Test Dell XPS 13 9360 QHD+ i7-7500U Notebook
Rechtzeitig vor der Weihnachtssaison aktualisiert Dell die XPS-13-9350-Skylake-Familie mit Kaby-Lake-Prozessoren. Unlängst hatten wir das XPS 13 9360 mit Core i5-7200U im Test. Unser neuestes Modell ist ähnlich, jedoch mit der schnelleren i7-7500U CPU ausgestattet. Bringt diese kleine Aufrüstung der Leistung irgendwelche Vor- oder Nachteile, etwa bei der Temperatur oder der Akkulaufzeit?
Für mehr Informationen über Chassis und Features empfehlen wir unsere weiteren XPS-13-Tests:
- XPS 13 9360 QHD+ Core i5-7200U
- XPS 13 9350 FHD Core i7-6560U
- XPS 13 9350 QHD+ Core i7-6560U
- XPS 13 9350 FHD Core i5-6200U
Update 15.03.2017: Mittlerweile steht auch unser Test des neuen Dell XPS 15 9560 in der High-End-Ausstattung mit 4K-Display und i7-7700HQ CPU bereit.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Das 9360 ist verglichen mit dem 9350 nur ein kleines Update. Daher blieb das Chassis gegenüber dem Vorjahres-Modell in puncto Qualität und Verarbeitung unverändert. Einzig neu ist die Farboption Rosé-Gold. Die Basiseinheit knarrt fast gar nicht und der Bildschirmdeckel ist wegen seiner Dicke und der Gorilla-Glass-Verstärkung überraschenderweise viel robuster als bei den meisten anderen Notebooks. Unter Druck gegen den zentralen Bereich gibt der Bildschirmdeckel nur kaum nach. Die Oberfläche widersteht Verwindungskräften ausgezeichnet.
Mögliche Kritikpunkte sind überschaubar. Dazu gehören gummierte Handballenablagen, die Fingerabdrücke anziehen, und ein glatter Bildschirmdeckel, der leicht zerkratzt werden kann. Zudem ist es immer noch schwierig den Bildschirm zu öffnen, wenn der Laptop geschlossen ist, denn an der Frontkante fehlt eine Ausnehmung, die das Zugreifen erleichtern würde.
Ausstattung
Die verfügbaren Schnittstellen haben sich nicht verändert. Im Besonderen ist der Thunderbolt-3-Port erwähnenswert, da er das System in puncto Docking-Fähigkeiten und Unterstützung von externen 4K-Bildschirmen zukunftssicherer macht. Das Fehlen eines nativen HDMI- oder Ethernet-Ports zwingt den Besitzer zum Kauf von Adaptern. Zur Ehre Dells sei angemerkt, dass immer mehr Ultrabooks, unter anderem auch das Spectre 13 und das kommende Zenbook 3 diese Schnittstellen zugunsten von Thunderbolt oder USB Type-C weglassen.
SD-Kartenleser
Der SD-Kartenleser schafft mit unserer Toshiba Exceria Pro UHS-II Testkarte Leseraten von über 248 MB/s und ist damit schneller als die meisten SD-Kartenleser von Mainstream- oder Budget-Notebooks. Die praxisnahe Transferrate beim Kopieren vieler Dateien ist langsamer, denn es braucht zirka 8 Sekunden, um insgesamt 1 GB an Photos vom Kartenleser auf den Desktop zu kopieren.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
MSI GT73VR 6RF | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Asus Zenbook UX360UA-C4159T | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
MSI GT73VR 6RF | |
Asus Zenbook UX360UA-C4159T |
Kommunikation
WLAN wurde bei allen Modellen des XPS 13 9360 auf eine Dual-Band Killer 1535 aufgerüstet. Das ist eher unerwartet, denn das Killer-Modul richtet sich an Gamer und ist typischerweise eine High-End-Option für Flaggschiff-Gaming-Notebooks. Trotzdem können XPS-13-Nutzer von den neuen Features wie der Killer-Network-Manager-Software, DoubleShot Pro und MU-MIMO für Router, die das unterstützten, profitieren.
Ein iPerf-Test zeigt bei einem theoretischen Maximum von 768 Mbps eine Transferrate von zirka 660 Mbps in einem Meter Abstand zu unserem Linksys EA8500 Referenz-Router. Für mehr Informationen zu diesem WLAN-Modul verweisen wir auf unseren Spezialartikel zur Leistung der Killer 1535.
Networking | |
WiFi Speed Client 1m 512KB | |
WiFi Speed Server 1m 512KB |
Zubehör
Außer einer Kurzanleitung und einer Garantiekarte werden keine Extras mitgeliefert. Das ist etwas enttäuschend, denn die meisten anderen High-End- oder Flaggschiff-Notebooks werden üblicherweise mit Reinigungstüchern, Adaptern oder Schutzhüllen ausgeliefert.
Der Thunderbolt-3-Port ermöglicht eine Fülle von Zubehör, wie den nützlichen Dell DA200 All-in-One-Adapter für RJ-45, HDMI und VGA.
Wartung
Um die Unterseite zu entfernen, benötigt man sowohl einen Torx-T5-Schraubendeher als auch einen üblichen Kreuzschlitzschraubendreher. Keine der Schrauben versteckt sich unter den Gummi-Füßchen, doch Lösen der engen Schnapper entlang der Außenkanten kann sich ohne scharfe Kante schwierig gestalten.
User haben direkten Zugriff auf den Systemlüfter, die M.2-SDD, den Akku und das WLAN-Modul. Der Hauptspeicher ist weiterhin verlötet und kann nicht aufgerüstet werden. Bei der SSD ist dies durchaus möglich, mehr dazu in unserem Spezialartikel zum PCIe-SSD-Tausch/Uprade im Dell XPS 13.
Garantie
In der Basiskonfiguration gilt eine beschränkte 1-Jahres-Garantie. Es werden Optionen angeboten, mit welchen die Garantie auf bis zu vier Jahre verlängert werden kann.
Eingabegeräte
Tastatur und Touchpad
Unsere vorigen Kommentare zu Tastatur (26,5 x 10,2 cm) und Touchpad (10,5 x 6 cm) des XPS 13 9350 treffen immer noch zu. Die hintergrundbeleuchteten Tasten haben, ähnlich wie beim Spectre x360 13, einen Hubweg von 1,3 mm sowie ein zufriedenstellendes Feedback und ein weiches Klappern. Die kleineren Tasten wie die Pfeil- und die Funktionstasten neigen zu einem vergleichsweise schwächeren Feedback. Eigenständige Hilfstasten fehlen und die Tastaturgröße ist kleiner als beim Spectre x360 13, wodurch sie beengter wirkt.
Das Clickpad arbeitet bei einfacher Cursor-Steuerung problemlos. Die integrierten Maustasten weisen einen sehr seichten Hubweg auf und das Feedback könnte sich solider anfühlen. Davon abgesehen lässt sich das Touchpad trotzdem angenehm benutzen, wenn keine externe Maus verfügbar ist. Die Verwendung des Touchscreens ist zudem praktischer als bei anderen Notebooks mit Touchscreens, denn der Bildschirm wippt dabei deutlich weniger nach.
Display
Unser XPS-13-i7-Modell ist mit dem gleichen QHD+-Bildschirm von Sharp ausgestattet wie unser i5-Modell. Eine Suche nach dem SHP144A Panelnamen zeigt, dass die vorige XPS 13 9350 Generation den gleichen Bildschirm nutzt. Daher können sich Nutzer sehr ähnliche Ergebnisse, etwa bei Kontrast und Farbraum, erwarten. Zudem ist die Bildschirmhelligkeit von maximal gut über 300 cd/m² mit anderen Flaggschiff-Ultrabooks vergleichbar. Leider nutzt das System noch immer standardmäßig CABC (mehr dazu in diesem Test).
Subjektiv wird der Bildschirminhalt knackig und, anders als bei vielen matten Panels, ohne Körnigkeit dargestellt. Skalierungsprobleme sind im Wesentlichen bei dieser hohen Pixeldichte auf solch einem kleinen Bildschirm unvermeidlich. Für jene, die die höhere Auflösung dieses Bildschirms wenig nützlich finden, gibt es ein XPS-13-Modell mit einem matten FHD-Bildschirm ohne Touch-Unterstützung. Unser Testbericht zu dieser Konfiguration wird in den nächsten paar Wochen folgen.
Es gibt ein sehr geringfügiges, ungleichmäßiges Backlight-Bleeding entlang der Unterkante, doch dieses lässt sich auch bei Video-Wiedergabe mit schwarzen Balken nur schwer erkennen.
|
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 396.2 cd/m²
Kontrast: 1489:1 (Schwarzwert: 0.266 cd/m²)
ΔE Color 3.9 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.16 | 0.5-98 Ø5.2
88.7% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
89.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.31
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 Sharp SHP144A, IPS, 13.3", 3200x1800 | HP Spectre x360 13-w023dx Chi Mei CMN1367, IPS, 13.3", 1920x1080 | HP EliteBook 1030 G1-X2F03EA Sharp SHP1465, IPS, 13.3", 3200x1800 | Asus Zenbook UX360UA-C4159T AU Optronics AOU272D / B133HAN02.7, IPS, 13.3", 1920x1080 | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 Apple APP9CF0, TN LED, 13.3", 1440x900 | |
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Display | 2% | 7% | 3% | -35% | |
Display P3 Coverage | 62.8 | 65.4 4% | 67.6 8% | 64.8 3% | 40.1 -36% |
sRGB Coverage | 89.4 | 90.4 1% | 94.7 6% | 93.1 4% | 59.8 -33% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 64.6 | 65.8 2% | 69 7% | 66 2% | 41.51 -36% |
Response Times | 14% | 8% | 34% | ||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 43.6 ? | 33.2 ? 24% | 42.4 ? 3% | 29 ? 33% | |
Response Time Black / White * | 29.2 ? | 28 ? 4% | 25.6 ? 12% | 19 ? 35% | |
PWM Frequency | 50 ? | ||||
Bildschirm | -28% | -1% | -16% | -18% | |
Helligkeit Bildmitte | 396.2 | 334.6 -16% | 401 1% | 344 -13% | 329 -17% |
Brightness | 357 | 319 -11% | 369 3% | 326 -9% | 310 -13% |
Brightness Distribution | 84 | 90 7% | 85 1% | 86 2% | 82 -2% |
Schwarzwert * | 0.266 | 0.336 -26% | 0.35 -32% | 0.27 -2% | 0.405 -52% |
Kontrast | 1489 | 996 -33% | 1146 -23% | 1274 -14% | 812 -45% |
Delta E Colorchecker * | 3.9 | 6.21 -59% | 3.5 10% | 5.53 -42% | 3.96 -2% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.58 | 12 -58% | 6.33 16% | 10.01 -32% | 7.51 1% |
Delta E Graustufen * | 4.16 | 7.71 -85% | 4.13 1% | 6.67 -60% | 3.51 16% |
Gamma | 2.31 95% | 2.36 93% | 2.28 96% | 2.43 91% | 3.83 57% |
CCT | 6514 100% | 6458 101% | 6508 100% | 7012 93% | 6711 97% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 57.5 | 58.6 2% | 61.56 7% | 60 4% | 38.4 -33% |
Color Space (Percent of sRGB) | 88.7 | 90 1% | 94.64 7% | 93 5% | 59.8 -33% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -4% /
-16% | 5% /
2% | 7% /
-6% | -27% /
-22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung beträgt zirka 89 bzw. 58 Prozent der AdobeRGB- und sRGB-Standards und ist damit mehr oder weniger gleichauf mit anderen aktuellen Flaggschiff-Konkurrenten. Billigere TN-Panels mit weniger tiefen Farben bringen einen viel kleineren Farbraum mit zirka 60 Prozent von sRGB. Für Web-Surfen und Textverarbeitung ist so eine hohe Farbgenauigkeit jedoch großteils unwichtig.
Sowohl Graustufen als auch Farben sind im Auslieferungszustand im Allgemeinen ausreichend genau. Eine Kalibrierung verbessert die Graustufen deutlich, doch die RGB-Balance könnte besser sein und weitergehende manuelle Kalibrierung erfordern. Wegen der unvollständigen sRGB-Abdeckung ist bei höheren Sättigungsstufen keine perfekte Farbgenauigkeit möglich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
29.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9.2 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
43.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.6 ms steigend | |
↘ 30 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 70 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Wegen des glänzenden Bildschirms ist die Lesbarkeit im Freien beschränkt. Das Hintergrundlicht reicht gerade noch für angenehme Nutzung im Schatten, doch bei hellerem Umgebungslicht, wie an bedeckten Tagen oder unter direktem Sonnenlicht wirkt der Bildschirm-Inhalt verwaschen. Die 140-Grad-Scharniere und die weiten IPS-Blickwinkel sind im Freien zur Verringerung von Spiegelungen praktisch, doch bei zu flachen Blickwinkeln fällt die Helligkeit dennoch sichtbar.
Leistung
Zahlreiche Modelle sind wahlweise mit i7-7100U, i5-7200U und i7-7500U ULV-Prozessoren, 4 bis 16 GB LPDDR3 RAM, 128-GB- bis 512-GB-SSD und FHD- oder QHD-Bildschirm verfügbar. Dell hat sich, entweder aus Kosten- oder Kompatibilitätsgründen dazu entschlossen, auf energie-effizienteres DDR4 zu verzichten. Unsere i7-7500U-Konfiguration ist der direkte Nachfolger des vorigen XPS 15 9350 mit Skylake i7-6500U. Aktuell werden keine Kaby-Lake-XPS-13-Optionen mit Iris-Grafik angeboten, die direkt das XPS 13 9350 mit i7-6560U ersetzen würden, da Intel entsprechende Prozessoren noch nicht angekündigt hat (siehe Intel-Zeitplan).
Prozessor
Die i7-7500U in unserem Testgerät bietet eine marginal schnellere CPU-Leistung als die Skylake i7-6500U. Laut den CineBench-Benchmarks beträgt der Unterschied nur wenige Prozent. Dennoch ist die gleiche Kaby-Lake-CPU in unserer MSI CX72 Referenz wegen überlegener Turbo-Boost-Nutzung unter hoher Last schneller als beim XPS 13 9360. User können sich gegenüber dem XPS 13 mit i5-7200U eine Leistungssteigerung von 10 bis 15 Prozent erwarten.
Für weitere Benchmarkvergleiche verweisen wir auf unsere CPU-Spezialseite zur Core i7-7500U und für weitere technische Details auf unseren Testbericht zur neuen Kaby-Lake-Serie.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
MSI CX72-7QL | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
Lenovo U31-70 80M5003EGE | |
Rendering Single 32Bit | |
MSI CX72-7QL | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
Lenovo U31-70 80M5003EGE |
wPrime 2.10 - 1024m | |
Lenovo Y40-59423035 | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
MSI CX72-7QL | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK |
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M | |
Lenovo Y40-59423035 | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
MSI CX72-7QL | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die PCMark-Benchmarks reihen unsere Konfiguration unter vielen Konkurrenzsystemen mit älteren Prozessoren wie das Spectre 13 und das Zenbook UX360UA ein, wenngleich viele nur mit sehr geringem Vorsprung von wenigen Prozent.
Subjektiv ist das System, wie von einem Gerät mit SSD zu erwarten, sehr schnell. Während des Testzeitraums traten beim i7-7500U-Modell abgesehen von der zeitweise sichtbaren dynamischen Helligkeitssteuerung keine Software- oder Hardware-Probleme auf.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
HP Spectre 13 | |
Asus Zenbook UX360UA-C4159T | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
HP Spectre 13 | |
Asus Zenbook UX360UA-C4159T | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Creative Score Accelerated v2 | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
HP Spectre x360 13-w023dx | |
HP Spectre 13 | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2855 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4172 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4176 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Unser Dell-XPS-13-i7-Modell beherbergt die gleiche 256-GB-Toshiba-NVMe-SSD wie unser XPS-13-i5-Modell und es zeigen sich dementsprechend sehr ähnliche Ergebnisse. Allerdings sind die sequentiellen Schreibraten doppelt so schnell wie bei unserem i5-Modell, was möglicherweise Hintergrundaktivitäten während des Benchmarks geschuldet sein könnte. Ansonsten ist die Leistung anderen PCIe-NVMe-SSDs einschließlich der Samsung PM951 und der Apple SD0256F nicht unähnlich. Andere, durch das SATA-III-Interface beschränkte SSDs laufen wesentlich langsamer.
Für weitere Benchmarks und Vergleiche verweisen wir auf unsere Tabelle von HDDs und SSDs.
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | HP Spectre x360 13-w023dx Samsung PM951 NVMe MZVLV512 | HP EliteBook 1030 G1-X2F03EA Sandisk X300 SD7SN6S-512G-1006 | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 Apple SSD SD0256F | Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | 16% | -38% | 18% | -1% | |
Read Seq | 1214 | 1376 13% | 387.5 -68% | 1352 11% | 1168 -4% |
Write Seq | 655 | 571 -13% | 348.7 -47% | 1111 70% | 329 -50% |
Read 512 | 1019 | 679 -33% | 239.9 -76% | 880 -14% | 1015 0% |
Write 512 | 445.7 | 571 28% | 335.3 -25% | 1023 130% | 307 -31% |
Read 4k | 35.55 | 42.66 20% | 30.34 -15% | 21.93 -38% | 33 -7% |
Write 4k | 130 | 137.9 6% | 75.9 -42% | 30.94 -76% | 132 2% |
Read 4k QD32 | 537 | 535 0% | 311.3 -42% | 339.5 -37% | 525 -2% |
Write 4k QD32 | 173.8 | 361.2 108% | 192.8 11% | 342.9 97% | 325 87% |
GPU-Leistung
Die 3DMark-Benchmarks zeigen, dass das XPS-13-i7-7500U-Modell nur einige Prozentpunkte schneller als das i7-7200U-Modell und zirka 20 Prozent schneller als die auslaufende HD Graphics 520 ist. Es ist erwähnenswert, dass unsere ähnlich konfigurierte MSI CX72 Referenz beim Gaming etwas schneller ist als unser Dell-System. User werden wie es scheint aus den Kaby Lake CPUs beim XPS 13 nicht die volle theoretisch mögliche Leistung erhalten. Nvidia-Maxwell-GPUs der Einstiegsklasse oder die Iris Pro Graphics der vorigen Generation übertreffen die HD Graphics 620 dennoch spielend.
Für weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche verweisen wir auf unsere GPU-Spezialseite zur HD Graphics 620.
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
MSI CX72-7QL | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Asus X302UV-FN016T | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 | |
Lenovo Ideapad 510S-13ISK | |
HP Pavilion x2 12-b000ng | |
Dell Vostro 3546 JAN15HSW1601_1K9_Win | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
Asus X302UV-FN016T | |
MSI CX72-7QL | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 | |
Lenovo Ideapad 510S-13ISK | |
HP Pavilion x2 12-b000ng | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
Dell Vostro 3546 JAN15HSW1601_1K9_Win |
3DMark 11 | |
1280x720 Performance GPU | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
Asus X302UV-FN016T | |
MSI CX72-7QL | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 | |
Lenovo Ideapad 510S-13ISK | |
HP Pavilion x2 12-b000ng | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
Dell Vostro 3546 JAN15HSW1601_1K9_Win | |
1280x720 Performance Combined | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
MSI CX72-7QL | |
Asus X302UV-FN016T | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 | |
Lenovo Ideapad 510S-13ISK | |
HP Pavilion x2 12-b000ng | |
Lenovo B50-50 80S2000QGE | |
Dell Vostro 3546 JAN15HSW1601_1K9_Win |
3DMark 06 Standard Score | 9655 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1771 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 55532 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6460 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 876 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 401 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Der Bioshock-Infinite-Benchmark zeigt einen etwas größeren Leistungsunterschied zwischen der HD Graphics 620 im XPS 13 und den älteren HD Graphics 5500 und HD Graphics 520. Trotz gleicher Kernkonfiguration übertrifft unsere MSI CX72 7500U-Referenz abermals unser Dell XPS 13.
Gamer werden bei den meisten modernen Titeln einschließlich Dota 2 auf die niedrigsten Auflösungen beschränkt.
BioShock Infinite | |
1280x720 Very Low Preset | |
Acer TravelMate P278-MG-76L2 | |
Acer Aspire E5-574-53YZ | |
MSI CX72-7QL | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET | |
1366x768 Medium Preset | |
Acer TravelMate P278-MG-76L2 | |
Acer Aspire E5-574-53YZ | |
MSI CX72-7QL | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET | |
1366x768 High Preset | |
Acer TravelMate P278-MG-76L2 | |
Acer Aspire E5-574-53YZ | |
MSI CX72-7QL | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB | |
HP ProBook 650 G2 V1A44ET |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 55 | 28.2 | 26.1 | 8.3 |
The Witcher 3 (2015) | 15.7 | |||
Dota 2 Reborn (2015) | 59.6 | 50.7 | 27 | 24.2 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 21.8 | 12.5 | 6.2 | |
Overwatch (2016) | 49.7 | 34.8 | 16.4 | |
FIFA 17 (2016) | 56 Schwere grafische Probleme (flickering and slowdowns) | |||
Battlefield 1 (2016) | 30.3 | |||
Titanfall 2 (2016) | 36.6 | 24.9 |
Stresstest
Wir belasten das Notebook mit CPU-fordernden Benchmarks, um auf mögliche Throttling- oder Stabilitätprobleme zu testen. Läuft Prime95, taktet die CPU mit ihrer maximalen Multi-Core-Turbo-Boost-Geschwindigkeit von 3,5 GHz, bis die Kerntemperatur innerhalb von Sekunden besorgniserregende 99 °C erreicht. Dann drosselt die GPU auf konstante 3,0 GHz (oder 300 MHz über dem Basistakt), um eine Kerntemperatur von 88 °C beizubehalten. Laufen Prime95 und FurMark gleichzeitig, drosselt die CPU dramatisch auf nur 1,5 GHz, um eine sicherere Kerntemperatur von 80 °C beizubehalten.
Unigine Valley repräsentiert Gaming-Last besser als Prime95 und FurMark. Die GPU läuft konstant mit ihrer maximalen Nenn-Taktrate von 1.050 MHz, während der CPU-Takt abhängig von der aktuellen Last zwischen 600 MHz und dem Maximum von 3,5 GHz schwankt. Die Kerntemperaturen sind mit 76 °C etwas niedriger, doch wärmer als beim Spectre x360 13 mit der gleichen i7-7500U CPU.
Im Akkubetrieb wird CPU- und GPU-Leistung nicht beschränkt. Ein 3DMark-11-Lauf auf Akku liefert Physics- und Graphics-Ergebnisse von 4.512 bzw. 1.622 Punkten verglichen mit 4.511 bzw. 1.610 Punkten im Netzbetrieb.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | |
Prime95-Last | 3,0 | -- | 88 |
FurMark-Last | -- | 948 | 80 |
Prime95 + FurMark-Last | 1,5 | 898 | 80 |
Unigine-Valley-Last | 0,6+ | 1.048 | 76 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Der einzelne System-Lüfter ist bei niedriger Last wie Web-Surfen oder Textverarbeitung lautlos. Mäßige Last wie starkes Multi-Tasking kann das Lüftergeräusch auf bis zu knapp unter 31 dB(A) erhöhen, was immer noch sehr leise und im Büro oder Klassenzimmer fast unhörbar ist. Stärkere Last wie Gaming oder Prime95 verursacht ein maximales Lüftergeräusch von zirka 35 dB(A). Damit handelt es sich um eines der leisesten 13-Zoll-Notebooks, die derzeit verfügbar sind. Dagegen werden die meisten Ultrabooks bei ähnlicher Gaming-Last lauter als 35 dB(A) und erreichen bei maximaler Last häufig nahezu oder über 40 dB(A). Anders als bei unserem i5-Modell war es uns seltsamerweise mit fordernden Anwendungen wie Prime95 oder Witcher 3 nicht möglich, den 38-dB(A)-Bereich zu erreichen.
Zu Vergleichszwecken haben wir diesmal zwei Core-i7-Modelle geordert wobei eines davon Spulenfiepen (Coil-Whining) aufweist, während dies beim anderen nicht auftritt. Das hochfrequente Geräusch mag für einige User störend sein.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.8 / 28.8 / 30.8 dB(A) |
Last |
| 34.8 / 34.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.8 dB(A) |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | HP Spectre x360 13-w023dx HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512 | HP Spectre 13 HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 HD Graphics 6000, 5650U, Apple SSD SD0256F | Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -4% | -6% | -9% | -4% | |
aus / Umgebung * | 28.8 | 29.1 -1% | 28.5 1% | 30.3 -5% | |
Idle min * | 28.8 | 29.1 -1% | 28.5 1% | 29.2 -1% | 30.6 -6% |
Idle avg * | 28.8 | 29.1 -1% | 30.9 -7% | 29.2 -1% | 30.6 -6% |
Idle max * | 30.8 | 31.2 -1% | 31.6 -3% | 29.2 5% | 32.2 -5% |
Last avg * | 34.8 | 37.3 -7% | 38.8 -11% | 40.2 -16% | 32.2 7% |
Last max * | 34.8 | 39.6 -14% | 41.4 -19% | 46.3 -33% | 38.5 -11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Das XPS 13 ist bei relativ hohen Kerntemperaturen und niedrigem Lüftergeräusch sehr kompakt konzipiert. Daher sind die Oberflächentemperaturen im Idle-Betrieb generell wärmer als bei vielen Konkurrenten. Die linke Hälfte der Tastatur und die Handballenablagen sind wärmer als die rechte Seite und in der Nähe der Lüftergrille gibt es einen weiteren Hotspot. Glücklicherweise wird das System bei Alltags-Last nie unangenehm zu verwenden und ist nur etwas wärmer als das weniger leistungsstarke Core-i5-7200U-Modell.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 50.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-2.7 °C).
Lautsprecher
Die 1-W-Lautsprecher sind unbeeindruckend und vergleichsweise unausgewogen. Die Wiedergabe von höheren Tönen ist, wie unsere Mikrofon-Messungen zeigen, schwach. Von einem Subnotebook dieser Größe ist dies zu erwarten, der Vergleich mit dem MacBook 12 fällt dennoch ernüchternd aus. Für längere Sessions sind daher Kopfhörer oder externe Lautsprecher empfehlenswert. Allerdings erzeugt maximale Lautstärke kein statisches Rauschen oder störendes Nachhallen des Chassis.
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 6.5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(-) | Hochtöne sind nicht linear (18.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 65% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 28% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 53% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 40% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequency Comparison (Checkbox selectable!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio off
Energieverwaltung
Stromverbrauch
Der Stromverbrauch des XPS-13-i7-7500U-Modells unterscheidet sich nicht wesentlich vom XPS-13-i5-7200U-Modell. Im Idle-Betrieb benötigt das Gerät nur knapp unter 7 W, während der Stromverbrauch bei Gaming-Last zirka 28 W benötigt. Damit ist es wesentlich weniger anspruchsvoll als das Spectre x360 13 mit der gleichen CPU und das MacBook Air 13 mit der älteren Haswell Core i5-5650U.
Maximale Last mit sowohl Prime95 als auch FurMark zieht zirka 32 W aus dem kleinen (~8,5 x 5,5 x 2,5 cm) 45-W-Stromadapter.
Aus / Standby | 0.26 / 2.9 Watt |
Idle | 6.4 / 6.6 / 6.8 Watt |
Last |
27.5 / 32.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 i7-7500U, HD Graphics 620, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, IPS, 3200x1800, 13.3" | HP Spectre x360 13-w023dx i7-7500U, HD Graphics 620, Samsung PM951 NVMe MZVLV512, IPS, 1920x1080, 13.3" | HP EliteBook 1030 G1-X2F03EA 6Y75, HD Graphics 515, Sandisk X300 SD7SN6S-512G-1006, IPS, 3200x1800, 13.3" | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 5650U, HD Graphics 6000, Apple SSD SD0256F, TN LED, 1440x900, 13.3" | Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 i5-7200U, HD Graphics 620, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, , 3200x1800, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -4% | -3% | 11% | 9% | |
Idle min * | 6.4 | 5.5 14% | 4 37% | 2.7 58% | 3.7 42% |
Idle avg * | 6.6 | 6.7 -2% | 8 -21% | 5.7 14% | 6.1 8% |
Idle max * | 6.8 | 7.1 -4% | 8.6 -26% | 6 12% | 6.5 4% |
Last avg * | 27.5 | 33.1 -20% | 26.5 4% | 32.1 -17% | 29.5 -7% |
Last max * | 32.4 | 35.2 -9% | 34.8 -7% | 36.2 -12% | 33 -2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten dieses Kaby-Lake-Systems sind mit knapp über 8,5 Stunden unter realistischen WLAN-Bedingungen unglaublich lang. Im Idle-Betrieb mit minimaler Helligkeit hält das Gerät über 17 Stunden durch. Daher können User mit konservativeren Energie-Einstellungen viel längere Akkulaufzeiten herausholen als unsere aufgezeichnete WLAN-Laufzeit. Die Akkukapazität wurde von 56 Wh bei der 9350-Familie auf 60 Wh bei der neuesten Kaby-Lake-Generation erhöht.
Die Akkulaufzeit ist sehr ähnlich zu unserem weniger leistungsstarken XPS-13-i5-Modell. Das neue HP Spectre x360 13 mit dem gleichen i7-Prozessor kann das Dell bei ähnlichen Bedingungen um eine Stunde oder mehr übertreffen.
Aufladen von fast leer bis zu voller Kapazität benötigt zirka 2 bis 2,5 Stunden.
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 i7-7500U, HD Graphics 620, 60 Wh | HP Spectre x360 13-w023dx i7-7500U, HD Graphics 620, 57.8 Wh | HP EliteBook 1030 G1-X2F03EA 6Y75, HD Graphics 515, 40 Wh | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 5650U, HD Graphics 6000, 54 Wh | Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 i5-7200U, HD Graphics 620, 60 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 6% | -23% | 15% | 4% | |
Idle | 1053 | 1233 17% | 618 -41% | 1572 49% | |
WLAN | 516 | 558 8% | 305 -41% | 620 20% | 526 2% |
Last | 129 | 121 -6% | 144 12% | 97 -25% | 137 6% |
Pro
Contra
Fazit
Für die meisten User ist der wichtige Aspekt am Kaby-Lake-XPS-13-9360-Update, dass die Skylake-XPS-13-9350-Modelle nun billiger werden. Die Leistungsunterschiede zwischen diesen fast identischen Notebooks sind so minimal, dass User, die das Notebook für Klassenarbeit, Web-Surfen oder Multimedia verwenden wollen, sehr wenige bedeutende Vorteile von Kaby Lake finden werden. In der Tat können bestimmte XPS-13-9350-Modelle mit Iris Graphics die neueren Kaby-Lake-Modelle übertreffen, wenn User mehr Grafikleistung benötigen.
Das XPS 13 gehört immer noch zu den besseren herkömmlichen 13-Zoll-Ultrabooks, falls raffinierte 360-Grad-Scharniere oder abnehmbare Bildschirme nicht wichtig sind. Seine kleine Größe und das hochwertige Design sind immer noch Pluspunkte, wenngleich die Konkurrenz-Notebooks einschließlich des kommenden Yoga 910 ebenso bereits super-schlanke Bildschirmrahmen verwenden. Beim XPS 13 hat sich nicht viel verändert, doch die Serie wird in der bevorstehenden Weihnachts-Saison weiterhin ein heißes Eisen bleiben.
Käufer, die bereit sind für das Kaby Lake XPS 13 etwas mehr zu zahlen, erhalten eine etwas schnellere Leistung und längere Akkulaufzeit. Ansonsten bringt das auslaufende Skylake XPS 13 fast die gleiche Erfahrung für weniger Geld.
Update 15.03.2017: Mittlerweile steht auch unser Test des neuen Dell XPS 15 9560 in der High-End-Ausstattung mit 4K-Display und i7-7700HQ CPU bereit.
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7
- 22.11.2016 v5.1 (old)
Allen Ngo, Klaus Hinum