Test HP EliteBook x360 1030 G3 (i7-8650U, Full-HD) Convertible
Vor ein paar Monaten haben wir einen Blick auf das HP Elitebook x360 1030 G3 mit Core i5-8250U, 128 GB SATA-III-SSD und 8 GB RAM geworfen. Heute steht das höherwertige und besser ausgestattete Modell mit Core i7-8650U, 512 GB NVMe-SSD und 16 GB RAM vor uns. Da sich die zwei Modelle in Bezug auf Gehäuse, Eingabegeräte, Anschlüsse und Display nicht voneinander unterscheiden, empfehlen wir einen Blick auf unseren Testbericht vom August zu werfen.
In diesem Test werden wir uns vorwiegend auf die Performance des Core i7-8650U und die Unterschiede zum Core i5-8250U konzentrieren. Zum Vergleich ziehen wir aktuelle Convertibles, wie das Lenovo Yoga C930, das 2018 Surface Pro und das MateBook X Pro, heran. Ist die besser ausgestattete i7-8650U-Variante den Aufpreis wert?
Weitere EliteBook-Tests:
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Details
Gehäuse
Anschlüsse
Kommunikation
Ein leerer M.2-2230-Slot steht zur Verfügung und kann mit einem WWAN-Modem oder einer passenden SSD bestückt werden. Die notwendigen Antennen waren zwar verbaut, der SIM-Slot fehlte unserem Testgerät allerdings.
Intels 8265 ist wohlbekannt, neuere Ultrabooks kommen mittlerweile nicht selten mit der schnelleren 9260 (bis zu 1,73 Gbit/s).
Sicherheit
Sicherheitsmerkmale sind der Hauptunterschied zwischen der auf Business ausgerichteten Elite-Reihe und den auf Endanwender ausgerichteten Pavilion- oder Spectre-Serien. Das EliteBook x360 1030 G3 ist optional mit Sure View, Fingerabdruckleser, BIOSphere, Sure Start, SpareKey, Client Security Manager, Sure Click und noch weiteren Features zum Schutz vor Online-Phishing und BIOS-Hacking erhältlich.
Zubehör
Im Lieferumfang enthalten sind ein USB-C auf RJ45-Adapter, ein WACOM-Stift und ein USB-A auf USB-C-Kabel. Außerdem vergisst HP nicht auf die Kompatibilität zu den hauseigenen Thunderbolt-3-Docks hinzuweisen. Das Thunderbolt Dock G2 ist beispielsweise ein Lautsprecher mit DisplayPort, USB, RJ45, VGA und noch mehr. Kompatible Docks und externe Monitore können das Notebook direkt auch über das einzelne Kabel mit Strom versorgen.
Wartung
Die Wartung ist weiterhin kompliziert und erfordert Geduld, Vorsicht und einen flachen Gegenstand zum Aufhebeln des Unterbodens. Die einzigen austauschbaren Komponenten sind die M.2-1216-WLAN-Karte, die M.2-SSD und das optionale WWAN-Modul.
Garantie
Direkt bei HP gekaufte vorkonfigurierte Geräte kommen mit einer dreijährigen Garantie. Individuell konfigurierte sind dagegen je nach Land teilweise auf nur 12 Monate Garantie eingeschränkt.
Display
In unserem i7-Modell steckte exakt dasselbe CMN1380-IPS-Panel von Chi Mei wie im zuvor getesteten i5-Modell. Optional ist auch ein 4K-Panel erhältlich, das sich in Bezug auf Farbwiedergabe, Kontrast, Reaktionszeit und Helligkeit sicherlich vom hier getestete Full-HD-Panel unterscheiden wird. Ein sogenannter “Outdoor Mode” mit bis zu 700 cd/m2 ist bestimmten Full-HD-Modellen vorbehalten und war in unserem Testgerät nicht vorhanden.
Wir hatten auf eine bessere Ausleuchtung gehofft, da unser i5-Modell unter sichtbarem Backlight Bleeding und Lichthöfen litt. Leider war dies nicht der Fall und auch das i7-Modell zeigte ein ähnliches Bild.
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Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 467.2 cd/m²
Kontrast: 1168:1 (Schwarzwert: 0.4 cd/m²)
ΔE Color 2.41 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.33
ΔE Greyscale 3.7 | 0.5-98 Ø5.2
99.6% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
62.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
68.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.37
HP EliteBook x360 1030 G3 45X96UT Chi Mei CMN1380, IPS, 13.3", 1920x1080 | Lenovo Yoga C930-13IKB B139HAN03_0, IPS, 13.9", 1920x1080 | Chuwi LapBook SE 13.3", 1920x1080 | Microsoft Surface Pro 6, Core i5, 128 GB LGPhilips LP123WQ112604, IPS, 12.3", 2736x1834 | Huawei Matebook X Pro i5 Tianma XM, IPS, 13.9", 3000x2000 | HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA AU Optronics AUO101A, IPS, 13", 3000x2000 | |
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Display | -4% | -3% | -5% | -2% | -1% | |
Display P3 Coverage | 66.7 | 64.3 -4% | 65 -3% | 65.5 -2% | 65.9 -1% | 67.5 1% |
sRGB Coverage | 98.6 | 94.6 -4% | 94.8 -4% | 90.4 -8% | 95.2 -3% | 96.7 -2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 68.7 | 66.2 -4% | 66.5 -3% | 65.6 -5% | 67.6 -2% | 68.2 -1% |
Response Times | -2% | -33% | -6% | 2% | -8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 39.6 ? | 40.8 ? -3% | 39.2 ? 1% | 42 ? -6% | 40.4 ? -2% | 47 ? -19% |
Response Time Black / White * | 27.2 ? | 27.6 ? -1% | 27.7 ? -2% | 25 ? 8% | 25.6 ? 6% | 26 ? 4% |
PWM Frequency | 26040 ? | 200 ? -99% | 20800 ? -20% | |||
Bildschirm | -46% | -69% | -14% | -13% | -18% | |
Helligkeit Bildmitte | 467.2 | 316 -32% | 227 -51% | 463 -1% | 442.7 -5% | 452 -3% |
Brightness | 445 | 291 -35% | 210 -53% | 450 1% | 428 -4% | 412 -7% |
Brightness Distribution | 91 | 83 -9% | 89 -2% | 83 -9% | 84 -8% | 85 -7% |
Schwarzwert * | 0.4 | 0.36 10% | 0.44 -10% | 0.32 20% | 0.31 22% | 0.48 -20% |
Kontrast | 1168 | 878 -25% | 516 -56% | 1447 24% | 1428 22% | 942 -19% |
Delta E Colorchecker * | 2.41 | 5.9 -145% | 6.6 -174% | 3.76 -56% | 2.24 7% | 4.05 -68% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.58 | 12.9 -131% | 12.2 -119% | 7.35 -32% | 7.19 -29% | 6.64 -19% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.33 | 1.3 2% | 1.9 -43% | 2.68 -102% | 1.11 17% | 1.56 -17% |
Delta E Graustufen * | 3.7 | 8.6 -132% | 7.9 -114% | 3.18 14% | 9.7 -162% | 4.87 -32% |
Gamma | 2.37 93% | 2.1 105% | 2.16 102% | 2.53 87% | 1.42 155% | 2.71 81% |
CCT | 7158 91% | 6854 95% | 8879 73% | 6994 93% | 6227 104% | 7160 91% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 62.5 | 60.7 -3% | 59 -6% | 61.6 -1% | 62 -1% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 99.6 | 94.5 -5% | 90 -10% | 95 -5% | 97 -3% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -17% /
-33% | -35% /
-49% | -8% /
-11% | -4% /
-9% | -9% /
-13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Den sRGB-Farbraum deckt das Panel vollständig ab, AdobeRGB wird zu 63 % abgedeckt. Damit ist das Display minimal besser als das 12,3-Zoll-Display des 2018 Surface Tablet..
Die Farbgenauigkeit war bereits ab Werk bei allen Sättigungsstufen ausgesprochen gut. Die Farbtemperatur war ein wenig zu hoch (also kühl), liess sich aber mittels Kalibrierung leicht korrigieren.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
27.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14.8 ms steigend | |
↘ 12.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 66 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
39.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20.8 ms steigend | |
↘ 18.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 26040 Hz | ≤ 62 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 26040 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 62 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 26040 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Performance
Prozessor
Die CPU-Leistung unseres Testgeräts war durch die Bank durch unterdurchschnittlich und sogar schlechter als die des vor wenigen Monaten getesteten i5-8250U-Modells. Die CineBench-Ergebnisse enttäuschten auf ganzer Linie und lagen rund 10 % unterhalb des Core i5-8250U, obwohl unser Testgerät im High-Performance-Profil lief. Im 2018 Surface Pro lieferte dieselbe i7-8650U-CPU fast 45 % schnellere Testergebnisse.
Weitere Informationen zum Core i7-8650U können der dieser CPU gewidmeten Seite entnommen werden.
System Performance
Im PCMark lag das i7-Modell wenig überraschend sehr nah am i5-Modell dran. Einzig im PCMark Productivity schnitt es dank schnellerer Samsung-SSD besser ab.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4103 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3901 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Während das i5-Modell mit einer 128 GB fassenden Samsung PM871g (SATA III) ausgestattet war, steckte im i7-Modell eine erheblich schnellere 512 GB Samsung PM981 (NVMe). Die sequentielle Schreibperformance lag bei beeindruckenden 1.400 MB/s.
Weitere Informationen können unserer HDD-/SSD-Vergleichstabelle entnommen werden.
HP EliteBook x360 1030 G3 45X96UT Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Lenovo Yoga C930-13IKB SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | Chuwi LapBook SE SanDisk DF4032 | Microsoft Surface Pro 6, Core i5, 128 GB Toshiba KBG30ZPZ128G | Huawei Matebook X Pro i5 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | HP EliteBook x360 1030 G3 Samsung PM871b MZNLN128HAHQ | |
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AS SSD | -50% | -518% | -261% | -23% | -73% | |
Seq Read | 1798 | 1850 3% | 264.1 -85% | 1114 -38% | 2416 34% | 488.2 -73% |
Seq Write | 1374 | 661 -52% | 131.8 -90% | 340 -75% | 1170 -15% | 403.2 -71% |
4K Read | 46.05 | 38.04 -17% | 6.3 -86% | 40.46 -12% | 48.33 5% | 31.07 -33% |
4K Write | 104.3 | 95 -9% | 13.6 -87% | 80.6 -23% | 103.1 -1% | 70.8 -32% |
4K-64 Read | 1408 | 434.3 -69% | 25.65 -98% | 277.9 -80% | 1039 -26% | 255.1 -82% |
4K-64 Write | 790 | 266.3 -66% | 9.11 -99% | 129.3 -84% | 399.6 -49% | 156.5 -80% |
Access Time Read * | 0.041 | 0.069 -68% | 0.671 -1537% | 0.913 -2127% | 0.058 -41% | 0.093 -127% |
Access Time Write * | 0.036 | 0.056 -56% | 1.233 -3325% | 0.301 -736% | 0.036 -0% | 0.048 -33% |
Score Read | 1634 | 657 -60% | 58 -96% | 430 -74% | 1329 -19% | 335 -79% |
Score Write | 1032 | 427 -59% | 36 -97% | 244 -76% | 620 -40% | 268 -74% |
Score Total | 3484 | 1373 -61% | 120 -97% | 870 -75% | 2575 -26% | 781 -78% |
Copy ISO MB/s | 1947 | 539 -72% | 128.1 -93% | 739 -62% | 208.1 -89% | |
Copy Program MB/s | 453.9 | 209.7 -54% | 94 -79% | 312.3 -31% | 74.3 -84% | |
Copy Game MB/s | 990 | 340 -66% | 124.4 -87% | 486.3 -51% | 164.5 -83% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die UHD Graphics 620 unseres Testgeräts kam bis auf 5 % an den Durchschnitt aller von uns je getesteten UHD-Graphics-620-GPUs ran. Verglichen mit der HD Graphics 620 der Vorgängergeneration ist der Unterschied vernachlässigbar. Sollte mehr Grafikleistung benötigt werden, empfehlen sich alternative ähnlich dünne und leichte Notebooks mit AMD Vega 8 oder GeForce MX150.
Weitere Informationen zur UHD Graphics 620 können unserer dieser GPU gewidmeten Seite entnommen werden.
3DMark 11 Performance | 1814 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 70.9 | 32.9 | 28.5 | 8.9 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Kühlsystem besteht aus zwei kleinen Lüftern, die mit zwei Heatpipes verbunden sind. Beide Lüfter standen im Leerlauf und bei niedriger bis mittlerer Last, wie dem Surfen im Netz oder Streamen eines Videos, still. Höhere Last, wie der 3DMark 06 oder Spiele, resultierte in einem Geräuschpegel von sehr gut erträglichen 30 bis 33 dB(A). Die Geräuschkulisse blieb durchweg angenehm und das Gerät blieb bei einfachen Dingen wie Textverarbeitung oder üblichen Büroaufgaben komplett lautlos.
Wir konnten kein Spulenfiepen oder anderweitige elektrische Geräusche feststellen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.5 / 28.5 / 28.5 dB(A) |
Last |
| 30.8 / 32.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.5 dB(A) |
HP EliteBook x360 1030 G3 45X96UT UHD Graphics 620, i7-8650U, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Lenovo Yoga C930-13IKB UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | HP EliteBook x360 1030 G3 UHD Graphics 620, i5-8250U, Samsung PM871b MZNLN128HAHQ | HP Envy x360 15-bq102ng Vega 8, R5 2500U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | HP Spectre x360 13-ac033dx HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | Microsoft Surface Pro 6, Core i7, 512 GB UHD Graphics 620, i7-8650U, Toshiba KBG30ZPZ512G | |
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Geräuschentwicklung | -3% | -1% | -11% | -14% | -6% | |
aus / Umgebung * | 28.5 | 29.3 -3% | 28.5 -0% | 30.13 -6% | 28.7 -1% | 30.3 -6% |
Idle min * | 28.5 | 29.3 -3% | 28.5 -0% | 30.13 -6% | 28.7 -1% | 30.3 -6% |
Idle avg * | 28.5 | 29.3 -3% | 28.5 -0% | 30.13 -6% | 34.2 -20% | 30.3 -6% |
Idle max * | 28.5 | 29.7 -4% | 28.5 -0% | 30.13 -6% | 35.8 -26% | 30.3 -6% |
Last avg * | 30.8 | 31.8 -3% | 31.3 -2% | 38.8 -26% | 35.8 -16% | 33.5 -9% |
Last max * | 32.8 | 32.7 -0% | 33.5 -2% | 38.8 -18% | 39.6 -21% | 33.5 -2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Oberflächentemperatur war dank der Doppellüfter-Kühlung sehr symmetrisch. Im Leerlauf lagen die höchste gemessenen Temperaturen auf Ober- und Unterseite bei 29 bis 33 °C. Analog zum Lenovo Yoga C930 erwärmten sich dieselben Stellen bei maximaler Last auf jeweils 40 und 46 °C. Glücklicherweise blieb der vordere Bereich des Notebooks jederzeit und unabhängig von der anliegenden Last angenehm kühl.
Im Stresstest zeigte sich der Grund für die miserable Performance des Core i7-8650U unseres Testgeräts. Mit Prime95 taktete die CPU für wenige Sekunden mit 2,8 GHz und sank anschließend auf nur noch 1,7 GHz. Der Core i5-8250U lief in diesem Test mit stabilen 2,1 GHz. Mit anderen Worten: der i7 musste deutlich stärker drosseln als der i5.
Auf Akku werden sowohl CPU als auch GPU ausgebremst. Im 3DMark 11 erbrachte unser Testgerät auf Akku eine Leistung von 4.802 und 1.161 Punkten (Physics und Graphics), wohingegen angeschlossen am Strom 5.168 und 1.649 Punkten erreicht wurden.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | |
System Idle | -- | -- | 42 |
Prime95 Stress | 1,7 | -- | 61 |
Prime95 + FurMark Stress | 0,8 | 599 | 58 |
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (+1.1 °C).
Lautsprecher
HP EliteBook x360 1030 G3 45X96UT Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.5% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 8% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energiebedarf
Der Energiebedarf lag trotz niedrigerer Leistung bei allen Lastszenarien oberhalb des i5-Modells. Insgesamt war der Energiehunger höher als der des 2018 Surface Pro i7 aber niedriger als beim Yoga C930.
In der Spitze konnten wir kurzzeitig 51,9 W messen, die aus dem kompakten (ca. 7,5 x 7,5 x 2,8 cm) 65-W-Netzteil gezogen werden. Dieser Wert sank allerdings kurz darauf aufgrund der starken Drosselung der CPU auf deutlich niedrigere 30 W.
Aus / Standby | 0.36 / 0.56 Watt |
Idle | 3.4 / 7.6 / 11.5 Watt |
Last |
35.4 / 51.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP EliteBook x360 1030 G3 45X96UT i7-8650U, UHD Graphics 620, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo Yoga C930-13IKB i5-8250U, UHD Graphics 620, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG, IPS, 1920x1080, 13.9" | Chuwi LapBook SE Celeron N4100, UHD Graphics 600, SanDisk DF4032, , 1920x1080, 13.3" | Microsoft Surface Pro 6, Core i7, 512 GB i7-8650U, UHD Graphics 620, Toshiba KBG30ZPZ512G, IPS, 2736x1824, 12.3" | HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA i5-8350U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 3000x2000, 13" | HP EliteBook x360 1030 G3 i5-8250U, UHD Graphics 620, Samsung PM871b MZNLN128HAHQ, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
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Stromverbrauch | 1% | 38% | 8% | -3% | 12% | |
Idle min * | 3.4 | 3.3 3% | 2.7 21% | 3.2 6% | 4.9 -44% | 3.8 -12% |
Idle avg * | 7.6 | 6.8 11% | 6.3 17% | 8.7 -14% | 8.9 -17% | 7.5 1% |
Idle max * | 11.5 | 9.5 17% | 7.6 34% | 10.4 10% | 11 4% | 8.6 25% |
Last avg * | 35.4 | 40.8 -15% | 12.6 64% | 29.2 18% | 32 10% | 33.1 6% |
Last max * | 51.9 | 57 -10% | 24.6 53% | 40.8 21% | 36 31% | 31.8 39% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit war spitze und etwas länger als beim Yoga C930 und 2018 Surface Pro. Unter realen Bedingungen hielt das EliteBook x360 1030 G3 rund 10 Stunden in unserem WLAN-Test durch. Dabei war der Energiesparplan auf “Ausbalanciert” und das Display auf eine genormte Helligkeit von 150 cd/m2 gestellt. Von Modellen mit der optionalen 700-cd/m2-Helligkeit erwarten wir kürzere Laufzeiten.
HP EliteBook x360 1030 G3 45X96UT i7-8650U, UHD Graphics 620, 56.2 Wh | Lenovo Yoga C930-13IKB i5-8250U, UHD Graphics 620, 60 Wh | Chuwi LapBook SE Celeron N4100, UHD Graphics 600, 37 Wh | Huawei Matebook X Pro i5 i5-8250U, GeForce MX150, 57.4 Wh | Microsoft Surface Pro 6, Core i7, 512 GB i7-8650U, UHD Graphics 620, 45 Wh | HP EliteBook x360 1030 G3 i5-8250U, UHD Graphics 620, 56.2 Wh | |
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Akkulaufzeit | -7% | -25% | -5% | -14% | 2% | |
WLAN | 589 | 550 -7% | 444 -25% | 557 -5% | 509 -14% | 602 2% |
Idle | 1432 | 1243 | 1083 | 1381 | ||
Last | 124 | 347 | 133 | 131 | 189 |
Fazit
Pro
Contra
In unserem ursprünglichen Testbericht zum EliteBook x360 1030 G3 mit Core-i5-CPU kamen wir zum Schluss, dass es sich um das beste 13-Zoll-Business-Convertible mit mehr Features und einem helleren Display als die meisten Ultrabooks handelte. Dasselbe gilt im Prinzip auch für das i7-Modell, allerdings mit einer Einschränkung: es ist nicht wirklich schneller als die günstigere i5-Version. Tatsächlich war die i7-CPU aufgrund des ständigen Throttlings sogar durchgehend langsamer als die i5-CPU. Bei der Konkurrenz sieht das anders aus - das i7-Modell des Yoga C930 war durchweg schneller als das i5-Modell des Yoga C930, insbesondere bei hoher Last. Wir sind von der gebotenen Leistung des HP daher sehr enttäuscht.
Trotzdem ist und bleibt das EliteBook x360 1030 G3 weiterhin empfehlenswert, da die vielen Vorteile noch immer überwiegen. Wir raten aber dazu die Finger vom i7-Modell zu lassen und das gesparte Geld lieber in optionale Extras wie Sure View, den Outdoor Mode, 4G/LTE oder ein externes Thunderbolt-3-Dock zu investieren.
Das Core-i7-Modell kostet mindestens 200-300 Euro mehr als das Core-i5-Modell. Die gebotene Leistung, oder besser gesagt der Mangel an gebotener Leistung, rechtfertigen diesen Aufpreis aber keineswegs. Das i5-Modell bleibt das beste EliteBook x360 1030 G3.
HP EliteBook x360 1030 G3 45X96UT
- 06.11.2018 v6 (old)
Allen Ngo