Test HP Spectre x360 13 Convertible
Die Marke HP war für Großunternehmen und klassische Office User schon immer einen Option. Die 2000er-Generation und jüngere Arbeitskräfte sehen allerdings diesen Hersteller typischerweise nicht als Alternative oder sogar Konkurrent zu den eleganten Notebooks, die etwa Apple anzubieten hat. Die Spectre Serie versucht, diese Lücke zu überbrücken und die neue Generation an Usern mit einer schlankeren und optisch unverkennbaren Design-Philosophie anzusprechen.
Das jüngste Spectre x360 13 ist eine vollständige Überarbeitung des auslaufenden, auf Skylake basierten Spectre x360 13. Es bringt neue Kaby-Lake-Optionen und einen schlankeren Rahmen für ein leichteres und portableres Chassis. Bis jetzt haben wir jenen Usern, die die Convertible-Eigenschaft wertvoll finden, oft die Lenovo-Yoga-Serie als die Notebooks für unterwegs empfohlen, denn die älteren Spectre-x360-Modelle sind größer, dicker und insgesamt schwerer. Ist das jüngste Redesign weitreichend genug, um hier die Karten neu zu mischen?
Im Test befand sich eine Konfiguration für den US-Markt "Spectre x360 13-w023dx". Bislang ist das neue Spectre x360 13 noch nicht in Deutschland verfügbar, es ist allerdings mit einem baldigen Start zu rechnen.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Die Gehäusequalität der superschlanken Notebooks haben wir schon immer sorgenvoll betrachtet. Werden die Rahmen wie beim XPS 13 noch schmäler, keimen in uns Zweifel über Festigkeit und Langlebigkeit. Glücklicherweise ist die Spectre Serie für sein sauber geschnittenes CNC-Aluminium, einen Gorilla Glass verstärkten Touchscreen und flach gebürstete Kanten bekannt, die alle zu einem robusten ersten Eindruck beitragen - vor allem im Vergleich mit der flexibleren Kohlefaser der Yoga-900-Serie. Der Bildschirmdeckel ist sehr widerstandsfähig gegenüber Verwindungs- und Druckkräften, obwohl seine Länge und Breite gegenüber dem auslaufenden Spectre x360 13 deutlich geschrumpft sind. Druck gegen den zentralen Bereich des Bildschirmdeckels und zwischen den beiden Scharnieren führt zu einem minimalen Nachgeben der Oberfläche. Das Chassis ist also nicht absolut starr.
Die Basiseinheit ist in den Ecken und im zentralen Bereich der Tastatur fest und nahezu unnachgiebig. Zwischen ihr und dem Bildschirmdeckel gibt es keine unbeabsichtigten Spalten und fast kein Knarren. Daher kann man insgesamt von einer ausgezeichneten Verarbeitung sprechen. Trotzdem ist das 13 Zoll große Dell Inspiron 13 7368 stärker, doch dafür auch viel dicker und schwerer. Die Scharniere sind bestenfalls zufriedenstellend. Beim Tippen kommt es nur zu einem leichten Mitwippen. Nutzt man den Touchscreen oder transportiert das Notebook, so vergrößert sich der Öffnungswinkel fast immer.
Das Spectre umgeben keine gummierten Kanten. Daher kann sich das Gerät beim Hantieren in geschlossener Position etwas rutschig anfühlen.
Die Spectre-x360-Convertibles waren, teilweise wegen ihrer überlegenen Aluminium-Konstruktion und Festigkeit, schon immer etwas schwerer als ihre Flaggschiff-Gegenstücke namens Yoga von Lenovo. Nun, da die Kanten des Rahmen (von über 15 mm bei der älteren Generation) auf knapp über 5 mm geschrumpft wurden, haben sich Gesamtgröße und Gewicht des Spectre x360 13 drastisch reduziert. Das macht die Verwendung im Tablet-Modus verglichen mit dem Yoga 900 oder Zenbook UX360 viel einfacher, wobei es um ein Haar dünner ist als die beiden. Trotz kleinerer Breite ist das HP Convertible mit zirka 1,3 kg jedoch um nichts leichter als dieselben Konkurrenten.
Die Höhe des oberen horizontalen Rahmens ist zirka 17 mm, während die linke und die rechte Seite viel dünner sind. HP hat uns erklärt, dass dies deshalb so gemacht wurde, um die Lage des IR-Sensors und der Webcam beibehalten zu können. Dagegen ist die Position der Webcam bei der XPS-13-9350/9360-Serie suboptimal. Theoretisch könnte das Spectre x360 13 noch kleiner und leichter sein, wenn sich HP dazu entschlossen hätte, den oberen Rahmen zu beschneiden.
Ausstattung
Wir sind erleichtert, dass wir am Spectre x360 13 einen USB-Typ-A-Port antreffen, denn beim aktuellen Spectre 13 fehlt ein solcher. Die beiden Thunderbolt-3-Ports kehren hier zurück, sodass es sich aktuell um eines der sehr wenigen (wenn nicht das einzige) Convertible-Notebook handelt, das gleich zwei davon bietet. User können das Notebook über beide Aufladen, sogar via HPs neuen Thunderbolt fähigen Envy Monitor.
Zu den fehlenden Ports gehören HDMI, mDP, RJ-45 und sogar ein SD-Kartenleser. Daher sind die Besitzer dieses Notebooks zur Verbesserung der Anschlussmöglichkeiten auf USB- oder Thunderbolt-3-Adapter angewiesen.
Kommunikation
WLAN wird durch ein Dual-Band-Intel-8265-Modul mit einer theoretischen Übertragungsrate von bis zu 867 Mbps bereit gestellt. Ein Jperf Test mit Einstellungen wie unten gelistet, zeigt stabile Übertragungsraten von zirka 500 Mbps in der Praxis. Während des Testzeitraum traten beim Spectre x360 15 keine Verbindungsprobleme auf. Zur Zeit stehen für diese Serie keine WWAN-Optionen zur Verfügung.
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m 512KB | |
MSI GT72VR 6RD-063US | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
HP 250 G5 Y1V08UT | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m 512KB | |
MSI GT72VR 6RD-063US | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
HP 250 G5 Y1V08UT |
Zubehör
Zu den bei unserem Testgerät mitgelieferten Extras gehören ein Kunstlederetui, ein Verlängerungskabel für den Stromadapter, ein Setup Guide und eine Garantiekarte. Wir hätten uns wie beim Spectre 13 einen Thunderbolt-auf-USB-Adapter gewünscht sowie ein Reiningungstuch. Trotzdem können User von den beiden Thunderbolt-3-Ports beispielsweise mit zwei 4K-Bildschirmen, Thunderbolt basierten Docking-Stationen oder anderen All-in-One-Adaptern profitieren.
Wartung
Die Unterseite kann mit einem T5-Hex-Schlüssel, einem Kreuzschlitz-Schraubendreher, einer scharfen Kante und etwas Geduld abgenommen werden. Es gibt acht Schrauben, wovon zwei unter einem Gummifuß versteckt sind. Sobald das fest verriegelte Panel entfernt ist, erhalten User direkten Zugriff auf den internen Akku, den M.2-2280-SSD-Slot, den M.2-2232-WLAN-Slot und die beiden Systemlüfter. Es ist möglich, ein weniger stark ausgerüstetes Modell zu kaufen und die interne SSD später hochzurüsten.
Garantie
Für Käufer in den USA kommt eine 1-Jahres-Standard-Garantie einschließlich Phone- und Chat Support zur Anwendung. Eine Garantieerweiterung auf bis zu drei Jahre mit Schutz bei versehentlicher Beschädigung ist für einen Aufpreis von 240 US-Dollar erhältlich.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tasten weisen einen relativ seichten Hubweg von 1,3 mm auf. Das Feedback ist eher weich und hätte verglichen mit dem, was die Lenovo-AccuType- und die Dell-XPS-13-Serie bieten, etwas fester sein können. Die Leertaste und die Auf-/Ab-Pfeiltasten sind beim Spectre besonders weich. Andererseits ist die Tastatur für ein 13-Zoll-Notebook ziemlich geräumig (~29 x 10 cm), da das Design mit schmäleren Rahmen keinen Einfluss auf die Tastengröße hatte.
Abgesehen vom Lautstärkeregler an der Kante neben den Thunderbolt-3-Ports gibt es keine separaten Hilfstasten. Zudem bieten die silbernen Tasten mit der dunklen Beschriftung keinen so großen Kontrast wie die meisten anderen Notebooks mit schwarzen Tasten und weißer Beschriftung. Das weiße Hintergrundlicht bietet nur eine Stufe, und die Beleuchtung ist leider, wie unser Bild unten zeigt, nicht bei allen Tasten gleich hell. Einige ältere HP Notebooks leiden ebenso unter einem ungleichmäßigen Hintergrundlicht. Das ist eindeutig etwas, was HP bei zukünftigen Generationen verbessern sollte. Anders als bei bestimmten ThinkPad-Yoga-Convertibles werden die Tasten beim Umschalten zwischen Notebook- und Tablet-Modus nicht automatisch versenkt.
Touchpad
Das glatte Glas-Touchpad ist größer als bei den meisten anderen Notebooks (12 x 6 cm), was die Bedienung und Multi-Touch-Gesten mit bis zu vier Finger erleichtert. Probleme mit der Steuerung des Mauszeigers traten nicht auf, und die Synaptics Software ist erfreulicherweise in puncto Handballenerkennung sehr zuverlässig. Wäre dies nicht der Fall, wäre die größere Fläche zu einem erheblichen Ärgernis geworden.
Die integrierten Maustasten weisen einen seichten Hubweg mit festem Feedback und einem hörbaren Klick auf. Der Kraftaufwand für einen Klick ist weder zu hoch noch zu niedrig, sodass die Verwendung auch ohne eigenständige Tasten komfortabel ist. Man beachte, dass Links- und Rechts-Klicks nicht gleich verteilt sind. Für einen Rechts-Klick müssen Sie ganz im rechten, unteren Eck tippen, denn der Großteil der Fläche registriert Links-Klicks. Es handelt sich um eines der besseren integrierten Touchpads in einem Ultrabook oder Convertible dieser Größe.
Display
Der Edge-to-Edge-Touchscreen mit 1080p-Auflösung liefert ein knackiges Bild ohne Körnigkeit oder Fliegengittereffekt (Screen Door Effect). Eine Suche nach der Panel-ID von CMN1367 in unserer Datenbank zeigt, dass wir noch kein anderes Notebook mit exakt dem gleichen IPS-Panel getestet hatten. Bildschirmhelligkeit und Kontrast sind beide mit über 300 cd/m² und fast 1.000:1 sehr gut, doch gegenüber dem unlängst herausgegebenen XPS 13 9360 fallen sie, wie die Tabelle unten zeigt, zurück. Der Touchscreen selbst unterstützt keine aktiven Stifte, doch HP überlegt dieses Merkmal für zukünftige Generationen der Spectre-x360-Serie.
Lichthöfe (Backlight Bleeding) sind nur sehr gering an der unteren linken Ecke des Bildschirms ausgeprägt. Sogar bei der Wiedergabe von Videos mit schwarzen Balken ist dies fast nicht bemerkbar, wenn wir es mit dem vergleichen, was wir bei einigen MSI und Eurocom Systemen beobachten konnten.
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 334.6 cd/m²
Kontrast: 996:1 (Schwarzwert: 0.336 cd/m²)
ΔE Color 6.21 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 7.71 | 0.5-98 Ø5.2
90% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
58.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.36
HP Spectre x360 13-w023dx Chi Mei CMN1367, IPS, 13.3", 1920x1080 | Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 Sharp SHP144A, , 13.3", 3200x1800 | HP Spectre 13 IPS UWVA, 13.3", 1920x1080 | Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK IPS, 13.3", 3200x1800 | Asus Zenbook UX360UA-C4159T AU Optronics AOU272D / B133HAN02.7, IPS, 13.3", 1920x1080 | Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ AUO B133HAN04.1, IPS, 13.3", 1920x1080 | |
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Display | 0% | 3% | -2% | 1% | ||
Display P3 Coverage | 65.4 | 64.6 -1% | 65.6 0% | 63.2 -3% | 64.8 -1% | |
sRGB Coverage | 90.4 | 91.6 1% | 94.7 5% | 88.7 -2% | 93.1 3% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65.8 | 66.5 1% | 67.5 3% | 64.9 -1% | 66 0% | |
Response Times | -2% | -36% | 2% | 23% | -29% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 33.2 ? | 31 ? 7% | 50.8 ? -53% | 38.8 ? -17% | 29 ? 13% | 50 ? -51% |
Response Time Black / White * | 28 ? | 31.2 ? -11% | 33.2 ? -19% | 22.4 ? 20% | 19 ? 32% | 29.6 ? -6% |
PWM Frequency | 1316 | 50 ? | ||||
Bildschirm | 22% | 27% | -11% | 10% | 10% | |
Helligkeit Bildmitte | 334.6 | 444 33% | 300.5 -10% | 319.8 -4% | 344 3% | 375 12% |
Brightness | 319 | 393 23% | 305 -4% | 302 -5% | 326 2% | 358 12% |
Brightness Distribution | 90 | 82 -9% | 76 -16% | 88 -2% | 86 -4% | 87 -3% |
Schwarzwert * | 0.336 | 0.33 2% | 0.184 45% | 0.835 -149% | 0.27 20% | 0.39 -16% |
Kontrast | 996 | 1345 35% | 1633 64% | 383 -62% | 1274 28% | 962 -3% |
Delta E Colorchecker * | 6.21 | 4 36% | 2.64 57% | 2.68 57% | 5.53 11% | 4.6 26% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 12 | 7.7 36% | 5.06 58% | 10.01 17% | 8.8 27% | |
Delta E Graustufen * | 7.71 | 2.83 63% | 2.8 64% | 2.35 70% | 6.67 13% | 4 48% |
Gamma | 2.36 93% | 2.05 107% | 2.16 102% | 2.09 105% | 2.43 91% | 2.34 94% |
CCT | 6458 101% | 6963 93% | 6999 93% | 6975 93% | 7012 93% | 7304 89% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 58.6 | 59.3 1% | 60.9 4% | 57 -3% | 60 2% | 57.9 -1% |
Color Space (Percent of sRGB) | 90 | 91.4 2% | 94.3 5% | 88 -2% | 93 3% | 88.7 -1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 7% /
15% | -2% /
14% | -4% /
-7% | 11% /
9% | -10% /
4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Farbraum beträgt zirka 59 Prozent bzw. 90 Prozent der AdobeRGB- bzw. sRGB-Standards. Damit sind die Farben satter und genauer, wenn der Bildschirm gut kalibriert ist. Das entspricht vielen anderen hochwertigen 13-Zoll-Notebooks wie dem Acer Aspire S 13 und dem Yoga 900. Dagegen decken billigere TN-Panels oft nur 60 Prozent des sRGB-Standards ab.
Im Auslieferungszustand sind Graustufen und RGB-Balance sehr verbesserungswürdig, was für ein hochwertiges Notebook wie dieses ungewöhnlich ist. Ein Kalibrierung verbessert Farbgenauigkeit stark und sei den Besitzern stark ans Herz gelegt. Wegen der unvollständigen sRGB-Abdeckung werden die Farben mit steigender Sättigung trotzdem ungenauer.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.6 ms steigend | |
↘ 22.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
33.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 17.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 41 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Lesbarkeit ist im Freien im Schatten gut und durchschnittlich unter direktem Sonnenlicht. Die Bildschirmhelligkeit ist nicht deutlich heller als bei vielen seiner Konkurrenten, und Spiegelungen am glänzenden Bildschirm können ein Problem darstellen. Wir empfehlen die Display-Power-Saver-Technologie im HD-Graphics-Control-Panel auszuschalten, denn ansonsten fällt die Helligkeit im Akkubetrieb etwas.
Wie von einem IPS-Panel zu erwarten, sind die Blickwinkel ausgezeichnet, was Spiegelungen so weit wie möglich reduziert und im Tablet-Modus sowohl eine Verwendung im Hoch- als auch im Querformat erlaubt. Die Farben bleiben unverändert, doch die Helligkeit fällt minimal, wenn man nicht direkt auf den Bildschirm schaut.
Leistung
Das Spectre x360 13 gehört zu den ersten mit einer Auswahl an Kaby-Lake-Prozessoren verfügbaren Convertible Notebooks. User in den USA können es entweder mit einer Core i5-7200U oder Core i5-7500U konfigurieren. Die Bildschirmoptionen beschränken sich indes anders als beim auslaufenden Spectre x360 13, welches optional mit QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) erhältlich war, auf ein einziges WLED-Panel mit 1080p-Auflösung. Allerdings hat uns HP darauf hingewiesen, dass zukünftig auch Modelle oder Überarbeitungen mit höhereren Auflösungen angeboten werden könnten. Die i7-7500U-CPU in unserem Testmodell ist direkter Nachfolger der Skylake i7-6500U und bietet sowohl höhere Basis-Taktraten (2,7 GHz vs. 2,5 GHz) als auch ein höheres Turbo-Boost-Potential als diese (3,5 GHz vs. 3,1 GHz).
RAM ist verlötet und beläuft sich entweder auf 8 oder 16 GB, wobei letzteres nur Modellen mit i7-7500U vorbehalten ist. Um Kosten zu sparen, hat sich HP dazu entschieden, DDR3 statt dem engergieeffizienteren DDR4 zu verwenden.
Die neueste Version von GPU-Z zum Zeitpunkt des Schreibens konnte die integrierte HD Graphics 620 nicht vollständig erkennen.
Prozessor
Die Unterschiede in der CPU-Leistung aufeinanderfolgender Intel-Core-ix-Generationen waren im Verhältnis zum GPU-Leistungsunterschied ihrer integrierten GPUs eher gering. Wie unser Vergleich unten zeigt, unterscheidet sich die hier eingestzte Core i7-6500U laut CineBench Benchmarks bestenfalls wenige Prozentpunkte von U-Klasse-Core-i7-Prozessoren der Skylake oder Broadwell Generation. Wenn reine CPU-Leistung der einzige wichtige Aspekt ist, bringt die Wahl eines älteren Systems fast keine Nachteile mit sich. Das ist allerdings insofern seltsam, als wir bereits Geräte mit gleicher CPU im Test hatten, die eine deutliche Mehrleistung erreichen konnten. Hier dürfte die CPU ihren Turbo-Bereich nur äußerst kurz nutzen können.
Für weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche verweisen wir auf die CPU-Spezialseite zur Core i7-7500U. Zudem befasst sich unser umfassender Testbericht über die Kaby-Lake-U-Serie eingehender mit der siebten Generation der Core-ix-Serie als Ganzes.
wPrime 2.10 - 1024m | |
Lenovo IdeaPad Z40-59422614 | |
Medion Akoya S3409-MD60234 | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
Toshiba Portege Z30t-B1320W10 |
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M | |
Lenovo IdeaPad Z40-59422614 | |
Toshiba Portege Z30t-B1320W10 | |
Medion Akoya S3409-MD60234 | |
HP Spectre x360 13-w023dx |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die PCMark-8-Benchmarks ordnen unser Spectre x360 13 vor einigen seiner engsten Konkurrenten einschließlich des Asus UX360UA und des Yoga 900 ein. Es besteht kein Zweifel, das die kleinen Steigerungen der Prozessor- und Grafikleistung der Kaby-Lake-Generation teilweise zu den etwas höheren Ergebnissen dieses Systems beigetragen haben.
Subjektiv läuft das Convertible problemlos, und während des Testzeitraums traten keine erwähnenswerten Software- oder Hardware-Fehler auf.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
HP Spectre 13 | |
Asus Zenbook UX360UA-C4159T | |
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 | |
Work Score Accelerated v2 | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
HP Spectre 13 | |
Asus Zenbook UX360UA-C4159T | |
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK | |
Creative Score Accelerated v2 | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
HP Spectre 13 | |
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3795 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4699 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4910 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Der interne Speicher beschränkt sich auf einen einzigen M.2-NVMe-Slot, der mit entweder 256 GB oder 512 GB konfiguriert werden kann. Laut HP wird für zusätzlichen Speicherplatz bald eine 1-TB-Option angeboten werden.
Die Samsung-PM951-NVMe-SSD in unserem Testmodell ist deutlich schneller als die von der SATA-III-Schnittstelle beschränkte Standard-SSDs und übertrifft sogar die NVMe-Toshiba-SSD in unserem XPS-13-9360-Testmodell. Während die sequentiellen Leseraten von über 1.300 MB/s schnell sind, sind die sequentiellen Schreibraten mit zirka 570 MB/s für eine NVMe-SSD nur durchschnittlich.
Für weitere Benchmark-Vergleiche verweisen wir auf unsere wachsende Tabelle an SSDs und HDDs.
HP Spectre x360 13-w023dx Samsung PM951 NVMe MZVLV512 | Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH | Asus Zenbook UX360UA-C4159T SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) | Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ LiteOn CV1-8B512 | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | -12% | -38% | -41% | -41% | |
Read Seq | 1376 | 1168 -15% | 514 -63% | 452.1 -67% | 502 -64% |
Write Seq | 571 | 329 -42% | 459.5 -20% | 421.3 -26% | 418.9 -27% |
Read 512 | 679 | 1015 49% | 413.4 -39% | 288.6 -57% | 341.3 -50% |
Write 512 | 571 | 307 -46% | 424.5 -26% | 310.7 -46% | 389.7 -32% |
Read 4k | 42.66 | 33 -23% | 36.34 -15% | 28.52 -33% | 29.69 -30% |
Write 4k | 137.9 | 132 -4% | 100.1 -27% | 72.1 -48% | 86.8 -37% |
Read 4k QD32 | 535 | 525 -2% | 313.8 -41% | 389.6 -27% | 301.3 -44% |
Write 4k QD32 | 361.2 | 325 -10% | 96.8 -73% | 285.3 -21% | 211.2 -42% |
GPU-Leistung
Die integrierte HD Graphics 620 ist laut den 3DMark Benchmarks zirka 20 bis 30 Prozent schneller als die auslaufende HD Graphics 520 und zirka 80 Prozent schneller als die HD Graphics 4400, die man in älteren Haswell Notebooks antrifft. Die vorige Generation an integrierten Iris GPUs führt trotzdem mit großem Vorsprung vor der HD Graphics 620. Ergänzend sei angemerkt, dass dies auch auf Einstiegs-GPUs der Maxwell Generation von Nvidia zutrifft.
Für weitere technische Information und Benchmark-Vergleiche verweisen wir auf unsere GPU-Spezialseite zur HD Graphics 620.
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Acer Aspire E5-574-53YZ | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
Medion Akoya S3409-MD60234 | |
Acer TravelMate P257-M-56AX | |
HP ProBook 640 G2-T9X60ET | |
HP EliteBook 840 G3 T8X41EA | |
Toshiba Portege Z30t-B1320W10 | |
Sony Vaio SVF14N13CXB | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Acer Aspire E5-574-53YZ | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
Medion Akoya S3409-MD60234 | |
HP ProBook 640 G2-T9X60ET | |
HP EliteBook 840 G3 T8X41EA | |
Toshiba Portege Z30t-B1320W10 | |
Sony Vaio SVF14N13CXB |
3DMark 11 | |
1280x720 Performance GPU | |
Acer Aspire E5-574-53YZ | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
Medion Akoya S3409-MD60234 | |
HP ProBook 640 G2-T9X60ET | |
HP EliteBook 840 G3 T8X41EA | |
Acer TravelMate P257-M-56AX | |
Toshiba Portege Z30t-B1320W10 | |
Sony Vaio SVF14N13CXB | |
1280x720 Performance Combined | |
Acer Aspire E5-574-53YZ | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
Medion Akoya S3409-MD60234 | |
Acer TravelMate P257-M-56AX | |
HP EliteBook 840 G3 T8X41EA | |
HP ProBook 640 G2-T9X60ET | |
Toshiba Portege Z30t-B1320W10 | |
Sony Vaio SVF14N13CXB |
3DMark 11 Performance | 1715 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 61863 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6111 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 889 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 395 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Der Leistungsgewinn gegenüber der vorigen Generation HD Graphics 520 oder sogar der HD Graphics 5500 ist dennoch nicht so groß, dass die neuesten Titel mit mehr als niedrigen bis mittleren Einstellungen und 720p-Auflösung laufen würden. Titel wie Bioshock Infinite zeigen, dass sowohl die Iris Serie als auch Nvidia GPUs der Einstiegsklasse die HD Graphics 620 deutlich übertreffen können. Wenig anspruchsvolle Spiele wie DOTA 2 oder LoL profitieren von der Kaby Lake iGPU stärker.
BioShock Infinite | |
1280x720 Very Low Preset | |
Acer TravelMate P278-MG-76L2 | |
Acer Aspire E5-574-53YZ | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET | |
Samsung ATIV Book 9 2014 (NP930X5J-K02DE) | |
Fujitsu Lifebook T904 | |
1366x768 Medium Preset | |
Acer TravelMate P278-MG-76L2 | |
Acer Aspire E5-574-53YZ | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET | |
Samsung ATIV Book 9 2014 (NP930X5J-K02DE) | |
Fujitsu Lifebook T904 | |
1366x768 High Preset | |
Acer TravelMate P278-MG-76L2 | |
Acer Aspire E5-574-53YZ | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 53.5 | 30.6 | 26.1 | 8.3 |
Metro: Last Light (2013) | 27.9 | 23.6 | 15 | 7.2 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 20.8 | 12.6 | ||
Overwatch (2016) | 48 | 34.1 | 19.9 |
Stresstest
Um Throttling- oder Stabilitätsprobleme erkennen zu können, setzen wir das Notebook unrealistischer, maximaler Last aus. User können davon ausgehen, dass der Prozessor unter nur Prime95 seinen Basis-Takt von 2,7 GHz beibehalten kann. Das heißt, das die Vorteile von Turbo-Boost nur kurzlebig sind. Belasten Prime95 und Furmark das System gleichzeitig, so drosseln CPU und GPU auf nur 997 MHz bzw. 598 MHz. Die Kerntemperaturen erreichen einen Spitzenwert von zirka 88 °C, bevor Turbo Boost und Taktraten automatisch verringert werden.
Läuft Unigine Valley, was mittlerer bzw. Gaming-Last gleichkommt, ergibt sich eine stabile Kerntemperatur von zirka 72 °C, was für eine schlankes Notebook unter Last relativ niedrig ist. Im Akkubetrieb fallen CPU- und GPU-Leistung nicht deutlich. Ein 3DMark-11-Lauf auf Akku liefert Physics- und Graphics Ergebnisse von 4.166 bzw. 1.485 Punkten, verglichen mit 4.224 und 1.560 Punkten im Netzbetrieb.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | |
Prime95 - Last | 2,7 | -- | 82 |
FurMark - Last | -- | 798 | 74 |
Prime95+FurMark - Last | 1,0 | 598 | 67 |
Unigine Valley - Last | 1,4 | 848 | 72 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Spectre x360 13 nutzt zwei Lüfter, während die meisten Notebooks mit ULV-Prozessor nur einen haben. Das Lüftergeräusch ist während Textverarbeitung und Web-Surfen leise und pulsiert gelegentlich auf einen hörbaren 31,2- bis 32,5-dB(A)-Bereich unter stärkerer Last. Das passiert glücklicherweise so selten, dass der Lüfter unter Alltagslast nie stört. Wenn es allerdings auftritt, denn tendieren die Lüfter dazu, ihre höhere Umdrehungsgeschwindigkeit für eine längere Zeit beizubehalten, bevor sie wieder auf niedrigere Stufen zurückgehen.
Gaming-Last erhöht das Lüftergeräusch auf konstante 37,3 dB(A), was lauter ist als bei vielen Konkurrenten einschließlich des XPS 13 9360. Laufen Prime95 und FurMark gleichzeitig erreichen die Lüfter schließlich ihr Maximum von 39,6 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.1 / 29.1 / 31.2 dB(A) |
Last |
| 37.3 / 39.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29.1 dB(A) |
HP Spectre x360 13-w023dx HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512 | Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | HP Spectre 13 HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK HD Graphics 520, 6500U, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH | Asus Zenbook UX360UA-C4159T HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) | Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ HD Graphics 520, 6500U, LiteOn CV1-8B512 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 0% | -2% | 3% | -2% | -1% | |
aus / Umgebung * | 29.1 | 30.3 -4% | 28.5 2% | 30.5 -5% | 31.2 -7% | |
Idle min * | 29.1 | 30.6 -5% | 28.5 2% | 29.7 -2% | 30.5 -5% | 31.2 -7% |
Idle avg * | 29.1 | 30.6 -5% | 30.9 -6% | 29.8 -2% | 32.1 -10% | 31.2 -7% |
Idle max * | 31.2 | 32.2 -3% | 31.6 -1% | 30 4% | 32.3 -4% | 31.5 -1% |
Last avg * | 37.3 | 32.2 14% | 38.8 -4% | 32 14% | 36.1 3% | 35.7 4% |
Last max * | 39.6 | 38.5 3% | 41.4 -5% | 38.5 3% | 36.1 9% | 35.8 10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind im Idle-Betrieb relativ gering. Bereits Standard-Last wie Web-Surfen oder Video-Wiedergabe erhöht die Temperaturen deutlich, doch die Hotspots befinden sich, wie unsere Thermobilder zeigen, glücklicherweise eher im hinteren Bereich des Notebooks und nicht an Handballenablagen. Im schlimmsten Fall haben wir, ziemlich ähnlich wie beim XPS 13 9360 und dem Spectre 13, Oberflächentemperaturen von knapp über 48 °C gemessen. Das System wird im Betrieb niemals unangenehm warm zu verwenden, obwohl die Hotspots beim Halten im Hochformat präsenter sind.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 48.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-4.9 °C).
Lautsprecher
Die neuen Quad-Lautsprecher von Bang & Olufsen liefern einen besseren Sound, als man es sich von einem schlanken Convertible erwarten würde. Die Lautstärke ist laut und, wie unsere Mikrofonmessungen zeigen, relativ ausgewogen, bei spürbarem Nachhall an den Handballenablagen bei 50-Prozent-Lautstärke und darüber. Bass und die Gesamtqualität sind nicht so gut wie von dickeren Notebooks wie dem Eurocom X7E2, doch ausgewogener als beim älteren 15-zölligen Spectre x360 15.
HP Spectre x360 13-w023dx Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 60% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 59% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenz-Vergleich (Kontrollkästchen sind an-/abwählbar!)
Graph 1: Pink-Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio aus
Energieverwaltung
Stromverbrauch
Das HP Convertible ist zirka gleich energieeffizient wie konkurrierende 13-Zoll-Notebooks einschließlich jener mit Skylake Prozessoren. Wenn im Idle-Betrieb nur der Desktop angezeigt wird und keine Fenster aktiv sind, kann ein Stromverbrauch von zirka 5 bis 7 Watt gemessen werden. Gaming benötigt zirka 33 bis 35 Watt, was wiederum den meisten 13 Zoll großen Notebooks mit Skylake-U-Klasse-CPU gleichkommt.
Der mitgelieferte, kleine Stromadapter (~6,5 x 6,5 x 2,7 cm) weist eine Nennkapazität 45 Watt auf, wobei der Händler Best Buy eine 65-Watt-Option anbietet. Der 45-Watt-Adapter ist für unsere spezifische Konfiguration mehr als ausreichend. Was Thunderbolt-3-kompatible Aufladegeräte von Drittherstellern betrifft, so gibt HP an, dass das Spectre x360 13 diese unterstützt, wenn es sich um zertifizierte Ladegeräte handelt. Der mitgelieferte Adapter liefert 5 V/9 V bei 3 A.
Aus / Standby | 0.56 / 0.75 Watt |
Idle | 5.5 / 6.7 / 7.1 Watt |
Last |
33.1 / 35.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Spectre x360 13-w023dx i7-7500U, HD Graphics 620, Samsung PM951 NVMe MZVLV512, IPS, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 i5-7200U, HD Graphics 620, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, , 3200x1800, 13.3" | HP Spectre 13 6500U, HD Graphics 520, Samsung PM951 NVMe MZVLV256, IPS UWVA, 1920x1080, 13.3" | Asus Zenbook UX360UA-C4159T 6500U, HD Graphics 520, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND), IPS, 1920x1080, 13.3" | Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ 6500U, HD Graphics 520, LiteOn CV1-8B512, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 13% | -37% | -7% | 6% | |
Idle min * | 5.5 | 3.7 33% | 8.6 -56% | 6.9 -25% | 4.1 25% |
Idle avg * | 6.7 | 6.1 9% | 11 -64% | 7.9 -18% | 6.7 -0% |
Idle max * | 7.1 | 6.5 8% | 11.3 -59% | 8.3 -17% | 7.4 -4% |
Last avg * | 33.1 | 29.5 11% | 33.8 -2% | 30.1 9% | 32.4 2% |
Last max * | 35.2 | 33 6% | 36.2 -3% | 29.6 16% | 32.4 8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten des Spectre x360 13 sind unglaublich lang. Wird im Idle-Betrieb bei minimaler Helligkeit und Stromsparmodus der Desktop angezeigt, hält es gut über 20 Stunden durch, während unter realistischere WLAN-Bedingungen bei einer Helligkeitseinstellung von 150 cd/m² über 9 Stunden möglich sind. Das ist deutlich länger als bei den meisten Skylake-U-Klasse-Notebooks einschließlich des Spectre 13. Die lange Akkulaufzeit kann der Kaby-Lake-Plattform und dem großen, nicht entfernbaren 58-Wh-Akku zugeschrieben werden.
Ein Aufladen von fast leer auf voll benötigt etwas weniger als 2,5 Stunden.
HP Spectre x360 13-w023dx i7-7500U, HD Graphics 620, 57.8 Wh | Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 i5-7200U, HD Graphics 620, 60 Wh | HP Spectre 13 6500U, HD Graphics 520, 38 Wh | Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK 6500U, HD Graphics 520, 66 Wh | Asus Zenbook UX360UA-C4159T 6500U, HD Graphics 520, 57 Wh | Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ 6500U, HD Graphics 520, 45 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 4% | -39% | -18% | 13% | -17% | |
Idle | 1233 | 715 -42% | 844 -32% | 1165 -6% | 1028 -17% | |
WLAN | 558 | 526 -6% | 338 -39% | 403 -28% | 581 4% | 472 -15% |
Last | 121 | 137 13% | 78 -36% | 128 6% | 169 40% | 99 -18% |
Pro
Contra
Fazit
Das Spectre x360 13 ist das beste Spectre 2-in-1 bis jetzt. Unser größtes Problem mit den vorigen Spectre Convertibles war, dass sie verglichen mit der Konkurrenz sehr klobig waren, doch der schlankere Rahmen hat dazu beigetragen, sowohl Größe als auch Gewicht enorm zu verringern, ohne dass dies drastische Auswirkungen auf Qualität oder Festigkeit gehabt hätte. In der Tat handelt es sich beim neuen Design um den besten Aspekt des Spectre x360 13, mehr noch als die Aktualisierung mit Kaby-Lake-Hardware. Andere Vorteile der Aktualisierung sind längere Akkulaufzeiten, eine NVMe-SSD, stärkere GPU-Leistung der integrierten GPU und zwei Thunderbolt-3-Ports.
Die extreme Portabilität und Vielseitigkeit des HP Convertible gehen zu Lasten von anderen Merkmalen, da sogar ein MicroSD-Kartenleser oder ein mitgeliefertes Dongle für HDMI-/VGA-Unterstützung wünschenswert gewesen wären. Obwohl die Tastatur angemessen ist, kann sie in puncto Feedback und Hubweg nicht ganz mit der XPS-13- oder der Lenovo-ThinkPad-Yoga-Serie mithalten. Wir können es kaum erwarten, dass der Hersteller das gleiche Konzept mit schlankem Rahmen auch auf die existierende Spectre-x360-15-Serie anwendet.
Das Spectre x360 13 ist ausreichend leistungsstark, um ein Multimedia-Notebook darzustellen, während es leicht und portabel genug ist, um gelegentlich als Windows Tablet zu dienen. Sein neueres, schlankeres Design lässt das Convertible das Beste aus beiden Welten besser vereinen als die aktuelle Konkurrenz.
HP Spectre x360 13-w023dx
- 20.10.2016 v5.1 (old)
Allen Ngo