Test Razer Blade 15 2020 Basismodell Laptop: Jetzt mit Intel Comet Lake-H
Die vor über einem Monat von Razer angekündigten Blade-15-2020-Modelle sind ab sofort lieferbar. Bei der neuesten Aktualisierung gibt es einige Änderungen am Inneren und Äußeren des Geräts, die wir in unserem ursprünglichen Artikel bereits erwähnt haben. Fans erwartet ein CPU-Update von den Coffee-Lake-H-Prozessoren der 9. auf die Comet-Lake-H-Prozessoren der 10. Generation, ein neues Display und GeForce-Super-GPU-Konfigurationsmöglichkeiten sowie ein überarbeitetes Tastenlayout.
Unser aktuelles Testgerät ist das Blade 15 2020 Basismodell in Mercury White und in diesem Fall mit dem Core i7-10750H, einer GeForce RTX 2070 Max-Q und einem 4K-UHD-OLED-Display ausgestattet. Da manche dieser Ausstattungsmerkmale zuvor dem Profimodell des Blade 15 vorbehalten waren, sind wir erfreut darüber, dass diese nun auch beim günstigeren Basismodell verfügbar sind. Davon abgesehen ist der Laptop mit dem Basismodell des Blade-15-2019 optisch nahezu identisch, weshalb wir empfehlen, unsere bestehenden Tests zu lesen, um mehr über das Gehäuse, die Anschlüsse, die Tastatur, das ClickPad und weitere physikalische Eigenschaften zu erfahren. Im folgenden Test werden wir hauptsächlich auf mögliche Leistungsunterschiede eingehen.
Zur direkten Konkurrenz des Blade 15 zählen andere, besonders dünne 15,6-Zoll-Gaming-Laptops wie das MSI GS66, das Asus Zephyrus S GX502 bzw. GX531, das Lenovo Legion Y740-15, das Gigabyte Aero 15 und das Acer Predator Triton 500.
Weitere Razer-Tests:
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
86 % v7 (old) | 05 / 2020 | Razer Blade 15 RZ09-0328 i7-10750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.1 kg | 19.9 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
84 % v7 (old) | 08 / 2020 | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | 2.2 kg | 20 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
81.5 % v7 (old) | 04 / 2019 | Asus Zephyrus S GX531GX i7-8750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | 2.1 kg | 15.75 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85.8 % v7 (old) | 05 / 2020 | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | 2.2 kg | 20 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
83 % v7 (old) | 09 / 2019 | Alienware m15 R2 P87F i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | 2.2 kg | 18.3 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.3 % v7 (old) | 11 / 2019 | Xiaomi Mi Gaming Laptop 2019 i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.6 kg | 21 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse
Ausstattung
Bei den Anschlüssen gibt es gegenüber dem Basismodell des Blade 15 2019 einige Änderungen. Die USB-A-Anschlüsse wurden neu positioniert, es gibt einen zusätzlichen USB-C-Anschluss und der Mini-DisplayPort ist weggefallen.
Der Laptop kann nicht über USB-C geladen werden; diese Funktion ist dem Blade 15 2020 Profimodell vorbehalten.
Kommunikation
Das Intel-Modul AX201 kommt standardmäßig zum Einsatz und bietet WLAN-6- und Bluetooth-5.1-Unterstützung. Im Betrieb zusammen mit unserem Testrouter Netgear RAX200 sind keine Verbindungsprobleme aufgetreten.
Webcam
Wartung
Razer hat vom Blade-15-Basismodell 2019 zum Basismodell 2020 eine praktische Änderung vorgenommen. Während bei ersterem ein M.2-2280-Steckplatz und ein 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht vorhanden war, bietet letzteres zwei M.2-2280-Steckplätze. Die Kompatibilität auf M.2-Laufwerke zu beschränken kommt natürlich dem Gesamtgewicht zugute, allerdings erhöht das auch die Kosten für die Erweiterung des Speichers durch den Endnutzer. Das Aufrüsten an sich bleibt einfach, solange man einen T5-Torxschraubenzieher zur Hand hat.
Eingabegeräte
Tastatur und Touchpad
Display
HWiNFO kann den genauen Panelnamen des OLED-Displays nicht bestimmen, allerdings kommt hier mit dem Samsung SDCA029 der gleiche Controller wie bei den OLED-Modellen des Dell XPS 15, Gigabyte Aero 15, Asus ZenBook Pro Duo und Alienware m15 zum Einsatz. Wir halten es für sehr wahrscheinlich, dass diese Hersteller ähnliche 15,6-Zoll-4K-OLED-Panels von Samsung beziehen.
Im direkten Vergleich mit dem FHD-Panel des Blade 15 aus dem letzten Jahr bekommen Käufer des 4K-OLED-Modells sattere Farben, ein unendlich hohes Kontrastverhältnis und deutlich schnellere Reaktionszeiten, die Ghosting beim Gaming fast gänzlich eliminieren. Der größte Nachteil bei einem OLED-Panel ist die Bildwiederholrate, die auf einen Bruchteil von dem, was die neuesten IPS-Panels bieten, beschränkt ist. Daher wirken actiongeladene Spiele auf einem OLED-Bildschirm nicht so flüssig, auch wenn die Farben und das Gesamtbild zum Teil lebhafter dargestellt werden.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 366.7 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 5.21 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
86.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
97.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.17
Razer Blade 15 RZ09-0328 Samsung SDCA029, AMOLED, 15.6", 3840x2160 | MSI GS66 10SGS AU Optronics B156HAN12.0, IPS, 15.6", 1920x1080 | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus Zephyrus S GX531GX AU Optronics B156HAN08.2, IPS, 15.6", 1920x1080 | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP Samsung SDCA029, OLED, 15.6", 3840x2160 | Alienware m15 R2 P87F Sharp LQ156M1, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -19% | -22% | -24% | 0% | -24% | |
Display P3 Coverage | 99.9 | 69.9 -30% | 66.9 -33% | 65.6 -34% | 99.9 0% | 65.3 -35% |
sRGB Coverage | 100 | 99.1 -1% | 98.1 -2% | 92.2 -8% | 100 0% | 95.1 -5% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 97.4 | 71.1 -27% | 68.5 -30% | 66.9 -31% | 98.2 1% | 65.9 -32% |
Response Times | -300% | 13081% | -214% | 17% | 13057% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 2.7 ? | 11.2 ? -315% | 12.8 ? -374% | 7 ? -159% | 2.2 ? 19% | 16.4 ? -507% |
Response Time Black / White * | 2.6 ? | 10 ? -285% | 10.4 ? -300% | 9.6 ? -269% | 1.8 ? 31% | 8.8 ? -238% |
PWM Frequency | 59.5 ? | 23810 ? 39917% | 60 ? 1% | 23810 ? 39917% | ||
Bildschirm | 8% | 4% | -6% | 20% | -52% | |
Helligkeit Bildmitte | 366.7 | 339.4 -7% | 293 -20% | 323.6 -12% | 385 5% | 324.2 -12% |
Brightness | 371 | 331 -11% | 270 -27% | 315 -15% | 390 5% | 304 -18% |
Brightness Distribution | 91 | 92 1% | 87 -4% | 91 0% | 93 2% | 90 -1% |
Schwarzwert * | 0.24 | 0.29 | 0.29 | 0.38 | ||
Delta E Colorchecker * | 5.21 | 1.58 70% | 1.69 68% | 3.31 36% | 2.46 53% | 5.01 4% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.92 | 3.8 52% | 3.37 57% | 5.74 28% | 4.01 49% | 12.7 -60% |
Delta E Graustufen * | 2 | 2.3 -15% | 2.3 -15% | 2.9 -45% | 1.39 30% | 7.9 -295% |
Gamma | 2.17 101% | 2.24 98% | 2.3 96% | 2.29 96% | 2.31 95% | 2.35 94% |
CCT | 6514 100% | 6952 93% | 6758 96% | 6765 96% | 6395 102% | 8455 77% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 86.6 | 64.8 -25% | 63 -27% | 59.7 -31% | 98 13% | 60.8 -30% |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 99.4 -1% | 98.5 -1% | 91.8 -8% | 100 0% | 95.5 -4% |
Kontrast | 1414 | 1010 | 1116 | 853 | ||
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.47 | 1.24 | 2.73 | 2.6 | 1.64 | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -104% /
-46% | 4354% /
2801% | -81% /
-42% | 12% /
15% | 4327% /
2763% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraummessungen gestalten sich hier schwierig, da wir sie normalerweise mit dem AdobeRGB-Standard als Referenz durchführen. Das Blade 15 OLED deckt jedoch mit 74,6 % seines Farbspektrums 86,6 % des AdobeRGB-Farbraums ab, da sich der DCI-P3-Farbraum auf Kosten von Cyan- und Grüntönen weiter in Richtung Rot und Gelb ausbreitet. Rein rechnerisch beträgt das Volumen des Farbspektrums ungefähr 112 % des AdobeRGB-3D-Volumens, womit auch der gesamte sRGB-Farbraum abgedeckt wird.
Da Razer jedes einzelne Panel mit dem DCI-P3-Standard als Referenz ab Werk vorkalibriert, sollte keine nachträgliche Kalibrierung nötig sein, vor allem wenn man hauptsächlich Spiele spielen möchte. Unser Kalibrierungsversuch brachte keine nennenswerten Verbesserungen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
2.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.1 ms steigend | |
↘ 1.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 10 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.2 ms steigend | |
↘ 1.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 9 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 59.5 Hz | ≤ 100 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 59.5 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 100 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 59.5 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Pulsweitenmodulation ändert sich in Abhängigkeit der Helligkeitsstufe. Tatsächlich gleichen das Verhalten, die Frequenz und das Niveau der PWM bei unserem Blade exakt unseren Beobachtungen beim XPS 15, weshalb wir fast mit Sicherheit sagen können, dass beide Modell auf den gleichen Samsung-OLED-Panels basieren. Bei einer Helligkeit von 52 % und mehr messen wir eine PWM-Frequenz von 59 Hz. Unter 52 % Helligkeit wird die PWM sinusförmig bei 242 Hz. Die Übergangsschwelle liegt auch beim XPS 15 bei 52 %.
Aufgrund satterer Kontraste und tieferer Farben sind OLED-Displays im Freien tendenziell besser lesbar als IPS-Displays. Obwohl das Blade 15 OLED nicht ausreichend hell ist, um direkte Sonneneinstrahlung ausgleichen zu können, kann man die Bildschirminhalte zumindest im Schatten deutlich besser lesen als bei vielen anderen Gaming-Laptops. Beim Betrachten von extrem steilen Winkeln sieht man hier einen schwachen Regenbogeneffekt, der bei einem IPS-Display nicht vorhanden ist, im Gegenzug sind jedoch die Helligkeit und der Kontrast stabiler.
Leistung
Prozessor
Razer bietet zwei CPU-Konfigurationen an: Den Sechskerner Core i7-10750H und den Achtkerner Core i7-10875H. Allerdings ist letzterer exklusiv beim Profimodell des Blade 15 verfügbar. Die reine Multi-Thread-Leistung des Core i7-10750H aus Intels 10. Prozessorgeneration ist um ca. 12 bis 25 % höher als beim Core i7-9750H aus Intels 9. Prozessorgeneration im Basismodell des Blade 15 2019. Ein Blick auf das Gesamtbild zeigt jedoch auch, dass die Leistungsentfaltung des Core i7-10750H im Blade 15 2020 unterdurchschnittlich ist. Ein durchschnittlicher Core i7-10750H in unserer Datenbank ist beim Bearbeiten von Multi-Thread-Aufgaben um ca. 10 bis 20 Prozent schneller als unser Razer-Testgerät. Daher ist das Blade 15 Core i7-10750H einer der langsameren Core-i7-10750H-Laptops, obwohl er immer noch schneller als das Blade 15 Core i7-9750H ist.
Beim Ausführen des Multi-Thread-Schleifentests von Cinebench R15 fällt die Leistung im Laufe der Zeit um 9 %, da das System seine maximale Turbo-Boost-Taktfrequenz nicht dauerhaft aufrechterhalten kann. Unter Berücksichtigung des Drosselns pendelt sich die reine CPU-Leistung schließlich auf dem gleichen Niveau ein wie die des Blade 15 Core i7-9750H ein.
Weitere Informationen und Benchmarks finden Sie auf unserer Seite zum Core i7-10750H. Diese CPU-Benchmarks wurden in Razers Creator-Modus durchgeführt, da in diesem die CPU-Leistung die höchste Priorität zugewiesen bekommt. Die Multi-Thread-Leistung bei einem Cinebench-R20-Durchlauf im Creator-Modus ist um ca. 15 % höher als im Standardmodus "Ausbalanciert".
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Asus TUF Gaming A15 FA506UI | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (1749 - 3325, n=43) | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (2017 - 3133, n=55) | |
MSI GE63 Raider 8SG | |
Razer Blade 15 GTX 1660 Ti | |
MSI Alpha 15 A3DDK-034 |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (431 - 504, n=43) | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (416 - 486, n=55) | |
Razer Blade 15 GTX 1660 Ti | |
MSI GE63 Raider 8SG | |
MSI Alpha 15 A3DDK-034 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Asus TUF Gaming A15 FA506UI | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (804 - 1418, n=50) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (952 - 1306, n=85) | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
MSI GE63 Raider 8SG | |
Razer Blade 15 GTX 1660 Ti | |
MSI Alpha 15 A3DDK-034 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (184 - 213, n=45) | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (170 - 194, n=82) | |
Razer Blade 15 GTX 1660 Ti | |
MSI GE63 Raider 8SG | |
MSI Alpha 15 A3DDK-034 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (342 - 495, n=21) | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (322 - 587, n=43) | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (4504 - 5470, n=43) | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (4580 - 5090, n=21) | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (26040 - 37345, n=43) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (28512 - 35174, n=21) | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (1114 - 1333, n=43) | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (1117 - 1251, n=13) | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
MSI Alpha 15 A3DDK-034 |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (4443 - 6674, n=43) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (4859 - 6262, n=13) | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
MSI Alpha 15 A3DDK-034 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (5.54 - 11.6, n=43) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (7.1 - 10.7, n=21) | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (54.5 - 64.7, n=9) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (43.1 - 99.2, n=43) | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (0.608 - 0.695, n=14) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (0.578 - 0.708, n=42) | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die PCMark-Punktzahlen sind mit denen anderer Laptops, die mit einer Core-H-CPU und einer GeForce-GPU ausgestattet sind, vergleichbar, abgesehen von der eigenartigen Ausnahme des Digital-Content-Creation-Benchmarks. Obwohl alle verfügbaren Updates installiert wurden und wir sichergestellt haben, dass die Systemeinstellungen auf Hochleistung gesetzt waren, blieb die Punktzahl bei unserem Blade 15 ungewöhnlich niedrig. Zum Glück handelt es sich hierbei scheinbar nur um eine Eigenheit des Benchmarks, das daher kein zuverlässiger Indikator für die praktische Leistungsfähigkeit ist. Davon abgesehen sind bei unserem Testgerät während des Testzeitraums weder Leistungseinbrüche noch Fehler aufgetreten.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
MSI GS66 10SGS | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q | |
Alienware m15 R2 P87F | |
Asus Zephyrus S GX531GX | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Work Score Accelerated v2 | |
MSI GS66 10SGS | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q | |
Alienware m15 R2 P87F | |
Asus Zephyrus S GX531GX | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3696 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4705 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5244 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Beim Aufrufen unserer Homepage in mehreren Browser-Tabs meldet LatencyMon keine problematischen DPC-Latenzen. Bei der Wiedergabe von 4K-UHD-Inhalten auf YouTube sind keine Framedrops aufgetreten.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Apple MacBook Air 2020 i5 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
MSI GS66 10SGS | |
SCHENKER XMG Apex 15 NH57AF1 | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die meisten Blade-15-/17-Modelle verfügen zwar über Samsung-SSDs, allerdings sind manche Geräte auch mit Lite-On-Laufwerken ausgestattet. Die 512 GB große NVMe-SSD Lite-On CA5-8D512 in unserem Test ist die erste ihrer Art in unserer Datenbank. Laut AS SSD und CrystalDiskMark ist die Leistung mit der der Samsung PM981 vergleichbar.
Man sollte beachten, dass das Basismodell mit zwei M.2-Steckplätzen ausgestattet, dafür jedoch auch mit einem kleineren Akku bestückt ist. Dadurch kann man zwei NVMe-Laufwerke in einer RAID-Konfiguration betreiben, was bei früheren Blade-15-Basismodellen nicht möglich war.
Razer Blade 15 RZ09-0328 Lite-On CA5-8D512 | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | MSI GS66 10SGS Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Asus Zephyrus S GX531GX Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | Alienware m15 R2 P87F 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0) | |
---|---|---|---|---|---|---|
AS SSD | 18% | 21% | -27% | -15% | 6% | |
Seq Read | 2021 | 1832 -9% | 1086 -46% | 1239 -39% | 1200 -41% | 1925 -5% |
Seq Write | 2090 | 1864 -11% | 1901 -9% | 920 -56% | 836 -60% | 2371 13% |
4K Read | 47.71 | 52.1 9% | 51 7% | 45.74 -4% | 65.8 38% | 37.2 -22% |
4K Write | 101.1 | 108.3 7% | 117.3 16% | 95.7 -5% | 103.8 3% | 108.9 8% |
4K-64 Read | 856 | 1159 35% | 1503 76% | 322 -62% | 789 -8% | 1177 38% |
4K-64 Write | 1041 | 1807 74% | 1721 65% | 722 -31% | 929 -11% | 1135 9% |
Access Time Read * | 0.052 | 0.05 4% | 0.059 -13% | 0.073 -40% | 0.103 -98% | 0.065 -25% |
Access Time Write * | 0.111 | 0.034 69% | 0.1 10% | 0.047 58% | 0.045 59% | 0.108 3% |
Score Read | 1105 | 1394 26% | 1662 50% | 492 -55% | 975 -12% | 1407 27% |
Score Write | 1351 | 2102 56% | 2029 50% | 910 -33% | 1117 -17% | 1481 10% |
Score Total | 3037 | 4221 39% | 4588 51% | 1654 -46% | 2594 -15% | 3633 20% |
Copy ISO MB/s | 2474 | 2083 -16% | 2155 -13% | 1236 -50% | 2073 -16% | |
Copy Program MB/s | 679 | 496.5 -27% | 715 5% | 703 4% | 576 -15% | |
Copy Game MB/s | 1037 | 977 -6% | 1506 45% | 812 -22% | 1426 38% | |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -11% | -9% | -41% | -2% | 4% | |
Write 4K | 118.7 | 137.2 16% | 132.5 12% | 93.9 -21% | 127.4 7% | 108.8 -8% |
Read 4K | 52.4 | 46.82 -11% | 45.03 -14% | 46.29 -12% | 147.5 181% | 45.41 -13% |
Write Seq | 2247 | 1221 -46% | 1987 -12% | 974 -57% | 485.9 -78% | 2467 10% |
Read Seq | 2234 | 1217 -46% | 1434 -36% | 1425 -36% | 1352 -39% | 2456 10% |
Write 4K Q32T1 | 515 | 527 2% | 467.5 -9% | 259.4 -50% | 476.5 -7% | 532 3% |
Read 4K Q32T1 | 584 | 614 5% | 536 -8% | 296.5 -49% | 531 -9% | 590 1% |
Write Seq Q32T1 | 2235 | 1986 -11% | 2003 -10% | 977 -56% | 1061 -53% | 2801 25% |
Read Seq Q32T1 | 3171 | 3234 2% | 3306 4% | 1666 -47% | 2552 -20% | 3172 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 4% /
7% | 6% /
10% | -34% /
-32% | -9% /
-9% | 5% /
5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Laufwerksdrosseln: DiskSpd-Leseschleife, Warteschlangentiefe 8
Grafikkarte
Statt der neueren GeForce RTX 2070 Super Max-Q kommt beim Basismodell des Blade 15 die ältere GeForce RTX 2070 Max-Q zum Einsatz. In der Praxis bietet die Supervariante jedoch eine um maximal 5 bis 10 % höhere Grafikleistung, was relativ zu ihrem Aufpreis wenig ist. Daher sollte man nicht das Gefühl haben, etwas zu verpassen, wenn man sich für eine GPU aus dem letzten Jahr ohne den Superzusatz entscheidet.
Bei einem Wechsel von einem Modell mit einer GTX 1660 Ti oder einer RTX 2060 Max-Q zu einem Modell mit der RTX 2070 Max-Q kann man mit einem Grafikleistungssprung von ungefähr 15 bis 20 % rechnen, wenn man die RTX-spezifischen Vorteile außer Acht lässt.
Das Auswählen des Gaming-Modus über Razer Synapse erhöht die Leistung nur geringfügig. Ein Fire-Strike-Durchlauf im Gaming-Modus liefert 6 und 5 % höhere Werte für CPU bzw. GPU als im Modus "Ausbalanciert".
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zur GeForce RTX 2070 Max-Q.
3DMark 11 Performance | 18964 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 26823 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 15800 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6527 Punkte | |
Hilfe |
Shadow of the Tomb Raider | |
1920x1080 Highest Preset AA:T | |
Razer Blade Pro 17 4K UHD 120 Hz | |
Asus ROG Strix RTX 2070 OC | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q (57 - 89, n=12) | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Razer Blade 15 GTX 1660 Ti | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Asus TUF FX705GM | |
1920x1080 High Preset AA:SM | |
Razer Blade Pro 17 4K UHD 120 Hz | |
Asus ROG Strix RTX 2070 OC | |
Walmart EVOO Gaming 17 | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q (62 - 98, n=12) | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Razer Blade 15 GTX 1660 Ti | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Asus TUF FX705GM |
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
---|---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 289.6 | 203.3 | 118.8 | 61.9 | 43.5 |
Dota 2 Reborn (2015) | 143 | 132 | 124 | 116 | 90.8 |
X-Plane 11.11 (2018) | 94.1 | 88.5 | 79.5 | 51.4 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 129 | 100 | 94 | 85 | 30 |
Borderlands 3 (2019) | 135.6 | 103.2 | 74.4 | 57.3 | 21.5 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Bei der Kühllösung scheint es keine Veränderungen gegeben zu haben. Der Laptop versucht unter niedriger Last so lange wie möglich lautlos zu bleiben, allerdings erhöht sich die Lüfterlautstärke im Betrieb nach wenigen Minuten von lautlos auf 31,7 dB(A). Dieses Niveau ist zwar hörbar, bei der Videowiedergabe jedoch nicht störend. Trotzdem empfehlen wir, außerhalb des Gaming-Betriebs das Profil Ausbalanciert bzw. Energiesparen zu nutzen, um zu verhindern, dass die Lüfter häufig und hörbar pulsieren.
Beim Ausführen von The Witcher 3 im Gaming-Modus erzeugen die Lüfter 47,5 bis 49,5 dB(A) und damit eine ähnliche Geräuschkulisse wie das MSI GS66, Gigabytes Aero 15 und das Alienware m15 R2. Im Gaming-Betrieb bleibt das Razer Blade also ein lauter Laptop und zeigt keine Fortschritte in dieser Kategorie.
Wir können leises Spulenfiepen bei unserem Testgerät feststellen, allerdings ist es nur hörbar, wenn man ein Ohr in der Nähe der Tastatur an das Gerät anlegt.
Razer Blade 15 RZ09-0328 GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-10750H, Lite-On CA5-8D512 | MSI GS66 10SGS GeForce RTX 2080 Super Max-Q, i7-10750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Asus Zephyrus S GX531GX GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP GeForce RTX 2070 Super Max-Q, i7-10875H, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | Alienware m15 R2 P87F GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0) | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -2% | 7% | -8% | -13% | -10% | |
aus / Umgebung * | 28.4 | 28.5 -0% | 28.3 -0% | 28.7 -1% | 30 -6% | 28.3 -0% |
Idle min * | 28.4 | 30 -6% | 28.8 -1% | 29.8 -5% | 34 -20% | 28.5 -0% |
Idle avg * | 28.4 | 30 -6% | 28.8 -1% | 32.4 -14% | 36 -27% | 28.5 -0% |
Idle max * | 31.7 | 30.9 3% | 29 9% | 38 -20% | 41 -29% | 49 -55% |
Last avg * | 47.7 | 39.5 17% | 33.5 30% | 38.2 20% | 48 -1% | 49 -3% |
Witcher 3 ultra * | 47.5 | 48 -1% | 45 5% | 56.6 -19% | 48 -1% | 49 -3% |
Last max * | 49.5 | 59.4 -20% | 45.2 9% | 56.6 -14% | 54 -9% | 55 -11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.4 / 28.4 / 31.7 dB(A) |
Last |
| 47.7 / 49.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A) |
Temperatur
Mit 30 °C bis 34 °C auf beiden Seiten werden die Oberflächen im Leerlauf auf dem Desktop warm. Außerdem erwärmen sich durch die Metallkonstruktion aus einem Guss auch die Handballenauflagen relativ stark. Im Gaming-Betrieb können die Handballenauflagen und WASD-Tasten 37 °C oder mehr erreichen, was wiederum zu schwitzigen Händen führen kann. Hier wären kühlere Temperaturen wünschenswert.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 40.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-10.7 °C).
Stresstest
Um es auf potenzielles Drosseln zu prüfen, setzen wir das System künstlichen Lasten aus. Beim Ausführen von Prime95 im Gaming-Modus erhöht die CPU ihren Takt für einige Sekunden auf 4,1 GHz, worauf sie eine Kerntemperatur von 70 °C erreicht. Anschließend fallen die Taktfrequenz und die Temperatur auf 2,7 GHz bzw. 58 °C. Im Creator-Modus pendelt sich die CPU bei einer höheren Taktfrequenz und einer höheren Temperatur von 3,2 GHz bzw. 70 °C ein, wie die Screenshots unten zeigen.
Mit The Witcher 3 simulieren wir eine praktische Gaming-Last. Hier stabilisieren sich CPU und GPU bei 76 °C bzw. 72 °C, während das MSI GS66 10SGS unter ähnlichen Bedingungen 82 °C bzw. 68 °C erreicht. Die Temperaturen sind insgesamt auch etwas kühler als beim Blade 15 Profimodell aus dem letzten Jahr, das ebenfalls mit der RTX 2070 Max-Q ausgestattet ist.
Der Akkumodus beeinflusst die Leistung, da in diesem der Gaming- und der Creator-Modus nicht verfügbar sind. Ein Fire-Strike-Durchlauf liefert im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 11.652 bzw. 6.358 Punkten, während im Netzbetrieb 15.799 bzw. 18.166 Punkte erreicht werden.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 43 | 41 |
Prime95 Stress | 2.8 | -- | 62 | 50 |
Prime95 Stress (Creator mode) | 3.2 | -- | 69 | 52 |
Prime95 + FurMark Stress | 3.1 | 1050 | 80 | 73 |
Witcher 3 Stress | 4.1 - 4.2 | 1425 | 76 | 72 |
Lautsprecher
Razer Blade 15 RZ09-0328 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 8.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 7.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 93% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 6% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 82% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf werden im Energiesparmodus auf der niedrigsten Helligkeitsstufe ungefähr 11 W verbraucht. Bei maximaler Helligkeit erhöht sich der Verbrauch auf 13,7 W, allerdings kann sich dieser basierend auf den dargestellten Farben bei einem OLED-Display noch stärker erhöhen. Da sich der Verbrauch im Hochleistungsmodus, in dem die GeForce-GPU aktiv ist, auf über 33 W steigert, ist es durchaus sinnvoll, den Energiesparmodus zum Surfen, E-Mails verwalten und zur Videowiedergabe zu verwenden.
Beim Ausführen von 3DMark 06 und The Witcher 3 wird jeweils fast genau so viel Strom verbraucht wie von Xiaomis Mi-Gaming-Laptop, das mit der schwächeren RTX 2060 ausgerüstet ist. Damit bietet das Razer Blade eine um ca. 10 % höhere Grafikleistung als viele andere 15,6-Zoll-RTX-2060-Laptops, ohne dabei unbedingt mehr Storm zu verbrauchen. Das ist auch kein Zufall, denn die mobile RTX 2060, die RTX 2070 Max-Q und die RTX 2080 Max-Q besitzen sehr ähnliche TDP-Bereiche.
Bei der Ausführung von Prime95 springt die Energieaufnahme schlagartig auf 108 W, fällt nach ca. 20 Sekunden ab und stabilisiert sich schließlich bei 74 W. Der 20-sekündige Spitzenverbrauch deckt sich mit dem Zeitfenster, in dem die maximalen Turbo-Boost-Taktfrequenz im obigen Prime95-Stresstest aufrechterhalten wird.
Der maximale Verbrauch, der dem mittelgroßen (17 x 7 x 2,5 cm) 230-W-Netzteil während der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark abverlangt wird, liegt bei 203,8 W. Im Laufe der Zeit fällt dieser Spitzenwert und stabilisiert sich bei 172,5 W, wie unsere Diagramme unten zeigen. Bei allen Basis- und Profimodellen des Blade 15 2020 befindet sich das gleiche 230-W-Netzteil im Lieferumfang.
Aus / Standby | 0.55 / 0.86 Watt |
Idle | 11.1 / 13.7 / 33.4 Watt |
Last |
104.4 / 203.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Razer Blade 15 RZ09-0328 i7-10750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Lite-On CA5-8D512, AMOLED, 3840x2160, 15.6" | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H), OLED, 3840x2160, 15.6" | Alienware m15 R2 P87F i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0), IPS, 1920x1080, 15.6" | Xiaomi Mi Gaming Laptop 2019 i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -6% | 4% | -26% | -62% | 11% | |
Idle min * | 11.1 | 14.9 -34% | 12.5 -13% | 18 -62% | 19 -71% | 10 10% |
Idle avg * | 13.7 | 17.5 -28% | 15.3 -12% | 21 -53% | 40.5 -196% | 13 5% |
Idle max * | 33.4 | 29.5 12% | 20.7 38% | 38 -14% | 52 -56% | 20 40% |
Last avg * | 104.4 | 94.8 9% | 90.2 14% | 113 -8% | 132.3 -27% | 100 4% |
Witcher 3 ultra * | 159.9 | 146.1 9% | 162 -1% | 149 7% | 183.3 -15% | 159 1% |
Last max * | 203.8 | 210.9 -3% | 209.3 -3% | 256 -26% | 217.2 -7% | 196 4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Aufgrund des kleineren Akkus im Basismodell sind die Akkulaufzeiten kürzer als beim Blade 15 Profimodell. Darüber hinaus ist auch das energiehungrigere OLED-Panel ein Faktor. Im Profil "Ausbalanciert" können wir bei aktiver iGPU, ohne Tastaturbeleuchtung und bei einer Displayhelligkeit von 150 cd/m² eine praxisnahe WLAN-Laufzeit von 4 Stunden messen, wohingegen das IPS-basierte Blade 15 Profimodell hier fast 7 Stunden durchhält.
Den leeren Akku voll aufzuladen dauert ungefähr 1,5 Stunden.
Razer Blade 15 RZ09-0328 i7-10750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 65 Wh | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 99.99 Wh | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 80 Wh | Asus Zephyrus S GX531GX i7-8750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 50 Wh | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, 94.2 Wh | Alienware m15 R2 P87F i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 76 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 71% | 63% | -25% | 51% | 38% | |
WLAN | 241 | 413 71% | 393 63% | 181 -25% | 364 51% | 332 38% |
Idle | 614 | 953 | 518 | 554 | ||
Last | 94 | 102 | 166 | 44 |
Pro
Contra
Fazit
Früher ist Intels Prozessorproduktzyklus einem "Tick-Tock"-Schema gefolgt. Dabei stand "Tick" für bedeutende Änderungen bezüglich der Architektur, die erhebliche Leistungssprünge ermöglicht haben, wohingegen "Tock" eine optimierte Version des "Tick"-Produkts darstellte. Dieses Schema passt auch zum Razer Blade 15 2020, da der neue Core i7-10750H aus der 10. Prozessorgeneration und die GeForce RTX Super Max-Q gegenüber dem Core i7-9750H aus der 9. Prozessorgeneration und der GeForce RTX Max-Q das Leistungspotenzial nur geringfügig steigern. Am Gehäuse wurden hier und da ein paar Anpassungen vorgenommen, insgesamt handelt es sich jedoch größtenteils um das altbekannte Chassis. Im Schnitt belaufen sich jegliche Leistungsvorteile gegenüber den Modellen aus dem Vorjahr auf einzelne Prozente.
Sollte man vorhaben, einen Blade-15-Laptop zu erwerben, so sind die 2019er-Modelle vor allem jetzt, wo sie günstiger sind, eine Überlegung wert. Wenn man auf die diesjährigen Basismodelle verzichtet, verpasst man wirklich nicht viel. Wir hoffen, dass die Modelle nächstes Jahr größere Neuerungen wie zum Beispiel leisere Lüfter und Ampere-GPUs bereithalten.
Eine Verfeinerung der bereits tollen 2019er-Reihe. Es gibt zwar ein paar neue Konfigurationsmöglichkeiten, dabei handelt es sich jedoch hauptsächlich um Kleinigkeiten, die kaum der Rede wert sind.
Razer Blade 15 RZ09-0328
- 31.08.2022 v7 (old)
Allen Ngo