Test Dell Latitude 13 5300 2-in-1 Convertible: Eine Alternative zum ThinkPad X390 Yoga
Die 13,3-Zoll-Geräte der Latitude-5300-Reihe, welche die 12-Zoll-Laptops der Latitude-5290-Reihe aus dem Vorjahr ersetzt, wurden von Dell auf der Dell Technologies World 2019 vorgestellt. Der PC-Hersteller verspricht, dass das Gewicht und die Größe dabei aufgrund der schmalen Displayränder der Latitude-5300-Reihe ungefähr gleich bleibt. Die Mittelklasse-Familie hat es sich zwischen der Budgetreihe Latitude 3000 und der höherwertigen Latitude-7000-Reihe bequem gemacht und bietet einen Kompromiss aus den zwei Extremen.
Die Latitude-5300-Reihe enthält sowohl klassische Laptops als auch 2-in-1-Varianten, wir werden uns heute jedoch näher mit dem 5300 2-in-1 befassen. Die Prozessoroptionen derzeitiger SKUs reichen vom Core i5-8265U bis zum Core i7-8665U, dazu gibt es 8 bis 16 GB Arbeitsspeicher und 256 bis 512 GB NVMe-Speicher. Alle Konfigurationen beinhalten standardmäßig einen 1080p-IPS-Touchscreen und eine integrierte UHD Graphics 620. Unser vorliegendes Testgerät ist ein Modell aus dem Mittelfeld der SKUs, das unter anderem über einen Core i5-8365U, 8 GB Arbeitsspeicher und eine 256-GB-SSD verfügt und für ca. 1.400 US-Dollar (~1.230 Euro) erhältlich ist.
Das Latitude 5300 2-in-1 konkurriert nicht nur mit anderen 13-Zoll-Business-Convertibles wie dem Lenovo ThinkPad X390 Yoga, Microsoft Surface Book 2 und dem HP EliteBook x360 1030, sondern auch mit den Endanwender-Geräten Samsung Notebook 9 Pen, Asus ZenBook Flip S und Acer Switch 7.
Weitere Dell-Latitude-Tests:
Gehäuse
Wie für Latitude-Laptops üblich erfüllt das 5300 2-in-1 die MIL-STD-810G-Spezifikation bezüglich Erschütterungen, Vibrationen, Druck, Sand und Staub. Die Gehäusestabilität ist etwas geringer und lässt Verformungungen und Knarzen leichter zu als die Skelette der höherwertigen Latitude-7000- und XPS-Laptops, die aus einer Magnesiumlegierung bestehen. Die Tastaturmitte ist zum Beispiel anfälliger für Verformungen unter Ausübung von Druck, wohingegen ein Latitude 7000 in diesem Bereich tendenziell stabiler ist. Das Design des Laptops ist stark an das teurere Latitude 7000 angelehnt und bedient sich ebenfalls der glatten, matten Oberflächenhaptik bzw. -optik, hier wurde jedoch auf die Metalllegierung verzichtet. Der Unterschied ist zwar spürbar, die Bedienung und die allgemeine Nutzung beeinflusst er aber nicht.
Vor allem im Vergleich zum LG Gram 13 und dem Samsung Notebook 9 Pen ist der Deckel hier relativ stabil und auch die Scharniere fixieren das Display ausreichend gut, um das hin- und herwippen bis hin zum maximalen Öffnungswinkel von 360 Grad zu verhindern. Zwischen den Modi zu wechseln gelingt also trotz des Mittelklasse-Status des Latitude nahtlos. Unser Hauptkritikpunkt ist das relativ hohe Gewicht des Systems, das die einhändige Präsentation und die einhändige Bedienung schwerer macht als bei leichteren Alternativen.
Apropos Gewicht, das Latitude 5300 2-in-1 ist eines der kleinsten und gleichzeitig schwersten 13-Zoll-Business-Convertibles, die zur Zeit verfügbar sind. Die Grundfläche des konkurrierenden ThinkPad X390 Yoga ist beispielsweise größer, obwohl es mit ungefähr 100 g weniger etwas leichter ist, während das HP EliteBook x360 G3 sowohl minimal kleiner als auch leichter ist. Mit knapp 1 kg ist das Samsung Notebook 9 Pen weiterhin das leichteste 13-Zoll-Convertible mit einer 15-W-Intel-ULV-CPU. Wer dem Surface Pro noch näherkommen möchten, sollten stattdessen einen Blick auf das schlankere Latitude 5290 2-in-1 werfen.
Ausstattung
Anschlussausstattung und -layout sind gut, auch wenn manche Anschlüsse wie Thunderbolt 3, WWAN und der SmartCard-Leser nur optional erhältlich sind. Da Dell den proprietären E-Port-Dockinganschluss langsam aber sicher auslaufen lässt, ist man beim Docking auf den Thunderbolt 3-Anschluss angewiesen.
Eigenartig, dass das Latitude beim Laden weiterhin auf ein proprietäres Netzteil setzt, während Konkurrenten wie das EliteBook X360 1030 und das zuvor erwähnte ThinkPad X390 Yoga den Sprung zu ausschließlichem USB-C-Laden schon geschafft haben. Vielleicht hätte Dell das 5300 2-in-1 noch leichter und schlanker machen können, wenn der Netzanschluss weggelassen oder durch einen zweiten USB-C-Anschluss ersetzt worden wäre. Zumindest muss man Dell zugutehalten, dass das Latitude 5300 2-in-1 mit einem Netzteil oder über USB-C geladen werden kann, wodurch Käufern zwei Ladeoptionen zur Verfügung stehen.
SD-Kartenleser
Dell verbaut einen schnelleren microSD-Kartenleser als die meisten Konkurrenten. Das Übertragen von 1 GB Bildern von unserer UHS-II-Testkarte auf den Desktop dauert hier nur 7 Sekunden, beim ThinkPad X390 dauert der gleiche Vorgang doppelt so lang.
Eine eingesteckte microSD-Karte steht ungefähr 1 mm weit aus dem Gehäuse heraus, wodurch sie beim Transport nicht stört und sich trotzdem leicht auswerfen lässt.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 13 9380 2019 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Latitude 13 5300 2-in-1 (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Samsung Notebook 9 NP930QAA (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 (Toshiba Exceria Pro M501) | |
HP ProBook 430 G6-5TJ89EA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 13 9380 2019 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Latitude 13 5300 2-in-1 (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Samsung Notebook 9 NP930QAA (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 (Toshiba Exceria Pro M501) | |
HP ProBook 430 G6-5TJ89EA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Das Intel 9560 unterstützt standardmäßig Bluetooth 5 und 802.11ac mit einer theoretischen Übertragungsrate von 1,73 GBps. Da unsere Serverkonfiguration durch eine 1-GBps-Verbindung beschränkt ist, kann die Leistung in der Praxis höher sein, als die untenstehenden Werte erahnen lassen. Für WLAN-6-Unterstützung kann - wie auch beim bald erhältlichen XPS 13 7390 2-in-1 - das Intel-Modul AX200 Wireless gewählt werden.
Weiterhin stehen WWAN und Micro-SIM-LTE in manchen Konfigurationen zur Verfügung, unser Testgerät unterstützt diese Schnittstellen jedoch nicht. Unglücklicherweise fehlt im WWAN-Steckplatz unseres Testgeräts nämlich die benötigte Antenne, was bedeutet, dass man für dessen Nutzung eine WWAN-SKU benötigt.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 | |
HP ProBook 430 G6-5TJ89EA | |
Dell Latitude 13 5300 2-in-1 | |
Samsung Notebook 9 NP930QAA | |
iperf3 receive AX12 | |
HP ProBook 430 G6-5TJ89EA | |
Dell Latitude 13 5300 2-in-1 | |
Samsung Notebook 9 NP930QAA | |
Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 |
Sicherheit
Dell Command ist vorinstalliert, außerdem stehen TPM, ein Fingerabdruckscanner im An-/Aus-Knopf und optional Windows Hello zur Verfügung. Im Gegensatz zum HP Spectre x360 15 sind eine Webcamabdeckung oder ein Hardware-Schalter für die Kamera hier nicht vorhanden. Wenn man sich freihändig anmelden möchte, sollte man einen Blick auf das leistungsfähigere Latitude 7400 2-in-1 werfen.
Es ist außerdem erwähnenswert, dass sich die IR-Kamera und WWAN in derzeitigen Konfigurationen gegenseitig ausschließen.
Zubehör
Bis auf den üblichen Schnellstart-Papierkram befinden sich im Lieferumfang keine Extras. Dafür bietet Dell sehr viel optionales Zubehör wie zum Beispiel den PN579X Active Pen Stylus und die sehr praktische USB-C-Docking-Station DA300, die über zusätzliche Anschlüsse wie VGA, DisplayPort und RJ-45 verfügt, an. Bei konkurrierenden Alternativen wie dem Surface Pro und dem ThinkPad X390 Yoga ist ein Aktivstylus im Preis und im Lieferumfang enthalten.
Wartung
Die Abdeckung der Unterseite ist mit nur 8 Kreuzschrauben befestigt, was die Wartung leicht macht. Im Inneren hat man direkten Zugriff auf den M.2-2280-Speicherschacht, beide SODIMM-Steckplätze, den WLAN- und WWAN-Steckplatz und den Akku. Im Vergleich zu anderen Convertibles wie dem Asus ZenBook Flip S und dem EliteBook x360 1030 gestaltet sich die Wartung und Aufrüstung des Systems hier einfacher.
Garantie
Die standardmäßige, eingeschränkte einjährige Garantie kann auf bis zu fünf Jahre erweitert werden. Als einer der größten Hersteller der Welt kann Dell vielfältigere Garantieoptionen anbieten als andere Hersteller.
Eingabegeräte
Tastatur
Die hintergrundbeleuchteten Chiclet-Tasten bieten leise Tippgeräusche, einen moderaten Tastenhub und ein weiches Feedback und sind allgemein relativ leise. Tasten mit einem deutlicheren, knackigeren Feedback findet man dagegen beim HP Spectre 13 und dem EliteBook x360 1030.
Ein erwähnenswerter Nachteil ergibt sich aus dem Tastenlayout. Die halbhohen Pfeil-, Bild-auf- und Bild-ab-Tasten fühlen sich beim Drücken schwammiger und weniger befriedigend an als die QWERTY-Standardtasten. Außerdem liegen die kleineren Tasten sehr nahe beieinander, was vor allem bei Nutzern mit großen Fingern für versehentliche Eingaben sorgen kann. Es gibt wenige Dinge, die frustrierender sind als beim Versuch in einem Excel-Blatt nach links oder rechts zu scrollen, versehentlich eine ganze Seite nach oben oder unten zu springen.
Touchpad
Das Touchpad (~9,2 x 5,1 cm) ist im Vergleich zu den Touchpads des XPS 13 (~10,5 x 6,0 cm) und des Elitebook x360 1030 G3 (11,1 x 6,5 cm) klein. Trotzdem gefällt uns das Touchpad des Latitude 5300 2-in-1 besser, da es dedizierte Maustasten implementiert. Dadurch werden Klicks genauer und zuverlässiger als mit integrierten ClickPad-Tasten, die Drag-and-Drop-Vorgänge erschweren. Die Maustasten sind leiser als erwartet und besitzen einen mittleren Tastenhub und ein weiches Feedback.
Mausbewegungen mit schneller und mittlerer Geschwindigkeit gelingen auf der leicht angerauten Touchpadoberfläche problemlos. Bei niedrigen Geschwindigkeiten haften Finger schon eher, bei der Benutzung ist uns dies jedoch nicht negativ aufgefallen.
Display
Das Latitude 5300 2-in-1 nutzt das IPS-Panel LGD05DC von LG Philips, dagegen setzt das XPS 13 9380 auf ein Panel von AU Optronics. Die Testergebnisse sind durchwachsen, da hier zwar einerseits die Schwarz-zu-Weiß-Reaktionszeiten schneller sind, was Ghosting reduziert, andererseits jedoch die Hintergrundbeleuchtung mit 300 cd/m² dunkler ist. Sowohl das konkurrierende Samsung Notebook 9 Pen als auch das EliteBook x360 1030 G3 ist um jeweils fast 50 Prozent heller. Ein besonders helles Display ist vor allem für Convertibles wichtig, da deren Nutzer vermutlich häufiger draußen oder unterwegs sind.
Die Bildschirminhalte werden auf dem verspiegelten Display klar und ohne Bildkörnung dargestellt, was für ein verspiegeltes Panel normal ist. Unser Testgerät weist in den Ecken schwaches, ungleichmäßiges Backlight-Bleeding auf, das jedoch nur bei der Wiedergabe von Filmen mit schwarzen Rändern wirklich auffällt.
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 316.2 cd/m²
Kontrast: 1171:1 (Schwarzwert: 0.27 cd/m²)
ΔE Color 5.67 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.26
ΔE Greyscale 7 | 0.5-98 Ø5.2
95.7% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
61.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
95.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.64
Dell Latitude 13 5300 2-in-1 LG Philips LGD05DC, IPS, 13.3", 1920x1080 | Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 LP133WF7-SPB1, IPS LED, 13.3", 1920x1080 | Samsung Notebook 9 NP930QAA BOE075E, IPS, 13.3", 1920x1080 | Dell XPS 13 9380 2019 ID: AUO 282B B133ZAN Dell: 90NTH, IPS, 13.3", 3840x2160 | HP Spectre x360 13t-ae000 LGD0588, IPS, 13.3", 3840x2160 | HP EliteBook x360 1030 G3 45X96UT Chi Mei CMN1380, IPS, 13.3", 1920x1080 | |
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Display | 0% | -1% | -2% | 8% | 3% | |
Display P3 Coverage | 64.9 | 65.3 1% | 65.4 1% | 64.7 0% | 71.9 11% | 66.7 3% |
sRGB Coverage | 95.7 | 95.9 0% | 91.5 -4% | 93.1 -3% | 98.1 3% | 98.6 3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.5 | 66.6 0% | 66.2 0% | 65.3 -2% | 73.1 10% | 68.7 3% |
Response Times | -48% | -23% | -52% | -36% | -9% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 37.6 ? | 57.6 ? -53% | 49.2 ? -31% | 58 ? -54% | 51.6 ? -37% | 39.6 ? -5% |
Response Time Black / White * | 24 ? | 34 ? -42% | 27.6 ? -15% | 36 ? -50% | 32.4 ? -35% | 27.2 ? -13% |
PWM Frequency | 3049 ? | 26040 ? | ||||
Bildschirm | 25% | -5% | 2% | 19% | 17% | |
Helligkeit Bildmitte | 316.2 | 356 13% | 473 50% | 404 28% | 329.8 4% | 467.2 48% |
Brightness | 298 | 336 13% | 441 48% | 389 31% | 318 7% | 445 49% |
Brightness Distribution | 89 | 88 -1% | 88 -1% | 85 -4% | 74 -17% | 91 2% |
Schwarzwert * | 0.27 | 0.16 41% | 0.57 -111% | 0.37 -37% | 0.25 7% | 0.4 -48% |
Kontrast | 1171 | 2225 90% | 830 -29% | 1092 -7% | 1319 13% | 1168 0% |
Delta E Colorchecker * | 5.67 | 3.6 37% | 3.72 34% | 3.72 34% | 2.37 58% | 2.41 57% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.97 | 5.5 31% | 7.83 2% | 7.38 7% | 4.08 49% | 5.58 30% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.26 | 1.1 13% | 2.14 -70% | 2.06 -63% | 1.33 -6% | |
Delta E Graustufen * | 7 | 4.7 33% | 5.1 27% | 4.44 37% | 2.8 60% | 3.7 47% |
Gamma | 2.64 83% | 2.48 89% | 2.31 95% | 2.34 94% | 2.145 103% | 2.37 93% |
CCT | 6440 101% | 6374 102% | 7569 86% | 7095 92% | 6441 101% | 7158 91% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 61.4 | 61.3 0% | 58.9 -4% | 60 -2% | 67 9% | 62.5 2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 95.7 | 95.7 0% | 90.8 -5% | 93 -3% | 98 2% | 99.6 4% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -8% /
11% | -10% /
-7% | -17% /
-6% | -3% /
10% | 4% /
11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit der fast vollständigen sRGB-Farbraumabdeckung kann sich das Latitude 5300 2-in-1 mit den meisten Flaggschiff-Ultrabooks wie zum Beispiel auch dem XPS 13 aus eigenem Hause messen. Für ein Business-Subnotebook sind die Farben hier satter als bei vielen anderen Laptops in dieser Kategorie, einschließlich dem neuen HP ProBook 430 G6.
Weitere Messungen mit einem X-Rite-Farbmessgerät decken die ab Werk ungenauen Graustufen und Farben auf, was hinsichtlich des breiten Farbspektrums von diesem Panel enttäuschend ist. Eine Kalibrierung versucht, diese Schwächen zu beheben und die Darstellung zu verbessern; die Graustufen- und ColorChecker-deltaE-Werte fallen dann von 7 und 5,67 auf nur 1,1 und 1,26. Um das Maximum aus dem Display herauszuholen, empfehlen wir Käufern, das Display zu kalibrieren.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.2 ms steigend | |
↘ 10.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
37.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.8 ms steigend | |
↘ 18.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Lesbarkeit im Freien ist allenfalls durchschnittlich und schlechter als beim XPS 13, EliteBook x360 1030 G3, MacBook Pro 13 und dem Samsung Notebook 9 Pen, da all diese Alternativen über hellere Displays verfügen als unser Latitude. Blendende Reflexionen sind auch im Schatten unvermeidbar und in helleren Lichtverhältnissen verwaschen zusätzlich die Farben des Displays. Die guten Blickwinkel können die schwache Hintergrundbeleuchtung nur bedingt ausgleichen.
Leistung
Unser Testgerät ist mit der ungewöhnlichen Whiskey Lake-U-CPU Core i5-8365U ausgestattet. Basistakt (1,6 GHz), Cachegröße und die integrierte UHD Graphics 620 Grafikkarte stimmen mit ihren Gegenstücken im Core i5-8265U überein. Der einzige erwähnenswerte Unterschied ist, dass der i5-8365U eine um 5 Prozent höhere maximale Turbo-Boost-Taktfrequenz besitzt als der i5-8265U (4,1 GHz vs. 3,9 GHz), doch wie unsere Benchmarks unten zeigen werden, kann man dies in der Praxis quasi vernachlässigen.
Der Arbeitsspeicher in den zwei SODIMM-Steckplätzen kann auf bis zu 32 GB erweitert werden. Da in der Latitude-5300-Reihe keine dedizierten GPUs angeboten werden, sind wir etwas enttäuscht davon, dass es für Nutzer mit dem Wunsch nach etwas Schnellerem als der integrierten UHD Graphics 620 keine Ryzen-Konfigurationen gibt.
LatencyMon zeigt die auch im Energiesparmodus bei deaktivierten Drahtlosverbindungen schlechte Eignung für Echtzeit-Audioaufnahmen.
Prozessor
Der Leistungsunterschied zwischen Kaby Lake-R und Whiskey Lake-U ist im Allgemeinen sehr gering, auch bei den Core i5- und Core i7-SKUs. Wie unsere CineBench-R15-Benchmarks unten zeigen, liegt die Leistung des i5-8365 innerhalb von 5 Prozent vom Core i5-8250U im Latitude 3390 und innerhalb von 10 Prozent vom Core i7-8550U im XPS 13 9370. Daher ist die Leistung der günstigeren Core i5-8265U- und der teureren Core i7-8665U-Konfigurationen in der Praxis in fast allen Situationen identisch.
Die langfristige Turbo-Boost-Leistung testen wir mithilfe einer CineBench-R15-Multi-Thread-Schleife. Die anfängliche Punktzahl von 626 Punkten sinkt hier stetig und stabilisiert sich schließlich bei 540 Punkten, was einem Leistungsabfall von fast 14 Prozent entspricht. Da Business-Convertibles wie unser Latitude 5300 2-in-1 nicht dafür gebaut sind, die maximale Turbo-Boost-Taktfrequenz dauerhaft aufrechtzuerhalten, ist der Leistungsabfall jedoch keine Überraschung. Das ThinkPad X390 Yoga, das Samsung Notebook 9 Pen und das Lenovo Yoga 530 weisen in diesem Test ähnliche Leistungseinbrüche auf.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zum Core i5-8365U.
System Performance
Da die PCMark-Benchmarks mit denen des XPS 13 9380 vergleichbar sind, ist damit zu rechnen, dass das Latitude 13 5300 2-in-1 im Alltag ähnlich leistungsfähig wie sein Endanwender-Kontrahent ist. Alternativen mit dedizierten GPUs wie das Huawei MateBook 13 schlagen unser Latitude vor allem in der digitalen Inhaltserstellung, in der die Grafikleistung eine größere Rolle spielt.
Während unserer Tests sind wir weder auf Hardware noch auf Softwareprobleme gestoßen.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3485 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4911 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3863 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Nutzern steht hier nur ein einzelner M.2-2280-Steckplatz zur Verfügung. Im Gegensatz zur Toshiba XG6 im Latitude 7400 2-in-1 ist unser Testgerät mit der 256 GB großen Einsteiger-NVMe-SSD SK Hynix PC401 ausgestattet. Im Vergleich zur Intel SSD Pro und der Samsung PM981, die im ThinkPad bzw. MateBook 13 verbaut sind, sind die Übertragungsraten des SK-Hynix-Laufwerks niedrig. Vor allem die sequenziellen Schreibraten liegen hier laut AS SSD bei maximal 500 MB/s und damit bei weniger als einem Drittel der zuvor genannten Samsung PM981. Auf Textverarbeitungs- und Büroaufgaben hat das Leistungsdefizit in der Praxis jedoch fast keinen Einfluss.
Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.
Dell Latitude 13 5300 2-in-1 SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L | Huawei MateBook 13 i7 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | HP Spectre x360 13t-ae000 Lite-On CA1-8D256-HP | HP EliteBook x360 1030 G3 45X96UT Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | |
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AS SSD | 93% | 123% | 5% | 89% | |
Seq Read | 1236 | 2689 118% | 1889 53% | 2133 73% | 1798 45% |
Seq Write | 500 | 1462 192% | 1812 262% | 945 89% | 1374 175% |
4K Read | 40.1 | 63.8 59% | 55.5 38% | 29.84 -26% | 46.05 15% |
4K Write | 115.7 | 139.8 21% | 118.4 2% | 91.4 -21% | 104.3 -10% |
4K-64 Read | 474.1 | 865 82% | 1257 165% | 725 53% | 1408 197% |
4K-64 Write | 350.4 | 1041 197% | 1571 348% | 404.1 15% | 790 125% |
Access Time Read * | 0.04 | 0.037 7% | 0.041 -3% | 0.121 -203% | 0.041 -3% |
Access Time Write * | 0.051 | 0.024 53% | 0.032 37% | 0.13 -155% | 0.036 29% |
Score Read | 638 | 1198 88% | 1502 135% | 968 52% | 1634 156% |
Score Write | 516 | 1328 157% | 1871 263% | 590 14% | 1032 100% |
Score Total | 1456 | 3095 113% | 4147 185% | 1998 37% | 3484 139% |
Copy ISO MB/s | 818 | 1290 58% | 1800 120% | 1492 82% | 1947 138% |
Copy Program MB/s | 395.5 | 436.5 10% | 385.6 -3% | 300.9 -24% | 453.9 15% |
Copy Game MB/s | 452.5 | 1147 153% | 982 117% | 839 85% | 990 119% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die im Dell-Gerät integrierte UHD Graphics 620 erreicht gegenüber einer durchschnittlichen UHD Graphics 620 in unserer Datenbank ein unseren Erwartungen entsprechendes Leistungsniveau. Intel hat diese Grafiklösung schon seit Jahren nicht mehr aktualisiert, weshalb sich die Gesamtleistung der GPU seit Kaby Lake oder sogar Skylake so gut wie nicht verändert hat. Wenn man mehr Grafikleistung benötigt, sollte man sich stattdessen das Dell Latitude 14 5495 mit RX Vega 10 Grafikkarte und das Asus ZenBook S13 mit dedizierter GeForce MX150 ansehen. Alternativ bekommt man - sofern man noch ungefähr ein Jahr mit dem Kauf warten kann - bei der bevorstehenden Ice Lake-Iris-Lösung gegenüber der UHD Graphics 620 ein immenses Leistungsplus.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zur UHD Graphics 620.
3DMark 06 Standard Score | 10108 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1896 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 51629 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 8000 Punkte | |
Hilfe |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Kühllösung besteht aus einem einzelnen Lüfter und einer kurzen Heatpipe, die über die CPU führt. Bei weniger anspruchsvollen Aufgaben wie der Textverarbeitung und Videostreaming bleibt der Lüfter aus, was einen lautlosen Betrieb ermöglicht. Unter dauerhaft hoher Last wie bei Hintergrundupdates oder Installationen muss man hingegen mit einer Lüfterlautstärke von bis zu 35 dB(A) rechnen, was für ein Subnotebook mit einer ULV-CPU relativ normal ist. Nachdem die hohe Last abgearbeitet ist, kommt der Lüfter fast sofort wieder zum Stillstand.
Der höchste Geräuschpegel, den wir im Ultra-Performance-Modus der Dell-Power-Manager-Software messen konnten, lag mit 42 dB(A) über dem des ThinkPad X390 und des EliteBook x360 13. Dieser Modus wird für die meisten Anwendungsszenarien jedoch nicht benötigt und wenn man die zusätzliche Leistung wirklich braucht, ist man mit einem "richtigen" Laptop wie dem Latitude 5491, das über CPUs der Core-H-Reihe verfügt, vermutlich besser beraten.
Wenn man sein Ohr an die Tastatur hält, kann man das sehr leise Spulenfiepen hören. Sitzt man jedoch normal weit weg vom Laptop, ist es jedoch unhörbar.
Dell Latitude 13 5300 2-in-1 UHD Graphics 620, i5-8365U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 UHD Graphics 620, i5-8265U, Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L | Huawei MateBook 13 i7 GeForce MX150, i7-8565U, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Samsung Notebook 9 NP930QAA UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | HP Spectre x360 13t-ae000 UHD Graphics 620, i5-8550U, Lite-On CA1-8D256-HP | HP EliteBook x360 1030 G3 45X96UT UHD Graphics 620, i7-8650U, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | |
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Geräuschentwicklung | 2% | -1% | 2% | 7% | 6% | |
aus / Umgebung * | 28.5 | 29.2 -2% | 28.6 -0% | 29 -2% | 28.2 1% | 28.5 -0% |
Idle min * | 28.5 | 29.2 -2% | 28.6 -0% | 29 -2% | 28.2 1% | 28.5 -0% |
Idle avg * | 28.5 | 29.2 -2% | 28.6 -0% | 29 -2% | 28.2 1% | 28.5 -0% |
Idle max * | 28.5 | 29.2 -2% | 28.6 -0% | 29 -2% | 28.2 1% | 28.5 -0% |
Last avg * | 35.5 | 34.8 2% | 34.2 4% | 32.6 8% | 30.7 14% | 30.8 13% |
Last max * | 42.1 | 34.8 17% | 47 -12% | 36.7 13% | 32.9 22% | 32.8 22% |
Witcher 3 ultra * | 43 |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.5 / 28.5 / 28.5 dB(A) |
Last |
| 35.5 / 42.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.5 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind aufgrund der CPU-Position und der darunterliegenden Kühllösung auf der linken Seite des Systems tendenziell höher als auf der rechten Seite. Der Unterschied ist vor allem im Tablet-Modus auffällig, da man hier eher mit den wärmeren Stellen in Berührung kommt. Bei extrem hoher Last können die wärmsten Stellen bis zu 47 °C bzw. sogar 60 °C erreichen, wie die Wärmebilder unten zeigen. Das stellt zwar im Laptop-Modus kein Problem dar, zugunsten der komfortablen Bedienung sollte man es im Tablet-Modus jedoch vermeiden, den Prozessor über längere Zeit stark auszulasten.
Im Vergleich mit dem ThinkPad X390 Yoga und dem Samsung Notebook 9 Pen, bei denen die Oberflächentemperaturen maximal im niedrigen bis mittleren 40-°C-Bereich liegen, sind die Temperaturen des Dell-Laptops höher.
Stresstest
Um das System auf mögliche Stabilitätsprobleme und potenzielles Drosseln zu prüfen, setzen wir es synthetischen Lasten aus. Bei der Ausführung von Prime95 arbeitet die CPU in den ersten paar Sekunden mit bis zu 3,7 GHz und erreicht dabei mit 99 °C eine sehr hohe Temperatur. Um die Kerntemperatur auf niedrigere und deutlich vertretbarere 85 °C zu senken, sinkt die Taktfrequenz stetig und stabilisiert sich bei 2,3 GHz. In Anbetracht dessen, dass der Basistakt des Core i5-8365U bei nur 1,6 GHz liegt, ist es trotz der hohen Kerntemperaturen beeindruckend, dass ein Convertible-Subnotebook einen Turbo Boost von +700 MHz aufrechterhalten kann. Beispielsweise stabilisiert sich die Core i7-CPU im Samsung Notebook 9 Pen unter den gleichen Bedingungen bei einer niedrigeren Taktfrequenz und einer niedrigeren Temperatur von 77 °C.
Der Akkumodus beeinflusst die zur Verfügung stehende Leistung. Ein 3DMark-11-Durchlauf lieferte im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 2.561 bzw. 1.119 Punkten, im Netzbetrieb waren es 6.016 bzw. 1.744 Punkte.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 38 |
Prime95 Stress | 2.3 | -- | 85 |
Prime95 + FurMark Stress | 0.9 - 1.1 | 1000 | 78 - 83 |
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 60 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-3.6 °C).
Lautsprecher
Die meisten Business-Laptops haben mittelmäßige Lautsprecher und das Latitude 5300 2-in-1 bildet hier keine Ausnahme. Da der Frequenzbereich bei 1K Hz und nicht wie bei vielen größeren Laptops bei 500 Hz endet, ist der Bass hier recht schwach. In anderen Worten: Das Latitude sollte nicht die erste Wahl für Multimediainhalte und die Musikwiedergabe sein.
Für Skype-Anrufe sind die Lautsprecher hingegen ausreichend laut und klar, da auch bei höherer Lautstärke keine Probleme durch Rauschen oder ein unausgeglichenes Klangbild entstehen. Man sollte beachten, dass die Handballenauflagen vibrieren, da die Lautsprecher so nahe an den vorderen Ecken des Chassis eingebaut wurden.
Dell Latitude 13 5300 2-in-1 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.5% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 9% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 88% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 16% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 80% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf auf dem Desktop werden je nach Profil und Helligkeitsstufe zwischen 3 und 7 W verbraucht. Die Energieeffizienz, die hier bei niedriger Last allgemein besser ist als bei konkurrierenden 13-Zoll-Systemen, wirkt sich in Form von hohen WLAN-Laufzeiten aus (siehe unten).
Der maximale Energieverbrauch, der dem kleinen (~10,5 x 6,5 x 2,3 cm) 65-W-Netzteil bei der Ausführung von Prime95 abverlangt wurde, lag bei 60 W. Wie das Diagramm zeigt, handelt es sich hierbei jedoch um eine Verbrauchsspitze, die nur einige Sekunden lange anhält, worauf der Verbrauch unweigerlich fällt und sich schließlich bei 34 W stabilisiert. Dieses Verhalten deckt sich mit unseren obigen Stresstest-Beobachtungen, in denen der Turbo Boost seinen Spitzenwert nur für ein paar Sekunden aufrechterhalten kann.
Dell bietet auch ein größeres 90-W-Netzteil an, basierend auf unseren Messungen mit dem 65-W-Standardnetzteil halten wir das größere Netzteil jedoch nicht für nötig.
Aus / Standby | 0.4 / 1.1 Watt |
Idle | 2.8 / 5.1 / 7.1 Watt |
Last |
39.9 / 60.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Latitude 13 5300 2-in-1 i5-8365U, UHD Graphics 620, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG, IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 i5-8265U, UHD Graphics 620, Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | Huawei MateBook 13 i7 i7-8565U, GeForce MX150, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 2160x1440, 13" | Samsung Notebook 9 NP930QAA i5-8550U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 13.3" | HP Spectre x360 13t-ae000 i5-8550U, UHD Graphics 620, Lite-On CA1-8D256-HP, IPS, 3840x2160, 13.3" | HP EliteBook 735 G5 3UN62EA R7 2700U, Vega 10, Toshiba KBG30ZMV256G, IPS, 1920x1080, 13.3" | HP EliteBook x360 1030 G3 45X96UT i7-8650U, UHD Graphics 620, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -14% | -43% | -53% | -40% | -43% | -21% | |
Idle min * | 2.8 | 3.4 -21% | 3.5 -25% | 4.4 -57% | 5.9 -111% | 5.5 -96% | 3.4 -21% |
Idle avg * | 5.1 | 5.6 -10% | 7.5 -47% | 11.8 -131% | 9.8 -92% | 9.4 -84% | 7.6 -49% |
Idle max * | 7.1 | 8.7 -23% | 12.4 -75% | 15.5 -118% | 10.6 -49% | 11.6 -63% | 11.5 -62% |
Last avg * | 39.9 | 43.6 -9% | 64.2 -61% | 38 5% | 36.6 8% | 39 2% | 35.4 11% |
Last max * | 60.3 | 65 -8% | 65.7 -9% | 39.8 34% | 34.3 43% | 45.6 24% | 51.9 14% |
Witcher 3 ultra * | 52.5 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der Laptop verfügt über einen für ein 13-Zoll-Convertible recht großen 60-Wh-Akku, vergleichsweise bekommt man beim ThinkPad X390 Yoga und dem Samsung Notebook 9 Pen nur 48 bzw. 39 Wh. Hier kann man mit fast 10,5 Stunden praxisnaher WLAN-Nutzung rechnen, womit dies eines der ausdauerndsten Subnotebooks ist, die wir getestet haben.
Trotz der hohen Kapazität dauert das Aufladen des vollständig entladenen Akkus mit dem mitgelieferten Netzteil wie üblich 1,5 bis 2 Stunden.
Dell Latitude 13 5300 2-in-1 i5-8365U, UHD Graphics 620, 60 Wh | Lenovo ThinkPad X390-20Q1S02M00 i5-8265U, UHD Graphics 620, 48 Wh | Huawei MateBook 13 i7 i7-8565U, GeForce MX150, 41.7 Wh | Samsung Notebook 9 NP930QAA i5-8550U, UHD Graphics 620, 39 Wh | HP Spectre x360 13t-ae000 i5-8550U, UHD Graphics 620, 60 Wh | HP EliteBook x360 1030 G3 45X96UT i7-8650U, UHD Graphics 620, 56.2 Wh | |
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Akkulaufzeit | -23% | -43% | -43% | -18% | -6% | |
Idle | 1696 | 925 -45% | 873 -49% | |||
WLAN | 626 | 499 -20% | 457 -27% | 398 -36% | 424 -32% | 589 -6% |
Last | 126 | 94 -25% | 53 -58% | 69 -45% | 121 -4% |
Pro
Contra
Fazit
Das Dell Latitude 13 5300 2-in-1 erfüllt zwar seinen Zweck, ist dabei jedoch weder besser noch schlechter als andere Business-Subnotebooks und schafft es deshalb auch nicht, sich von ihnen abzuheben. Die 360-Grad-Scharniere sind praktisch, dafür wiegt es allerdings auch etwas mehr als die Konkurrenten von Lenovo und HP. Darüber hinaus unterstützt es einen Aktivstylus, der dazugehörige magnetische Halter erweist sich jedoch in der Praxis als weniger zuverlässig als eingelassene Vertiefungen oder physische Schlaufen. Die Akkulaufzeit ist lange, allerdings befindet sich im Lieferumfang des Geräts noch immer ein proprietäres Netzteil, das leider nicht so schlank und universell ist wie USB-C.
Die beste Eigenschaft des Latitude-Convertibles bleibt seine einfache Wartung. Dell macht es Endanwendern leicht, die Kernkomponenten aufzurüsten, da hierfür lediglich ein Kreuzschraubenzieher erforderlich ist. Um den Grundpreis für Nutzer niedrig zu halten, die keine besonderen Extras benötigen, sind Thunderbolt 3, SmartCard-Leser und WWAN optional. Bei Mittelklasse-Modellen sollten Konfigurationsmöglichkeiten immer eine zentrale Rolle spielen, was bei der Latitude-5000-Reihe definitiv gegeben ist und wodurch man hier genau das kaufen kann, was man möchte.
Wenn man bereit dazu ist, etwas mehr auszugeben, sollte man sich das HP EliteBook x360 1030 G3 ansehen, das leichter und heller ist und Tasten mit deutlicherem Feedback besitzt. Da es etwas leistungsfähiger und zukunftssicherer ist, ist das Latitude 13 5300 2-in-1 eine ordentliche Alternative zum ThinkPad X390 Yoga, das zu einem ähnlichen Preis erhältlich ist. Wir empfehlen, auf die Core-i7-Option zu verzichten und stattdessen eine Core-i5-SKU mit nützlichen Funktionen wie WWAN, Thunderbolt 3, mehr Speicherplatz oder einer Garantieverlängerung zu wählen.
Hinweis: Am 17.10.2019 haben wir dieses Notebook nach dem neuen Wertungssystem Version 7 aktualisiert. Die frühere Gesamtbewertung nach Version 6 lag bei 87 %. Mehr zu unserem neuen Wertungssystem erfahren Sie hier.
Hier dreht sich alles um den Service, die Konfigurationsmöglichkeiten und die Verbindungsoptionen. Das Latitude 13 5300 2-in-1 deckt alle drei Gebiete ab - egal ob innerhalb oder außerhalb vom Büro. Trotzdem könnte es etwas leichter und heller sein, um den Convertible-Formfaktor bzw. die Lesbarkeit im Freien zu begünstigen.
Dell Latitude 13 5300 2-in-1
- 17.10.2019 v7 (old)
Allen Ngo