Test Dell XPS 13 9360 QHD+ i5-7200U Notebook
In unseren ersten Tests zu Intels neuer Kaby Lake Prozessor Generation konnten wir uns bereits ein Bild von der Leistungssteigerung machen. Auf Seite der CPU ist demnach ein Plus von 10 bis 15% zu erwarten, während beim neuen integrierten Grafikprozessor Intel HD Graphics 620 ein Zuwachs, je nach Test und Konfiguration, von rund 30% zu beobachten war. Damit rückt die GPU zwar näher an die Intel Iris Graphics 540 heran, die in den XPS-13-Konfigurationen mit i7-6560U CPU zum Einsatz kommt, bleibt letztlich aber noch rund 20% zurück. Annähernd Gleichstand erlangt die neue i5-7200U Einsteiger-CPU im Vergleich zur ehemaligen i7-6560U Top-Konfiguration allerdings bei der Rechenleistung.
Wir sehen und im folgenden Test die Leistungsentwicklung anhand zahlreicher Benchmarks im Detail an, prüfen wie gut das XPS 13 sein vermeintliches Leistungsupgrade auch nutzen kann, und werfen außerdem einen genauen Blick auf die Entwicklung der Emissionen, sprich Temperatur und Lautstärke des Gerätes. Der Test wird Schritt für Schritt erweitert und vervollständigt werden.
Update 15.03.2017: Mittlerweile steht auch unser Test des neuen Dell XPS 15 9560 in der High-End-Ausstattung mit 4K-Display und i7-7700HQ CPU bereit.
Changelog
- 29. Sept 19:02 - PCMark 8 hinzugefügt und analysiert
- 29. Sept 20:55 - 3DMark Stress Test hinzugefügt - XPS 13 scheitert denkbar knapp
- 29. Sept 22:35 - Killer WiFi Karte zeigt ihre Stärken
- 29. Sept 23:25 - Erste Messergebnisse des Displays
- 30. Sept 15:09 - Temperatur und Wärmebildfotos
- 30. Sept 15:43 - Pink Noise und Analyse Audiocharakteristik ergänzt
- 30. Sept 16:07 - Geräuschemissionen ergänzt
- 3. Okt 17:37 - PWM und Response Time eingefügt, zahlreiche Benchmarks über das Wochenende hinzugefügt, Akku Benchmarks
- 3. Okt 17:45 - Wartung und Aufrüstoptionen
- 4. Okt 10:05 - WLAN Akkulaufzeit nachgetragen und Ergebnisse analysiert
- 4. Okt 15:47 - Gaming Benchmarks analysiert, Fifa 17 hinzugefügt
- 5. Okt 09:38 - Witcher 3 Akkulaufzeit von 2,5 h ergänzt
- 5. Okt 13:49 - Leistung: Dell legt Testprotokolle vor wonach unser Testgerät möglicherweise einen Defekt aufweisen könnte und nicht die volle Leistung abrufbar ist. Wir arbeiten an einer raschen Klärung.
- 6. Okt 17:44 - Farbraummessungen hinzugefügt
- 9. Okt 22:21 - Farbmessungen und Kalibrierung neu durchgeführt (direkt am Gerät). Anscheined hat CABC die ersten Messungen stark beeinflusst. Nun vergleichbare Werte zum alten QHD+ Display
- 13. Okt 16:45 - Stromverbrauchsanalyse und Netzteileffizienz eingefügt. Cardreader getestet
- 14. Okt 18:16 - Wärmeleitpaste (WLP) getauscht, da viel zu viel verwendet wurde bei unserem Testgerät (Foto eingefügt)
- 16. Okt 22:19 - League of Legends Benchmark (5vs5) hinzugefügt - flüssig spielbar
- 17. Okt 09:15 - Lüftercharakteristik nach Wechsel der WLP beschrieben
- 17. Okt 15:40 - Linux Kompatibilität getestet
- 17. Dez 14:00 - Core i5 FHD und i7 QHD+ Tests verlinkt.
Webcam
Gleich geblieben ist die abnormale Platzierung der Webcam. Durch die schmalen Displayränder blieb nur auf der Unterseite des Displays Platz für die Webcam. Neben der eher schwachen Bildqualität ist also auch der Blickwinkel gewöhnungsbedürftig.
SDCardreader
Der Kartenleser funktionierte im Test mit einer Toshiba microSDXC UHS-I Karte mit 64 GB (maximal 95 MB/s Lese- und 80 MB/s Schreibgeschwindigkeit laut Hersteller) einwandfrei und erreichte 84 MB/s Lese- und 67 MB/s Schreibgeschwindigkeit im AS SSD Benchmark.
Kommunikation
Eine Neuheit ist die WLAN Karte von Rivet Networks. Dell entschied sich die Killer 1535 zu verbauen, die sich erst kürzlich bei uns im Test bewiesen hat und mit zahlreichen Features und guter Performance punktet. Im XPS 13 erreichte sie im Test sogar noch eine leicht besser Performance als im MSI GT72. Geschlagen wird sie nur von der 3x3 Karte in den aktuellen MacBook Pro Retina Notebooks.
Networking | |
iperf3 receive AX12 | |
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10 (Klaus I211) | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 | |
MSI GT72S-6QEG16SR421BW (Klaus I211) | |
Lenovo ThinkPad T460s-20FA003GGE | |
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB (Klaus I211) | |
Intel NUC5i5RYH (Klaus I211) | |
MSI PE60 2QD | |
iperf3 transmit AX12 | |
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10 (Klaus I211) | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 | |
MSI GT72S-6QEG16SR421BW (Klaus I211) | |
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB (Klaus I211) | |
Intel NUC5i5RYH (Klaus I211) | |
Lenovo ThinkPad T460s-20FA003GGE | |
MSI PE60 2QD |
Wartung
Die inneren Komponenten erreicht man beim XPS 13, wie auch schon bei den Vorgängern, durch Abnahme der Bodenplatte. Diese ist durch 8 Torqx T4 Schrauben und eine Kreuzschraube (unter der magnetischen Mittelklappe) und Kunststoffpins gesichert. Zuerst entfernt man die 9 Schrauben und dann kann man mit einem einem Stanleymesser Platz für eine Kreditkarte schaffen. Mit dieser geht man nun rund um das Gehäuse um die Bodenplatte zu lösen. Danach erreicht man WLAN Karte, M.2 SSD, Akku und Lüfter zur Wartung. WLAN Karte und SSD kann man problemlos tauschen. Der Lüfter und Kühlkörper ist ebenfalls einfach zu reinigen.
Zu viel Wärmeleitpaste
Unter dem kleinen Kühlkörper verbirgt sich bei unserem Testmodell leider eine Unmenge an Wärmeleitpaste, die auch schon ziemlich vertrocknet ist. Sicher ein Grund für die schwache thermische Leistung des Kühlsystems - später dazu aber mehr.
Display
Unser Testgerät ist mit dem QHD+ auflösenden (fälschlich auch als 4K bezeichneten) Touchscreen ausgestattet und schafft bei 100% eine beachtliche Helligkeit von 444 cd/m2 (mittig). Die minimale Helligkeit (0%) liegt bei 18 cd, hier kennen wir deutlich dunklere Geräte. Trotzdem sollte es in der Nacht nicht sonderlich blenden. Auch der Kontrast ist gut gelungen, CABC hat uns jedoch anfangs mit der subtilen Funktionsweise etwas genarrt. Die volle Helligkeit erreichen wir erst nach einigen Sekunden eines weissen Bildschirms. Bei einem schnellen Wechsel der Farben wie in Calman erreicht das Display z.b. nur 337 cd/m2. Wenn wir im APL50 Modus messen (nur ein kleines Messfenster) dann sogar nur 285 cd/m2. Immerhin bleibt die volle Helligkeit im Akkubetrieb erhalten.
Die Ausleuchtung ist jedoch nicht sonderlich gut. In den Ecken fällt die Helligkeit deutlich ab.
Die gemessenen Delta E Werte bei unserem Sample können nicht sonderlich überzeugen. Ohne Kablibrierung eignet es sich also nicht für anspruchsvolle Fotografen.
|
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 444 cd/m²
Kontrast: 1345:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 4 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.83 | 0.5-98 Ø5.2
91.4% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.05
Im Aussengebrauch stören die starken Spiegelungen des Touchscreens. Die Blickwinkeldarstellung ist dank IPS Technologie sehr gut. Auch Clouding bzw. Backlight Bleeding ist kein Problem bei unserem Sample. Selbst mit längerer Belichtung (siehe Foto) ist das Bild relativ gleichmäßig.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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31.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10.8 ms steigend | |
↘ 20.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 83 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
31 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 38 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
Prozessor
nach unseren ersten CPU-Benchmarks stellen wir fest, dass das Dell XPS 13 mit der i5-7200U hinter den Erwartungen zurück bleibt. So kann sich beispielsweise das Acer Aspire E5-575G, ausgestattet mit gleicher CPU, im Single-Thread Test um ganze 10% absetzen und im Mehrkern-Test von Cinebench R15 immer noch stattliche 5% auf das Dell XPS 13 drauflegen. Vergleicht man mit der i5-6200U im XPS 13 9350, fällt der Vorsprung praktisch vernachlässigbar aus, sprich unser vorliegendes XPS 13 kann auf Seiten CPU-Leistung nicht von den neuen Kaby-Lake-Prozessoren profitieren.
Wir werden weitere Tests zur Bestätigung dieses vorerst enttäuschenden Ergebnisses durchführen.
Interessantes Detail: Das XPS 13 wird nur mit zwei Energieprofilen ausgeliefert: Dell und Ausgeglichen. Im wPrime 32m Benchmark gibt es hier einen deutlichen Unterschied von 15,7 s (ausgeglichen) versus 16,1 s (Dell). Beim deutlich länger laufenden wPrime 1024m und im Cinebench Multi sind jedoch keine Unterschiede messbar.
Der Turbo der CPU bleibt bei starker Belastung beider Kerne nur kurz auf 3,1 GHz. Der Cinebench R15 Multi Test und auch X.264 Benchmark zeigen dies deutlich. Dell lässt derzeit die Lüfter bis etwa 90°C CPU Temperatur ausgeschaltet. Danach erreicht die CPU sehr schnell das Limit von 98°C und schaltet auf 2,8 GHz zurück. Der Lüfter auf 5600 U/min hält bei dieser Last die CPU Kerne dann auf etwa 88°C. Mehr als 2,8 GHz sehen wir dann jedoch nicht mehr. Dadurch ist z.b. beim X264 Benchmark der erste Durchgang auch 10% schneller (110 fps) im Vergleich zu den folgenden (um die 100 fps). Im Einzelkerntest des Cinebench R15 reicht die Kühlung des XPS 15 aus um konstant 3,1 GHz zu ermöglichen. Die CPU erreicht maximal 88°C und pendelt sich dann bei etwa 77°C ein (bei 3600 U/min des Lüfters).
Update: Nach einem Tausch der Wärmeleitpaste verbesserte sich die Performance leicht (auf 305 Punkte im Multi) und auch die Temperaturen stiegen deutlich langsamer an, jedoch bleibt die Taktrate immer noch auf 2,8 GHz für die restliche Laufzeit. Ein Leser von unserem engl. Test meldete übrigens das sein Core i7 auch nicht die von Dell erreichten 325 Punkte (mit i5) erreicht und bei 2,8 GHz festhängt. Es dürfte also nicht nur unser Sample betreffen.
Hinweis: Wir sind derzeit bezüglich der von uns festgestellten Auffälligkeiten in Sachen Performance im engen Kontakt mit Dell. Möglicherweise liegt uns hier ein fehlerhaftes Testgerät mit eingeschränkter Kühlkapazität vor. Dell legte seinerseits Testprotokolle vom XPS 13 9360 vor, wonach die CPU-Performance in Cinebench auf erwartetem Niveau der i5-7200U liegt und die CPU beide Tests (Single und Multi-CPU) mit annähernd maximaler CPU-Geschwindigkeit durchläuft. Wir sind um rasche Klärung bemüht und werden nach Möglichkeit unsere Tests an einem weiteren Gerät wiederholen.
System Performance
Die Systemleistung messen wir mit dem PCMark8 Home Benchmark. Das Ergebnis von 2761 Punkten ist eher enttäuschend und positioniert das Kaby Lake Modell noch knapp hinter die Skylake Vorgänger. Hier spielt jedoch auch der 4K Bildschirm und eventuell die schwachen Schreibraten der SSD eine Rolle.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2761 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Im Unterschied zum 128 GB Modell, verbaut Dell im 256 GB Modell keine SATA 3 M.2 SSD, sondern eine NVMe Disk. In unserem Testgerät war eine THNSN5256GPUK von Toshiba verbaut welche jedoch in AS SSD und CrystalDiskMark 5 Probleme mit den Schreibtests hatte. Im CrystalDiskMark 3 zeigt sie wie im alten Skylake Modell eher schwache Schreibraten und eine gute Leseleistung.
Grafikkarte
Nicht nur bei der CPU-Performance, auch bei der Grafikleistung scheint unser Testgerät nicht den vollen möglichen Leistungsschub den Kaby Lake an sich bringt, nutzen zu können. Im ersten 3DMark Test bleibt unser XPS 13 immerhin 8% hinter einem Vergleichsgerät mit selber CPU zurück. Die Intel Iris 540 liegt hier ganze 26% voran. Geräte mit der Intel HD Graphics 520 können bis zu 10% überholt werden.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) | |
MSI CX72-7QL | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 | |
HP Spectre 13 | |
Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ | |
Dell XPS 13-9350 |
3DMark Stress Test
Mit 96,9% gilt der Stress Test laut Futuremark als knapp nicht bestanden (97% ist die Grenze). Die Framerate bleibt im Chart relativ konstant, die CPU kann jedoch nicht die Turbo Taktraten halten und führt wahrscheinlich zu den verringerten Punktzahlen in den Durchgängen 2 bis 20.
3DMark 2001SE Standard | 67477 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1683 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5778 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 848 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Für Spiele eignet sich das XPS 13 leider kaum. Die aktuellen Kaby Lake Treiber haben erstens derzeit einige Probleme. Bei Diablo 3 bleibt VSync immer angeschaltet (trotz anders gewählter Optionen) und bei Fifa 17 gibt es im Menü und Zwischensequenzen starke Grafikfehler. Ausserdem ist Fifa 17 trotz 55 fps kaum spielbar, da die Geschwindigkeit viel zu langsam ist. Hier mag Fifa den Dual-Core-Prozessor wohl nicht. Ältere Spiele wie Warcraft und Bioshock Infinite, aber auch weniger anspruchsvolle Games wie World of Warships oder Overwatch sind in minimaler Deatilstufe jedoch flüssig spielbar. Auch das extrem populäre League of Legends (LoL) zählt zu den flüssig spielbaren Games. Selbst mit maximalen Settings (inkl. Antialiasing) und Full HD Auflösung konnten wir ein online 5 vs 5 flüssig mit durchschnittlich 52 fps spielen. Dota 2 war im Test deutlich anspruchsvoller und nur 1600x900 und 2. niedrigestem Preset spielbar (22-39 fps, durchschnittlich 32). Wie auch bei Diablo 3 war bei Dota und LoL die maximale Framerate mit 60 fps begrenzt obwohl VSYNC ausgeschaltet war und auch kein Limit in LoL definiert wurde.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
World of Warcraft (2005) | 48 | 10.1 | ||
Diablo III (2012) | 30 | 28.6 | ||
BioShock Infinite (2013) | 50.5 | 30.3 | 25.5 | 8.2 |
The Witcher 3 (2015) | 12.7 | |||
World of Warships (2015) | 58 | 39.7 | 20.5 | |
Rainbow Six Siege (2015) | 35.6 | 22.4 | 12.1 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 17.4 | |||
Far Cry Primal (2016) | 16 | 8 | ||
Overwatch (2016) | 40.1 | 30 | 13.9 |
Ubuntu 16.10 am XPS 13
Neue Hardwareplattform ist bezüglich Linux-Kompatibilität immer spannend. Das Kaby-Lake-XPS-13 testeten wir daher mit den aktuellen Ubuntu Versionen 16.04.1 und 16.10. Bei 16.10 (vom USB Stick gebootet) lief "out of the box" alles einwandfrei. Touchscreen, WiFi, Bluetooth (nicht näher getestet, findet aber Geräte), Sondertasten (Lautstärke, Helligkeit), Touchpad, Audio, Webcam und WebGL (Unity Benchmark in Firefox 67557 Punkte) waren funktionsfähig. Die Darstellung war auf dem 3200x1800 Screen jedoch relativ klein. Hier empfiehlt sich wohl eher der Full HD Bildschirm. Auf Ubuntu 16.04 lief auch das meiste ohne Konfiguration, nur die Intel-Soundkarte wurde nicht gefunden. Es empfiehlt sich also 16.10 einzusetzen.
Emissionen
Geräuschemissionen
Bereits im Rahmen unserer ersten Test und Benchmarks können wir bei unserem Testgerät ein leises elektronisches Geräusch (coil whine) bzw. Spulenpfeifen vernehmen. Dies wurde auch von zahlreichen Usern der Vorgängergeneration berichtet und gehörte zu den Hauptkritikpunkten am XPS 13.
Auch der Lüfter unseres Testgerätes hinterlässt vorerst einen durchwachsenen Eindruck. Auch ohne dedizierte CPU Last springt dieser oft an, wenngleich wir es im Office-Einsatz mit einem überwiegend lautlosen Gerät zu tun haben. Die aufgezeichnete Geräuschcharakteristik entspricht jener die wir schon bei den Skylake-Vorgängermodellen beobachtet haben. Bei zunehmender Lüftergeschwindigkeit steigen vor allem die Frequenzen im Bereich um 2500 Hz an. Am häufigsten beobachten wir eine Drehzahlstufe von rund 3600 rpm, die sich in einem Lärmpegel von 32,2 dB abzeichnen. Subjektiv kann das als hörbares aber eher niederfrequentes Raschen beschrieben werden. Unter anhaltender Last springt der Lüfter dann auf sein Maximum von rund 5000 Touren, die mit 38,5 dB im unteren Hochbereich bereits als sehr präsent wahrgenommen werden.
Nach dem Austausch der Wärmeleitpaste haben wir uns die Lüftercharakteristik bei geringer Last noch einmal genauer angesehen. In den Modi Idle, Websurfen und Youtube (bis 5K) bleibt der Lüfter im Test bei 20°C Umgebungstemperatur immer aus. Die CPU erhitzt sich auf maximal 75°C und triggert daher nicht das Einsetzen des Lüfters. Vor dem Wechsel haben wir besonders beim Installieren von Updates im Hintergrund immer wieder den Lüfter vernommen, hier konnte der kleine Kupferkühler aber auch weniger Wärme aufnehmen. Prinzipiell kann das Kühlungs-Design also durchaus einen leisen Betrieb gewährleisten. Der ausgeschaltete Lüfter ermöglicht zwar eine absolut geräuschlose Kühlung, jedoch bleiben keine Resourcen bei kurzer CPU Last. Solche Phasen kann Apple deutlich besser überwinden, bei denen der CPU Lüfter dauerhaft - aber praktisch unhörbar - läuft.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.6 / 30.6 / 32.2 dB(A) |
Last |
| 32.2 / 38.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.3 dB(A) |
Temperatur
Während das vorliegende Dell XPS 13 im Betrieb ohne nennenswerte Last mit Oberflächentemperaturen von überwiegend unter 30 °C unauffällig bleibt, zeichnen sich bei anhaltend hoher Last zwei Hotspots jeweils an der Ober- und Unterseite im hinteren Bereich ab. Mit bis zu 40 °C an der Oberseite und 42 °C an der Unterseite bleiben diese aber in einem akzeptablen Bereich. Interessant der Vergleich zu unserem XPS 13 Modell mit Intel i5-6200U CPU, also dem Vorgängerchip des hier eingesetzten i5-7200U. Hier konnten wir im selben Testszenario sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite etwas höhere Temperaturen beobachten (Unterseite 45 vs 40 max., Oberseite: 45 vs 42 max.).
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-1.7 °C).
Dell XPS 13 9360 (7200U) | Dell XPS 13 9350 (6200U) | Dell XPS 13 9350 (6560U) | Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ | Lenovo IdeaPad 710S-13ISK | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | -8% | -16% | 1% | -7% | |
Last oben max * | 40 | 45.2 -13% | 45 -13% | 38.5 4% | 42 -5% |
Last unten max * | 42 | 45.2 -8% | 50 -19% | 47.7 -14% | 37.5 11% |
Idle oben max * | 28 | 30.4 -9% | 27.2 3% | 34.8 -24% | |
Idle unten max * | 31 | 31.2 -1% | 27.4 12% | 33.4 -8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Verglichen mit dem XPS 13 9350 mit Intel i7-6560U-Prozessor fallen die Oberflächentemperaturen in Hinsicht Verteilung sehr ähnlich aus, bleiben allerdings um 5 bis 8 Grad unter den Spitzenwerten der Skylake-i7. Im Betrieb ohne lang andauernde Lastphasen bleibt das XPS 13 angenehm temperiert. Fordert an das Gerät, etwa beim Rendern eines Videos, und platziert dieses gleichzeitig auf den Oberschenkeln, könnte es etwas unangenehm werden.
Lautsprecher
Insgesamt darf man dem gebotenen Klang der eingesetzten Lautsprecher ein zufriedenstellendes Zeugnis ausstellen. Dies ist vor allem auf die noch vorhandenen Tieftonbereiche zurückzuführen. Im Vergleich zu Apples MacBook 12 fällt das XPS hier dennoch zurück. Selbiges kann auch in den hochfrequenten Regionen besser abschneiden. Im Vergleich zu, XPS 13 9350 können wir die selbe Charakteristik beobachten, allerdings war unser 9350-Testgerät einen Tick lauter als das nunmehr vorliegende 9360.
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 30% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 18% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19.4% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (15.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 54% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 39% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Das mitgelieferte 45 Watt Netzteil macht seine Sache ordentlich und ist ausreichend dimensioniert. Die gemessenen 0,26 Watt im ausgeschaltetem Zustand sind in Ordnung, auffällig war jedoch der hohe Standby Stromverbrauch. Die Effizienz des Netzteils betrachteten wir in unserem WLAN Test bei 150 cd und bei The Witcher 3. Im WLAN Test zog das Netzteil im Schnitt 8,8 Watt aus der Steckdose. Um die ermittelte Laufzeit zu erreichen, wäre daher ein 77 Wh Akku nötig. Da nur ein 60 Wh Akku verbaut ist, liegt hier die Effizienz des Netzteils bei 78%. Im Lasttest bei The Witcher 3 mit ebenfalls 150 cd/m2 schnitt es mit 86% Effizienz besser ab.
Wenn wir die Messungen mit dem Vorgängergerät mit QHD+ und 6500U vergleichen, zeigt sich das hier der Standby Stromverbrauch mit 0,4 Watt deutlich niedriger ist. Ohne Last wurde das neue Late 2016 Modell etwas sparsamer (6,1 versus 9-10 Watt bei den Vorgängern), unter Last blieb der Verbrauch praktisch gleich.
Aus / Standby | 0.26 / 4.8 Watt |
Idle | 3.7 / 6.1 / 6.5 Watt |
Last |
29.5 / 33 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Mit 8 Stunden und 46 Minuten erreicht der Kaby-Lake-Laptop mit seinem 60 Wh Akku eine hervorragende Laufzeit - wenn man das stromfressende 3K Display berücksichtigt. Damit positioniert es sich sogar vor den FullHD Versionen der Vorgängergeneration, aber noch hinter dem i5-5200U FHD Modell aus 2015 (+14% Laufzeit). Der Kategoriedurchschnitt aller Subnotebooks ist derzeit übrigens 7 Stunden, führender ist das Satellite Z30-B-100 mit beeindruckenden 12 Stunden in unserem Test.
Mit maximaler Displayhelligkeit erhöht sich der Verbrauch im WLAN Test übrigens von 8,8 auf 11,6 Watt im Durchschnitt. Dadurch ist dann nur noch mit 6,6 Stunden Laufzeit zu rechnen.
Im Videobenchmark mit Big Buck Bunny bei ebenfalls 150 cd/m2 Helligkeit (34 % Einstellung bei unserem Testgerät) kann die Laufzeit von knapp über 9 Stunden ebenfalls überzeugen. Damit erreicht es eine vergleichbare Akkulaufzeit wie unser 1.1 GHz MacBook 12 (2016) Testmodell (die schnelleren liefen 2 Stunden länger) oder dem MacBook Pro Retina 13 aus 2015. Führend ist hier abermals das Z30 mit 11 Stunden. Dell gibt hier übrigens 13 Stunden (Netflix Streaming) für das Full HD Modell an.
Im Akkubetrieb steht scheinbar die volle Prozessorleistung zur Verfügung, ein von uns durchgeführter Cinebench R15 erreichte die selbe Punktezahl wie eingesteckt. Auch die Grafikleistung in The Witcher 3 verringerte sich nicht als wir den Netzstecker gezogen haben. The Witcher 3 lief im Akkubetrieb übrigens genau 2,5 Stunden bei 150 cd/m2. Die letzte halbe Stunde fiel die Framerate jedoch von 15 auf 12 fps ab. Dies sollte auch für andere 3D Spiele einen Anhaltspunkt geben.
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 i5-7200U, 3200x1800, 60 Wh | Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) 6560U, 1920x1080, 56 Wh | Asus Zenbook UX302LA-C4003H 4200U, 1920x1080, 50 Wh | Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ 6500U, 1920x1080, 45 Wh | HP Spectre 13 6500U, 1920x1080, 38 Wh | Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB 6300U, 2736x1824, 38 Wh | Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2015-03 5257U, 2560x1600, 75 Wh | |
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Akkulaufzeit | -7% | -24% | -19% | -40% | -19% | -8% | |
H.264 | 547 | 581 6% | |||||
WLAN | 526 | 436 -17% | 472 -10% | 338 -36% | 427 -19% | 539 2% | |
Last | 137 | 141 3% | 104 -24% | 99 -28% | 78 -43% | 111 -19% | 94 -31% |
Idle | 944 | 709 | 1028 | 715 | 899 | 1690 | |
WLAN (alt) | 336 |
Vorläufiges Fazit
Das Dell XPS 13 mit Kaby Lake ist ein Update der bestehenden Skylake-Version. Vor allem der neue WLAN Chip von Killer kann im Test punkten und überzeugt mit nützlichen Features und hervorragender Leistung. Der Kaby Lake SoC erreicht in unserem Testmodell nur eine geringfügig höhere Performance als das vergleichbare Skylake-Vorgängermodell und bleibt gegenüber dem bisher im Acer Notebook getesteten i5-7200U deutlich zurück. Auch die GPU kann hier nicht sonderlich punkten. Dell sieht in ihren Labors eine höhere Leistung und möchte uns ein Ersatzmodell zukommen lassen. Ein Wechsel der bei unserem Testgerät übermäßig aufgebrachten Wärmeleitpaste brachte bereits eine deutliche Besserung bei den Temperaturen, die Leistung ist jedoch weiterhin nicht auf erwartetem Niveau einer i5-7200U. Ob der kleine Kühler im dünnen Gehäuse im erwarteten Austauschmodell die CPU voll ausreizen kann, muss sich erst bestätigen.
Ein großer weiterer Kritikpunkt der XPS 13 Serie ist das schon berühmt-berüchtigte Spulenfiepen (Coil Whine). Dieses ist leider auch in unserem Testgerät vernehmbar, jedoch nur in sehr leisen Umgebungen. Es hört sich etwas wie eine mechanische Festplatte an. Die Emissionen sind sonst aber durchaus gut - in Anbetracht des kleinen Gehäuses.
Der 3K Touch-Bildschirm ist durch den Einsatz von CABC (dynamische Helligkeitsregelung) schwierig zu vermessen und einzuschätzen. Subjektiv gefällt er sehr gut, spiegelt jedoch auch sehr stark. Besonders in hellen Umgebungen (auch Indoor) kann es oft zu störenden Reflexionen kommen. Laut unseren Vergleichswerten mit dem Vorgängermodell, dürfte sich hier jedoch nichts geändert haben.
Tastatur und Touchpad gehören zu den besseren Modellen in der Windows-Welt und in Kombination mit der sehr guten Akkulaufzeit ist das XPS 13 weiterhin ein interessantes Business Notebook. Wir bleiben gespannt ob unser Austauschmodell eine höhere Leistung erzielen kann und werden den Test weiterhin updaten.
Update: Inzwischen haben wir bereits eine weiter Core i5 Variante mit Full HD Display und auch eine Core i7 Variante mit QHD+ getestet. In beiden Geräten erreichte die CPU eine deutlich bessere Leistung.
Update 15.03.2017: Mittlerweile steht auch unser Test des neuen Dell XPS 15 9560 in der High-End-Ausstattung mit 4K-Display und i7-7700HQ CPU bereit.