Asus TUF A17 FA706IU Ryzen 7 Laptop im Test: Core-i9-Leistung um 1.300 Euro
Asus präsentierte auf der CES 2020 das 15,6 Zoll Asus TUF A15 FA506 und das 17,3 Zoll TUF A17 FA706, welche die älteren Modelle TUF FX505 und TUF FX705 ersetzen. Die überarbeitete Serie hat ein völlig neues Design und auch die Hardware hat sich grundlegend verändert. Der Hersteller verspricht ein Gehäuse mit MIL-STD-810H-Zertifizierung, FreeSync-Displayoptionen, mehr Ports und natürlich dem allerwichtigsten Bestandteil: einen AMD Ryzen Renoir.
Trotz neuem Aussehen und neuen Features ist die TUF-Serie immer noch an Mainstream-Gamer mit limitiertem Budget gerichtet, während das Zephyrus eine höhere Preisklasse ansteuert. Nutzer können zwischen dem Ryzen 5 4600H und dem Ryzen 7 4800H bzw. der GTX 1650 oder GTX 1660 Ti wählen. Zephyrus-Laptops bieten hingegen Ryzen-9- und GeForce-RTX-Optionen. Das Display hat eine Auflösung von 1.080p und 120 Hz - hier gibt es keine weiteren Auswahlmöglichkeiten. Interessanterweise ist die kleinere 15,6-Zoll-Version mit einer schnelleren RTX-2060-GPU ausgestattet, die im 17,3-Zöller aktuell nicht erhältlich ist.
Unser heutiges TUF-Modell A17 FA706IU ist ab etwa 1.300 Euro erhältlich und wird sich mit anderen Budget- bis Mittelklasse-Gamern wie dem HP Pavilion Gaming 17, Lenovos Legion Y540-17, dem MSI GP75, dem Acer Nitro oder dem Dell G7 messen.
Weitere Asus-Testberichte:
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Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
82.9 % v7 (old) | 05 / 2020 | Asus TUF A17 FA706IU-AS76 R7 4800H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2.6 kg | 26 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
85.1 % v6 (old) | 06 / 2019 | MSI GP75 Leopard 9SD i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2.6 kg | 29 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
85.3 % v6 (old) | 06 / 2019 | Dell G7 17 7790 i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 3.2 kg | 25 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
81.6 % v7 (old) | 07 / 2019 | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | 2.8 kg | 25 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
82.3 % v7 (old) | 07 / 2019 | Lenovo Legion Y540-17IRH i5-9300H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2.8 kg | 26.3 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
77.8 % v7 (old) | 06 / 2019 | Asus TUF FX705DT-AU068T R5 3550H, GeForce GTX 1650 Mobile | 2.7 kg | 26.6 mm | 17.30" | 1920x1080 |
Gehäuse — mehr Metall
Asus hat das Gehäuse deutlich verbessert - vor allem der Deckel ist jetzt sehr stabil. Das Gehäuse des alten FX705 bestand großteils aus Kunststoff und besonders der Deckel ließ sich sehr leicht verdrehen. Nun hat Asus eine dicke Metallplatte eingesetzt, um dem entgegenzuwirken. Das Knarzen, Verdrehen und Verwinden hat sich somit auf ein Minimum reduziert und ist deutlich besser als bei anderen preiswerten Laptops wie dem Lenovo Legion Y540, MSIs GP75 oder HPs Pavilion Gaming 17. Wir würden uns sehr freuen, wenn diese Metallverstärkung in Zukunft auch bei Zephyrus-Laptops eingesetzt wird.
Die schwächste Stelle des Gehäuses ist die Mitte der Tastatur. Wird hier Druck ausgeübt, gibt das Material sichtbar nach. Das zähere, schwerere ROG G703 hat dieses Problem nicht.
Das neue Gehäuse ist etwas dünner, leichter und kleiner als das FX705 der letzten Generation. Dieser geringe Größenunterschied reicht aus, um das FY706 zu einem der kleineren, leichteren 17,3-Zoll-Gaming-Laptops dieser Kategorie zu machen.
Ausstattung — USB Typ-C diesmal inkludiert
Die Anschlussauswahl deckt alle Anschlüsse des alten FX705 ab und bietet auch einige Neuheiten: Der USB-2.0-Anschluss wurde von der linken Seite auf die rechte Seite verschoben und ein USB-Typ-C-Port wurde hinzugefügt. Die meisten Ports befinden sich weiterhin auf der linken Seite, auf der sich also dementsprechend auch viele Kabel befinden werden. Wenig überraschend: Thunderbolt 3 wird nicht unterstützt.
Eine Einbindung des Asus Keystone wäre toll gewesen, um die Vielseitigkeit der Anpassungssoftware von Asus noch besser auszunutzen. Dieses Feature ist aber immer noch für ROG-Laptops reserviert.
Kommunikation
Das WLAN ist auf Wi-Fi-5-Geschwindigkeiten begrenzt, obwohl die meisten neueren Ultrabooks und High-End-Laptops mittlerweile standardmäßig Wi-Fi 6 anbieten. Beim Test mit unserem Netgear-RAX200-Router kam es zu keinerlei Verbindungsproblemen.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
SCHENKER XMG Apex 15 NH57AF1 | |
MSI GS66 10SGS | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
iperf3 receive AX12 | |
MSI GS66 10SGS | |
SCHENKER XMG Apex 15 NH57AF1 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 |
Webcam
Wartung
Das untere Panel wird mit 11 Kreuzschlitzschrauben festgehalten und lässt sich mithilfe einer glatten Kante, wie etwa die einer Kreditkarte, leicht öffnen. Im Inneren haben Nutzer Zugang zu zwei SODIMM-Schächten sowie zwei M.2-2280-Schächten. Das WLAN-Modul ist auch zugänglich, dafür muss aber zuvor die M.2-SSD entfernt werden. Manche Modelle sind mit einem 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht und einem kleineren 48-Wh-Akku ausgestattet.
Zubehör und Garantie
Abgesehen vom Netzgerät und etwas Papierkram wird das Gerät ohne Zubehör verschickt. Es gilt die standardmäßige einjährige Garantie.
Eingabegeräte — Neue Maustasten, kleinere Pfeiltasten
Tastatur
Die Tasten der Tastatur haben ein knackiges Feedback und einen moderaten Hub - dafür klappern sie etwas mehr als die weicheren Tasten mit kürzerem Hub des Zephyrus GX502 oder des Razer Blade.
Am wenigsten glücklich sind wir mit der geringen Größe der Pfeiltasten. Es gibt absolut keinen Grund, warum ein 17,3-Zoll-Laptop Pfeiltasten haben sollte, die kleiner sind als auf fast jedem anderen von uns getesteten Laptop. Die Tasten sind eng, schwammig und dadurch einfach nur unangenehm. Asus könnte sich hier durchaus etwas vom Lenovo Legion Y540 oder 740 absehen.
Touchpad
Auch das Touchpad ist klein (~10,9 x 5,9 cm), weshalb Multi-Touch-Gesten sich etwas beengt anfühlen. Die Cursorkontrolle ist hingegen gleichmäßig, verlässlich und angenehm. Finger gleiten sehr gut über die Oberfläche und bleiben selbst bei langsamen Bewegungen kaum hängen. Die dedizierten Maustasten sind neu und haben einen moderaten Hub, akzeptables Feedback und geben bei Betätigung ein leises Klick von sich, was angenehmer ist als die lauten Maustasten des MSI GT oder GE. Wenn man ohne Maus unterwegs ist, sind sie ein akzeptabler Ersatz. Allerdings werden Nutzer wenn möglich vermutlich weiterhin lieber zur echten Maus greifen.
Da das Touchpad aus glattem Kunststoff besteht, sollten Sie auf unschöne Fingerabdrücke vorbereitet sein.
Display — 120 Hz mit Optimus und Adaptive Sync
Das 120-Hz-BOE-NV173FHM-NX1-Panel wurde bisher auf keinem anderen Laptop in unserer Datenbank eingesetzt. Allerdings wird die NV173FHM-Serie bei White-Label-17-Zöllern wie dem Eurocom Nightsky RX17 oder dem Schenker XMG Neo 17 recht häufig eingesetzt. Das Panel unterstützt Adaptive Sync, welches wie Nvidia G-Sync das Problem mit Screen Tearing löst, dessen Lizenzgebühren aber vermutlich etwas geringer sind.
Die Displayqualität ist für einen Gaming-Laptop überdurchschnittlich gut, kann aber nicht mit der Qualität teurer Alternativen mithalten. Wie Sie aus der Tabelle unten entnehmen können, sind Eigenschaften wie Helligkeit und Reaktionszeiten gut, aber nicht ganz die Besten, während andere Aspekte wie der Farbraum sehr schlecht sind und somit nur seichte Farben bieten. Nichtsdestotrotz ist dieses Panel deutlich besser fürs Gaming geeignet als das langsamere Panel im älteren Asus TUF FX705DT, bei dem es öfter zu Ghosting kam.
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 264.8 cd/m²
Kontrast: 854:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 4.73 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.64
ΔE Greyscale 1.4 | 0.5-98 Ø5.2
59.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.89% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.55% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.16
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 BOE NV173FHM-NX1, IPS, 17.3", 1920x1080 | MSI GP75 Leopard 9SD Chi Mei N173HCE-G33 (CMN175C), IPS, 17.3", 1920x1080 | Dell G7 17 7790 AU Optronics AUO409D, B173HAN, IPS, 17.3", 1920x1080 | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl BOE0825, IPS, 17.3", 1920x1080 | Lenovo Legion Y540-17IRH AU Optronics B173HAN04.4 (AUO449D), IPS, 17.3", 1920x1080 | Asus TUF FX705DT-AU068T AU Optronics B173HAN04.2, IPS, 17.3", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 57% | 51% | 53% | 68% | 52% | |
Display P3 Coverage | 40.55 | 63.4 56% | 61.9 53% | 63.3 56% | 69 70% | 62.3 54% |
sRGB Coverage | 59.7 | 94.9 59% | 89.6 50% | 90.2 51% | 98.3 65% | 89.1 49% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 41.89 | 65.1 55% | 63.2 51% | 64.3 53% | 70.7 69% | 63.7 52% |
Response Times | 59% | 30% | -22% | 27% | -70% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 22.4 ? | 8 ? 64% | 17.2 ? 23% | 31.6 ? -41% | 18 ? 20% | 41 ? -83% |
Response Time Black / White * | 19.2 ? | 8.8 ? 54% | 12 ? 37% | 19.6 ? -2% | 12.8 ? 33% | 30 ? -56% |
PWM Frequency | 25510 ? | |||||
Bildschirm | 26% | 2% | 6% | 18% | 14% | |
Helligkeit Bildmitte | 264.8 | 420 59% | 308.6 17% | 299.6 13% | 286 8% | 316 19% |
Brightness | 253 | 393 55% | 299 18% | 285 13% | 282 11% | 294 16% |
Brightness Distribution | 90 | 91 1% | 92 2% | 86 -4% | 87 -3% | 84 -7% |
Schwarzwert * | 0.31 | 0.32 -3% | 0.29 6% | 0.33 -6% | 0.19 39% | 0.32 -3% |
Kontrast | 854 | 1313 54% | 1064 25% | 908 6% | 1505 76% | 988 16% |
Delta E Colorchecker * | 4.73 | 3.04 36% | 4.26 10% | 3.68 22% | 3.57 25% | 3.39 28% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 18.89 | 7.22 62% | 7.83 59% | 8.05 57% | 7.5 60% | 5.56 71% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.64 | 0.89 81% | 2.93 37% | 3.15 32% | 1.31 72% | 2.14 54% |
Delta E Graustufen * | 1.4 | 3.91 -179% | 5 -257% | 3.8 -171% | 4.51 -222% | 3.17 -126% |
Gamma | 2.16 102% | 2.26 97% | 2.07 106% | 2.12 104% | 2.36 93% | 2.39 92% |
CCT | 6641 98% | 7138 91% | 7488 87% | 7240 90% | 7411 88% | 7098 92% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 38.4 | 60 56% | 57.8 51% | 58.1 51% | 64 67% | 51 33% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59.3 | 95 60% | 89.2 50% | 89.8 51% | 98 65% | 89 50% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 47% /
36% | 28% /
15% | 12% /
11% | 38% /
28% | -1% /
10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Farbraum deckt nur 59 Prozent des sRGB-Farbraums ab, während die meisten Ultrabooks und teureren Gaming-Laptops - inklusive der Asus-ROG-Zephyrus-Serie - über 90 Prozent abdecken. Das ist ein Abstrich, den Asus gemacht hat, um den Preis der TUF-Serie möglichst gering zu halten. Digitale Künstler sollten sich vermutlich eher das ZenBook Pro, Zephyrus oder ProArt StudioBook ansehen - hier sind auch Displays mit genaueren Farbprofilen erhältlich.
Weitere Abmessungen mit einem X-Rite-Farbspektrometer zeigen, dass das Display bereits im Lieferzustand gut kalibriert ist. Eine weitere Kalibrierung würde nur mehr kleine Verschiebungen bei den DeltaE-Werten herbeiführen. Denken Sie daran, dass Farben bei höherer Sättigung aufgrund des schmalen Farbraums weniger genau werden. Blautöne werden am wenigsten genau dargestellt.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
19.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9.6 ms steigend | |
↘ 9.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 38 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
22.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11.6 ms steigend | |
↘ 10.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 30 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Sichtbarkeit im Freien ist, ähnlich zu den meisten anderen 17,3-Zoll-Gaming-Laptops, durchschnittlich. Denken Sie daran, AMD Vari-Bright zu deaktivieren, da ansonsten die maximale Helligkeit des Displays im Akkumodus auf nur 155 cd/m² eingeschränkt ist. Im Freien werden Sie die bestmögliche Helligkeit benötigen.
Leistung — wie ein Core i9, aber viel billiger
Während die 12-nm-Zen+-Prozessoren Ryzen 5 3550H und Ryzen 7 3750H in alten TUF-Laptops eher mit dem Intel Core i5 zu vergleichen waren, steigern die neuen 7-nm-Prozessoren Renoir Ryzen 5 4600H und Ryzen 7 4800H die Leistung deutlich und können in manchen Fällen Intel-Core-i7- und selbst Core-i9-Prozessoren schlagen. Diese CPU-Optionen sind im Vergleich zu den billigen GPUs GTX 1650 oder GTX 1660 Ti im 17,3-Zoll-TUF ausgesprochen schnell.
Der Arbeitsspeicher kann mit bis zu 32 GB DDR4-3200 konfiguriert werden. Sowohl Nvidia Optimus als auch Adaptive Sync werden unterstützt und können gleichzeitig aktiviert werden. Die integrierte Radeon-GPU ist sogar recht schnell, was aber kaum einen Unterschied macht, da Nutzer sowieso die dedizierten GPUs fürs Gamen nutzen werden.
Prozessor
Der Achtkernprozessor Ryzen 7 4800H von AMD ist ein direkter Mitstreiter der 10. Generation des Comet-Lake-H-Prozessors von Intel, dem Core i7-10875H, der in einigen High-End-Multimedia- bzw. Gaming-Laptops wie dem Gigabyte Aero 17 oder dem Razer Blade 15 zu finden ist. Auch wenn wir noch kein abschließendes Urteil fällen können, zeigen erste Resultate, dass der AMD-Chip in Multi-Thread-Aufgaben um 7 bis 20 Prozent schneller ist als sein Intel-Gegner, in Single-Thread-Aufgaben hingegen 5 bis 10 Prozent langsamer arbeitet. Die Ergebnisse sind manchmal sogar schneller oder gleichauf mit dem Core i9-10980HK oder Core i9-9880H. Um ein wirklich gutes Bild davon zu bekommen, werden wir in den nächsten Monaten noch einige Geräte testen müssen - dass AMD einen guten Start hingelegt hat, ist aber kaum zu leugnen.
Selbst unter Single-Thread-Last schlägt der Ryzen 7 4800H seine Mitstreiter Core i7-9750H, Core i7-10750H und Ryzen 7 3750H und erreicht dabei auch ausgezeichnete langfristige Ergebnisse. Auf unserer dedizierten Seite zum Ryzen 7 4800H finden Sie weitere technische Informationen und Benchmarks.
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 4800H (3692 - 4663, n=18) | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Intel Core i5-10600K | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB | |
MSI GS66 10SGS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (2017 - 3133, n=55) | |
Gigabyte Aero 15-Y9 | |
Asus ROG Zephyrus S GX701GXR | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
MSI GF63 Thin 9SC | |
Asus TUF FX705DT-AU068T |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 4800H (462 - 491, n=17) | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Intel Core i5-10600K | |
MSI GS66 10SGS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (416 - 486, n=55) | |
Asus ROG Zephyrus S GX701GXR | |
MSI GF63 Thin 9SC | |
Gigabyte Aero 15-Y9 | |
Asus TUF FX705DT-AU068T | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 4800H (1652 - 1995, n=21) | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Intel Core i5-10600K | |
MSI GS66 10SGS | |
Gigabyte Aero 15-Y9 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (952 - 1306, n=85) | |
Asus ROG Zephyrus S GX701GXR | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
MSI GF63 Thin 9SC | |
Asus TUF FX705DT-AU068T |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB | |
Intel Core i5-10600K | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Gigabyte Aero 15-Y9 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
MSI GS66 10SGS | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 4800H (186 - 191, n=15) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (170 - 194, n=82) | |
Asus ROG Zephyrus S GX701GXR | |
MSI GF63 Thin 9SC | |
Asus TUF FX705DT-AU068T | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (342 - 495, n=21) | |
MSI GS66 10SGS | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB | |
Intel Core i5-10600K | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 4800H (248 - 299, n=15) | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB | |
Intel Core i5-10600K | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
MSI GS66 10SGS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (4580 - 5090, n=21) | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 4800H (4575 - 4743, n=15) | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 4800H (44827 - 53883, n=15) | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Intel Core i5-10600K | |
MSI GS66 10SGS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (28512 - 35174, n=21) | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Intel Core i5-10600K | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GS66 10SGS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (1117 - 1251, n=13) | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 4800H (1154 - 1207, n=17) |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 4800H (5920 - 8672, n=17) | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB | |
Intel Core i5-10600K | |
MSI GS66 10SGS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (4859 - 6262, n=13) |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 4800H (10.8 - 14.1, n=16) | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Intel Core i5-10600K | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB | |
MSI GS66 10SGS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (7.1 - 10.7, n=21) | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 4800H (28.6 - 95.8, n=14) | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (54.5 - 64.7, n=9) | |
MSI GS66 10SGS | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Intel Core i5-10600K |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (0.608 - 0.695, n=14) | |
MSI GS66 10SGS | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Intel Core i5-10600K | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 4800H (0.562 - 0.603, n=15) | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB |
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
* ... kleinere Werte sind besser
Systemleistung
Die Ergebnisse des PCMark-Benchmarks sind etwas besser als die anderer mit dem Core i7-9750H ausgestatteter Gaming-Laptops, können aber nicht mit denen teurer Comet-Lake-H-Laptops wie dem Gigabyte Aero 17 mit Core i7-10875H mithalten. Wir konnten während des Testzeitraums keine Software- oder Hardwareprobleme feststellen, würden Nutzern aber empfehlen, sich gut mit der vorinstallierten Software Armoury Crate auseinanderzusetzen, da diese Software einen starken Einfluss auf die Systemleistung hat.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Asus TUF FX705DT-AU068T | |
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl | |
Dell G7 17 7790 | |
MSI GP75 Leopard 9SD | |
Work Score Accelerated v2 | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
MSI GP75 Leopard 9SD | |
Dell G7 17 7790 | |
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl | |
Asus TUF FX705DT-AU068T |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4780 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5749 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5617 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
LatencyMon zeigt beim Öffnen mehrerer Browser-Tabs in Edge Probleme mit DPC-Latenzen. Das Abspielen von 4K-Videomaterial verläuft ist trotz einer GPU-Nutzung von 84 Prozent gleichmäßig und es kommt zu keinen Frame-Verlusten.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GS66 10SGS | |
MSI GP65 10SFK-047US |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher — Zwei M.2 PCIe x4
Unser Testgerät hat zwei M.2-PCIe-Speicherschächte zur Verfügung. Je nach Modell könnte allerdings auch ein 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht vorhanden sein, wodurch eine Speichererweiterung etwas kostengünstiger wäre. Die Leistung der 1-TB-Intel-660p-NVMe-SSD wird selbst nach einer Schleife mit 50 Durchgängen des Tests DiskSpd Read nicht gedrosselt. Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer HDD-/SSD-Benchmarktabelle.
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | MSI GP75 Leopard 9SD Kingston RBUSNS8154P3256GJ1 | Dell G7 17 7790 Toshiba BG3 KBG30ZMS256G | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Asus TUF FX705DT-AU068T WDC PC SN520 SDAPNUW-256G | |
---|---|---|---|---|---|
AS SSD | -71% | -90% | 7% | -34% | |
Seq Read | 1320 | 748 -43% | 1033 -22% | 1709 29% | 1546 17% |
Seq Write | 1539 | 219 -86% | 218.3 -86% | 1345 -13% | 1182 -23% |
4K Read | 56.3 | 25.7 -54% | 24.12 -57% | 49.73 -12% | 36.54 -35% |
4K Write | 158.5 | 82.4 -48% | 55 -65% | 108.2 -32% | 109.2 -31% |
4K-64 Read | 586 | 259.3 -56% | 330.3 -44% | 731 25% | 612 4% |
4K-64 Write | 820 | 190.2 -77% | 155.8 -81% | 1233 50% | 436.6 -47% |
Access Time Read * | 0.043 | 0.159 -270% | 0.18 -319% | 0.073 -70% | 0.113 -163% |
Access Time Write * | 0.113 | 0.058 49% | 0.314 -178% | 0.034 70% | 0.034 70% |
Score Read | 775 | 360 -54% | 458 -41% | 951 23% | 803 4% |
Score Write | 1132 | 294 -74% | 233 -79% | 1476 30% | 664 -41% |
Score Total | 2333 | 821 -65% | 891 -62% | 2909 25% | 1869 -20% |
Copy ISO MB/s | 1736 | 382.9 -78% | 1284 -26% | 698 -60% | |
Copy Program MB/s | 553 | 234.9 -58% | 589 7% | 114.1 -79% | |
Copy Game MB/s | 1264 | 218.7 -83% | 1107 -12% | 379.6 -70% | |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -51% | -58% | 5% | -26% | |
Write 4K | 189.7 | 105.8 -44% | 78.6 -59% | 135.3 -29% | 145 -24% |
Read 4K | 62.3 | 27.89 -55% | 31.89 -49% | 63.7 2% | 45.28 -27% |
Write Seq | 1681 | 270.8 -84% | 230.4 -86% | 1337 -20% | 1301 -23% |
Read Seq | 1608 | 879 -45% | 925 -42% | 1617 1% | 1362 -15% |
Write 4K Q32T1 | 468.6 | 273.3 -42% | 159.1 -66% | 568 21% | 249.1 -47% |
Read 4K Q32T1 | 541 | 361.2 -33% | 315.6 -42% | 645 19% | 342.1 -37% |
Write Seq Q32T1 | 1770 | 253 -86% | 230.7 -87% | 1428 -19% | 1301 -26% |
Read Seq Q32T1 | 1898 | 1505 -21% | 1323 -30% | 3184 68% | 1732 -9% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -61% /
-63% | -74% /
-78% | 6% /
6% | -30% /
-31% |
* ... kleinere Werte sind besser
Disk Throttling: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die GTX-1660-Ti in unserem Asus birgt keine Überraschungen und bietet die Leistung, die wir im Vergleich zu anderen mit dieser GPU ausgestatteten Laptops erwartet hätten. Die Leistung beim Abspielen von DX12-Titeln lässt sich etwa mit der der mobilen GTX 1070 vergleichen. Die Ergebnisse sind mehr oder weniger mit denen der RTX 2060 Max-Q im kleineren Zephyrus G14 gleichauf - allerdings ohne RT- oder DLSS-Features.
Läuft das Gerät anstatt im Performancemodus im Turbomodus, erreicht es im Fire Strike etwas bessere Ergebnisse (20.886 vs. 21.102 Physics und 14.772 vs. 15.334 Graphics).
3DMark 11 Performance | 18607 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 35957 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 14010 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6045 Punkte | |
Hilfe |
Gamingleistung
Intel preist gerne die Vorteile seiner Chips in Single-Thread-Aufgaben an, welche auch beim Gamen von Vorteil sein können. In unseren Tests zeigt sich allerdings, dass die Leistung langfristig weder besser noch schlechter ist als die durchschnittliche GTX 1660 Ti in unserer Datenbank - auch bei geringeren Einstellungen und höheren Framerates. Das deutet darauf hin, dass die Spiele in diesem Szenario stärker von der GPU abhängig sind, vor allem bei der preiswerten Mittelklasse-GPU GTX 1660 Ti. Wäre das Gerät mit einer RTX 2070 oder RTX 2080 ausgestattet, würde das Ergebnis stärker variieren.
Auf unserer dedizierten Seite zur GeForce GTX 1660 Ti finden Sie weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche. Die Kombination der GPU mit unserem 120-Hz-Adaptive-Sync-Display ist toll, da somit die meisten neueren Spiele mit 40 - 60 FPS dargestellt werden können.
Shadow of the Tomb Raider | |
1280x720 Lowest Preset | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (88 - 151, n=6) | |
Lenovo Legion Y740-17IRH | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ | |
Alienware 17 R4 | |
1920x1080 Highest Preset AA:T | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Alienware 17 R4 | |
Lenovo Legion Y740-17IRH | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (62 - 73, n=8) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Asus TUF FX705GM | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ |
The Witcher 3 | |
1024x768 Low Graphics & Postprocessing | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
Lenovo Legion Y740-17IRH | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (177.3 - 298, n=14) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
Lenovo Legion Y740-17IRH | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (51.6 - 65.1, n=21) | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Asus TUF FX705GM | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ |
Dota 2 Reborn | |
1920x1080 ultra (3/3) best looking | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (94.6 - 125, n=11) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
1280x720 min (0/3) fastest | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (109 - 150, n=11) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 |
Metro Exodus | |
1920x1080 Ultra Quality AF:16x | |
Alienware 17 R4 | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Lenovo Legion Y740-17IRH | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (38.2 - 43.1, n=4) | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ | |
1920x1080 Medium Quality AF:4x | |
Alienware 17 R4 | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Lenovo Legion Y740-17IRH | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (64 - 73.7, n=4) | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ |
Borderlands 3 | |
1280x720 Very Low Overall Quality (DX11) | |
Lenovo Legion Y740-17IRH | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (107.9 - 131, n=2) | |
Alienware 17 R4 | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ | |
1920x1080 Badass Overall Quality (DX11) | |
Alienware 17 R4 | |
Lenovo Legion Y740-17IRH | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (46.6 - 48.6, n=3) | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 254 | 175.1 | 103 | 55.6 |
Dota 2 Reborn (2015) | 122 | 113 | 110 | 104 |
X-Plane 11.11 (2018) | 93 | 83.7 | 70.2 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 108 | 87 | 81 | 73 |
Metro Exodus (2019) | 112.4 | 73.7 | 54.4 | 42.6 |
Borderlands 3 (2019) | 107.9 | 87.5 | 61.7 | 47.8 |
Emissionen
Geräuschemissionen — Immer noch ein lauter Gamer
Der Lüfter ist selbst im lautlosen Profil fast immer hörbar. Das System versucht, so lange wie möglich lautlos zu bleiben, fährt seinen Lüfter aber schon bei leichter Belastung wie etwa beim Surfen oder Video-Streamen auf 33 - 34 dB(A) hoch. Das ist hörbar, aber zum Glück nicht weiter störend.
Im Performancemodus pulsieren die Lüfter während des ersten Benchmarkszenarios von 3DMark 06 häufiger auf bis zu 42,5 dB(A). Beim Gamen steigt dieser Wert sogar auf 50,1 dB(A), was etwa der Lautstärke des MSI GP75 oder des Dell G7 unter ähnlichen Bedingungen entspricht. Im Turbomodus steigt das Lüftergeräusch weiter auf 53,4 dB(A) und bietet dabei nur eine Leistungsverbesserung im einstelligen Bereich. Ab etwa 50 dB(A) Geräuschemissionen wird das Gamen ohne gute Kopfhörer recht unangenehm. Solange Nutzer nicht spielen, würden wir ihnen empfehlen, das System manuell in den Silent-Modus zu stellen, um das Lüftergeräusch so gering wie möglich zu halten.
Wir konnten bei unserem Testgerät kein elektronisches Rauschen oder Spulenfiepen feststellen.
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 GeForce GTX 1660 Ti Mobile, R7 4800H, Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | MSI GP75 Leopard 9SD GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1 | Dell G7 17 7790 GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba BG3 KBG30ZMS256G | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Lenovo Legion Y540-17IRH GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i5-9300H, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Asus TUF FX705DT-AU068T GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -8% | 7% | 11% | -3% | 2% | |
aus / Umgebung * | 28.7 | 29 -1% | 28.2 2% | 28.2 2% | 30 -5% | 30.8 -7% |
Idle min * | 28.7 | 29 -1% | 28.6 -0% | 30.1 -5% | 30 -5% | 30.8 -7% |
Idle avg * | 30.5 | 34 -11% | 28.6 6% | 30.1 1% | 32 -5% | 30.8 -1% |
Idle max * | 32.5 | 37 -14% | 28.6 12% | 30.1 7% | 34 -5% | 32.2 1% |
Last avg * | 42.5 | 53 -25% | 31.8 25% | 34.2 20% | 44 -4% | 38.6 9% |
Witcher 3 ultra * | 50.1 | 51 -2% | 50.6 -1% | 34.2 32% | 50 -0% | |
Last max * | 53.4 | 55 -3% | 50.8 5% | 43.8 18% | 52 3% | 44.8 16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.7 / 30.5 / 32.5 dB(A) |
Last |
| 42.5 / 53.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.7 dB(A) |
Temperatur — Kühle WASD-Tasten und Handballenablage
Die Oberflächentemperaturen sind selbst unter hoher Last kein Problem. Die beiden Lüfter ziehen Luft aus dem Bereich der WASD-Tasten und des Ziffernblocks und halten sie dadurch kühl. Auch die Handballenablage und das Touchpad aus Kunststoff bleiben angenehm, während die Hotspots im hinteren Bereich bis zu 46 °C erreichen können. Bei Laptops wie dem Razer Blade 15, die vollständig aus Metall bestehen, kann die Handballenablage unangenehm warm werden. Beim Razer heizt sie sich etwa um 10 °C mehr auf als bei unserem Asus (37 statt 27 °C).
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 32.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+0.3 °C).
Stresstest — akzeptable Kerntemperaturen
Wir versetzen das Gerät in eine Stresssituation, um etwaiges Throttling oder Stabilitätsprobleme festzustellen. Läuft Prime95, taktet die CPU die ersten paar Sekunden auf 4,2 GHz hinauf, fällt dann wieder auf 4 GHz und 83 °C herab. Ein paar weitere Minuten später stabilisiert sich die Taktrate bei 3,8 GHz und 75 °C (im Turbo-Modus, laut HWiNFO). Laufen sowohl Prime95 als auch FurMark, pendelt sich die CPU bei einer geringeren Taktrate von 3,3 GHz ein und erreicht höhere 95 °C.
Der Witcher-3-Stresstest entspricht eher der wirklichen Gaminglast. Hier liegen die CPU- und GPU-Temperaturen langfristig bei 83 °C bzw. 67 °C, während die Kerntemperaturen im Razer Blade Pro 17 mit RTX 2060 73 °C bzw. 64 °C erreichen. Die GPU-Taktrate und der Speicher erhöhen sich leicht (~1.665 MHz auf ~1.740 MHz bzw. 6.000 MHz auf 6.121 MHz), wenn im Turbomodus statt im Performancemodus gespielt wird.
Wie so oft wird die Leistung des Geräts im Akkumodus eingeschränkt, selbst wenn der Windows-High-Performance-Modus aktiviert wird. Das Ergebnis des Fire Strike im Akkumodus ergibt Physics- und Graphics-Ergebnisse von 12.833 bzw. 3.937 Punkten, während mit Netzanschluss 21.102 bzw. 15.334 Punkte erreicht werden.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 39 | 34 |
Prime95 Stress | 3.8 | -- | 75 | 47 |
Prime95 + FurMark Stress | 3.3 | 1560 | 95 | 74 |
Witcher 3 Stress (Performance mode) | ~4.3 | ~1665 | 84 | 69 |
Witcher 3 Stress (Turbo mode) | ~4.3 | ~1740 | 87 | 67 |
Lautsprecher
Die Lautsprecherqualität der Stereolautsprecher ist nichts besonderes. Es fehlt an Bass und die maximale Lautstärke ist geringer als beim Razer Blade 15. Bei hoher Lautstärke kommt es nicht zu Störgeräuschen, allerdings vibriert die Handballenablage spürbar mit.
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 83% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 12% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 67% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme — hohe CPU-Leistung pro Watt
Im Leerlauf auf dem Desktop nimmt das Gerät je nach Energie- und Helligkeitseinstellung zwischen 7 und 17 W auf. Beim Gamen liegt die Aufnahme zwischen 103 und 128 W, während das Asus ROG Strix G GL731GU mit Core i7-9750H und der gleichen GTX-1660-Ti-GPU zwischen 113 W und 134 W aufnimmt. Unser TUF A17 bietet daher eine bessere Prozessorleistung und etwa die gleiche Gamingleistung wie ein Core i7-9750H, bietet dabei aber ein besseres Verhältnis von Leistung pro Watt.
Wir haben eine maximale Energieaufnahme von 183 W gemessen, als Prime95 und FurMark gleichzeitig liefen. Das mittelgroße (~15,2 x 7,2 x 2,3 cm) Netzgerät hat eine Nennleistung von 180 W.
Aus / Standby | 0.1 / 1.9 Watt |
Idle | 7.4 / 10.5 / 17 Watt |
Last |
103.7 / 183.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 R7 4800H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus ROG Strix G GL731GU-RB74 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, IPS, 1920x1080, 17.3" | Dell G7 17 7790 i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Toshiba BG3 KBG30ZMS256G, IPS, 1920x1080, 17.3" | Lenovo Legion Y540-17IRH i5-9300H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus TUF FX705DT-AU068T R5 3550H, GeForce GTX 1650 Mobile, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G, IPS, 1920x1080, 17.3" | Gigabyte Aero 17 HDR XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, IPS, 3840x2160, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -61% | -23% | -56% | 37% | -57% | |
Idle min * | 7.4 | 13.6 -84% | 9.5 -28% | 19 -157% | 3.9 47% | 16 -116% |
Idle avg * | 10.5 | 26.2 -150% | 16.2 -54% | 22 -110% | 9.6 9% | 19 -81% |
Idle max * | 17 | 35 -106% | 23.8 -40% | 30 -76% | 12.2 28% | 30 -76% |
Last avg * | 103.7 | 113.6 -10% | 101.7 2% | 79 24% | 59 43% | 109 -5% |
Witcher 3 ultra * | 128.1 | 134.1 -5% | 155 -21% | 134 -5% | 167 -30% | |
Last max * | 183.2 | 200.2 -9% | 172.2 6% | 201 -10% | 80 56% | 246 -34% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit — großer 90-Wh Akku
Bereits das letztjährige TUF FX705 bot eine tolle Akkulaufzeit an und das neue TUF FA706 übersteigt diese Leistung dank seines 90-Wh-Akkus weiter. Nutzer können eine realistische WLAN-Nutzung von fast 9 Stunden erwarten - das ist deutlich besser als das, was ein Gaming-Laptop üblicherweise zu bieten hat. Denken Sie allerdings daran, auf den Balanced-Modus oder auf noch sparsamere Einstellungen zu schalten und sicherzustellen, dass die integrierte GPU aktiviert ist, um die Energieaufnahme einzuschränken.
Wie bereits erwähnt, sind Modelle mit einem 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht mit einem deutlich kleineren 48-Wh-Akku ausgestattet, welcher nur etwa halb so lange durchhält. Das ist ein Abstrich, den sich Nutzer vor dem Kauf genau überlegen sollten.
Das vollständige Aufladen des Akkus benötigt etwa zwei Stunden.
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 R7 4800H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 90 Wh | MSI GP75 Leopard 9SD i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 51 Wh | Dell G7 17 7790 i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 60 Wh | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, 52.5 Wh | Lenovo Legion Y540-17IRH i5-9300H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 57 Wh | Asus TUF FX705DT-AU068T R5 3550H, GeForce GTX 1650 Mobile, 64 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -64% | -33% | -25% | -55% | 2% | |
Idle | 543 | 286 -47% | 511 -6% | 695 28% | 311 -43% | 815 50% |
WLAN | 512 | 190 -63% | 236 -54% | 339 -34% | 220 -57% | 469 -8% |
Last | 196 | 38 -81% | 119 -39% | 59 -70% | 68 -65% | 124 -37% |
Pro
Contra
Fazit — In fast jeder Hinsicht besser als das FX705
Die TUF-Serie gehört eigentlich zum preiswerten Segment der Asus-Gamer und steht der High-End-ROG-Serie gegenüber. Dieses neueste Modell kommt allerdings sowohl im Bereich der Features als auch der Leistung deutlich näher an seine teureren Cousins heran, als wir das erwartet hätten. Dass man ein 120-Hz-Display mit schnellen Bildwiederholraten, sowohl Adaptive Sync als auch Optimus, eine lange Akkulaufzeit, gut zugängliche Speicheroptionen, einen stabilen Metalldeckel und eine Leistung, die dem Core i9 entspricht, in einem Gamer mit 1.300-Euro-Preisschild erhält, ist ziemlich beeindruckend. Noch vor ein paar Jahren waren diese Features nur im teuren Zephyrus oder anderen Ultra-Thin-Geräten zu haben.
Natürlich wurden auch einige Einsparungen gemacht - diese sind zum Großteil aber nur oberflächlich oder nebensächlich. Gamer, die eine RGB-Tastaturbeleuchtung haben möchten, bei der jede Taste einzeln eingestellt werden kann, die Thunderbolt 3 benötigen oder sich eine Basiseinheit wünschen, die nicht aus Kunststoff besteht, werden die preiswerte TUF-Serie beiseitelegen und etwas mehr Geld ausgeben müssen. Gamen kann man mit diesem neuen TUF jedenfalls so gut wie noch nie - vorausgesetzt, Sie können die lauten Lüfter und klein geratene Pfeiltasten akzeptieren.
Das TUF FA706 ist eine so umfassende Überarbeitung, dass das Vorgängermodell TUF FX705 wie ein Spielzeug wirkt. Das hier ist locker einer der besten aktuell erhältlichen Budget-Gamer, dessen CPU-Leistung mit den meisten Core-i9-Laptops mithalten kann und dessen Gehäuse deutlich stabiler ist als die meisten Gaming-Laptops aus Kunststoff.
Asus TUF A17 FA706IU-AS76
- 25.05.2020 v7 (old)
Allen Ngo