Razer Blade Pro 17 RTX 2060 Laptop im Test: Wie schneidet es im Vergleich zur RTX 2080 Max-Q ab?
Im aktuellen Jahr hat Razer die Blade-Pro-Serie mit 17,3-Zoll-Bildschirm aufgefrischt und einen Nachfolger für das Blade Pro 2017 präsentiert. Wie wir bereits in unserem Test des Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q beschrieben hatten, wurde das aktuelle 2019er Modell komplett überarbeitet. In diesem Test wollen wir einen näheren Blick auf das zweite verfügbare Modell werfen, das Blade Pro 17 mit RTX 2060. Besonderes Interesse gilt den Unterschieden bei Performance, Akkulaufzeit, Energiebedarf, Lautstärke und Temperatur.
Um mehr über Gehäuse, Anschlüsse, Tastatur, Display und andere Eigenschaften zu erfahren, empfehlen wir einen Blick auf unseren Testbericht zum Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q. Da diese Merkmale im uns vorliegenden Testgerät identisch sind, gehen wir im Zuge dieses Artikels nicht näher darauf ein.
Razer bietet das Blade Pro 17 mit RTX 2060, RTX 2070 Max-Q und RTX 2080 Max-Q an. CPU und Display sind dabei immer identisch: Core i7-9750H und 1080p144. Die Baureihe steht in direkter Konkurrenz zu anderen ultradünnen 17,3-Zoll-Gaming-Notebooks, wie dem Lenovo Legion Y740, dem Asus Zephyrus S GX701, MSIs GS75, dem Acer Predator Triton und zu einem gewissen Grad auch dem neuen Gigabyte Aero 17.
Weitere Razer-Reviews:
Gehäuse
Anschlüsse
SDCardreader
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2060 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Razer Blade Pro 2017 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2060 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Razer Blade Pro 2017 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Wartung
Eingabegeräte
Display
Alle aktuell verfügbaren Modelle des Razer Blade 17 verfügen über das gleiche 1080p-IPS-Panel mit 144 Hz von AU Optronics (B173HAN04.0). Damit unterscheidet sich das visuelle Erlebnis zwischen dem günstigsten und dem teuersten Modell überhaupt nicht. Unsere Messungen von Kontrast, Farben, Helligkeit und Reaktionszeiten entsprachen erwartungsgemäß denen, die im Zuge unseres Tests des Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q ermittelt wurden.
Interessanterweise schnitt unser Testgerät allerdings bei der Genauigkeit von Farben und Graustufen geringfügig besser ab. Razer gibt an jedes Display ab Werk individuell zu kalibrieren, ähnlich wie dies auch beim Aero15 der Fall ist. Daher konnten wir mittels individueller Kalibrierung keine wirkliche Besserung mehr erzielen.
Das hier verbaute AUO-Panel kann auch in einer Vielzahl anderer High-End-Gaming-Notebooks mit 17,3-Zoll-Bildschirm gefunden werden, unter anderem im Asus Zephyrus S GX701.
|
Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 300.4 cd/m²
Kontrast: 939:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 2.32 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.95
ΔE Greyscale 1.5 | 0.5-98 Ø5.2
89% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
62.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
89.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
61.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.3
Razer Blade Pro 17 RTX 2060 AU Optronics B173HAN04.0, IPS, 17.3", 1920x1080 | Asus Zephyrus S GX701GX B173HAN04.0 (AUO409D), IPS, 17.3", 1920x1080 | MSI GS75 Stealth 9SG Chi Mei N173HCE-G33 (CMN175C), IPS, 17.3", 1920x1080 | Asus ASUS ROG Strix SCAR III G731GW-XB74 AU Optronics AUO409D, IPS, 17.3", 1920x1080 | Razer Blade Pro 2017 Sharp LQ173D1JW33 (SHP145A), IGZO, 17.3", 3840x2160 | Acer Predator Helios 500 PH517-51-93LS B173ZAN01.0, IPS LED, 17.3", 3840x2160 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 1% | 4% | -0% | 39% | 38% | |
Display P3 Coverage | 61.1 | 62.9 3% | 62.6 2% | 61.9 1% | 88.9 45% | 86.7 42% |
sRGB Coverage | 89.4 | 87.8 -2% | 93.5 5% | 86.3 -3% | 100 12% | 100 12% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 62.5 | 63.9 2% | 64.7 4% | 62.9 1% | 99.7 60% | 99.4 59% |
Response Times | -8% | -10% | -19% | -565% | -303% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 6.8 ? | 7.2 ? -6% | 7.2 ? -6% | 7.2 ? -6% | 60.8 ? -794% | 36 ? -429% |
Response Time Black / White * | 8.8 ? | 9.6 ? -9% | 10 ? -14% | 11.6 ? -32% | 38.4 ? -336% | 24.4 ? -177% |
PWM Frequency | 25510 ? | 204.9 ? | ||||
Bildschirm | 7% | 17% | -34% | -45% | -15% | |
Helligkeit Bildmitte | 300.4 | 288 -4% | 366 22% | 297.4 -1% | 230 -23% | 366 22% |
Brightness | 289 | 287 -1% | 343 19% | 306 6% | 207 -28% | 349 21% |
Brightness Distribution | 93 | 91 -2% | 91 -2% | 80 -14% | 83 -11% | 86 -8% |
Schwarzwert * | 0.32 | 0.2 37% | 0.29 9% | 0.31 3% | 0.2 37% | 0.46 -44% |
Kontrast | 939 | 1440 53% | 1262 34% | 959 2% | 1150 22% | 796 -15% |
Delta E Colorchecker * | 2.32 | 2.33 -0% | 1.51 35% | 4.08 -76% | 5.62 -142% | 2.9 -25% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.81 | 5.34 -40% | 3.22 15% | 6.88 -81% | 10.24 -169% | 5.4 -42% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.95 | 2.47 16% | 0.71 76% | 4 -36% | 3.1 -5% | |
Delta E Graustufen * | 1.5 | 1.19 21% | 1.93 -29% | 4 -167% | 4.54 -203% | 3.5 -133% |
Gamma | 2.3 96% | 2.41 91% | 2.38 92% | 2.259 97% | 2.36 93% | 2.37 93% |
CCT | 6764 96% | 6710 97% | 6881 94% | 7205 90% | 6625 98% | 6616 98% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 57.4 | 57 -1% | 60 5% | 56 -2% | 88 53% | 88.1 53% |
Color Space (Percent of sRGB) | 89 | 88 -1% | 94 6% | 86 -3% | 100 12% | 100 12% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 0% /
4% | 4% /
11% | -18% /
-26% | -190% /
-98% | -93% /
-41% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
8.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.4 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 21 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
6.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3.6 ms steigend | |
↘ 3.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 16 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Performance
Razer ist nicht besonders interessiert daran “Mittelklasse”-Konfigurationen seiner Gaming-Laptops anzubieten. Deshalb sind alle Blade-Pro-17-Modelle ausschließlich mit Core-i7-CPU und RTX-GPU erhältlich und außerdem standardmäßig mit einem 144-Hz-Panel ausgestattet. Bei der RTX 2070 und RTX 2080 entschied man sich für die Max-Q-Variante. Angesichts der Tatsache, dass die GTX 1080 des Blade Pro 2017 untertaktet werden musste, ist dies sicherlich ein sehr kluger Schritt.
Bei allen Modellen ist standardmäßig Optimus aktiv. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass G-Sync bei keinem Modell verfügbar ist. LatencyMon zeigte auch bei aktivierten Funkmodulen keinerlei DPC-Latenzen bei der Echtzeitverarbeitung von Audioinhalten.
Prozessor
Intels Core i7-9750H ist ein recht häufig in Gaming-Laptops anzutreffender Prozessor, daher sind wir mit seiner Performance bereits sehr gut vertraut. Im CineBench-Multi-Thread-Benchmark lag die CPU um etwa 50 % vor dem Core i7-7820HK mit offenem Multiplikator des Vorgängermodells. Die Ergebnisse sind weitestgehend identisch zu denen des Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q, selbst was das Throttlingverhalten angeht. In unserer CineBench-Schleife sinkt die Performance um etwa 10 % ab, da der maximale Turbo-Boost nicht durchgehend gehalten werden kann.
Weitere Informationen zum und Benchmarks des Core i7-9750H können der dieser CPU gewidmeten Seite entnommen werden.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
SCHENKER XMG Ultra 15 Turing | |
MSI GE75 9SG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (28251 - 36304, n=13) | |
Lenovo Legion Y540-17IRH | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
Rendering Single 32Bit | |
SCHENKER XMG Ultra 15 Turing | |
MSI GE75 9SG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (6659 - 7214, n=13) | |
Lenovo Legion Y540-17IRH | |
Asus Strix GL703VM-DB74 |
wPrime 2.10 - 1024m | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H () | |
MSI GE75 9SG |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die PCMark-Ergebnisse sind ebenfalls fast identisch zu denen des Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q. Da beide Modelle über die gleiche Samsung-SSD, die gleiche RAM-Ausstattung und die gleiche CPU verfügen, ist das aber auch nicht weiter verwunderlich.
Unser Testgerät zeigte allerdings ein sehr kurioses Verhalten bei der CPU-Performance. Nach dem Aufwachen aus dem Standby passierte es gelegentlich, dass die CPU nicht ihr volles Turbo-Boost-Potenzial entfalten konnte. Daran änderte auch ein Wechsel in den High-Performance-Modus nichts. Außerdem hatte die Synapse-Software manchmal nach dem Aufwachen aus dem Standby-Modus Startschwierigkeiten. Beide Probleme konnten durch einen Reboot behoben werden.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4401 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5676 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5641 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Alle Blade-15- und Blade-Pro-17-Modelle sind mit hochwertigen Samsung-SSDs ausgestattet. Lediglich in einigen Blade-Stealth-Geräten könnte eine langsamere Lite-On-SSD stecken. Samsungs PM981 ist gegenüber der PM951 des Vorgängers ein ordentliches Upgrade, insbesondere bei den Schreibraten. Ein zusätzlicher freier M.2-2280-PCIe-Slot für eine zweite SSD ist vorhanden.
Weitere Informationen und Benchmarks können unserer SSD/HDD-Vergleichstabelle entnommen werden.
Razer Blade Pro 17 RTX 2060 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Asus Zephyrus S GX701GX Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | MSI GS75 Stealth 9SG 2x Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR (RAID 0) | Asus ASUS ROG Strix SCAR III G731GW-XB74 Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Razer Blade Pro 2017 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0) | |
---|---|---|---|---|---|
AS SSD | 5% | 6% | -34% | -19% | |
Seq Read | 1810 | 911 -50% | 2855 58% | 1427 -21% | 2599 44% |
Seq Write | 1797 | 2347 31% | 2687 50% | 1610 -10% | 588 -67% |
4K Read | 48.43 | 53 9% | 30.31 -37% | 25.63 -47% | 37.57 -22% |
4K Write | 106 | 122.5 16% | 96.3 -9% | 84.2 -21% | 104.4 -2% |
4K-64 Read | 1156 | 1577 36% | 1460 26% | 588 -49% | 1116 -3% |
4K-64 Write | 1748 | 1734 -1% | 1224 -30% | 732 -58% | 513 -71% |
Access Time Read * | 0.057 | 0.08 -40% | 0.054 5% | 0.054 5% | 0.051 11% |
Access Time Write * | 0.035 | 0.031 11% | 0.038 -9% | 0.071 -103% | 0.036 -3% |
Score Read | 1385 | 1721 24% | 1776 28% | 756 -45% | 1414 2% |
Score Write | 2033 | 2091 3% | 1589 -22% | 978 -52% | 676 -67% |
Score Total | 4135 | 4771 15% | 4259 3% | 2134 -48% | 2715 -34% |
Copy ISO MB/s | 1984 | 2226 12% | 1489 -25% | ||
Copy Program MB/s | 588 | 426.4 -27% | 514 -13% | ||
Copy Game MB/s | 835 | 1152 38% | 893 7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Von den sieben Laptops mit GeForce-RTX-2060-GPU, die wir bis dato im Test hatten, war das Razer Blade Pro 17 im 3DMark mit Abstand das schnellste. In Fire Strike und Time Spy beträgt der Unterschied zum RTX-2060-Durchschnitt rund 6 und 9 %. Der Schritt von der RTX 2060 auf die RTX 2070 Max-Q bringt bestenfalls einen kleinen Vorsprung von rund 5 bis 10 Prozent. Wer sich hingegen für die RTX 2080 Max-Q entscheidet, kann mit einem Performance-Boost von rund 35 % rechnen.
Die Desktopvariante der RTX 2060 liegt um etwa 16 % vor der uns vorliegenden mobilen Variante. In DX12-Spielen war die Performance unseres Testgeräts überraschenderweise faktisch gleichauf zum Vorgängermodell mit GTX 1080.
Um das Maximum aus der GPU zu holen, sollte man nicht vergessen in Synapse den Turbo-Mode zu aktivieren.
3DMark 11 Performance | 18741 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 37458 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 15132 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6608 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die RTX 2060 ist schnell genug, um selbst die anspruchsvollsten Spiele flüssig in 1080p und maximalen oder beinahe maximalen Details darzustellen. Wie schon im 3DMark angedeutet, war das Blade Pro 17 RTX 2060 gegenüber anderen mit der gleichen GPU ausgestatteten Laptops deutlich flotter. Abgesehen von wenig anspruchsvollen Multiplayer-Spielen, wie Rocket League, Overwatch, Fortnite oder LoL, wird es aber trotzdem schwierig stabile 144 FPS zu halten. Wer konstant mehr als 60 FPS erwartet, sollte vielleicht besser zum Modell mit RTX 2080 Max-Q greifen.
G-Sync wäre in Verbindung mit der RTX 2060 eine gute Erweiterung gewesen, ist aber nicht verfügbar. Bei einer Runde gepflegtem Herumstehen in Witcher 3 konnten wir keinerlei Framedrops feststellen, was darauf hindeutet, dass weder störende Hintergrundaktivitäten noch Throttling das Spielvergnügen trüben werden.
Weitere Informationen zur und Benchmarks der GeForce RTX 2060 können der dieser GPU gewidmeten Seite entnommen werden.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 320.8 | 278 | 246.3 | 153.4 |
The Witcher 3 (2015) | 279.4 | 196.4 | 118.5 | 65 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 130 | 97 | 92 | 81 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Andere Laptops mit RTX 2060 sind in der Regel mit ein paar Lüfter und einer Handvoll dazwischen liegender Heatpipes ausgestattet. Beim Blade Pro 17 ist das Kühlkonzept dagegen deutlich ausgefeilter und besteht aus insgesamt vier Lüftern mit einem Vapor-Chamber-Kühler dazwischen. Dieses Kühlsystem ist auch zumindest partiell für das im Vergleich zum MSI GS75 deutlich höhere Gewicht verantwortlich.
Beim Spielen ist das Lüftergeräusch mit rund 49 dB(A) etwas niedriger als sowohl beim Blade Pro 2017 mit GTX 1080 als auch beim Blade Pro 17 mit der schnelleren RTX-2080-Max-Q-GPU. Trotzdem ist dieser Wert noch immer sehr hoch und das Blade Pro 17 damit ein lautes Gaming-Laptop. Im Balanced-Mode ist die Geräuschkulisse etwas niedriger, dafür geht allerdings etwas Performance verloren. Details hierzu gibt es in unserem Test zum RTX-2080-Max-Q-Modell.
Einfaches Surfen im Netz oder Streamen von Videos resultiert in einem Lüftergeräusch von rund 30 dB(A) und ist somit fast lautlos. Wir konnten keinerlei Spulenfiepen oder andere elektrische Geräusche feststellen.
Razer Blade Pro 17 RTX 2060 GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Asus Zephyrus S GX701GX GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | MSI GS75 Stealth 9SG GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR (RAID 0) | Asus ASUS ROG Strix SCAR III G731GW-XB74 GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Razer Blade Pro 2017 GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0) | Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Acer Predator Helios 500 PH517-51-93LS GeForce GTX 1070 Mobile, i9-8950HK, Liteon CA1-8D512 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -6% | -9% | -6% | -9% | -2% | 6% | |
aus / Umgebung * | 28.2 | 29 -3% | 30 -6% | 28.2 -0% | 30 -6% | 28.2 -0% | 29.4 -4% |
Idle min * | 28.2 | 29 -3% | 31 -10% | 28.2 -0% | 30 -6% | 28.2 -0% | 29.4 -4% |
Idle avg * | 28.2 | 32 -13% | 32 -13% | 28.5 -1% | 31 -10% | 28.2 -0% | 29.4 -4% |
Idle max * | 28.2 | 33 -17% | 38 -35% | 30 -6% | 33 -17% | 30.8 -9% | 30.1 -7% |
Last avg * | 43 | 47 -9% | 47 -9% | 51.5 -20% | 43 -0% | 42 2% | 36 16% |
Witcher 3 ultra * | 48.4 | 49 -1% | 48 1% | 55.3 -14% | 55 -14% | 51 -5% | 37.6 22% |
Last max * | 53.4 | 51 4% | 49 8% | 55.3 -4% | 58 -9% | 53 1% | 42.2 21% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.2 / 28.2 / 28.2 dB(A) |
Last |
| 43 / 53.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.2 dB(A) |
Temperatur
Die Hotspots beim Gaming liegen nur ein paar wenige Grad unter denen des RTX-2080-Max-Q-Modells. Sie befinden sich weiterhin in der Mitte der Tastatur, wodurch die WASD-Tasten und die Handballenablagen deutlich kühler bleiben und im niedrigen 30-Grad-Bereich liegen. Insgesamt ist die Wärmeverteilung dank des symmetrischen Kühlsystems sehr ausgewogen und symmetrisch.
Anders als die meisten anderen Laptops zieht das Blade Pro 17 Frischluft im vorderen Bereich des Laptops an und verfügt zu diesem Zweck über zwei kleine Zusatzlüfter unterhalb des Clickpads. Um den Luftfluss nicht zu behindern, ist es also ratsam das Gerät beim Gaming auf einer flachen Oberfläche zu platzieren.
Wie bereits erwähnt wird das Netzteil beim Gaming deutlich wärmer als die meisten uns bekannten Netzteile. Es sollte also fern von jeglichen empfindlichen Oberflächen und anderen Kabeln gehalten werden.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 32.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-1.1 °C).
Stresstest
Wir setzen jedes Testgerät einem synthetischen Stresstest aus, um Flaschenhälse, Stabilitätsprobleme und potenzielles Throttling zu identifizieren. Die Ergebnisse waren vergleichbar zu denen des Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q, lediglich beim GPU-Takt unterschieden sich die zwei Kandidaten logischerweise. Die Temperatur von CPU und GPU lag zudem ein paar Grad niedriger und betrug 73 und 64 °C verglichen mit 77 und 67 °C des Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q. Das Asus ROG Strix Hero III G731GW mit vollwertiger RTX 2070 wird mit deutlich über 70 °C sogar noch wärmer. Angesichts des dünnen Gehäuses waren die Temperaturen des Blade Pro 17 RTX 2060 niedriger als erwartet.
Wie bei Gaming-Laptops üblich wird die Performance auf Akku reduziert. Einem 3DMark-Fire-Strike-Ergebnis von 10.003 und 4.548 Punkten (Physics und Graphics) auf Akku standen 16.665 und 16.647 Punkte angesteckt am Netzteil gegenüber. Im Akkumodus ist der Turbo-Mode in Synapse ausgegraut und nicht verfügbar.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Leerlauf | -- | -- | 48 | 46 |
Prime95 | 3,1 - 3,2 | -- | 69 | 48 |
Prime95 + FurMark | 3,5 | 1.185 - 1.245 | 86 | 68 |
Witcher 3 | ~4,1 | 1.590 - 1.875 | ~73 | 64 |
Lautsprecher
Razer Blade Pro 17 RTX 2060 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 55% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 35% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 57% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energiebedarf
Bei ruhendem Desktop konnten wir einen Energiebedarf von 16 bis 26 W ermitteln, abhängig von der Bildschirmhelligkeit und dem gewählten Energiesparplan. Dies entspricht in etwa den Werten des Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q. Im Leerlauf bei aktiviertem Turbo-Mode lagen bis zu 36 W an.
Beim Gaming konnten wir einen Bedarf von rund 162 W ermitteln, verglichen mit 183 W des Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q. Anders ausgedrückt: Einer Energieersparnis von rund 11 % steht eine um rund 26 % niedrigere Performance gegenüber. Die Performance pro Watt ist in Razers High-End-Modell also höher selbst wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis dies nicht widerspiegelt.
Im Maximum konnten wir 225 W messen, die durch das kleine (ca. 17 x 7 x 2,5 cm) 230-W-Netzteil flossen. Dieser Wert lag kurzzeitig bei der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark an. Da der Laptop jedoch nicht in der Lage war den hohen Turbotakt dauerhaft zu halten, sank der Energiebedarf kurz darauf wieder. Ein ähnliches Verhalten konnten wir auch bei der Ausführung von Prime95 allein beobachten.
Aus / Standby | 0.76 / 1.2 Watt |
Idle | 16 / 21.7 / 26.1 Watt |
Last |
105.6 / 225.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Razer Blade Pro 17 RTX 2060 i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 17.3" | Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus ASUS ROG Strix SCAR III G731GW-XB74 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8, IPS, 1920x1080, 17.3" | Razer Blade Pro 2017 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0), IGZO, 3840x2160, 17.3" | Acer Predator Helios 500 PH517-51-93LS i9-8950HK, GeForce GTX 1070 Mobile, Liteon CA1-8D512, IPS LED, 3840x2160, 17.3" | Asus GL704GM-DH74 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G, IPS, 1920x1080, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 1% | -16% | -46% | -31% | 8% | |
Idle min * | 16 | 16.2 -1% | 18.2 -14% | 31 -94% | 24.6 -54% | 15.2 5% |
Idle avg * | 21.7 | 20.4 6% | 23 -6% | 36 -66% | 33.1 -53% | 20.4 6% |
Idle max * | 26.1 | 26.1 -0% | 33.1 -27% | 44 -69% | 37.2 -43% | 27.3 -5% |
Last avg * | 105.6 | 96.5 9% | 124.8 -18% | 107 -1% | 124 -17% | 92.9 12% |
Witcher 3 ultra * | 161.8 | 182.9 -13% | 180.8 -12% | 212 -31% | 180 -11% | 143 12% |
Last max * | 225.3 | 214.3 5% | 263 -17% | 258 -15% | 236.5 -5% | 190.6 15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Verglichen mit dem Vorgängermodell ist der Akku von 99 Wh auf nur noch 70 Wh geschrumpft. Trotzdem sind die Akkulaufzeiten dank höherer Energieeffizienz gestiegen. Im realitätsnahen WLAN-Test hielt unser Testgerät gut 4,5 Stunden durch während sich der Vorgänger bereits eine Stunde früher abschaltete.
Insgesamt waren die Akkulaufzeiten fast identisch zum Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q. Man sollte also durch die sparsamere GPU nicht unbedingt eine Verlängerung der Akkulaufzeit erwarten. Der Ladevorgang dauert rund 1,5 Stunden.
Razer Blade Pro 17 RTX 2060 i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, 70 Wh | Asus Zephyrus S GX701GX i7-8750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 76 Wh | MSI GS75 Stealth 9SG i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 80.25 Wh | Asus ASUS ROG Strix SCAR III G731GW-XB74 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 66 Wh | Razer Blade Pro 2017 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 99 Wh | Acer Predator Helios 500 PH517-51-93LS i9-8950HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 74 Wh | Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 70 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -15% | 31% | -13% | -28% | -37% | 3% | |
WLAN | 272 | 230 -15% | 357 31% | 236 -13% | 197 -28% | 172 -37% | 280 3% |
Idle | 298 | 461 | 249 | 253 | 295 | ||
Last | 52 | 74 | 84 | 81 | 86 |
Pro
Contra
Fazit
Bei einem Preis von 2.699 Euro ist das Razer Blade Pro 17 RTX 2060 teurer als die meisten mit der gleichen GPU ausgestatteten Konkurrenten, wie zum Beispiel das Asus ROG Scar II GL704GV, das Zephyrus S GX701GV oder das MSI GS75. Für den Mehrpreis bekommt man neben dem minimalistischen und deutlich stabileren Gehäuse auch noch einen Vapor-Chamber-Kühler, einen UHS-III-Kartenleser, 2,5-Gbit-Ethernet und Wi-Fi 6. All diese Features sind bei der Konkurrenz kaum oder gar nicht zu finden. Würde man das Blade in Space Grey einfärben könnte es glatt als aufgemotztes MacBook Pro durchgehen.
Ein kleiner aber spürbarer Vorteil des Blade Pro 17 ist außerdem die Tatsache, dass die RTX 2060 wesentlich schneller läuft als in allen anderen Laptops mit dieser GPU. Der Unterschied ist so groß, dass das Blade Pro 17 RTX 2060 bei der Gaming-Performance fast schon an eine RTX 2070 Max-Q herankommt und dadurch die Frage aufkommen lässt, ob sich das Blade Pro 17 mit RTX 2070 Max-Q überhaupt rentiert. Das Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q ist dagegen noch immer um rund 35 % schneller, benötigt im Gegenzug aber auch bis zu 13 % mehr Energie. Andere Aspekte wie Akkulaufzeit, Lüftergeräusche und Temperaturen unterscheiden sich zwischen den einzelnen Blade-Pro-17-Modellen trotz der unterschiedlichen GPU-Performance so gut wie gar nicht.
Das Blade Pro 17 zeigt, wozu die GeForce RTX 2060 in der Lage ist. Zusätzliche Features, wie die vier Lüfter, der Vapor-Chamber-Kühler, der UHS-III-Kartenleser, 2,5-Gbit-Ethernet oder Wi-Fi 6 sind in keinem anderen Gaming-Laptop mit RTX 2060 zu finden.
Razer Blade Pro 17 RTX 2060
- 05.08.2019 v6 (old)
Allen Ngo