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HP Pavilion Gaming 17 im Test: Endlich ein leiser Gaming-Laptop

Ein schlankes Omen ohne Bling.

Obwohl HPs Pavilion-Serie nicht gerade bekannt dafür ist die besten HP-Laptops zu enthalten, ist das Pavilion Gaming 17 eines der besten Gaming-Laptops, die wir von HP bis dato erleben durften. Das System ist überraschend leise und elegant angesichts des Preises.

In HPs breit gefächerter Pavilion-Serie waren schon immer ein paar Gaming-Laptops mit GeForce- oder Radeon-GPUs enthalten, die primär für Gamer mit beschränktem Budget gedacht waren. Damit waren sie quasi eine Ergänzung zur hauseigenen besser ausgestatteten, schnelleren und teureren Omen-Flaggschiff-Serie. Das Problem mit den Pavilion-Gaming-Laptops der Vergangenheit war, dass sie in der Regel eher wie eine Art Nebenprodukt gewirkt haben, bei denen kein einziger unnötiger Gedanke an Nebensächlichkeiten wie Design, Kühlung oder allgemeine Gaming-Experience verschwendet wurde. HP nahm in vielen Fällen einfach ein bestehendes Pavilion-Design, ergänzte es um eine dedizierte GPU und warf das Produkt auf den Markt ohne sich weiter darum zu kümmern.

Das jüngste HP Pavilion Gaming 17 stellt da eine Ausnahme dar. Als Nachfolger des letztjährigen Modells kommt es mit einem brandneuen Design, mit dem kein “herkömmliches” Pavilion aufwarten kann. Im Angebot sind eine Vielzahl an Ausstattungsvarianten, vom Core i3-9300H bis zum Core i7-9750H, 60 oder 144-Hz-1080p-IPS-Display, 8 bis 32 GB DDR4-RAM und GTX 1050, GTX 1650 oder GTX 1660 Ti Max-Q. In den offiziellen Spezifikationen verschweigt HP allerdings den Max-Q-Zusatz und verärgert damit all jene Enthusiasten, denen der Unterschied zwischen Max-Q und non-Max-Q geläufig ist.

Unser heutiges Testgerät ist ein Modell mit gehobener Ausstattung - Core i7 der 9. Generation, GTX 1660 Ti Max-Q und 60 Hz Display - für rund 1.300 US-Dollar. Auf dem europäischen Markt ist dieses Modell derzeit noch nicht erhältlich, das schnellste erhältliche ist mit Core i5-9300H und GTX 1650 ausgestattet und kostet knapp 1.000 Euro. Die Konkurrenz findet sich primär im Lager der Einsteiger- und Mittelklasse-Gaming-Laptops mit 17,3-Zoll-Bildschirm wieder, wie zum Beispiel dem Lenovo Legion Y740 17MSIs GP75Asus' TUF FX705, dem Aorus 7 oder Acers Predator Triton.

Weitere HP-Pavilion-Reviews:

HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
Prozessor
Intel Core i7-9750H 6 x 2.6 - 4.5 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1140 MHz, Speichertakt: 1500 MHz, GDDR6, 431.36, Optimus
RAM
16 GB 
, DDR4-2666, 19-19-19-43, Dual-Channel, 2x SODIMM
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, BOE0825, IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM370
Massenspeicher
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, 256 GB 
, Secondary: 2 TB WDC WD20SPZX HDD
Soundkarte
Intel Cannon Lake-H/S - cAVS (Audio, Voice, Speech)
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 HDMI, 1 DisplayPort, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo, Card Reader: SD reader
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-AC 9560 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 25 x 405 x 282
Akku
52.5 Wh Lithium-Polymer, 3-cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: B&O, Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.76 kg, Netzteil: 678 g
Preis
1300 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Nach unserer bisherigen Erfahrung mit Pavilion-Laptops haben wir gelernt unsere Erwartungen bezüglich der Gehäusequalität gering zu halten. Biegsame und dünne Oberflächen, wackelige Deckel und billiges Plastik gehören zu einem echten Pavilion einfach dazu. Umso erstaunter waren wir vom HP Pavilion Gaming 17, denn es widersetzt sich dieser Regel und überrascht mit einem nagelneuen Gehäuse, das nicht nur schicker, sondern auch robuster ist als jedes Pavilion davor. Die betonten Kanten und Ecken stehen im krassen Gegensatz zu der ansonsten eher abgerundeten Form älterer Pavilion-Systeme. Von hinten ist das Gehäuse dem Rautendesign des jüngsten Spectre x360 15 nachempfunden.

Die Stabilität der Base war abgesehen von minimalem Knarzen bei unseren Versuchen es zu verwinden, sowie minimalem Nachgeben bei Druck auf die Handballenablagen oder die Mitte der Tastatur, hervorragend. Die glatten Oberflächen aus Kunststoff und Aluminium wirken deutlich edler und hochwertiger als alle anderen Pavilion-Systeme davor und setzen neue Maßstäbe für zukünftige Pavilions.

Ein paar Kritikpunkte haben wir am Gehäuse aber dann doch gefunden. Während die Base sehr robust ist, fällt der Deckel deutlich labiler und dünner aus. Verglichen mit den Deckeln des Asus TUF FX705 oder des Razer Blade Pro 17 lässt er sich leichter verwinden und gibt viel früher nach. Der horizontale Zierstreifen über den hinteren Lüfterauslässen (siehe unten) ist ebenfalls äußerst dünn und gibt sehr leicht nach. Die Scharniere sind zufriedenstellend, könnten aber einen Ticken fester sein. Insgesamt ist das Gehäuse nicht ganz so hochwertig wie das des Omen 17 oder Asus ROG G703, aber deutlich robuster als bei den günstigen Konkurrenten Acer Nitro V17 Nitro oder MSI GP75.

Das Pavilion Gaming 17 ist ein mittelgroßes 17,3-Zoll-Notebook mit dünnen Rändern. Alternativen wie das Asus TUF FX705 oder MSI GP75 sind deutlich kleiner. Das Lenovo Legion Y740 ist zwar größer, aber dünner. Und verglichen mit dem hochwertigen Omen 17 ist es eleganter und leichter.

Die matte und leicht gummierte Oberfläche ist sehr empfänglich für Fingerabdrücke
Die matte und leicht gummierte Oberfläche ist sehr empfänglich für Fingerabdrücke
Definierte Ecken unterscheiden das Pavilion Gaming vom Rest der Serie
Definierte Ecken unterscheiden das Pavilion Gaming vom Rest der Serie
Die horizontale Zierleiste an den hinteren Lüfterauslässen ist sehr labil und gibt schnell nach
Die horizontale Zierleiste an den hinteren Lüfterauslässen ist sehr labil und gibt schnell nach
Maximaler Öffnungswinkel des Deckels (ca. 150 Grad). Das Scharnier geht in Ordnung, könnte aber einen Ticken fester sein
Maximaler Öffnungswinkel des Deckels (ca. 150 Grad). Das Scharnier geht in Ordnung, könnte aber einen Ticken fester sein
423 mm 304 mm 33 mm 3.7 kg412.6 mm 304.9 mm 23 mm 2.8 kg405 mm 282 mm 25 mm 2.8 kg399.8 mm 279.4 mm 26.6 mm 2.7 kg397 mm 269 mm 29 mm 2.6 kg395 mm 260 mm 19.9 mm 2.8 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlüsse

Für ein 17,3-Zoll-Gaming-Laptop ist die Auswahl an Anschlüssen zufriedenstellend. Wer allerdings Thunderbolt 3 und einen dedizierten mini DisplayPort erwartet, muss zur höherwertigen Omen-17-Serie greifen. Die Platzierung der Anschlüsse ist sehr gut und die einzelnen Ports sind besser zugänglich als beim Legion Y740 oder Asus Strix G GL731. Trotzdem liegen sie ein wenig zu dicht beieinander und können sich dadurch gegenseitig in die Quere kommen.

Vorne: keine Anschlüsse
Vorne: keine Anschlüsse
Rechts: 3,5-mm-Audio-Kombo, 2x USB 3.1 Gen. 1 Typ-A, Netzteil
Rechts: 3,5-mm-Audio-Kombo, 2x USB 3.1 Gen. 1 Typ-A, Netzteil
Hinten: keine Anschlüsse
Hinten: keine Anschlüsse
Links: HDMI, USB 3.1 Gen. 1 (mit Sleep and Charge), Gigabit RJ-45, USB 3.1 Gen. 2 Typ-C (10 Gbps, PD 3.0, DisplayPort 1.4), SD-Kartenleser
Links: HDMI, USB 3.1 Gen. 1 (mit Sleep and Charge), Gigabit RJ-45, USB 3.1 Gen. 2 Typ-C (10 Gbps, PD 3.0, DisplayPort 1.4), SD-Kartenleser

SDCardreader

Der gefederte SD-Kartenleser bietet eine mittelmäßige Performance. Die Übertragung von 1 GB an Testbildern von unserer UHS-II-Referenzkarte dauerte rund 14 Sekunden. Das Dell XPS 15 erledigte dieselbe Aufgabe in der halben Zeit.

Eine vollständig eingesteckte SD-Karte sitzt so gut wie bündig mit dem Gehäuse. Der Transport mit eingesteckter Karte ist somit unproblematisch.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
176.6 MB/s +136%
HP Omen 17t-3AW55AV_1
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
81.6 MB/s +9%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
74.7 MB/s
MSI GP75 Leopard 9SD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
27 MB/s -64%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
207.8 MB/s +207%
HP Omen 17t-3AW55AV_1
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
85.8 MB/s +27%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
67.7 MB/s
MSI GP75 Leopard 9SD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
27 MB/s -60%

Kommunikation

Intels 9560 beherrscht neben Bluetooth 5 auch 802.11ac mit bis zu 1,73 Gbit/s und ist doppelt so schnell wie der Vorgängerchip Intel 8265. Da ein Großteil der WLAN-Router für daheim Übertragungsraten von mehr als 1 Gbit/s aber ohnehin noch nicht unterstützt, dürfte das für die wenigsten Anwender wirklich von Interesse sein. Wir konnten während des gesamten Testzeitraums keinerlei Verbindungsabbrüche oder Instabilitäten feststellen.

Austauschbares M.2-2230-WLAN-Modul
Austauschbares M.2-2230-WLAN-Modul
Networking
iperf3 transmit AX12
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
Intel Wi-Fi 6 AX200
697 MBit/s +7%
MSI GP75 Leopard 9SD
Intel Wireless-AC 9560
676 MBit/s +4%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
Intel Wireless-AC 9560
650 MBit/s
Lenovo Legion Y740-17ICH
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
605 MBit/s -7%
Asus TUF FX705DT-AU068T
Realtek 8821CE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC
201 (89min - 272max) MBit/s -69%
iperf3 receive AX12
MSI GP75 Leopard 9SD
Intel Wireless-AC 9560
690 MBit/s +5%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
Intel Wi-Fi 6 AX200
686 MBit/s +5%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
Intel Wireless-AC 9560
655 MBit/s
Lenovo Legion Y740-17ICH
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
599 MBit/s -9%
Asus TUF FX705DT-AU068T
Realtek 8821CE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC
215 (199min - 221max) MBit/s -67%

Wartung

Die Bodenplatte wird zwar nur von acht Kreuzschlitzschrauben gehalten, trotzdem ist die Wartung schwieriger als erwartet. Grund dafür sind die strammen Plastikclips rundherum. Mit viel Geduld und dem richtigen Werkzeug lässt sich die Bodenplatte aber abnehmen. Einmal entfernt hat man Zugriff auf zwei SO-DIMM-Slots, zwei Speicherschächte und das WLAN-Modul.

Die Demontage des Unterbodens erfordert ein wenig Geduld
Die Demontage des Unterbodens erfordert ein wenig Geduld

Zubehör und Garantie

Abgesehen von einem Garantieheft und einer Schnellstartanleitung gibt es keinerlei Zubehör in der Box. Die Länge der Garantie hängt davon ab in welchem Land das Gerät gekauft wurde - unser US-amerikanisches Testgerät wurde beispielsweise mit der für die USA üblichen einjährigen Garantie verkauft. Garantieerweiterungen sind direkt bei HP erhältlich.

Eingabegeräte

Tastatur

Höherwertige HP-Laptops, wie die der Spectre- oder EliteBook-Serie, sind trotz der ultradünnen Gehäuse mit sehr guten Tastaturen ausgestattet. Zu unserer Überraschung kommt die Tastatur des Pavilion sehr nah an diese Tastaturen ran. Die Tasten sind fester als bei der SteelSeries-Tastatur der meisten MSI-Laptops, im Gegenzug ist aber auch die Geräuschentwicklung lauter.

Der Ziffernblock und die Pfeiltasten sind arg zusammengequetscht und deutlich kleiner als die Tasten des Haupttastenfelds. Auch die Enter-Taste fühlt sich ein wenig schwammig an. Wie bei den meisten Laptop-Tastaturen hatten wir uns nach ein paar Tagen aber an das Layout und Tippgefühl gewöhnt.

Touchpad

Angesichts des großen 17,3-Zoll-Gehäuses fällt das Clickpad mit gerade mal 11,5 x 6 cm ausgesprochen klein aus. Selbst das Spectre x360 15 und Dell XPS 15 mit 15,6-Zoll-Bildschirm haben mit 12 x 6 cm und 10,5 x 8,5 cm größere Touchpads. Der extrabreite Formfaktor ist insbesondere beim vertikalen Scrollen hinderlich. Glücklicherweise ist die Oberfläche bei mittlerer und hoher Fingergeschwindigkeit sehr angenehm glatt. Bewegt man den Finger langsamer, fühlt sich die Oberfläche etwas rauer an. Dies wirkt sich positiv auf die Präzision aus.

Die integrierten Maustasten sind mittellaut und verfügen über einen kurzen Hub, ein leicht schwammiges Feedback und ein insgesamt eher hohles Klickgefühl. HP hätte besser daran getan das Pavilion Gaming 17 mit dedizierten Maustasten auszustatten oder alternativ zumindest das Touchpad deutlich größer zu gestalten. Rundherum steht eine Menge freier Platz zur Verfügung.

Ein-Zonen-Hintergrundlicht in Grün mit zwei Helligkeitsstufen
Ein-Zonen-Hintergrundlicht in Grün mit zwei Helligkeitsstufen
Das extrabreite Clickpad fühlt sich beim vertikalen Scrollen beengt an
Das extrabreite Clickpad fühlt sich beim vertikalen Scrollen beengt an
Die Tasten sind knackiger als erwartet aber dafür etwas lauter. Der Hub ist moderat
Die Tasten sind knackiger als erwartet aber dafür etwas lauter. Der Hub ist moderat
Ziffernblock und Pfeiltasten sind deutlich kleiner als die QWERTZ-Tasten
Ziffernblock und Pfeiltasten sind deutlich kleiner als die QWERTZ-Tasten

Display

Unser Testgerät war mit einem einfachen 1080p-IPS-Panel ausgestattet. Es bot weder die hohen Bildwiederholraten noch die niedrigen 3-ms-Reaktionszeiten moderner 144- oder 240-Hz-Panel, wie sie häufig in hochwertigen Laptops zu finden sind. Daher gab es bei unserem Panel mehr Ghosting und schnelle Bewegungen wirkten nicht ganz so geschmeidig. Immerhin handelt es sich hier um ein günstiges Einsteiger-Gaming-Laptop.

Davon abgesehen hat sich das Display aber ausgesprochen gut geschlagen. Farbraumabdeckung, Kontrastverhältnis und Farbgenauigkeit konnten es locker mit vielen der erwähnten 3-ms-144/240-Hz-Panels aufnehmen. Körnung und Backlight Bleeding waren minimal. Interessanterweise war HWiNFO nicht in der Lage das Panel zu identifizieren, der BOE0825-Controller deutet jedoch auf ein NV173FHM-N4C-Panel hin.

Mattes Panel ohne Edge-to-Edge-Glas-Option
Mattes Panel ohne Edge-to-Edge-Glas-Option
Schmale Seitenränder, aber nicht ganz so schmal wie beim MSI GS75
Schmale Seitenränder, aber nicht ganz so schmal wie beim MSI GS75
Matte Subpixel-Geometrie
Matte Subpixel-Geometrie
Leichtes bis moderates ungleichmäßiges Backlight Bleeding in den unteren Ecken
Leichtes bis moderates ungleichmäßiges Backlight Bleeding in den unteren Ecken
297.8
cd/m²
309.7
cd/m²
282.5
cd/m²
283.4
cd/m²
299.6
cd/m²
273.5
cd/m²
275.5
cd/m²
280.6
cd/m²
266.6
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
BOE0825 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 309.7 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 285.5 cd/m² Minimum: 18.22 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 299.6 cd/m²
Kontrast: 908:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 3.68 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 3.15
ΔE Greyscale 3.8 | 0.5-98 Ø5.2
89.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
58.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.12
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
BOE0825, IPS, 17.3", 1920x1080
Lenovo Legion Y740-17ICH
AU Optronics B173HAN03.2, IPS, 17.3", 1920x1080
HP Omen 17t-3AW55AV_1
AU Optronics AUO309D, IPS, 17.3", 1920x1080
Asus TUF FX705DT-AU068T
AU Optronics B173HAN04.2, IPS, 17.3", 1920x1080
MSI GP75 Leopard 9SD
Chi Mei N173HCE-G33 (CMN175C), IPS, 17.3", 1920x1080
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
AU Optronics B173HAN04.0, IPS, 17.3", 1920x1080
Display
1%
2%
-1%
2%
-3%
Display P3 Coverage
63.3
64
1%
65.4
3%
62.3
-2%
63.4
0%
60.6
-4%
sRGB Coverage
90.2
90.4
0%
90
0%
89.1
-1%
94.9
5%
89
-1%
AdobeRGB 1998 Coverage
64.3
64.8
1%
65.8
2%
63.7
-1%
65.1
1%
62.1
-3%
Response Times
43%
47%
-42%
65%
65%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
31.6 ?(14, 17.6)
15.6 ?(8, 7.6)
51%
17.6 ?(10, 7.6)
44%
41 ?(20, 21)
-30%
8 ?(4, 4)
75%
6.8 ?(3.4, 3.4)
78%
Response Time Black / White *
19.6 ?(10.8, 8.8)
12.8 ?(7.6, 5.2)
35%
10 ?(4.8, 5.2)
49%
30 ?(16, 14)
-53%
8.8 ?(4.4, 4.4)
55%
9.6 ?(5.2, 4.4)
51%
PWM Frequency
25510 ?(17)
Bildschirm
-11%
5%
8%
22%
11%
Helligkeit Bildmitte
299.6
299.1
0%
343.6
15%
316
5%
420
40%
299.3
0%
Brightness
285
273
-4%
320
12%
294
3%
393
38%
294
3%
Brightness Distribution
86
81
-6%
87
1%
84
-2%
91
6%
94
9%
Schwarzwert *
0.33
0.27
18%
0.34
-3%
0.32
3%
0.32
3%
0.29
12%
Kontrast
908
1108
22%
1011
11%
988
9%
1313
45%
1032
14%
Delta E Colorchecker *
3.68
5.07
-38%
3.74
-2%
3.39
8%
3.04
17%
2.55
31%
Colorchecker dE 2000 max. *
8.05
10.55
-31%
5.33
34%
5.56
31%
7.22
10%
4.73
41%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
3.15
3.31
-5%
3.49
-11%
2.14
32%
0.89
72%
2.9
8%
Delta E Graustufen *
3.8
6.8
-79%
3.7
3%
3.17
17%
3.91
-3%
3.5
8%
Gamma
2.12 104%
2.46 89%
2.36 93%
2.39 92%
2.26 97%
2.28 96%
CCT
7240 90%
7805 83%
6388 102%
7098 92%
7138 91%
7101 92%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
58.1
58.5
1%
58
0%
51
-12%
60
3%
57
-2%
Color Space (Percent of sRGB)
89.8
89.9
0%
90
0%
89
-1%
95
6%
88.7
-1%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
11% / -2%
18% / 10%
-12% / 0%
30% / 23%
24% / 15%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung war typisch für ein 17,3-Zoll-IPS-Panel und lag bei etwa 90 % sRGB. Damit ist sie mehr als ausreichend hoch für den angepeilten Einsatzzweck als Gaming-Display. Günstigere Panels, wie zum Beispiel das Panda LM156LF des Asus ROG GA502DU, schaffen nur 60 % sRGB und bieten eine deutlich weniger farbprächtige Darstellung.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB

Die Farbgenauigkeit war mit einem durchschnittlichen DeltaE von weniger als 3 bereits ab Werk sehr gut, bei den Graustufen schwächelte das Display aber aufgrund der etwas zu kühlen Farbtemperatur. Wir konnten dieses Problem mittels Kalibrierung beheben und blickten im Anschluss auf genauere Graustufen und Farben.

Graustufen (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
19.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 10.8 ms steigend
↘ 8.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
31.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 14 ms steigend
↘ 17.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 38 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Die Ablesbarkeit im Freien ist bestenfalls durchschnittlich und dies auch nur im Schatten. Damit steht das Pavilion Gaming 17 in einer Reihe mit den meisten anderen 17,3-Zoll-Gaming-Notebooks, da eine Leuchtstärke von rund 300 cd/m2 in dieser Klasse nicht unüblich ist. Die Reflexionen waren in den meisten Situationen störend, die Blickwinkel aber insgesamt sehr breit und einem IPS-Panel angemessen. Es gab auch bei extremen Winkeln keinerlei Veränderungen der Farben oder des Kontrasts.

Draußen an einem bewölkten Tag
Draußen an einem bewölkten Tag
Draußen im Schatten
Draußen im Schatten
Draußen an einem bewölkten Tag
Draußen an einem bewölkten Tag
Großzügige IPS-Blickwinkel
Großzügige IPS-Blickwinkel

Performance

Die Spanne der Hardware von Core i5-9300H bis Core i7-9750H und GTX 1050 bis GTX 1660 Ti Max-Q deutet auf eine Einordnung als Einsteiger- bis Mittelklasse-Gaming-Notebook hin. Schnellere Hardware, wie GeForce-RTX-GPUs, 4K-UHD-Displays oder zusätzliche LED-Beleuchtung, ist in der günstigen Pavilion-Serie nicht vorgesehen.

Da sich HP standardmäßig für Nvidia Optimus entschieden hat, steht G-Sync nicht zur Verfügung.

LatencyMon zeigte auch bei deaktiviertem WLAN-Modul DPC-Probleme an.

Prozessor

CineBench R15
CineBench R15

Verglichen mit anderen Laptops in unserer Datenbank mit derselben Core-i7-9750H-CPU lag die Performance unseres Testkandidaten genau da, wo wir sie erwartet hätten. Wer von einem Core-i7-8750H-Laptop kommt, wird keinen Unterschied feststellen. Verglichen mit den älteren i7-7700HQ und i5-8300H ist in Multi-Thread-Szenarien dank der zwei zusätzlichen Kerne des i7-9750H dagegen mit einem Vorsprung von 40 bis 60 % zu rechnen.

Bei unserer Cinebench-R15-Schleife sank das Ergebnis mit der Zeit um rund 10 % ab, was ein Hinweis darauf ist, dass die CPU ihren maximalen Turbotakt bei hoher Last nicht dauerhaft halten kann. Das mit derselben CPU ausgestattete Asus GL731GU war schneller, das MSI GF75 dagegen langsamer.

Weitere Informationen und Benchmarks zum Core i7-9750H finden sich auf der dieser CPU gewidmeten Seite.

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HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ; CPU Multi 64Bit: Ø1077 (1065.56-1205.55)
Asus ROG Strix G GL731GU-RB74 GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8; CPU Multi 64Bit: Ø1162 (1108.49-1274.58)
HP Omen 15-dc1303ng GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ; CPU Multi 64Bit: Ø1006 (997.68-1086.13)
MSI GF75 Thin 9SC GeForce GTX 1650 Mobile, i7-9750H, Crucial P1 SSD CT1000P1SSD8; CPU Multi 64Bit: Ø970 (960.59-1110.2)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
SCHENKER XMG Ultra 15 Turing
Intel Core i7-9700K
203 Points +5%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
Intel Core i7-9750H
193 Points
Alienware m17 P37E
Intel Core i9-8950HK
191 Points -1%
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
189 Points -2%
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H
  (170 - 194, n=82)
183.7 Points -5%
Dell G5 15 5587
Intel Core i5-8300H
172 Points -11%
HP Omen 15-dc1020ng
Intel Core i5-9300H
171 Points -11%
HP Omen 17t-3AW55AV_1
Intel Core i7-8750H
165 Points -15%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
Intel Core i7-6820HK
159 Points -18%
Asus FX503VM-EH73
Intel Core i7-7700HQ
156 Points -19%
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
Intel Core i5-7300HQ
147 Points -24%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H
144 Points -25%
CPU Multi 64Bit
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
1721 Points +47%
SCHENKER XMG Ultra 15 Turing
Intel Core i7-9700K
1465 Points +25%
Alienware m17 P37E
Intel Core i9-8950HK
1238 Points +6%
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H
  (952 - 1306, n=85)
1182 Points +1%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
Intel Core i7-9750H
1172 Points
HP Omen 17t-3AW55AV_1
Intel Core i7-8750H
1047 Points -11%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
Intel Core i7-6820HK
807 Points -31%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H
805 Points -31%
HP Omen 15-dc1020ng
Intel Core i5-9300H
769 Points -34%
Dell G5 15 5587
Intel Core i5-8300H
735 Points -37%
Asus FX503VM-EH73
Intel Core i7-7700HQ
733 Points -37%
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
Intel Core i5-7300HQ
501 Points -57%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
2.11 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H
  (1.96 - 2.19, n=10)
2.1 Points
HP Omen 17t-3AW55AV_1
Intel Core i7-8750H
1.99 Points
Dell G5 15 5587
Intel Core i5-8300H
1.94 Points
Asus FX503VM-EH73
Intel Core i7-7700HQ
1.83 Points
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
Intel Core i7-6820HK
1.8 Points
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H
1.64 Points
CPU Multi 64Bit
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
18.94 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H
  (11.3 - 14.1, n=10)
13 Points
HP Omen 17t-3AW55AV_1
Intel Core i7-8750H
12.88 Points
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H
9.21 Points
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
Intel Core i7-6820HK
8.88 Points
Asus FX503VM-EH73
Intel Core i7-7700HQ
8.17 Points
Dell G5 15 5587
Intel Core i5-8300H
7.84 Points
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
SCHENKER XMG Ultra 15 Turing
Intel Core i7-9700K
42677 Points
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
42456 Points
HP Omen 17t-3AW55AV_1
Intel Core i7-8750H
34184 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H
  (28251 - 36304, n=13)
33539 Points
HP Omen 15-dc1020ng
Intel Core i5-9300H
24623 Points
Dell G5 15 5587
Intel Core i5-8300H
22781 Points
Asus FX503VM-EH73
Intel Core i7-7700HQ
21978 Points
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H
20687 Points
Rendering Single 32Bit
SCHENKER XMG Ultra 15 Turing
Intel Core i7-9700K
7682 Points
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
6967 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H
  (6659 - 7214, n=13)
6923 Points
HP Omen 17t-3AW55AV_1
Intel Core i7-8750H
6561 Points
HP Omen 15-dc1020ng
Intel Core i5-9300H
6539 Points
Dell G5 15 5587
Intel Core i5-8300H
6524 Points
Asus FX503VM-EH73
Intel Core i7-7700HQ
5939 Points
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H
4770 Points
wPrime 2.10 - 1024m
Asus FX503VM-EH73
Intel Core i7-7700HQ
231.7 s *
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H
197.1 s *
Durchschnittliche Intel Core i7-9750H
  ()
154.4 s *
HP Omen 17t-3AW55AV_1
Intel Core i7-8750H
149.9 s *
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
118.7 s *

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R15 CPU Single 64Bit
193 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1172 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
130.7 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe

System Performance

Im PCMark liegt das Pavilion Gaming 17 faktisch gleichauf zum MSI GP75, das ebenfalls mit GTX 1660 Ti und i7-9750H-CPU ausgestattet ist. Während des gesamten Testzeitraums kam es zu keinerlei Hardwareproblemen mit unserem Testgerät.

PCMark 10 Standard
PCMark 10 Standard
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10
Score
Lenovo Legion Y740-17ICH
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
6053 Points +11%
HP Omen 17t-3AW55AV_1
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5939 Points +9%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5734 Points +6%
MSI GP75 Leopard 9SD
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1
5440 Points 0%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5429 Points
Asus TUF FX705DT-AU068T
GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
4339 Points -20%
Essentials
HP Omen 17t-3AW55AV_1
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
9832 Points +5%
Lenovo Legion Y740-17ICH
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
9607 Points +3%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
9473 Points +2%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
9320 Points
MSI GP75 Leopard 9SD
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1
9090 Points -2%
Asus TUF FX705DT-AU068T
GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
8149 Points -13%
Productivity
HP Omen 17t-3AW55AV_1
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
7679 Points +7%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
7482 Points +4%
Lenovo Legion Y740-17ICH
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
7397 Points +3%
MSI GP75 Leopard 9SD
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1
7241 Points +1%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
7165 Points
Asus TUF FX705DT-AU068T
GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
6619 Points -8%
Digital Content Creation
Lenovo Legion Y740-17ICH
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
8470 Points +30%
HP Omen 17t-3AW55AV_1
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
7530 Points +16%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
7219 Points +11%
MSI GP75 Leopard 9SD
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1
6640 Points +2%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
6502 Points
Asus TUF FX705DT-AU068T
GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
4110 Points -37%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
HP Omen 17t-3AW55AV_1
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5557 Points +34%
Lenovo Legion Y740-17ICH
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5107 Points +23%
Asus TUF FX705DT-AU068T
GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
4593 Points +11%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4412 Points +6%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
4148 Points
MSI GP75 Leopard 9SD
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1
Points -100%
Work Score Accelerated v2
HP Omen 17t-3AW55AV_1
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5968 Points +14%
Lenovo Legion Y740-17ICH
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5882 Points +13%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5672 Points +9%
MSI GP75 Leopard 9SD
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1
5636 Points +8%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5222 Points
Asus TUF FX705DT-AU068T
GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
4898 Points -6%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4148 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5222 Punkte
PCMark 10 Score
5429 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Das Gerät kann auf Wunsch mit primärer M.2-SSD und sekundärer 2,5-Zoll-SATA-III-Platte ausgestattet werden. In unserem Testgerät steckte eine 256 GB große Samsung-PM981-NVMe-SSD sowie eine 2 TB große WDC-WD20SPZX-Festplatte. Die sequentiellen Schreib- und Leseraten lagen laut AS SSD bei rund 1.700 und 1.350 MB/s und damit über der günstigeren Intel SSD 660p. Abhängig von Verkaufskanal und Ausstattung können durchaus unterschiedliche SSDs verbaut sein.

Weitere Informationen und Benchmarks können unserer HDD/SSD-Vergleichstabelle entnommen werden.

AS SSD
AS SSD
CDM 5.5 (primäre SSD)
CDM 5.5 (primäre SSD)
CDM 5.5 (sekundäre HDD)
CDM 5.5 (sekundäre HDD)
HD Tune (sekundäre HDD)
HD Tune (sekundäre HDD)
Sekundärer 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht direkt neben dem primären M.2-2280-PCIe-Slot
Sekundärer 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht direkt neben dem primären M.2-2280-PCIe-Slot
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
HP Omen 17t-3AW55AV_1
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Asus TUF FX705DT-AU068T
WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
SCHENKER XMG Ultra 15 Turing
Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB
AS SSD
8%
-35%
-30%
51%
Seq Read
1709
1473
-14%
1546
-10%
907
-47%
2739
60%
Seq Write
1345
1962
46%
1182
-12%
926
-31%
2650
97%
4K Read
49.73
31.66
-36%
36.54
-27%
47.26
-5%
27.86
-44%
4K Write
108.2
84.4
-22%
109.2
1%
98.7
-9%
134.7
24%
4K-64 Read
731
1125
54%
612
-16%
321.5
-56%
1651
126%
4K-64 Write
1233
1866
51%
436.6
-65%
736
-40%
2190
78%
Access Time Read *
0.073
0.071
3%
0.113
-55%
0.064
12%
0.031
58%
Access Time Write *
0.034
0.047
-38%
0.034
-0%
0.045
-32%
0.028
18%
Score Read
951
1304
37%
803
-16%
459
-52%
1953
105%
Score Write
1476
2147
45%
664
-55%
927
-37%
2590
75%
Score Total
2909
4142
42%
1869
-36%
1641
-44%
5529
90%
Copy ISO MB/s
1284
1080
-16%
698
-46%
905
-30%
2031
58%
Copy Program MB/s
589
481.1
-18%
114.1
-81%
496.9
-16%
452.1
-23%
Copy Game MB/s
1107
875
-21%
379.6
-66%
819
-26%
1043
-6%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3184 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1428 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 645 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 568 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1617 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1337 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 63.7 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 135.3 MB/s

Grafikkarte

Die GTX 1660 TI Max-Q lag in 3DMark gleichauf mit dem mit der gleichen GPU ausgestatteten Asus GA502DU. Einzig in Cloud Gate lag das Asus-Notebook aufgrund seiner Quad-Core-Ryzen-CPU zurück, da es anders als Intels Hexa-Core-CPU die hohen Bildwiederholraten jenseits von 60 FPS nicht dauerhaft halten konnte. Insgesamt ist die GPU-Performance um etwa 18 % langsamer als die einer Desktop-GTX-1660-Ti und etwa 45 bis 55 % schneller als die einer mobilen GTX 1650.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Time Spy
Time Spy
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Eurocom Nightsky RX17
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
135881 Points +52%
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
124764 Points +39%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
115714 Points +29%
MSI GP75 Leopard 9SD
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
103428 Points +16%
HP Omen 15-dc0015ng
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
101453 Points +13%
Aorus 15 W9
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-8750H
97729 Points +9%
Zotac GeForce GTX 1660 Ti 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Desktop), R7 2700X
91194 Points +2%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H
89505 Points
Dell G5 15 5587
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i5-8300H
79420 Points -11%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
61392 Points -31%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
44557 Points -50%
Asus TUF FX705DT-AU068T
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H
38016 Points -58%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
23032 Points +75%
Eurocom Nightsky RX17
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
21138 Points +60%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
17792 Points +35%
Zotac GeForce GTX 1660 Ti 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Desktop), R7 2700X
16024 Points +22%
Aorus 15 W9
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-8750H
15501 Points +18%
MSI GP75 Leopard 9SD
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
15088 Points +14%
HP Omen 15-dc0015ng
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
14724 Points +12%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
13355 Points +1%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H
13188 Points
Dell G5 15 5587
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i5-8300H
10970 Points -17%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
9537 Points -28%
Asus TUF FX705DT-AU068T
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H
9274 Points -30%
2560x1440 Time Spy Graphics
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
8844 Points +75%
Eurocom Nightsky RX17
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
8000 Points +59%
Zotac GeForce GTX 1660 Ti 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Desktop), R7 2700X
6131 Points +22%
Aorus 15 W9
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-8750H
6007 Points +19%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
5689 Points +13%
MSI GP75 Leopard 9SD
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
5657 Points +12%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H
5043 Points
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
4867 Points -3%
HP Omen 15-dc0015ng
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
4708 Points -7%
Dell G5 15 5587
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i5-8300H
3510 Points -30%
Asus TUF FX705DT-AU068T
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H
3506 Points -30%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
2805 Points -44%
2560x1440 Time Spy Score
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
8460 Points +61%
Eurocom Nightsky RX17
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
7863 Points +50%
Zotac GeForce GTX 1660 Ti 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Desktop), R7 2700X
6405 Points +22%
Aorus 15 W9
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-8750H
5984 Points +14%
MSI GP75 Leopard 9SD
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
5743 Points +9%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
5640 Points +8%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H
5245 Points
HP Omen 15-dc0015ng
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
4856 Points -7%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
4547 Points -13%
Dell G5 15 5587
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i5-8300H
3559 Points -32%
Asus TUF FX705DT-AU068T
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H
3437 Points -34%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
2949 Points -44%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
30910 Points +77%
Eurocom Nightsky RX17
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
26752 Points +53%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
23414 Points +34%
Zotac GeForce GTX 1660 Ti 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Desktop), R7 2700X
22128 Points +27%
Aorus 15 W9
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-8750H
20464 Points +17%
MSI GP75 Leopard 9SD
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
20181 Points +16%
HP Omen 15-dc0015ng
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
19187 Points +10%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H
17457 Points
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
17170 Points -2%
Dell G5 15 5587
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i5-8300H
13871 Points -21%
Asus TUF FX705DT-AU068T
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H
13337 Points -24%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
12193 Points -30%
1280x720 Performance Combined
Zotac GeForce GTX 1660 Ti 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Desktop), R7 2700X
13940 Points +14%
Eurocom Nightsky RX17
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
12512 Points +3%
MSI GP75 Leopard 9SD
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
12441 Points +2%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H
12175 Points
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H
12170 Points 0%
HP Omen 15-dc0015ng
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
12069 Points -1%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
11288 Points -7%
Aorus 15 W9
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-8750H
9981 Points -18%
MSI GT72S-6QEG16SR421BW
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
9459 Points -22%
Dell G5 15 5587
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i5-8300H
8788 Points -28%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
6644 Points -45%
Asus TUF FX705DT-AU068T
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H
6528 Points -46%
3DMark 11 Performance
16005 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
35562 Punkte
3DMark Fire Strike Score
11904 Punkte
3DMark Time Spy Score
5245 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Reale Gaming-Performance lag analog zu den 3DMark-Ergebnissen um etwa 18 % hinter einer Desktop-GTX-1660-Ti zurück. Der letztjährigen GTX 1070 Max-Q musste sich unser Testgerät zwar ganz knapp geschlagen geben, die Performance war aber noch immer ausreichend, um auch aktuelle Spiele mit hohen Details und 1080p flüssig wiederzugeben. G-Sync wäre bei diesem Modell sehr sinnvoll gewesen, da die Framerates die meiste Zeit über zwischen 40 und 60 FPS lagen - ein Bereich, in dem Nvidias Technologie so richtig zum Tragen kommt.

Interessant war die Tatsache, dass Shadow of the Tomb Raider zwischen 30 und 100 % schneller lief als auf dem mit identischer GPU aber Ryzen 7 3750H ausgestattetem Asus ROG GA502DU. Spiele, die auf viele Kerne optimiert sind, laufen auf den i7-8750H und i7-9750H Hexa-Core-CPUs schneller als auf den Quad-Core-CPUs Ryzen 7 3750H, i5-8300H oder i5-9300H.

Weitere Informationen und Benchmarks zur GeForce GTX 1660 Ti Max-Q können der dieser GPU gewidmeten Seite entnommen werden.

Shadow of the Tomb Raider
1920x1080 Highest Preset AA:T
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H, NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
109 fps +70%
Zotac GeForce GTX 1660 Ti 6 GB
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Desktop)
76.7 fps +20%
Asus ROG Strix G GL731GU-RB74
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
70 fps +9%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q
64 fps
HP Omen 15-dc0015ng
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
61 fps -5%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q
49 fps -23%
MSI GF75 Thin 9SC
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile
45 fps -30%
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2
Intel Core i5-9300H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile
44 (9min) fps -31%
1280x720 Lowest Preset
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H, NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
146 fps +16%
Asus ROG Strix G GL731GU-RB74
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
135 fps +7%
HP Omen 15-dc0015ng
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
130 fps +3%
MSI GF75 Thin 9SC
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile
128 fps +2%
Zotac GeForce GTX 1660 Ti 6 GB
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Desktop)
126.8 fps +1%
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q
126 fps
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q
62 fps -51%
05101520253035404550Tooltip
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ: Ø47.1 (43-51)
min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 331.3 282 259.9 130
The Witcher 3 (2015) 256.8 173.3 92.1 48.5
Shadow of the Tomb Raider (2018) 126 83 74 64

Emissionen

Geräuschemissionen

Der Kühler besteht aus zwei Lüftern und vier größtenteils symmetrisch ausgelegten Heatpipes. Auch im Leerlauf konnten wir ein leises Lüftergeräusch von rund 30,1 dB(A) feststellen. Glücklicherweise war dies leise genug, um im Hintergrundrauschen von 28,2 dB(A) unterzugehen. Beim Start von Anwendungen oder dem Surfen im Netz kann dieser Pegel auf bis zu 33 dB(A) anschwellen.

Bei Witcher 3 lag die Geräuschkulisse deutlich unterhalb der anderer Gaming-Laptops. Ein Schalldruckpegel von gerade mal 34,2 bis 36,7 dB(A) steht hier Werten jenseits der 40 dB(A) oder gar über 50 dB(A) des MSI GP75 gegenüber. Der Laptop war so leise, dass wir nochmals den Energiesparplan kontrolliert haben, um sicherzustellen, dass wir nicht versehentlich den Energiesparmodus aktiviert hatten. Bei extremer Last steigt der Pegel auf konstante 43,8 dB(A). Damit bleibt das Notebook noch immer eines der leisesten verfügbaren Gaming-Notebooks.

Wir konnten keinerlei Spulenfiepen oder andere elektrische Geräusche feststellen.

CPU und GPU müssen sich zwei der vier Heatpipes teilen
CPU und GPU müssen sich zwei der vier Heatpipes teilen
Zwei 50-mm-Lüfter deren Geräuschentwicklung niedriger ist, als bei den meisten Gaming-Laptops
Zwei 50-mm-Lüfter deren Geräuschentwicklung niedriger ist, als bei den meisten Gaming-Laptops
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
Lenovo Legion Y740-17ICH
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
HP Omen 17t-3AW55AV_1
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Asus TUF FX705DT-AU068T
GeForce GTX 1650 Mobile, R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
MSI GP75 Leopard 9SD
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1
Eurocom Nightsky RX17
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
Geräuschentwicklung
-6%
-11%
-6%
-24%
-15%
aus / Umgebung *
28.2
28.3
-0%
27.8
1%
30.8
-9%
29
-3%
28
1%
Idle min *
30.1
31.5
-5%
31.1
-3%
30.8
-2%
29
4%
28
7%
Idle avg *
30.1
31.6
-5%
31.1
-3%
30.8
-2%
34
-13%
28.4
6%
Idle max *
30.1
31.6
-5%
35
-16%
32.2
-7%
37
-23%
32.9
-9%
Last avg *
34.2
32.3
6%
42
-23%
38.6
-13%
53
-55%
45
-32%
Witcher 3 ultra *
34.2
43
-26%
44.5
-30%
51
-49%
53.2
-56%
Last max *
43.8
45.5
-4%
46.5
-6%
44.8
-2%
55
-26%
53.2
-21%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
30.1 / 30.1 / 30.1 dB(A)
Last
34.2 / 43.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.2 dB(A)

Temperatur

Zwei Lüfterauslässe hinten (Gaming-Last). Die Lüfter drehen für ein Gaming-Laptop vergleichsweise langsam
Zwei Lüfterauslässe hinten (Gaming-Last). Die Lüfter drehen für ein Gaming-Laptop vergleichsweise langsam

Im Leerlauf waren die Oberflächentemperaturen höher als erwartet. Die Mitte der Tastatur erwärmte sich auf bis zu 34 °C, der Unterboden in Nähe der CPU sogar auf bis zu 39 °C. Zum Vergleich: das Razer Blade Pro 17 erreicht hier gerade mal 26 und 30 °C. Beim Spielen erwärmten sich diese beiden Stellen auf 42 und 39 °C, was für einen Gaming-Laptop Standard ist. Der Bereich um die WASD-Tasten, der Ziffernblock und die Handballenablagen bleiben vergleichsweise kühl. Da im rechten Bereich die 2,5-Zoll-Festplatte verbaut ist, erwärmte sich dieser Bereich der Handballenablage immer ein wenig stärker als der linke Bereich.

Die Ablufttemperatur war mit 28 °C vergleichsweise niedrig. Andere Notebooks, wie das Asus ROG Strix G GL731GU, erreichen hier bis zu 40 °C.

Leerlauf (oben)
Leerlauf (oben)
Leerlauf (unten)
Leerlauf (unten)
Witcher 3 (oben)
Witcher 3 (oben)
Witcher 3 (unten)
Witcher 3 (unten)
Prime95+FurMark (oben)
Prime95+FurMark (oben)
Prime95+FurMark (unten)
Prime95+FurMark (unten)
Max. Last
 38.6 °C35.6 °C39.2 °C 
 28.4 °C42.6 °C36 °C 
 22 °C22 °C26.6 °C 
Maximal: 42.6 °C
Durchschnitt: 32.3 °C
37.4 °C49 °C37.2 °C
36.6 °C47.6 °C26.8 °C
27.6 °C24.6 °C24 °C
Maximal: 49 °C
Durchschnitt: 34.5 °C
Netzteil (max.)  50 °C | Raumtemperatur 20.6 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 33.7 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-0.3 °C).

Stresstest

Wir setzen jedes System einem synthetischen Stresstest aus, um potenzielle Stabilitätsprobleme und Throttling aufzuspüren. Bei Prime95 läuft die CPU zunächst einige Sekunden lang mit 4 GHz bis die Temperaturen 74 °C erreichen. Anschließend taktet sie sich auf 2,9 bis 3,1 GHz runter und bleibt bei kühleren 61 °C. Führen wir Prime95 und FurMark gleichzeitig aus, schwanken Taktrate und Temperatur stärker als bei anderen Gaming-Laptops zwischen 2,5 bis 3,1 GHz und 69 bis 75 °C.

Bei Witcher 3 liegen CPU- und GPU-Temperatur bei konstanten 68 und 64 °C, was für ein Gaming-Laptop überraschend niedrig ist. Die Temperaturen liegen ein paar Grad unterhalb denen des MSI GP75 9SD und zwischen 8 und 13 °C unterhalb denen des Razer Blade Pro 17 mit schnellerer RTX 2080 Max-Q.

Auf Akku wird die Leistung des Systems gedrosselt. Einem Physics- und Graphics-Score von 17.124 und 13.188 am Netzteil stehen auf Akku nur noch 12.387 und 3.849 Punkte gegenüber.

Leerlauf
Leerlauf
Prime95
Prime95
Witcher 3
Witcher 3
Prime95+FurMark
Prime95+FurMark
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Leerlauf -- -- 56 48
Prime95 2,9 - 3,1 -- 67 53
Prime95 + FurMark 2,5 - 3,1 900 - 1.350 69 - 75 66
Witcher 3 4,1 1.530 68 64

Lautsprecher

Die Stereo-Lautsprecher von Bang & Olufsen sitzen direkt oberhalb der Tastatur anstelle der sonst üblichen Position unterhalb der Handballenablage. Dadurch werden störende Vibrationen sehr effektiv vermieden. Der Sound war laut genug für einen kleinen Raum, allerdings mangelte es an Bass. Auch die beigefügte Bang-&-Olufsen-Software kann diesen Mangel nicht ausgleichen.

Auch bei maximaler Lautstärke gab es keinerlei Verzerrungen oder Störungen. Da die Lüftergeräusche für ein Gaming-Laptop sehr niedrig sind, reichen die eingebauten Lautsprecher ausnahmsweise zum Spielen sogar aus. Von anderen Gaming-Laptops, wie zum Beispiel dem MSI, können wir dies nicht behaupten.

Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Stilisierte Lautsprecher an der Oberseite
Stilisierte Lautsprecher an der Oberseite
Grundlegende B&O Audio-Einstellungen
Grundlegende B&O Audio-Einstellungen
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2044.544.5254341.93141.739.24042.739.85038.9386339.437.38038.637.810036.936.312536.936.516035.444.520035.149.125034.453.831533.656.840032.560.450032.462.663031.559.980031.455.9100030.656.1125030.362.616003062.4200029.458.2250029.263.1315028.959.6400028.764.4500028.567.6630028.361.7800028.262.7100002860.51250027.951.61600027.944.4SPL4274.3N4.634.5median 30.3median 59.6Delta26.635.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseHP Pavilion Gaming 17-cd0085clApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74.3 dB)
Analysis not possible as minimum curve is missing or too high

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energiebedarf

Bei ruhendem Desktop ist das Pavilion Gaming 17 sehr effizient und gönnt sich gerade mal zwischen 5 und 13 W, abhängig von der Displayhelligkeit und dem eingestellten Energiesparplan. Konkurrenten wie das Lenovo Legion Y740-17ICH oder HPs Omen 17 benötigen hier teilweise bis zu 30 W. Beim Gaming schießt der Energiebedarf auf 108 W hoch und liegt damit quasi gleichauf zum mit der gleichen GTX-1660-Ti-Max-Q-GPU ausgestatteten Asus Zephyrus G GA502DU. Das HP Omen 17 mit GTX 1070 benötigt in derselben Situation bis zu 168 W. Stellt man den Energiebedarf der Performance gegenüber, kommt heraus, dass das Pavilion Gaming 17 bei einem Performancenachteil von 11-26 % bis zu 36 % weniger Energie benötigt.

In der Spitze konnten wir einen Bedarf von 182 W messen, die durch das mittelgroße (16,5 x 8 x 2,5 cm) 200-W-Netzteil gezogen wurden. Der Energiebedarf bleibt allerdings nicht allzu lange auf diesem hohen Niveau sondern sinkt sehr schnell auf deutlich niedrigere 123 W ab, wie den Graphen unten entnommen werden kann. Die Taktraten von CPU und GPU sinken analog dazu.

Wir halten es für recht unwahrscheinlich, dass HP in diesem Modell jemals eine schnellere GPU als die GTX 1660 Ti Max-Q anbieten wird. Ansonsten hätte man nämlich eher ein Netzteil mit 230 W Nennleistung oder mehr beigefügt, um auch leistungsfähigere GPUs mit ausreichend Energie versorgen zu können.

Prime95 gestartet bei Sekunde 20. Energiebedarf schießt für wenige Sekunden auf 114 W bei maximalem Turbo-Boost ehe er sich bei 76 W stabilisiert
Prime95 gestartet bei Sekunde 20. Energiebedarf schießt für wenige Sekunden auf 114 W bei maximalem Turbo-Boost ehe er sich bei 76 W stabilisiert
Prime95+FurMark gestartet bei Sekunde 20. Energiebedarf steigt auf 182 W und fällt anschließend wieder auf 123 W
Prime95+FurMark gestartet bei Sekunde 20. Energiebedarf steigt auf 182 W und fällt anschließend wieder auf 123 W
Konstanter Energiebedarf bei Witcher 3
Konstanter Energiebedarf bei Witcher 3
Die sich verändernden Framerates bei 3DMark 06 resultieren in einem fluktuierenden Energiebedarf
Die sich verändernden Framerates bei 3DMark 06 resultieren in einem fluktuierenden Energiebedarf
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.013 / 0.7 Watt
Idledarkmidlight 5.4 / 9.2 / 13 Watt
Last midlight 85.9 / 182.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 17.3"
Lenovo Legion Y740-17ICH
i7-8750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 17.3"
HP Omen 17t-3AW55AV_1
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 17.3"
MSI GP75 Leopard 9SD
i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1, IPS, 1920x1080, 17.3"
Eurocom Nightsky RX17
i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.3"
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
R7 3750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, IPS, 1920x1080, 15.6"
Stromverbrauch
-105%
-101%
-48%
-96%
-31%
Idle min *
5.4
20.2
-274%
17.8
-230%
10
-85%
18.6
-244%
7.4
-37%
Idle avg *
9.2
27.2
-196%
24.7
-168%
15
-63%
22.6
-146%
8.6
7%
Idle max *
13
28.7
-121%
29.6
-128%
22
-69%
23
-77%
39.1
-201%
Last avg *
85.9
90.8
-6%
110
-28%
92
-7%
93.4
-9%
65.9
23%
Witcher 3 ultra *
107.9
152.1
-41%
167.8
-56%
153
-42%
186.4
-73%
106.9
1%
Last max *
182.2
165.4
9%
178.6
2%
216
-19%
233.6
-28%
141.3
22%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Für ein 17,3-Zoll-Gaming-Notebook fällt der 53-Wh-Akku recht klein aus. Konkurrenten, wie das Lenovo Legion Y740 oder das Asus TUF FX705, können mit deutlich größeren 76- und 64-Wh-Akkus aufwarten. Trotzdem war die Akkulaufzeit mit 5,5 Stunden in unserem realitätsnahen WLAN-Test durchschnittlich, was an der oben beschriebenen überdurchschnittlich hohen Energieeffizienz des Systems im Leerlauf und bei niedriger Last lag.

Ein vollständiger Ladevorgang dauert etwa 1,5 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
11h 35min
WiFi Websurfing
5h 39min
Last (volle Helligkeit)
0h 59min
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, 52.5 Wh
Lenovo Legion Y740-17ICH
i7-8750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 76 Wh
HP Omen 17t-3AW55AV_1
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile, 86 Wh
Asus TUF FX705DT-AU068T
R5 3550H, GeForce GTX 1650 Mobile, 64 Wh
MSI GP75 Leopard 9SD
i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 51 Wh
Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 70 Wh
Eurocom Nightsky RX17
i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 62 Wh
Akkulaufzeit
-44%
-7%
55%
-46%
-10%
-37%
Idle
695
268
-61%
815
17%
286
-59%
295
-58%
251
-64%
WLAN
339
190
-44%
253
-25%
469
38%
190
-44%
280
-17%
120
-65%
Last
59
97
64%
124
110%
38
-36%
86
46%
69
17%

Pro

+ vergleichsweise niedrige Temperaturen beim Gaming
+ 200-W-Netzteil ist kompakter als erwartet
+ überraschend leise für ein Gaming-Laptop
+ 2x SODIMM und 2x Massenspeicher
+ schickes Design für ein Pavilion

Contra

- weder Thunderbolt 3 noch Kensington Lock
- Clickpad fühlt sich beengt an
- Deckel könnte fester sein
- schwierige Wartung
- schwacher Bass

Fazit

Im Test: HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl
Im Test: HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl

Wenn es ein Wort gibt, dass unsere Erfahrungen mit dem HP Pavilion 17 am besten zusammenfasst, dann ist es “überraschend”. An sich ist die Pavilion-Serie HPs Einsteigerserie im Billigsegment, entsprechend niedrig waren unsere Erwartungen. Das vorliegende Modell hat uns aber eiskalt erwischt und sich nicht nur als eines der leisesten jemals von uns getesteten Gaming-Laptops herausgestellt, sondern auch als ein unerwartet schickes und robustes Pavilion-Laptop. HP scheint endlich auch der Einsteigerserie Pavilion die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken und das Pavilion Gaming 17 ist das erste beeindruckende Ergebnis.

Trotzdem gibt es natürlich weiterhin einige Merkmale, die auf den günstigen Preis hindeuten. Da wären zum Beispiel das zu kleine Clickpad, der flexible Deckel, die mittelmäßigen Lautsprecher oder die labile Querleiste der hinteren Lüfterschächte.

Verglichen mit anderen ähnlich ausgestatteten Systemen ist unser Testmodell gar nicht mehr so viel günstiger. Konkurrenten wie MSIs GL73 oder GP75 sowie Asus' TUF FX705 oder ROG GL731GU können abhängig von RAM, Massenspeicher und Display schon für rund 100 bis 200 US-Dollar mehr erworben werden. Trotzdem halten wir das Pavilion in diesem Fall für den besseren Deal, weil es einfach viel leiser ist beim Gaming.

Ein Pavilion das besser ist als der günstige Preis es vermuten lässt. Es ist nicht nur vergleichsweise leise für ein Gaming-Laptop, sondern bietet auch noch ein gutes Design und bildet damit die Referenz, an der sich zukünftige Pavilion-Laptops messen lassen werden müssen.

HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl - 20.09.2019 v7 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
73 / 98 → 74%
Tastatur
77%
Pointing Device
75%
Konnektivität
61 / 80 → 76%
Gewicht
58 / 10-66 → 86%
Akkulaufzeit
67 / 95 → 70%
Display
85%
Leistung Spiele
91%
Leistung Anwendungen
91%
Temperatur
87 / 95 → 92%
Lautstärke
89 / 90 → 99%
Audio
50%
Kamera
40 / 85 → 47%
Durchschnitt
73%
82%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > HP Pavilion Gaming 17 im Test: Endlich ein leiser Gaming-Laptop
Autor: Allen Ngo, 26.07.2019 (Update:  4.11.2024)