Test MSI GS65 Stealth 9SG (i7-9750H, RTX 2080 Max-Q) Laptop
MSI hat sein heuriges GS65 mit neuen Intel-CPUs der neunten Generation und Nvidia-Turing-GPUs ausgestattet. Sie ersetzen die letztjährigen Modelle mit Intel-CPUs der achten Generation und Nvidia-Pascal-GPUs. Die neuesten Konfigurationen reichen von einem Core i7-9750H bis zur Core i9-9880H mit einer GeForce RTX 2060 bis zur RTX 2080 Max-Q. Alle Displayoptionen haben eine 1080p-Auflösung und eine Bildwiederholrate von entweder 144 oder 240 Hz. 4K-UHD-Panele sind aktuell nicht verfügbar.
Abgesehen von den oben genannten Unterschieden lässt sich kein äußerlicher Unterschied zwischen den neuen GS65 9SG/9SF/9SE-Modellen und den letztjährigen 8RE/8RF feststellen. Die wenigen Ausnahmen dieser Regel werden wir im Anschluss besprechen. Wir würden Ihnen empfehlen, einen Blick auf einen unserer Testberichte zum GS65 8RE oder 8RF zu werfen, um weitere Informationen über das Gehäuse und dessen Features zu erhalten - praktisch alle unsere Kommentare gelten auch hier.
Das heutige GS65-9SG-Testgerät ist mit einem Core i7-9750H und einer RTX 2080 Max-Q, einem 240-Hz-IPS-Display und einer 512-GB-NVMe-SSD ausgestattet und ist für $3.000 zu haben. In Deutschland scheint diese Konfiguration nur mit einer 2-TB-SSD erhältlich zu sein und kostet um die 3.800 Euro. Andere Konfigurationen sind auch für deutlich weniger Geld zu haben. Direkte Mitstreiter unseres Testgeräts sind weitere ultradünne Gaming-Laptops wie das Razer Blade 15, Asus' Zephyrus S GX531, das Aorus 15, Lenovos Legion Y740, das Alienware m15 und das Acer Predator Helios 500. Nutzer, die ein etwas preiswerteres Gerät suchen, können einen Blick auf die Einstiegsgeräte MSI GP und GF oder das Asus TUF FX505DY werfen.
Weitere Testberichte zum MSI GS:
Gehäuse
Ausstattung
Kommunikation
Wartung
Garantie
Es gilt die standardmäßige einjährige beschränkte Herstellergarantie. Nutzer, die ihre Geräte innerhalb von 30 Tagen nach Kaufdatum registrieren, erhalten zusätzlich ein Jahr lang Schutz vor Unfallschäden. Xotic PC bietet ebenfalls eine einjährige Garantie auf von ihnen installierte Komponenten an. Diese Garantie kann auf Wunsch ebenfalls verlängert werden.
Eingabegeräte
Touchpad
Das Precision-Touchpad wurde vergrößert. Während es im letztjährigen GS65 8RF noch 10,5 x 7 cm groß war, haben Nutzer auf dem heutigen Gerät 14 x 6,5 cm Platz. Ein Blick auf das Touchpad ist sicherlich die einfachste Art, die beiden Modelle zu unterscheiden. Alles andere ist gleich geblieben: die individuelle RGB-Tastenhintergrundbeleuchtung und das Tippverhalten der Tasten und des Clickpads. Die integrierten Maustasten bieten durchschnittliches Feedback und machen bei Betätigung einen hörbaren Klick. Fingerabdrücke werden schnell sichtbar.
Display
Zwei Displayoptionen sind verfügbar: entweder mit 144 Hz oder 240 Hz. Beide haben eine Full-HD-Auflösung, sind IPS-Panele ohne OLED, 4K UHD oder Touchscreenfunktionen. Unser Testgerät ist mit dem 240-Hz-Panel ausgestattet und ist das gleiche Modell von Sharp (LQ156M1JW03) wie im Razer Blade 15. Daher haben diese beiden Geräte sehr ähnliche Reaktionszeiten, Kontrastverhältnisse, Farbräume und Schärfe. Selbst die Helligkeit der beiden Displays ähnelt sich mit knapp unter 300 cd/m² stark. Aus diesem Grund gilt unsere Bewertung des 240-Hz-Blade-15-Displays ebenso für das MSI GS65. Kurz gesagt: Es ist schwierig, auf ein 60-Hz-Panel zurückzukehren, wenn man sich einmal an ein 144-Hz- oder 240-Hz-Display gewöhnt hat.
Wir sind überrascht, dass unser Testgerät kein ungleichmäßiges Backlight Bleeding hat. Die meisten IPS-Displays haben zumindest ein wenig ungleichmäßiges Backlight Bleeding an den Rändern oder in den Ecken. Dies ist hier nicht der Fall. Bild und Text erscheint scharf ohne die Körnung, die man üblicherweise bei matten Panelen sieht.
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 282.3 cd/m²
Kontrast: 882:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 1.17 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.06
ΔE Greyscale 1.3 | 0.5-98 Ø5.2
97.5% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
63.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
68.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.2
MSI GS65 Stealth 9SG Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS, 15.6", 1920x1080 | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Legion Y740-15ICHg LP156WFG-SPB2, IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus Zephyrus S GX531GX AU Optronics B156HAN08.2, IPS, 15.6", 1920x1080 | Gigabyte Aero 15 Classic-XA Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IGZO, 15.6", 1920x1080 | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin AU Optronics B156HAN08.0 (AUO80ED), IPS, 15.6", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -0% | -6% | -4% | -3% | -3% | |
Display P3 Coverage | 67.6 | 66.9 -1% | 63.5 -6% | 65.6 -3% | 65.3 -3% | 66.2 -2% |
sRGB Coverage | 97.5 | 98.1 1% | 92.4 -5% | 92.2 -5% | 95.5 -2% | 92.1 -6% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 68.9 | 68.5 -1% | 64.7 -6% | 66.9 -3% | 66.5 -3% | 67.2 -2% |
Response Times | 7% | -24% | 35% | -1% | -18% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 13.6 ? | 12.8 ? 6% | 18.8 ? -38% | 7 ? 49% | 15.2 ? -12% | 17.6 ? -29% |
Response Time Black / White * | 12 ? | 10.4 ? 13% | 13.2 ? -10% | 9.6 ? 20% | 11.2 ? 7% | 12.8 ? -7% |
PWM Frequency | 23260 ? | 23810 ? 2% | 23580 ? 1% | |||
Bildschirm | -10% | -53% | -44% | -36% | -19% | |
Helligkeit Bildmitte | 282.3 | 293 4% | 320.4 13% | 323.6 15% | 266 -6% | 254 -10% |
Brightness | 269 | 270 0% | 298 11% | 315 17% | 248 -8% | 262 -3% |
Brightness Distribution | 90 | 87 -3% | 85 -6% | 91 1% | 89 -1% | 89 -1% |
Schwarzwert * | 0.32 | 0.29 9% | 0.42 -31% | 0.29 9% | 0.31 3% | 0.22 31% |
Kontrast | 882 | 1010 15% | 763 -13% | 1116 27% | 858 -3% | 1155 31% |
Delta E Colorchecker * | 1.17 | 1.69 -44% | 3.21 -174% | 3.31 -183% | 2.78 -138% | 2.37 -103% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.29 | 3.37 -2% | 5.54 -68% | 5.74 -74% | 5.96 -81% | 4.71 -43% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.06 | 1.24 -17% | 2.36 -123% | 2.73 -158% | 0.91 14% | 1.84 -74% |
Delta E Graustufen * | 1.3 | 2.3 -77% | 3.6 -177% | 2.9 -123% | 3.58 -175% | 1.58 -22% |
Gamma | 2.2 100% | 2.3 96% | 2.27 97% | 2.29 96% | 2.46 89% | 2.48 89% |
CCT | 6643 98% | 6758 96% | 6503 100% | 6765 96% | 7186 90% | 6785 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 63.8 | 63 -1% | 59 -8% | 59.7 -6% | 62 -3% | 60 -6% |
Color Space (Percent of sRGB) | 97.5 | 98.5 1% | 92 -6% | 91.8 -6% | 96 -2% | 92 -6% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -1% /
-6% | -28% /
-40% | -4% /
-26% | -13% /
-24% | -13% /
-16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Weitere Messungen mit dem X-Rite-Spektralfotometer deuten bereits im Lieferzustand auf ein sehr genaues Panel hin. Die durchschnittlichen DeltaE-Werte liegen bei den Graustufen bei 1,3 und bei den Farben bei 1,17, weshalb es für Nutzer nicht notwendig ist, den Bildschirm weiter zu kalibrieren. Wenn man ganz genau ist, könnte man anmerken, dass sowohl Rot als auch Blau weniger genau dargestellt werden als die anderen von uns getesteten Primär- oder Sekundärfarben - doch selbst Nutzer mit geübtem Blick werden hier kaum einen Unterschied feststellen können.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
12 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7.6 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
13.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 8 ms steigend | |
↘ 5.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 24 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 23260 Hz | ≤ 19 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 23260 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 19 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 23260 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Auch die Lesbarkeit im Freien ähnelt dem Blade 15 und ist selbst bei bewölktem Himmel nicht ideal. Die meisten Ultrabooks, wie etwa das XPS 15 oder MacBook Pro 15, haben hellere Displays als unser Testgerät. Die Blickwinkel sind hingegen ausgezeichnet - nur bei sehr ungewöhnlich breiten Blickwinkeln sinkt der Kontrast leicht.
Leistung
Prozessor
Die Multi-Thread-Prozessorleistung ist etwa 11 Prozent schneller als die des Core i7-8750H im letztjährigen GS65 8RE. Unser neueres GS65 9SG ist in der Lage, höhere Turbo-Taktraten aufrecht zu halten und ist somit selbst unter Beachtung von Drosselung schneller. Die Leistung ist auch etwas besser als beim Zephyrus S GX502GW mit dem gleichen i7-9750H. Dies ist auf ein schlechteres Turbo-Verhalten unter anhaltender Last zurückzuführen.
Während des Stresstests kommt es allerdings zu einigen Leistungseinbrüchen (siehe unten). Dies könnte mit Hintergrundaktivität zu tun haben, da die Leistung danach wieder auf das vorherige Niveau zurückkehrt. Immerhin hat das Gerät einige vorinstallierte Programme wie Dragon Center oder Norton Anti-Virus. Die Stabilität des Systems wird davon nicht beeinflusst.
Auf unserer dedizierten Seite zum Core i9-9750H finden Sie weitere technische Informationen und Benchmarks.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
MSI GT75 8RG-090 Titan | |
MSI GE75 9SG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (170 - 194, n=82) | |
Asus Zephyrus S GX502GW | |
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US | |
MSI GS65 Stealth 9SG | |
MSI GF63 8RC-040XPL | |
Samsung Notebook 9 NP930QAA | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 | |
MSI GF62VR 7RF-877 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
CPU Multi 64Bit | |
MSI GE75 9SG | |
MSI GT75 8RG-090 Titan | |
MSI GS65 Stealth 9SG | |
Asus Zephyrus S GX502GW | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (952 - 1306, n=85) | |
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US | |
MSI GF63 8RC-040XPL | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
MSI GF62VR 7RF-877 | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 | |
Samsung Notebook 9 NP930QAA |
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
MSI GT75 8RG-090 Titan | |
MSI GE75 9SG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (1.96 - 2.19, n=10) | |
MSI GF62VR 7RF-877 | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
CPU Multi 64Bit | |
MSI GE75 9SG | |
MSI GT75 8RG-090 Titan | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (11.3 - 14.1, n=10) | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
MSI GF62VR 7RF-877 | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
MSI GE75 9SG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (28251 - 36304, n=13) | |
MSI GF62VR 7RF-877 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Rendering Single 32Bit | |
MSI GE75 9SG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H (6659 - 7214, n=13) | |
MSI GF62VR 7RF-877 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
wPrime 2.10 - 1024m | |
MSI GF63 8RC-040XPL | |
MSI GF62VR 7RF-877 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H () | |
MSI GE75 9SG |
* ... kleinere Werte sind besser
Systemleistung
Der PCMark positioniert unser GS65 auf das gleiche Niveau wie andere schlanke High-Performance-Laptops, etwa das neue Gigabyte Aero 15 Classic. Es kam während der Testzeit zu keinerlei Problemen mit Hard- oder Software.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4454 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5751 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5725 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Es sind zwei interne M.2-NVMe-Schächte verfügbar, die aber weiterhin nur schwer erreichbar sind, da sie unterhalb des Motherboards positioniert sind. Unser Testgerät ist mit einer 512-GB-Samsung-SSD-PM981 ausgestattet - genau die gleiche SSD befand sich auch im letztjährigen GS65 8RF. Die Samsung-PM981-SSD bietet im Vergleich zu Toshiba, Lite-On oder Intel sehr schnelle, ausgeglichene Schreib- und Leseraten.
Weitere Benchmarkvergleiche zu den von uns getesteten Massenspeichern finden Sie hier.
MSI GS65 Stealth 9SG Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Lenovo Legion Y740-15ICHg Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Asus Zephyrus S GX531GX Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Gigabyte Aero 15 Classic-XA Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8 | |
---|---|---|---|---|---|---|
AS SSD | -5% | -23% | -42% | -6% | -21% | |
Seq Read | 2005 | 1832 -9% | 1953 -3% | 1239 -38% | 1266 -37% | 2517 26% |
Seq Write | 1580 | 1864 18% | 1629 3% | 920 -42% | 1834 16% | 924 -42% |
4K Read | 49.33 | 52.1 6% | 33.2 -33% | 45.74 -7% | 48.94 -1% | 59.1 20% |
4K Write | 103.8 | 108.3 4% | 88.1 -15% | 95.7 -8% | 107.2 3% | 126.5 22% |
4K-64 Read | 1241 | 1159 -7% | 757 -39% | 322 -74% | 1170 -6% | 876 -29% |
4K-64 Write | 1730 | 1807 4% | 1501 -13% | 722 -58% | 1760 2% | 922 -47% |
Access Time Read * | 0.054 | 0.05 7% | 0.077 -43% | 0.073 -35% | 0.073 -35% | 0.042 22% |
Access Time Write * | 0.036 | 0.034 6% | 0.043 -19% | 0.047 -31% | 0.035 3% | 0.065 -81% |
Score Read | 1490 | 1394 -6% | 985 -34% | 492 -67% | 1346 -10% | 1186 -20% |
Score Write | 1991 | 2102 6% | 1752 -12% | 910 -54% | 2051 3% | 1141 -43% |
Score Total | 4230 | 4221 0% | 3230 -24% | 1654 -61% | 4122 -3% | 2870 -32% |
Copy ISO MB/s | 3025 | 2083 -31% | 1872 -38% | 1236 -59% | 2086 -31% | |
Copy Program MB/s | 713 | 496.5 -30% | 478.2 -33% | 703 -1% | 454.2 -36% | |
Copy Game MB/s | 1554 | 977 -37% | 1165 -25% | 812 -48% | 1141 -27% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikarte
Die RTX 2080 Max-Q ist eine starke GPU, die jedoch nicht ganz so leistungsfähig ist, wie man es vielleicht erwarten würde. Wir haben bereits gezeigt, dass der Leistungsunterschied zwischen der RTX 2070 Max-Q und der RTX 2080 Max-Q im Vergleich zum Unterschied zwischen der GTX 1070 Max-Q und der GTX 1080 Max-Q recht gering ist. Dies gilt auch für das neue GS65 9SG. Seine RTX 2080 Max-Q ist nur 4 bis 8 Prozent schneller als die RTX 2070 Max-Q im Razer Blade 15. Nutzer können eine Leistung erwarten, die der der normalen (nicht Max-Q) RTX 2070 für Laptops entspricht.
Laufen die Lüfter bei maximaler RPM (Cooler-Boost-Modus) wird die GPU-Leistung nicht gesteigert. Das Time-Spy-Ergebnis im Cooler-Boost-Modus ergibt Physics- und Graphicsergebnisse von 6.690 bzw. 7.143, während im ausgeglichenen Modus 6.282 bzw. 7.266 Punkte erreicht werden.
Interessanterweise erreicht das Asus Zephyrus S GX531GX mit der gleichen RTX 2080 Max-Q eine um etwa 12 Prozent höhere Leistung als unser MSI - Nutzer müssen dafür aber ein lauteres Lüftergeräusch in Kauf nehmen.
3DMark 11 Performance | 20209 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 37220 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 16598 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 7099 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Wie es die 3DMark-Ergebnisse andeuten, ähnelt die realistische Gamingperformance der einer RTX 2070 für Laptops. Die neuesten Titel sollten ohne Probleme spielbar sein - vor allem bei der "geringen" 1080p-Auflösung.
Nutzer sollten hingegen nicht erwarten, bei modernen Titeln stabile 240 FPS zu erreichen. Während dies bei Fortnite und Rocket League bei mittleren Einstellungen möglich ist, sollten Nutzer lieber stabile Framerates, die Teiler von 240 sind, ansteuern, um Tearing zu vermeiden. Somit könnten die Vorteile eines 240-Hz-Panels ausgenutzt werden, ohne 240 FPS zu erreichen.
Im Leerlauf auf Witcher 3 kommt es zu keinen wiederholten Einbrüchen in der Framerate. Somit sollte das Gamingerlebnis nicht von Störungen aufgrund von Hintergrundaktivitäten eingeschränkt werden.
Auf unserer dedizierten Seite zur GeForce RTX 2080 Max-Q finden Sie weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche.
Shadow of the Tomb Raider - 1920x1080 Highest Preset AA:T | |
MSI RTX 2080 Gaming X Trio | |
MSI GE75 9SG | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q (71 - 105, n=8) | |
MSI GS65 Stealth 9SG | |
Asus Zephyrus S GX502GW | |
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 306.4 | 273 | 254.1 | 156.9 |
The Witcher 3 (2015) | 279 | 216 | 125.5 | 66.9 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 223.3 | 176.7 | 139.8 | 108.6 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 133 | 102 | 97 | 84 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Lüfter sind immer aktiv und mit etwa 30,5 dB(A) nur etwas lauter als das Umgebungsgeräusch von 28,3 dB(A). Zum Glück ist dies leise genug, um in einer normalen Büroumgebung nicht weiter aufzufallen. Die Lüfter pulsieren beim Surfen oder Streamen nicht - vor allem wenn die Modi "Eco" oder "Comfort" eingestellt sind.
Beim Gamen produzieren die Lüfter konstante 46 dB(A), was lauter ist als das letztjährige GS65 mit GTX 1070 Max-Q. Im Testfeld zeigt sich diese Lautstärke als durchschnittlich. Das Zephyrus S GX531, Gigabytes Aero 15 und das MSI GE75 sind alle unter den gleichen Konditionen mit über 50 dB(A) noch lauter.
Wir konnten bei unserem Testgerät kein Spulenfiepen oder elektronisches Rauschen feststellen.
MSI GS65 Stealth 9SG GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H | Asus Zephyrus S GX531GX GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H | Gigabyte Aero 15 Classic-XA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H | MSI GE75 9SG GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 7% | -0% | -8% | -12% | -4% | |
aus / Umgebung * | 28.3 | 28.3 -0% | 30 -6% | 28.7 -1% | 30 -6% | 28.2 -0% |
Idle min * | 30.4 | 28.8 5% | 30 1% | 29.8 2% | 31 -2% | 30.4 -0% |
Idle avg * | 30.5 | 28.8 6% | 31 -2% | 32.4 -6% | 34 -11% | 30.4 -0% |
Idle max * | 30.6 | 29 5% | 34 -11% | 38 -24% | 39 -27% | 33.4 -9% |
Last avg * | 37.6 | 33.5 11% | 43 -14% | 38.2 -2% | 46 -22% | 37.1 1% |
Witcher 3 ultra * | 46 | 45 2% | 42 9% | 56.6 -23% | 53 -15% | 54.2 -18% |
Last max * | 55.1 | 45.2 18% | 44 20% | 56.6 -3% | 55 -0% | 56.4 -2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.4 / 30.5 / 30.6 dB(A) |
Last |
| 37.6 / 55.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.3 dB(A) |
Temperatur
Das Gerät ist im Leerlauf oben kühl und unten warm. Wir konnten an der Unterseite eine Oberflächentemperatur von 33 °C messen, während das Gerät im Leerlauf den Desktop anzeigte. Das ist nicht weiter schlimm, ist aber bemerkbar, wenn das Gerät auf dem Schoß verwendet wird.
Unter Gaminglast steigt die Temperatur und der Hotspot in der Mitte der Tastatur erreicht bis zu 44 °C. Die WASD-Tasten werden auch wärmer, da das GS65 nicht seitlich Frischluft einzieht, um diese Tasten kühl zu halten. Das Blade 15 nutzt diese Strategie während das Zephyrus GX531 dieses Problem völlig vermeidet, indem es die gesamte Tastatur nach vorne verschiebt. Hier gibt es für MSI also deutlich Verbesserungspotenzial.
Stresstest
Wir versetzen das Gerät unter synthetische Last, um etwaiges Throttling oder Stabilitätsprobleme festzustellen. Läuft Prime95, taktet die CPU zu Beginn auf 4.0 GHz, fällt dann aber unverzüglich zurück und stabilisiert sich bei 3,2 - 3,3 GHz. Ein Blick auf die Kerntemperaturen verrät uns, warum: Mit 94 °C wären höhere Taktraten unmöglich. Dennoch taktet der Prozessor bei 3,2 - 3,3 GHz immer noch 600 MHz höher als die Basistaktrate des Core i7-9750H und bietet somit einen respektablen Turbo. Laufen sowohl Prime95 als auch FurMark gleichzeitig, stabilisieren sich die CPU- und GPU-Temperaturen bei 94 °C bzw. 75 °C.
Unser Test mit Witcher 3 ist realistischer. Die CPU und GPU stabilisieren sich hier bei geringeren Temperaturen (81 °C bzw. 71 °C), was für einen ultraschlanken Gaming-Laptop immer noch recht warm ist. Das Zephyrus S GX531GX mit der i7-8750H und der gleichen RTX 2080 Max-Q erreicht bei diesem Test Kerntemperaturen von 76 °C (CPU) bzw. 66 °C (GPU). Wird der Cooler-Boost-Modus des GS65 aktiviert, bleiben die Kerntemperaturen mit 75 °C bzw. 64 °C kühler, wobei das Lüftergeräusch hier deutlich lauter ist.
Läuft das Gerät im Akkumodus, hat dies einen Einfluss auf die Leistung. Im Dragon Center können die beiden Modi "Turbo" und "Sport" nicht aktiviert werden, weshalb Nutzern nur mehr "Eco" und "Comfort" zur Verfügung steht. Läuft der 3DMark 11 im Akkumodus ergibt dies Physics- und Graphicsergebnisse von 9.771 bzw. 4.246 Punkten, während ansonsten 12.999 bzw. 24.926 Punkte erreicht werden.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 65 | 53 |
Prime95 Stress | 3.2 - 3.3 | -- | 95 | -- |
Prime95 + FurMark Stress | 3.0 | 540 | 94 | 75 |
Witcher 3 Stress | 4.0 | 1260 | ~81 | 71 |
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-0.1 °C).
Lautsprecher
MSI GS65 Stealth 9SG Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 82% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 66% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 28% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf am Desktop nimmt das Gerät zwischen 18 und 29 W auf, während das GS65 8RF aus dem Vorjahr nur 7 bis 20 W benötigte. Wir vermuten, dass dies auf Hintergrundaktivitäten zurückzuführen ist, da die Akkulaufzeit der beiden Geräte ansonsten ident ist (siehe nächster Abschnitt).
Beim Gamen nimmt das GS65 9SG 143 W auf, während sein mit einer GTX 1070 Max-Q ausgestatteter Vorgänger sich mit 132 W begnügte. Dies entspricht einer Steigerung von 8 Prozent, während die Grafikleistung um zwischen 29 und 54 Prozent gestiegen ist. Das ist eine deutliche Steigerung der Leistungsfähigkeit.
Läuft Prime95 steigt die Energieaufnahme zu Beginn auf 138 W, fällt dann aber sofort wieder zurück und stabilisiert sich bei 98 W. Diese Werte entsprechen dem Verhalten im Stresstest und bei der CineBench-Schleife. Die höchste gemessene Energieaufnahme lag bei 215,9 W, während Prime95 und FurMark gleichzeitig liefen. Das kleine bis mittelgroße Netzgerät (~15,4 x 7,4 x 3 cm) hat eine Nennleistung von 230 W.
Aus / Standby | 1.47 / 1.6 Watt |
Idle | 18.3 / 22 / 28.8 Watt |
Last |
93 / 215.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
MSI GS65 Stealth 9SG i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Legion Y740-15ICHg i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | Aorus 15 W9 i7-8750H, GeForce RTX 2060 Mobile, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GE75 9SG i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, AHVA, 1920x1080, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 14% | 27% | -2% | 7% | -10% | |
Idle min * | 18.3 | 12.5 32% | 7 62% | 22.9 -25% | 18 2% | 13.9 24% |
Idle avg * | 22 | 15.3 30% | 11 50% | 27.2 -24% | 20 9% | 18.8 15% |
Idle max * | 28.8 | 20.7 28% | 20 31% | 27.5 5% | 28 3% | 23.1 20% |
Last avg * | 93 | 90.2 3% | 98 -5% | 83.4 10% | 87 6% | 112.3 -21% |
Witcher 3 ultra * | 142.6 | 162 -14% | 132 7% | 143.6 -1% | 135 5% | 231 -62% |
Last max * | 215.9 | 209.3 3% | 182 16% | 160.5 26% | 175 19% | 291.5 -35% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit ist mit der des letztjährigen GS65 8RF trotz besserer CPU- und GPU-Leistung ident. Nutzer können eine WLAN-Laufzeit von 6 Stunden erwarten, wenn das Windows-Profil auf Ausgeglichen gestellt und die integrierte GPU aktiviert ist.
Das vollständige Aufladen ist mit 2 bis 2,5 Stunden etwas langsamer als erwartet. Die meisten anderen Laptops benötigen dafür nur 1,5 Stunden.
MSI GS65 Stealth 9SG i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 82 Wh | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 80 Wh | Lenovo Legion Y740-15ICHg i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 57 Wh | Alienware m15 GTX 1070 Max-Q i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 90 Wh | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 82 Wh | Asus Zephyrus S GX531GX i7-8750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 50 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 9% | -54% | 28% | 0% | -50% | |
WLAN | 362 | 393 9% | 166 -54% | 463 28% | 362 0% | 181 -50% |
Idle | 953 | 235 | 627 | 507 | ||
Last | 102 | 46 | 103 | 81 |
Pro
Contra
Fazit
Nutzer, die die höchstmögliche Gamingleistung aus dem GS65 herausholen möchten, werden mit dem 240-Hz-Modell, welches auch mit einer RTX 2080 Max-Q ausgestattet ist, sicherlich äußerst zufrieden sein. Die in der Vergangenheit angemerkten Stärken und Schwachpunkte des GS65 gelten weiterhin: da wäre etwa das leichte Design, die schwierige Wartung, die anständige Akkulaufzeit und die durchschnittliche Stabilität.
Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten Nutzer allerdings möglicherweise nicht von der Konfiguration mit 240-Hz-Display und RTX 2080 Max-Q. Der Unterschied zwischen dem 144-Hz-Panel und dem schnelleren 240-Hz-Panel ist nur schwer erkennbar, während die RTX 2080 Max-Q nur 8 Prozent schneller ist als die RTX 2070 Max-Q. Die Konfiguration mit einem i7-8750H und einer RTX 2070 Max-Q ist deutlich preiswerter, bietet aber eine recht ähnliche Gamingleistung.
Die RTX 2080 Max-Q ist nicht einmal 10 Prozent schneller als die RTX 2070 Max-Q und ist dennoch deutlich teurer. Diesen Preis müssen Nutzer in Kauf nehmen, wenn sie die höchstmögliche GPU-Leistung des GS65 haben möchten.
MSI GS65 Stealth 9SG
- 20.09.2019 v7 (old)
Allen Ngo