Test HP EliteBook x360 1030 G3 (i5-8250U. FHD) Convertible
Das EliteBook x360 1030 G3 Convertible wurde im Mai angekündigt und folgt auf das erfolgreiche EliteBook x360 1030 G2. HP verwendet ein neues Design mit dünneren Bildschirmrändern, mehr Lautsprechern, anderen Anschlüssen, neuen Kaby-Lake-R-CPUs und einem optionalen Display mit extrem hellen 700 cd/m².
Zur Auswahl stehen entweder Core i5-8250U bis Core i7-8550U, FHD-Panel oder 4K-Touchscreen, 8 oder 16 GB RAM und bis zu 1-TB-SSD-Speicher. Der Basispreis liegt bei rund 1.800 US-Dollar bzw. 1.850 Euro (i5, 8 GB, 256-GB-SSD, FHD). Die Spezifikationen entsprechen damit den meisten Ultrabooks, allerdings gibt es einen größeren Fokus auf Business- bzw. Sicherheitsfunktionen. Zu den Vergleichsgeräten gehören sowohl Consumer- als auch Business-Convertibles wie das Microsoft Surface Pro, Fujitsu Stylistic Q738, Lenovo ThinkPad X380 Yoga, Dell XPS 13 9365 und das Asus ZenBook Flip S.
Zwischen den Modellen der Serien EliteBook x360 und Spectre x360 gibt es viele Gemeinsamkeiten, es lohnt sich also auch, einen Blick in unsere anderen Testberichte zu werfen.
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Details
Gehäuse
Beim Vergleich der Designs kommt das alte 1030 G2 beinahe etwas altbacken daher. HP hat die Bildschirmränder an den Seiten um 50 % bzw. 39 % am unteren Rand reduziert, gleichzeitig aber den Großteil der Gehäusecharakteristik beibehalten. Vor allem bei einem Convertible sind die Veränderungen gut wahrnehmbar, da die Verwendung im Tablet-Modus nun deutlich komfortabler ist.
Eine weitere Neuerung sind die Lautsprechergitter entlang der Tastatur. HP setzt sowohl bei den Spectre- als auch EliteBook-Modellen auf Lautsprecher von Bang & Olufsen, auch wenn die Klangqualität bei Geschäftskunden vermutlich nicht sehr weit oben auf der Liste steht.
Der Rest des Gehäuses besteht weiterhin aus CNC-gefrästem Aluminium und behält den matten Look, die glatte Oberfläche sowie die exzellente Stabilität. Die Scharniere sind bei allen Winkeln straff und wippen nicht nach. Selbst bei Druck auf die Handballenauflage oder den mittleren Bereich der Tastatur geben die Oberflächen nur minimal nach, allerdings lassen sich der Deckel und die Basiseinheit leichter verwinden. Auch die Mitte des Bildschirmdeckels hätte etwas stabiler ausfallen können. Hier gibt es definitiv noch Verbesserungspotenzial, vor allem im Vergleich zum traditionelleren EliteBook 840. Insgesamt ist das neue EliteBook x360 1030 G3 dem Spectre 13 sehr ähnlich.
HP vermarktet sein neues EliteBook als "das kleinste Business-Convertible der Welt" und das ist durchaus glaubwürdig. Im Vergleich zum alten 1030 G2 ist die Stellfläche dank der dünneren Bildschirmränder deutlich geringer, allerdings ist das neue Modell fast einen Millimeter dicker. Das Gewicht ist ebenfalls beinahe identisch, was vor allem an der aufwändigeren Kühlung des Convertibles liegt.
Das Dell XPS 13 2-in-1 ist noch leichter und kleiner als das EliteBook x360 1030 G3, obwohl der Touchscreen nicht kleiner ist. Das HP bietet aber einen deutlichen Leistungsvorteil.
Ausstattung
Bei den Anschlüssen gab es Veränderungen gegenüber dem alten EliteBook x360 1030 G2. Sowohl der microSD-Leser und der SmartCard-Leser als auch der proprietäre Stromanschluss wurden beim 1030 G3 gestrichen, während der Nano-SIM-Steckplatz weiterhin optional ist. Im Gegenzug gibt es einen zusätzlichen USB-C-Anschluss, der auch zum Laden genutzt werden kann. Wer einen Netzwerkanschluss oder die zuvor genannten Kartenleser benötigt, wird nicht um Dongles oder Dockingstationen herumkommen.
Kommunikation
Die Intel-8265-WLAN-Karte kennen wir bereits aus dem Vorgänger und es gibt keine Verbindungsprobleme. Einige moderne Laptops werden aber bereits mit der neuen Intel 9260 ausgeliefert, die noch bessere Transferraten ermöglichen sollte. Bei zukünftigen Geräten wird HP vermutlich ebenfalls aufrüsten.
Optional ist das EliteBook mit einem Intel XMM 7360 WWAN-Modul verfügbar, um auch unterwegs auf LTE-Netze zugreifen zu können.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Huawei Matebook X Pro i5 | |
HP EliteBook x360 1030 G3 | |
Dell XPS 13-9365 2-in-1 | |
HP EliteBook x360 1030 G2 | |
iperf3 receive AX12 | |
Huawei Matebook X Pro i5 | |
HP EliteBook x360 1030 G3 | |
HP EliteBook x360 1030 G2 | |
Dell XPS 13-9365 2-in-1 |
Sicherheit
HP hat in letzter Zeit mehr in die Sicherheit seiner Business-Geräte investiert. Abgesehen von dem normalen Fingerabdruck-Scanner wird das System mit einer Reihe von Softwarelösungen ausgeliefert, die man bei der Konkurrenz so nicht findet. HP Sure Start stellt sicher, dass immer ein sauberes Backup des BIOS vorhanden ist, HP BIOSphere erkennt und verhindert Angriffe auf das BIOS und HP WorkWise verbindet ein Bluetooth-Smartphone für die Zwei-Faktor-Authentifizierung und Datentransfers. Der integrierte Sichtschutzfilter ermöglicht kleinere Blickwinkel.
Zubehör
Zum Lieferumfang gehört eine Schnellstartanleitung, eine DVD mit Windows 10 Pro und eine Recovery-DVD. Wir hätten USB-Sticks bevorzugt, da man für DVDs natürlich auch ein optisches Laufwerk benötigt. Das System ist kompatibel mit Thunderbolt-3-Dockingstationen und kann gleichzeitig geladen werden und einen externen Monitor ansteuern.
Wartung
Die untere Abdeckung wird lediglich durch 5 Torx-Schrauben (T5) gesichert. Leider sitzt der Deckel aber extrem fest und es ist nicht leicht, ihn ohne Beschädigungen zu entfernen. HPs detaillierter Maintenance Guide zeigt, dass die meisten Komponenten inklusive des WWAN und der M.2-SSD ausgetauscht werden können, während der Arbeitsspeicher verlötet ist.
Garantie
Standardmäßig liegt die Garantie bei einem Jahr, kann aber mit den HP Care Packs erweitert bzw. verlängert werden.
Eingabegeräte
Tastatur
An der Chiclet-Tastatur hat sich nicht viel verändert. Nach wie vor gibt es eine zweistufige Hintergrundbeleuchtung und jede Taste bietet einen straffen sowie gleichmäßigen Anschlag, wie wir es auch schon von den Spectre-13-Modellen kennen. Die Tastengeräusche sind recht leise und das Tippgefühl ist bei weitem nicht so schwammig wie bei einem Pavilion-Laptop, den wir vor kurzem getestet haben. Das größte Problem der Tastatur sind weiterhin die kleinen Pfeiltasten.
Touchpad
Das Glass-Touchpad (11,1 x 6,5 cm) wurde unverändert vom EliteBook x360 1030 G2 übernommen. Das ist aber nicht notwendigerweise ein Makel, denn schon bei der letzten Generation gab es weiche Zeigerbewegungen und zuverlässige Gleiteigenschaften unabhängig von der Eingabegeschwindigkeit. HP setzt leider immer noch auf integrierte Maustasten, obwohl dedizierte etwas präziser sind. Wer lieber einen Pointstick nutzt, muss auf die traditionelleren EliteBook-800-Geräte ausweichen.
Display
HP verwendet erneut Panels von Chi Mei für den 1080p-Touchscreen, der mit Gorilla Glass 4 geschützt ist. Insgesamt bietet der Hersteller jedoch fünf verschiedene Bildschirme für das EliteBook x360 1030 G3: 4K UHD spiegelnd mit einer Helligkeit von 500 cd/m², 1080p Anti-Glare mit Privacy-Filter und 700 cd/m², 1080p spiegelnd mit Privacy-Filter und 700 cd/m², 1080p Anit-Glare mit 400 cd/m² oder 1080p spiegelnd mit 400 cd/m². Eigentlich ist es gut, Auswahlmöglichkeiten zu haben, doch bei vier verschiedenen 1080p-Panels ist es nicht immer leicht, die richtige Wahl zu treffen. Viele Shops geben nämlich nur die Auflösung, nicht aber die Helligkeit an. Vor dem Kauf sollte man also genau hinsehen.
Unser Testgerät ist mit dem spiegelnden 1080p-Bildschirm ausgerüstet, der PSR (Panel Self Refresh) sowie 100 % sRGB bietet. Unsere Messungen zeigen ein exzellentes Kontrastverhältnis und bestätigen die beworbene Farbraumabdeckung. Die starke Hintergrundbeleuchtung ist ein deutlicher Vorteil gegenüber dem recht dunklen EliteBook x360 1030 G2. Wir können leichte Lichthöfe erkennen, die im Alltag aber nicht weiter stören. PWM kommt bei einer Helligkeit von 62 % oder weniger zum Einsatz. Ob das auch für das 700-cd/m²-Panel gilt, muss sich aber noch zeigen.
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Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 470.1 cd/m²
Kontrast: 1237:1 (Schwarzwert: 0.38 cd/m²)
ΔE Color 2.47 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.52
ΔE Greyscale 3.7 | 0.5-98 Ø5.2
98.2% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
62% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
67.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.35
HP EliteBook x360 1030 G3 Chi Mei CMN1380, IPS, 13.3", 1920x1080 | Lenovo Yoga 730-13IKB B133ZAN02.3, IPS LED, 13.3", 3840x2160 | Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5 APPA03E, IPS, 13.3", 2560x1600 | Fujitsu Lifebook U938 Sharp LQ133M1JW28, IPS, 13.3", 1920x1080 | Dell XPS 13-9365 2-in-1 IPS, 13.3", 1920x1080 | HP EliteBook x360 1030 G2 CMN1374, IPS, 13.3", 1920x1080 | |
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Display | 1% | 27% | 0% | -28% | -5% | |
Display P3 Coverage | 66.1 | 66.8 1% | 98.5 49% | 67.5 2% | 47.32 -28% | 65.5 -1% |
sRGB Coverage | 97.8 | 97.7 0% | 99.9 2% | 94.5 -3% | 71.1 -27% | 88.8 -9% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 67.8 | 68.3 1% | 87.3 29% | 68.7 1% | 48.83 -28% | 64.9 -4% |
Response Times | -30% | 104% | -41% | -49% | -24% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 39.2 ? | 54 ? -38% | 46 ? -17% | 43 ? -10% | 48 ? -22% | 55.2 ? -41% |
Response Time Black / White * | 25.6 ? | 31.2 ? -22% | 32 ? -25% | 29 ? -13% | 32.8 ? -28% | 27.2 ? -6% |
PWM Frequency | 26040 ? | 118000 ? 353% | 217 ? -99% | 1042 ? -96% | ||
Bildschirm | -14% | 23% | -5% | -45% | -33% | |
Helligkeit Bildmitte | 470.1 | 310 -34% | 519 10% | 344 -27% | 322.6 -31% | 262 -44% |
Brightness | 443 | 299 -33% | 504 14% | 320 -28% | 306 -31% | 256 -42% |
Brightness Distribution | 88 | 93 6% | 95 8% | 77 -12% | 91 3% | 83 -6% |
Schwarzwert * | 0.38 | 0.2 47% | 0.33 13% | 0.31 18% | 0.19 50% | 0.25 34% |
Kontrast | 1237 | 1550 25% | 1573 27% | 1110 -10% | 1698 37% | 1048 -15% |
Delta E Colorchecker * | 2.47 | 4.2 -70% | 1.4 43% | 2.72 -10% | 7.7 -212% | 5.13 -108% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.73 | 8 -40% | 2.8 51% | 5.92 -3% | 11.1 -94% | 9.46 -65% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.52 | 1.4 8% | ||||
Delta E Graustufen * | 3.7 | 6.2 -68% | 2.2 41% | 2.74 26% | 7.9 -114% | 6.23 -68% |
Gamma | 2.35 94% | 2.1 105% | 2.22 99% | 2.38 92% | 2.88 76% | 2.45 90% |
CCT | 7373 88% | 6983 93% | 6908 94% | 6794 96% | 7044 92% | 6413 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 62 | 62.8 1% | 77.3 25% | 61 -2% | 44.1 -29% | 57.84 -7% |
Color Space (Percent of sRGB) | 98.2 | 97.6 -1% | 99.99 2% | 94 -4% | 69.9 -29% | 88.57 -10% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -14% /
-14% | 51% /
39% | -15% /
-11% | -41% /
-42% | -21% /
-26% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wie wir gerade schon erwähnt haben, wird der kleinere sRGB-Farbraum vollständig abgedeckt; AdobeRGB immerhin noch zu 62 %. Hier liegt das HP auf dem Niveau von anderen hochwertigen Ultrabooks wie dem XPS 13, Blade Stealth oder Spectre 13, bei denen mehr als 95 % sRGB üblich sind. Wer jedoch im AdobeRGB-Farbraum arbeiten möchte, sollte Geräte wie das Zenbook Pro 15 in Betracht ziehen, wo es Panels mit fast vollständiger AdobeRGB-Abdeckung gibt.
Unsere Messungen mit einem X-Rite Spektralfotometer ermitteln eine etwas kühle Farbtemperatur und ziemlich schlechte Graustufendarstellung, die wir von einem hochpreisigen Business-Laptop so nicht erwartet haben. Mit einer Kalibrierung können wir die beiden Werte aber deutlich verbessern. Die Farbgenauigkeit gegenüber der sRGB-Referenz ist bei allen Sättigungsleveln sehr gut, sogar vor der Kalibrierung.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
25.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 11.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 58 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
39.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20.4 ms steigend | |
↘ 18.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 56 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 26040 Hz | ≤ 62 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 26040 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 62 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 26040 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Solange man Reflexionen vermeiden kann, ist die Sichtbarkeit im Schatten gut. Aufgrund des extrem spiegelnden Displays ist das allerdings gar nicht so leicht, und oftmals hat man es mit einem Spiegel zu tun. Die Blickwinkel sind jedoch sehr gut und es gibt keine großen Helligkeits- oder Farbveränderungen, man kann das 360-Grad-Scharnier also voll ausnutzen.
Im Freien dürfte das optionale 700-cd/m²-Panel deutlich besser abschneiden, wenn man im Schatten arbeitet. Allerdings müsste die Helligkeit noch deutlich heller sein, um direkte Sonneneinstrahlung zu kompensieren. HPs "Anti-Glare"-Modelle sollten hier einen Vorteil haben.
Leistung
Es gibt zwar verschiedene Auswahlmöglichkeiten für den Massenspeicher und den Bildschirm, doch auf die Leistung kann man nicht viel Einfluss nehmen. Alle derzeitigen Konfigurationen werden entweder mit dem Core i5-8250U oder dem i7-8550U ausgeliefert, jeweils in Kombination mit der integrierten UHD Graphics 620 sowie aufgelötetem Arbeitsspeicher. Wer mehr Grafikleistung benötigt, sollte einen Blick auf das Huawei MateBook X Pro werfen.
Prozessor
Wenn man von einem EliteBook x360 1030 G2 mit dem Core i5-7300U kommt, kann man einen Leistungssprung von etwa 40 Prozent in Multi-Thread-Szenarios erwarten. Unsere Cinebench-Ergebnisse entsprechen in etwa den Erwartungen bzw. liegen etwas darunter aufgrund von Throttling. Bei längerer Belastung mit unserer CB-Schleife fällt das ursprüngliche Ergebnis von 532 Punkten um etwa 10 %.
Bei der Auswahl des optionalen Core i7-8550U dürfte sich die Leistung bestenfalls minimal gegenüber dem i5 verbessern. Der i7-8550U im Spectre x360 15 ist im Cinebench R15 beispielsweise nur 6 % schneller, und auch im EliteBook dürfte der Core i7 Probleme mit Throttling haben.
Weitere technische Informationen und Benchmark-Ergebnisse zum Core i5-8250U sind hier verfügbar.
System Performance
Die PCMark-8-Ergebnisse des HP liegen ein wenig unter dem Durchschnitt für Modelle mit dem i5-8250U, während es im PCMark 10 genau andersherum ist. Selbst das letztjährige EliteBook x360 1030 G2 schafft mehr Punkte im PCMark 8. Insgesamt gab es aber dennoch keine Probleme beim Betrieb.
PCMark 10 - Score | |
HP EliteBook x360 1030 G3 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620 (3358 - 4081, n=67) | |
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5 |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3453 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4336 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3695 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse steht nur ein einzelner M.2-2280-Steckplatz zur Verfügung. NVMe-Laufwerke werden unterstützt, doch die 128 GB große Samsung PM871b in unserem Testgerät ist nur via SATA-3 angebunden.
Die sequentiellen Transferraten liegen bei 488 MB/s (Lesen) bzw. 403 MB/s (Schreiben) und sind in Ordnung für eine SATA-3-SSD. Allerdings sind selbst günstige NVMe-SSDs oftmals doppelt so schnell. Wer also oft mit großen Datenmengen oder sehr vielen Daten hantiert, ist mit einer NVMe-SSD besser aufgehoben.
Weitere Benchmarks sind in unserer SSD/HDD-Liste verfügbar.
HP EliteBook x360 1030 G3 Samsung PM871b MZNLN128HAHQ | Fujitsu Lifebook U938 Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Huawei Matebook X Pro i5 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Dell XPS 13-9365 2-in-1 Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | HP EliteBook x360 1030 G2 Sandisk SD8TN8U-256G-1006 | Lenovo ThinkPad 25 Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e | |
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AS SSD | 28% | 189% | 125% | -11% | 224% | |
Copy Game MB/s | 164.5 | 275.8 68% | 486.3 196% | 726 341% | 178.5 9% | 598 264% |
Copy Program MB/s | 74.3 | 163.9 121% | 312.3 320% | 263.8 255% | 110.6 49% | 400.6 439% |
Copy ISO MB/s | 208.1 | 442.4 113% | 739 255% | 950 357% | 255.9 23% | 1272 511% |
Score Total | 781 | 885 13% | 2575 230% | 1495 91% | 736 -6% | 2811 260% |
Score Write | 268 | 419 56% | 620 131% | 375 40% | 194 -28% | 837 212% |
Score Read | 335 | 306 -9% | 1329 297% | 752 124% | 362 8% | 1317 293% |
Access Time Write * | 0.048 | 0.057 -19% | 0.036 25% | 0.037 23% | 0.075 -56% | 0.031 35% |
Access Time Read * | 0.093 | 0.099 -6% | 0.058 38% | 0.045 52% | 0.143 -54% | 0.04 57% |
4K-64 Write | 156.5 | 308.8 97% | 399.6 155% | 204.7 31% | 120.9 -23% | 640 309% |
4K-64 Read | 255.1 | 235.7 -8% | 1039 307% | 586 130% | 286.2 12% | 1130 343% |
4K Write | 70.8 | 73.8 4% | 103.1 46% | 96.9 37% | 52.6 -26% | 113 60% |
4K Read | 31.07 | 24.41 -21% | 48.33 56% | 37.69 21% | 27.37 -12% | 50.4 62% |
Seq Write | 403.2 | 364.5 -10% | 1170 190% | 735 82% | 201.9 -50% | 840 108% |
Seq Read | 488.2 | 455.5 -7% | 2416 395% | 1283 163% | 486.9 0% | 1369 180% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Im Vergleich zur alten HD Graphics 620 bringt die UHD Graphics 620 keinen signifikanten Leistungszuwachs. Im 3DMark ist das neue Modell rund 18 % schneller als das vorherige EliteBook x360 1030 G2, doch das ist kaum der Sprung, den sich viele Casual Gamer gewünscht hätten. Systeme mit der Radeon RX Vega 8 oder GeForce MX150 sind in der Regel mehr als doppelt so schnell.
Weitere Informationen und Benchmarks der UHD Graphics 620 gibt es in unserer Technik-Sektion.
3DMark 11 Performance | 1902 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 8008 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 68.6 | 34.9 | 29.5 | 9.4 |
The Witcher 3 (2015) | 17.2 | 10.7 | 6.5 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 20.7 | 13.2 | 6.6 |
Stresstest
Wir verwenden synthetische Tools, um die Stabilität des Systems bei maximaler Belastung zu testen. Mit Prime95 arbeitet die CPU für einige Sekunden mit 3 GHz, bis die Temperatur 67 °C erreicht. Danach fällt der Takt auf 2,1 GHz, um eine kühlere Kerntemperatur aufrechtzuerhalten. Das deckt sich mit unseren Beobachtungen während der Cinebench-Schleife, in der das Ergebnis im zweiten Durchlauf abfällt. 2,1 GHz liegen aber immer noch klar über dem Basistakt von 1,6 GHz des i5-8250U, das EliteBook kann also zumindest einen Teil des Turbo Boosts ausnutzen. Die Kerntemperatur pendelt sich unter Last bei etwa 60 °C ein.
Im Akkubetrieb wird sowohl die CPU- als auch die GPU-Leistung reduziert. Ein 3DMark-11-Test abseits der Steckdose ermittelt 4.884 (Physics) und 1.237 Punkte (Graphics) gegenüber 5.571 bzw. 1.738 Punkten im Netzbetrieb.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | |
Prime95 Last | 2,1 | -- | 61 |
FurMark Last | -- | 848 | 58 |
Prime95 + FurMark Last | 0,8 | 648 | 57 |
Emissionen
Geräuschemissionen
HP hat die Kühlung aufgerüstet und verwendet gegenüber dem alten 1030 G2 nun zwei anstatt nur einen Lüfter. Die Ergebnisse sprechen für sich, denn das 1030 G3 ist unter Last spürbar leiser als der Vorgänger. Wenig überraschend sind die Werte auf dem Niveau des aktuellen Spectre x360 13. Mit maximal 33,5 dB(A) ist das EliteBook leiser als die meisten Ultrabooks, die nur mit einem Lüfter auskommen müssen.
Bei leichter Last wie der Textverarbeitung oder dem Schreiben von Mails bleiben die Lüfter deaktiviert, allerdings springen sie auch schnell an. Das gilt beispielsweise für das Surfen im Internet bzw. Streamen, wo wir zwischen 29 bis 31 dB(A) messen. In einem leisen Raum ist das hörbar, aber keineswegs störend.
Bei unserem Testgerät konnten wir keine störenden elektronischen Geräusche bzw. Spulenfiepen hören.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.5 / 28.5 / 28.5 dB(A) |
HDD |
| 29.5 dB(A) |
Last |
| 31.3 / 33.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.5 dB(A) |
HP EliteBook x360 1030 G3 UHD Graphics 620, i5-8250U, Samsung PM871b MZNLN128HAHQ | HP EliteBook x360 1030 G2 HD Graphics 620, i5-7300U, Sandisk SD8TN8U-256G-1006 | Lenovo ThinkPad 25 GeForce 940MX, i7-7500U, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e | Lenovo Yoga 730-13IKB UHD Graphics 620, i5-8550U, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG) | HP Envy x360 15-bq102ng Vega 8, R5 2500U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
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Geräuschentwicklung | -4% | -5% | -11% | -11% | |
aus / Umgebung * | 28.5 | 29 -2% | 27.9 2% | 29.7 -4% | 30.13 -6% |
Idle min * | 28.5 | 29 -2% | 27.9 2% | 29.7 -4% | 30.13 -6% |
Idle avg * | 28.5 | 29 -2% | 27.9 2% | 29.7 -4% | 30.13 -6% |
Idle max * | 28.5 | 29 -2% | 30 -5% | 30.7 -8% | 30.13 -6% |
Last avg * | 31.3 | 33.6 -7% | 37.6 -20% | 39.3 -26% | 38.8 -24% |
Last max * | 33.5 | 35.8 -7% | 37.6 -12% | 39.3 -17% | 38.8 -16% |
Witcher 3 ultra * | 37.6 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Temperaturverteilung entspricht der symmetrischen Kühlung. Maximal messen wir bis zu 45 °C, während es beim alten Modell nur 37 °C waren. Wir empfehlen das Arbeiten auf einem flachen Tisch bei hoher und andauernder Belastung, damit die Lüftungsgitter nicht blockiert werden.
Sowohl die Handballenauflage als auch die Tastatur bleiben aber relativ kühl und stören damit beim Tippen nicht. Die wärmste Stelle auf der Tastatur erreichte maximal 37 °C, allerdings erst nach einer Stunde maximaler CPU-Last.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 24.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (+3.5 °C).
Lautsprecher
Business-Laptops sind eigentlich nicht für ihre gute Klangqualität bekannt, doch das letztjährige x360 1030 G2 überraschte uns mit der hohen Lautstärke und der B&O-Audio-Software, die für Telefonkonferenzen und den Einsatz des Mikrofons optimiert war. Das aktuelle x360 1030 G3 bietet noch mehr Lautsprecher und erreicht eine gute Sound-Qualität, wenn man die Klassifizierung und die kompakten Ausmaße berücksichtigt. Die meisten bezahlbaren Multimedia-Laptops wie das Ideapad 530s oder Pavilion 15 würden sich über solche Lautsprecher freuen. Die maximale Lautstärke reicht für einen mittelgroßen Konferenzraum und es gibt kein Rauschen oder Verzerrungen. Die Handballenauflage vibriert jedoch leicht, wenn man die Lautstärke aufdreht.
HP EliteBook x360 1030 G3 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.6% geringer als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (15% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 13% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 10% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 88% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf verbraucht das Notebook je nach Energieprofil und Helligkeit zwischen 4 und 9 Watt. Der Unterschied zwischen minimaler und maximaler Helligkeit liegt übrigens bei rund 4 %, wobei der Wert bei dem optionalen 700-cd/m²-Panel noch größer ausfallen dürfte.
Bei maximaler Last (Prime95 & FurMark) ist der Verbrauch ein wenig geringer als bei mittlerer Last (3DMark 06), da das Throttling früher auftritt. Insgesamt liegen die Werte aber auf dem Niveau des 13,3 Zoll großen Fujitsu Lifebook U938, da viele dünne Laptops mit CPU-Throttling zu kämpfen haben.
Das kompakte (7,5 x 7,5 x 3 cm) 65-Watt-Netzteil bietet mehr als genug Reserven für das Testgerät und kann auch andere Geräte via USB-C laden.
Aus / Standby | 0.41 / 0.6 Watt |
Idle | 3.8 / 7.5 / 8.6 Watt |
Last |
33.1 / 31.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP EliteBook x360 1030 G3 i5-8250U, UHD Graphics 620, Samsung PM871b MZNLN128HAHQ, IPS, 1920x1080, 13.3" | Fujitsu Lifebook U938 i5-8250U, UHD Graphics 620, Micron 1100 MTFDDAV256TBN, IPS, 1920x1080, 13.3" | Huawei Matebook X Pro i5 i5-8250U, GeForce MX150, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 3000x2000, 13.9" | Dell XPS 13-9365 2-in-1 i7-7Y75, HD Graphics 615, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, IPS, 1920x1080, 13.3" | HP EliteBook x360 1030 G2 i5-7300U, HD Graphics 620, Sandisk SD8TN8U-256G-1006, IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo ThinkPad 25 i7-7500U, GeForce 940MX, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e, IPS, 1920x1080, 14" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 19% | -36% | 32% | 9% | -34% | |
Idle min * | 3.8 | 2.4 37% | 3.5 8% | 3.1 18% | 3.2 16% | 4.2 -11% |
Idle avg * | 7.5 | 5.5 27% | 8.9 -19% | 4.3 43% | 5.5 27% | 7.3 3% |
Idle max * | 8.6 | 6 30% | 12.3 -43% | 4.9 43% | 6.5 24% | 7.7 10% |
Last avg * | 33.1 | 31 6% | 54.2 -64% | 24.3 27% | 29.7 10% | 55.4 -67% |
Last max * | 31.8 | 32.6 -3% | 52.1 -64% | 22.8 28% | 41.3 -30% | 64.4 -103% |
Witcher 3 ultra * | 42.4 | 49.1 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Da sich weder bei der Akkukapazität, dem CPU-Verbrauch noch bei der Bildschirmauflösung viel gegenüber dem letztjährigen Modell getan hat, ähneln die Akkulaufzeiten des neuen x360 1030 G3 sehr denen des alten x360 1030 G2. Im praxisnahen WLAN-Betrieb (Helligkeit 150 cd/m²) kann man mit rund 10 Stunden rechnen, was auch auf dem Niveau von anderen 13-Zoll Ultrabooks mit Intels U-Prozessoren liegt.
Der komplette Ladevorgang dauert knapp 2 Stunden.
HP EliteBook x360 1030 G3 i5-8250U, UHD Graphics 620, 56.2 Wh | Fujitsu Lifebook U938 i5-8250U, UHD Graphics 620, 50 Wh | Huawei Matebook X Pro i5 i5-8250U, GeForce MX150, 57.4 Wh | Dell XPS 13-9365 2-in-1 i7-7Y75, HD Graphics 615, 46 Wh | HP EliteBook x360 1030 G2 i5-7300U, HD Graphics 620, 57 Wh | Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5 i5-8259U, Iris Plus Graphics 655, 58 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -22% | -16% | -8% | 11% | -3% | |
Idle | 1381 | 1167 -15% | 1243 -10% | 971 -30% | 1387 0% | |
WLAN | 602 | 506 -16% | 557 -7% | 686 14% | 630 5% | 581 -3% |
Last | 189 | 123 -35% | 133 -30% | 175 -7% | 244 29% | |
Witcher 3 ultra | 94 |
Pro
Contra
Fazit
Das EliteBook x360 1030 G3 beseitigt einen unserer größten Kritikpunkte am 1030 G2: das dunkle Display. Unser 1030 G3 ist etwa 75 % heller als das 1030 G2 und wir haben noch nicht einmal das Panel mit 700 cd/m² getestet. Im Hinblick auf die kleinere Stellfläche und die schmaleren Bildschirmränder wurde das beste 13-Zoll Business-Convertible in fast jeder Hinsicht noch weiter verbessert.
"Fast" ist hier jedoch nicht unwichtig, denn einige Features wurden beim neuen Modell gestrichen. MicroSD- und SmartCard-Leser gehören der Vergangenheit an und wir bekommen weder einen Pointstick noch dedizierte Maustasten. Die Ausnutzung des CPU-Turbos könnte besser sein und die Grafikleistung ist gering. Alle anderen Aspekte wurden vom 1030 G2 übernommen. HP hat es geschafft, Dinge wie 4G LTE, NFC, tolle Lautsprecher, Thunderbolt 3 und einen 4K-Touchscreen in ein mobiles und relativ leises 13-Zoll-Convertible zu packen. Allerdings ist der Einstiegspreis mit fast 1.900 Euro alles andere als ein Schnäppchen.
Leider bietet HP keine Konfigurationen mit AMDs Ryzen an, da die integrierten Vega 8 oder Vega 10 GPUs deutlich mehr Leistung bieten als die UHD Graphics 620. Hoffentlich gibt es die nachfolgenden Modelle mit AMD-Chips oder Intel-Bean-Canyon-Iris-Plus-Chips.
Hinweis: Am 17.10.2019 haben wir dieses Notebook nach dem neuen Wertungssystem Version 7 aktualisiert. Die frühere Gesamtbewertung nach Version 6 lag bei 90 %. Mehr zu unserem neuen Wertungssystem erfahren Sie hier.
Der Preis ist beinahe doppelt so hoch wie bei Ultrabooks, ohne mehr Leistung zu bieten. Für das zusätzliche Geld gibt es aber viele Features wie NFC, 4G LTE, Thunderbolt 3, vier Lautsprecher, das Convertible-Design, lange Akkulaufzeiten und einen Touchscreen, dessen Helligkeit anderen Ultrabooks deutlich überlegen ist.
HP EliteBook x360 1030 G3
- 17.10.2019 v7 (old)
Allen Ngo