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Test Toshiba Satellite Pro L670-170 Notebook

Kollege. Ein simpler Büro-Kollege mit Augenmerk aufs Wesentliche. Grafik, Docking & Subwoofer sind unnützer Tand, hier betreten matte 1.600x900 Pixel und perfekte Ergonomie die Bühne. Big-Screen Office für jedermann?
Toshiba Satellite Pro L670-170: Big Screen Office ab 629 Euro
Toshiba Satellite Pro L670-170: Big Screen Office ab 629 Euro

Satellite Pro, das sind Büro-Notebooks für Endanwender und Unternehmen. Als Satellite Pro L670-170 steht ein 17.3-Zoller auf unserem Schreibtisch, der nicht mit Leistung protzt und der auch nicht für Computerspiele taugt. Vielmehr wollen sich die matte Displayanzeige, die übersichtlichen Eingabegeräte und die hohe WXGA++ Auflösung zu einem bezahlbaren Office-Begleiter addieren. Geht die Rechnung für 629 Euro auf? Erfahren Sie alle Vor- und Nachteile des Satellite Pro L670 in unserem ausführlichen Testbericht.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Ausreichend stabiles Chassis
Ausreichend stabiles Chassis
Matter, griffiger Deckel
Matter, griffiger Deckel
Schlichte, eintönige Optik
Schlichte, eintönige Optik

Optisch verbreitet das Toshiba Satellite Pro L670 den Kunststoff-Charme, den viele von einem preiswerten Office-Laptop erwarten. Die matte Nüchternheit der Arbeitsumgebung wird nur durch einige Sticker und die weiße Beschriftung der Tasten aufgelockert. Das Chassis besitzt keine einzige glänzende Fläche, selbst das Displaypanel ist entspiegelt. Schmückende Ornamente, wie silberne Streifen, leuchtende LEDs oder künstlerisch geformte Power-On-Tasten, suchen wir vergebens. Die schwarze Öffnung der Lautsprecher versucht einen Ausbruch aus der Einöde, was aber nicht so richtig gelingen will. Selbst das Hersteller-Logo wurde nur simpel auf den matten Deckeln gedruckt, eine Einbettung mit silbernen Lettern erfolgt nicht.

Das unscheinbare Äußere hat aber auch Vorteile: Hier lenkt nichts von der Semesterarbeit ab und die gemusterten Kunststoff-Flächen sind für Abdrücke oder Kratzer unempfindlich. Speziell die Deckel Fläche gefällt, denn sie ist dank der Musterung ungewöhnlich griffig. Die Bodenplatte besteht ebenfalls aus einem griffigen, rauen Kunststoff.

Das Gehäuse zeichnet sich durch eine gute Druckstabilität auf Arbeitsumgebung und Bodenplatte aus. Die Handauflage verbiegt sich unter dem Druck der Hände so gut wie gar nicht. Selbst das optische Laufwerk ist keine Schwachstelle. Anders als bei vielen anderen großformatigen Laptops, kann die Fläche über (Ziffernblock) und unter dem DVD-Brenner kaum eingedellt werden. Toshiba hat hierfür das Chassis unter dem Laufwerk verstärken lassen. Beim Heben und Legen des Gehäuses müssen wir kein Knarren und Knarzen erleben. Die Base Unit kann mit zwei Händen kaum verzogen werden.

Der Deckel wird von zwei straff sitzenden Scharnieren in seiner Position gehalten. Eine Verriegelung gibt es nicht, der Laptop könnte sich beim Transport von allein Öffnen. Das recht schwere Display wippt beim Schütteln deutlich nach, was bei holperigen Autofahrten ein Problem ist. Der maximale Aufklappwinkel von zirka 140 Grad ist für den Betrieb auf dem Schoß ausreichend.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Die Anschlussvielfalt spricht zum Glück nicht nur Feng-Shui-Anhänger an. Von Vielfalt kann zwar keine Rede sein, aber immerhin sind eSATA und HDMI an Bord. Die Verbindungen konzentrieren sich auf der linken Seite des Gehäuses. Hier finden Nutzer auch den obligaten Ethernet-RJ45 für die Netzwerkkarte, den VGA für das externe TFT und den besagten eSATA/USB Kombi-Port für schnelle externe Festplatten.

Zwei USB-Steckplätze für Peripherie nebst Audio-Ports befinden sich auf der rechten Gehäuse-Seite. Danach hört die Auflistung schon wieder auf, denn an Front- und Rückseite befinden sich keinerlei Anschlüsse.

Anspruchslose Office-User werden weitere Ports gar nicht vermissen. Was allerdings stören kann, das ist die Position der Anschlüsse im vorderen Bereich der linken und rechten Seite. Wer HDMI, eSATA (links) und zwei USB-Geräte nebst Lautsprechern (rechts) ansteckt, der sieht sich auf dem Schreibtisch bereits mit einem Kabelbaum zu beiden Seiten konfrontiert. Wenn jetzt der Platz zur Ablage einer externen Maus fehlt, dann wird aus dem optischen Problem auch ein praktisches. Gerade für ein Satellite Pro, das sich auch an Unternehmen richtet, ist die Verortung der Ports unpraktisch. Zumal für die Serie kein Docking-Port zur Verfügung steht.

Frontseite: keine Anschlüsse
Frontseite: keine Anschlüsse
Linke Seite: AC, VGA, Ethernet, eSATA/USB, HDMI, Kartenleser
Linke Seite: AC, VGA, Ethernet, eSATA/USB, HDMI, Kartenleser
Rückseite:  keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
Rechte Seite: Line-Out, Mikrofon, 2 x USB 2.0, DVD-Brenner, (Modem unbelegt), Kensington
Rechte Seite: Line-Out, Mikrofon, 2 x USB 2.0, DVD-Brenner, (Modem unbelegt), Kensington

Kommunikation

Die Funk- und Netzwerkverbindungen hinken den aktuellen Standards hinterher, genügen aber für den Haus- oder Bürogebrauch. Der Realtek PCIe FE Family Controller (10 MBit/s & 100 MBit/s) beherrscht kein Gigabit-LAN und das Bluetooth-Modul lebt noch in den Zeiten von 2.1+EDR. Die WLAN-Karte beherrscht aber Draft-N (Broadcom 802.11n).

Zubehör

Neben dem Notebook und dem Netzteil befinden sich ein Handbuch und eine Recovery-DVD im Zubehör. Letztere ist aber nicht für das vorinstallierte Windows 7 Professional (64-bit), sondern für XP Professional. Retro-Fans können das Rad der Zeit also bei Belieben Anhalten. Wir empfehlen diesen Rückschritt aber nicht. Zumal wäre die Windows 7 Lizenz in diesem Fall umsonst erworben.

Garantie

Das Pro L670 unterliegt einer nur einjährigen Gewährleistung. In Deutschland und Österreich beinhaltet diese einen Abholservice nach vorangegangener Anmeldung der Reparatur an der Toshiba Notebook-Hotline. Bei großer Angst vor Reparaturen kann eine Garantieverlängerung auf bis zu 3 oder 4 Jahre gekauft werden (64 bzw. 109 Euro). Leistungsumfang: Ersatzteile und Arbeitskosten.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur des 17-Zollers verfehlt leider die Ansprüche eines Vielschreibers. Der kurze Hub und der schwammig Tastenanschlag vermittelt ein schlechtes Schreib-Feedback. Das auf ganzer Fläche nachgebende Tastenbett ist das größte Manko auf dem Weg zu einem guten Feedback.

Die Tasten haben auf der anderen Seite eine wohl dimensionierte Größe und lassen sich dank der deutlichen, weißen Beschriftung auch von Nicht-Blindschreibern zielsicher bedienen. Ein Ziffernblock im geräumigen Standard-Layout ist vorhanden und erleichtert die Eingabe von Zahlen und die Bedienung des Taschenrechners. Die Pfeiltasten hat Toshiba deutlich von der darüber liegenden Shift-Taste abgesetzt, auch hierfür gibt es einen Pluspunkt.

Touchpad

Das Touchpad ist in die Handauflage integriert. Der geringe Unterschied zur haptisch leicht strukturierten Handauflage ist nur marginal, weshalb Nutzer oft über die nicht vorhandene Kante hinausrutschen (keine fühlbare Umrandung). Die Fläche ist immerhin bis in die Außenbereiche sensitiv. Die beiden Maustasten liegen vertieft in einer Mulde. Die Tasten haben einen geringen Hub und geben ein dumpfes (links) bzw. helles (rechts) Klick-Geräusch von sich.

Das Multitouch-Pad (Synaptics V7.2) akzeptiert die Steuerung mit zwei Fingern. Das Zoomen oder Rollen mit zwei Fingern ist im Auslieferungszustand ebenso deaktiviert, wie das klassische Rollen mit einem Finger (horizontale/vertikal Scrollbar). Bewegungen und Multitouch-Gesten werden stets anstandslos erkannt. Die klapprigen Tasten und die nicht eindeutige Fläche verleidet dem Touchpad jedoch eine gute Bewertung.

Tastatur
Tastatur
Ziffernblock
Ziffernblock
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Toshiba verbaut ein 17.3-Zoll WXGA++ Panel (LG-Philips: LP173WD1-TLD3) mit einer nativen Auflösung von 1.600 x 900 Pixeln. Die 16:9-Anzeige wurde deutlich entspiegelt, wodurch es so gut wie keine Reflexionen gibt. Der Kontrast ist mit 179:1 gering, aber bei einem Office-Laptop nicht überraschend. Der gemessene Schwarzwert liegt bei 1.03 cd/m². Das Breitbild-Display zeigt dunkle Areale daher nicht in tiefschwarz. Ein gräulicher Schimmer bleibt stets vorhanden.

WXGA++ ist eine arbeitsplatztaugliche Auflösung für einen 17-Zoller, die sich als Standard für den Formfaktor etabliert hat. Grobe 1.440 x 900 Pixel der günstigsten Consumer-Geräte sind zum Glück selten geworden. Für Experten der Bildbearbeitung eignet sich die Anzeige dennoch nicht. Der Farbraum ist gering und erreicht sRGB (t) oder AdobeRGB (t) nicht.

ICC Toshiba L670 vs AdobeRGB(t)
ICC Toshiba L670 vs AdobeRGB(t)
ICC Toshiba L670 vs sRGB(t)
ICC Toshiba L670 vs sRGB(t)
ICC Toshiba L670 vs MBPro13 2010-04(t)
ICC Toshiba L670 vs MBPro13 2010-04(t)
177
cd/m²
184
cd/m²
173
cd/m²
179
cd/m²
184
cd/m²
178
cd/m²
172
cd/m²
182
cd/m²
181
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 184 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 178.9 cd/m²
Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 184 cd/m²
Kontrast: 179:1 (Schwarzwert: 1.03 cd/m²)51.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
72% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
49.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Das Display verteilt die Helligkeit gleichmäßig über das Panel (93%). In der Mitte messen wir einen Maximalwert von 184 cd/m². Links fällt die Helligkeit lediglich auf bis zu 177 cd/m² ab. Dieser Unterschied ist mit dem Auge nicht wahrnehmbar, es gibt also keine Hell-Dunkel Flecken. Die Luminanz genügt für den Einsatz im Büro und in Innenräumen vollkommen. Im hellen Sonnenlicht kommt der L670 aber in Schwierigkeiten.

Die Anzeige des L670 ist für den Außengebrauch partiell geeignet. Egal wie wir den 17-Zoller zur Sonne stellen, es gibt keine störenden Reflexionen. Allerdings sorgt die geringe maximale Helligkeit für Sichtprobleme in der stärker werdenden Sonne. Unsere Testbilder entstanden im gedämpften winterlichen Sonnenlicht. In der direkten Sonne des Sommers wird das Panel oftmals zu dunkel sein, um angenehm damit arbeiten zu können. Ein schattiger Platz wird das Problem lösen.

Ansicht frontal, Wintersonne
Ansicht frontal, Wintersonne
Ansicht seitlich, Wintersonne
Ansicht seitlich, Wintersonne
Ansicht seitlich, Wintersonne
Ansicht seitlich, Wintersonne

Bei den Blickwinkeln zeigt sich das Pro L670 eingeschränkt. Blickwinkel beschreiben, ob Farben oder Schrift bei seitlichem Blick auf die Anzeige klar zu erkennen sind. Beim LG-Panel haben Nutzer keinen großen Spielraum. Weichen die Augen nach oben oder unten ab (vertikal), dann verblassen die Farben bereits ab der kleinsten Abweichung deutlich (zirka 10 Grad). Nach rechts und links (horizontal) können wir bis zu 45 Grad von der Mitte abweichen. Erst danach invertieren die Farben (Umkehrung, Geisterbilder).

Blickwinkel Toshiba Satellite Pro L670-170
Blickwinkel Toshiba Satellite Pro L670-170

Der Prozessor Core i3-350M (2 x 2.26 GHz) gehört zu den kleinsten Intel-Core-CPUs und wird in Office-Notebooks oder preisgünstigen Subnotebooks eingesetzt. In Sachen Leistung liegt die 35 Watt CPU (TDP) über dem Arrandale-Pentium (P6000/P6100). Gegenüber dem Pentium hat der i3-350M den Vorteil von Hyper-Threading (HT). HT sorgt dafür, dass jedem physischen Kern ein virtueller Kern zur Seite steht. Der native i3-Zweikerner kann also mit vier Threads rechnen. Speziell das Betriebssystem und gleichzeitig ausgeführte Office-Applikationen können von HT profitieren.

Die Grafikkarte (Intel Graphics Media Accelerator HD) sitzt ebenso wie der Speichercontroller auf dem Package der CPU. Zur Seite stehen dem Core i3-350M lediglich zwei Gigabyte DDR3 SDRAM. Diese Menge sitzt auf einem Modul und kann über den freien RAM-Steckplatz leicht aufgerüstet werden. Für Windows 7 Systeme (hier 64 Bit) sind 4GB eigentlich Standard.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ Intel HD
DPC Latency Checker: Idle, keine Verzögerungen
DPC Latency Checker: WLAN On/Off, keine Verzögerungen
Systeminformationen Toshiba Satellite Pro L670-170

Der Core i3-350M (2.26 GHz) ist deutlich schwächer als seine starken Schwestermodelle i5-520M oder i5-430M. Der Prozessor-Test Cinebench R11.5 (64 Bit) vergibt an 520M-Laptops zirka 2.2 Punkte, an 430M-CPUs gehen 2.0 Punkte. Der hier verwendete i3-350M schneidet mit 1.84 Punkten messbar schlechter ab. Dass die Differenz trotz des geringeren Taktes nicht größer ist, liegt am Hyper Threading.

Bei Single-Core-Berechnungen unterliegen die 2.26 GHz des i3-350M mangels Turbo Boost dem identisch taktenden i5-430M. Letzterer erreicht bis zu 3.362 Punkte (Cinebench R10 Single Core 64 Bit, Sony Vaio VPC-EB1S1E/BJ). Der 350M im Pro L670 schafft 3.042 Punkte.

Der Core i3-350M ist und bleibt in Sachen Leistung ein Einsteiger, wenn auch nicht der schlechteste. Satellite Pro Nutzer können in den kommenden Jahren Multitasking Anwendungen laufen lassen, ohne große Wartezeiten befürchten zu müssen. Leistungsorientierte Anwender sollten sich aber einen i5-Prozessor gönnen.

3.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.3
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.5
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
3.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
5
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
2453
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
5794
Cinebench R10 Shading 32Bit
1819
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3042 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
6970 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
1807 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
1.21 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.84 Points
Hilfe
PCMark 05 Standard
5042 Punkte
PCMark Vantage Result
4760 Punkte
Hilfe

Der PCMark Vantage prüft alle Komponenten vom Prozessor bis zum Arbeitsspeicher und der Festplatte. 4.760 Punkte kann das Toshiba Pro L670 erringen. Das ist ein vergleichsweise schwaches (Vgl. zu Core i5) aber typisches Resultat für ein Core-i3-Notebook ohne dedizierte Grafik. Das Lenovo ThinkPad Edge 15 mit gleichem Prozessor und Intel HD schaffte 4.922 Punkte. Sofern eine Mittelklasse-Grafik ins Spiel kommt (Acer Travelmate 8472TG-354G32MNkk, Nvidia GT 330M), sind auch 5.579 Punkte möglich.

Die IGP-Grafik Intel Graphics Media Accelerator HD (Intel HD) ist schneller als die Vorgängerin 4500MHD (2009). Im 3DMark2006 messen wir 1.318 Punkte (1.280x1.024). Das entspricht etwa einer GeForce 9400M alias ION). Für aktuelle Spiele reicht die Leistung nicht. Das wäre auch nicht der Zweck der stromsparenden integrierten GPU. Ihre Sache ist die Entlastung der CPU bei der HD Video-Dekodierung (MPEG2, H264, WMV9, VC1).

3DMark 03 Standard
3842 Punkte
3DMark 05 Standard
2561 Punkte
3DMark 06 Standard Score
1318 Punkte
Hilfe
Toshiba MK3265GSX
Minimale Transferrate: 18.7 MB/s
Maximale Transferrate: 92.3 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 61.9 MB/s
Zugriffszeit: 17.4 ms
Burst-Rate: 79 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Die Toshiba Festplatte (Typ TOSHIBA MK3265GSX) mit einer Bruttokapazität von 320 GByte glänzt nicht durch Schnelligkeit, sondern eher durch Geräuschlosigkeit. Die Übertragungsraten von 62 MB/s (HD Tune, sequentielles Lesen) sind für eine 5.400 rpm HDD unterdurchschnittlich. Aktuelle Notebook-Festplatten mit 7.200 Umdrehungen erreichen schon 70-80 MB/s (HD Tune).

TOSHIBA MK3265GSX 5400rpm 320GB
TOSHIBA MK3265GSX 5400rpm 320GB
HD Tune 62MB/s Sequential Read
HD Tune 62MB/s Sequential Read
Crystal Disk Mark 3.0 82MB/s (andere Routine)
Crystal Disk Mark 3.0 82MB/s (andere Routine)

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Luftauslass
Luftauslass

Geräuschemissionen

Zu den wichtigsten Kriterien eines guten Office-Notebooks gehören geringe Abwärme und dezente Lautstärke. Einen kleinen Heizlüfter mit mäßiger Core-i3-Performance möchte niemand besitzen. Das Satellite Pro L670 muss sich in dieser Hinsicht nichts vorwerfen lassen. Beim Surfen und E-Mailen läuft der Lüfter abwechselnd gar nicht (31.0 dB(A)) oder mit 33.2 dB(A) sporadisch. Das Auftouren auf besagte 33.2 dB(A) ist der Prozessortätigkeit geschuldet. Im Falle der Lüfter-Abschaltung bleibt nur das feine Rauschen der Festplatte hörbar (31.6 dB(A) bei aktiven Lese-Schreibköpfen).

Bei 3D-Benchmarks dreht der Lüfter lediglich auf bis zu 32.9 dB(A) auf. Das ist ein geringer Wert, aber der schwachen Intel HD geschuldet. Den Maximalwert von 38 dB(A), den wir nur in einem unrealistischen Stresstest provieren können, brauchen Freunde von Silent-PCs nicht befürchten. Im Stresstest waren die vier Threads der CPU voll ausgelastet (Prime95) und die integrierte Intel HD berechnete den 3DMark2006. Nach Belastung beruhigt sich der Lüfter extrem schnell. Von den 38 dB(A) tourt er binnen Sekunden auf 31 dB(A) herunter.

Lautstärkediagramm

Idle
31 / 31 / 31 dB(A)
HDD
31.6 dB(A)
DVD
36.2 / dB(A)
Last
32.9 / 38 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)
Stresstest CPU max. 66 Grad
Stresstest CPU max. 66 Grad

Temperatur

Die Oberflächen des 17-Zollers lassen sich zu keiner Zeit, weder im Leerlauf, noch unter Stress, zu hoher Wärme verleiten. Im Idle bleibt das Gehäuse kühl. Der Lüfter ist jetzt regelmäßig inaktiv. Mit 31 Grad noch nicht einmal handwarm wird die Base Unit jetzt nur auf der Unterseite (Mitte). Die Nutzung auf dem Schoß ist ohne Einschränkungen durchführbar, denn auch bei Office-Tätigkeiten hält die Kühlung die Abwärme auf stabilem, geringem Niveau.

Für Belastung gilt: Keine nennenswerten Erwärmungen. Im Gegenteil, der Durchschnitt auf der Unterseite sinkt sogar um einen Grad, weil jetzt die vordem angestaute Luft aus dem Gehäuse befördert wird. Nach dem zweistündigem Stresstest mit Furmark und Prime95 ist die Oberseite des Gehäuses höchstens 29 Grad warm. Die Bodenplatte ist für den Einsatz auf dem Schoß tauglich, denn wir messen auf der Unterseite maximal lediglich 31 Grad.

Max. Last
 28 °C25.9 °C19.7 °C 
 24.3 °C28.5 °C21.6 °C 
 20.3 °C28.3 °C25.1 °C 
Maximal: 28.5 °C
Durchschnitt: 24.6 °C
20.1 °C24.6 °C30 °C
20.3 °C31.3 °C26.6 °C
22.8 °C30.1 °C23.6 °C
Maximal: 31.3 °C
Durchschnitt: 25.5 °C
Netzteil (max.)  40.9 °C | Raumtemperatur 18.9 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 24.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 28.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 31.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.3 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-0.6 °C).

Lautsprecher

Office-Notebooks werden selten mehr als Begleitmusik oder Skype-Videochats wiedergeben. In diesem Sinne überzeugen die zwei Stereo-Lautsprecher über der Tastatur nur den anspruchslosen Bürofreund. Das Klangbild ist zwar auch bei maximaler Lautstärke klar und unverzerrt aber stark mittenlastig. Was fehlt ist eine Ausgewogenheit in Richtung der Tiefen und der differenzierten Höhen.

Die Soundverbesserung Dolby Virtual Surround sollte auf jeden Fall aktiv belassen werden, der Klang driftet ansonsten in eine sehr dünne Tonlage ab, die schon in den Ohren schmerzt. Die Lautstärke ist für einen 17-Zoller sehr gut.

Wer eine externe Soundanlage anschließen möchte, der kann nur den 3.5 Millimeter Klinke-Ausgang auf der rechten Seite nutzen. Die Lautstärke kann über eine Fn-Taste geregelt werden, wobei die Stumm-Taste praktischerweise auf ESC befindet.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Die vergleichsweise geringen Akkulaufzeiten verhindern ausuferndes Surfen oder Tippen im Café oder in der Bahn. Für den realen Betrieb beim WLAN-Surfen ermitteln wir 2:39 Stunden. Grund für die geringen Laufzeiten ist vor allem die schwache Kapazität des Akkus von 4.200 mAh (48 Wh).

Was der WLAN-Test beim Surfen im Internet nicht schafft, das holt auch der DVD-Test nicht mehr heraus. Nach 2:30 Stunden geht der Herr der Ringe aus, was wir mit einer geringen Helligkeit von 100 cd/m² angesehen haben. Bis der Film fortgesetzt werden kann, vergehen 2:04 Stunden (vollständige Ladung). Die maximale Idle-Laufzeit des Pro L670 liegt bei nur 208 Minuten.

Laden 124min
Laden 124min
WLAN Surfen 159min
WLAN Surfen 159min
DVD-Film 150min
DVD-Film 150min
Leerlauf 208min
Leerlauf 208min
Last 98min
Last 98min
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 28min
Surfen über WLAN
2h 39min
DVD
2h 30min
Last (volle Helligkeit)
1h 22min

Die Energieaufnahme des Pro L670 stellt sich als äußerst gering vor. Wenn es im Idle gar nichts zu tun gibt und alle Sparoptionen eingestellt sind (Luminanz auf niedrigster Stufe), dann liegt der Idle-Strombedarf bei 9.0 Watt. Realistisch für den Bürobetrieb mit aktivem Prozessor sind knapp über 20 Watt (Profil Ausbalanciert).

Für einen 17.3-Zoller ist die Idle-Energieaufnahme von 9 Watt sehr gering. Bestückt mit aktuellen Arrandale i3 oder i5 Prozessoren erreichen nur 14- oder 13-Zoller derart geringe Werte. So liegt ein Toshiba Satellite R630-13J (13.3-Zoll) mit i5-450M und Intel HD bei 8.6 Watt (Idle, minimal).

Die maximale Energieaufnahme ermitteln wir im Stresstest mit Prime95 und Furmark. Der Akku wurde während des Tests nicht geladen. Das Multimeter zeigte 52.8 Watt an. Das kleine 65 Watt Netzteil (248 Gramm) wurde dabei nur 41 Grad warm.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.7 Watt
Idledarkmidlight 9 / 12.9 / 17.9 Watt
Last midlight 33.6 / 52.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Toshiba Satellite Pro L670-170: Matt und Leise, aber schwache Eingabegeräte
Toshiba Satellite Pro L670-170: Matt und Leise, aber schwache Eingabegeräte

Toshiba bietet mit dem Satellite Pro L670-170 ein 17.3-Zoll Notebook für den Büroeinsatz an. Das nüchterne Gerät ist nicht in allen Facetten perfekt. Anwender auf der Suche nach einer matten und guten Auflösung in 17-Zoll (1.600x900) werden ab 629 Euro bedient.

Mit dem Core i3-350M im Pro L670 sind Anwender für die nächsten Office-Jahre gerüstet. Die integrierte Intel HD Grafik spart kräftig Energie (Leerlauf 9 Watt) und die Ergonomie ist vorbildlich. Die Abwärme ist mit oder ohne Last sehr gering, ebenso die Lautstärke des Kühlsystems.

Das griffige und unempfindliche Kunststoff-Gehäuse überzeugt durch eine gute wenn auch nicht perfekte Stabilität. Dem Kunststoff Feeling eines günstigen Laptops kann sich das Pro L670 aber nicht entziehen. Die Anschlussmöglichkeiten inklusive HDMI und eSATA sind akzeptabel. Leider sind alle Ports so ungünstig wie nur möglich angebracht. Beim Anschluss vieler Kabel ist das Chaos auf dem Schreibtisch vorprogrammiert.

Bei den weiteren Nachteilen zeigt das Satellite Pro L670 eine geringe Akkulaufzeit. Die 4.200 mAh Kapazität des Akkus lässt nicht mehr als 2:39 Stunden (WLAN-Test) zu, hier hilft auch der geringe Verbrauch nicht weiter. Für den Office-Nutzer sehr unpassend sind das schwammige Tippgefühl und die klappernden Maustasten. Dadurch kommen das gelungene Layout und die deutliche Beschriftung der Tasten nicht mehr zu Geltung.

» Das Toshiba Satellite Pro L670-170 ist derzeit ab 639,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich

Toshiba Satellite Pro L670-170: Fokus auf die Office Kernkompetenzen
Toshiba Satellite Pro L670-170: Fokus auf die Office Kernkompetenzen
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Im Test:  Toshiba Satellite Pro L670-170
Im Test: Toshiba Satellite Pro L670-170

Datenblatt

Toshiba Satellite Pro L670-170 (Satellite Pro L670 Serie)
Prozessor
Intel Core i3-350M 2 x 2.3 GHz, Arrandale
RAM
2048 MB 
, PC3-8500
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1600 x 900 Pixel, LP173WD1-TLD3, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM55
Massenspeicher
Toshiba MK3265GSX, 320 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC269 @ Intel Ibex Peak PCH
Anschlüsse
3 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Line-Out, Mikrofon, Card Reader: SD/MMC/MS/MS Pro
Netzwerk
Realtek PCIe FE Family Controller GigaBit (10/100/1000MBit/s), Broadcom 802.11n (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 2.1+EDR
Optisches Laufwerk
TSSTcorp CDDVDW TS-L633C
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 37.9 x 413.6 x 270
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 4200mAh 10.2V
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Kamera
Webcam: 0.3MP VGA
Sonstiges
Nero 9 Essentials, Nero BackItUp & Burn Autobackup Essentials, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.69 kg, Netzteil: 248 g
Preis
749 Euro

 

Abseits vom Glanz und Glamour
Abseits vom Glanz und Glamour
Eine Verstärkung über dem DVD-Laufwerk bringt dem Chassis Steifigkeit.
Eine Verstärkung über dem DVD-Laufwerk bringt dem Chassis Steifigkeit.
Nach dem Lösen einer weiteren kann das optische Laufwerk entfernt werden.
Nach dem Lösen einer weiteren kann das optische Laufwerk entfernt werden.
Jetzt ist die Fläche aber nicht mehr so stabil wie vordem.
Jetzt ist die Fläche aber nicht mehr so stabil wie vordem.
Der sparsame Arbeitsspeicher (2GB) kann hier schnell nachgerüstet werden.
Der sparsame Arbeitsspeicher (2GB) kann hier schnell nachgerüstet werden.
Der Akku kann im Betrieb dauerhaft entnommen werden (keine Standfüße).
Der Akku kann im Betrieb dauerhaft entnommen werden (keine Standfüße).
Die Kapazität von 4.200 mAh leistet bis zu 2:39 Stunden Laufzeit (WLAN-Surfen).
Die Kapazität von 4.200 mAh leistet bis zu 2:39 Stunden Laufzeit (WLAN-Surfen).
Das kleine Netzteil wiegt nur 248 Gramm
Das kleine Netzteil wiegt nur 248 Gramm
und leistet 65 Watt.
und leistet 65 Watt.
Dem Zubehör liegt eine Windows XP Professional Recovery-DVD bei.
Dem Zubehör liegt eine Windows XP Professional Recovery-DVD bei.
Hier kann die Klappe nach dem Lösen einer Schraube entfernt werden.
Hier kann die Klappe nach dem Lösen einer Schraube entfernt werden.
Auf der Unterseite können nur solche Lüftungsschlitze eingedrückt werden.
Auf der Unterseite können nur solche Lüftungsschlitze eingedrückt werden.
Hochglanz-Hasser werden ihre Freude haben (Webcam).
Hochglanz-Hasser werden ihre Freude haben (Webcam).
der HP Envy und TimelineX Notebooks,
der HP Envy und TimelineX Notebooks,
gibt es Lebewesen in der Laptop-Welt,
gibt es Lebewesen in der Laptop-Welt,
die nicht auf Prunk, Protz und dicke Motoren setzen.
die nicht auf Prunk, Protz und dicke Motoren setzen.
Toshibas Satellite Pro L670 hat nicht einmal eine Grafikkarte.
Toshibas Satellite Pro L670 hat nicht einmal eine Grafikkarte.
Dafür aber ein mattes 17.3-Zoll Display in WXGA++.
Dafür aber ein mattes 17.3-Zoll Display in WXGA++.
Die Eingabegeräte sind übersichtlich und gut bedienbar,
Die Eingabegeräte sind übersichtlich und gut bedienbar,
die Stabilität des Chassis ist anständig.
die Stabilität des Chassis ist anständig.
Der Plastik-Look ist nicht hübsch (Lautsprecher)
Der Plastik-Look ist nicht hübsch (Lautsprecher)
Hat aber den Vorteil unempfindlicher Oberflächen (Power On).
Hat aber den Vorteil unempfindlicher Oberflächen (Power On).
Toshiba Satellite Pro L670-170: Die übersichtlichen Eingabegeräte leiden unter einem schwammigen Schreib-Feedback.
Toshiba Satellite Pro L670-170: Die übersichtlichen Eingabegeräte leiden unter einem schwammigen Schreib-Feedback.

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Preisvergleich

Pro

+ Leise & kühl
+ Mattes TFT
+ Geringer Energiebedarf
+ Unempfindliche Oberflächen
+ Gute Leistung

Contra

- Kleine Blickwinkel
- TFT für Draußen zu dunkel
- Position der Anschlüsse
- Schwammiges Tippgefühl
- vglw. knappe Laufzeit

Shortcut

Was uns gefällt

Konzentration auf das Wichtige. Ein Bürogerät braucht keine dedizierte Grafik, unser Pro L670 hat keine. Dafür aber einen geringen Stromverbrauch und ein leises Betriebsgeräusch.

Was wir vermissen

Eine feedbackstarke Tastatur hätte perfekt zu dem ansonsten brauchbaren Office-Laptop gepasst.

Was uns verblüfft

Das Festhalten der Hersteller an tief sitzenden Scharnieren, die Anschlüsse auf der Rückseite verhindern.

Die Konkurrenz

17-Zoller mit 1.600x900 Pixeln. Acer TravelMate 7740: ähnliche Hardware mit 1600x900 Pixeln; Dell Vostro 3700: konfigurierbar; HP ProBook 4720s: Mobility Radeon HD 4330;

Bewertung

Toshiba Satellite Pro L670-170 - 10.01.2011 v2 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
82%
Tastatur
75%
Pointing Device
78%
Konnektivität
74%
Gewicht
78%
Akkulaufzeit
75%
Display
78%
Leistung Spiele
54%
Leistung Anwendungen
84%
Temperatur
96%
Lautstärke
93%
Auf- / Abwertung
82%
Durchschnitt
79%
81%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)