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Test Gigabyte Aero 17 XA HDR Laptop: Ein *richtig* guter 17-Zoll-Laptop

Besser als ein Asus Zephyrus.

Gigabyte hat kürzlich einen der besten 17,3-Zoll-Laptops für Berufstätige und Gamer kreiert. Der Laptop vereint in dem dünnen Gehäuse fast alles, was man sich vorstellen kann, wie zum Beispiel eine lange Akkulaufzeit und eine hohe Grafikleistung - eine seltene Kombination.

Das erstmals auf der Computex 2019 vorgestellte, 17,3 Zoll große Aero 17 tritt in die Fußstapfen des 14-Zöllers Aero 14 und des 15,6-Zöllers Aero 15. Aero ist Gigabytes bislang erfolgreichste Flaggschiff-Laptop-Reihe, da die für Gamer, professionelle Nutzer und anspruchsvolle Multimediaanwender konzipierten Geräte tendenziell besser ausgestattet als ein typisches Ultrabook, ohne bei der Mobilität Abstriche zu machen.

In der unteren Tabelle sind alle zum Verkaufsstart verfügbaren Konfigurationen des Aero 17 aufgelistet. Da es sich hier um eine Flaggschiff-Reihe handelt, sind alle Konfigurationen sehr leistungsfähig und können mit Prozessoren beginnend bei einem sechskern Core i7-9750H bis hin zu einem achtkern Core i9-9980HK sowie einer von vier verschiedenen Nvidia-Turing-GPUs (GTX 1660 Ti, RTX 2060, RTX 2070 Max-Q oder RTX 2080 Max-Q) und einem 1080p144- oder 4k60-IPS-Panel bestückt werden. Abgesehen von der guten Ausstattung zeichnen sich Aero-Laptops durch ihre individuell vorkalibrierten, X-Rite-Pantone-zertifizierten Panels aus, die vor allem von professionellen Anwendern geschätzt werden.

Während Gigabyte selbst es gerne vermeidet, die professionelle Aero-Reihe als Gaming-Laptop-Reihe zu vermarkten, um eine Überschneidung mit der hauseigenen Aorus-Reihe zu verhindern, ist der Vergleich mit anderen leistungsfähigen, ultradünnen 17,3-Zoll-Gaming-Laptops wie dem Acer Predator Triton, Razer Blade Pro 17, Asus Zephyrus GX701 und dem MSI GS75 unvermeidbar. Die Preise beginnen bei 1.700 US-Dollar (~1.551 Euro) für das Aero 17 SA und reichen bis hin zu 2.400 US-Dollar (~2.189 Euro) für das Aero 17 XA. Unser heutiges Testgerät ist das Aero 17 HDR XA.

Weitere Gigabyte-Tests:

Modell

AERO 17 HDR YA

AERO 17 HDR XA

AERO 17 XA

AERO 17 WA

AERO 17 SA

OS

Windows 10 Pro High-End / Windows 10 Pro / Windows 10

CPU

Intel® Core™ i9-9980HK
Intel® Core™ i7-9750H

Intel® Core™ i7-9750H

Display

AUO-4K-Panel mit 100% AdobeRGB

LG-FHD-144Hz-IPS-Panel

*X-Rite™-Pantone®-zertifiziert, ab Werk individuell kalibriert

RAM

Samsung® DDR4 2666MHz, 2 Steckplätze (max 64GB)

Grafik

NVIDIA® GeForce

RTX™ 2080

im Max-Q-Design

NVIDIA® GeForce

RTX™ 2070

im Max-Q-Design

NVIDIA® GeForce

RTX™ 2070

im Max-Q-Design

NVIDIA® GeForce

RTX™ 2060

NVIDIA® GeForce®

GTX 1660 Ti

Festspeicher

Intel® 760P SSD (2x M.2-SSD-Steckplätze)

I/O

3x USB 3.1 Gen. 1 (Typ-A)
1x Thunderbolt™ 3 (USB Typ-C)
1x HDMI 2.0

1x DP 1.4 & USB3.1 (USB Typ-C)

1x Kopfhöreranschluss

1x Mikrofonanschluss

1x UHS-II-SD-Kartenleser
1x Stromanschluss

1x RJ-45-LAN-Buchse

Tastatur

individuelle RGB-Hintergrundbeleuchtung einzelner Tasten mit GIGABYTE Fusion

Netzwerk

Killer™ Ethernet E2600 LAN-Chip / Killer™ Wi-Fi 6 AX1650 (Intel AX200)

Bluetooth: Bluetooth V5.0 + LE

Netzteil

230W

Akku

Li Polymer 94,24 Wh

Abmessungen

396(B) x 270(L) x 21,4(H) mm / 15.6(B) x 10.6(L) x 0,84(H) Zoll

Gewicht

~2,5 kg / 5,5 lb

 

 

Gigabyte Aero 17 XA RP77 (Aero 17 Serie)
Prozessor
Intel Core i9-9980HK 8 x 2.4 - 5 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q - 8 GB VRAM, Kerntakt: 885 MHz, Speichertakt: 1500 MHz, GDDR6, 436.15, Optimus
RAM
16 GB 
, Samsung, DDR4-2666, 19-19-19-43
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 3840 x 2160 Pixel 255 PPI, AU Optronics B173ZAN03.2, IPS, AUO329B, spiegelnd: nein, HDR
Mainboard
Intel HM370
Massenspeicher
Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8, 512 GB 
Soundkarte
Nvidia TU106 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
5 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, Audio Anschlüsse: 3.5 mm headphone, 3.5 mm microphone, Card Reader: UHS-II SD Card Reader, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Killer E2600 Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Killer Wi-Fi 6 AX1650x Wireless Network Adapter (200NGW) (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/ax = Wi-Fi 6/), Bluetooth 5
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 21.4 x 396 x 270
Akku
94.24 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Primary Camera: 0.9 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: 2x 2 Watt stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, AI Azure, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.5 kg, Netzteil: 830 g
Preis
2400 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Beim Aero 17 kommt die gleiche Gehäusekonstruktion aus komprimiertem Aluminium zum Einsatz wie beim kleineren Aero 15, weshalb alle unserer bestehenden Anmerkungen zu dessen Chassis auch hier gelten. Im Vergleich zum MSI GS75 und dem Asus Zephyrus GX531 sind die hinteren Ecken und Kanten hier schärfer und markanter. Außerdem passt das Aero-15-Design im Gegensatz zur Gamer-Ästhetik der Razer-Blade-Pro-17-Reihe und der protzigen Alienware-m17-Reihe genau so gut in professionelle Umgebungen wie auf LAN-Parties.

Die Gehäusestabilität ist ausgezeichnet und mit der des Alienware m17 vergleichbar, während die Abmessungen zugleich deutlich kleiner sind. Der Laptop zeigt sich von Verwindungsversuchen und Druck auf die Oberflächen weniger beeindruckt und knarzt weniger leicht als die zuvor erwähnten Alternativen von MSI und Asus, was ihm einen tollen ersten Eindruck verschafft. Allerdings hat Razer mit dem Blade Pro 17 hier weiterhin die Nase vorn, da es unter Druck auf die Handballenauflagen, Tastaturmitte und den Deckel noch etwas weniger stark nachgibt als das Aero 17.

Die Abmessungen sind denen des ultradünnen Asus Zephyrus S GX701 mit Unterschieden von jeweils nur maximal 2 bis 3 Millimetern sehr ähnlich. Mit 2,5 bis 2,6 kg ist auch das Gewicht fast identisch. Während das Razer Blade Pro 17 dünner und schwerer ist und sich dadurch etwas wertiger anfühlt und das MSI GS75 noch kleiner und leichter ist, kann man das Aero 17 immer noch deutlich besser transportieren als die meisten anderen derzeit verfügbaren 17,3-Zoll-Laptops.

Mattes CNC-Aluminium ist stabil und nicht sehr anfällig für Fingerabdrücke
Mattes CNC-Aluminium ist stabil und nicht sehr anfällig für Fingerabdrücke
Scharfkantiger als die meisten anderen Laptops
Scharfkantiger als die meisten anderen Laptops
Maximaler Displayöffnungswinkel (~140 Grad). Die Scharniere sind unabhängig vom Öffnungswinkel starr und verhindern das Hin- und Herwippen beim Tippen zuverlässig
Maximaler Displayöffnungswinkel (~140 Grad). Die Scharniere sind unabhängig vom Öffnungswinkel starr und verhindern das Hin- und Herwippen beim Tippen zuverlässig
Das glänzende, gebürstete Aluminium auf der Außenseite des Deckels ist ein Augenschmaus
Das glänzende, gebürstete Aluminium auf der Außenseite des Deckels ist ein Augenschmaus
Gutes Gleichgewicht aus professionellen Designelementen und Gamer-Optik
Gutes Gleichgewicht aus professionellen Designelementen und Gamer-Optik
Vorschiebbare Abdeckung für die Webcam
Vorschiebbare Abdeckung für die Webcam
428 mm 305 mm 25 mm 3.4 kg410 mm 292.5 mm 23 mm 2.6 kg399 mm 293 mm 26.2 mm 2.9 kg399 mm 272 mm 19 mm 2.6 kg396 mm 270 mm 21.4 mm 2.5 kg395 mm 260 mm 19.9 mm 2.8 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Bei der Anschlussausstattung trifft man mit USB Typ-C, DisplayPort, HDMI und Thunderbolt 3 auf die üblichen Verdächtigen. Unsere Hauptsorge besteht darin, dass sich die Anschlüsse alle relativ weit vorne befinden und somit während des Betriebs stören können. Außerdem liegen die Anschlüsse auf der rechten Seite nahe beieinander, wodurch dickere USB-C-Kabel und Adapter möglicherweise umliegende Anschlüsse blockieren.

Da die gesamte Rückseite von der Kühllösung in Anspruch genommen wird, befinden sich dort keine Anschlüsse.

Vorderseite: Keine Anschlüsse
Vorderseite: Keine Anschlüsse
Rechts: USB 3.1 Typ-A, USB Typ-C + Thunderbolt 3, USB Typ-C + DisplayPort 1.4, HDMI 2.0, Netzanschluss
Rechts: USB 3.1 Typ-A, USB Typ-C + Thunderbolt 3, USB Typ-C + DisplayPort 1.4, HDMI 2.0, Netzanschluss
Rückseite: Keine Anschlüsse
Rückseite: Keine Anschlüsse
Links: Gigabit RJ-45, SD-Kartenleser, 2x USB 3.1 Typ-A, 3,5-mm-Mikrofonanschluss, 3,5-mm-Kopfhöreranschluss
Links: Gigabit RJ-45, SD-Kartenleser, 2x USB 3.1 Typ-A, 3,5-mm-Mikrofonanschluss, 3,5-mm-Kopfhöreranschluss

SD-Kartenleser

Vollständig eingesteckte SD-Karte
Vollständig eingesteckte SD-Karte

Der eingebaute Kartenleser glänzt mit schnellen Leseraten von bis zu 238 MB/s und ermöglicht es uns so, 1 GB Bilder von unserer UHS-II-Testkarte in ungefähr 5 Sekunden auf den Desktop zu verschieben. Unser Hauptkritikpunkt an diesem Kartenleser besteht darin, dass er nicht gefedert ist, und dass vollständig eingesteckte Karten immer noch um fast die halbe Länge aus dem Gehäuse herausragen, was beim Transport zu Problemen führen kann. Dagegen schließen SD-Karten in den Kartenlesern anderer 17,3-Zoll-Laptops mit dem Gehäuse bündig ab.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Gigabyte Aero 17 XA RP77
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
200.8 MB/s
Aorus X7 DT v8
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
196 MB/s -2%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
174.4 MB/s -13%
MSI GS73 Stealth 8RF-011
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
172 MB/s -14%
Dell Inspiron 7390 2-in-1
  (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II)
20.8 MB/s -90%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Aorus X7 DT v8
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
244 MB/s +2%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
238.3 MB/s
MSI GS73 Stealth 8RF-011
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
215 MB/s -10%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
203.4 MB/s -15%
Dell Inspiron 7390 2-in-1
  (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II)
28.3 MB/s -88%

Kommunikation

Dank dem Killer-AX1650-WLAN-Modul, das in Verbindung mit einem entsprechenden Wireless-Router theoretische Datenübertragungsraten von bis zu 2,4 GBps erreichen kann, unterstützt die Aero-17-Reihe WLAN-6. Beim AX1650 profitiert man von den Funktionen des Killer Control Centers 2.0, die bei der Standardversion, dem Intel AX200, fehlen.

Während des Testzeitraums sind wir bei unserem Testgerät auf keine Verbindungsprobleme gestoßen. Da unsere Serverkonfiguration durch eine 1-GBps-Verbindung beschränkt ist, kann die Leistung in der Praxis höher sein.

Das herausnehmbare Killer-1650x-Modul befindet sich neben dem RAM
Das herausnehmbare Killer-1650x-Modul befindet sich neben dem RAM
Networking
iperf3 transmit AX12
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
Intel Wi-Fi 6 AX200
697 MBit/s +18%
Alienware m17 P37E
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
659 MBit/s +12%
Asus Strix Hero III G731GV
Intel Wireless-AC 9560
655 MBit/s +11%
Aorus X7 DT v8
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
599 MBit/s +2%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
Killer Wi-Fi 6 AX1650x Wireless Network Adapter (200NGW)
589 MBit/s
iperf3 receive AX12
Gigabyte Aero 17 XA RP77
Killer Wi-Fi 6 AX1650x Wireless Network Adapter (200NGW)
689 MBit/s
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
Intel Wi-Fi 6 AX200
686 MBit/s 0%
Alienware m17 P37E
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
670 MBit/s -3%
Asus Strix Hero III G731GV
Intel Wireless-AC 9560
669 MBit/s -3%
Aorus X7 DT v8
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
655 MBit/s -5%

Wartung

Die Bodenplatte kann mithilfe eines T6-Torx-Schraubenziehers und eines Gegenstandes mit einer scharfen Kante leicht entfernt werden. Allerdings müssen zum Lösen der Schrauben einige Aufkleber entfernt werden, was sich auf die Herstellergarantie auswirken kann.

Im Inneren hat man direkten Zugriff auf den Akku, beide M.2-Speicherplätze, beide DDR4-SODIMM-Steckplätze und das WLAN-Modul.

Einfache Wartung
Einfache Wartung

Garantie und Zubehör

Das einzige mitgelieferte Extra - abgesehen von den üblichen Anleitungen und dem Netzteil - ist ein Samtreinigungstuch.

Gigabyte gewährt Käufern von Aero Laptops standardmäßig eine weltweite zweijährige Garantie.

Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur ist mit der des Aero 15 identisch, weshalb viele unserer diesbezüglichen Anmerkungen auch hier gelten. Im Gegensatz zu den SteelSeries Tastaturen eines MSI GS/GE/GT und der Tastatur des HP Spectre x360 15, die ein deutlicheres Tasten-Feedback und mehr Tastenhub bieten, fällt das Feedback beim Aero etwas schwach und schwammig aus. Das Tippgefühl kommt dem des Razer Blade 15 bzw. Blade Pro 17 am nächsten, allerdings gibt es bei Gigabyte einen normalgroßen Ziffernblock. Wie das ältere P55W und dessen Tasten mit 2,2 mm Tastenhub beweisen, ist Gigabyte durchaus dazu in der Lage, bessere Tastaturen herzustellen.

Wie in diesem (englischen) Artikel beschrieben, verfügt die individuelle RGB-Tastenbeleuchtung über zwei Stufen, die allerdings nur die primären Symbole beleuchten. Sekundäre Zeichen wie ?, :, >, <, (, ), {, }, +, etc. sind nicht beleuchtet. Dagegen sind bei den neuesten Razer-Blade-Laptops alle Symbole beleuchtet. Diesen Sachverhalt hat Gigabyte vermutlich übersehen.

Touchpad

Das ClickPad ist etwas kleiner (10,5 x 7 cm) als beim 15,6 Zoll großen Dell XPS 15 (10,5 x 8,5 cm). Trotzdem ist die Oberfläche glatter als die umliegenden Handballenauflagen, was dem ClickPad gleichmäßige Gleiteigenschaften verleiht und unabhängig von Zeigergeschwindigkeit Haften fast gänzlich verhindert.

Unser Hauptkritikpunkt beim ClickPad ist, dass die eingebauten Maustasten etwas schwammig sind. Trotz flachem Tastenhub ist die benötigte Auslösungskraft außgewöhnlich hoch, wodurch die Benutzung auf Dauer anstrengend werden kann. Wir hätten an dieser Stelle separate Maustasten bevorzugt, um die Aero Reihe besser von der Aorus Reihe abzuheben, vor allem da die Zielgruppe der Aero Reihe eher aus professionellen Anwendern besteht.

Unglücklicherweise bleiben die sekundären Tastensymbole auch bei aktiver Hintergrundbeleuchtung dunkel
Unglücklicherweise bleiben die sekundären Tastensymbole auch bei aktiver Hintergrundbeleuchtung dunkel
Die Zeigersteuerung ist glatt und zitterfrei, allerdings sind die integrierten Maustasten zu schwammig
Die Zeigersteuerung ist glatt und zitterfrei, allerdings sind die integrierten Maustasten zu schwammig
Die Tasten sind etwas zu weich
Die Tasten sind etwas zu weich
Normalgroße Pfeil- und Ziffernblocktasten, anders als bei den meisten anderen Laptops
Normalgroße Pfeil- und Ziffernblocktasten, anders als bei den meisten anderen Laptops

Display

Aero Laptops zeichnen sich durch ihre vorkalibrierten Pantone zertifizierten Displays, die eine hohe Farbgenauigkeit aufweisen, aus, und das Aero 17 bildet diesbezüglich keine Ausnahme. Das 4K-UHD-IPS-Panel AU Optronics B173ZAN03.2, das in unserem Testgerät verbaut ist, ist eine neuere Version des 4K-UHD-IPS-Panels AU Optronics B173ZAN01.0, welches man zum Beispiel im Alienware m17 aus der letzten Generation findet. Das Panel behält einige Eigenschaften wie den großen Farbraum (>100 Prozent sRGB) und den hohen Kontrast (~1.500:1) bei. Die Reaktionszeiten bleiben jedoch nur durchschnittlich, wodurch Ghosting beim Spielen weiterhin sichtbar bleibt. Dieser besondere Nachteil macht die Aorus Reihe und die FHD-Standardmodelle für den Spielebetrieb interessanter, da Letztere in der Regel über Displays mit schnelleren Reaktionszeiten verfügen.

Das auffälligste Merkmal des Aero-17-HDR400-Displays ist dessen sehr hohe Helligkeit: Mit fast 650 cd/m² ist das Aero doppelt so hell wie die meisten anderen verfügbaren 17,3-Zoll-Laptops, die sich an Privatnutzer richten. Sowohl die hohe Helligkeit als auch der hohe Kontrast sind bei einem HDR-Panel nötig, um winzige Details in einer Szene mit sehr hellen und sehr dunklen Bereichen darstellen zu können.

Das Aero besitzt eine unter den meisten matten Panels übliche, leicht körnige Schicht. Während das Display dadurch gegenüber einer reflektierenden Alternative etwas an Schärfe einbüßen muss, sind die Unterschiede nicht groß genug, um wirklich ins Gewicht zu fallen. Trotz der sehr hohen Helligkeit hält sich auch die Präsenz von unregelmäßigen Lichthöfen in Grenzen.

Bei der Helligkeitseinstellung sind wir auf einen kleinen Bug gestoßen: Das Display ändert die Helligkeit bei einer Einstellung von 23 Prozent und weniger nämlich überhaupt nicht. Erst bei 24 Prozent und mehr beginnt das Display damit, die Helligkeit zu regulieren. Dies hat zur Folge, dass die minimale Displayhelligkeit bei 23 Prozent bereits erreicht ist.

Ausschließlich matte Optionen ohne Touchscreen oder Edge-to-Edge-Glasschutz. Stoßfänger an den Rändern verstärken die schmalen Displayränder
Ausschließlich matte Optionen ohne Touchscreen oder Edge-to-Edge-Glasschutz. Stoßfänger an den Rändern verstärken die schmalen Displayränder
Gigabytes Aero 17 soll der weltweit erste 17,3-Zoll-Laptop sein, der sowohl über 3 mm breite Displayränder als auch ein vorkallibriertes X-Rite-Pantone-Zertifikat verfügt
Gigabytes Aero 17 soll der weltweit erste 17,3-Zoll-Laptop sein, der sowohl über 3 mm breite Displayränder als auch ein vorkallibriertes X-Rite-Pantone-Zertifikat verfügt
Minimale, ungleichmäßige Lichthöfe
Minimale, ungleichmäßige Lichthöfe
RGB-Subpixel
RGB-Subpixel
631.5
cd/m²
652.8
cd/m²
616.7
cd/m²
603.6
cd/m²
667.3
cd/m²
611.6
cd/m²
602.8
cd/m²
669
cd/m²
638.2
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B173ZAN03.2 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 669 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 632.6 cd/m² Minimum: 38.74 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 667.3 cd/m²
Kontrast: 1451:1 (Schwarzwert: 0.46 cd/m²)
ΔE Color 3.53 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 3.79
ΔE Greyscale 0.9 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
87.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
99.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
86.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.17
Gigabyte Aero 17 XA RP77
AU Optronics B173ZAN03.2, IPS, 17.3", 3840x2160
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
AU Optronics B173HAN04.0, IPS, 17.3", 1920x1080
Aorus X7 DT v8
AU Optronics B173HAN03.0 (AUO309D), IPS, 17.3", 1920x1080
Alienware m17 P37E
AU Optronics B173ZAN01.0, IPS, 17.3", 3840x2160
Asus Zephyrus S GX701GX
B173HAN04.0 (AUO409D), IPS, 17.3", 1920x1080
Asus Strix Hero III G731GV
AU Optronics AUO B173HAN04.0, IPS, 17.3", 1920x1080
Display
-26%
-22%
0%
-25%
-26%
Display P3 Coverage
86.8
60.6
-30%
65.3
-25%
86.4
0%
62.9
-28%
62.9
-28%
sRGB Coverage
100
89
-11%
91.2
-9%
99.9
0%
87.8
-12%
87.2
-13%
AdobeRGB 1998 Coverage
99.5
62.1
-38%
66.3
-33%
99.1
0%
63.9
-36%
63.8
-36%
Response Times
77%
61%
15%
76%
73%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
45.6 ?(24.4, 21.2)
6.8 ?(3.4, 3.4)
85%
18 ?(8.8, 9.2)
61%
35.6 ?(19.6, 16)
22%
7.2 ?(3.6, 3.6)
84%
6.8 ?(3.4, 3.4)
85%
Response Time Black / White *
30.4 ?(16.4, 14)
9.6 ?(5.2, 4.4)
68%
12 ?(6.8, 5.2)
61%
28 ?(16, 12)
8%
9.6 ?(4.4, 5.2)
68%
12 ?(6.8, 5.2)
61%
PWM Frequency
Bildschirm
-32%
-10%
-61%
-4%
-31%
Helligkeit Bildmitte
667.3
299.3
-55%
297
-55%
357.9
-46%
288
-57%
312.3
-53%
Brightness
633
294
-54%
281
-56%
347
-45%
287
-55%
297
-53%
Brightness Distribution
90
94
4%
84
-7%
94
4%
91
1%
91
1%
Schwarzwert *
0.46
0.29
37%
0.23
50%
0.33
28%
0.2
57%
0.21
54%
Kontrast
1451
1032
-29%
1291
-11%
1085
-25%
1440
-1%
1487
2%
Delta E Colorchecker *
3.53
2.55
28%
2.19
38%
6.57
-86%
2.33
34%
3.6
-2%
Colorchecker dE 2000 max. *
6.88
4.73
31%
4.81
30%
9.86
-43%
5.34
22%
6.74
2%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
3.79
2.9
23%
6.74
-78%
2.47
35%
3.95
-4%
Delta E Graustufen *
0.9
3.5
-289%
1.31
-46%
4.3
-378%
1.19
-32%
3.1
-244%
Gamma
2.17 101%
2.28 96%
2.42 91%
2.6 85%
2.41 91%
2.26 97%
CCT
6533 99%
7101 92%
6464 101%
6403 102%
6710 97%
7002 93%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
87.1
57
-35%
59
-32%
88.4
1%
57
-35%
56.6
-35%
Color Space (Percent of sRGB)
100
88.7
-11%
91
-9%
100
0%
88
-12%
86.6
-13%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
6% / -17%
10% / -3%
-15% / -40%
16% / 2%
5% / -17%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung ist größer als bei jeder 144-Hz- oder 240-Hz-IPS-Alternative, was vor allem professionelle Anwender begrüßen dürften. Da 4K-UHD-Modelle auf 60 Hz beschränkt sind, geht dies jedoch auf Kosten der Bildwiederholfrequenz. Gigabyte verspricht eine 100-prozentige AdobeRGB-Abdeckung, was mit unserem Ergebnis von 87 Prozent des AdobeRGB-3D-Raums vergleichbar ist.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB

Durch weitere Messungen mit einem X-Rite-Farbmessgeräte konnten wir die ab Werk exakte Darstellung des Aero Displays bestätigen. Auch ohne eine Kalibrierung durch den Endanwender betragen die Graustufen- und Farbsättigungs-DeltaE-Werte gegenüber dem AdobeRGB-Standard nur 0,9 bzw. 1,31. Bei den meisten Multimedia-Laptops kann man von Glück reden, wenn die DeltaE-Werte nach der Kalibrierung so niedrig sind.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
30.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 16.4 ms steigend
↘ 14 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
45.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 24.4 ms steigend
↘ 21.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Dank der hellen Hintergrundbeleuchtung ist die Lesbarkeit im Freien besser als bei anderen 17,3-Zoll-Laptops. Wie die Bilder unten zeigen, treten Himmelsreflexionen dennoch vermehrt auf, wenn man nicht im Schatten arbeitet. Da es sich um ein 4K-Panel handelt, empfehlen wir eine hohe Textskalierungseinstellung.

Im Freien an einem bewölkten Tag
Im Freien an einem bewölkten Tag
Im Freien im Schatten
Im Freien im Schatten
Im Freien an einem bewölkten Tag
Im Freien an einem bewölkten Tag
Große IPS-Blickwinkel
Große IPS-Blickwinkel

Leistung

LatencyMon
LatencyMon

Der Achtkern-Core i9-9980HK ist Intels Top-Prozessor aus der 10. Generation Coffee Lake-H und löst den Sechskern-Core i9-8950HK aus der letzten Generation ab. Unabhängig von der Konfiguration zielt Gigabyte zweifellos auf den Hochleistungsbereich ab. Da Optimus standardmäßig zum Einsatz kommt, ist G-Sync automatisch nicht verfügbar.

LatencyMon zeigt auch bei deaktivierter Drahtlosverbindung DPC-Latenzprobleme. Allerdings tritt die Latenzspitze während eines Zeitraums von 10 Minuten nur einmal auf.

 

Prozessor

Da entsperrte CPUs in Laptops ihre extrem schnellen Taktfrequenzen in der Regel nicht dauerhaft aufrechterhalten können, was sich auch beim Aero 17 zeigt, sind unsere Gefühle hierzu gemischt. Lässt man den Multi-Thread-Test von CineBench R15 in einer Schleife laufen, fällt das ursprüngliche Ergebnis von 1.594 Punkten im zweiten Durchlauf auf 1.333 Punkte, was einem Leistungseinbruch von ca. 16 Prozent entspricht. Auch unter Berücksichtigung der Leistungsdrosselung liegt die CPU jedoch immer noch ungefähr 27 Prozent über dem Core i7-9750H.

Obwohl das Eurocom Nightsky RX15 mit dem gleichen Core i9-9980HK wie unser Aero 17 ausgestattet ist, übertrifft es unser Gigabyte aufgrund von dauerhaft höheren Taktfrequenzen, die im unteren Diagramm vermerkt sind, konstant um etwa 10 Prozent. Dabei handelt es sich zwar um eine Kleinigkeit, allerdings werden bei Spitzenkonfigurationen auch weniger bedeutende Details wichtig.

Weitere technische Informationen und Benchmarks finden Sie auf unserer Seite zum Core i9-9980HK.

CineBench R15
CineBench R15
CineBench R20
CineBench R20
095190285380475570665760855950104511401235133014251520161517101805Tooltip
Gigabyte Aero 17 XA RP77 GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8; CPU Multi 64Bit: Ø1328 (1301.11-1593.37)
Eurocom Nightsky RX15 GeForce RTX 2070 Mobile, i9-9980HK, Samsung SSD 970 Pro 512GB; CPU Multi 64Bit: Ø1490 (1469.51-1815.95)
MSI GE75 9SG GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR; CPU Multi 64Bit: Ø1619 (1602.44-1728.31)
Asus Strix Hero III G731GV GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8; CPU Multi 64Bit: Ø1096 (1054.52-1187.97)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
SCHENKER XMG Ultra 15 Turing
Intel Core i7-9700K
203 Points +1%
Eurocom Nightsky RX15
Intel Core i9-9980HK
202 Points 0%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
Intel Core i9-9980HK
201 Points
Durchschnittliche Intel Core i9-9980HK
  (181 - 215, n=13)
198.8 Points -1%
Alienware m17 P37E
Intel Core i9-8950HK
191 Points -5%
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
189 Points -6%
Aorus X7 DT v8
Intel Core i7-8850H
182 Points -9%
Dell Inspiron 7390 2-in-1
Intel Core i7-8565U
179 Points -11%
Asus Strix Hero III G731GV
Intel Core i7-9750H
179 Points -11%
MSI GS73 Stealth 8RF-011
Intel Core i7-8750H
175 Points -13%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H
144 Points -28%
CPU Multi 64Bit
Eurocom Nightsky RX15
Intel Core i9-9980HK
1821 Points +23%
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
1721 Points +16%
Durchschnittliche Intel Core i9-9980HK
  (1327 - 1930, n=14)
1656 Points +12%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
Intel Core i9-9980HK
1481 Points
SCHENKER XMG Ultra 15 Turing
Intel Core i7-9700K
1465 Points -1%
Aorus X7 DT v8
Intel Core i7-8850H
1276 Points -14%
Alienware m17 P37E
Intel Core i9-8950HK
1238 Points -16%
Asus Strix Hero III G731GV
Intel Core i7-9750H
1166 Points -21%
MSI GS73 Stealth 8RF-011
Intel Core i7-8750H
1132 Points -24%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H
805 Points -46%
Dell Inspiron 7390 2-in-1
Intel Core i7-8565U
557 Points -62%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
201 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1481 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
142 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R20 CPU (Multi Core)
3104 Points
Cinebench R20 CPU (Single Core)
487 Points
Hilfe

System Performance

In den PCMark Benchmarks liegt unser Gigabyte auf einem ähnlichen Niveau wie andere Gaming-Laptops, die mit einer GeForce-RTX-Grafikkarte ausgerüstet sind und beispielsweise das Alienware m17 und das Asus G731 einschließen. Die Punktzahlen, die etwas höher sind als bei diesen Alternativen, können vermutlich auf die geringfügig schnellere Multi-Thread-Leistung unserer Achterkern-Core-i9-CPU zurückgeführt werden.

Während des Testzeitraums sind wir bei unserem Testgerät weder auf Software- noch auf Hardware-Probleme gestoßen. Uns ist jedoch aufgefallen, dass das Aufwachen aus dem Schlafmodus jedes Mal ungewöhnlich lange dauert. Nach dem Aufklappen des Deckels dauert es ungefähr 6 Sekunden, bis der Windows-Login- oder Sperrbildschirm auftaucht.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10 Standard
PCMark 10 Standard
PCMark 10
Score
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
7171 Points +20%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8
5955 Points
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5734 Points -4%
Alienware m17 P37E
GeForce RTX 2080 Max-Q, i9-8950HK, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
5632 Points -5%
Asus Strix Hero III G731GV
GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
5580 Points -6%
Aorus X7 DT v8
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8850H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
4524 Points -24%
Essentials
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
10275 Points +3%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8
9979 Points
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
9473 Points -5%
Aorus X7 DT v8
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8850H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
9171 Points -8%
Asus Strix Hero III G731GV
GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
9138 Points -8%
Alienware m17 P37E
GeForce RTX 2080 Max-Q, i9-8950HK, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
8711 Points -13%
Productivity
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
8702 Points +11%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8
7833 Points
Alienware m17 P37E
GeForce RTX 2080 Max-Q, i9-8950HK, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
7599 Points -3%
Asus Strix Hero III G731GV
GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
7558 Points -4%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
7482 Points -4%
Aorus X7 DT v8
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8850H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5769 Points -26%
Digital Content Creation
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
11191 Points +53%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8
7332 Points
Alienware m17 P37E
GeForce RTX 2080 Max-Q, i9-8950HK, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
7325 Points 0%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
7219 Points -2%
Asus Strix Hero III G731GV
GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
6827 Points -7%
Aorus X7 DT v8
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8850H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
4753 Points -35%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Aorus X7 DT v8
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8850H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5779 Points +50%
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
5610 Points +46%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4412 Points +15%
Asus Strix Hero III G731GV
GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
4399 Points +15%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8
3841 Points
Alienware m17 P37E
GeForce RTX 2080 Max-Q, i9-8950HK, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
3812 Points -1%
Work Score Accelerated v2
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
6352 Points +36%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5672 Points +22%
Asus Strix Hero III G731GV
GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
5650 Points +21%
Alienware m17 P37E
GeForce RTX 2080 Max-Q, i9-8950HK, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
4765 Points +2%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8
4668 Points
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3841 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4668 Punkte
PCMark 10 Score
5955 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Beim Aero 17 gibt es zwei M.2-2280-Steckplätze, allerdings verfügen die meisten anderen 17,3-Zoll-Laptops zumindest über einen sekundären 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht. Das Aero 17 ist dadurch zwar leichter, die Kosten für das Aufrüsten des Speichers sind jedoch höher.

Unser Testgerät ist mit einer einzelnen Intel-760p-512-GB-SSD ausgestattet. Gigabyte wirbt häufig mit "All Intel Inside", weshalb wir auf kurze Sicht Konfigurationen, die mit Samsung-, Toshiba- oder SK-Hynix-Laufwerken ausgestattet sind, für unwahrscheinlich halten. Die sequenziellen Übertragungsraten sind fast 2x so hoch wie die der Intel SSD 660p im Asus G731GV, das Lesen und Schreiben von kleineren 4K-Blöcken geht hier jedoch langsamer vonstatten als bei einer Samsung PM981.

Weitere Benchmark-Vergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.

Belegter, primärerer M.2-2280-NVMe-Steckplatz
Belegter, primärerer M.2-2280-NVMe-Steckplatz
Freier M.2-NVMe-/SATA-Steckplatz unter der rechten Handballenauflage für ein sekundäres Laufwerk
Freier M.2-NVMe-/SATA-Steckplatz unter der rechten Handballenauflage für ein sekundäres Laufwerk
Gigabyte Aero 17 XA RP77
Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Aorus X7 DT v8
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
Alienware m17 P37E
SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
Asus Zephyrus S GX701GX
Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
Asus Strix Hero III G731GV
Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
AS SSD
66%
8%
9%
91%
0%
Seq Read
1812
1831
1%
2182
20%
1835
1%
911
-50%
940
-48%
Seq Write
1512
1744
15%
1342
-11%
1121
-26%
2347
55%
921
-39%
4K Read
32.68
45.16
38%
23.28
-29%
23.98
-27%
53
62%
48.05
47%
4K Write
107.7
107.1
-1%
89.9
-17%
100
-7%
122.5
14%
104.3
-3%
4K-64 Read
504
1240
146%
817
62%
687
36%
1577
213%
320.1
-36%
4K-64 Write
534
1695
217%
757
42%
776
45%
1734
225%
703
32%
Access Time Read *
0.05
0.064
-28%
0.136
-172%
0.047
6%
0.08
-60%
0.079
-58%
Access Time Write *
0.227
0.037
84%
0.044
81%
0.053
77%
0.031
86%
0.046
80%
Score Read
718
1468
104%
1058
47%
895
25%
1721
140%
462
-36%
Score Write
793
1977
149%
981
24%
988
25%
2091
164%
900
13%
Score Total
1871
4197
124%
2539
36%
2306
23%
4771
155%
1616
-14%
Copy ISO MB/s
946
2086
121%
773
-18%
1416
50%
Copy Program MB/s
414.3
425.5
3%
493
19%
569
37%
Copy Game MB/s
1263
555
-56%
647
-49%
971
-23%

* ... kleinere Werte sind besser

Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 2645 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1530 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 506 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 481.8 MB/s
CDM 5 Read Seq: 2362 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1516 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 58 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 169.6 MB/s

Grafikkarte

Als der 15. von uns getestete RTX-2070-Max-Q-Laptop entspricht das Leistungsniveau des Aero 17 im Vergleich zu ähnlich gut ausgestatteten Laptops exakt unseren Erwartungen. Die Leistung ist um ca. 10 Prozent höher als bei einer mobilen RTX 2060 und um etwa 10 Prozent niedriger als bei einer mobilen RTX 2070, die keinen Max-Q-Namenszusatz trägt. Wechselt man von einem älteren GTX-1070-Laptop, beträgt der Leistungssprung in DX12 Titeln laut 3DMark nur etwa 15 Prozent.

Bei der Gaming-Leistung gibt es zwischen der Standardeinstellung der Lüfter und dem maximalen Lüfterprofil fast keine Unterschiede. Im normalen Lüftermodus liefert Fire Strike Physik- und Grafikpunktzahlen von 20.584 bzw. 16.369 Punkten, im maximalen Lüftermodus waren es 20.349 bzw 16.658 Punkte. Daher liegt der größte Vorteil der maximalen Lüftereinstellung in den niedrigeren Kerntemperaturen.

3DMark 11
3DMark 11
DLSS 4K
DLSS 4K
Port Royal
Port Royal
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike Ultra
Fire Strike Ultra
Time Spy
Time Spy
Fire Strike (Standard Lüfterprofil)
Fire Strike (Standard Lüfterprofil)
Fire Strike (Maximales Lüfterprofil)
Fire Strike (Maximales Lüfterprofil)
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
24623 Points +48%
Zotac GeForce RTX 2070 AMP Extreme
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
23833 Points +43%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
23032 Points +38%
Aorus X7 DT v8
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8850H
20813 Points +25%
Asus ASUS ROG Strix SCAR III G731GW-XB74
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
19230 Points +15%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
17792 Points +7%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (11563 - 21191, n=31)
17489 Points +5%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK
16658 Points
Asus Strix Hero III G731GV
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H
15696 Points -6%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
13355 Points -20%
Asus Zephyrus S GX531GM
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
11332 Points -32%
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
9536 Points -43%
2560x1440 Time Spy Graphics
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
9754 Points +51%
Zotac GeForce RTX 2070 AMP Extreme
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
9656 Points +49%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
8844 Points +37%
Asus ASUS ROG Strix SCAR III G731GW-XB74
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
7294 Points +13%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (5948 - 8065, n=28)
6745 Points +4%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK
6479 Points
Asus Strix Hero III G731GV
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H
5913 Points -9%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
5689 Points -12%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
4867 Points -25%
Asus Zephyrus S GX531GM
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
3626 Points -44%
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
3565 Points -45%
2560x1440 Port Royal Graphics
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
5538 Points +51%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
5148 Points +40%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (3240 - 4742, n=23)
3838 Points +5%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK
3668 Points
Asus Strix Hero III G731GV
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H
3394 Points -7%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
34050 Points +59%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
30910 Points +44%
Zotac GeForce RTX 2070 AMP Extreme
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
30746 Points +43%
Aorus X7 DT v8
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8850H
26201 Points +22%
Asus ASUS ROG Strix SCAR III G731GW-XB74
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
24465 Points +14%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
23414 Points +9%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (14723 - 27694, n=31)
22548 Points +5%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK
21464 Points
Asus Strix Hero III G731GV
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H
20765 Points -3%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
17170 Points -20%
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
13447 Points -37%
Asus Zephyrus S GX531GM
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
12620 Points -41%
1280x720 Performance Combined
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
16523 Points +6%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK
15591 Points
Zotac GeForce RTX 2070 AMP Extreme
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
13804 Points -11%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (9107 - 17603, n=30)
12665 Points -19%
Asus Strix Hero III G731GV
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H
12260 Points -21%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
12170 Points -22%
Aorus X7 DT v8
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8850H
12036 Points -23%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
11288 Points -28%
Asus ASUS ROG Strix SCAR III G731GW-XB74
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
10270 Points -34%
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
7595 Points -51%
Asus Zephyrus S GX531GM
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
6839 Points -56%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
6644 Points -57%
3DMark 11 Performance
19651 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
28855 Punkte
3DMark Fire Strike Score
15412 Punkte
3DMark Time Spy Score
6722 Punkte
Hilfe

Gaming-Leistung

Bei einer GeForce-RTX-GPU kann man immer mit einem Mindestmaß an Gaming-Leistung rechnen. Die RTX 2070 Max-Q ist leistungsfähig genug, um alle aktuellen Titel in 1080p60 mit maximalen oder fast maximalen Grafikeinstellungen spielen zu können. Da die Ergebnisse bei 1080p jedoch nicht viel besser sind als die der RTX 2060 oder auch GTX 1660 Ti, eignet sich das günstigere Aero 17 SA möglicherweise besser, wenn Spiele keine zentrale Rolle spielen.

Weitere technische Informationen und Benchmarks finden Sie auf unserer Seite zur GeForce RTX 2070 Max-Q.

Shadow of the Tomb Raider - 1920x1080 Highest Preset AA:T
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop)
110 fps +39%
MSI RTX 2070 Gaming Z 8G
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop)
104 fps +32%
Origin PC EVO16-S i7-9750H RTX 2080 Max-Q
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
94 fps +19%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (57 - 89, n=12)
79.1 fps 0%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
Intel Core i9-9980HK, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
79 fps
Eurocom Nightsky Ti15
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
73 fps -8%
Asus Strix Hero III G731GV
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile
70 fps -11%
Asus Zephyrus S GX531GS
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
58 fps -27%
MSI GF75 Thin 9SC
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile
45 fps -43%
Asus G752VY
Intel Core i7-6700HQ, NVIDIA GeForce GTX 980M
39 (31min) fps -51%
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop)
109 (94min - 120max) fps +64%
MSI RTX 2070 Gaming Z 8G
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop)
89.9 (81min - 101max) fps +35%
Origin PC EVO16-S i7-9750H RTX 2080 Max-Q
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
77.6 fps +17%
Gigabyte Aero 17 XA RP77
Intel Core i9-9980HK, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
66.5 fps
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (56 - 83.8, n=31)
66.3 fps 0%
Eurocom Nightsky Ti15
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
60.5 fps -9%
Asus Strix Hero III G731GV
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile
56 fps -16%
Asus Zephyrus S GX531GS
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
49.2 fps -26%
MSI GF75 Thin 9SC
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile
37.7 fps -43%
051015202530354045505560Tooltip
Gigabyte Aero 17 XA RP77 GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8: Ø59.3 (54-64)
min.mittelhochmax.4K
BioShock Infinite (2013) 353.5 315.2 290.2 155.7
The Witcher 3 (2015) 285.7 212.1 131.6 66.5 46.9
Shadow of the Tomb Raider (2018) 137 99 89 79 28

Emissionen

Geräuschemissionen

Die Kühllösung besteht aus zwei Lüftern mit großen Durchmessern und vier größeren Heatpipes zwischen CPU und GPU. Die Lüfter stehen unabhängig von der Systemlast nie still und erzeugen ca. 33 dB(A). Man sollte das System manuell in den Energiesparmodus oder in den leisen Modus versetzen, um ein Pulsieren der Lüfter bei niedriger Last wie Surfen und Videostreaming zu verhindern.

Mit 42 bis 45 dB(A) bewegen sich die Lüftergeräusche für einen dünnen Gaming-Laptop im Standard-Lüfterprofil auf einem akzeptablen Niveau. Im Lüfterprofil "Maximum" steigen diese Werte auf konstante 59,6 dB(A), womit dies einer der lautesten Gaming-Laptops ist, den wir je getestet haben. Wie die 3DMark-Ergebnisse oben jedoch gezeigt haben, bietet der Modus "Maximum" keine wesentliche Leistungsvorteile, weshalb Nutzer auch das Standard-Lüfterprofil verwenden können, ohne nennenswerte fps-Verluste befürchten zu müssen.

Unser Testgerät gibt sehr leise elektronische Geräusche von sich, die man allerdings nur dann hört, wenn man ein Ohr in der Nähe der Tastaturtasten an das Gerät hält. Dies ist jedoch nicht weiter schlimm, da die Lüfter jegliche schwachen elektronischen Geräusche übertönen.

~55-mm-Zwillingslüfter mit jeweils 71 Flügeln
~55-mm-Zwillingslüfter mit jeweils 71 Flügeln
Gigabyte tauft die Kühllösung "Supra Cool"-Technologie
Gigabyte tauft die Kühllösung "Supra Cool"-Technologie
Gigabyte Aero 17 XA RP77
GeForce RTX 2070 Max-Q, i9-9980HK, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Aorus X7 DT v8
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8850H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
Alienware m17 P37E
GeForce RTX 2080 Max-Q, i9-8950HK, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
Asus Zephyrus S GX701GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
Asus Strix Hero III G731GV
GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
Geräuschentwicklung
5%
-8%
2%
0%
1%
aus / Umgebung *
29.3
28.2
4%
29
1%
28.2
4%
29
1%
28.2
4%
Idle min *
33
28.2
15%
35
-6%
28.2
15%
29
12%
29.5
11%
Idle avg *
33
28.2
15%
36
-9%
28.2
15%
32
3%
30.3
8%
Idle max *
33
30.8
7%
41
-24%
31
6%
33
-0%
31.9
3%
Last avg *
42.5
42
1%
43
-1%
50.8
-20%
47
-11%
50.4
-19%
Witcher 3 ultra *
42
51
-21%
53
-26%
50.8
-21%
49
-17%
50.1
-19%
Last max *
59.6
53
11%
54
9%
50.8
15%
51
14%
50.1
16%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
33 / 33 / 33 dB(A)
Last
42.5 / 59.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 29.3 dB(A)

Temperatur

Vier Abluftgitter
Vier Abluftgitter

Die Oberflächentemperaturen sind im Leerlauf überall ähnlich niedrig, die wärmsten Stellen befinden sich - wie die Wärmebilder unten zeigen - in der Tastaturmitte. Genau wie beim Razer Blade Pro 17 kann diese Stelle im Gaming-Betrieb bis zu 38 °C erreichen. Mit 47 °C kann der Bereich um den An-/Ausschaltknopf sogar noch wärmer werden, allerdings kommt man mit diesem weniger häufig in Berührung.

Der Laptop saugt frische Luft an den Ecken des Tastaturbereichs an, was dabei hilft, die WASD-Tasten unabhängig von der Systemlast kühl zu halten. Vor allem Gamern kommt dieser Ansatz zugute.

Es muss außerdem beachtet werden, dass die Belüftungsgitter auf der Unterseite des Chassis größer und dadurch einfacher zu blockieren sind als bei anderen Laptops. Ein ungehinderter Luftstrom durch die vielen seitlichen Belüftungsgitter muss ebenfalls gewährleistet werden.

Leerlauf (oben)
Leerlauf (oben)
Leerlauf (unten)
Leerlauf (unten)
The-Witcher-3-Stress (oben)
The-Witcher-3-Stress (oben)
The-Witcher-3-Stress (unten)
The-Witcher-3-Stress (unten)
Maximallast (oben)
Maximallast (oben)
Maximallast (unten)
Maximallast (unten)
Max. Last
 36.8 °C46.8 °C34.4 °C 
 28.2 °C39 °C30.6 °C 
 28.8 °C28 °C30.2 °C 
Maximal: 46.8 °C
Durchschnitt: 33.6 °C
38 °C62.2 °C36.8 °C
34.2 °C41.8 °C31.8 °C
30.4 °C31 °C30 °C
Maximal: 62.2 °C
Durchschnitt: 37.4 °C
Netzteil (max.)  50 °C | Raumtemperatur 22.6 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 62.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 32.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-1.3 °C).

Stresstest

Um es auf potenzielles Drosseln und mögliche Stabilitätsprobleme zu testen, lasten wir das Aero 17 mit synthetischen Lasten aus. Beim Ausführen von Prime95 im normalen Lüftermodus steigert die CPU ihren Takt in den ersten paar Sekunden auf 4,1 GHz und erreicht dann 71 °C. Im Anschluss pendelt sich die Taktfrequenz bei 3,0 GHz ein, um eine kühlere Kerntemperatur von 63 °C zu ermöglichen. Lässt man die Lüfter im Modus "Maximum" laufen, fällt die CPU-Temperatur zwar auf 56 °C, die Taktfrequenz verbessert sich jedoch nicht. Da jegliche Vorteile in Bezug auf die Leistung bestenfalls minimal sind, dient der Lüftermodus "Maximum" nur zum Senken der Betriebstemperaturen.

Bei der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark im Lüftermodus "Maximum" stabilisieren sich CPU und GPU bei 74 °C bzw. 70 °C. The Witcher 3 im normalen Lüftermodus auszuführen, resultiert in relativ hohen CPU- und GPU-Temperaturen von 81 °C bzw. 78 °C, beim Razer Blade Pro 17 waren es nur 77 °C bzw. 67 °C. Wie unsere Tabelle unten zeigt, muss man den Lüftermodus "Maximum" aktivieren, um deutlich kühlere Temperaturen zu erzielen.

Der Akkumodus schränkt die Leistung ein. Ein Fire-Strike-Durchlauf liefert im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 9.745 bzw. 11.093 Punkten, im Netzbetrieb waren es 20.584 bzw. 16.369 Punkte.

Leerlauf
Leerlauf
Prime95-+FurMark-Stress (maximales Lüfterprofil)
Prime95-+FurMark-Stress (maximales Lüfterprofil)
The-Witcher-3-Stress (Standard-Lüfterprofil)
The-Witcher-3-Stress (Standard-Lüfterprofil)
The-Witcher-3-Stress (maximales Lüfterprofil)
The-Witcher-3-Stress (maximales Lüfterprofil)
Prime95-Stress (Standard-Lüfterprofil)
Prime95-Stress (Standard-Lüfterprofil)
Prime95-Stress (maximales Lüfterprofil)
Prime95-Stress (maximales Lüfterprofil)
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C) Average GPU Temperature (°C)
System Idle -- -- 35 35
Prime95 Stress (Default fan) 3.0 -- 68 54
Prime95 Stress (Maximum fan) 3.0 -- 56 43
Prime95 + FurMark Stress (Maximum fan) 3.3 1035 74 70
Witcher 3 Stress (Default fan) 4.5 1290 81 78
Witcher 3 Stress (Maximum fan) 4.5 1320 70 64

Lautsprecher

Obwohl es etwas an Bass fehlt, ist das Klangbild insgesamt ausgeglichen. Die maximale Lautstärke ist zwar relativ hoch, liegt jedoch immer noch unter der vieler 17,3-Zoll-Laptops wie zum Beispiel dem Razer Blade 17 (76 dB(A) vs. 83 dB(A)). Die Handballenauflagen vibrieren bei hohen Lautstärke-Einstellungen etwas, da sich die Lautsprecher in der Nähe der vorderen Ecken befinden.

2-W-Stereolautsprecher in der Nähe der vorderen Ecken
2-W-Stereolautsprecher in der Nähe der vorderen Ecken
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2041.743.12537.139.2314040.34037.637.45037.637.26338.540.38036.236.910035.936.412533.138.416033.949.620034.753.825032.356.931532.958.840031.964.350031.668.663030.669.380030.168.2100029.863125029.460.3160029.161200029.259.1250029.161.5315028.661.6400028.366.450002864630027.963.5800027.761.71000027.7581250027.561.51600027.567SPL41.475.9N4.339.4median 29.4median 61.5Delta2.1435.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseGigabyte Aero 17 XA RP77Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Gigabyte Aero 17 XA RP77 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 68% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 47% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 45% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Leerlauf werden je nach Helligkeitsstufe und Leistungsprofil zwischen 19 und 36 W verbraucht. Da das Display so hell werden kann, beträgt der Unterschied zwischen der minimalen und maximalen Helligkeitsstufe ca. 9 W.

Beim Spielen von The Witcher 3 liegt der Verbrauch bei konstanten 158 W, im Gegensatz dazu verbrauchen das Asus G731GV mit RTX 2060 und das Asus G731GW mit RTX 2070 im gleichen Szenario 147 bzw. 181 W. Die RTX 2070 Max-Q verbraucht bei einer um 11 Prozent niedrigeren GPU-Leistung 13 Prozent weniger Strom als die Standardvariante der mobilen RTX 2070. Die Unterschiede in Sachen Leistung und Verbrauch der RTX 2070 Max-Q und der mobilen RTX 2060 verhalten sich ähnlich linear.

Der maximale Verbrauch, der dem mittelgroßen (~15,5 x 7,5 x 3 cm) 230-W-Netzteil bei der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark abverlangt wurde, lag bei 238 W. Aufgrund von temperaturtechnischen Beschränkungen kann dieser Verbrauch jedoch nicht dauerhaft aufrechterhalten werden, weshalb er sich wie im unteren Diagramm gezeigt schließlich bei 194 W einpendelt. Auch in Prime95 verharrt der Verbrauch 20 Sekunden lang auf 143 W und fällt darauf ab, was sich mit unseren Beobachtungen im CineBench-R15-Schleifentest und den Ergebnissen des Stresstests oben deckt.

Minimale Helligkeit von 0 bis 10s, maximale Helligeit von 10 bis 30s. Der Verbrauch steigt um fast 10 W
Minimale Helligkeit von 0 bis 10s, maximale Helligeit von 10 bis 30s. Der Verbrauch steigt um fast 10 W
Konstanter Verbrauch im Leerlauf in The Witcher 3
Konstanter Verbrauch im Leerlauf in The Witcher 3
Prime95 bei der 20-s-Marke initialisiert. Der Verbrauch steigt auf 143 W, darauf fällt er und stabilisiert sich bei 97 W
Prime95 bei der 20-s-Marke initialisiert. Der Verbrauch steigt auf 143 W, darauf fällt er und stabilisiert sich bei 97 W
Prime95 und FurMark bei der 20-s-Marke initialisiert. Der Verbrauch steigt auf 238 W, fällt dann ab und stabilisiert sich schließlich bei 194 W
Prime95 und FurMark bei der 20-s-Marke initialisiert. Der Verbrauch steigt auf 238 W, fällt dann ab und stabilisiert sich schließlich bei 194 W
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.42 / 0.91 Watt
Idledarkmidlight 13.9 / 24.3 / 35.5 Watt
Last midlight 127.6 / 237.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Gigabyte Aero 17 XA RP77
i9-9980HK, GeForce RTX 2070 Max-Q, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8, IPS, 3840x2160, 17.3"
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 17.3"
Aorus X7 DT v8
i7-8850H, GeForce GTX 1080 Mobile, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7, IPS, 1920x1080, 17.3"
Asus Zephyrus S GX701GX
i7-8750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, IPS, 1920x1080, 17.3"
Asus Strix Hero III G731GV
i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, IPS, 1920x1080, 17.3"
Asus ASUS ROG Strix SCAR III G731GW-XB74
i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8, IPS, 1920x1080, 17.3"
Stromverbrauch
7%
-26%
2%
3%
-7%
Idle min *
13.9
16.2
-17%
23
-65%
19
-37%
16.2
-17%
18.2
-31%
Idle avg *
24.3
20.4
16%
33
-36%
22
9%
24.8
-2%
23
5%
Idle max *
35.5
26.1
26%
37
-4%
30
15%
28.6
19%
33.1
7%
Last avg *
127.6
96.5
24%
115
10%
104
18%
127.6
-0%
124.8
2%
Witcher 3 ultra *
158
182.9
-16%
225
-42%
167
-6%
147.1
7%
180.8
-14%
Last max *
237.5
214.3
10%
281
-18%
203
15%
212.7
10%
263
-11%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Das Aero 17 wird mit dem gleichen großen 94,24-Wh-Akku wie das Aero 15 ausgeliefert, wodurch es ähnlich hohe Laufzeiten erzielt. Im Ausbalancierten Energiesparplan konnten wir bei aktiver integrierter GPU eine praxisnahe WLAN-Laufzeit von etwas mehr als 7 Stunden messen, womit das Aero mehr als zwei Stunden länger durchhält als das Razer Blade Pro 17, Aorus X7 und das Alienware m17.

Den leeren Akku vollständig aufzuladen, dauert volle zwei Stunden und damit eine halbe Stunde länger als bei den meisten Ultrabooks, die ihrerseits allerdings meistens auch mit kleineren Akkus ausgestattet sind. Wir haben versucht, den Laptop mit dem 130-W-USB-C-Netzteil eines Dell XPS 9575 zu laden, um ihn auf USB-C-PD-Kompatibilität zu prüfen und festgestellt, dass das Aero 17 nur über den proprietären Netzteilanschluss geladen werden kann.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
11h 51min
WiFi Websurfing
7h 11min
Last (volle Helligkeit)
1h 38min
Gigabyte Aero 17 XA RP77
i9-9980HK, GeForce RTX 2070 Max-Q, 94.24 Wh
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 70 Wh
Aorus X7 DT v8
i7-8850H, GeForce GTX 1080 Mobile, 94.24 Wh
Alienware m17 P37E
i9-8950HK, GeForce RTX 2080 Max-Q, 90 Wh
Asus Zephyrus S GX701GX
i7-8750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 76 Wh
Asus Strix Hero III G731GV
i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, 66 Wh
Akkulaufzeit
-35%
-41%
-35%
-51%
-37%
Idle
711
295
-59%
296
-58%
543
-24%
298
-58%
WLAN
431
280
-35%
228
-47%
296
-31%
230
-47%
270
-37%
Last
98
86
-12%
80
-18%
49
-50%
52
-47%

Pro

+ deutlich helleres Display als die meisten Konkurrenten
+ schickes Business-Gamer-Hybrid-Design
+ hohe Akkukapazität; lange Akkulaufzeit
+ qualitativ hochwertiges HDR400-4K-UHD-IPS-Panel
+ normalgroße Pfeil- und Ziffernblocktasten
+ weltweite zweijährige Garantie
+ 2x SODIMM, 2x M.2-2280
+ vorschiebbare Webcamabdeckung
+ individuelle RGB-Tastenbeleuchtung
+ einfache Wartung
+ Thunderbolt 3
+ kein PWM

Contra

- Turbo-Boost-Aufrechterhaltung des Core i9 könnte besser sein
- sekundäre Tastenbeschriftungen sind nicht beleuchtet
- Webcam befindet sich an einer ungünstigen Stelle
- SD-Kartenleser ist nicht gefedert
- Lüfter stehen nie still
- Tasten der Tastatur könnten etwas mehr Widerstand bieten
- kein 2,5-Zoll SATA-III-Schacht
- ClickPad könnte mehr Widerstand bieten
- schwammige ClickPad-Tasten
- kein Kensington Lock
- keine IR-Kamera
- teuer

Fazit

Im Test: Gigabyte Aero 17 HDR XA. Testgerät zur Verfügung gestellt von Computer Upgrade King
Im Test: Gigabyte Aero 17 HDR XA. Testgerät zur Verfügung gestellt von Computer Upgrade King

Das Aero 17 ist der Nachfolger des Aorus X7 DT aus dem letzten Jahr. Es ist zugleich spürbar leichter, stabiler, heller, leiser, schneller, kühler, langlebiger und effizienter. Wenn man sich für einen Aorus-X-Laptop interessiert, gibt es jetzt fast keinen Grund mehr dafür, stattdessen nicht zum Aero 17 zu greifen.

Im Gegensatz zu anderen hochleistungsfähigen ultradünnen Laptops in seiner Größenklasse kombiniert das Aero 17 vier wichtige Ausstattungsmerkmale, die man sonst fast nirgendwo findet: Thunderbolt 3, einen SD-Kartenleser, einen Ziffernblock in voller Größe und ein vorkalibriertes, extrem helles HDR400-Patone-Display. Konkurrierende Modelle wie das MSI GS75, MSI P75, Asus Zephyrus GX701 und auch das Razer Blade Pro 17/Blade Studio müssen allesamt ohne zumindest eines dieser Ausstattungsmerkmale auskommen. Mit dem Aero 17 bekommt man ein gutes Gesamtpaket für die Erstellung digitaler Inhalte und Gaming statt eines Laptops mit halbherzig implementierten professionellen Ausstattungsmerkmalen, der sich eigentlich primär an Gamer richtet.

Gigabyte kann dennoch einiges tun, um das Aero 17 zu verbessern. Vor allem das Tasten-Feedback der Tastatur und des ClickPads könnte deutlicher sein, und die Beleuchtung mancher Symbole wurde ebenfalls vernachlässigt. Der Platz, an dem die Webcam angebracht wurde, ist ungünstig, und die fehlende IR-Option ist bei einem Laptop, der sich auch an professionelle Nutzer richtet, in gleichem Maße bedauerlich. Der SD-Kartenleser ist überdies nicht gefedert, und auch ein 2,5-Gbit-RJ-45- sowie ein USB-Typ-C-PD-Anschluss würden prinzipiell gut zur Aero Reihe passen. Bei einem Laptop dieser Preisklasse haben wir selbstverständlich sehr hohe Erwartungen für nächste Generationen.

Das leistungsfähige Aero 17 ist leiser als seine Konkurrenten und dabei nicht nur fürs Gaming, sondern auch für die Erstellung digitaler Inhalte und für Berufstätige besser geeignet. Durch das sehr helle HDR400-Display und den normalgroßen Ziffernblock, welcher unter dünnen Laptops eine Seltenheit ist, kann es durchaus mit dem Razer Blade Pro 17 konkurrieren.

Gigabyte Aero 17 XA RP77 - 02.09.2019 v7 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
88 / 98 → 89%
Tastatur
86%
Pointing Device
81%
Konnektivität
66 / 80 → 83%
Gewicht
60 / 10-66 → 89%
Akkulaufzeit
75 / 95 → 79%
Display
92%
Leistung Spiele
93%
Leistung Anwendungen
92%
Temperatur
85 / 95 → 90%
Lautstärke
68 / 90 → 76%
Audio
68%
Kamera
38 / 85 → 45%
Durchschnitt
76%
86%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo,  3.09.2019 (Update:  4.11.2024)