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Test Asus ZenBook S13 UX392FN (i7-8565U, GeForce MX150) Laptop

Es wird immer besser.

Der 13,9-Zöller ZenBook S13 UX392 bietet eine noch schnellere Grafikleistung als das Dell XPS 13 und könnte fast als Dell XPS 14 durchgehen. Abgesehen von einigen überraschenden Auslassungen gibt es wenig, das einem am neuesten Ultrabook-Flaggschiff von Asus nicht gefallen könnte.

Asus hat auf der CES 2019 sein ZenBook S13 UX392 als Nachfolger des letztjährigen UX391 vorgestellt. Der Hersteller verspricht noch schmälere Bildschirmränder auf allen Seiten und inkludiert nun zusätzlich eine dedizierte GeForce MX150.

Das neue UX392-Ultrabook ist im Vergleich zu seinen Mitstreitern aus mehreren Gründen bemerkenswert. Zuallererst bietet seine Webcam-Notch einen einzigartigen Zugang zu schmalen Bildschirmrändern, ohne dabei die übliche Position der Kamera verändern zu müssen. Zweitens bietet das Gerät einen großen 13.9-Zoll-Bildschirm in einem Gehäuse mit den Dimensionen der meisten schmal berandeten 13.3-Zoll-Ultrabooks. Zu guter Letzt grenzen die eingetragenen ErgoLift-Scharniere die ZenBook-Serie mit ihrem einzigartigen Aussehen weiter von anderen Ultrabooks ab. 

Unser Testgerät ist die bessere Konfiguration des Modells und ist mit einem Core-i7-8565U-Prozessor, einer GeForce-MX-150-GPU, einer 512-GB-SSD und einer 8-GB-RAM ausgestattet. Diese Version ist um etwa 1.600 Euro zu haben. Direkte Mitstreiter des ZenBook S13 UX392 sind unter anderem Ultrabook-Flaggschiffe wie das Dell XPS 13, das LG Gram 14, das HP Spectre 13, Huaweis MateBook X Pro und MateBook 14, das Lenovo Yoga C930, das Samsung Notebook 9, das Razer Blade Stealth und das Acer Swift 7. Wir werden das UX392 im Laufe dieses Tests nicht nur mit diesen Geräten, sondern auch mit dem Vorläufer (UX391) vergleichen, um festzustellen, welche Verbesserungen Asus erreicht hat.

Weitere Testberichte zum Asus ZenBook:

Asus ZenBook S13 UX392FN (ZenBook S13 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8565U 4 x 1.8 - 4.6 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce MX150 - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 937 MHz, Speichertakt: 1253 MHz, GDDR5, 417.81, Optimus
RAM
8 GB 
, LPDDR3-2133 onboard
Bildschirm
13.90 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 158 PPI, Tianma XM, IPS, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Cannon Lake-U PCH-LP Premium
Massenspeicher
WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, 512 GB 
Soundkarte
Intel Cannon Lake-LP - cAVS
Anschlüsse
1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 2 USB 3.1 Gen2, 2 DisplayPort, Audio Anschlüsse: 3.5mm, Card Reader: microSD
Netzwerk
Intel Wireless-AC 9560 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 12.9 x 316 x 195
Akku
50 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD 720p
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.1 kg, Netzteil: 209 g
Preis
1200 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Unsere größte Angst, wenn es um Laptops mit sehr schmalen Bildschirmrändern und stetig steigenden Display-Oberflächen-Verhältnissen geht, ist, dass das Gehäuse dafür mit geringerer Stabilität bezahlt. Ein elegantes, attraktives Design bringt nichts, wenn das Gerät so biegsam und wackelig ist wie ein laminiertes Blatt Papier. Das ultraleichte LG Gram sowie das Samsung Notebook 9 haben schmale Bildschirmränder und lassen sich auch deutlich leichter verwinden als ein MacBook Air oder ein XPS 13. Zum Glück ist das ZenBook UX392 trotz seines kleinen Form Faktors durchgehend überraschend steif. Sowohl der Deckel als auch die Basiseinheit geben kein Knarzen von sich und lassen sich kaum durchbiegen. Das deutet auf hohe Qualität. Die Scharniere sind solide und lassen kein Wackeln zu, während die Mitte der Tastatur unter Druck ebenfalls nur minimal nachgibt.

Die Gehäusequalität unseres Testgeräts ist ausgezeichnet. Die Spaltmaße sind sehr einheitlich und wir konnten keine Fertigungsfehler feststellen. 

Wären wir sehr kleinlich, könnten wir anmerken, dass die Mitstreiter Spectre 13, Blade Stealth und XPS 13 sich subjektiv einen Tick solider anfühlen, was auf ihre dickere Bauweise zurückzuführen ist. Dies könnte die Lebenszeit dieser Geräte möglicherweise etwas verlängern.

Was die Größe und das Gewicht angeht, ist das UX392 etwas schwerer und breiter als das UX391 aus dem Vorjahr und genauso dick. Allerdings ist das neuere Modell in der Länge um fast 20mm kürzer, was ihm einen noch kompakteren Eindruck verleiht. Viele andere 14-Zöller und selbst 13,3-Zöller im Ultrabook-Bereich, wie etwa das XPS 13, sind schwerer als das UX392, was teilweise mit den unglaublich schmalen Bildschirmrändern des UX392 zu tun hat. Bemerkenswerte Ausnahmen sind das LG Gram 14 und das Samsung Notebook 9, die ebenfalls sehr wenig wiegen, dafür aber keine dedizierte GPU vorweisen können. 

Gehäuse aus CNC-Aluminium mit der für Asus typischen kreisförmigen Bürstung auf dem Display-Deckel. Die randlos angebrachte Glasoberfläche verbessert die Stabilität des Bildschirms
Gehäuse aus CNC-Aluminium mit der für Asus typischen kreisförmigen Bürstung auf dem Display-Deckel. Die randlos angebrachte Glasoberfläche verbessert die Stabilität des Bildschirms
Das ErgoLift-Scharnier hebt die Basiseinheit um 4° vom Tisch ab, was sowohl für die Ergonomie als auch für die Luftzirkulation nützlich ist
Das ErgoLift-Scharnier hebt die Basiseinheit um 4° vom Tisch ab, was sowohl für die Ergonomie als auch für die Luftzirkulation nützlich ist
Scharfe Ecken und Kanten an allen Seiten. Das Gerät ist für fünf verschiedene Tests nach MIL STD 810G zertifiziert
Scharfe Ecken und Kanten an allen Seiten. Das Gerät ist für fünf verschiedene Tests nach MIL STD 810G zertifiziert
Die hervorstehende Kamera-Notch macht auch das Öffnen des Laptops einfacher
Die hervorstehende Kamera-Notch macht auch das Öffnen des Laptops einfacher
Ein USB-Typ-A-Anschluss. Den gibt es im XPS 13 9370 oder 9380 nicht
Ein USB-Typ-A-Anschluss. Den gibt es im XPS 13 9370 oder 9380 nicht
Der Deckel hat einen maximalen Öffnungswinkel von 140°. Die Oberfläche zeigt Fingerabdrücke kaum auf
Der Deckel hat einen maximalen Öffnungswinkel von 140°. Die Oberfläche zeigt Fingerabdrücke kaum auf
322 mm 227 mm 14.9 mm 1.4 kg319 mm 199 mm 15.9 mm 1.2 kg316 mm 195 mm 12.9 mm 1.1 kg311 mm 213 mm 12.9 mm 1 kg304.6 mm 210 mm 14.8 mm 1.3 kg304 mm 217 mm 14.6 mm 1.3 kg302 mm 199 mm 11.6 mm 1.2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Die Anschlussausstattung hat sich seit dem UX391 etwas verändert. Das UX392 bietet nun sowohl einen integrierten microSD-Kartenleser als auch einen USB-Typ-A-Anschluss in voller Größe. Dafür verabschiedete sich Asus von Thunderbolt 3. Auch ein integrierter HDMI-Port fehlt, weshalb sich Nutzer für Video-Output mit den beiden USB-Typ-C-Gen-2-Ports zufrieden geben müssen. Die Auswahl ist eingeschränkt - aber das war von einem 14-Zoll-Ultrabook auch zu erwarten.

Aufgeladen werden kann das Gerät über die beiden USB-Typ-C-Anschlüsse am linken Rand. Mehr Komfort hätte die Positionierung eines Anschlusses auf jeder Seiten geboten. So macht es das Huawei MateBook X Pro.

Vorne: keine Anschlüsse
Vorne: keine Anschlüsse
Rechts: 3,5mm kombinierter Audioanschluss, USB 3.1 Typ-A Gen. 2
Rechts: 3,5mm kombinierter Audioanschluss, USB 3.1 Typ-A Gen. 2
Hinten: keine Anschlüsse
Hinten: keine Anschlüsse
Links: 2 x USB 3.1 Typ-C Gen. 2, microSD-Kartenleser
Links: 2 x USB 3.1 Typ-C Gen. 2, microSD-Kartenleser

SDCardreader

Die microSD-Karte steht aus dem Gerät hervor
Die microSD-Karte steht aus dem Gerät hervor

Die Übertragungsraten des integrierten microSD-Kartenlesers liegen im Durchschnitt bei etwa 83 MB/s. Das bedeutet, dass der Transfer von 1 GB Bilder von unserer UHS-II-Referenzkarte auf den Desktop etwa 14 Sekunden benötigt. Das XPS 13 schafft dies in der Hälfte der Zeit. Mache Nutzer werden sicherlich das Fehlen eines SD-Kartenlesers in voller Größe bemängeln, doch die meisten Mitstreiter im Ultrabook- und Subnotebook-Bereich, etwa auch das Lenovo Yoga C930, das Huawei MateBook X Pro, das Razer Blade Stealth und das HP Spectre 13, bieten gar keinen Kartenleser.

Wir möchten auch anmerken, dass der microSD-Kartenleser nicht federbelastet ist, weshalb die Karte immer um etwa 2-3 mm aus dem Gehäuse hervorsteht. Wir würden Nutzern empfehlen, sie vor dem Transport zu entfernen, um mögliche Schäden an der microSD-Karte zu vermeiden.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell XPS 13 9380 2019
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
184 MB/s +149%
Asus ROG G703GX
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
180 MB/s +143%
Asus ZenBook S13 UX392FN
  (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II)
74 MB/s
Chuwi HeroBook 14
  (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II)
21.1 MB/s -71%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Asus ROG G703GX
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
243 MB/s +194%
Dell XPS 13 9380 2019
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
192.6 MB/s +133%
Asus ZenBook S13 UX392FN
  (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II)
82.6 MB/s
Chuwi HeroBook 14
  (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II)
26.1 MB/s -68%

Kommunikation

Das Intel-9560-Modul bietet Bluetooth 5 und eine theoretische WLAN-Geschwindigkeit von bis zu 1,72 Gbit/s. Die meisten Ultrabooks der letzten Generation boten nur etwa die Hälfte diese Geschwindigkeit an, auch das ZenBook S UX391. Es kam während des Testzeitraums zu keinerlei Verbindungsschwierigkeiten.

Das WLAN-Modul kann nicht entfernt werden und ist neben dem angelöteten LPDDR3-RAM-Modul angebracht
Das WLAN-Modul kann nicht entfernt werden und ist neben dem angelöteten LPDDR3-RAM-Modul angebracht
Networking
iperf3 transmit AX12
Dell XPS 13 9380 2019
Atheros/Qualcomm QCA6174
594 (579min - 616max) MBit/s +12%
Asus ZenBook S13 UX392FN
Intel Wireless-AC 9560
530 MBit/s
Huawei Matebook X Pro i5
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
513 MBit/s -3%
Asus ZenBook S UX391U
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
507 MBit/s -4%
iperf3 receive AX12
Asus ZenBook S13 UX392FN
Intel Wireless-AC 9560
663 MBit/s
Huawei Matebook X Pro i5
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
660 MBit/s 0%
Asus ZenBook S UX391U
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
625 MBit/s -6%
Dell XPS 13 9380 2019
Atheros/Qualcomm QCA6174
524 (459min - 576max) MBit/s -21%

Wartung

Die Bodenplatte ist mit acht T4-Torx-Schrauben befestigt. Abgesehen davon, dass diese Schraubenart etwas ungewöhnlich ist, scheint die Platte einfach entfernbar zu sein und ist an den Rändern und Ecken nicht zusätzlich befestigt.  

Upgrade-Möglichkeiten bietet nur der M.2-2280-Schacht, da sowohl die RAM als auch das WLAN-Modul fest angelötet sind. Dies war auch beim ZenBook UX391 der Fall.

Die Lüfter sind wie beim MateBook 13 eher in der Mitte positioniert
Die Lüfter sind wie beim MateBook 13 eher in der Mitte positioniert

Zubehör und Garantie

Asus Mini Dock
Asus Mini Dock

Im Lieferumfang ist ein USB Typ-C Mini Dock mit den Anschlüssen USB Typ-A, HDMI in voller Größe und USB Typ-C, sowie eine Laptop-Schutzhülle inkludiert. Diese kleinen Details sind ganz nett, vor allem da die meisten Hersteller ihren Geräten nur mehr Bedienungsanleitungen beilegen.

Das Gerät kommt mit einer standardmäßigen einjährigen Garantie. Zusätzliche Informationen zur Herstellergarantie sind auf der Asus-Website zu finden.

Eingabegeräte

Tastatur

Das Layout und die Haptik der Tastatur haben sich seit dem UX391 nicht verändert. Feedback und Hub bleiben zufriedenstellend und das Tippgeräusch ist - abgesehen von der Leertaste - relativ leise. Schade, dass die Pfeiltasten weiterhin halbiert sind und so nah beieinander liegen. Unserer Meinung nach bietet die Tastatur des HP Spectre ein festeres Feedback und einen tieferen Hub als die des Asus UX392 und des Dell XPS 13.

Die Tastatur ist mit einer dreistufigen, weißen Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. Toll ist die beige Beschriftung der Tasten, die auf der grauen Oberfläche gut zu lesen ist. Die graue Beschriftung auf dem weißen HP Spectre ist hingegen weniger nutzerfreundlich, vor allem wenn die weiße Hintergrundbeleuchtung aktiviert ist. 

Touchpad

Das Clickpad ist eines der enttäuschenderen Aspekte des UX392. Während seine geringe Größe noch nachvollziehbar und mit dem des XPS 13 vergleichbar ist (10,5 x 6,2 bzw. 10,5 x 6,0 cm), ist das Feedback der integrierten Maustasten schwach und schwammig. Der Hub ist recht flach, was beim Klicken etwas frustrierend ist. Ebenso ist die Oberfläche des Touchpads leicht "klebrig", sodass Finger nicht einfach darüber gleiten. Wenn Asus auch nur eine Verbesserung an dem Gerät macht, sollte dies unbedingt beim Touchpad sein.

Wir sind auch etwas enttäuscht, dass das Touchpad keinen virtuellen Ziffernblock bietet, wie das bei den ZenBook-UX333/433/533-Modellen der Fall ist. Wir hoffen, dass Asus nicht plant, dieses Feature generell auslaufen zu lassen.

Zufriedenstellendes Feedback mit weichem, klebrigem Clickpad
Zufriedenstellendes Feedback mit weichem, klebrigem Clickpad
Die beige Tastenbeschriftung verbessert den Kontrast und somit die Lesbarkeit
Die beige Tastenbeschriftung verbessert den Kontrast und somit die Lesbarkeit

Display

Asus bietet abgesehen von dem 1080p-Display keine weiteren Optionen. Nutzer, die 4K-UHD, einen Touchscreen, eine matte Oberfläche oder eine native 120-Hz-Bildwiederholrate erwartet haben, sind deshalb möglicherweise enttäuscht. Dennoch ist das Display mit seinen schmalen Bildschirmrändern sicherlich das Highlight des UX392. Es erreicht eine Helligkeit von über 400 cd/m² und bietet sowohl ein tolles Kontrastverhältnis als auch eine breite Farbraumabdeckung. All dies deutet auf ein hochqualitatives Panel. Da es sich um ein glänzendes Display handelt, erscheint der Content scharf und klar. Das Bild ist nicht körnig, wie dies bei vielen matten Displays der Fall ist. Die Reaktionszeit ist auch viel besser als auf dem XPS 13, was für weniger Ghosting sorgt.

Interessanterweise hat Asus für das Display des UX392 den Hersteller gewechselt. Wurde für das UX391 noch ein AU-Optronics-Panel eingesetzt, kommt nun ein Tianma an den Start. Der Wechsel hat sich eindeutig ausgezahlt. Das neue Tianma-Panel bietet einen deutlich besseren Kontrast, bessere Farben und Reaktionszeiten und auch eine höhere Farbgenauigkeit als das Display des UX391. Auch das MateBook X Pro ist mit einem Tianma-XM-Panel ausgestattet; die Auflösung und das Seitenverhältnis unterschieden sich allerdings.

Wir konnten leichte, ungleichmäßige Lichthöfe feststellen. Allerdings sind diese so schwach, dass sie nicht weiter auffallen sollten.

Das UX392 hat ein unglaublich hohes Display-Oberflächenverhältnis von 97 Prozent. Zumindest wird dies von Asus behauptet
Das UX392 hat ein unglaublich hohes Display-Oberflächenverhältnis von 97 Prozent. Zumindest wird dies von Asus behauptet
Asus versteckt den Großteil des unteren Bildschirmrandes unter der Basiseinheit
Asus versteckt den Großteil des unteren Bildschirmrandes unter der Basiseinheit
Leichtes Backlight Bleeding am oberen und rechten Rand
Leichtes Backlight Bleeding am oberen und rechten Rand
Scharfes Subpixel-Raster (158 PPI)
Scharfes Subpixel-Raster (158 PPI)
Sehr schmale Bildschirmränder von nur 4 mm vom Rand des Bildschirms bis zum äußeren Rand des Gehäuses. Asus behauptet in seiner Marketingkampagne Ränder von 2,5 - 3,5 mm und 5,9 mm für die Kamera-Notch erreicht zu haben
Sehr schmale Bildschirmränder von nur 4 mm vom Rand des Bildschirms bis zum äußeren Rand des Gehäuses. Asus behauptet in seiner Marketingkampagne Ränder von 2,5 - 3,5 mm und 5,9 mm für die Kamera-Notch erreicht zu haben
438.6
cd/m²
473.6
cd/m²
472.1
cd/m²
434.3
cd/m²
466
cd/m²
477.6
cd/m²
450.2
cd/m²
469.5
cd/m²
480.1
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Tianma XM getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 480.1 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 462.4 cd/m² Minimum: 24.11 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 466 cd/m²
Kontrast: 1412:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 1.93 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.99
ΔE Greyscale 1.7 | 0.5-98 Ø5.2
95.7% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
62.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
69% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
95.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.15
Asus ZenBook S13 UX392FN
Tianma XM, IPS, 13.9", 1920x1080
Dell XPS 13 9380 2019
ID: AUO 282B B133ZAN Dell: 90NTH, IPS, 13.3", 3840x2160
Asus ZenBook S UX391U
AUO B133HAN04.9, IPS, 13.3", 1920x1080
Huawei Matebook X Pro i5
Tianma XM, IPS, 13.9", 3000x2000
Lenovo Yoga C930-13IKB
B139HAN03_0, IPS, 13.9", 1920x1080
HP Spectre x360 13t-ae000
LGD0588, IPS, 13.3", 3840x2160
Razer Blade Stealth i7-8565U
Sharp LQ133M1JW41, IPS, 13.3", 1920x1080
Display
-4%
-6%
-2%
-3%
5%
-2%
Display P3 Coverage
67.5
64.7
-4%
64.4
-5%
65.9
-2%
64.3
-5%
71.9
7%
65.5
-3%
sRGB Coverage
95.8
93.1
-3%
90.5
-6%
95.2
-1%
94.6
-1%
98.1
2%
96.3
1%
AdobeRGB 1998 Coverage
69
65.3
-5%
65.2
-6%
67.6
-2%
66.2
-4%
73.1
6%
66.3
-4%
Response Times
-34%
-7%
6%
2%
-20%
-30%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
47.2 ?(23.6, 23.6)
58 ?(26, 32)
-23%
44.8 ?(22.8, 22)
5%
40.4 ?(19.2, 21.2)
14%
40.8 ?(20.4, 20.4)
14%
51.6 ?(25.6, 26)
-9%
57.6 ?(29.2, 28.4)
-22%
Response Time Black / White *
24.8 ?(14, 10.8)
36 ?(20, 16)
-45%
29.2 ?(16, 13.2)
-18%
25.6 ?(11.6, 14)
-3%
27.6 ?(15.6, 12)
-11%
32.4 ?(16.4, 16)
-31%
34 ?(17.6, 16.4)
-37%
PWM Frequency
22730 ?(24)
Bildschirm
-37%
-58%
-48%
-82%
-14%
8%
Helligkeit Bildmitte
466
404
-13%
299
-36%
442.7
-5%
316
-32%
329.8
-29%
429.8
-8%
Brightness
462
389
-16%
300
-35%
428
-7%
291
-37%
318
-31%
403
-13%
Brightness Distribution
90
85
-6%
92
2%
84
-7%
83
-8%
74
-18%
89
-1%
Schwarzwert *
0.33
0.37
-12%
0.26
21%
0.31
6%
0.36
-9%
0.25
24%
0.32
3%
Kontrast
1412
1092
-23%
1150
-19%
1428
1%
878
-38%
1319
-7%
1343
-5%
Delta E Colorchecker *
1.93
3.72
-93%
5.6
-190%
2.24
-16%
5.9
-206%
2.37
-23%
1.08
44%
Colorchecker dE 2000 max. *
4.26
7.38
-73%
9.1
-114%
7.19
-69%
12.9
-203%
4.08
4%
3.96
7%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
1.99
2.06
-4%
2.6
-31%
1.11
44%
1.3
35%
1.21
39%
Delta E Graustufen *
1.7
4.44
-161%
5.5
-224%
9.7
-471%
8.6
-406%
2.8
-65%
1.3
24%
Gamma
2.15 102%
2.34 94%
2.47 89%
1.42 155%
2.1 105%
2.145 103%
2.23 99%
CCT
6382 102%
7095 92%
7533 86%
6227 104%
6854 95%
6441 101%
6452 101%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
62.2
60
-4%
58.9
-5%
61.6
-1%
60.7
-2%
67
8%
61.4
-1%
Color Space (Percent of sRGB)
95.7
93
-3%
90.3
-6%
95
-1%
94.5
-1%
98
2%
96.3
1%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-25% / -31%
-24% / -42%
-15% / -33%
-28% / -57%
-10% / -11%
-8% / 2%

* ... kleinere Werte sind besser

Der Farbraum deckt sRGB fast vollständig ab und erreicht auch 62 % des AdobeRGB-Farbraums. Diese Werte zeigen gegenüber dem Vorjahresmodell eine leichte Verbesserung und sind mit den Displays anderer Ultrabook-Flaggschiffe, wie etwa mit denen des HP Spectre x360 13 oder des Razer Blade Stealth, vergleichbar. Grafiker, die einen noch breiteren Farbraum benötigen, könnten stattdessen einen Blick auf das größere ZenBook Pro UX580 werfen. 

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB

Weitere Messungen mit dem X-Rite-Spektralfotometer zeigen, dass das Display im Lieferzustand bereits erstaunlich genau ist. Die durchschnittlichen Graustufen- und Farb-Delta-E-Werte liegen bei nur 1,7 bzw. 1,93. Beim UX391 lagen sie noch bei über 5. Unsere eigenen Versuche, das Display zu kalibrieren, konnten sowohl die Graustufen als auch die Farbdarstellung nur mehr minimal verbessern. Eine Kalibrierung durch den Endnutzer nicht absolut notwendig, da das Display bereits im Lieferzustand eine sehr hohe Farbgenauigkeit aufweist.

Graustufen vor Kalibrierung
Graustufen vor Kalibrierung
Sättigung vor Kalibrierung
Sättigung vor Kalibrierung
Farben vor Kalibrierung
Farben vor Kalibrierung
Graustufen nach Kalibrierung
Graustufen nach Kalibrierung
Sättigung nach Kalibrierung
Sättigung nach Kalibrierung
Farben nach Kalibrierung
Farben nach Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
24.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 14 ms steigend
↘ 10.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 54 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
47.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 23.6 ms steigend
↘ 23.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 80 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Im Freien ist der Bildschirm im Schatten aufgrund der hohen Helligkeit gut lesbar. Die Tatsache, dass es sich um ein glänzendes (und daher spiegelndes) Display handelt, kann aber nicht versteckt werden. Seien Sie darauf vorbereitet, dass der Bildschirm recht grell erscheint und Sie den Öffnungswinkel in hellen Umgebungen regelmäßig anpassen müssen.

Im Freien bei direkter Sonneneinstrahlung
Im Freien bei direkter Sonneneinstrahlung
Im Freien im Schatten
Im Freien im Schatten
Im Freien bei direkter Sonneneinstrahlung
Im Freien bei direkter Sonneneinstrahlung
Breite IPS-Blickwinkel ohne große Veränderungen bei den Farben oder bei der Helligkeit
Breite IPS-Blickwinkel ohne große Veränderungen bei den Farben oder bei der Helligkeit

Leistung

Aktuell ist das ZenBook S13 nur mit einem Core i5-8265U oder Core i7-8565U sowie optional mit einer GeForce MX150 erhältlich. Während die möglichen Whiskey-Lake-U-CPUs neuer sind als die Kaby-Lake-R-Optionen im letztjährigen UX391, ist die eigentliche Leistungsfähigkeit der Prozessoren, wie unsere Benchmarks zeigen, sehr ähnlich.

Wie erwartet handelt es sich bei der GeForce MX150 im UX392 um die langsamere 10-W-"1D12"-Version, während andere Geräte, wie etwa das Razer Blade Stealth mit der schnelleren 25-W-"1D10"-Version ausgestattet sind. Auch die VRAM des Asus ist nur halb so groß wie im Razer. Statt einer 4-GB-GDDR5-RAM erhalten wir nur 2 GB. Dies ist wenig überraschend, da auch vergangene ZenBooks mit der langsameren Version der GeForce MX150 ausgestattet waren. 

Die RAM kann nicht erweitert werden und ist entweder auf 8 oder 16 GB begrenzt. Es handelt sich dabei um eine LPDDR3-2133-MHz-RAM im Dual-Channel-Modus.

 

Prozessor

CineBench R15
CineBench R15

Die CineBench-Ergebnisse liegen innerhalb von 3 Prozent des Durchschnittswerts des Core i7-8565U in unserer Datenbank, welcher auf den Ergebnissen von 23 Laptops basiert. In Wirklichkeit ist unser Gerät allerdings nur ein wenig schneller als der direkte Vorgänger Core i7-8550U der Kaby-Lake-R-Generation. Das ältere Asus UX430 etwa ist mit dem i7-8550U ausgestattet und ist nur 3 - 6 Prozent langsamer als unser UX392. Selbst Geräte mit einer billigeren Core i5-8265U erreichen eine ähnliche Leistung. Wir würden potenziellen Käufern empfehlen, wenn möglich die Core-i5-8265U-Konfiguration auszuwählen, da der Leistungsunterschied schwindend gering ist.

Die längerfristige Leistung ist etwas schwächer als erwartet. In der CineBench-R15-Multi-Thread-Schleife zeigt sich, dass die CPU-Leistung stärker abfällt als bei anderen mit einem Core-i7 ausgestatteten Geräten (z. B. das Huawei MateBook 13 oder Dells XPS 13). Das ursprüngliche Ergebnis von 728 Punkten fällt nach zwei Durchläufen auf 495 Punkte ab, was einem steilen Abfall von 32 Prozent entspricht. Anders ausgedrückt: Der Intel-Turbo legt einen guten Start hin, beginnt aber nach etwa einer Minute bereits zu schwächeln. Genauere Infos dazu gibt es im Abschnitt zum Stresstest.

Auf unserer Seite über den Core i7-8565U finden Sie weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche.

04080120160200240280320360400440480520560600640680720Tooltip
Asus ZenBook S13 UX392FN GeForce MX150, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G; CPU Multi 64Bit: Ø514 (487.58-728.05)
Huawei MateBook 13 i7 GeForce MX150, i7-8565U, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ; CPU Multi 64Bit: Ø581 (538.98-696.8)
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4 UHD Graphics 620, i5-8550U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG; CPU Multi 64Bit: Ø588 (570.26-651.27)
Dell XPS 13 9370 i7 UHD UHD Graphics 620, i5-8550U, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G; CPU Multi 64Bit: Ø597 (581.49-636.79)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Asus ZenBook S13 UX392FN
Intel Core i7-8565U
175 Points
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Core i7-8565U
174 Points -1%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (138.3 - 193, n=51)
172.5 Points -1%
Asus Zephyrus S GX531GX
Intel Core i7-8750H
168 Points -4%
Dell XPS 13 9370 i7 UHD
Intel Core i7-8550U
165 Points -6%
VAIO SX14
Intel Core i5-8265U
163 Points -7%
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0
AMD Ryzen 7 2700U
150 Points -14%
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel Core i7-7500U
146 Points -17%
Huawei Matebook X Pro i5
Intel Core i5-8250U
146 Points -17%
Xiaomi Mi Gaming Laptop 7300HQ 1050Ti
Intel Core i5-7300HQ
138 Points -21%
HP x2 210 G2
Intel Atom x5-Z8350
28 Points -84%
CPU Multi 64Bit
Asus Zephyrus S GX531GX
Intel Core i7-8750H
1122 Points +54%
Asus ZenBook S13 UX392FN
Intel Core i7-8565U
728 Points
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Core i7-8565U
677 Points -7%
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0
AMD Ryzen 7 2700U
661 Points -9%
VAIO SX14
Intel Core i5-8265U
640 Points -12%
Dell XPS 13 9370 i7 UHD
Intel Core i7-8550U
639 Points -12%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (452 - 815, n=52)
612 Points -16%
Huawei Matebook X Pro i5
Intel Core i5-8250U
538 Points -26%
Xiaomi Mi Gaming Laptop 7300HQ 1050Ti
Intel Core i5-7300HQ
510 (503.52min - 509.87max) Points -30%
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel Core i7-7500U
338 Points -54%
HP x2 210 G2
Intel Atom x5-Z8350
97 Points -87%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Dell XPS 13 9370 i7 UHD
Intel Core i7-8550U
1.9 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (0.65 - 2.16, n=11)
1.811 Points
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0
AMD Ryzen 7 2700U
1.71 Points
Huawei Matebook X Pro i5
Intel Core i5-8250U
1.66 Points
CPU Multi 64Bit
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0
AMD Ryzen 7 2700U
7.53 Points
Dell XPS 13 9370 i7 UHD
Intel Core i7-8550U
6.35 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (4.09 - 7.4, n=11)
6.31 Points
Huawei Matebook X Pro i5
Intel Core i5-8250U
5.8 Points
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Dell XPS 13 9370 i7 UHD
Intel Core i7-8550U
20666 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (13806 - 23118, n=16)
17608 Points
Huawei Matebook X Pro i5
Intel Core i5-8250U
16904 Points
HP x2 210 G2
Intel Atom x5-Z8350
2994 Points
Rendering Single 32Bit
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (2682 - 8906, n=16)
6571 Points
Dell XPS 13 9370 i7 UHD
Intel Core i7-8550U
6345 Points
Huawei Matebook X Pro i5
Intel Core i5-8250U
5552 Points
HP x2 210 G2
Intel Atom x5-Z8350
847 Points
wPrime 2.10 - 1024m
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel Core i7-7500U
490.2 s *
Dell XPS 13 9370 i7 UHD
Intel Core i7-8550U
372.4 s *
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (263 - 420, n=7)
353 s *
Huawei Matebook X Pro i5
Intel Core i5-8250U
331.7 s *

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R15 CPU Single 64Bit
175 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
728 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
95.6 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe

Systemleistung

Die PCMark-Benchmarks positionieren unser UX392 vor dem UX391 der letzten Generation und auch vor dem Asus ZenBook 14 UX433FN, welches mit der gleichen CPU und GPU ausgestattet ist. In Wirklichkeit sind die Unterschiede mit ein paar Prozentpunkten recht gering, sodass Nutzer im alltäglichen Gebrauch keinen großen Unterschied zwischen der Whiskey-Lake-U und der Kaby-Lake-R feststellen werden. Einzig die GeForce MX150 ist deutlich schneller als die UHD Graphics 620 im UX391, was bei der Erstellung digitaler Inhalte Vorteile bietet.

Es kam während des gesamten Testzeitraums zu keinerlei Software- oder Hardware-Problemen.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10 Standard
PCMark 10 Standard
PCMark 10
Score
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
4219 Points +6%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX150
  (3704 - 4344, n=6)
4022 Points +1%
Asus ZenBook S13 UX392FN
GeForce MX150, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
3970 Points
Asus Zenbook 14 UX433FN-A6023T
GeForce MX150, i7-8565U, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
3704 Points -7%
Huawei Matebook X Pro i5
GeForce MX150, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
3445 Points -13%
Asus ZenBook S UX391U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
3321 Points -16%
Essentials
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
8373 Points +5%
Asus ZenBook S13 UX392FN
GeForce MX150, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
7962 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX150
  (6763 - 8382, n=6)
7798 Points -2%
Asus Zenbook 14 UX433FN-A6023T
GeForce MX150, i7-8565U, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
7117 Points -11%
Asus ZenBook S UX391U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
7087 Points -11%
Huawei Matebook X Pro i5
GeForce MX150, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
7083 Points -11%
Productivity
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
6575 Points +3%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX150
  (5994 - 7281, n=6)
6467 Points +1%
Asus ZenBook S13 UX392FN
GeForce MX150, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
6398 Points
Asus ZenBook S UX391U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
6111 Points -4%
Asus Zenbook 14 UX433FN-A6023T
GeForce MX150, i7-8565U, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
6072 Points -5%
Huawei Matebook X Pro i5
GeForce MX150, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
5727 Points -10%
Digital Content Creation
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
3704 Points +11%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX150
  (3194 - 3722, n=6)
3508 Points +5%
Asus ZenBook S13 UX392FN
GeForce MX150, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
3334 Points
Asus Zenbook 14 UX433FN-A6023T
GeForce MX150, i7-8565U, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
3194 Points -4%
Huawei Matebook X Pro i5
GeForce MX150, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
2735 Points -18%
Asus ZenBook S UX391U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
2296 Points -31%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
3873 Points +4%
Asus ZenBook S13 UX392FN
GeForce MX150, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
3712 Points
Asus Zenbook 14 UX433FN-A6023T
GeForce MX150, i7-8565U, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
3691 Points -1%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX150
  (3141 - 4092, n=6)
3688 Points -1%
Asus ZenBook S UX391U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
3554 Points -4%
Huawei Matebook X Pro i5
GeForce MX150, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
3478 Points -6%
Work Score Accelerated v2
Asus ZenBook S13 UX392FN
GeForce MX150, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
5159 Points
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
5065 Points -2%
Asus Zenbook 14 UX433FN-A6023T
GeForce MX150, i7-8565U, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
4952 Points -4%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX150
  (4240 - 5254, n=6)
4897 Points -5%
Asus ZenBook S UX391U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
4882 Points -5%
Huawei Matebook X Pro i5
GeForce MX150, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4339 Points -16%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3712 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5159 Punkte
PCMark 10 Score
3970 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Es ist nur ein M.2-Schacht vorhanden, weshalb das ZenBook S13 keine zusätzlichen Optionen zur internen Speichererweiterung bietet. Unser Testgerät ist mit einer 512-GB-WDC-PC-SN520-NVMe-SSD ausgestattet, während das UX391 mit einem Speichergerät von Samsung und das UX433 mit einer SSD von Intel ausgestattet sind. Es scheint als würde Asus seine SSDs für die ZenBook-Reihe von mehreren Herstellern beziehen. Die Western-Digital-SSD in unserer heutigen Testkonfiguration ist auch im MSI PS63 zu finden.

Die sequenziellen Lese- und Schreibraten sind für ein NVMe-Gerät durchschnittlich. Die Samsung-PM961-SSD kann unsere WD-SSD mit einer fast doppelt so schnellen sequenziellen Lese- und Schreibrate noch locker übertreffen. Die WDC PC SN520 ist nämlich nur durch PCIe x2 angebunden, was für ein doch relativ teures ZenBook etwas enttäuschend ist.

Weitere Benchmark-Vergleiche von Massenspeichergeräten finden Sie hier.

AS SSD
AS SSD
CDM 5.5
CDM 5.5
Die M.2-SSD ist neben den GDDR5-VRAM-Modulen platziert
Die M.2-SSD ist neben den GDDR5-VRAM-Modulen platziert
Asus ZenBook S13 UX392FN
WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
Dell XPS 13 9380 2019
SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
Asus ZenBook S UX391U
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Huawei Matebook X Pro i5
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Lenovo Yoga C930-13IKB
SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
AS SSD
-34%
-3%
-12%
-45%
Seq Read
1224
2035
66%
1907
56%
2416
97%
1850
51%
Seq Write
907
658
-27%
1031
14%
1170
29%
661
-27%
4K Read
41.46
39.74
-4%
43.64
5%
48.33
17%
38.04
-8%
4K Write
126.2
105.7
-16%
112.5
-11%
103.1
-18%
95
-25%
4K-64 Read
1021
461
-55%
703
-31%
1039
2%
434.3
-57%
4K-64 Write
1251
300.1
-76%
1037
-17%
399.6
-68%
266.3
-79%
Access Time Read *
0.053
0.061
-15%
0.036
32%
0.058
-9%
0.069
-30%
Access Time Write *
0.027
0.051
-89%
0.033
-22%
0.036
-33%
0.056
-107%
Score Read
1185
704
-41%
938
-21%
1329
12%
657
-45%
Score Write
1468
471
-68%
1252
-15%
620
-58%
427
-71%
Score Total
3250
1479
-54%
2637
-19%
2575
-21%
1373
-58%
Copy ISO MB/s
1404
893
-36%
739
-47%
539
-62%
Copy Program MB/s
402.4
287.9
-28%
312.3
-22%
209.7
-48%
Copy Game MB/s
902
618
-31%
486.3
-46%
340
-62%

* ... kleinere Werte sind besser

WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 1713 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1453 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 478.7 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 749 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1137 MB/s
CDM 5 Write Seq: 750 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 47.18 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 149.2 MB/s

Grafikleistung

Die 3DMark-Benchark-Ergebnisse positionieren unser Asus als 6 - 16 Prozent langsamer als die durchschnittliche GeForce MX150 in unserer Datenbank (43 Laptops). Das ist teilweise auf die langsamere 10-W-Version der GeForce zurückzuführen. Das Razer Blade Stealth ist zum Beispiel mit der schnelleren 25-W-GeForce-MX150 ausgestattet und ist um 18 - 40 Prozent schneller unterwegs als unser Asus. Nichtsdestotrotz werden Nutzer, die von einer GeForce 940MX oder einer UHD Graphics 620 auf das UX392 wechseln, eine deutliche Leistungssteigerung bemerken.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Time Spy
Time Spy
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Asus FX504GD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
38881 Points +111%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
25986 Points +41%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
21755 Points +18%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
21545 Points +17%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (16227 - 22183, n=43)
19512 Points +6%
Asus ZenBook UX530UX-FY070T
NVIDIA GeForce GTX 950M, i7-7500U
18961 Points +3%
Asus ZenBook S13 UX392FN
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
18423 Points
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
AMD Radeon RX Vega 10, R7 2700U
15613 Points -15%
Asus VivoBook S410UQ-NH74
NVIDIA GeForce 940MX, i5-8550U
10816 Points -41%
Dell XPS 13 9380 2019
Intel UHD Graphics 620, i5-8265U
10126 Points -45%
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
7285 Points -60%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Asus FX504GD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
6356 Points +123%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
4133 Points +45%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
3726 Points +31%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
3616 Points +27%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (2323 - 3739, n=44)
3310 Points +16%
Asus ZenBook UX530UX-FY070T
NVIDIA GeForce GTX 950M, i7-7500U
3293 Points +16%
Asus ZenBook S13 UX392FN
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
2851 Points
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
AMD Radeon RX Vega 10, R7 2700U
2442 Points -14%
Asus VivoBook S410UQ-NH74
NVIDIA GeForce 940MX, i5-8550U
2069 Points -27%
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
842 Points -70%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Asus FX504GD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
7133 Points +101%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
4905 Points +39%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
4826 Points +36%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
4633 Points +31%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (2796 - 4905, n=47)
4191 Points +18%
Asus ZenBook UX530UX-FY070T
NVIDIA GeForce GTX 950M, i7-7500U
4117 Points +16%
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
AMD Radeon RX Vega 10, R7 2700U
3728 Points +5%
Asus ZenBook S13 UX392FN
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
3540 Points
Asus VivoBook S410UQ-NH74
NVIDIA GeForce 940MX, i5-8550U
2613 Points -26%
Dell XPS 13 9380 2019
Intel UHD Graphics 620, i5-8265U
1815 Points -49%
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1489 Points -58%
1280x720 Performance Combined
Asus FX504GD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
7025 Points +98%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
4466 Points +26%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
4394 Points +24%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
4280 Points +20%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (2820 - 4421, n=46)
3957 Points +11%
Asus ZenBook UX530UX-FY070T
NVIDIA GeForce GTX 950M, i7-7500U
3955 Points +11%
Asus ZenBook S13 UX392FN
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
3556 Points
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
AMD Radeon RX Vega 10, R7 2700U
2734 Points -23%
Asus VivoBook S410UQ-NH74
NVIDIA GeForce 940MX, i5-8550U
2395 Points -33%
Dell XPS 13 9380 2019
Intel UHD Graphics 620, i5-8265U
1795 Points -50%
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1193 Points -66%
3DMark 11 Performance
3896 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
12643 Punkte
3DMark Fire Strike Score
2585 Punkte
3DMark Time Spy Score
964 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Die realistische Gaming-Leistung ist etwa 10 Prozent langsamer als die der alten GTX 950M, während das Razer Blade Stealth mit der schnelleren 25-W-Version der GeForce MX150 viel näher an die GTX 960M heran kommt. Dennoch ist es toll, auf einem so kompakten Gerät auch beliebte Titel wie FortniteDOTA 2 und Rocket League mit einer nativen Auflösung von 1080p und geringen Einstellungen spielen zu können. Während des einstündigen Leerlaufs auf Witcher 3 kam es zu keinerlei Leistungsverlusten oder Einbrüchen in der Framerate.

Auf unserer Seite über die GeForce MX150 finden Sie weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche. 

The Witcher 3
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing
Asus FX504GD
Intel Core i5-8300H, NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile
72.2 fps +122%
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0
AMD Ryzen 7 2700U, AMD Radeon RX 560X (Laptop)
68.4 fps +110%
Asus GL552VW-DK725T
Intel Core i7-6700HQ, NVIDIA GeForce GTX 960M
48.4 fps +49%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX150
38.2 fps +18%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX250
37.9 fps +17%
Asus ZenBook UX530UX-FY070T
Intel Core i7-7500U, NVIDIA GeForce GTX 950M
36.04 fps +11%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (24.4 - 43.2, n=26)
34.3 fps +6%
Asus ZenBook S13 UX392FN
Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX150
32.5 fps
Asus VivoBook S410UQ-NH74
Intel Core i7-8550U, NVIDIA GeForce 940MX
23 fps -29%
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off)
Asus FX504GD
Intel Core i5-8300H, NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile
40.9 fps +127%
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0
AMD Ryzen 7 2700U, AMD Radeon RX 560X (Laptop)
33.2 fps +84%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX150
22.6 fps +26%
Asus GL552VW-DK725T
Intel Core i7-6700HQ, NVIDIA GeForce GTX 960M
21.3 fps +18%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX250
20.4 fps +13%
Asus ZenBook UX530UX-FY070T
Intel Core i7-7500U, NVIDIA GeForce GTX 950M
20.02 fps +11%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (13.3 - 23.8, n=25)
19 fps +6%
Asus ZenBook S13 UX392FN
Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX150
18 fps
Dell Latitude 14 5495
AMD Ryzen 7 2700U, AMD Radeon RX Vega 10
10.7 fps -41%

analysis of witcher 3 framerate chart (gtx based laptops only, or similar performance class)

0510152025303540455055Tooltip
Asus ZenBook S13 UX392FN GeForce MX150, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G: Ø54.1 (48-58)
min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 147.1 95.7 81.6 30.5
The Witcher 3 (2015) 57.6 32.5 18 10
Rise of the Tomb Raider (2016) 63.2 36.9 19.2 16.7

Emissionen

Geräuschemissionen

Die Kühlung besteht aus zwei 40-mm-Lüftern und einer Heatpipe, die sowohl die CPU als auch die GPU bedient. Die Lüfter im Zentrum des Geräte, nahe der Motherboard positioniert, was etwas ungewöhnlich ist. 

Das Lüftergeräusch ist dem des Razer Blade Stealth sehr ähnlich, die Frequenz ähnelt der anderer Ultrabooks. Bei geringen Lasten, wie etwa beim Surfen oder Streamen, bleibt das Lüftergeräusch mit 29 dB(A) recht leise und pulsiert nicht. Sitzt man mit normalem Abstand zum Gerät ist es so gut wie lautlos.  

Bei höherer Laste, wie etwa beim Gamen, steigt das Lüftergeräusch allerdings langsam an, bis es konstante 41,1 dB(A) erreicht und somit lauter ist als das XPS 13, das Lenovo Yoga C930 und das letztjährige UX391, welche alle mit langsameren integrierten Grafiklösungen ausgestattet sind. Dieser Geräuschpegel ist zwar bemerkbar aber noch sehr weit von manchen Ultra-Thin-Gamern wie dem Blade 15 entfernt.   

Unser Testgerät produziert sehr leises Spulenfiepen, welches gehört werden kann, wenn man das Ohr in die Nähe der rechten Hälfte der Tastatur hält. Dies kommt vermutlich von der M.2-SSD. Zum Glück ist dieses Geräusch in einer normalen Büroumgebung oder im Klassenzimmer nicht bemerkbar.

zwei nebeneinander positionierte Lüfter
zwei nebeneinander positionierte Lüfter
angelötete LPDDR3-RAM
angelötete LPDDR3-RAM
Asus ZenBook S13 UX392FN
GeForce MX150, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
Dell XPS 13 9380 2019
UHD Graphics 620, i5-8265U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
Asus ZenBook S UX391U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Huawei Matebook X Pro i5
GeForce MX150, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Lenovo Yoga C930-13IKB
UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
Geräuschentwicklung
0%
-0%
0%
5%
-2%
aus / Umgebung *
28.1
30.4
-8%
29.7
-6%
27.9
1%
29.3
-4%
28.4
-1%
Idle min *
28.1
30.4
-8%
29.7
-6%
27.9
1%
29.3
-4%
28.5
-1%
Idle avg *
28.1
30.4
-8%
29.7
-6%
27.9
1%
29.3
-4%
29
-3%
Idle max *
29
30.4
-5%
30.1
-4%
27.9
4%
29.7
-2%
29.1
-0%
Last avg *
41.1
31.7
23%
36.8
10%
36.2
12%
31.8
23%
42.8
-4%
Witcher 3 ultra *
41.1
45
-9%
41.4
-1%
Last max *
41.1
38.1
7%
36.8
10%
45.2
-10%
32.7
20%
41.6
-1%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
28.1 / 28.1 / 29 dB(A)
Last
41.1 / 41.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.1 dB(A)

Temperatur

maximale Last
maximale Last

Die Oberflächentemperatur ist selbst im Leerlauf auf dem Desktop recht warm. Wir konnten hier bei einer Raumtemperatur von 20 °C eine durchschnittliche Oberflächentemperatur von 29 °C messen. Bei stärkerer Belastung, etwa beim Gamen, heizen die WASD-Tasten und die Handballenauflage auf 38 °C bzw. 30 °C auf. Das ist zwar noch nicht unangenehm warm, aber dennoch deutlich bemerkbar. Diese Temperaturentwicklung ähnelt der des Huawei MateBook X Pro aus 2018, welches auch mit einer 10-W-GeForce-MX150 ausgestattet ist.

Das ZenBook UX392 hat keine Lüftungsschächte an den Seiten. Stattdessen befinden sie sich an hinteren Rand, zwischen den Scharnieren. Die Hitze wird somit nach oben, Richtung Bildschirm ausgestoßen. Das ist ganz geschickt und stellt sicher, dass Nutzer die Lüftungsschächte nicht unbeabsichtigt verdecken.

Leerlauf (oben)
Leerlauf (oben)
Leerlauf (unten)
Leerlauf (unten)
Witcher-3-Last (oben)
Witcher-3-Last (oben)
Witcher-3-Last (unten)
Witcher-3-Last (unten)
maximale Last (oben)
maximale Last (oben)
maximale Last (unten)
maximale Last (unten)

Stresstest

Wir versetzen das Gerät mithilfe von synthetischer Last in eine Stresssituation, um potenzielles Throttling oder etwaige Stabilitätsprobleme festzustellen. Die CPU taktet bei Prime95 die ersten paar Sekunden lang mit 3,4 GHz, bis eine Kerntemperatur von 90 °C erreicht wird. Danach fällt die Taktrate stetig ab und pendelt sich bei 2,0 - 2,1 GHz ein, sodass die Kerntemperatur bei 60 °C liegt. Unser Prime95-Screenshot zeigt den stetigen Anstieg der Kerntemperatur und dann die Abkühlung. Da die Basistaktrate des Core i7-8565U bei 1,8 GHz liegt, ergibt dies bei länger anhaltender Last einen Turbo von nur 200 - 300 MHz.

Laufen Prime95 und FurMark gleichzeitig, springt die Taktrate regelmäßig zwischen 1,9 GHz und 2,5 GHz hin und her.   

In unserem Witcher-3-Test können wir das Verhalten des UX392 bei realistischen Gaming-Lasten testen. Hier stabilisiert sich die CPU bei 60 °C und die GPU bei 68 °C.

Im Akkumodus ist die Prozessorleistung eingeschränkt. Der 3DMark 11 ergibt hier einen Physics- und Graphics-Score von 3.349 bzw. 3.506 Punkten. Angesteckt erreicht unser Testgerät 9.006 bzw. 3.540 Punkte.

Leerlauf
Leerlauf
Witcher-3-Last
Witcher-3-Last
Prime95-Last
Prime95-Last
Prime95+FurMark-Last
Prime95+FurMark-Last
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C) Average GPU Temperature (°C)
System Idle -- -- 36 34
Prime95 Stress 2.0 - 2.1 -- 60 49
Prime95 + FurMark Stress 1.0 - 1.1 823 59 62
Witcher 3 Stress ~2.7 1380 60 68
Max. Last
 42.4 °C36 °C41.8 °C 
 34.4 °C34 °C37 °C 
 30.2 °C26 °C28.8 °C 
Maximal: 42.4 °C
Durchschnitt: 34.5 °C
42 °C32.6 °C48.6 °C
32 °C30.4 °C35.4 °C
28.2 °C28.2 °C30.2 °C
Maximal: 48.6 °C
Durchschnitt: 34.2 °C
Netzteil (max.)  42 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.5 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 33.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-1.9 °C).

Lautsprecher

Die Stereolautsprecher von Harman Kardon bieten eine schlechtere Basswiedergabe als die des HP Spectre x360 13. Unsere Pink-Noise-Messung zeigt, dass die Wiedergabe bei etwa 1,5 KHz abfällt, während das HP eine gleichmäßigere Kurve hat, was einer besser ausbalancierten Audiowiedergabe entspricht. Die Lautsprecher sind für Videokonferenzen ausreichend, bei Multimediawiedergabe würden wir allerdings den Einsatz von Kopfhörern empfehlen.

Bei höherer Lautstärke beginnen Handballenablage und Basiseinheit leicht zu vibrieren, dies produziert dabei aber zum Glück kein Geräusch.

Die Stereolautsprecher sind in der Nähe der vorderen beiden Ecken platziert
Die Stereolautsprecher sind in der Nähe der vorderen beiden Ecken platziert
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2043.945.12540.940.53137.139.84036.238.75037.437.16335.436.5803635.510034.136.912534.438.816033.150.720032.7542503257.631531.757.140030.958.450030.26063029.561.980029.863.6100028.868.9125028.671.3160028.474.1200028.269.925002867.8315027.962.3400027.859.1500027.658.2630027.660.1800027.559.81000027.362.61250027.261.81600027.159.3SPL40.679.5N441.7median 28.6median 60Delta1.52.935.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseAsus ZenBook S13 UX392FNApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Asus ZenBook S13 UX392FN Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.9% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 72% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 59% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Leerlauf auf dem Desktop nimmt das Gerät zwischen 3 und 10 W auf. Dies hängt von der Helligkeitseinstellung und dem Energieprofil ab und ähnelt der Energieaufnahme anderer Ultrabooks mit ähnlicher CPU. Bei höherer Last (z. B. Gaming) steigt die Energieaufnahme auf 39 - 51 W. Das ZenBook UX391 mit seiner langsameren integrierten GPU war im Vergleich mit nur 39 W sparsamer. Das Razer Blade Stealth nimmt beim Gamen etwa 15 W mehr Energie auf als das UX392. Dies entspricht dem TDP-Unterschied zwischen der 10-W-GeForce-MX150 und der 25-W-GeForce-MX150.   

Maximal zieht das UX392 unseren Messungen zufolge 62,7 W aus dem kleinen (~6,4 x 6,4 x 2,8 cm) 65-W-Netzgerät (bei gleichzeitiger Ausführung von Prime95 und FurMark). Der Graph unterhalb zeigt, dass die Energieaufnahme aber auch hier nach etwa 30 Sekunden aufgrund von Throttling zurückfällt.

Energieaufnahme bei Witcher 3 mit geringen Details. Zu Beginn werden 46,7 W konsumiert, nach einer Minute stabilisiert sich die Energieaufnahme bei 39,7 W
Energieaufnahme bei Witcher 3 mit geringen Details. Zu Beginn werden 46,7 W konsumiert, nach einer Minute stabilisiert sich die Energieaufnahme bei 39,7 W
Energieaufnahme bei der ersten Benchmark-Szene des 3DMark 06
Energieaufnahme bei der ersten Benchmark-Szene des 3DMark 06
Prime95+FurMark nach 20 Sekunden gestartet. Nach 2 Minuten versucht das Gerät den Turbo einzuschalten; die Leistung muss dann aber wieder gedrosselt werden
Prime95+FurMark nach 20 Sekunden gestartet. Nach 2 Minuten versucht das Gerät den Turbo einzuschalten; die Leistung muss dann aber wieder gedrosselt werden
Prime95 nach 20 Sekunden gestartet. Das Muster entspricht dem Turbo-Verhalten, das wir bereits im Abschnitt zum Stresstest besprochen haben
Prime95 nach 20 Sekunden gestartet. Das Muster entspricht dem Turbo-Verhalten, das wir bereits im Abschnitt zum Stresstest besprochen haben
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.84 / 0.92 Watt
Idledarkmidlight 3.4 / 6.3 / 10.4 Watt
Last midlight 51 / 62.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Asus ZenBook S13 UX392FN
i7-8565U, GeForce MX150, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 13.9"
Dell XPS 13 9380 2019
i5-8265U, UHD Graphics 620, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG, IPS, 3840x2160, 13.3"
Asus ZenBook S UX391U
i5-8550U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 1920x1080, 13.3"
Huawei Matebook X Pro i5
i5-8250U, GeForce MX150, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 3000x2000, 13.9"
Lenovo Yoga C930-13IKB
i5-8250U, UHD Graphics 620, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG, IPS, 1920x1080, 13.9"
Razer Blade Stealth i7-8565U
i7-8565U, GeForce MX150, Lite-On CA3-8D256-Q11, IPS, 1920x1080, 13.3"
Stromverbrauch
-6%
12%
-10%
7%
-36%
Idle min *
3.4
4.8
-41%
3.24
5%
3.5
-3%
3.3
3%
6.7
-97%
Idle avg *
6.3
8.6
-37%
6.1
3%
8.9
-41%
6.8
-8%
8.6
-37%
Idle max *
10.4
10.4
-0%
9.2
12%
12.3
-18%
9.5
9%
9.4
10%
Last avg *
51
37.9
26%
38.8
24%
54.2
-6%
40.8
20%
64.1
-26%
Witcher 3 ultra *
39
42.4
-9%
63.7
-63%
Last max *
62.7
48.5
23%
52.6
16%
52.1
17%
57
9%
64.1
-2%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkukapazität hat sich seit dem UX391 nicht verändert, weshalb auch die Akkulaufzeit stark der des Vorgängers ähnelt. Nutzer können eine WLAN-Laufzeit von etwa 8,5 Stunden erwarten. Dies ist beim XPS 13 und dem ZenBook UX391 ähnlich.

Das Gerät benötigt etwa 2 Stunden, um sich vollständig aufzuladen. Das Netzgerät kann auch andere USB-Typ-C-Geräte, wie etwa Smartphones, aufladen.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
28h 30min
WiFi Websurfing
8h 26min
Last (volle Helligkeit)
1h 39min
Asus ZenBook S13 UX392FN
i7-8565U, GeForce MX150, 50 Wh
Dell XPS 13 9380 2019
i5-8265U, UHD Graphics 620, 52 Wh
Asus ZenBook S UX391U
i5-8550U, UHD Graphics 620, 50 Wh
Huawei Matebook X Pro i5
i5-8250U, GeForce MX150, 57.4 Wh
Lenovo Yoga C930-13IKB
i5-8250U, UHD Graphics 620, 60 Wh
HP Spectre x360 13t-ae000
i5-8550U, UHD Graphics 620, 60 Wh
Razer Blade Stealth i7-8565U
i7-8565U, GeForce MX150, 53.1 Wh
Akkulaufzeit
0%
-3%
6%
6%
3%
6%
Idle
1710
1032
-40%
1340
-22%
1243
-27%
1432
-16%
1230
-28%
WLAN
506
498
-2%
491
-3%
557
10%
550
9%
424
-16%
571
13%
Last
99
141
42%
115
16%
133
34%
124
25%
121
22%
131
32%

Pro

+ USB Typ-C Mini-Dock und Laptop-Hülle im Lieferumfang inkludiert
+ sehr schmale Bildschirmränder und tolles Display-Oberflächen-Verhältnis
+ hohe Helligkeit und gutes Kontrastverhältnis
+ genaues Display bereits im Lieferzustand
+ normale Webcam-Positionierung
+ dedizierte GeForce MX150 GPU
+ leicht und mobil
+ feste Basiseinheit und Deckel

Contra

- langsame 10-W-GeForce MX150; keine 25-W-Option
- microSD-Reader könnte schneller sein
- RAM und WLAN angelötet und nicht erweiterbar
- PCIe-x2-SSD statt PCIe x4
- keine Konfiguration mit 4K UHD oder Touchscreen
- Webcam kann nicht verdeckt werden
- kein Thunderbolt 3 oder HDMI
- schlechter Bass

Fazit

Im Test: Asus ZenBook S13 UX392FN
Im Test: Asus ZenBook S13 UX392FN

Das Asus ZenBook S13 UX392 hält viele Versprechungen. Es soll die schlanksten Bildschirmränder, das beste Display-Oberflächen-Verhältnis und das schlankste Design mit dedizierter Nvidia-GPU der Welt haben. Mit diesen hochgesteckten Zielen schafft es Asus ein 13.9-Zoll-Gerät zu erschaffen, das leichter und kleiner ist als die meisten neuesten 13.3-Zöller am Markt - inklusive dem Dell XPS 13 9380 und dem HP Spectre 13. Das UX392 schafft es sogar, eine bessere Grafikleistung zu bieten, da es nicht auf die für Ultrabooks übliche integrierte UHD Graphics limitiert ist. Die Tatsache, dass das Gerät ein größeres Display und eine bessere GPU-Leistungsfähigkeit bietet, ohne dabei größer oder schwerer zu sein, macht es um einiges attraktiver als die genannten Alternativen. 

Einige Schwächen sind allerdings schon zu beachten. Der fehlende Thunderbolt 3 ist zum Beispiel für Nutzer, die gerne 4K-UHD-Monitore oder eGPUs anschließen möchten, ein großes Manko. Auch die GPU ist in der eingebauten 10-W-Version der GeForce MX150 messbar langsamer als die 25-W-Version und der CPU-Turbo wird nur durchschnittlich gut gehalten. Sowohl das Huawei MateBook 13 als auch das Razer Blade Stealth sind mit der gleichen CPU und der schnelleren 25-W-GPU ausgestattet und zeigen, dass Asus bei der Leistung noch etwas Raum nach oben hat. Das klebrige Touchpad macht die Mausführung auch etwas schwieriger als auf den Mitstreitern von Dell und HP. 

Abschließend möchten wir auch auf einige Einsparungen hinweisen. Die geringen Upgrademöglichkeiten, die durchschnittliche Leistung des microSD-Kartenlesers sowie die PCIe-x2-SSD statt PCIe x4 sind auf einem Ultrabook-Flaggschiff überraschend. Zum Glück hat dies aber keinen Einfluss auf die Alltagsleistung - es sei denn Wi-Fi 6, Touchscreen/WACOM-Features, WWAN oder eine erweiterbare RAM spielen für Sie eine große Rolle. Ansonsten handelt es sich hierbei sicherlich um ein Subnotebook, das bei jedem potenziellen Käufer ganz oben auf der Liste stehen sollte.

Wenn Sie auf der Suche nach einem 13-Zoll-Ultrabook sind, dann sollten Sie unbedingt einen Blick auf das Asus ZenBook S13 UX392 werfen. Es könnte gut sein, dass dieses Gerät das bietet, was Sie suchen - und zusätzlich mit einem größeren Display und einer schnelleren GPU aufwartet, ohne dabei mehr Gewicht auf die Waage zu bringen.

Asus ZenBook S13 UX392FN - 01.05.2019 v6 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
91 /  98 → 93%
Tastatur
85%
Pointing Device
78%
Konnektivität
42 / 80 → 52%
Gewicht
74 / 35-78 → 90%
Akkulaufzeit
91%
Display
88%
Leistung Spiele
74 / 68 → 100%
Leistung Anwendungen
94 / 87 → 100%
Temperatur
88 / 91 → 96%
Lautstärke
91%
Audio
50 / 91 → 55%
Kamera
45 / 85 → 53%
Durchschnitt
76%
87%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo,  2.05.2019 (Update:  4.11.2024)