Notebookcheck Logo

Test Dell XPS 13 9360 QHD+ i7-7500U Notebook

Rosé-Gold?! Kaby Lake verbessert das bereits ausgezeichnete Nutzungsgefühl des XPS 13 nur wenig. User werden in puncto Leistung und Akkulaufzeit verglichen mit dem auslaufenden Skylake XPS 13 nur wenig Vorteile entdecken. Mit neuen Farbvarianten versucht Dell zusätzliche Kaufanreize zu schaffen.

Rechtzeitig vor der Weihnachtssaison aktualisiert Dell die XPS-13-9350-Skylake-Familie mit Kaby-Lake-Prozessoren. Unlängst hatten wir das XPS 13 9360 mit Core i5-7200U im Test. Unser neuestes Modell ist ähnlich, jedoch mit der schnelleren i7-7500U CPU ausgestattet. Bringt diese kleine Aufrüstung der Leistung irgendwelche Vor- oder Nachteile, etwa bei der Temperatur oder der Akkulaufzeit?

Für mehr Informationen über Chassis und Features empfehlen wir unsere weiteren XPS-13-Tests:

Update 15.03.2017: Mittlerweile steht auch unser Test des neuen Dell XPS 15 9560 in der High-End-Ausstattung mit 4K-Display und i7-7700HQ CPU bereit.    

Gut (87%) Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 Intel Core i7-7500UIntel HD Graphics 620 Subnotebook - 22/11/2016 - v5.1
Testgerät zur Verfügung gestellt von Dell.com
Download der lizensierten Bewertungsgrafik als PNG / SVG
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 (XPS 13 9360 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7500U 2 x 2.7 - 3.5 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
Intel HD Graphics 620, Kerntakt: 300 MHz, Speichertakt: 933 MHz, 21.20.16.4475
RAM
8 GB 
, LPDDR3-1866 Dual-Channel
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 3200 x 1800 Pixel 276 PPI, Capacitive, Sharp SHP144A, IPS, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Kaby Lake-U Premium PCH
Massenspeicher
Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, 256 GB 
, NVMe, 198 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Kaby Lake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, Audio Anschlüsse: 3,5 mm Kombi-Audio, Card Reader: SD-Kartenleser, Helligkeitssensor
Netzwerk
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 15 x 304 x 201
Akku
60 Wh, 8085 mAh Lithium-Polymer, 7.6V PW23Y
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, McAffee Antivirus, 12 Monate Garantie
Erhältlich seit
25.10.2016
Gewicht
1.313 kg, Netzteil: 263 g
Preis
1299 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das 9360 ist verglichen mit dem 9350 nur ein kleines Update. Daher blieb das Chassis gegenüber dem Vorjahres-Modell in puncto Qualität und Verarbeitung unverändert. Einzig neu ist die Farboption Rosé-Gold. Die Basiseinheit knarrt fast gar nicht und der Bildschirmdeckel ist wegen seiner Dicke und der Gorilla-Glass-Verstärkung überraschenderweise viel robuster als bei den meisten anderen Notebooks. Unter Druck gegen den zentralen Bereich gibt der Bildschirmdeckel nur kaum nach. Die Oberfläche widersteht Verwindungskräften ausgezeichnet.

Mögliche Kritikpunkte sind überschaubar. Dazu gehören gummierte Handballenablagen, die Fingerabdrücke anziehen, und ein glatter Bildschirmdeckel, der leicht zerkratzt werden kann. Zudem ist es immer noch schwierig den Bildschirm zu öffnen, wenn der Laptop geschlossen ist, denn an der Frontkante fehlt eine Ausnehmung, die das Zugreifen erleichtern würde.

322.2 mm 222.8 mm 19.8 mm 1.4 kg321 mm 219 mm 13.9 mm 1.2 kg316 mm 227 mm 18 mm 1.2 kg310 mm 210 mm 15.7 mm 1.2 kg305.6 mm 217.9 mm 13.7 mm 1.3 kg305 mm 211 mm 14.3 mm 1.2 kg304 mm 201 mm 15 mm 1.3 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Die verfügbaren Schnittstellen haben sich nicht verändert. Im Besonderen ist der Thunderbolt-3-Port erwähnenswert, da er das System in puncto Docking-Fähigkeiten und Unterstützung von externen 4K-Bildschirmen zukunftssicherer macht. Das Fehlen eines nativen HDMI- oder Ethernet-Ports zwingt den Besitzer zum Kauf von Adaptern. Zur Ehre Dells sei angemerkt, dass immer mehr Ultrabooks, unter anderem auch das Spectre 13 und das kommende Zenbook 3 diese Schnittstellen zugunsten von Thunderbolt oder USB Type-C weglassen.

vorne: keine Schnittstellen
vorne: keine Schnittstellen
links: Stromadapter, USB Type-C Gen. 2 + Thunderbolt 3, USB 3.0, 3,5 mm Kombi-Audio, Akkuanzeige
links: Stromadapter, USB Type-C Gen. 2 + Thunderbolt 3, USB 3.0, 3,5 mm Kombi-Audio, Akkuanzeige
hinten: keine Schnittstellen
hinten: keine Schnittstellen
rechts: SD-Kartenleser, USB 3.0, Noble Lock
rechts: SD-Kartenleser, USB 3.0, Noble Lock

SD-Kartenleser

Der SD-Kartenleser schafft mit unserer Toshiba Exceria Pro UHS-II Testkarte Leseraten von über 248 MB/s und ist damit schneller als die meisten SD-Kartenleser von Mainstream- oder Budget-Notebooks. Die praxisnahe Transferrate beim Kopieren vieler Dateien ist langsamer, denn es braucht zirka 8 Sekunden, um insgesamt 1 GB an Photos vom Kartenleser auf den Desktop zu kopieren.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
MSI GT73VR 6RF
 
155.1 MB/s +21%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
 
128 MB/s
Asus Zenbook UX360UA-C4159T
 
31 MB/s -76%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
 
248.1 MB/s
MSI GT73VR 6RF
 
209.4 MB/s -16%
Asus Zenbook UX360UA-C4159T
 
37 MB/s -85%

Kommunikation

WLAN wurde bei allen Modellen des XPS 13 9360 auf eine Dual-Band Killer 1535 aufgerüstet. Das ist eher unerwartet, denn das Killer-Modul richtet sich an Gamer und ist typischerweise eine High-End-Option für Flaggschiff-Gaming-Notebooks. Trotzdem können XPS-13-Nutzer von den neuen Features wie der Killer-Network-Manager-Software, DoubleShot Pro und MU-MIMO für Router, die das unterstützten, profitieren.

Ein iPerf-Test zeigt bei einem theoretischen Maximum von 768 Mbps eine Transferrate von zirka 660 Mbps in einem Meter Abstand zu unserem Linksys EA8500 Referenz-Router. Für mehr Informationen zu diesem WLAN-Modul verweisen wir auf unseren Spezialartikel zur Leistung der Killer 1535.

Networking
WiFi Speed Client 1m 512KB
WiFi Speed Server 1m 512KB

Zubehör

Außer einer Kurzanleitung und einer Garantiekarte werden keine Extras mitgeliefert. Das ist etwas enttäuschend, denn die meisten anderen High-End- oder Flaggschiff-Notebooks werden üblicherweise mit Reinigungstüchern, Adaptern oder Schutzhüllen ausgeliefert.

Der Thunderbolt-3-Port ermöglicht eine Fülle von Zubehör, wie den nützlichen Dell DA200 All-in-One-Adapter für RJ-45, HDMI und VGA.

Wartung

Um die Unterseite zu entfernen, benötigt man sowohl einen Torx-T5-Schraubendeher als auch einen üblichen Kreuzschlitzschraubendreher. Keine der Schrauben versteckt sich unter den Gummi-Füßchen, doch Lösen der engen Schnapper entlang der Außenkanten kann sich ohne scharfe Kante schwierig gestalten.

User haben direkten Zugriff auf den Systemlüfter, die M.2-SDD, den Akku und das WLAN-Modul. Der Hauptspeicher ist weiterhin verlötet und kann nicht aufgerüstet werden. Bei der SSD ist dies durchaus möglich, mehr dazu in unserem Spezialartikel zum PCIe-SSD-Tausch/Uprade im Dell XPS 13.

Garantie

In der Basiskonfiguration gilt eine beschränkte 1-Jahres-Garantie. Es werden Optionen angeboten, mit welchen die Garantie auf bis zu vier Jahre verlängert werden kann.

Relativ gut erreichbares Innenleben mit beschränkten Aufrüst-Möglichkeiten
Relativ gut erreichbares Innenleben mit beschränkten Aufrüst-Möglichkeiten

Eingabegeräte

Tastatur und Touchpad

Unsere vorigen Kommentare zu Tastatur (26,5 x 10,2 cm) und Touchpad (10,5 x 6 cm) des XPS 13 9350 treffen immer noch zu. Die hintergrundbeleuchteten Tasten haben, ähnlich wie beim Spectre x360 13, einen Hubweg von 1,3 mm sowie ein zufriedenstellendes Feedback und ein weiches Klappern. Die kleineren Tasten wie die Pfeil- und die Funktionstasten neigen zu einem vergleichsweise schwächeren Feedback. Eigenständige Hilfstasten fehlen und die Tastaturgröße ist kleiner als beim Spectre x360 13, wodurch sie beengter wirkt.

Das Clickpad arbeitet bei einfacher Cursor-Steuerung problemlos. Die integrierten Maustasten weisen einen sehr seichten Hubweg auf und das Feedback könnte sich solider anfühlen. Davon abgesehen lässt sich das Touchpad trotzdem angenehm benutzen, wenn keine externe Maus verfügbar ist. Die Verwendung des Touchscreens ist zudem praktischer als bei anderen Notebooks mit Touchscreens, denn der Bildschirm wippt dabei deutlich weniger nach.

angenehme Tastatur mit Ausnahme der halb-großen Pfeiltasten
angenehme Tastatur mit Ausnahme der halb-großen Pfeiltasten
Tastenhubweg von 1,3 mm
Tastenhubweg von 1,3 mm

Display

Unser XPS-13-i7-Modell ist mit dem gleichen QHD+-Bildschirm von Sharp ausgestattet wie unser i5-Modell. Eine Suche nach dem SHP144A Panelnamen zeigt, dass die vorige XPS 13 9350 Generation den gleichen Bildschirm nutzt. Daher können sich Nutzer sehr ähnliche Ergebnisse, etwa bei Kontrast und Farbraum, erwarten. Zudem ist die Bildschirmhelligkeit von maximal gut über 300 cd/m² mit anderen Flaggschiff-Ultrabooks vergleichbar. Leider nutzt das System noch immer standardmäßig CABC (mehr dazu in diesem Test). 

Subjektiv wird der Bildschirminhalt knackig und, anders als bei vielen matten Panels, ohne Körnigkeit dargestellt. Skalierungsprobleme sind im Wesentlichen bei dieser hohen Pixeldichte auf solch einem kleinen Bildschirm unvermeidlich. Für jene, die die höhere Auflösung dieses Bildschirms wenig nützlich finden, gibt es ein XPS-13-Modell mit einem matten FHD-Bildschirm ohne Touch-Unterstützung. Unser Testbericht zu dieser Konfiguration wird in den nächsten paar Wochen folgen.

Es gibt ein sehr geringfügiges, ungleichmäßiges Backlight-Bleeding entlang der Unterkante, doch dieses lässt sich auch bei Video-Wiedergabe mit schwarzen Balken nur schwer erkennen.

Minimales Backlight-Bleeding nahe der unteren linken Kante
Minimales Backlight-Bleeding nahe der unteren linken Kante
Glänzendes Subpixel-Raster (276 PPI)
Glänzendes Subpixel-Raster (276 PPI)
337.2
cd/m²
362.4
cd/m²
355.4
cd/m²
352.1
cd/m²
396.2
cd/m²
351.2
cd/m²
334.7
cd/m²
376.3
cd/m²
343.2
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Sharp SHP144A getestet mit X-Rite i1Pro Basic 2
Maximal: 396.2 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 356.5 cd/m² Minimum: 17.9 cd/m²
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 396.2 cd/m²
Kontrast: 1489:1 (Schwarzwert: 0.266 cd/m²)
ΔE Color 3.9 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 4.16 | 0.5-98 Ø5.2
88.7% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
89.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.31
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Sharp SHP144A, IPS, 13.3", 3200x1800
HP Spectre x360 13-w023dx
Chi Mei CMN1367, IPS, 13.3", 1920x1080
HP EliteBook 1030 G1-X2F03EA
Sharp SHP1465, IPS, 13.3", 3200x1800
Asus Zenbook UX360UA-C4159T
AU Optronics AOU272D / B133HAN02.7, IPS, 13.3", 1920x1080
Apple MacBook Air 13 inch 2015-03
Apple APP9CF0, TN LED, 13.3", 1440x900
Display
2%
7%
3%
-35%
Display P3 Coverage
62.8
65.4
4%
67.6
8%
64.8
3%
40.1
-36%
sRGB Coverage
89.4
90.4
1%
94.7
6%
93.1
4%
59.8
-33%
AdobeRGB 1998 Coverage
64.6
65.8
2%
69
7%
66
2%
41.51
-36%
Response Times
14%
8%
34%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
43.6 ?(13.6, 30)
33.2 ?(16, 17.2)
24%
42.4 ?(17.2, 25.2)
3%
29 ?(11, 18)
33%
Response Time Black / White *
29.2 ?(9.2, 20)
28 ?(5.6, 22.4)
4%
25.6 ?(11.6, 14)
12%
19 ?(7, 12)
35%
PWM Frequency
50 ?(40)
Bildschirm
-28%
-1%
-16%
-18%
Helligkeit Bildmitte
396.2
334.6
-16%
401
1%
344
-13%
329
-17%
Brightness
357
319
-11%
369
3%
326
-9%
310
-13%
Brightness Distribution
84
90
7%
85
1%
86
2%
82
-2%
Schwarzwert *
0.266
0.336
-26%
0.35
-32%
0.27
-2%
0.405
-52%
Kontrast
1489
996
-33%
1146
-23%
1274
-14%
812
-45%
Delta E Colorchecker *
3.9
6.21
-59%
3.5
10%
5.53
-42%
3.96
-2%
Colorchecker dE 2000 max. *
7.58
12
-58%
6.33
16%
10.01
-32%
7.51
1%
Delta E Graustufen *
4.16
7.71
-85%
4.13
1%
6.67
-60%
3.51
16%
Gamma
2.31 95%
2.36 93%
2.28 96%
2.43 91%
3.83 57%
CCT
6514 100%
6458 101%
6508 100%
7012 93%
6711 97%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
57.5
58.6
2%
61.56
7%
60
4%
38.4
-33%
Color Space (Percent of sRGB)
88.7
90
1%
94.64
7%
93
5%
59.8
-33%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-4% / -16%
5% / 2%
7% / -6%
-27% / -22%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung beträgt zirka 89 bzw. 58 Prozent der AdobeRGB- und sRGB-Standards und ist damit mehr oder weniger gleichauf mit anderen aktuellen Flaggschiff-Konkurrenten. Billigere TN-Panels mit weniger tiefen Farben bringen einen viel kleineren Farbraum mit zirka 60 Prozent von sRGB. Für Web-Surfen und Textverarbeitung ist so eine hohe Farbgenauigkeit jedoch großteils unwichtig.

vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. sRGB
vs. sRGB
vs. HP Spectre x360 13
vs. HP Spectre x360 13
vs. Xiaomi Mi Air 13
vs. Xiaomi Mi Air 13

Sowohl Graustufen als auch Farben sind im Auslieferungszustand im Allgemeinen ausreichend genau. Eine Kalibrierung verbessert die Graustufen deutlich, doch die RGB-Balance könnte besser sein und weitergehende manuelle Kalibrierung erfordern. Wegen der unvollständigen sRGB-Abdeckung ist bei höheren Sättigungsstufen keine perfekte Farbgenauigkeit möglich.

Graustufen (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Saturation Sweeps (unkalibriert)
Saturation Sweeps (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Saturation Sweeps (kalibriert)
Saturation Sweeps (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
29.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 9.2 ms steigend
↘ 20 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
43.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 13.6 ms steigend
↘ 30 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 70 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Wegen des glänzenden Bildschirms ist die Lesbarkeit im Freien beschränkt. Das Hintergrundlicht reicht gerade noch für angenehme Nutzung im Schatten, doch bei hellerem Umgebungslicht, wie an bedeckten Tagen oder unter direktem Sonnenlicht wirkt der Bildschirm-Inhalt verwaschen. Die 140-Grad-Scharniere und die weiten IPS-Blickwinkel sind im Freien zur Verringerung von Spiegelungen praktisch, doch bei zu flachen Blickwinkeln fällt die Helligkeit dennoch sichtbar.

Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Im Freien im Schatten
Im Freien im Schatten
Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Weite IPS-Blickwinkel
Weite IPS-Blickwinkel

Leistung

Zahlreiche Modelle sind wahlweise mit i7-7100U, i5-7200U und i7-7500U ULV-Prozessoren, 4 bis 16 GB LPDDR3 RAM, 128-GB- bis 512-GB-SSD und FHD- oder QHD-Bildschirm verfügbar. Dell hat sich, entweder aus Kosten- oder Kompatibilitätsgründen dazu entschlossen, auf energie-effizienteres DDR4 zu verzichten. Unsere i7-7500U-Konfiguration ist der direkte Nachfolger des vorigen XPS 15 9350 mit Skylake i7-6500U. Aktuell werden keine Kaby-Lake-XPS-13-Optionen mit Iris-Grafik angeboten, die direkt das XPS 13 9350 mit i7-6560U ersetzen würden, da Intel entsprechende Prozessoren noch nicht angekündigt hat (siehe Intel-Zeitplan).

 

Prozessor

Die i7-7500U in unserem Testgerät bietet eine marginal schnellere CPU-Leistung als die Skylake i7-6500U. Laut den CineBench-Benchmarks beträgt der Unterschied nur wenige Prozent. Dennoch ist die gleiche Kaby-Lake-CPU in unserer MSI CX72 Referenz wegen überlegener Turbo-Boost-Nutzung unter hoher Last schneller als beim XPS 13 9360. User können sich gegenüber dem XPS 13 mit i5-7200U eine Leistungssteigerung von 10 bis 15 Prozent erwarten.

Für weitere Benchmarkvergleiche verweisen wir auf unsere CPU-Spezialseite zur Core i7-7500U und für weitere technische Details auf unseren Testbericht zur neuen Kaby-Lake-Serie.

CineBench R10 32-bit
CineBench R10 32-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R15
CineBench R15
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
MSI CX72-7QL
Intel Core i7-7500U
145 Points +6%
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Intel Core i7-6770HQ
139 Points +1%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Intel Core i7-7500U
137 Points
Acer Aspire E5-774G-78NA
Intel Core i7-6500U
131 Points -4%
Lenovo U31-70 80M5003EGE
Intel Core i7-5500U
123 Points -10%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Intel Core i5-7200U
117 Points -15%
Lenovo Y40-59423035
Intel Core i7-4500U
114 Points -17%
HP EliteBook 1030 G1-X2F03EA
Intel Core m7-6Y75
114 Points -17%
CPU Multi 64Bit
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Intel Core i7-6770HQ
711 Points +113%
MSI CX72-7QL
Intel Core i7-7500U
363 Points +9%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Intel Core i7-7500U
334 Points
Acer Aspire E5-774G-78NA
Intel Core i7-6500U
330 Points -1%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Intel Core i5-7200U
300 Points -10%
HP EliteBook 1030 G1-X2F03EA
Intel Core m7-6Y75
283 Points -15%
Lenovo U31-70 80M5003EGE
Intel Core i7-5500U
276 Points -17%
Lenovo Y40-59423035
Intel Core i7-4500U
255 Points -24%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
MSI CX72-7QL
Intel Core i7-7500U
1.68 Points +1%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Intel Core i7-7500U
1.67 Points
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Intel Core i7-6770HQ
1.66 Points -1%
Acer Aspire E5-774G-78NA
Intel Core i7-6500U
1.49 Points -11%
Lenovo U31-70 80M5003EGE
Intel Core i7-5500U
1.43 Points -14%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Intel Core i5-7200U
1.43 Points -14%
HP EliteBook 1030 G1-X2F03EA
Intel Core m7-6Y75
1.37 Points -18%
Lenovo Y40-59423035
Intel Core i7-4500U
1.3 Points -22%
CPU Multi 64Bit
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Intel Core i7-6770HQ
7.76 Points +101%
MSI CX72-7QL
Intel Core i7-7500U
4.03 Points +4%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Intel Core i7-7500U
3.86 Points
Acer Aspire E5-774G-78NA
Intel Core i7-6500U
3.64 Points -6%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Intel Core i5-7200U
3.39 Points -12%
HP EliteBook 1030 G1-X2F03EA
Intel Core m7-6Y75
3.25 Points -16%
Lenovo U31-70 80M5003EGE
Intel Core i7-5500U
3.07 Points -20%
Lenovo Y40-59423035
Intel Core i7-4500U
2.74 Points -29%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Intel Core i7-6770HQ
21075 Points +79%
MSI CX72-7QL
Intel Core i7-7500U
12824 Points +9%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Intel Core i7-7500U
11764 Points
Acer Aspire E5-774G-78NA
Intel Core i7-6500U
11143 Points -5%
Lenovo U31-70 80M5003EGE
Intel Core i7-5500U
9543 Points -19%
Rendering Single 32Bit
MSI CX72-7QL
Intel Core i7-7500U
5666 Points 0%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Intel Core i7-7500U
5649 Points
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Intel Core i7-6770HQ
5536 Points -2%
Acer Aspire E5-774G-78NA
Intel Core i7-6500U
4944 Points -12%
Lenovo U31-70 80M5003EGE
Intel Core i7-5500U
4695 Points -17%
wPrime 2.10 - 1024m
Lenovo Y40-59423035
Intel Core i7-4500U
630 s * -27%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Intel Core i5-7200U
537 s * -8%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Intel Core i7-7500U
495 s *
MSI CX72-7QL
Intel Core i7-7500U
473.7 s * +4%
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Intel Core i7-6770HQ
225.7 s * +54%
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M
Lenovo Y40-59423035
Intel Core i7-4500U
762 s * -33%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Intel Core i7-7500U
573 s *
MSI CX72-7QL
Intel Core i7-7500U
547 s * +5%
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Intel Core i7-6770HQ
539 s * +6%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
7664
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
11764
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5649
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.67 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.86 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
37.4 fps
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
43.7 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.7 %
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
334 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
137 Points
Hilfe

System Performance

Die PCMark-Benchmarks reihen unsere Konfiguration unter vielen Konkurrenzsystemen mit älteren Prozessoren wie das Spectre 13 und das Zenbook UX360UA ein, wenngleich viele nur mit sehr geringem Vorsprung von wenigen Prozent.

Subjektiv ist das System, wie von einem Gerät mit SSD zu erwarten, sehr schnell. Während des Testzeitraums traten beim i7-7500U-Modell abgesehen von der zeitweise sichtbaren dynamischen Helligkeitssteuerung keine Software- oder Hardware-Probleme auf.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Iris Pro Graphics 580, 6770HQ, Samsung SSD 850 EVO m.2 120GB
4323 Points +51%
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
3795 Points +33%
HP Spectre 13
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
3549 Points +24%
Asus Zenbook UX360UA-C4159T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
3435 Points +20%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
2855 Points
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
2761 Points -3%
Work Score Accelerated v2
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Iris Pro Graphics 580, 6770HQ, Samsung SSD 850 EVO m.2 120GB
4966 Points +19%
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
4910 Points +18%
HP Spectre 13
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
4498 Points +8%
Asus Zenbook UX360UA-C4159T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
4315 Points +3%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
4176 Points
Creative Score Accelerated v2
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Iris Pro Graphics 580, 6770HQ, Samsung SSD 850 EVO m.2 120GB
5581 Points +34%
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
4699 Points +13%
HP Spectre 13
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
4222 Points +1%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
4172 Points
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2855 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4172 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4176 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Einziger M.2-2280-Slot
Einziger M.2-2280-Slot

Unser Dell-XPS-13-i7-Modell beherbergt die gleiche 256-GB-Toshiba-NVMe-SSD wie unser XPS-13-i5-Modell und es zeigen sich dementsprechend sehr ähnliche Ergebnisse. Allerdings sind die sequentiellen Schreibraten doppelt so schnell wie bei unserem i5-Modell, was möglicherweise Hintergrundaktivitäten während des Benchmarks geschuldet sein könnte. Ansonsten ist die Leistung anderen PCIe-NVMe-SSDs einschließlich der Samsung PM951 und der Apple SD0256F nicht unähnlich. Andere, durch das SATA-III-Interface beschränkte SSDs laufen wesentlich langsamer.

Für weitere Benchmarks und Vergleiche verweisen wir auf unsere Tabelle von HDDs und SSDs.

AS SSD
AS SSD
CDM
CDM
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
HP Spectre x360 13-w023dx
Samsung PM951 NVMe MZVLV512
HP EliteBook 1030 G1-X2F03EA
Sandisk X300 SD7SN6S-512G-1006
Apple MacBook Air 13 inch 2015-03
Apple SSD SD0256F
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
CrystalDiskMark 3.0
16%
-38%
18%
-1%
Read Seq
1214
1376
13%
387.5
-68%
1352
11%
1168
-4%
Write Seq
655
571
-13%
348.7
-47%
1111
70%
329
-50%
Read 512
1019
679
-33%
239.9
-76%
880
-14%
1015
0%
Write 512
445.7
571
28%
335.3
-25%
1023
130%
307
-31%
Read 4k
35.55
42.66
20%
30.34
-15%
21.93
-38%
33
-7%
Write 4k
130
137.9
6%
75.9
-42%
30.94
-76%
132
2%
Read 4k QD32
537
535
0%
311.3
-42%
339.5
-37%
525
-2%
Write 4k QD32
173.8
361.2
108%
192.8
11%
342.9
97%
325
87%
Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
Sequential Read: 1214 MB/s
Sequential Write: 655 MB/s
512K Read: 1019 MB/s
512K Write: 445.7 MB/s
4K Read: 35.55 MB/s
4K Write: 130 MB/s
4K QD32 Read: 537 MB/s
4K QD32 Write: 173.8 MB/s

GPU-Leistung

Die 3DMark-Benchmarks zeigen, dass das XPS-13-i7-7500U-Modell nur einige Prozentpunkte schneller als das i7-7200U-Modell und zirka 20 Prozent schneller als die auslaufende HD Graphics 520 ist. Es ist erwähnenswert, dass unsere ähnlich konfigurierte MSI CX72 Referenz beim Gaming etwas schneller ist als unser Dell-System. User werden wie es scheint aus den Kaby Lake CPUs beim XPS 13 nicht die volle theoretisch mögliche Leistung erhalten. Nvidia-Maxwell-GPUs der Einstiegsklasse oder die Iris Pro Graphics der vorigen Generation übertreffen die HD Graphics 620 dennoch spielend.

Für weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche verweisen wir auf unsere GPU-Spezialseite zur HD Graphics 620.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Ice Storm
Ice Storm
Ice Storm Extreme
Ice Storm Extreme
Ice Storm Unlimited
Ice Storm Unlimited
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Intel Iris Pro Graphics 580, 6770HQ
14594 Points +85%
MSI CX72-7QL
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
9332 Points +18%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
7896 Points
Asus X302UV-FN016T
NVIDIA GeForce 920MX, 6200U
7733 Points -2%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
7684 Points -3%
Lenovo Ideapad 510S-13ISK
Intel HD Graphics 520, 6200U
6661 Points -16%
HP Pavilion x2 12-b000ng
Intel HD Graphics 515, 6Y30
6178 Points -22%
Dell Vostro 3546 JAN15HSW1601_1K9_Win
Intel HD Graphics 4400, 4005U
5107 Points -35%
Lenovo B50-50 80S2000QGE
Intel HD Graphics 5500, 5005U
5097 Points -35%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Intel Iris Pro Graphics 580, 6770HQ
1903 Points +102%
Asus X302UV-FN016T
NVIDIA GeForce 920MX, 6200U
1282 Points +36%
MSI CX72-7QL
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1128 Points +20%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
941 Points
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
924 Points -2%
Lenovo Ideapad 510S-13ISK
Intel HD Graphics 520, 6200U
800 Points -15%
HP Pavilion x2 12-b000ng
Intel HD Graphics 515, 6Y30
740 Points -21%
Lenovo B50-50 80S2000QGE
Intel HD Graphics 5500, 5005U
578 Points -39%
Dell Vostro 3546 JAN15HSW1601_1K9_Win
Intel HD Graphics 4400, 4005U
532 Points -43%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Intel Iris Pro Graphics 580, 6770HQ
3220 Points +100%
Asus X302UV-FN016T
NVIDIA GeForce 920MX, 6200U
1747 Points +9%
MSI CX72-7QL
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1668 Points +4%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1610 Points
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1541 Points -4%
Lenovo Ideapad 510S-13ISK
Intel HD Graphics 520, 6200U
1354 Points -16%
HP Pavilion x2 12-b000ng
Intel HD Graphics 515, 6Y30
1133 Points -30%
Lenovo B50-50 80S2000QGE
Intel HD Graphics 5500, 5005U
968 Points -40%
Dell Vostro 3546 JAN15HSW1601_1K9_Win
Intel HD Graphics 4400, 4005U
735 Points -54%
1280x720 Performance Combined
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK
Intel Iris Pro Graphics 580, 6770HQ
2784 Points +82%
MSI CX72-7QL
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1765 Points +15%
Asus X302UV-FN016T
NVIDIA GeForce 920MX, 6200U
1572 Points +3%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1529 Points
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1430 Points -6%
Lenovo Ideapad 510S-13ISK
Intel HD Graphics 520, 6200U
1252 Points -18%
HP Pavilion x2 12-b000ng
Intel HD Graphics 515, 6Y30
1187 Points -22%
Lenovo B50-50 80S2000QGE
Intel HD Graphics 5500, 5005U
857 Points -44%
Dell Vostro 3546 JAN15HSW1601_1K9_Win
Intel HD Graphics 4400, 4005U
678 Points -56%
3DMark 06 Standard Score
9655 Punkte
3DMark 11 Performance
1771 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
55532 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
6460 Punkte
3DMark Fire Strike Score
876 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
401 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Der Bioshock-Infinite-Benchmark zeigt einen etwas größeren Leistungsunterschied zwischen der HD Graphics 620 im XPS 13 und den älteren HD Graphics 5500 und HD Graphics 520. Trotz gleicher Kernkonfiguration übertrifft unsere MSI CX72 7500U-Referenz abermals unser Dell XPS 13.

Gamer werden bei den meisten modernen Titeln einschließlich Dota 2 auf die niedrigsten Auflösungen beschränkt.

BioShock Infinite
1280x720 Very Low Preset
Acer TravelMate P278-MG-76L2
GeForce 940M, 6500U, Lite-On CV1-8B256
89.9 (18.04min - 142.19max) fps +63%
Acer Aspire E5-574-53YZ
Iris Graphics 550, 6267U, Toshiba MQ02ABD100H
74.2 fps +35%
MSI CX72-7QL
HD Graphics 620, i7-7500U
67.8 fps +23%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
55 fps
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
45.1 fps -18%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
HD Graphics 520, 6200U, Sandisk X300 SD7SN6S-256G-1006
38.3 fps -30%
1366x768 Medium Preset
Acer TravelMate P278-MG-76L2
GeForce 940M, 6500U, Lite-On CV1-8B256
50.9 (8.09min - 109.73max) fps +80%
Acer Aspire E5-574-53YZ
Iris Graphics 550, 6267U, Toshiba MQ02ABD100H
44.8 fps +59%
MSI CX72-7QL
HD Graphics 620, i7-7500U
36.6 fps +30%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
28.2 fps
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
24.1 fps -15%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
HD Graphics 520, 6200U, Sandisk X300 SD7SN6S-256G-1006
21.7 fps -23%
1366x768 High Preset
Acer TravelMate P278-MG-76L2
GeForce 940M, 6500U, Lite-On CV1-8B256
41.4 (5.93min - 76.29max) fps +59%
Acer Aspire E5-574-53YZ
Iris Graphics 550, 6267U, Toshiba MQ02ABD100H
38.2 fps +46%
MSI CX72-7QL
HD Graphics 620, i7-7500U
30.9 fps +18%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
26.1 fps
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
19.9 fps -24%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
HD Graphics 520, 6200U, Sandisk X300 SD7SN6S-256G-1006
17.9 fps -31%
min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 55 28.2 26.1 8.3
The Witcher 3 (2015) 15.7
Dota 2 Reborn (2015) 59.6 50.7 27 24.2
Rise of the Tomb Raider (2016) 21.8 12.5 6.2
Overwatch (2016) 49.7 34.8 16.4
FIFA 17 (2016) 56 Schwere grafische Probleme (flickering and slowdowns)
Battlefield 1 (2016) 30.3
Titanfall 2 (2016) 36.6 24.9

Stresstest

Wir belasten das Notebook mit CPU-fordernden Benchmarks, um auf mögliche Throttling- oder Stabilitätprobleme zu testen. Läuft Prime95, taktet die CPU mit ihrer maximalen Multi-Core-Turbo-Boost-Geschwindigkeit von 3,5 GHz, bis die Kerntemperatur innerhalb von Sekunden besorgniserregende 99 °C erreicht. Dann drosselt die GPU auf konstante 3,0 GHz (oder 300 MHz über dem Basistakt), um eine Kerntemperatur von 88 °C beizubehalten. Laufen Prime95 und FurMark gleichzeitig, drosselt die CPU dramatisch auf nur 1,5 GHz, um eine sicherere Kerntemperatur von 80 °C beizubehalten.

Unigine Valley repräsentiert Gaming-Last besser als Prime95 und FurMark. Die GPU läuft konstant mit ihrer maximalen Nenn-Taktrate von 1.050 MHz, während der CPU-Takt abhängig von der aktuellen Last zwischen 600 MHz und dem Maximum von 3,5 GHz schwankt. Die Kerntemperaturen sind mit 76 °C etwas niedriger, doch wärmer als beim Spectre x360 13 mit der gleichen i7-7500U CPU.

Im Akkubetrieb wird CPU- und GPU-Leistung nicht beschränkt. Ein 3DMark-11-Lauf auf Akku liefert Physics- und Graphics-Ergebnisse von 4.512 bzw. 1.622 Punkten verglichen mit 4.511 bzw. 1.610 Punkten im Netzbetrieb.

Prime95-Last
Prime95-Last
FurMark-Last
FurMark-Last
Prime95+FurMark-Last
Prime95+FurMark-Last
Unigine-Valley-Last
Unigine-Valley-Last
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C)
Prime95-Last 3,0 -- 88
FurMark-Last -- 948 80
Prime95 + FurMark-Last 1,5 898 80
Unigine-Valley-Last 0,6+ 1.048 76

Emissionen

Geräuschemissionen

~40 mm Systemlüfter
~40 mm Systemlüfter

Der einzelne System-Lüfter ist bei niedriger Last wie Web-Surfen oder Textverarbeitung lautlos. Mäßige Last wie starkes Multi-Tasking kann das Lüftergeräusch auf bis zu knapp unter 31 dB(A) erhöhen, was immer noch sehr leise und im Büro oder Klassenzimmer fast unhörbar ist. Stärkere Last wie Gaming oder Prime95 verursacht ein maximales Lüftergeräusch von zirka 35 dB(A). Damit handelt es sich um eines der leisesten 13-Zoll-Notebooks, die derzeit verfügbar sind. Dagegen werden die meisten Ultrabooks bei ähnlicher Gaming-Last lauter als 35 dB(A) und erreichen bei maximaler Last häufig nahezu oder über 40 dB(A). Anders als bei unserem i5-Modell war es uns seltsamerweise mit fordernden Anwendungen wie Prime95 oder Witcher 3 nicht möglich, den 38-dB(A)-Bereich zu erreichen.

Zu Vergleichszwecken haben wir diesmal zwei Core-i7-Modelle geordert wobei eines davon Spulenfiepen (Coil-Whining) aufweist, während dies beim anderen nicht auftritt. Das hochfrequente Geräusch mag für einige User störend sein.

XPS 13 9360 (weiß: Hintergrund, rot: Idlebetrieb, blau: Unigine Valley, grün: Prime95+FurMark)
XPS 13 9360 (weiß: Hintergrund, rot: Idlebetrieb, blau: Unigine Valley, grün: Prime95+FurMark)
HP Spectre 13
HP Spectre 13
Lenovo IdeaPad 710S
Lenovo IdeaPad 710S

Lautstärkediagramm

Idle
28.8 / 28.8 / 30.8 dB(A)
Last
34.8 / 34.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.8 dB(A)
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
HP Spectre 13
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
Apple MacBook Air 13 inch 2015-03
HD Graphics 6000, 5650U, Apple SSD SD0256F
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
Geräuschentwicklung
-4%
-6%
-9%
-4%
aus / Umgebung *
28.8
29.1
-1%
28.5
1%
30.3
-5%
Idle min *
28.8
29.1
-1%
28.5
1%
29.2
-1%
30.6
-6%
Idle avg *
28.8
29.1
-1%
30.9
-7%
29.2
-1%
30.6
-6%
Idle max *
30.8
31.2
-1%
31.6
-3%
29.2
5%
32.2
-5%
Last avg *
34.8
37.3
-7%
38.8
-11%
40.2
-16%
32.2
7%
Last max *
34.8
39.6
-14%
41.4
-19%
46.3
-33%
38.5
-11%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Das XPS 13 ist bei relativ hohen Kerntemperaturen und niedrigem Lüftergeräusch sehr kompakt konzipiert. Daher sind die Oberflächentemperaturen im Idle-Betrieb generell wärmer als bei vielen Konkurrenten. Die linke Hälfte der Tastatur und die Handballenablagen sind wärmer als die rechte Seite und in der Nähe der Lüftergrille gibt es einen weiteren Hotspot. Glücklicherweise wird das System bei Alltags-Last nie unangenehm zu verwenden und ist nur etwas wärmer als das weniger leistungsstarke Core-i5-7200U-Modell.

Maximale Last (Oberseite)
Maximale Last (Oberseite)
Maximale Last (Unterseite)
Maximale Last (Unterseite)
Max. Last
 40 °C45.4 °C50.8 °C 
 35.2 °C38.4 °C30.6 °C 
 31 °C29.6 °C28.2 °C 
Maximal: 50.8 °C
Durchschnitt: 36.6 °C
34.8 °C50.8 °C39.4 °C
32.8 °C33.2 °C37.6 °C
31.6 °C33.2 °C35.2 °C
Maximal: 50.8 °C
Durchschnitt: 36.5 °C
Netzteil (max.)  44.4 °C | Raumtemperatur 21 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 36.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 50.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-2.7 °C).

Lautsprecher

Die 1-W-Lautsprecher sind unbeeindruckend und vergleichsweise unausgewogen. Die Wiedergabe von höheren Tönen ist, wie unsere Mikrofon-Messungen zeigen, schwach. Von einem Subnotebook dieser Größe ist dies zu erwarten, der Vergleich mit dem MacBook 12 fällt dennoch ernüchternd aus. Für längere Sessions sind daher Kopfhörer oder externe Lautsprecher empfehlenswert. Allerdings erzeugt maximale Lautstärke kein statisches Rauschen oder störendes Nachhallen des Chassis.

XPS 13 9360 (rot: Idle-Betrieb, pink: Pink noise)
XPS 13 9360 (rot: Idle-Betrieb, pink: Pink noise)
HP 250 G5
HP 250 G5
Eurocom X7E2
Eurocom X7E2
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2036.937.62534.935.43136.235.74034.637.25032.932.56334.233.88034.134.110031.336.812530.743.416031.554.320030.153.92502856.131527.557.54002756.550026.35763025.262.480024.859.5100024.563.3125025.163.1160024.261.9200024.164.6250023.759.3315023.851.4400023.856500023.861.5630023.554.3800023.758.31000023.850.3125002447.51600023.739.9SPL36.672.4N2.830.9median 24.5median 56.5Delta1.34.735.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseDell XPS 13 9360 QHD+ i7Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 6.5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(-) | Hochtöne sind nicht linear (18.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 65% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 27% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 53% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 39% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequency Comparison (Checkbox selectable!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio off

Energieverwaltung

Stromverbrauch

Der Stromverbrauch des XPS-13-i7-7500U-Modells unterscheidet sich nicht wesentlich vom XPS-13-i5-7200U-Modell. Im Idle-Betrieb benötigt das Gerät nur knapp unter 7 W, während der Stromverbrauch bei Gaming-Last zirka 28 W benötigt. Damit ist es wesentlich weniger anspruchsvoll als das Spectre x360 13 mit der gleichen CPU und das MacBook Air 13 mit der älteren Haswell Core i5-5650U.

Maximale Last mit sowohl Prime95 als auch FurMark zieht zirka 32 W aus dem kleinen (~8,5 x 5,5 x 2,5 cm) 45-W-Stromadapter.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.26 / 2.9 Watt
Idledarkmidlight 6.4 / 6.6 / 6.8 Watt
Last midlight 27.5 / 32.4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
i7-7500U, HD Graphics 620, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, IPS, 3200x1800, 13.3"
HP Spectre x360 13-w023dx
i7-7500U, HD Graphics 620, Samsung PM951 NVMe MZVLV512, IPS, 1920x1080, 13.3"
HP EliteBook 1030 G1-X2F03EA
6Y75, HD Graphics 515, Sandisk X300 SD7SN6S-512G-1006, IPS, 3200x1800, 13.3"
Apple MacBook Air 13 inch 2015-03
5650U, HD Graphics 6000, Apple SSD SD0256F, TN LED, 1440x900, 13.3"
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
i5-7200U, HD Graphics 620, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, , 3200x1800, 13.3"
Stromverbrauch
-4%
-3%
11%
9%
Idle min *
6.4
5.5
14%
4
37%
2.7
58%
3.7
42%
Idle avg *
6.6
6.7
-2%
8
-21%
5.7
14%
6.1
8%
Idle max *
6.8
7.1
-4%
8.6
-26%
6
12%
6.5
4%
Last avg *
27.5
33.1
-20%
26.5
4%
32.1
-17%
29.5
-7%
Last max *
32.4
35.2
-9%
34.8
-7%
36.2
-12%
33
-2%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeiten dieses Kaby-Lake-Systems sind mit knapp über 8,5 Stunden unter realistischen WLAN-Bedingungen unglaublich lang. Im Idle-Betrieb mit minimaler Helligkeit hält das Gerät über 17 Stunden durch. Daher können User mit konservativeren Energie-Einstellungen viel längere Akkulaufzeiten herausholen als unsere aufgezeichnete WLAN-Laufzeit. Die Akkukapazität wurde von 56 Wh bei der 9350-Familie auf 60 Wh bei der neuesten Kaby-Lake-Generation erhöht.

Die Akkulaufzeit ist sehr ähnlich zu unserem weniger leistungsstarken XPS-13-i5-Modell. Das neue HP Spectre x360 13 mit dem gleichen i7-Prozessor kann das Dell bei ähnlichen Bedingungen um eine Stunde oder mehr übertreffen.

Aufladen von fast leer bis zu voller Kapazität benötigt zirka 2 bis 2,5 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
17h 33min
WiFi Websurfing
8h 36min
Last (volle Helligkeit)
2h 9min
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
i7-7500U, HD Graphics 620, 60 Wh
HP Spectre x360 13-w023dx
i7-7500U, HD Graphics 620, 57.8 Wh
HP EliteBook 1030 G1-X2F03EA
6Y75, HD Graphics 515, 40 Wh
Apple MacBook Air 13 inch 2015-03
5650U, HD Graphics 6000, 54 Wh
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
i5-7200U, HD Graphics 620, 60 Wh
Akkulaufzeit
6%
-23%
15%
4%
Idle
1053
1233
17%
618
-41%
1572
49%
WLAN
516
558
8%
305
-41%
620
20%
526
2%
Last
129
121
-6%
144
12%
97
-25%
137
6%

Pro

+ relativ gut erreichbares Innenleben; aufrüstbarer Speicher
+ starkes Chassis und starker Bildschirmdeckel; ausgezeichnete Verarbeitung
+ kleiner als andere 13,3-Zoll-Notebooks
+ USB Type-C Gen. 2 + Thunderbolt 3
+ Killer 1535 Wireless als Standard
+ hochwertiger QHD+ Touchscreen
+ sehr lange Akkulaufzeit
+ leises Lüftergeräusch

Contra

- warme Betriebs- und Oberflächentemperaturen
- inkonsistente dynamische Helligkeitssteuerung
- wenig beeindruckende interne Lautsprecher
- suboptimale Platzierung der Webcam
- Fingerabdruckmagnet
- kleine Pfeiltasten
- kein DDR4 RAM
- Spulenfiepen möglich

Fazit

Im Test: Dell XPS 13 9360 QHD+ Core i7. Testmodell zur Verfügung gestellt von Dell US.
Im Test: Dell XPS 13 9360 QHD+ Core i7. Testmodell zur Verfügung gestellt von Dell US.

Für die meisten User ist der wichtige Aspekt am Kaby-Lake-XPS-13-9360-Update, dass die Skylake-XPS-13-9350-Modelle nun billiger werden. Die Leistungsunterschiede zwischen diesen fast identischen Notebooks sind so minimal, dass User, die das Notebook für Klassenarbeit, Web-Surfen oder Multimedia verwenden wollen, sehr wenige bedeutende Vorteile von Kaby Lake finden werden. In der Tat können bestimmte XPS-13-9350-Modelle mit Iris Graphics die neueren Kaby-Lake-Modelle übertreffen, wenn User mehr Grafikleistung benötigen.

Das XPS 13 gehört immer noch zu den besseren herkömmlichen 13-Zoll-Ultrabooks, falls raffinierte 360-Grad-Scharniere oder abnehmbare Bildschirme nicht wichtig sind. Seine kleine Größe und das hochwertige Design sind immer noch Pluspunkte, wenngleich die Konkurrenz-Notebooks einschließlich des kommenden Yoga 910 ebenso bereits super-schlanke Bildschirmrahmen verwenden. Beim XPS 13 hat sich nicht viel verändert, doch die Serie wird in der bevorstehenden Weihnachts-Saison weiterhin ein heißes Eisen bleiben.

Käufer, die bereit sind für das Kaby Lake XPS 13 etwas mehr zu zahlen, erhalten eine etwas schnellere Leistung und längere Akkulaufzeit. Ansonsten bringt das auslaufende Skylake XPS 13 fast die gleiche Erfahrung für weniger Geld.

Update 15.03.2017: Mittlerweile steht auch unser Test des neuen Dell XPS 15 9560 in der High-End-Ausstattung mit 4K-Display und i7-7700HQ CPU bereit.    

Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 - 22.11.2016 v5.1 (old)
Allen Ngo, Klaus Hinum

Gehäuse
92 /  98 → 94%
Tastatur
89%
Pointing Device
87%
Konnektivität
58 / 80 → 73%
Gewicht
71 / 35-78 → 84%
Akkulaufzeit
91%
Display
86%
Leistung Spiele
58 / 68 → 85%
Leistung Anwendungen
82 / 87 → 94%
Temperatur
88 / 91 → 96%
Lautstärke
94%
Audio
80 / 91 → 88%
Kamera
44 / 85 → 52%
Durchschnitt
78%
87%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

Alle 20 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Mail Logo
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Dell XPS 13 9360 QHD+ i7-7500U Notebook
Autor: Allen Ngo, Klaus Hinum,  4.11.2016 (Update: 15.08.2024)