Test Asus ZenBook UX430UN (i7-8550U, GeForce MX150) Laptop
Die 14-Zoll-Asus-ZenBook-UX430-Serie stellt eine erschwinglichere Version der Flagschiff-ZenBook-UX490-Serie dar. Während Letztere dünner, leichter und einzig und allein mit USB-Typ-C-Anschlüssen ausgestattet ist, bietet Erstere mehr Anschlussmöglichkeiten und eine schnellere GeForce MX150. Anwender können zwischen dem UX430UA mit einer Intel HD Graphics 620, dem UX430UN mit einer Nvidia GeForce MX150 oder dem UX430UQ mit der bereits etwas antiquierten Nvidia GeForce 940MX wählen. Alle Modelle sind ansonsten technisch ident und mit matten Full-HD-Displays, einer Kaby Lake oder Kaby Lake-R CPU sowie bis zu 16 GB LPDDR3 RAM ausgestattet, weiters verfügen alle Konfiguration über eine 512 GB M.2 SATA III SSD. Unser Testmodell stellt die High-End-UX320UN-Konfiguration dar, welche für 1200 US-Dollar (~ 975 Euro) erhältlich ist.
Das UX430 konkurriert direkt mit dem 13,3-Zöller XPS 13 9370, dem 15-Zöller Samsung NP900X5T, dem 15,4 Zoll großen MacBook Pro 15, dem 13,9-Zöller Lenovo Yoga 920, dem 13,3-Zoll-Modell HP Spectre 13 und dem 14 Zoll großen Acer Swift 3 in der Kategorie der "Ultra-Thin-and-light"-Notebooks.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Das Gehäuse ist von dem des teureren ZenBook 3 UX490UA inspiriert. Der charakteristische, konzentrisch gebürstete Aluminium-Außendeckel, die glatten Oberflächen und der schmale Rahmen sorgen für einen sehr vertrauten visuellen Stil, der sich über die gesamte ZenBook-Familie erstreckt.
Das Gehäuses des ZenBook ist ähnlich verwindungssteif wie das des Samsung NP900X5T, jedoch weniger stabil als beim XPS 13 9360 und 9370. Verwindet man das Gehäuse an einer der Kanten, so resultiert dies in einer schwachen Biegung und leichtem Knarzen. Bei mäßiger Krafteinwirkung auf die Handballenauflage oder die Mitte der Tastatur wird die Oberfläche ebenfalls leicht, aber sichtbar verzogen. Der Deckel ist über unseren Testzeitraum aufgrund seiner schmalen Lünetten und der fehlenden Gorilla-Glas-Verstärkung mittlerweile flexibler, als uns lieb ist. Die Verzerrungen sind zwar minimal und bei weitem nicht problematisch, aber konkurrierende Notebooks dieser Größenklasse wie das Spectre x360 13, das Razer Blade 14, das XPS 13 oder das MacBook Pro 13 bieten alle ein stabileres Design.
Die Qualität unseres Prüfgerätes ist ausgezeichnet, mit Ausnahme einiger kleinerer Unebenheiten am Bodendeckel. Zum Glück sind diese kaum wahrnehmbar.
Das UX430 ist etwa 200 g schwerer und 3 mm dicker als das UX490, welches einige hundert Euro mehr kostet. Beachten Sie, dass das Lenovo Yoga 920 zwar in Abmessungen und Gewicht dem UX430 sehr ähnlich ist, allerdings sowohl ein 360-Grad-Scharnier als auch einen Touchscreen bietet, beides Dinge die dem ZenBook fehlen. Das 14-Zoll-Notebook wiegt etwa so viel wie die meisten 13-Zoll-Notebooks und ist daher erheblich leichter als beliebte 15-Zoll-Modelle wie das XPS 15 oder das MacBook Pro 15.
Ausstattung
Die verfügbaren Ports sind angesichts der Größenklasse trotz einiger Ausnahmen reichlich vorhanden. Statt eines HDMI-Anschlusses in voller Größe gibt es beispielsweise einen ungewöhnlichen Mikro-HDMI-Anschluss. Das Fehlen sowohl einer Anschlussstelle für ein Kensington-Schloss als auch der Unterstützung für Thunderbolt 3 wird wahrscheinlich so manchen potentiellen Kunden stören. Wir würden uns wünschen, dass es in Zukunft die Möglichkeit gäbe, einen der vielen USB-Typ-C-Ports für das Laden des Notebooks nutzen zu können.
Die Positionierung der Anschlüsse ist auf beiden Seiten hervorragend.
SD-Kartenleser
Die durchschnittliche Übertragungsrate des integrierten Kartenlesers ist mit nur 36 MB/s bei Verwendung unserer Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II-Testkarte enttäuschend. Das Verschieben von 1 GB Fotos von der Karte auf den Desktop dauert etwa 29 Sekunden, im Vergleich zu nur 5 bis 6 Sekunden beim XPS 13 9370. Wir können jedoch die Tatsache schätzen, dass Asus statt eines einfachen MicroSD-Slots wie beim neuesten XPS 13 oder dem Samsung NP900X5T einen SD-Reader in voller Größe eingebaut hat.
Eine eingelegte SD-Karte ragt etwa zwei Drittel vom Gehäuse heraus. Dies kann beim Transport ein Problem darstellen.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 13 9370 i5 UHD (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Asus Zenbook UX430UN (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 13 9370 i5 UHD (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Asus Zenbook UX430UN (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Das Intel 8265 WLAN-Modul verbindet sich problemlos mit unserem Linksys-EA8500-Testrouter. Die realen Übertragungsraten sind vergleichbar mit denen des XPS 13 und dem Samsung NP900X5T, allerdings ohne die spielzentrierten Softwarefunktionen der Killer-1435/1535-Serie.
Es gibt keine 4G-LTE- oder GPS-Optionen.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Dell XPS 13 9370 i5 UHD | |
Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US | |
Asus Zenbook UX430UN | |
iperf3 receive AX12 | |
Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US | |
Asus Zenbook UX430UN | |
Dell XPS 13 9370 i5 UHD |
Zubehör
Außer der Garantiekarte und dem Benutzerhandbuch wurden keine Extras beigelegt. Das ZenBook 3 erhält hier zusätzlich eine Tragetasche und einen USB-Typ-C-Adapter.
Wartung
Die Bodenplatte erfordert einen Kreuzschlitzschraubendreher und den gleichen T5-Innensechskantschlüssel wie das Razor Blade oder das XPS 13. Beachten Sie, dass unter dem hinteren Gummifuß zusätzliche Schrauben versteckt sind. Nach dem Öffnen erhält der Benutzer direkten Zugriff auf die interne Batterie, das M.2-2230 WLAN-Modul, die M.2 2280 SSD und die Kühllösung. System-RAM ist verlötet.
Garantie
Es gilt die Standardgarantie von einem Jahr. Asus empfiehlt Neukunden, ihr Notebook online zu registrieren, um Zugriff auf weitere Vorteile zu erhalten. Weitere Garantieinformationen finden Sie hier.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Chiclet-Tastatur (~27,8 x 10,2 cm) integriert eine dreistufige weiße Hintergrundbeleuchtung mit nahezu identischem Layout wie die des UX490. Dies bedeutet leider, dass der Power-Knopf sich unangenehm nahe an der Rücklöschtaste befindet und dass die Richtungstasten etwas klein sind. Die einzelnen Kunststofftasten sind schwammiger als jene des XPS 13, des Spectre 13 oder der Lenovo-ThinkPad-Serie. Selbst für ein dünnes Ultrabook ist das Gesamterlebnis beim Tippen deutlich schlechter als bei einer billigen Desktop-Tastatur. Es wird einige Zeit dauern, bis man sich an das schwache Gefühl der Tastatur gewöhnt hat. Auf der anderen Seite ist die Tastatur relativ leise und gut gedämpft.
Touchpad
Das Trackpad (10,5 x 7,5 cm) erleidet ein ähnliches Schicksal wie die Tastatur. Die Oberfläche ist zwar nur geringfügig schmaler als das Trackpad des XPS 15 (10,5 x 8,5 cm), aber die integrierten Click-Tasten sind schrecklich zu bedienen. Sie klappern laut und es gibt kaum Feedback. Die Oberfläche erscheint nach jedem Klick klebrig und so ist die Eingabe von Klicks in schneller Folge auf dem Clickpad sehr problematisch. Wir empfehlen dringend, stattdessen auf die Clickpad-Oberfläche statt der separaten Tasten oder, wenn möglich, gleich auf eine externe Maus auszuweichen. Glücklicherweise ist das Gleiten über das Touchpad gleichmäßig und ohne großen Widerstand, wodurch zuverlässige Cursorsteuerung und das Scrollen mit zwei Fingern problemfrei möglich sind.
Anzeige
Die UX430-Serie bietet als Anzeigeoption einzig ein mattes Full-HD-Panel, während die meisten Ultrabooks in dieser Preisklasse Kunden die Wahl zwischen FHD- oder 4K-UHD-Touchscreens bieten. Trotz der Tatsache, dass nur ein Display zur Auswahl steht, ist jenes nicht besser als das der Konkurrenten, in gewissen Bereichen ist es sogar schlechter. Während der Kontrast bei etwa 1000:1 sehr gut ist, ist “Ghosting” etwas ausgeprägter und der Farbraum des Asus recht schmal. Der größte Nachteil ist die relativ schwache Hintergrundbeleuchtung von maximal 300 nits, wodurch die Sichtbarkeit im Freien beeinträchtigt wird.
Subjektiv ist das matte Display fast so scharf wie ein glänzendes Display, da es keine gröberen Körnigkeitsprobleme aufweist, welche bei den meisten anderen matten Panels üblich sind. Andererseits gibt es eine unwiderlegbare Pulsweitenmodulation auf allen Helligkeitsstufen bis zu 99 %, so dass Benutzer, die empfindlich auf flackernde Bildschirme reagieren, dieses Notebook vielleicht ganz vermeiden sollten.
Beachten Sie, dass das UX430 ein NV140FHM-IPS-Panel von BOE Display verwendet, welches den Displays im Lenovo Yoga 520 und ThinkPad Yoga 460 ähnelt. Folglich haben diese drei Notebooks ähnliche Displayeigenschaften.
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 310.4 cd/m²
Kontrast: 1001:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 4.07 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.07
ΔE Greyscale 2.8 | 0.5-98 Ø5.2
84.6% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
55.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
62% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
84.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.217
Asus Zenbook UX430UN NV140FHM-N62, BOE0718, IPS, 14", 1920x1080 | Dell XPS 13 9370 i5 UHD ID: Sharp SHP148B, Name: LQ133D1, Dell P/N: 8XDHY, IPS, 13.3", 3840x2160 | Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US ID: BOE06E8, Name: BOE HF NV150FHB-N31, IPS, 15", 1920x1080 | Asus Zenbook 3 Deluxe UX490UA AU Optronics AUO383D / B140HAN03.8, IPS, 14", 1920x1080 | Huawei MateBook X Chi Mei CMN8201 / P130ZDZ-EF1, , 13.3", 2160x1440 | Microsoft Surface Laptop i5 ID: MEI96A2, Name: Panasonic VVX14T092N00, IPS, 13.5", 2256x1504 | |
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Display | 12% | 8% | -3% | 8% | 9% | |
Display P3 Coverage | 64.6 | 68.9 7% | 65.2 1% | 58.7 -9% | 65.8 2% | 67.8 5% |
sRGB Coverage | 84.8 | 98.4 16% | 97.4 15% | 86.9 2% | 96.2 13% | 94.3 11% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 62 | 69.5 12% | 66.8 8% | 59.9 -3% | 66.8 8% | 69.5 12% |
Response Times | 363% | 469% | 37% | 32% | -6% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 43.6 ? | 67.2 ? -54% | 46 ? -6% | 24 ? 45% | 33 ? 24% | 50.8 ? -17% |
Response Time Black / White * | 39.2 ? | 41.6 ? -6% | 29.6 ? 24% | 28 ? 29% | 24 ? 39% | 37.2 ? 5% |
PWM Frequency | 200 ? | 2500 ? 1150% | 2976 ? 1388% | |||
Bildschirm | 11% | -2% | 2% | 20% | 23% | |
Helligkeit Bildmitte | 310.4 | 496.4 60% | 558.2 80% | 337 9% | 408 31% | 384.2 24% |
Brightness | 303 | 469 55% | 528 74% | 295 -3% | 395 30% | 378 25% |
Brightness Distribution | 89 | 84 -6% | 92 3% | 81 -9% | 88 -1% | 90 1% |
Schwarzwert * | 0.31 | 0.5 -61% | 0.46 -48% | 0.21 32% | 0.45 -45% | 0.36 -16% |
Kontrast | 1001 | 993 -1% | 1213 21% | 1605 60% | 907 -9% | 1067 7% |
Delta E Colorchecker * | 4.07 | 2.9 29% | 4.41 -8% | 4.89 -20% | 1.55 62% | 1.8 56% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.33 | 5.26 37% | 10.91 -31% | 8.43 -1% | 2.19 74% | 4.2 50% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.07 | |||||
Delta E Graustufen * | 2.8 | 3.9 -39% | 6.6 -136% | 4.28 -53% | 1.91 32% | 1.2 57% |
Gamma | 2.217 99% | 2.066 106% | 2.19 100% | 2.25 98% | 2.34 94% | 2.21 100% |
CCT | 7033 92% | 7169 91% | 7615 85% | 7352 88% | 6491 100% | 6708 97% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 55.3 | 63.9 16% | 61.3 11% | 56 1% | 61 10% | 63.7 15% |
Color Space (Percent of sRGB) | 84.6 | 98.2 16% | 97.2 15% | 87 3% | 96 13% | 94.2 11% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 129% /
77% | 158% /
88% | 12% /
6% | 20% /
19% | 9% /
16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Farbraum beträgt etwa 85 % bzw. 55 % des sRGB- und AdobeRGB-Standards, was dem teureren ZenBook 3 UX490UA sehr ähnlich ist. Beachten Sie, dass wir nicht in der Lage waren, die von Asus beworbene 100-prozentige sRGB-Abdeckung zu erreichen. Während es für die Wiedergabe von Videos und das Surfen im Internet mehr als ausreichend ist, sollten digitale Künstler sich vielleicht für eines der konkurrierenden Ultrabooks mit größerem Farbraum entscheiden.
Weitere Analysen mit einem Spektralphotometer zeigen bereits vor der Kalibrierung eine allgemein genaue Darstellung. RGB-Balance und Graustufen verbessern sich nach einer Kalibrierung leicht, diese Veränderungen sind aber in der Praxis schwer zu erkennen. Die Genauigkeit der Farbdarstellung nimmt mit zunehmender Sättigung aufgrund der geringen sRGB-Abdeckung weiter ab.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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39.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22.8 ms steigend | |
↘ 16.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 96 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
43.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24.4 ms steigend | |
↘ 19.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 70 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 200 Hz | ≤ 99 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Nutzbarkeit im Freien ist höchstens durchschnittlich, selbst wenn man sich im Schatten befindet. Die Hintergrundbeleuchtung des Displays ist im Vergleich zum MacBook Pro 15, dem XPS 13 oder dem Samsung NP900X5T relativ schwach. Das matte Panel hilft Asus, Reflektionen im Vergleich zu den glänzenden Panels der Konkurrenz zu reduzieren, aber dieser Vorteil wird durch die niedrigere Hintergrundbeleuchtung zunichte gemacht. Wir empfehlen, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden, wenn Sie im Freien arbeiten möchten.
Performance
Die UX430-Serie lässt sich derzeit mit einem i3-7100U, einem i5-7200U, einem i7-7500U, einem i5-8250U oder einem i7-8550U ausstatten. Es ist möglich zwischen einer integrierten Grafikeinheit, der Intel UHD Graphics 620, oder einer dedizierten Grafikeinheit, der Nvidia GeForce MX150 mit Optimus, zu wählen. Unser Testmodell ist mit der Geforce MX150 ausgestattet, welche aufgrund der Nvidia-Pascal-basierten GPU auch für Gelegenheitsspieler geeignet ist. Der System-RAM ist fest verlötet, daher empfehlen wir, niedrigere Konfigurationen zu vermeiden, RAM lässt sich schließlich nicht nachrüsten.
Prozessor
Die Leistung des Prozessors ist so, wie wir sie von einem i7-8550U erwarten würden: Im CineBench ist das System je nach Situation etwa 10 bis 20 % schneller als ein mit der konkurrierenden Ryzen 5 2500U ausgestattetes, und je nach Situation sogar schneller als ein auf dem i5-7300HQ basierendes. Zieht man einen UX430 mit i3-7100U oder i5-7200U in Betracht, so verliert man im Vergleich zum i7-8550U fast die Hälfte der Multi-Thread-Performance und etwa 15 bis 20 % in Single-Thread Aufgaben.
Wie bei den meisten Ultrabooks ist auch beim UX430 das Turbo-Boost-Potenzial begrenzt. Der CineBench-R15-Multi-Thread-Test in einer Schleife fiel von einem anfänglichen Ergebnis von 623 Punkten auf im Schnitt um die 550 Punkte. Der erhebliche Leistungsabfall von 12 % ist ähnlich dem anderer Notebooks mit identer Konfiguration. Dennoch ist es bedauerlich, dass der maximale Turbo-Boost unhaltbar ist.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
Eurocom Tornado F5 Killer Edition | |
Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U (1.43 - 1.95, n=32) | |
Asus Zenbook UX430UN | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Asus ASUSPRO Essential P2520LA-XO0167H | |
CPU Multi 64Bit | |
Eurocom Tornado F5 Killer Edition | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
Asus Zenbook UX430UN | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U (4.38 - 8.56, n=32) | |
Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Asus ASUSPRO Essential P2520LA-XO0167H |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Eurocom Tornado F5 Killer Edition | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
Asus Zenbook UX430UN | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U (11694 - 24180, n=31) | |
Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US | |
Lenovo IdeaPad 320s-14IKB | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Asus ASUSPRO Essential P2520LA-XO0167H | |
Rendering Single 32Bit | |
Eurocom Tornado F5 Killer Edition | |
Asus Zenbook UX430UN | |
Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U (4202 - 8211, n=31) | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
Lenovo IdeaPad 320s-14IKB | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Asus ASUSPRO Essential P2520LA-XO0167H |
wPrime 2.10 - 1024m | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U (258 - 435, n=11) | |
Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US | |
Asus Zenbook UX430UN | |
Eurocom Tornado F5 Killer Edition | |
Asus Strix GL703VM-DB74 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
In PCMark liegt das ZenBook sehr nahe an der Konkurrenz. Leistungseinbußen oder Softwareprobleme waren hierbei nicht festzustellen.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3792 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5153 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4732 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3858 Punkte | |
Hilfe |
Speichergeräte
Der interne Speicher ist auf einen einzigen M.2-2280-Steckplatz beschränkt. Asus liefert Konfigurationen mit Speicherkapazitäten von 128 GB bis 512 GB aus, NVMe ist nicht verfügbar. Damit werden die sequentiellen Übertragungsraten auf SATA-III-Geschwindigkeiten bei ca. 500 MB/s Lese- und Schreibgeschwindigkeit begrenzt. Konkurrierende Ultrabooks in dieser Preisklasse bieten NVMe als Standard, was in fast 4-fachen Übertragungsraten resultiert.
Asus Zenbook UX430UN SanDisk SD8SN8U512G1002 | Dell XPS 13 9370 i5 UHD Toshiba XG5 KXG50ZNV256G | Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus Zenbook 3 Deluxe UX490UA Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Asus ZenBook 13 UX331UN SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Microsoft Surface Laptop i5 Toshiba THNSN0128GTYA | |
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AS SSD | 131% | 184% | 15% | -16% | -74% | |
Copy Game MB/s | 225.1 | 291.4 29% | 1058 370% | 154.1 -32% | 80.5 -64% | |
Copy Program MB/s | 270.5 | 207 -23% | 479.5 77% | 129.7 -52% | 62.7 -77% | |
Copy ISO MB/s | 467.6 | 357.4 -24% | 1751 274% | 192.4 -59% | 87.1 -81% | |
Score Total | 926 | 2437 163% | 2646 186% | 855 -8% | 991 7% | 309 -67% |
Score Write | 261 | 1135 335% | 628 141% | 382 46% | 323 24% | 86 -67% |
Score Read | 441 | 894 103% | 1367 210% | 308 -30% | 445 1% | 157 -64% |
Access Time Write * | 0.088 | 0.038 57% | 0.032 64% | 0.056 36% | 0.23 -161% | 0.369 -319% |
Access Time Read * | 0.089 | 0.063 29% | 0.054 39% | 0.09 -1% | 0.09 -1% | 0.128 -44% |
4K-64 Write | 183.5 | 937 411% | 392.6 114% | 257.5 40% | 233.1 27% | 35.48 -81% |
4K-64 Read | 366 | 657 80% | 1085 196% | 234.5 -36% | 368.4 1% | 80.4 -78% |
4K Write | 47.88 | 107.2 124% | 115 140% | 77.2 61% | 68.9 44% | 39.07 -18% |
4K Read | 25.39 | 33.81 33% | 48.71 92% | 24.89 -2% | 27.98 10% | 20.15 -21% |
Seq Write | 300.3 | 907 202% | 1206 302% | 470 57% | 213.7 -29% | 117.2 -61% |
Seq Read | 494.4 | 2037 312% | 2337 373% | 487.2 -1% | 483.7 -2% | 561 13% |
* ... kleinere Werte sind besser
GPU-Leistung
Unser Testgerät enthält eine GeForce MX150 der “1D10”-Variante mit einer Basisfrequenz von 1469 MHz und einer Speichertaktfrequenzen von 1502 MHz. Die 3DMark-Werte liegen jedoch leicht unter dem Durchschnitt anderer mit dem MX150 getesteter Geräte, da die Kerntaktfrequenzen nach einiger Zeit unter Last auf bis zu 1126 MHz gedrosselt werden. Der MSI PL62 mit der gleichen GPU beispielsweise übertrifft unseren Asus sowohl bei synthetischen Benchmarks als auch bei Spielen durch seine Fähigkeit, höhere GPU-Taktraten beizubehalten. Dennoch ist die Leistung gegenüber einer GeForce 940MX und insbesondere einer Intel UHD Graphics 620 trotz der instabilen Taktrate massiv verbessert. Die meisten anspruchsvollen Titel sind nativ bei 1080p spielbar, solange man mit 30 FPS und niedrigen Grafikeinstellungen zufrieden ist.
3DMark 11 Performance | 4160 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 44383 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 12367 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2874 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 1437 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 141.4 | 77.2 | 66.9 | 28.9 |
Metro: Last Light (2013) | 85.7 | 61.4 | 36.4 | 21.6 |
Thief (2014) | 61 | 35.8 | 30.2 | 16.7 |
The Witcher 3 (2015) | 32 | |||
Batman: Arkham Knight (2015) | 41 | 36 | 16 | |
Metal Gear Solid V (2015) | 60 | 60 | 34 | 24 |
Fallout 4 (2015) | 51 | 35.7 | 19.2 | 14.9 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 44.9 | 31.7 | 16.4 | 14.8 |
Ashes of the Singularity (2016) | 25.7 | 15 | 12.8 | |
Overwatch (2016) | 121.2 | 75.4 | 38.2 | 32.4 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 25.4 | 12.6 | 7 |
Stresstest
Um mögliche Drosselung oder Stabilitätsprobleme zu erkennen, testen wir das Notebook unter Last. Bei konstanter Belastung der CPU durch Prime95 können Taktfrequenzen von bis zu 3,1 GHz in den ersten 30 Sekunden beobachtet werden, bevor diese auf 2,1 GHz absinken. Die Ergebnisse stimmen mit unserer CineBench-Testschleife überein, bei jener war die höchste Punktzahl beim ersten Lauf zu messen, danach sanken die Testergebnisse stetig. Ein Fall von 3,1 GHz auf 2,1 GHz mag steil wirken, liegt aber immer noch um 300 MHz über der Basis-Taktfrequenz des i7-8550U.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Prime95 und FurMark wird der Prozessor gedrosselt. Die Kerntemperaturen von CPU und GPU liegen zwischen 60 und 70 °C, auch wenn nur einer der Beiden unter hoher Last steht, da sie sich die gleiche Heatpipe teilen.
Um die Belastung beim Spielen zu testen, nutzen wir The Witcher 3 : Wild Hunt. Leider ist die GPU nicht in der Lage, ihren eigentlichen GPU-Boost von 1532 MHz über längere Zeit aufrechtzuerhalten, die Taktrate sinkt im Laufe der Zeit auf nur 1126 MHz. Unsere Grafik unten zeigt, dass die anfänglichen 33 FPS nur während der ersten Minuten erreicht werden können, bevor sie auf 28 bis 30 FPS fallen. Auch gibt es periodische Einbrüche auf um die 20 FPS, diese scheinen aber auf die Hintergrundaktivität vorinstallierter Programme zurückzugehen. Die GPU taktet jedoch weit stabiler als jene im Samsung NP900X5T.
Die CPU-Leistung wird bei Batteriebetrieb gedrosselt. Ein 3DMark-11-Test im Batteriebetrieb liefert 6001 bzw. 3694 Punkte im Vergleich zu den 8551 bzw. 3867 Punkten an der Steckdose.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
Prime95 Stress | 2.1 - 2.2 | -- | 66 | 63 |
FurMark Stress | -- | 899 | 60 | 73 |
Prime95 + FurMark Stress | 1.4 - 2.1 | 140 - 885 | 66 - 73 | 73 |
Witcher 3 Stress | 2.7 - 4.0 | 1126 | 66 | 73 |
Emissionen
Systemgeräusche
Die Kühllösung besteht aus einem einzigen Lüfter und einer Heatpipe, welche sich an der Rückseite des Gerätes befinden. Der Lüfter ist in der Regel immer aktiv. Er ist kaum hörbar, so man einfach nur im Internet surft oder andere wenig leistungsintensive Aufgaben wie Textverarbeitung macht.
Bei höherer Last steigt die Lautstärke des Lüfters auf bis zu 41,8 dB(A). Konkurrierende Ultrabooks mit schwächeren integrierten GPUs wie das ZenBook UX490 oder Yoga 920 sind bei ähnlicher Belastung um mehrere Dezibel leiser. Anwender können beim Spielen mit einem konstanten Lüftergeräusch von 42 dB(A) rechnen, dies ist mit vielen Max-Q-Gaming-Notebooks vergleichbar.
Spulenfiepen war bei unserem Testgerät hörbar, selbst wenn sich das System nur im Leerlauf befand. Dies ist zwar nur in ruhiger Umgebung hörbar, aber die Tatsache, dass es überhaupt vorhanden ist, kann für einige Benutzer irritierend sein.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.9 / 30 / 30.2 dB(A) |
Last |
| 41.8 / 42 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.3 dB(A) |
Asus Zenbook UX430UN GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD8SN8U512G1002 | Dell XPS 13 9370 i5 UHD UHD Graphics 620, i5-8250U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G | Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US GeForce MX150, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus Zenbook 3 Deluxe UX490UA HD Graphics 620, i5-7200U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7 UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Apple MacBook Pro 15 2017 (2.9 GHz, 560) Radeon Pro 560, i7-7820HQ | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 6% | 1% | 3% | 7% | 1% | |
aus / Umgebung * | 28.3 | 29 -2% | 29.6 -5% | 30.2 -7% | 28 1% | 30.8 -9% |
Idle min * | 28.9 | 29 -0% | 29.6 -2% | 30.2 -4% | 28 3% | 31 -7% |
Idle avg * | 30 | 29 3% | 29.6 1% | 30.2 -1% | 28.8 4% | 31 -3% |
Idle max * | 30.2 | 29 4% | 30.3 -0% | 31.2 -3% | 30.3 -0% | 31 -3% |
Last avg * | 41.8 | 32 23% | 40 4% | 35.7 15% | 34.5 17% | 31.3 25% |
Witcher 3 ultra * | 42 | 40 5% | ||||
Last max * | 42 | 40.1 5% | 40 5% | 34.2 19% | 34.3 18% | 41.8 -0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Oberflächentemperatur des Notebooks ist im Leerlauf niedrig, wobei die Rückseite wenige Grad wärmer ist als die Vorderseite. Bei stärkerer Belastung können die Hot Spots bis zu 44 °C warm werden. Einer dieser Hot Spots liegt sehr nahe an den WASD-Tasten, da sich die CPU direkt darunter befindet. Damit ist die linke Seite der Tastatur deutlich wärmer als die rechte, was beim Spielen durchaus problematisch sein kann.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 21.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 31.1 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-1.8 °C).
Lautsprecher
Die 1,5-W-Stereo-Harman-Kardon-Lautsprecher sind überdurchschnittlich, bedenkt man die Größe mit tieferen Bässen im Vergleich zur Konkurrenz. Die maximale Lautstärke ist ausreichend um einen kleinen Konferenzraum zu bespielen, Verzerrungen waren hierbei nicht festzustellen. Ein Problem ist, dass die Handballenauflage selbst bei niedriger Lautstärke leicht vibriert.
Asus Zenbook UX430UN Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (64.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 88% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 8% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 74% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 20% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Leistungsaufnahme
Im Leerlauf liegt die Leistungsaufnahme zwischen 3 und 6 W. Bei moderater Last, hier durch den 3DMark 06 simuliert, werden etwa 54 W benötigt.
Während der ersten Minute des Stresstests ist die Leistungsaufnahme messbar höher, da hier das Maximum an Turbo-Boost-Takt erreicht wird.
Der durchschnittliche Stromverbrauch bei gleichzeitigem Betrieb von Prime95 und FurMark über einen Zeitraum von 90 Sekunden beträgt 56 W. Wir konnten kurzzeitig eine maximale Leistungsaufnahme von 66 W aufzeichnen, weshalb das kleine 65-W-Netzteil möglicherweise etwas unterdimensioniert ist.
Aus / Standby | 0.54 / 0.7 Watt |
Idle | 3 / 5.8 / 6.2 Watt |
Last |
54.1 / 56.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus Zenbook UX430UN i5-8550U, GeForce MX150, SanDisk SD8SN8U512G1002, IPS, 1920x1080, 14" | Dell XPS 13 9370 i5 UHD i5-8250U, UHD Graphics 620, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G, IPS, 3840x2160, 13.3" | Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US i5-8550U, GeForce MX150, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15" | Asus Zenbook 3 Deluxe UX490UA i5-7200U, HD Graphics 620, Micron 1100 MTFDDAV256TBN, IPS, 1920x1080, 14" | Huawei MateBook X i5-7200U, HD Graphics 620, LITEON CB1-SD256, , 2160x1440, 13.3" | Microsoft Surface Laptop i5 i5-7200U, HD Graphics 620, Toshiba THNSN0128GTYA, IPS, 2256x1504, 13.5" | Asus ZenBook 13 UX331UN i5-8550U, GeForce MX150, SK Hynix HFS256G39TND-N210A, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -17% | -42% | 8% | -34% | 11% | 13% | |
Idle min * | 3 | 4.3 -43% | 3.5 -17% | 3.3 -10% | 4.6 -53% | 3.2 -7% | 2.2 27% |
Idle avg * | 5.8 | 8 -38% | 11.3 -95% | 6.1 -5% | 11 -90% | 6.5 -12% | 5 14% |
Idle max * | 6.2 | 8.1 -31% | 14.2 -129% | 10.1 -63% | 12 -94% | 6.8 -10% | 8 -29% |
Last avg * | 54.1 | 46.6 14% | 53.3 1% | 24.6 55% | 39.5 27% | 28.2 48% | 33 39% |
Witcher 3 ultra * | 45.9 | 50.6 -10% | |||||
Last max * | 56.4 | 49.8 12% | 56.2 -0% | 22 61% | 34.6 39% | 36 36% | 49.4 12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die nicht entfernbare 50-Wh-Batterie bringt es mit ca. 9 Stunden realer WLAN-Nutzung auf ein respektables Ergebnis. Die Ergebnisse sind vergleichbar mit anderen Asus-Notebooks, Konkurrenten mit höher auflösendem Bildschirm wie das Dell XPS 13 erreichen hier leicht niedrigere Werte.
Das vollständige Laden des UX430 mit dem mitgelieferten Netzteil dauert ca. 3 Stunden. Im Vergleich dazu benötigen die meisten Konkurrenzgeräte nur 1,5 bis 2 Stunden.
Asus Zenbook UX430UN i5-8550U, GeForce MX150, 50 Wh | Dell XPS 13 9370 i5 UHD i5-8250U, UHD Graphics 620, 52 Wh | Samsung Notebook 9 NP900X5T-X01US i5-8550U, GeForce MX150, 75 Wh | Asus Zenbook 3 Deluxe UX490UA i5-7200U, HD Graphics 620, 46 Wh | Huawei MateBook X i5-7200U, HD Graphics 620, 40 Wh | Microsoft Surface Laptop i5 i5-7200U, HD Graphics 620, 45 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -12% | 39% | 18% | -9% | 22% | |
Idle | 1039 | 869 -16% | 1810 74% | 1032 -1% | 512 -51% | 1351 30% |
WLAN | 560 | 408 -27% | 635 13% | 562 0% | 337 -40% | 602 8% |
Last | 98 | 106 8% | 127 30% | 153 56% | 162 65% | 124 27% |
Pro
Contra
Fazit
Beim UX430 überwiegen die positiven leider kaum die negativen Aspekte. Herausragend sind zwar das klare, matte Display und das schlanke Design, fast alles andere aber ist bestenfalls durchschnittlich. Der Bildschirm ist dunkler als bei konkurrierenden Ultrabooks, das Gehäuse ist nicht so verwindungssteif wie jene der Konkurrenten, das Trackpad ist problembehaftet und die Tastatur hätte ebenfalls besser sein können. Ebenso enttäuschend sind das Spulenfiepen und der drosselnde Grafikprozessor, welcherer nicht einmal seinen Basistakt über längere Zeit halten kann.
Hauptvorteil des UX430UN ist sein Preis von 1200 US-Dollar (~ 975 Euro). Die Spezifikationen sind für diesen Preis recht beeindruckend mit einem Core-i7-Prozessor der 8. Generation, 16 GB RAM, einer 512 GB SSD und sogar einer dedizierten GeForce Pascal Grafikkarte. Systeme mit vergleichbaren Spezifikationen wie das Samsung NP900X5T oder das Spectre x360 15 kosten meist hunderte Euro mehr. Selbst das XPS 13 beginnt bei 1000 US-Dollar (~ 815 Euro), bietet hierbei aber nur einen Bruchteil der Leistung. Bedenkt man dies, so kann das UX430UN als gutes Gerät für den Preis angesehen werden, so man mit den Nachteilen leben kann.
Gute Spezifikationen zu einem fairen Preis. Das System an sich könnte allerdings Verbesserungen in fast allen Bereichen vertragen, um in diesem Preissegment besser konkurrieren zu können. Wir hoffen, dass zukünftige Iterationen ein steiferes Gehäuse sowie ein helleres Display bieten.
Asus Zenbook UX430UN
- 23.03.2018 v6 (old)
Allen Ngo