Test MSI GS65 Stealth Thin 8RE (GTX 1060) Laptop
Im vergangenen Mai hatten wir das GS65 8RF Stealth Thin im Test. Es war ausgestattet mit einer Core-i7-CPU, einer GTX-1070-Max-Q-GPU und einer NVMe-SSD. Dieses dünne und leichte Gaming-Notebook war halbwegs mobil und attraktiv, lieferte brauchbare Akkulaufzeiten und kam mit einem eleganten und sehr gut aussehenden Aluminiumgehäuse daher. Weiterhin gefallen haben uns die tastenindividuelle RGB-Beleuchtung, die dünnen Bildschirmränder, das farbechte 144-Hz-Display und nicht zuletzt die insgesamt gute Performance. Trotzdem hätten wir für den Preis von über 2.000 Euro deutlich mehr erwartet, zum Beispiel eine bessere Verarbeitungsqualität, ein robusteres und stabileres Gehäuse, bessere Energiesparoptionen und eine deutlich bessere Wartbarkeit.
Unser heutiges Testgerät unterscheidet sich nur im Detail hiervon. Zum Einen ist es schon mal rund 250 US-Dollar günstiger und in den USA derzeit für 1.849 US-Dollar zu haben. In Deutschland ist es derzeit noch nicht gelistet, dürfte aber theoretisch in Kürze ebenfalls verfügbar sein. Im Gegenzug wurde die GPU durch eine GTX 1060 mit 6 GB VRAM ersetzt und die SSD auf nur noch 256 GB halbiert. Der Rest ist aber praktisch gleich geblieben, inklusive des hochwertigen 144-Hz-Displays und der Core-i7-CPU. Die spannende Frage ist: Wie schlägt sich dieses Modell in der Praxis?
Vorwort
Da wir die Grundlagen (Gehäuse, Anschlüsse, Eingabegeräte, etc.) bereits im vorhergehenden Review im Detail besprochen haben, verzichten wir hier auf detaillierte Ausführungen zu diesen Bereichen. Stattdessen fassen wir diese Aspekte nur kurz zusammen und verweisen für weitere Details auf den letzten Testbericht.
Obwohl das Gehäuse auf den ersten Blick optisch sehr hochwertig aussieht, wird beim näheren Hinsehen sehr schnell klar, wie das geringe Gewicht zustande gekommen ist: das Metall ist hauchdünn. Es knarzt schon bei minimalem Kraftaufwand bedenklich und unüberhörbar, wodurch der Eindruck einer billigen Konstruktion entsteht. Die Auswahl an Anschlüssen geht in Ordnung, allerdings irritieren uns der fehlende Kartenleser und die Anordnung der verfügbaren Ports doch ziemlich. Die Netzwerkleistung ist dank Verwendung von Intels Wireless-AC 9560 weiterhin sehr gut.
Die Wartbarkeit ist eine herbe Enttäuschung. Um an die internen Komponenten zu kommen, muss der komplette Unterboden abgeschraubt und aus den strammen Plastikclips gelöst werden. Und selbst dann hat man nur Zugriff auf die Lüfter, den Akku und den WLAN-Adapter. Alles weitere bedingt eine beinahe vollständige Demontage des Geräts, was angesichts des Preises und der Abstammung des GS65 absolut inakzeptabel ist. Bleiben noch die Eingabegeräte, die aber leider bestenfalls durchschnittlich abschneiden.
Display
In unserem heutigen Testgerät steckt dasselbe 15,6-Zoll-IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080) und einer Bildwiederholrate von 144 Hz. Diese ist dank der butterweichen Animationen und Bewegungen auf dem Schirm sofort erkennbar. Subjektiv wirken die Helligkeit und der Kontrast durchschnittlich, wohingegen die Farben sehr stark und kräftig sind.
|
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 250.9 cd/m²
Kontrast: 784:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 2.77 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.5
ΔE Greyscale 4 | 0.5-98 Ø5.2
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
67% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.27
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US AUO80ED, IPS, 15.6", 1920x1080 | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin AU Optronics B156HAN08.0 (AUO80ED), IPS, 15.6", 1920x1080 | Gigabyte Aero 15X v8 LGD05C0, IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus Zephyrus M GM501 AUO B156HAN07.1 (AUO71ED), IPS, 15.6", 1920x1080 | Dell XPS 15 9570 i7 UHD LQ156D1, IPS, 15.6", 3840x2160 | Razer Blade 15 GTX 1060 LGD05C0, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 0% | -1% | 0% | 15% | -1% | |
Display P3 Coverage | 65.8 | 66.2 1% | 63.6 -3% | 66.1 0% | 79.1 20% | 64.4 -2% |
sRGB Coverage | 92.1 | 92.1 0% | 93.8 2% | 92.7 1% | 98.8 7% | 93.4 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 67 | 67.2 0% | 64.9 -3% | 67.2 0% | 79.2 18% | 65.5 -2% |
Response Times | 3% | 12% | 40% | -150% | 16% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 20 ? | 17.6 ? 12% | 16.8 ? 16% | 6.6 ? 67% | 46.4 ? -132% | 13.6 ? 32% |
Response Time Black / White * | 12 ? | 12.8 ? -7% | 11.2 ? 7% | 10.4 ? 13% | 32 ? -167% | 12 ? -0% |
PWM Frequency | 980 ? | |||||
Bildschirm | 19% | 26% | -10% | 3% | 16% | |
Helligkeit Bildmitte | 250.9 | 254 1% | 313 25% | 307 22% | 494 97% | 304.3 21% |
Brightness | 257 | 262 2% | 300 17% | 296 15% | 457 78% | 293 14% |
Brightness Distribution | 83 | 89 7% | 78 -6% | 89 7% | 88 6% | 80 -4% |
Schwarzwert * | 0.32 | 0.22 31% | 0.33 -3% | 0.25 22% | 0.34 -6% | 0.38 -19% |
Kontrast | 784 | 1155 47% | 948 21% | 1228 57% | 1453 85% | 801 2% |
Delta E Colorchecker * | 2.77 | 2.37 14% | 1.29 53% | 5.74 -107% | 5.2 -88% | 1.79 35% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.89 | 4.71 20% | 2.04 65% | 11.32 -92% | 17.5 -197% | 3.69 37% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.5 | 1.84 26% | 1.94 22% | |||
Delta E Graustufen * | 4 | 1.58 60% | 0.69 83% | 6.44 -61% | 2.7 32% | 1.1 72% |
Gamma | 2.27 97% | 2.48 89% | 2.43 91% | 2.48 89% | 2.1 105% | 2.27 97% |
CCT | 6901 94% | 6785 96% | 6550 99% | 8395 77% | 7038 92% | 6665 98% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60 | 60 0% | 60 0% | 60 0% | 71.2 19% | 59.8 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 92 | 92 0% | 94 2% | 93 1% | 98.8 7% | 92.8 1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 7% /
13% | 12% /
18% | 10% /
-2% | -44% /
-15% | 10% /
13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Da es sich um dasselbe Panel handelt wie zuvor, waren auch die Messergebnisse wenig überraschend nahezu identisch. Bei einer Verteilung von 83 % lag die durchschnittliche maximale Helligkeit bei 256,8 cd/m². Der Kontrast betrug dank des niedrigen Schwarzwerts von gerade mal 0,32 cd/m² brauchbare 784:1. Die Helligkeit blieb damit weit entfernt vom Klassendurchschnitt von knapp unter 300 cd/m² und auch das Kontrastverhältnis war das schwächste im Testfeld.
Die Farbraumabdeckung war mit 92 % sRGB und 60 % AdobeRGB recht ordentlich. Für professionelle Bildbearbeitung reicht sie zwar nicht ganz aus, alle anderen Anwendungsfälle dürften damit aber adäquat abgedeckt sein. Im Großen und Ganzen lag die Konkurrenz in vergleichbaren Sphären, lediglich das XPS 15 konnte sich mit 99 % sRGB und 71 % AdobeRGB deutlich absetzen.
Dafür war die Farbgenauigkeit eine Stärke des GS65. Unseren CalMAN-Messungen zufolge lagen die Delta-E-Werte für Farben und Graustufen ab Werk bei 2,77 und 4 bei einem Maximum von 5,89 für Blautöne. Das Gamma von 2,27 und die Farbtemperatur von 6.901 K waren ebenfalls gut.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
12 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 5.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
20 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 29 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Wir konnten unabhängig von der eingestellten Helligkeit kein PWM-Flimmern feststellen. Die Reaktionszeiten lagen sehr nah an den angegebenen Werten und befanden sich in den oberen 8 % aller von uns jemals getesteten Maschinen.
Im Außeneinsatz machen dem Panel seine niedrige Helligkeit und der schwache Kontrast zu schaffen, wenngleich die antireflektive Beschichtung zumindest den Einsatz im Schatten ermöglicht. Die Blickwinkel waren von allen Seiten exzellent.
Performance
Alle MSI-GS65-Notebooks werden von Intels Core i7-8750H angetrieben, zudem verfügen sie über 16 oder 32 GB DDR4-RAM in Dual-Channel-Konfiguration. Neben der GeForce GTX 1060 (6 GB) ist auch eine GeForce GTX 1070 Max-Q (8 GB) verfügbar und der Massenspeicher reicht von 256 GB bis 1 TB, teilweise mit SATA-Anschluss, teilweise mit NVMe. Sogar eine 1 TB große Konfiguration namens “Super RAID 4”, die zwei 512 GB NVMe-SSDs im RAID-0-Verbund entspricht, kann ausgewählt werden.
Unser heutiges Testgerät ist nur minimal schlechter ausgestattet als das zuvor getestete Modell. Es verfügt über einen Intel Core i7-8750H, eine GTX 1060, 16 GB DDR4 Dual-Channel-RAM und eine 256 GB große NVMe-SSD.
Wie erwartet liegt die Leistungsfähigkeit im Akkubetrieb deutlich unter der mit Strom. Ein Durchlauf von 3DMark 11 auf Akku brachte ein Ergebnis von gerade mal 5.758 Punkten. LatencyMon konnte keine Probleme mit störenden DPC-Latenzen feststellen.
Prozessor
Der Intel Core i7-8750H ist dieselbe Hexa-Core-CPU, die auch schon im vorherigen GS65-Modell steckte. Auch die Mehrheit der Vergleichsgeräte verfügte über diese CPU. Sie basiert auf dem 14nm++ Herstellungsverfahren der Coffee-Lake-Generation und läuft bei einer TDP von 45 W mit Taktraten von 2,2 bis 4,1 GHz (3,9 GHz auf 6 Cores). Wir haben schon viel über diese CPU geschrieben, daher raten wir einen Blick auf unsere dieser CPU gewidmete Seite zu werfen.
Da die Turbo-Boost-Fähigkeiten des GS65 wie schon zuvor festgestellt weiterhin eher schwach sind, führt dies zu einem Performance-Delta zu vergleichbaren Geräten von 12 bis 16 % in Multi-Core-Benchmarks. Trotzdem war die Performance ausgesprochen gut. Beispielsweise wurde das Razer Blade 15 um rund 9 % übertroffen und die Konkurrenz mit i7-CPUs der 7. Generation mit rund 27 % Vorsprung geradezu überrollt.
Langanhaltende Last testen wir mit unserer Cinebench-R15-Multi-Core-Schleife und die Ergebnisse waren wenig überraschend. Das initiale Ergebnis von 1.083 Punkten sank in den folgenden Durchläufen auf 974-1.009 Punkte ab und stabilisierte sich anschließend im Bereich von 980-1000 Punkten. Obwohl dies angesichts der Größe und verhältnismäßig geringen Lautstärke des Testgeräts ein ordentliches Ergebnis ist, lag die Konkurrenz in Form des Asus ROG Zephyrus GM501 oder Gigabyte Aero 15X mit 1.050 und 1.100 Punkten deutlich weiter vorn.
System Performance
Bei der allgemeinen Systemleistung stellte sich das GS65 als sehr schnelles Notebook heraus. Wie so oft unterschieden sich die Ergebnisse der synthetischen Benchmarks allerdings kaum von denen der vergleichbar ausgestatteten Konkurrenz. Im PCMark 10 erreichte das GS65 ein sehr gutes Ergebnis von 4.646 Punkten und lag damit rund 14 % unterhalb des Spitzenreiters der Testgruppe, dem Acer Predator Triton 700. Im PCMark 8 schlug es sich noch besser und lag in den Work- und Home-Benchmarks fast an der Spitze des Testfelds. Subjektiv wirkte unser Testgerät jederzeit rasend schnell. Wir konnten während des gesamten Testzeitraums keinerlei Hänger feststellen.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4676 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5731 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4646 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Im GS65 steckte eine 256 GB große Samsung PM981 NVMe-SSD. Für High-End-Notebooks ist diese SSD aufgrund ihrer Performance eine sehr beliebte Wahl. In unserem vorherigen Testgerät steckte dieselbe SSD, nur mit doppelter Kapazität (512 GB). In den Tests schnitt die 256-GB-Variante zwar etwas schlechter ab als das 512-GB-Modell, erreichte aber trotzdem noch ein sehr respektables AS-SSD-Ergebnis von 2.039 Punkten (Lesen/Schreiben 815/802 Punkte und 1.612,2/1.474,76 MB/s). In CrystalDiskMark 5.2 lag das Ergebnis des Q32T1 Sequential-Tests sogar bei 3.472/1.529 MB/s.
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Gigabyte Aero 15X v8 Toshiba NVMe THNSN5512GPU7 | Asus Zephyrus M GM501 Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e | Acer Predator Triton 700 2x SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) (RAID 0) | Razer Blade 15 GTX 1060 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | |
---|---|---|---|---|---|
AS SSD | |||||
Score Total | 2039 | 2536 24% | 3649 79% | 3282 61% | 4095 101% |
Score Write | 802 | 939 17% | 1446 80% | 1243 55% | 1955 144% |
Score Read | 815 | 1092 34% | 1471 80% | 1350 66% | 1407 73% |
Access Time Write * | 0.045 | 0.046 -2% | 0.041 9% | 0.041 9% | 0.037 18% |
Access Time Read * | 0.071 | 0.119 -68% | 0.046 35% | 0.062 13% | 0.05 30% |
4K-64 Write | 570 | 742 30% | 1198 110% | 913 60% | 1664 192% |
4K-64 Read | 611 | 847 39% | 1218 99% | 1057 73% | 1177 93% |
4K Write | 83.8 | 80.4 -4% | 90.2 8% | 93 11% | 99.2 18% |
4K Read | 43.09 | 23.36 -46% | 43.42 1% | 41.47 -4% | 48.56 13% |
Seq Write | 1475 | 1163 -21% | 1580 7% | 2372 61% | 1917 30% |
Seq Read | 1612 | 2213 37% | 2091 30% | 2517 56% | 1820 13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Wie bereits erwähnt verfügte unser heutiges Testmodell mit der GTX 1060 über eine schwächere GPU als das vorherige (GeForce GTX 1070 Max-Q), war im Gegenzug aber auch günstiger. Gaming-Performance ist bei einem Gaming-Notebook entscheidend und glücklicherweise enttäuschte das MSI GS65 nicht. Es war um rund 4 % schneller als das Razer Blade 15 (GTX 1060 Max-Q) und stolze 59 % schneller als das Dell XPS 15 9570, hinkte seiner eigenen GTX-1070-Max-Q-Konkurrenz im Gegenzug aber um rund 25 % hinterher. Wer also nicht unbedingt maximale Leistung benötigt, dürfte mit diesem Modell sehr zufrieden sein. Zumal es mehr als ausreichend schnell ist, um die meisten aktuellen Spiele bei brauchbar hohen Details flüssig darzustellen. Allerdings sollten wir nicht unerwähnt lassen, dass das 144-Hz-Display seine Fähigkeiten nur bei niedrigeren Details oder älteren Spielen wirklich auszuspielen vermochte. Streng genommen profitieren aber alle Spiele, die mehr als 60 FPS erreichen, von dem Display.
3DMark 11 Performance | 13554 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 29930 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 10311 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Wenig überraschend hatte die GTX 1060 keine große Mühe damit, die meisten aktuellen Spiele in hohen Details flüssig wiederzugeben. Allerdings dürfte das 144-Hz-Display zukünftig weniger und weniger bringen, darüber sollte man sich im Klaren sein, ehe man zu dieser GPU greift.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 274 | 223 | 220 | 159 |
Metro: Last Light (2013) | 139 | 135 | 132 | 78 |
The Witcher 3 (2015) | 40 | |||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 113 | 101 | 73 | 62 |
Stresstest
In unserem Stresstest zeigten sich die thermischen Limits des Testgeräts sehr deutlich, insbesondere beim CPU-Test. Hier pendelte sich die Taktfrequenz nach etwa 30 Sekunden bei rund 3,0-3,1 GHz ein. Die Temperatur fiel dabei von 90 °C auf rund 81 °C ab und verblieb im Anschluss in diesem Bereich. Maximale GPU-Last resultierte in einem GPU-Takt von gerade mal 1.265-1.304 MHz bei einer Temperatur von rund 75 °C.
Kombinierter Stress führte interessanterweise zu einem höheren GPU-Takt (1.366-1.531 MHz), die Taktfrequenz der CPU sank im Gegenzug dafür auf 2.793 MHz. Diese Werte liegen deutlich über der Basisfrequenz von CPU und GPU und anders als bei der GTX-1070-Max-Q-Variante des GS65 konnten wir bei unserem heutigen Testgerät unter Last kein Throttling feststellen. Die CPU-Performance war eindeutig durch die 90-°C-Grenze limitiert, während die GPU deutlich kühler blieb und sich eher im Bereich um 70 °C herum bewegte.
Bei The Witcher 3 liefen CPU und GPU mit stabilen 3,9 GHz (76 °C) und 1.579 MHz (74 °C). Die Bildwiederholraten waren stabil und die Temperaturen blieben im Rahmen.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Prime95 Stress | 3.0 - 3.1 | - | 81 | - |
FurMark Stress | - | 1265 - 1304 | - | 75 |
Prime95 + FurMark Stress | 2.8 | 1366 - 1531 | 90 | 70 |
Witcher 3 Stress | 3.9 | 1579 | 76 | 74 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Obwohl das GS65 weiterhin auch unter Last ein verhältnismäßig leises Notebook war, ist der Geräuschpegel verglichen mit dem GTX-1070-Max-Q-Modell leicht angestiegen. Mit gerade mal 1,2 dB(A) oberhalb der Umgebungslautstärke war unser heutiges Testgerät im Leerlauf quasi lautlos. Unter Last lagen die ermittelten Schallpegel dagegen bei zwischen 43,5 dB(A) und 45,7 dB(A). Diese Geräuschkulisse war deutlich hörbar und dank der kleinen Lüfter auch hochfrequenter. In der Praxis war das GS65 aber nicht allzu störend. Die Soundeffekte in Spielen hatten keine Mühe, das Notebook zu übertönen, insbesondere beim Einsatz von Kopfhörern.
Wir konnten während des gesamten Testzeitraums keinerlei Spulenfiepen oder anderweitige elektrische Geräusche feststellen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.4 / 28.4 / 29.6 dB(A) |
Last |
| 43.5 / 45.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A) |
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Gigabyte Aero 15X v8 GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7 | Asus Zephyrus M GM501 GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e | Acer Predator Triton 700 GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, 2x SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) (RAID 0) | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Razer Blade 15 GTX 1060 GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -11% | -9% | -10% | -3% | -3% | |
aus / Umgebung * | 28.4 | 29 -2% | 29 -2% | 31 -9% | 30 -6% | 28.1 1% |
Idle min * | 28.4 | 30 -6% | 30 -6% | 33 -16% | 30 -6% | 28.1 1% |
Idle avg * | 28.4 | 31 -9% | 31 -9% | 34 -20% | 31 -9% | 33 -16% |
Idle max * | 29.6 | 35 -18% | 33 -11% | 40 -35% | 34 -15% | 33.5 -13% |
Last avg * | 43.5 | 49 -13% | 49 -13% | 41 6% | 43 1% | 42.2 3% |
Witcher 3 ultra * | 45.7 | 51 -12% | 50 -9% | 43 6% | 42 8% | 45.3 1% |
Last max * | 45.7 | 54 -18% | 52 -14% | 48 -5% | 44 4% | 45.7 -0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Dank der effizienteren GPU und den etwas schneller drehenden Lüftern sind die Temperaturen verglichen mit dem zuvor getesteten Gerät dramatisch abgestürzt. Unser heutiges Testgerät erreichte unter Last gerade mal einen Durchschnitt von 35,9 und 40,4 °C an Ober- und Unterseite. Die Hotspots betrugen 46,8 °C auf der Oberseite und 59,8 °C auf der Unterseite, jeweils im hinteren seitlichen Bereich. Vor allem der untere Hotspot verhinderte zwar den Einsatz auf dem Schoß, insgesamt lagen die Temperaturen aber deutlich unterhalb dessen, was wir zuvor erlebt hatten und damit in einem mehr als akzeptablen Rahmen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 59.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.4 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+0.7 °C).
Lautsprecher
Die Lautsprecher entsprachen denen des bereits getesteten Geräts. Kurz zusammengefasst: Sie sind noch immer ausreichend laut (75,12 dB(A)) und durchschnittlich linear in ihrer Entfaltung. Ausgewogen sind sie allerdings nicht, denn es fehlt an Bass. Alles in allem geht die Soundqualität für ein so dünnes Notebook aber in Ordnung.
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 84% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 11% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 68% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Gigabyte Aero 15X v8 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 57% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 37% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energiebedarf
Auch der Energiebedarf lag erwartungsgemäß bedeutend unterhalb der Werte der GTX-1070-Max-Q-Variante. Unter Last wurde ein Maximum von 151,5 W aus dem Netzteil gezogen, der Durchschnitt lag bei 107,4 W. Im Leerlauf zeigte das Messgerät nur 13 W an. Verglichen mit dem Razer Blade 15 (GTX 1060 Max-Q) waren diese Werte etwas höher.
Beim Gaming lag der Energiebedarf dank der höheren Effizienz der Max-Q-GPUs nur minimal niedriger. In Extremfällen wurde das Delta etwas größer, vor allem wenn die Auslastung der GPUs an ihre jeweilige Grenze stieß (60-70 W bei der GTX 1060 vs. 80-90 W bei der GTX 1070 Max-Q). Dies erklärt auch, warum der maximale Energiebedarf so viel niedriger war als bei der GTX 1070 Max-Q, während die durchschnittlichen Werte bei The Witcher 3 sehr nah beieinander lagen.
Aus / Standby | 1 / 1.34 Watt |
Idle | 8.7 / 13 / 14.3 Watt |
Last |
107.4 / 151.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | Gigabyte Aero 15X v8 i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus Zephyrus M GM501 i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GS63VR 7RG-005 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Max-Q, Samsung SM961 MZVPW256HEGL, TN LED, 1920x1080, 15.6" | Acer Predator Triton 700 i7-7700HQ, GeForce GTX 1080 Max-Q, 2x SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) (RAID 0), IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell XPS 15 9570 i7 UHD i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G, IPS, 3840x2160, 15.6" | Razer Blade 15 GTX 1060 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -27% | -47% | -16% | -104% | -3% | -5% | -20% | |
Idle min * | 8.7 | 14 -61% | 16 -84% | 12 -38% | 28 -222% | 7 20% | 9.48 -9% | 14.9 -71% |
Idle avg * | 13 | 18 -38% | 19 -46% | 16 -23% | 33 -154% | 11 15% | 16.1 -24% | 17.5 -35% |
Idle max * | 14.3 | 22 -54% | 26 -82% | 21 -47% | 41 -187% | 20 -40% | 16.9 -18% | 19.2 -34% |
Last avg * | 107.4 | 91 15% | 103 4% | 85 21% | 94 12% | 98 9% | 90.8 15% | 103.2 4% |
Witcher 3 ultra * | 129 | 142 -10% | 164 -27% | 128 1% | 160 -24% | 132 -2% | 123.1 5% | |
Last max * | 151.5 | 173 -14% | 223 -47% | 162 -7% | 222 -47% | 182 -20% | 134.4 11% | 132.7 12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Trotz des marginal niedrigeren Energiebedarfs beim Gaming waren die Akkulaufzeiten dank baugleichem 82-Wh-Akku quasi identisch. Wir können gut damit leben, denn auch wenn das GS65 nicht mit dem Gigabyte Aero 15X und dem Razer Blade 15 mithalten konnte, waren die Laufzeiten von Anfang an sehr ordentlich: 6:12 Stunden in unserem WLAN-Test gehen für ein Gaming-Notebook selbst dann in Ordnung, wenn sie 38 % unterhalb des Bestwerts des Aero 15X liegen (8:33 Stunden).
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, 82 Wh | Gigabyte Aero 15X v8 i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 94.24 Wh | Asus Zephyrus M GM501 i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile, 55 Wh | MSI GS63VR 7RG-005 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Max-Q, 52.4 Wh | Acer Predator Triton 700 i7-7700HQ, GeForce GTX 1080 Max-Q, 54 Wh | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 82 Wh | Dell XPS 15 9570 i7 UHD i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 97 Wh | Razer Blade 15 GTX 1060 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, 80 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 81% | -28% | -26% | -31% | 7% | 32% | 8% | |
WLAN | 372 | 513 38% | 164 -56% | 232 -38% | 144 -61% | 362 -3% | 576 55% | 402 8% |
Last | 70 | 156 123% | 70 0% | 61 -13% | 70 0% | 81 16% | 76 9% | |
Idle | 762 | 237 | 340 | 150 | 507 | |||
Witcher 3 ultra | 62 |
Pro
Contra
Fazit
Um ehrlich zu sein unternimmt unser heutiges Testgerät denkbar wenig, um die Kritikpunkte zu beheben, die wir in unserem letzten Test im Mai aufgezählt hatten. Die größten Nachteile sind also geblieben: Die fragwürdige Verarbeitung, die enttäuschende Stabilität und Festigkeit des Gehäuses, die unnötig erschwerte Wartbarkeit und die mittelmäßigen Eingabegeräte bleiben ein Problem. Trotzdem schlug sich unsere heutige Konfiguration, ein Core i7-8750H mit GTX 1060 und einer 256 GB NVMe-SSD, in unseren Stresstests sehr gut und zeigte keinerlei Anzeichen von Throttling. Verglichen mit der zuvor getesteten Variante mit GTX 1070 Max-Q ist dies eine deutliche Verbesserung. Entsprechend niedrig fallen auch die Oberflächentemperaturen aus - das Ergebnis von aggressiverer Kühlung gepaart mit einer erheblich sparsameren GPU.
Reduziert man den Blick rein auf die nackten Zahlen und ignoriert die angemeckerten Schwachstellen bleibt das MSI GS65 eines der besten derzeit erhältlichen dünnen und leichten Gaming-Notebooks.
Zum Kaufpreis von derzeit 1.849 US-Dollar ist es wahrlich kein Schnäppchen. Der Preis liegt aber im unteren Bereich dessen, was auch die Konkurrenz abruft. Vor dem Kauf empfehlen wir allerdings dringend auch einen Blick auf besser verarbeitete Konkurrenten, wie das Gigabyte Aero 15X v8 oder das Razer Blade 15, zu werfen. Schade nur, dass der von den Herstellern abgerufene Aufpreis für die bessere Qualität nicht unerheblich ist.
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
- 14.09.2018 v6 (old)
Steve Schardein