Test Acer Predator Triton 500 Laptop: Superstar
Abseits der aktualisierten Grafikkarte bietet die 2020er-Ausgabe des Predator Triton 500 auch eine frische CPU. So enthält das von uns getestete Modell PT515-52-70N3 einen Hexacore-Prozessor aus Intels zehnter Core-i-Generation. Der Core i7-10750H löst das erfolgreichste Sechskernmodell aus 2019, den Core i7-9750H, ab.
Die restlichen Komponenten sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern. 16 GB DDR4-RAM (2x 8 GB im Dual Channel) und eine 512 GB große NVMe-SSD zählen bei Gaming-Laptops inzwischen zum Standardrepertoire. Um die Bildwiedergabe kümmert sich derweil ein Full-HD-Screen mit blitzschnellen 300 Hz. Abgerundet wird das Paket von Windows 10 64 Bit in der Pro-Edition. Kostenpunkt für das Testgerät (eine komplett identische Ausstattung konnten wir in deutschen Onlineshops bisher nicht entdecken): rund 2.500 Euro.
Hinweis: Da es sich um ein Presample handelte, können die Mess- und Benchmarkergebnisse des finalen Produkts etwas abweichen.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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v (old) | 04 / 2020 | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | 2.1 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83.8 % v7 (old) | 06 / 2019 | MSI GS65 Stealth 9SG i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | 2 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
88.8 % v6 (old) | 05 / 2019 | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | 2.2 kg | 17.8 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83 % v7 (old) | 09 / 2019 | Alienware m15 R2 P87F i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | 2.2 kg | 18.3 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Zu den Konkurrenten des Predator Triton 500 zählen andere 15-Zoll-Laptops mit Sechskern-CPU und (alter) GeForce RTX 2080 Max-Q wie das MSI GS65 Stealth 9SG, das Razer Blade 15 und das Alienware m15 R2. Diese Notebooks tauchen in den Tabellen jeweils als Vergleichsgeräte auf.
Da das Chassis bis auf kleinere Details (fehlender Schriftzug auf dem Deckel, etwas weniger Lüftungsschlitze auf dem Boden) gleich geblieben ist, gehen wir in diesem Artikel nicht erneut auf das Gehäuse, die Anschlüsse und die Eingabegeräte ein. Sie finden die entsprechenden Informationen beim Testbericht des (Vor-)Vorgängers.
Kommunikation
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
iperf3 receive AX12 | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 |
Webcam
Display
Während die 2019er-Modelle mit einem (ebenfalls sehr flotten) 144-Hz-Display vorliebnehmen mussten, trumpft das neue Triton 500 – wie eingangs erwähnt – mit einem 300-Hz-Bildschirm auf. Den Wechsel von 144 Hz auf 300 Hz spürt man subjektiv allerdings deutlich weniger als den Wechsel von einem 60- auf einen 144-Hz-Monitor, weshalb Käufer der letztjährigen Version nicht allzu traurig sein müssen, zumal es bei den gemessen Reaktionszeiten keine Vorteile gibt.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 320 cd/m²
Kontrast: 1333:1 (Schwarzwert: 0.24 cd/m²)
ΔE Color 4.03 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 0.98
ΔE Greyscale 5.94 | 0.5-98 Ø5.2
99% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
66% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
72.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
70.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.42
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 AUO B156HAN12.0 (AUO7A8C), IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GS65 Stealth 9SG Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS, 1920x1080, 15.6" | Alienware m15 R2 P87F Sharp LQ156M1, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | -4% | -4% | -7% | |
Display P3 Coverage | 70.3 | 67.6 -4% | 66.9 -5% | 65.3 -7% |
sRGB Coverage | 99.5 | 97.5 -2% | 98.1 -1% | 95.1 -4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 72.2 | 68.9 -5% | 68.5 -5% | 65.9 -9% |
Response Times | -5% | 6% | 1% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 14.4 ? | 13.6 ? 6% | 12.8 ? 11% | 16.4 ? -14% |
Response Time Black / White * | 10.4 ? | 12 ? -15% | 10.4 ? -0% | 8.8 ? 15% |
PWM Frequency | 23260 ? | 23810 ? | 23810 ? | |
Bildschirm | 10% | 7% | -26% | |
Helligkeit Bildmitte | 320 | 282.3 -12% | 293 -8% | 324.2 1% |
Brightness | 318 | 269 -15% | 270 -15% | 304 -4% |
Brightness Distribution | 88 | 90 2% | 87 -1% | 90 2% |
Schwarzwert * | 0.24 | 0.32 -33% | 0.29 -21% | 0.38 -58% |
Kontrast | 1333 | 882 -34% | 1010 -24% | 853 -36% |
Delta E Colorchecker * | 4.03 | 1.17 71% | 1.69 58% | 5.01 -24% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.43 | 3.29 61% | 3.37 60% | 12.7 -51% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.98 | 1.06 -8% | 1.24 -27% | 1.64 -67% |
Delta E Graustufen * | 5.94 | 1.3 78% | 2.3 61% | 7.9 -33% |
Gamma | 2.42 91% | 2.2 100% | 2.3 96% | 2.35 94% |
CCT | 6751 96% | 6643 98% | 6758 96% | 8455 77% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 66 | 63.8 -3% | 63 -5% | 60.8 -8% |
Color Space (Percent of sRGB) | 99 | 97.5 -2% | 98.5 -1% | 95.5 -4% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 0% /
5% | 3% /
5% | -11% /
-19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Apropos Messwerte: Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von knapp 320 cd/m² strahlt das Full-HD-Panel von AUO (B156HAN12.0) nicht extrem hell, lässt sich – sofern die Sonne nicht übermäßig scheint – aber durchaus für den ein oder anderen Outdooreinsatz verwenden. In Kombination mit dem relativ niedrigen Schwarzwert (0,24 cd/m²) ergibt sich ein Kontrast von über 1.300:1 – ein gutes Ergebnis, das über dem Level der Konkurrenzgeräte liegt. Die Blickwinkel können IPS-typisch ebenfalls überzeugen.
Etwas nachbessern dürfte bzw. sollte Acer beim Thema Farbgenauigkeit. Wenn man unsere Messungen mit dem Tool Calman betrachtet (siehe Screenshots), liefert der Bildschirm im Auslieferungszustand nur eine mittelprächtige Vorstellung ab. Um die Graustufen und die Farben in den Idealbereich zu bekommen, ist eine Kalibrierung nötig. Wer keine Hardware dafür besitzt, kann auf unsere ICC-Datei zurückgreifen, die weiter oben verlinkt ist.
Der Farbraum muss sich hingegen keine Kritik anhören. 99 % sRGB und 66 % AdobeRGB sind für ein Gaming-Notebook mehr als ausreichend.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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10.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.2 ms steigend | |
↘ 5.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 24 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
14.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7.2 ms steigend | |
↘ 7.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 25 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Testbedingungen
Mithilfe des vorinstallierten Programms Predator Sense lassen sich nicht nur CPU und GPU überwachen, sondern auch diverse Einstellungen am System vornehmen (u. a. die Farbe und der Modus der Tastaturbeleuchtung). Besonders interessant ist dabei das Menü Overclocking, das drei Performanceprofile beinhaltet. Unsere Messungen wurden (mit Ausnahme der Akkutests) im Modus Fast durchgeführt, der den Basistakt der RTX 2080 Super Max-Q von standardmäßig 735 auf 815 MHz anhebt (855 MHz @Extreme). Die Lüfter liefen jeweils im Automatik-Modus.
Leistung
Das Predator Triton 500 ist ganz klar dem High-End-Segment zuzuordnen. Solange man kein QHD- oder 4K-Display anschließt, sollte der 15-Zöller in den kommenden paar Jahren genug (Gaming-)Reserven bereithalten.
Prozessor
Trotz der flachen Bauweise packt Acer eine Sechskern-CPU unter die Haube. Vergleichen mit dem alten Core i7-9750H kommt der Core i7-10750H auf einen Maximaltakt von 5,0 statt 4,5 GHz, was ein gewisses Performanceplus verspricht. In der Praxis erreicht der Prozessor sein Turbolimit jedoch nicht ganz. Laut dem Cinebench R15 sind es bei Single-Core-Belastung zwischen 4,2 und 4,7 GHz, wohingegen die Belastung aller Kerne zu 4,0 bis 4,2 GHz führt.
Wie man es von den meisten Notebooks kennt, sinkt die CPU-Geschwindigkeit bei längerer Beanspruchung etwas. Knapp 6 % Leistungsverlust, welche das Triton 500 in unserem Cinebench-Loop aufwies, sind bei einem derart kompakten und dünnen Gerät allerdings verschmerzbar. Andere Gaming-Laptops brechen hier deutlich stärker ein (z. B. das Razer Blade 15).
Je nach Vergleichsgerät sprintet der Core i7-10750H in Multi-Core-Benchmarks gut 10 bis 20 % am Core i7-9750H vorbei, was den üblichen Performancezuwächsen bei einer neuen Intel-Generation entspricht.
System Performance
Bei der Systemperformance zeigte das Triton 500 keine Auffälligkeiten. Mit einem Gesamtscore von 5.484 Punkten macht es sich der 15-Zöller im PCMark 10 zwischen dem Alienware m15 R2 (5.374 Punkte) und dem MSI GS65 Stealth 9SG (5.725 Punkte) bequem. Dank PCIe-SSD reagiert das Betriebssystem sehr schnell und hält Ladezeiten und Programmstarts angenehm kurz.
DPC-Latenzen
Nicht ganz so toll schneidet der Gaming-Spross im Latenztest ab. Das Tool LatencyMon misst hier relativ hohe Werte, die beispielsweise bei Real-Time Audio zu kurzen Aussetzern führen können.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Als Massenspeicher ist im Testgerät eine M.2-SSD von Samsung verbaut. Das äußerst beliebte 512-GB-Modell PM981a MZVLB512HBJQ macht sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen eine sehr gute Figur. Das SSD-RAID des Alienware m15 R2 kann sich nur bedingt absetzen.
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | MSI GS65 Stealth 9SG Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Alienware m15 R2 P87F 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0) | |
---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -21% | -11% | 1% | |
Write 4K | 131.7 | 91.3 -31% | 137.2 4% | 108.8 -17% |
Read 4K | 47.34 | 40.73 -14% | 46.82 -1% | 45.41 -4% |
Write Seq | 2884 | 1915 -34% | 1221 -58% | 2467 -14% |
Read Seq | 2303 | 2051 -11% | 1217 -47% | 2456 7% |
Write 4K Q32T1 | 423.9 | 308.3 -27% | 527 24% | 532 26% |
Read 4K Q32T1 | 487.7 | 417.4 -14% | 614 26% | 590 21% |
Write Seq Q32T1 | 2822 | 1922 -32% | 1986 -30% | 2801 -1% |
Read Seq Q32T1 | 3478 | 3395 -2% | 3234 -7% | 3172 -9% |
Grafikkarte
Die GeForce RTX 2080 Super Max-Q unterscheidet sich primär im Bezug auf die Shader-Anzahl von der alten Max-Q-Version. Anstelle von 2.944 CUDA-Recheneinheiten sind es beim Nachfolger 3.072 CUDA-Cores, wodurch sich die Leistung geringfügig erhöht. Bei den Taktraten gibt es kaum Änderungen. Auch der GDDR6-Videospeicher ist erneut 8 GB groß und per 256-Bit-Interface angebunden. Mehr Details zum Grafikbeschleuniger erfahren Sie in unserem Performanceartikel und auf der GPU-Seite.
3DMark 06 Standard Score | 38265 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 60306 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 22730 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 38107 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 18678 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 8043 Punkte | |
Hilfe |
Erwartungsgemäß zieht das Triton 500 bei den Grafikbenchmarks etwas an den Vergleichsgeräten vorbei. Während das Alienware m15 R2 noch ziemlich gut mithalten kann, fallen das Razer Blade 15 und das MSI GS65 9SG in den 3DMark-Tests teilweise um mehr als 10 % zurück. Das dürfte in erster Linie mit der Turboausnutzung zusammenhängen, die je nach Kühlsystem stark variiert. Im Falle des Triton 500 konnten wir der RTX 2080 Super Max-Q bei 3D-Anwendungen ca. 1.400 MHz entlocken.
Im 60-Minuten-Test mit dem Rollenspiel The Witcher 3 (1.920 x 1.080, Ultra-Settigs) gab es keine bösen Überraschungen. Die Framerate blieb über den gesamten Zeitraum recht konstant. Performanceeinbrüche oder sonstige Probleme ließen sich nicht feststellen.
Gaming Performance
Beim Einsatz der nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 ist die RTX 2080 Super Max-Q flott genug, um alle aktuellen Spiele flüssig mit maximalen Details zu befeuern. Nur extrem anspruchsvolle Titel wie Anno 1800 und Red Dead Redemption 2 drücken die Framerate unter die 60-FPS-Marke. Ansonsten kommt der 300-Hz-Screen meist gut zur Geltung.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=168, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Alienware m15 R2 P87F | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q | |
MSI GS65 Stealth 9SG |
Wer ein besonders weiches/sauberes Bild möchte, kann per BIOS oder im Tool Predator Sense übrigens von der Grafikumschaltung Optimus auf die Bildverbesserung G-Sync wechseln.
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
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GTA V (2015) | 179 | 172 | 153 | 85.8 | ||
The Witcher 3 (2015) | 236 | 143 | 83.4 | 58.2 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 146 | 134 | 123 | 118 | ||
Fortnite (2018) | 121 | 114 | 99.5 | 80.3 | 44.5 | |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 103 | 80.8 | 37.6 | |||
Kingdom Come: Deliverance (2018) | 119 | 100 | 72 | 56.1 | 31.9 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 107 | 93.4 | 79.5 | |||
Monster Hunter World (2018) | 105 | 97.7 | 90 | 63.3 | 31.9 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 111 | 105 | 97 | 72 | 39 | |
Assassin´s Creed Odyssey (2018) | 92 | 78 | 58 | 53 | 32 | |
Hitman 2 (2018) | 86.7 | 78.6 | 77 | 76 | 46.1 | |
Battlefield V (2018) | 139 | 127 | 119 | 96.1 | 58.7 | |
Darksiders III (2018) | 112 | 109 | 103 | 82.1 | 43.2 | |
Just Cause 4 (2018) | 152 | 113 | 105 | 73.9 | 41.3 | |
Apex Legends (2019) | 194 | 165 | 163 | 118 | 65 | |
Far Cry New Dawn (2019) | 103 | 97 | 87 | 71 | 48 | |
Metro Exodus (2019) | 101 | 77.8 | 63.4 | 51.2 | 31.6 | |
Dirt Rally 2.0 (2019) | 166 | 162 | 98.8 | 76.4 | ||
The Division 2 (2019) | 129 | 112 | 80 | 59 | 31 | |
Anno 1800 (2019) | 94 | 74.4 | 44.9 | 38.8 | 23.2 | |
Rage 2 (2019) | 126 | 106 | 103 | 68.4 | 34.1 | |
F1 2019 (2019) | 174 | 141 | 138 | 122 | 74 | |
Control (2019) | 107 | 79.8 | 48.4 | 24.9 | ||
Borderlands 3 (2019) | 107 | 84.3 | 68.1 | 49.1 | 26.6 | |
FIFA 20 (2019) | 251 | 241 | 240 | 239 | 190 | |
Ghost Recon Breakpoint (2019) | 102 | 92 | 70 | 53 | 31 | |
GRID 2019 (2019) | 85.9 | 77.7 | 72 | 66.4 | 46.9 | |
Call of Duty Modern Warfare 2019 (2019) | 134 | 129 | 107 | 78.9 | 44.5 | |
Need for Speed Heat (2019) | 93 | 86.6 | 83.3 | 66.9 | 40.9 | |
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 95.7 | 93.1 | 89.9 | 76.2 | 42.7 | |
Red Dead Redemption 2 (2019) | 98 | 67.4 | 43.7 | 37 | 23.8 | |
Escape from Tarkov (2020) | 121 | 121 | 119 | 83.1 | 39.7 | |
Hunt Showdown (2020) | 119 | 101 | 68.8 | 32.4 | ||
Doom Eternal (2020) | 164 | 150 | 147 | 108 | 58 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Schwächen offenbart das Triton 500 vor allem bei der Geräuschentwicklung. Analog zu vielen anderen Gaming-Laptops wird der 15-Zöller unter Last arg laut. Durchschnittlich 48 dB in Spielen zwingen fast schon zur Verwendung eines Headsets. Zum Vergleich: Die Konkurrenz rangiert hier zwischen 45 und 49 dB.
Im Idle-Modus muss sich die Geräuschkulisse kaum Kritik gefallen lassen. Zwar sind die Lüfter nicht immer aus, rund 33 dB Basispegel dürften die meisten Käufer jedoch nicht stören. Zum unnötigen bzw. nervigen Auftouren kommt es eher selten.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30 / 33 / 36 dB(A) |
Last |
| 50 / 50 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | MSI GS65 Stealth 9SG i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | Alienware m15 R2 P87F i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 7% | 13% | -3% | 13% | |
aus / Umgebung * | 30 | 28.3 6% | 28.3 6% | 28.3 6% | 24 ? 20% |
Idle min * | 30 | 30.4 -1% | 28.8 4% | 28.5 5% | 25.5 ? 15% |
Idle avg * | 33 | 30.5 8% | 28.8 13% | 28.5 14% | 27.2 ? 18% |
Idle max * | 36 | 30.6 15% | 29 19% | 49 -36% | 30.2 ? 16% |
Last avg * | 50 | 37.6 25% | 33.5 33% | 49 2% | 42.5 ? 15% |
Witcher 3 ultra * | 48 | 46 4% | 45 6% | 49 -2% | |
Last max * | 50 | 55.1 -10% | 45.2 10% | 55 -10% | 53.4 ? -7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Wenn man das recht heiße Alienware m15 R2 ausklammert, richtet sich die Temperaturentwicklung grob nach der Konkurrenz. Während das Chassis im Idle-Betrieb etwas weniger als 30 °C erreicht, zeigte unser Messgerät unter Volllast bis zu 44 °C (oben) respektive 50 °C (unten) an.
Im Inneren des Gehäuses wird es wie gewohnt deutlich wärmer. Der 60-minütige Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 brachte die GeForce RTX 2080 Super Max-Q auf knapp über 70 °C, wohingegen sich der Core i7-10750H zwischen 80 und 90 °C einpendelte. Wie sie auf dem ersten Screenshot erkennen können, waren die Werte in The Witcher 3 ähnlich. Zu einem Throttling, also einer Drosselung unter den Basistakt, kam es bei Belastung weder auf CPU- noch auf GPU-Seite.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 40.7 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 40 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-11.1 °C).
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | MSI GS65 Stealth 9SG i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | Alienware m15 R2 P87F i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | -5% | -1% | -11% | -4% | |
Last oben max * | 44 | 45.6 -4% | 47 -7% | 53.8 -22% | 46.1 ? -5% |
Last unten max * | 50 | 53.8 -8% | 49.2 2% | 58 -16% | 49.2 ? 2% |
Idle oben max * | 29 | 28.6 1% | 28.6 1% | 29.8 -3% | 31.2 ? -8% |
Idle unten max * | 31 | 33.2 -7% | 31.4 -1% | 32.2 -4% | 32.2 ? -4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 43% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 12% vergleichbar, 45% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 27% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
MSI GS65 Stealth 9SG Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 82% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 66% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 29% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Angesichts der gebotenen Leistung hält sich der Energiebedarf in Grenzen. Dank der Grafikumschaltung genehmigt sich das Triton 500 im Idle-Modus nur 11 bis 25 Watt. Wenn sich unter Last die Nvidia-GPU einschaltet, klettert der Verbrauch auf 95 bis 211 Watt. Das Netzteil ist mit 230 Watt ausreichend dimensioniert. Klassische RTX-2080-Laptops (ohne Max-Q) benötigen meist eine 330-Watt-Stromversorgung.
Aus / Standby | 0.6 / 1.6 Watt |
Idle | 11 / 15 / 25 Watt |
Last |
95 / 211 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | MSI GS65 Stealth 9SG i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | Alienware m15 R2 P87F i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -22% | -2% | -71% | -17% | |
Idle min * | 11 | 18.3 -66% | 12.5 -14% | 19 -73% | 13.5 ? -23% |
Idle avg * | 15 | 22 -47% | 15.3 -2% | 40.5 -170% | 18.9 ? -26% |
Idle max * | 25 | 28.8 -15% | 20.7 17% | 52 -108% | 26.7 ? -7% |
Last avg * | 95 | 93 2% | 90.2 5% | 132.3 -39% | 106.6 ? -12% |
Witcher 3 ultra * | 140 | 142.6 -2% | 162 -16% | 183.3 -31% | |
Last max * | 211 | 215.9 -2% | 209.3 1% | 217.2 -3% | 249 ? -18% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Für ein High-End-Notebook sind die Laufzeiten durchaus respektabel. Etwas mehr als 6 Stunden Internetsurfen per WLAN bei mittlerer Displayleuchtkraft müssen sich nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Unter idealen Bedingungen (keine Last, geringe Bildschirmhelligkeit) schafft der 84-Wh-Akku über 8 Stunden. Im Gaming-Alltag kann man bei maximaler Leuchtkraft derweil nur mit ca. 1 Stunde Laufzeit rechnen.
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 84 Wh | MSI GS65 Stealth 9SG i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 82 Wh | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 80 Wh | Alienware m15 R2 P87F i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 76 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -4% | 43% | -15% | 7% | |
Idle | 495 | 953 93% | 554 12% | 565 ? 14% | |
WLAN | 378 | 362 -4% | 393 4% | 332 -12% | 376 ? -1% |
Last | 78 | 102 31% | 44 -44% | 85.3 ? 9% |
Pro
Contra
Fazit
Auch 2020 begeistert das Predator Triton 500 durch seine Kombination aus geringem Gewicht, kompakten Abmessungen und üppiger Leistung.
Das relativ leichte und flache 15-Zoll-Chassis kann es in vielen Benchmarks mit deutlich dickeren Kollegen aufnehmen, wenngleich die Max-Q-Variante der RTX 2080 Super aus Preis-Leistungs-Sicht nicht gerade die beste Wahl ist. Die flotte GPU sorgt jedenfalls auch in modernen Titeln für eine flüssige Full-HD-Framerate (bei maximalen Settings versteht sich). Als weiteres Highlight wäre der 300-Hz-Screen zu nennen, welcher nicht nur reaktionsschnell, sondern auch kontrastreich ist.
Alles in Allem gibt es kaum etwas an der neuen Version des Triton 500 zu bemängeln. Größter Kritikpunkt ist, wie so häufig, die Geräuschkulisse unter Last.