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Test Acer Predator Triton 500 Laptop: Superstar

Performance-Update.

Kürzlich hat Nvidia seine stromsparenden Max-Q-Chips neu aufgelegt. Das Predator Triton 500 aus dem Hause Acer gehört zu den ersten Notebooks, die mit einer passenden Super-GPU ausgestattet sind. Lesen Sie in unserem Testbericht, mit welcher Leistung das High-End-Modell aufwarten kann.
Acer Predator Triton 500

Abseits der aktualisierten Grafikkarte bietet die 2020er-Ausgabe des Predator Triton 500 auch eine frische CPU. So enthält das von uns getestete Modell PT515-52-70N3 einen Hexacore-Prozessor aus Intels zehnter Core-i-Generation. Der Core i7-10750H löst das erfolgreichste Sechskernmodell aus 2019, den Core i7-9750H, ab.

Die restlichen Komponenten sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern. 16 GB DDR4-RAM (2x 8 GB im Dual Channel) und eine 512 GB große NVMe-SSD zählen bei Gaming-Laptops inzwischen zum Standardrepertoire. Um die Bildwiedergabe kümmert sich derweil ein Full-HD-Screen mit blitzschnellen 300 Hz. Abgerundet wird das Paket von Windows 10 64 Bit in der Pro-Edition. Kostenpunkt für das Testgerät (eine komplett identische Ausstattung konnten wir in deutschen Onlineshops bisher nicht entdecken): rund 2.500 Euro.

Hinweis: Da es sich um ein Presample handelte, können die Mess- und Benchmarkergebnisse des finalen Produkts etwas abweichen.

Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 (Predator Triton 500 Serie)
Prozessor
Grafikkarte
NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q - 8 GB VRAM, Kerntakt: 815 MHz, Speichertakt: 1353 MHz, GDDR6, ForceWare 445.87, Optimus
RAM
16 GB 
, 2x 8 GB SO-DIMM DDR4-3200, Dual Channel, alle Slots belegt, max. 64 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, AUO B156HAN12.0 (AUO7A8C), IPS, Full-HD, spiegelnd: nein, 300 Hz
Mainboard
Intel HM470
Massenspeicher
Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, 512 GB 
, NVMe, Slots: 2x M.2 Typ 2280
Soundkarte
Intel Comet Point PCH - cAVS
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 1 Kopfhörer, 1 Mikrofon
Netzwerk
Killer E3100G 2.5 Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000/2500MBit/s), Killer Wi-Fi 6 AX1650i 160MHz Wireless Network Adapter (201NGW) (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/ax = Wi-Fi 6/), Bluetooth 5.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 18 x 359 x 255
Akku
84 Wh, 5550 mAh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: 2.0, Tastatur: Chiclet RGB, Tastatur-Beleuchtung: ja, 230-Watt-Netzteil, Predator Sense, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.1 kg, Netzteil: 736 g
Preis
2500 EUR
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Bew.
Datum
Modell
Gewicht
Dicke
Größe
Auflösung
Preis ab

v (old)
04 / 2020
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q
2.1 kg18 mm15.60"1920x1080
83.8 %
v7 (old)
06 / 2019
MSI GS65 Stealth 9SG
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q
2 kg18 mm15.60"1920x1080
88.8 %
v6 (old)
05 / 2019
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q
2.2 kg17.8 mm15.60"1920x1080
83 %
v7 (old)
09 / 2019
Alienware m15 R2 P87F
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q
2.2 kg18.3 mm15.60"1920x1080

Zu den Konkurrenten des Predator Triton 500 zählen andere 15-Zoll-Laptops mit Sechskern-CPU und (alter) GeForce RTX 2080 Max-Q wie das MSI GS65 Stealth 9SG, das Razer Blade 15 und das Alienware m15 R2. Diese Notebooks tauchen in den Tabellen jeweils als Vergleichsgeräte auf.

Acer Predator Triton 500
Acer Predator Triton 500
Acer Predator Triton 500
Acer Predator Triton 500
Acer Predator Triton 500

Da das Chassis bis auf kleinere Details (fehlender Schriftzug auf dem Deckel, etwas weniger Lüftungsschlitze auf dem Boden) gleich geblieben ist, gehen wir in diesem Artikel nicht erneut auf das Gehäuse, die Anschlüsse und die Eingabegeräte ein. Sie finden die entsprechenden Informationen beim Testbericht des (Vor-)Vorgängers.

Größenvergleich

360.5 mm 276 mm 18.3 mm 2.2 kg359 mm 255 mm 18 mm 2.1 kg358 mm 248 mm 18 mm 2 kg355 mm 235 mm 17.8 mm 2.2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Kommunikation

Networking
iperf3 transmit AX12
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
Killer Wi-Fi 6 AX1650i 160MHz Wireless Network Adapter (201NGW)
1340 MBit/s
iperf3 receive AX12
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
Killer Wi-Fi 6 AX1650i 160MHz Wireless Network Adapter (201NGW)
1390 MBit/s

Webcam

ColorChecker
15.4 ∆E
8.4 ∆E
12.2 ∆E
10.1 ∆E
12.9 ∆E
6.2 ∆E
7.4 ∆E
18.7 ∆E
14.8 ∆E
13.1 ∆E
3.8 ∆E
2.3 ∆E
18.4 ∆E
8 ∆E
17.5 ∆E
3.3 ∆E
11.9 ∆E
13.3 ∆E
5.1 ∆E
11.1 ∆E
9.6 ∆E
10.8 ∆E
11.5 ∆E
8.7 ∆E
ColorChecker Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3: 10.61 ∆E min: 2.33 - max: 18.71 ∆E

Display

Während die 2019er-Modelle mit einem (ebenfalls sehr flotten) 144-Hz-Display vorliebnehmen mussten, trumpft das neue Triton 500 – wie eingangs erwähnt – mit einem 300-Hz-Bildschirm auf. Den Wechsel von 144 Hz auf 300 Hz spürt man subjektiv allerdings deutlich weniger als den Wechsel von einem 60- auf einen 144-Hz-Monitor, weshalb Käufer der letztjährigen Version nicht allzu traurig sein müssen, zumal es bei den gemessen Reaktionszeiten keine Vorteile gibt.

310
cd/m²
311
cd/m²
294
cd/m²
335
cd/m²
320
cd/m²
314
cd/m²
330
cd/m²
323
cd/m²
329
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AUO B156HAN12.0 (AUO7A8C) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 335 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 318.4 cd/m² Minimum: 18 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 320 cd/m²
Kontrast: 1333:1 (Schwarzwert: 0.24 cd/m²)
ΔE Color 4.03 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 0.98
ΔE Greyscale 5.94 | 0.5-98 Ø5.2
99% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
66% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
72.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
70.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.42
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
AUO B156HAN12.0 (AUO7A8C), IPS, 1920x1080, 15.6"
MSI GS65 Stealth 9SG
Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS, 1920x1080, 15.6"
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS, 1920x1080, 15.6"
Alienware m15 R2 P87F
Sharp LQ156M1, IPS, 1920x1080, 15.6"
Display
-4%
-4%
-7%
Display P3 Coverage
70.3
67.6
-4%
66.9
-5%
65.3
-7%
sRGB Coverage
99.5
97.5
-2%
98.1
-1%
95.1
-4%
AdobeRGB 1998 Coverage
72.2
68.9
-5%
68.5
-5%
65.9
-9%
Response Times
-5%
6%
1%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
14.4 ?(7.2, 7.2)
13.6 ?(8, 5.6)
6%
12.8 ?(6.8, 6)
11%
16.4 ?(7.6, 6.8)
-14%
Response Time Black / White *
10.4 ?(5.2, 5.2)
12 ?(7.6, 4.4)
-15%
10.4 ?(6, 4.4)
-0%
8.8 ?(4.4, 4.4)
15%
PWM Frequency
23260 ?(19)
23810 ?(10)
23810 ?(24)
Bildschirm
10%
7%
-26%
Helligkeit Bildmitte
320
282.3
-12%
293
-8%
324.2
1%
Brightness
318
269
-15%
270
-15%
304
-4%
Brightness Distribution
88
90
2%
87
-1%
90
2%
Schwarzwert *
0.24
0.32
-33%
0.29
-21%
0.38
-58%
Kontrast
1333
882
-34%
1010
-24%
853
-36%
Delta E Colorchecker *
4.03
1.17
71%
1.69
58%
5.01
-24%
Colorchecker dE 2000 max. *
8.43
3.29
61%
3.37
60%
12.7
-51%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
0.98
1.06
-8%
1.24
-27%
1.64
-67%
Delta E Graustufen *
5.94
1.3
78%
2.3
61%
7.9
-33%
Gamma
2.42 91%
2.2 100%
2.3 96%
2.35 94%
CCT
6751 96%
6643 98%
6758 96%
8455 77%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
66
63.8
-3%
63
-5%
60.8
-8%
Color Space (Percent of sRGB)
99
97.5
-2%
98.5
-1%
95.5
-4%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
0% / 5%
3% / 5%
-11% / -19%

* ... kleinere Werte sind besser

Apropos Messwerte: Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von knapp 320 cd/m² strahlt das Full-HD-Panel von AUO (B156HAN12.0) nicht extrem hell, lässt sich – sofern die Sonne nicht übermäßig scheint – aber durchaus für den ein oder anderen Outdooreinsatz verwenden. In Kombination mit dem relativ niedrigen Schwarzwert (0,24 cd/m²) ergibt sich ein Kontrast von über 1.300:1 – ein gutes Ergebnis, das über dem Level der Konkurrenzgeräte liegt. Die Blickwinkel können IPS-typisch ebenfalls überzeugen.

CalMAN: Graustufen
CalMAN: Graustufen
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)

Etwas nachbessern dürfte bzw. sollte Acer beim Thema Farbgenauigkeit. Wenn man unsere Messungen mit dem Tool Calman betrachtet (siehe Screenshots), liefert der Bildschirm im Auslieferungszustand nur eine mittelprächtige Vorstellung ab. Um die Graustufen und die Farben in den Idealbereich zu bekommen, ist eine Kalibrierung nötig. Wer keine Hardware dafür besitzt, kann auf unsere ICC-Datei zurückgreifen, die weiter oben verlinkt ist.

Acer Predator Triton 500 vs sRGB (99 %)
Acer Predator Triton 500 vs sRGB (99 %)
Subpixel
Subpixel
Acer Predator Triton 500 vs AdobeRGB (66 %)
Acer Predator Triton 500 vs AdobeRGB (66 %)

Der Farbraum muss sich hingegen keine Kritik anhören. 99 % sRGB und 66 % AdobeRGB sind für ein Gaming-Notebook mehr als ausreichend.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
10.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 5.2 ms steigend
↘ 5.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 24 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
14.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 7.2 ms steigend
↘ 7.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 25 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Testbedingungen

Mithilfe des vorinstallierten Programms Predator Sense lassen sich nicht nur CPU und GPU überwachen, sondern auch diverse Einstellungen am System vornehmen (u. a. die Farbe und der Modus der Tastaturbeleuchtung). Besonders interessant ist dabei das Menü Overclocking, das drei Performanceprofile beinhaltet. Unsere Messungen wurden (mit Ausnahme der Akkutests) im Modus Fast durchgeführt, der den Basistakt der RTX 2080 Super Max-Q von standardmäßig 735 auf 815 MHz anhebt (855 MHz @Extreme). Die Lüfter liefen jeweils im Automatik-Modus.

Predator Sense
Predator Sense
Predator Sense
Predator Sense
Predator Sense
Predator Sense

Leistung

Das Predator Triton 500 ist ganz klar dem High-End-Segment zuzuordnen. Solange man kein QHD- oder 4K-Display anschließt, sollte der 15-Zöller in den kommenden paar Jahren genug (Gaming-)Reserven bereithalten.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
HWiNFO
AS SSD Benchmark
CrystalDiskMark
 

Prozessor

Trotz der flachen Bauweise packt Acer eine Sechskern-CPU unter die Haube. Vergleichen mit dem alten Core i7-9750H kommt der Core i7-10750H auf einen Maximaltakt von 5,0 statt 4,5 GHz, was ein gewisses Performanceplus verspricht. In der Praxis erreicht der Prozessor sein Turbolimit jedoch nicht ganz. Laut dem Cinebench R15 sind es bei Single-Core-Belastung zwischen 4,2 und 4,7 GHz, wohingegen die Belastung aller Kerne zu 4,0 bis 4,2 GHz führt.

Singlecore-Rendering
Singlecore-Rendering
Multicore-Rendering
Multicore-Rendering
GPU-Belastung
GPU-Belastung

Wie man es von den meisten Notebooks kennt, sinkt die CPU-Geschwindigkeit bei längerer Beanspruchung etwas. Knapp 6 % Leistungsverlust, welche das Triton 500 in unserem Cinebench-Loop aufwies, sind bei einem derart kompakten und dünnen Gerät allerdings verschmerzbar. Andere Gaming-Laptops brechen hier deutlich stärker ein (z. B. das Razer Blade 15).

0651301952603253904555205856507157808459109751040110511701235Tooltip
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 Intel Core i7-10750H, Intel Core i7-10750H: Ø1213 (1201.27-1287.87)
MSI GS65 Stealth 9SG Intel Core i7-9750H, Intel Core i7-9750H: Ø1110 (975.73-1185.01)
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q Intel Core i7-9750H, Intel Core i7-9750H: Ø1056 (1046.13-1175)
Alienware m15 R2 P87F Intel Core i7-9750H, Intel Core i7-9750H: Ø1026 (960.41-1036.48)

Je nach Vergleichsgerät sprintet der Core i7-10750H in Multi-Core-Benchmarks gut 10 bis 20 % am Core i7-9750H vorbei, was den üblichen Performancezuwächsen bei einer neuen Intel-Generation entspricht.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (176.6 - 318, n=195, der letzten 2 Jahre)
276 Points +45%
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
Intel Core i7-10750H
190 Points
Alienware m15 R2 P87F
Intel Core i7-9750H
179 Points -6%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Intel Core i7-9750H
175 Points -8%
MSI GS65 Stealth 9SG
Intel Core i7-9750H
174 Points -8%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (905 - 5663, n=198, der letzten 2 Jahre)
3394 Points +164%
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
Intel Core i7-10750H
1288 (1201.27min - 1287.87max) Points
MSI GS65 Stealth 9SG
Intel Core i7-9750H
1185 Points -8%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Intel Core i7-9750H
1175 Points -9%
Alienware m15 R2 P87F
Intel Core i7-9750H
1046 Points -19%
Cinebench R20
CPU (Single Core)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (427 - 856, n=191, der letzten 2 Jahre)
722 Points +54%
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
Intel Core i7-10750H
468 Points
Alienware m15 R2 P87F
Intel Core i7-9750H
429 Points -8%
CPU (Multi Core)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (2179 - 13832, n=191, der letzten 2 Jahre)
8240 Points +181%
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
Intel Core i7-10750H
2932 Points
Alienware m15 R2 P87F
Intel Core i7-9750H
2429 Points -17%
Cinebench R10 Shading 32Bit
13620
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
7478
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
37299
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
14.13 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
82.1 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
2.22 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
190 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
149 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1288 Points
Cinebench R20 CPU (Single Core)
468 Points
Cinebench R20 CPU (Multi Core)
2932 Points
Hilfe

System Performance

Bei der Systemperformance zeigte das Triton 500 keine Auffälligkeiten. Mit einem Gesamtscore von 5.484 Punkten macht es sich der 15-Zöller im PCMark 10 zwischen dem Alienware m15 R2 (5.374 Punkte) und dem MSI GS65 Stealth 9SG (5.725 Punkte) bequem. Dank PCIe-SSD reagiert das Betriebssystem sehr schnell und hält Ladezeiten und Programmstarts angenehm kurz.

PCMark 10 - Score
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (5776 - 9852, n=168, der letzten 2 Jahre)
7774 Points +42%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5839 Points +6%
MSI GS65 Stealth 9SG
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5725 Points +4%
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
GeForce RTX 2080 Super Max-Q, i7-10750H, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ
5484 Points
Alienware m15 R2 P87F
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0)
5374 Points -2%

DPC-Latenzen

Nicht ganz so toll schneidet der Gaming-Spross im Latenztest ab. Das Tool LatencyMon misst hier relativ hohe Werte, die beispielsweise bei Real-Time Audio zu kurzen Aussetzern führen können.

DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
GeForce RTX 2080 Super Max-Q, i7-10750H, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ
6244 μs *

* ... kleinere Werte sind besser

Massenspeicher

Als Massenspeicher ist im Testgerät eine M.2-SSD von Samsung verbaut. Das äußerst beliebte 512-GB-Modell PM981a MZVLB512HBJQ macht sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen eine sehr gute Figur. Das SSD-RAID des Alienware m15 R2 kann sich nur bedingt absetzen.

Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ
MSI GS65 Stealth 9SG
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Alienware m15 R2 P87F
2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0)
CrystalDiskMark 5.2 / 6
-21%
-11%
1%
Write 4K
131.7
91.3
-31%
137.2
4%
108.8
-17%
Read 4K
47.34
40.73
-14%
46.82
-1%
45.41
-4%
Write Seq
2884
1915
-34%
1221
-58%
2467
-14%
Read Seq
2303
2051
-11%
1217
-47%
2456
7%
Write 4K Q32T1
423.9
308.3
-27%
527
24%
532
26%
Read 4K Q32T1
487.7
417.4
-14%
614
26%
590
21%
Write Seq Q32T1
2822
1922
-32%
1986
-30%
2801
-1%
Read Seq Q32T1
3478
3395
-2%
3234
-7%
3172
-9%
Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3478 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 2822 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 487.7 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 423.9 MB/s
CDM 5 Read Seq: 2303 MB/s
CDM 5 Write Seq: 2884 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 47.34 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 131.7 MB/s

Grafikkarte

Die GeForce RTX 2080 Super Max-Q unterscheidet sich primär im Bezug auf die Shader-Anzahl von der alten Max-Q-Version. Anstelle von 2.944 CUDA-Recheneinheiten sind es beim Nachfolger 3.072 CUDA-Cores, wodurch sich die Leistung geringfügig erhöht. Bei den Taktraten gibt es kaum Änderungen. Auch der GDDR6-Videospeicher ist erneut 8 GB groß und per 256-Bit-Interface angebunden. Mehr Details zum Grafikbeschleuniger erfahren Sie in unserem Performanceartikel und auf der GPU-Seite.

3DMark 06 Standard Score
38265 Punkte
3DMark Vantage P Result
60306 Punkte
3DMark 11 Performance
22730 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
38107 Punkte
3DMark Fire Strike Score
18678 Punkte
3DMark Time Spy Score
8043 Punkte
Hilfe

Erwartungsgemäß zieht das Triton 500 bei den Grafikbenchmarks etwas an den Vergleichsgeräten vorbei. Während das Alienware m15 R2 noch ziemlich gut mithalten kann, fallen das Razer Blade 15 und das MSI GS65 9SG in den 3DMark-Tests teilweise um mehr als 10 % zurück. Das dürfte in erster Linie mit der Turboausnutzung zusammenhängen, die je nach Kühlsystem stark variiert. Im Falle des Triton 500 konnten wir der RTX 2080 Super Max-Q bei 3D-Anwendungen ca. 1.400 MHz entlocken.

3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (781 - 53059, n=196, der letzten 2 Jahre)
31245 Points +40%
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q
22326 Points
Alienware m15 R2 P87F
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
21758 Points -3%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
20718 Points -7%
MSI GS65 Stealth 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
18962 Points -15%
2560x1440 Time Spy Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (224 - 22717, n=191, der letzten 2 Jahre)
13034 Points +56%
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q
8379 Points
Alienware m15 R2 P87F
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
8342 Points 0%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
7840 Points -6%
MSI GS65 Stealth 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
7266 Points -13%
2560x1440 Port Royal Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (371 - 14592, n=114, der letzten 2 Jahre)
8661 Points +70%
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q
5086 Points
Alienware m15 R2 P87F
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
5006 Points -2%
MSI GS65 Stealth 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
4275 Points -16%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
4032 Points -21%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (1029 - 72178, n=186, der letzten 2 Jahre)
43521 Points +43%
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q
30456 Points
Alienware m15 R2 P87F
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
28369 Points -7%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
27762 Points -9%
MSI GS65 Stealth 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
24926 Points -18%

Im 60-Minuten-Test mit dem Rollenspiel The Witcher 3 (1.920 x 1.080, Ultra-Settigs) gab es keine bösen Überraschungen. Die Framerate blieb über den gesamten Zeitraum recht konstant. Performanceeinbrüche oder sonstige Probleme ließen sich nicht feststellen.

051015202530354045505560657075808590Tooltip
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 GeForce RTX 2080 Super Max-Q, i7-10750H, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ: Ø84.4 (72-91)

Gaming Performance

Beim Einsatz der nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 ist die RTX 2080 Super Max-Q flott genug, um alle aktuellen Spiele flüssig mit maximalen Details zu befeuern. Nur extrem anspruchsvolle Titel wie Anno 1800 und Red Dead Redemption 2 drücken die Framerate unter die 60-FPS-Marke. Ansonsten kommt der 300-Hz-Screen meist gut zur Geltung.

The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (18.4 - 216, n=168, der letzten 2 Jahre)
126.9 fps +52%
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
GeForce RTX 2080 Super Max-Q, i7-10750H
83.4 (67min) fps
Alienware m15 R2 P87F
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
81.3 fps -3%
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
78.3 fps -6%
MSI GS65 Stealth 9SG
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
66.9 fps -20%

Wer ein besonders weiches/sauberes Bild möchte, kann per BIOS oder im Tool Predator Sense übrigens von der Grafikumschaltung Optimus auf die Bildverbesserung G-Sync wechseln.

min.mittelhochmax.QHD4K
GTA V (2015) 179 172 153 85.8
The Witcher 3 (2015) 236 143 83.4 58.2
Dota 2 Reborn (2015) 146 134 123 118
Fortnite (2018) 121 114 99.5 80.3 44.5
Final Fantasy XV Benchmark (2018) 103 80.8 37.6
Kingdom Come: Deliverance (2018) 119 100 72 56.1 31.9
X-Plane 11.11 (2018) 107 93.4 79.5
Monster Hunter World (2018) 105 97.7 90 63.3 31.9
Shadow of the Tomb Raider (2018) 111 105 97 72 39
Assassin´s Creed Odyssey (2018) 92 78 58 53 32
Hitman 2 (2018) 86.7 78.6 77 76 46.1
Battlefield V (2018) 139 127 119 96.1 58.7
Darksiders III (2018) 112 109 103 82.1 43.2
Just Cause 4 (2018) 152 113 105 73.9 41.3
Apex Legends (2019) 194 165 163 118 65
Far Cry New Dawn (2019) 103 97 87 71 48
Metro Exodus (2019) 101 77.8 63.4 51.2 31.6
Dirt Rally 2.0 (2019) 166 162 98.8 76.4
The Division 2 (2019) 129 112 80 59 31
Anno 1800 (2019) 94 74.4 44.9 38.8 23.2
Rage 2 (2019) 126 106 103 68.4 34.1
F1 2019 (2019) 174 141 138 122 74
Control (2019) 107 79.8 48.4 24.9
Borderlands 3 (2019) 107 84.3 68.1 49.1 26.6
FIFA 20 (2019) 251 241 240 239 190
Ghost Recon Breakpoint (2019) 102 92 70 53 31
GRID 2019 (2019) 85.9 77.7 72 66.4 46.9
Call of Duty Modern Warfare 2019 (2019) 134 129 107 78.9 44.5
Need for Speed Heat (2019) 93 86.6 83.3 66.9 40.9
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) 95.7 93.1 89.9 76.2 42.7
Red Dead Redemption 2 (2019) 98 67.4 43.7 37 23.8
Escape from Tarkov (2020) 121 121 119 83.1 39.7
Hunt Showdown (2020) 119 101 68.8 32.4
Doom Eternal (2020) 164 150 147 108 58

Emissionen

Geräuschemissionen

Schwächen offenbart das Triton 500 vor allem bei der Geräuschentwicklung. Analog zu vielen anderen Gaming-Laptops wird der 15-Zöller unter Last arg laut. Durchschnittlich 48 dB in Spielen zwingen fast schon zur Verwendung eines Headsets. Zum Vergleich: Die Konkurrenz rangiert hier zwischen 45 und 49 dB.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2035.532.533.730.633.92539.734.435.438.534.93131.328.329.229.928.94033.73031.228.331.55042.628.729.627.241.26335.526.92826.938.98029.628.127.624.230.11003027.528.124.63012532.726.627.723.933.416037.827.227.623.432.720035.525.427.121.733.725036.125.625.820.536.73153724.626.719.936.740038.224.626.318.637.950039.724.227.918.739.36303721.924.717.936.880037.321.724.917.637.7100038.621.124.917.338.2125038.921.625.619.338.8160039.12125.518.739200039.922.425.217.540250039.619.124.817.339.6315039.118.920.517.338.6400038.618.82017.438.4500034.618.419.217.534.4630031.618.318.317.331.5800028.518.318.217.428.41000024.5181817.324.41250021.11817.917.320.91600019.218.218.117.318.8SPL49.932.935.830.149.7N7.31.92.41.37.1median 37median 21.6median 24.9median 17.6median 36.7Delta4.62.83.81.74.4hearing rangehide median Fan NoiseAcer Predator Triton 500 PT515-52-70N3

Im Idle-Modus muss sich die Geräuschkulisse kaum Kritik gefallen lassen. Zwar sind die Lüfter nicht immer aus, rund 33 dB Basispegel dürften die meisten Käufer jedoch nicht stören. Zum unnötigen bzw. nervigen Auftouren kommt es eher selten.

Lautstärkediagramm

Idle
30 / 33 / 36 dB(A)
Last
50 / 50 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30 dB(A)
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q
MSI GS65 Stealth 9SG
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q
Alienware m15 R2 P87F
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Geräuschentwicklung
7%
13%
-3%
13%
aus / Umgebung *
30
28.3
6%
28.3
6%
28.3
6%
Idle min *
30
30.4
-1%
28.8
4%
28.5
5%
Idle avg *
33
30.5
8%
28.8
13%
28.5
14%
Idle max *
36
30.6
15%
29
19%
49
-36%
Last avg *
50
37.6
25%
33.5
33%
49
2%
Witcher 3 ultra *
48
46
4%
45
6%
49
-2%
Last max *
50
55.1
-10%
45.2
10%
55
-10%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Wenn man das recht heiße Alienware m15 R2 ausklammert, richtet sich die Temperaturentwicklung grob nach der Konkurrenz. Während das Chassis im Idle-Betrieb etwas weniger als 30 °C erreicht, zeigte unser Messgerät unter Volllast bis zu 44 °C (oben) respektive 50 °C (unten) an.

The Witcher 3
The Witcher 3
Stresstest
Stresstest

Im Inneren des Gehäuses wird es wie gewohnt deutlich wärmer. Der 60-minütige Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 brachte die GeForce RTX 2080 Super Max-Q auf knapp über 70 °C, wohingegen sich der Core i7-10750H zwischen 80 und 90 °C einpendelte. Wie sie auf dem ersten Screenshot erkennen können, waren die Werte in The Witcher 3 ähnlich. Zu einem Throttling, also einer Drosselung unter den Basistakt, kam es bei Belastung weder auf CPU- noch auf GPU-Seite.

Max. Last
 40 °C44 °C43 °C 
 41 °C41 °C38 °C 
 38 °C39 °C36 °C 
Maximal: 44 °C
Durchschnitt: 40 °C
50 °C49 °C40 °C
46 °C46 °C41 °C
40 °C40 °C40 °C
Maximal: 50 °C
Durchschnitt: 43.6 °C
Netzteil (max.)  49 °C | Raumtemperatur 22 °C | Fluke t3000FC (calibrated), Voltcraft IR-900
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 40 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 40.7 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 40 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-11.1 °C).
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q
MSI GS65 Stealth 9SG
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q
Alienware m15 R2 P87F
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Hitze
-5%
-1%
-11%
-4%
Last oben max *
44
45.6
-4%
47
-7%
53.8
-22%
Last unten max *
50
53.8
-8%
49.2
2%
58
-16%
Idle oben max *
29
28.6
1%
28.6
1%
29.8
-3%
Idle unten max *
31
33.2
-7%
31.4
-1%
32.2
-4%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2030.633.32538.536.63129.929.44028.334.35027.232.36326.932.18024.228.910024.630.212523.933.516023.445.120021.75025020.560.831519.962.540018.66750018.767.163017.970.480017.672.3100017.371.3125019.372.2160018.773.3200017.573.2250017.372.8315017.370.4400017.467.2500017.564.8630017.369.7800017.473.51000017.369.41250017.364.31600017.356.9SPL30.183.1N1.358.1median 17.6median 67.2Delta1.77.144.243.839.440.638.838.938.338.136.636.538.236.736.636.534.238.633.342.333.447.432.951.331.456.231.460.230.361.929.967.429.372.128.779.828.379.428.280.62881.128.380.427.874.127.974.327.673.227.268.627.173.426.880.526.77226.767.126.660.240.389.43.979.6median 28.3median 72.11.911.4hearing rangehide median Pink NoiseAcer Predator Triton 500 PT515-52-70N3MSI GS65 Stealth 9SG
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 43% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 12% vergleichbar, 45% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 27% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

MSI GS65 Stealth 9SG Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 82% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 66% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 29% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Angesichts der gebotenen Leistung hält sich der Energiebedarf in Grenzen. Dank der Grafikumschaltung genehmigt sich das Triton 500 im Idle-Modus nur 11 bis 25 Watt. Wenn sich unter Last die Nvidia-GPU einschaltet, klettert der Verbrauch auf 95 bis 211 Watt. Das Netzteil ist mit 230 Watt ausreichend dimensioniert. Klassische RTX-2080-Laptops (ohne Max-Q) benötigen meist eine 330-Watt-Stromversorgung.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.6 / 1.6 Watt
Idledarkmidlight 11 / 15 / 25 Watt
Last midlight 95 / 211 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q
MSI GS65 Stealth 9SG
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q
Alienware m15 R2 P87F
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Stromverbrauch
-22%
-2%
-71%
-17%
Idle min *
11
18.3
-66%
12.5
-14%
19
-73%
Idle avg *
15
22
-47%
15.3
-2%
40.5
-170%
Idle max *
25
28.8
-15%
20.7
17%
52
-108%
Last avg *
95
93
2%
90.2
5%
132.3
-39%
Witcher 3 ultra *
140
142.6
-2%
162
-16%
183.3
-31%
Last max *
211
215.9
-2%
209.3
1%
217.2
-3%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Für ein High-End-Notebook sind die Laufzeiten durchaus respektabel. Etwas mehr als 6 Stunden Internetsurfen per WLAN bei mittlerer Displayleuchtkraft müssen sich nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Unter idealen Bedingungen (keine Last, geringe Bildschirmhelligkeit) schafft der 84-Wh-Akku über 8 Stunden. Im Gaming-Alltag kann man bei maximaler Leuchtkraft derweil nur mit ca. 1 Stunde Laufzeit rechnen.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
8h 15min
WiFi Websurfing
6h 18min
Last (volle Helligkeit)
1h 18min
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3
i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 84 Wh
MSI GS65 Stealth 9SG
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 82 Wh
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 80 Wh
Alienware m15 R2 P87F
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 76 Wh
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Akkulaufzeit
-4%
43%
-15%
7%
Idle
495
953
93%
554
12%
WLAN
378
362
-4%
393
4%
332
-12%
Last
78
102
31%
44
-44%

Pro

+ leichtes und kompaktes Gehäuse
+ reaktionschnelles 300-Hz-Panel
+ G-Sync und Optimus
+ sehr gute Leistung
+ Thunderbolt 3

Contra

- hohe Geräuschentwicklung im 3D-Betrieb
- nerviger Boot-Sound (deaktivierbar)
- eingeschränkte Wartung

Fazit

Predator Triton 500, Testgerät zur Verfügung gestellt von Acer Deutschland
Predator Triton 500, Testgerät zur Verfügung gestellt von Acer Deutschland

Auch 2020 begeistert das Predator Triton 500 durch seine Kombination aus geringem Gewicht, kompakten Abmessungen und üppiger Leistung.

Das relativ leichte und flache 15-Zoll-Chassis kann es in vielen Benchmarks mit deutlich dickeren Kollegen aufnehmen, wenngleich die Max-Q-Variante der RTX 2080 Super aus Preis-Leistungs-Sicht nicht gerade die beste Wahl ist. Die flotte GPU sorgt jedenfalls auch in modernen Titeln für eine flüssige Full-HD-Framerate (bei maximalen Settings versteht sich). Als weiteres Highlight wäre der 300-Hz-Screen zu nennen, welcher nicht nur reaktionsschnell, sondern auch kontrastreich ist.

Alles in Allem gibt es kaum etwas an der neuen Version des Triton 500 zu bemängeln. Größter Kritikpunkt ist, wie so häufig, die Geräuschkulisse unter Last.

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Autor: Sebastian Jentsch, 21.04.2020 (Update:  4.11.2024)