Test Acer Swift 7 SF714-51T (Core i7-7Y75, 256 GB, FHD, Touch) Laptop
Das Acer Swift 7 zieht vor allem aufgrund seiner sehr kompakten Bauweise die Blicke auf sich. Der Bildschirm wächst auf 14 Zoll und bietet nun auch die Möglichkeit der Multi-Touch-Eingaben, wenngleich es unter der Haube nicht viel Neues zu bestaunen gibt. Als Recheneinheit bietet das neue Swift 7 nun den Intel Core i7-7Y75, welcher sich aufgrund der geringen Leistungsaufnahme ebenfalls komplett passiv kühlen lässt. Als Arbeitsspeicher verrichten weiterhin 8 GB DDR3 im Dual-Channel-Betrieb ihre Arbeit. Der Massenspeicher ist mit 256 GB ausreichend und bietet NVMe-Support.
Alternative Ausstattungen gibt seitens des Herstellers nicht. Bis auf den Massenspeicher lässt sich das Gerät auch nicht anderweitig aufrüsten.
Das nun noch flachere Design bietet kaum mehr Platz, um weitere Komponenten unterzubringen. Und dennoch gibt es das Acer Swift 7 nun serienmäßig mit einem LTE-Modul.
Satte 1.699 Euro verlangt Acer für das kleine Subnotebook mit überschaubarer Ausstattung. Ob dieser Kaufpreis gerechtfertigt ist, darauf gehen wir am Ende unseres Testberichtes ein. Der Preisklasse entsprechend haben wir aktuelle Vergleichsgeräte herausgesucht, welche sie in der nachfolgenden Tabelle sehen.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Fujitsu Lifebook U938 | Apple MacBook 12 | Xiaomi Mi Air 13.3 | HP Spectre 13 | Dell XPS 13 | Acer Swift 7 SF713 | |
CPU | Intel Core i5-8250U | Intel Core m3-7Y32 | Intel Core i5-8250U | Intel Core i7-8550U | Intel Core i5-8250U | Intel Core i5-7Y54 |
GPU | Intel UHD Graphics 620 | Intel HD Graphics 615 | Nvidia GeForce MX150 | Intel UHD Graphics 620 | Intel UHD Graphics 620 | Intel HD Graphics 615 |
Display | 13,3 Zoll 1.920 x 1.080 (IPS) | 12 Zoll 2.304 x 1.440 (IPS) | 13,3 Zoll 1.920 x 1.080 (IPS) | 13,3 Zoll 1.920 x 1.080 (IPS) | 13,3 Zoll 3.840 x 2.160 (IPS) | 13,3 Zoll 1.920 x 1.080 (IPS) |
RAM | 12 GB DDR4 | 8 GB DDR3 | 8 GB DDR4 | 8 GB DDR3 | 8 GB DDR3 | 8 GB DDR3 |
Speicher | 256 GB SSD | 256 GB SSD | 256 GB SSD | 512 GB SSD | 256 GB SSD | 256 GB SSD |
Wertung | 89% | 90% | 85% | 87% | 88% | 86% |
Gehäuse - Nur 8,98 Millimeter dick
Elegant und sehr kompakt präsentiert sich das Acer Swift 7. Gänzlich in Mattschwarz gehalten sind die Aluminiumoberflächen des 14-Zöllers. Diese machen Fingerabdrücke leider sehr schnell sichtbar. Nur ein Acer Schriftzug ziert den Displaydeckel des sonst recht unscheinbar wirkenden Acer Swift 7. Die sehr flache Bauweise fordert vor allem bei der Stabilität ihren Tribut, denn Verwindungsversuche sind an der Base ohne großen Kraftaufwand möglich. Auch beim Drucktest gibt die Base an verschiedenen Punkten sichtbar nach. Der Displaydeckel hingegen bietet eine bessere Steifigkeit, wenngleich uns dieser beim Drucktest auch nicht überzeugen kann: Eine Wellenbildung zeichnet sich auf dem Bildschirm ab.
Der Bildschirm lässt sich nicht einhändig öffnen, was jedoch kein Problem darstellt. Die beiden Scharniere sind bei unserem Testgerät etwas schwergängig und bieten einen Öffnungswinkel von bis zu 180 Grad. Ein Nachwippen des Panels können diese jedoch leider nicht verhindern. Als übermäßig ausgeprägt würden wir das Nachwippen jedoch nicht bewerten.
Insgesamt betrachtet haben wir uns ein etwas stabileres Gehäuse gewünscht. Nichtsdestotrotz ist das Acer Swift 7 ein sehr schickes und makellos verarbeitetes Gerät.
Größenvergleich
Mit nur 8,98 Millimetern ist das Acer Swift 7 das dünnste Gerät seiner Klasse. In puncto Standfläche begnügt sich das flache Subnotebook mit 32,8 x 23,7 Zentimetern. Damit benötigt unser Testsample mehr Platz als das Apple MacBook 12. Zur Verteidigung sei aber an dieser Stelle zu erwähnen, dass alle Vergleichsgeräte mit kleineren Displays ausgestattet sind.
Die Freunde der Mobilität werden das Acer Swift mögen, denn nicht nur die kompakte Bauweise, sondern auch das geringe Gewicht sorgt für gute Wertungspunkte. Mit rund 1,2 Kilogramm ist das Acer Swift 7 für einen 14-Zöller nicht schwer und das Netzteil ist mit 291 Gramm ebenfalls kein Schwergewicht.
Ausstattung - Nur 2x USB Typ-C
Die sehr flache Bauweise macht es unmöglich, herkömmliche Schnittstellen zu verbauen. Deshalb finden wir beim Acer Swift 7 nur zwei USB 3.1 Typ-C Anschlüsse der ersten Generation. Anders als beim Vorgänger befinden sich die beiden Anschlüsse nun auf der linken Seite, im hinteren Bereich. Direkt daneben findet auch noch ein 3,5-mm-Klinkenanschluss seinen Platz. Auf der rechten Seite befindet sich der Einschub für eine Nano-SIM-Karte und direkt daneben der Einschaltknopf. Wünschenswert wäre ein microSD-Kartenleser, welcher sicherlich noch ein Plätzchen gefunden hätte. Somit bleibt dem Anwender nur das Hantieren mit Adaptern. Mitgeliefert wird bereits ein Typ-C-Adapter, welcher HDMI und zwei weitere USB-Schnittstellen liefert (1x Typ-A und 1x Typ-C).
Aufgeladen wird das Gerät übrigens auch über die USB Typ-C Schnittstelle. Dies funktioniert über beide Schnittstellen und sogar über den mitgelieferten Adapter.
Kommunikation
Im Acer Swift 7 SF714 befindet sich ein Intel Dual Band Wireless-AC 7265 Modul. Dieses bietet zudem auch Bluetooth in der Version 4.0. Im Rahmen unserer Messungen erreichte das Acer Swift 7 beim Senden eine durchschnittliche Übertragungsrate von 632 MBit/s. Beim Datenempfang haben wir mit 542 MBit/s eine ebenfalls durchaus gute Leistung feststellen können. Insgesamt ist hier nur das Apple MacBook 12 nicht zu schlagen.
Wer lieber auf eine drahtgebundene Netzwerkverbindung setzt, muss hier einen passenden Adapter verwenden. Im Test ergaben sich mit einem USB Typ-C zu Ethernet keine Schwierigkeiten. Mit dem passenden Adapter steht einer GBit-Verbindung nichts im Wege.
Sicherheit
Wir begrüßen den Einsatz eines Fingerprint-Scanners. Dieser befindet sich auf der linken Seite, neben der Tastatur und funktionierte bei unserem Testgerät problemlos. Windows Hello wird unterstützt und nach kurzer Einrichtung ist die Anmeldung am Notebook mit dem Fingerauflegen sehr schnell erledigt. Weitere Sicherheitssoftware finden wir bei unserem Testgerät nicht.
Zubehör
Nebst dem Gerät befinden sich noch ein kompaktes 45-Watt-Netzteil sowie ein USB-Adapter und ein passendes Sleeve in der Verpackung. Das sind sinnvolle Zugaben, die wir begrüßen, denn ein herkömmlicher USB-Port ist auch bei modernen Geräten ein Must-have. In die dunkelbraune Tasche passt leider wirklich nur das Gerät. Damit dient diese nur dem Schutz des Acer Swift 7 beim Transport. Das Netzteil und zusätzliches Zubehör muss separat verstaut werden. Die Verarbeitung der Tasche ist tadellos und gibt keinen Anlass zur Kritik. Auf Druckknöpfe wird verzichtet und stattdessen wird die obere Lasche mit zwei Magneten fixiert.
Wartung
Das Acer Swift 7 verfügt nicht über eine Wartungsklappe. Aufgrund des lüfterlosen Designs sind Wartungsarbeiten wie zum Beispiel das Reinigen von Lüfter und Kühlrippen auch nicht notwendig. Da die meisten Komponenten fest verlötet sind, würde ein Upgrade nur beim Massenspeicher möglich sein. Nach dem Entfernen der Schrauben auf der Unterseite der Base lässt sich die Bodenplatte jedoch nicht entfernen. Hier hat Acer unter den Gummifüßen noch weitere Schrauben platziert, welche auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. Da es sich bei unserem Testgerät um eine Leihstellung handelt, haben wir davon abgesehen, die aufgeklebten Gummifüße zu entfernen.
Wer sich dennoch an die Demontage wagen möchte, sollte auf jeden Fall passendes Hebelwerkzeug aus Kunststoff verwenden.
Garantie
Beim Kauf des Acer Swift 7 bietet der Hersteller dem Kunden eine Garantie von 24 Monaten (Acer-Standard-Garantie).
Eingabegeräte - Kein Clickpad mehr
Tastatur
Das Tastaturlayout wurde beim neuen Acer Swift 7 SF714 komplett überarbeitet und bietet nun auch eine weiße Hintergrundbeleuchtung. Das zeilige Tastenlayout ist etwas vertieft in die Oberseite der Base eingearbeitet, sodass die Tasten auf gleicher Höhe wie die Handballenauflagen liegen. Mit 15 x 15 Millimetern bieten die Tasten eine angenehme Größe und die weiße Aufschrift lässt sich problemlos ablesen. Insgesamt wirkt das Schreibgefühl etwas schwammig, was Vielschreiber vermutlich stören wird. Der geringe Tastenhub wird von einem kaum spürbaren Druckpunkt begleitet. An dieser Stelle hätten wir uns ein etwas strafferes Schreibgefühl gewünscht. Gewöhnungsbedürftig sind auch die nur halbhohen Pfeiltasten sowie die extrem kleine Entfernen-Taste in der oberen rechten Ecke. Auch die Doppelbelegungen der Tasten erfordern zumindest zu Beginn etwas Eingewöhnung.
Touchpad
Das Touchpad ist mit 12,1 x 6,5 Zentimetern im Vergleich zum Vorgänger (14 x 6,5 Zentimeter) etwas geschrumpft, was sich aber nicht negativ auswirkt. Die nun etwas kleinere Eingabefläche bietet trotzdem noch ausreichend Platz, um auch Multi-Touch-Gesten sehr gut zu verarbeiten. Die Oberfläche ist angenehm glatt und bietet gute Gleiteigenschaften. Schnelles und präzises Navigieren ist gut möglich, allerdings zeigen sich in den vier Ecken einige ungenau arbeitende Bereiche.
Dass es sich hierbei um ein reines Touchpad handelt, erschwert die Nutzung im Alltag ungemein. Die Drag and Drop Funktion ist zwar möglich, aber recht umständlich. Wir hätten uns lieber ein Clickpad gewünscht.
Touchscreen
Sehr gut finden wir die Ausstattung mit einem Multi-Touch-Display. Damit bietet Acer eine weitere Möglichkeit der Eingabe. Ob nun dieser Bildschirm primär als Eingabemedium genutzt werden soll, muss jeder Nutzer für sich entscheiden. Da sich das Gerät nicht in den sogenannten Tablet-Modus verwandeln kann, ist die Nutzung des Touch-Displays eher ein Nice-to-have. Im Test reagierte das Display schnell und zuverlässig auf Fingerberührungen. Wir haben bei unserem Testgerät keine Probleme mit dem Touch-Panel feststellen können.
Display - 14-Zoll-Touch-Screen ist nun Standard
Das Acer Swift 7 SF714 ist mit einem 14-Zoll-IPS-Touch-Display ausgestattet. Dieses bietet eine Auflösung von 1.920 X 1.080 Bildpunkten. Alternative Displays bietet Acer für das Swift 7 SF714 bislang nicht an.
Das verbaute Touch-Display stammt von AU Optronics und erreichte im Test eine durchschnittliche Displayhelligkeit von 309 cd/m². Damit ist der Bildschirm unseres Testsamples heller als der des HP Spectre13, aber im direkten Vergleich reicht es hier nur für den vorletzten Platz. Das Dell XPS 13 9370 ist mit 496 cd/m² deutlich heller. Dafür punktet unser Testsample wieder mit einem sehr geringen Schwarzwert (0,26). Infolgedessen ergibt sich ein noch gutes Kontrastverhältnis von 1.169:1. Aufgrund der besseren Displayhelligkeit fallen die Kontrastverhältnisse der Vergleichsgeräte etwas besser aus. Nur das Dell XPS 13 9370 patzt hier wegen des zu hohen Schwarzwertes.
Positiv bewerten wir das nicht vorhandene Clouding. Auch PWM konnten wir bei unserem Acer Swift 7 SF714 nicht feststellen.
|
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 232 cd/m²
Kontrast: 1169:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 3.99 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.36
ΔE Greyscale 4.32 | 0.5-98 Ø5.2
94% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
94.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.27
Acer Swift 7 SF714-51T AUO B140HAN05.1, 1920x1080, 14" | Acer Swift 7 SF713-51 Chimei Innolux, N133HCE-GP1, 1920x1080, 13.3" | Fujitsu Lifebook U938 Sharp LQ133M1JW28, 1920x1080, 13.3" | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2018 SHARP LQ133M1JW15, 1920x1080, 13.3" | HP Spectre 13-af033ng AU Optronics AUO422D, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9370 i5 UHD ID: Sharp SHP148B, Name: LQ133D1, Dell P/N: 8XDHY, 3840x2160, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -1% | 4% | 4% | -1% | 7% | |
Display P3 Coverage | 63.5 | 64.6 2% | 67.5 6% | 67.8 7% | 64 1% | 68.9 9% |
sRGB Coverage | 94.2 | 89.1 -5% | 94.5 0% | 91.6 -3% | 90.7 -4% | 98.4 4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 64.6 | 64.8 0% | 68.7 6% | 69.8 8% | 65.1 1% | 69.5 8% |
Response Times | 25% | 10% | 12% | 34% | -36% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 51 ? | 31 ? 39% | 43 ? 16% | 39.6 ? 22% | 27 ? 47% | 67.2 ? -32% |
Response Time Black / White * | 30 ? | 27 ? 10% | 29 ? 3% | 29.3 ? 2% | 24 ? 20% | 41.6 ? -39% |
PWM Frequency | 217 ? | 220 ? | 2500 ? | |||
Bildschirm | -4% | 5% | -19% | 5% | 6% | |
Helligkeit Bildmitte | 304 | 359 18% | 344 13% | 370 22% | 304 0% | 496.4 63% |
Brightness | 309 | 344 11% | 320 4% | 355 15% | 287 -7% | 469 52% |
Brightness Distribution | 83 | 92 11% | 77 -7% | 90 8% | 80 -4% | 84 1% |
Schwarzwert * | 0.26 | 0.25 4% | 0.31 -19% | 0.23 12% | 0.21 19% | 0.5 -92% |
Kontrast | 1169 | 1436 23% | 1110 -5% | 1609 38% | 1448 24% | 993 -15% |
Delta E Colorchecker * | 3.99 | 4.57 -15% | 2.72 32% | 6.9 -73% | 3.66 8% | 2.9 27% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.47 | 9.25 -69% | 5.92 -8% | 12.2 -123% | 5.66 -3% | 5.26 4% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.36 | 1.4 -3% | ||||
Delta E Graustufen * | 4.32 | 5.2 -20% | 2.74 37% | 7.4 -71% | 3.51 19% | 3.9 10% |
Gamma | 2.27 97% | 2.47 89% | 2.38 92% | 1.76 125% | 2.55 86% | 2.066 106% |
CCT | 7261 90% | 6887 94% | 6794 96% | 7529 86% | 6955 93% | 7169 91% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59 | 58 -2% | 61 3% | 59 0% | 63.9 8% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 94 | 89 -5% | 94 0% | 91 -3% | 98.2 4% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 7% /
0% | 6% /
5% | -1% /
-10% | 13% /
8% | -8% /
1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Qualität der Darstellung auf dem Bildschirm ist gut. Schriften wirken scharf und nicht verschwommen und auch Bilder kann das Display sehr gut darstellen. Aufgrund des guten Kontrastverhältnisses werden Farben klar und deutlich und ohne sichtbare Schleierbildung dargestellt. Schon im Auslieferungszustand sind die gemessenen Delta-E-2000-Abweichungen nur leicht erhöht und konnten durch eine Kalibrierung nochmals deutlich verbessert werden. Das zugehörige ICC-Profil haben wir verlinkt, es steht Ihnen zum Download bereit.
Die gemessenen Farbraumabdeckungen reichen für die semiprofessionelle Fotobearbeitung aus. Für die rein professionelle Bearbeitung von Bildern ist die Farbraumabdeckung von 59 % beim AdobeRGB-Farbraum leider zu gering. Im Vergleich kann sich allerdings kein Gerät deutlich absetzen, sondern alle agieren auf einem ähnlichen Niveau.
Für die Nutzung im Freien können wir dem Acer Swift 7 SF714 keine Empfehlung geben. Die stark spiegelnde Displayoberfläche schränkt die Outdoor-Eigenschaften deutlich ein. Falls es sich jedoch nicht vermeiden lässt, ist ein Platz im Schatten zu bevorzugen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 15 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
51 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 25 ms steigend | |
↘ 26 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 86 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der Blickwinkeltest beim Acer Swift 7 SF714 offenbart keine sichtbaren Schwächen. Sie sehen hier das Ergebnis eines typischen IPS-Panels mit einer sehr guten Blickwinkelstabilität.
Leistung - Weiterhin nur zwei Kerne
In Sachen Mobilität macht Acer mit dem Swift 7 SF714 einfach alles richtig. Das geringe Gewicht und die lüfterlose Bauweise sind gut und dennoch bietet der Intel Core i7-7Y75 eine ausreichende Leistung, um die gängigsten Office- und Multimedia-Anwendungen zu meistern. In puncto 3D-Leistung muss mit der integrierten Intel HD Graphics 615 vorliebgenommen werden. Ob das Touch-Display nun sinnvoll ist oder nicht, muss jeder Nutzer für sich entscheiden. Eine optionale Ausstattung mit einem herkömmlichen Display wäre unserer Ansicht nach sinnvoll und würde den Anschaffungspreis etwas verringern. Leider bietet Acer das Swift 7 SF714 bislang nur in einer Ausstattungsvariante an.
Die verbauten Komponenten sind gut aufeinander abgestimmt, was auch die unauffälligen DPC-Latenzen belegen.
Prozessor
Dem Einsatzzweck und der kompakten Bauweise geschuldet verbaut Acer im Swift 7 SF714 einen Intel Core i7-7Y75. Dieses sehr sparsame SoC bietet zwei Rechenkerne und taktet mit 1,3 bis 3,6 GHz im Turbo-Betrieb. Mit seiner TDP von nur 4,5 Watt ist dieser Prozessor eine sehr gute Wahl für das passiv gekühlte Subnotebook. Im Vergleich zum Vorgänger konnte die Leistung leicht gesteigert werden, wenngleich die Leistung des Swift 7 SF 714 deutlich hinter den restlichen Vergleichsgeräten liegt. Gegen die Quad-Core-Prozessoren hat das Acer Swift 7 einfach keine Chance, um sich hier leistungstechnisch auf eine Stufe zu stellen. Auch den Klassendurchschnitt verfehlt unser Testsample im Cinebench-R15-Multi-Test deutlich. Leistungseinschränkungen im Akkubetrieb konnten wir nicht feststellen. Beim Test erreichte das Acer Swift 7 SF714 im Cinebench-R15-Multi-Test ebenfalls 260 Punkte.
Weitere Benchmarks zu dem Intel Core i7-7Y75 finden Sie hier.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11845 - 82102, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Swift 7 SF714-51T | |
Durchschnittliche Intel Core i7-7Y75 () | |
Acer Swift 7 SF713-51 | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (13726 - 68857, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Swift 7 SF714-51T | |
Durchschnittliche Intel Core i7-7Y75 () | |
Acer Swift 7 SF713-51 |
* ... kleinere Werte sind besser
Beim Test mit der Cinebench-R15-Multi-Schleife zeigt sich, dass die passive Kühleinheit durchaus in der Lage ist, den Prozessor auch unter Last effektiv zu kühlen. Nur ein minimaler Leistungsabfall wird nach einigen Durchläufen ersichtlich und pendelt sich bei ca. 250 Punkten ein. Dies ist ein geringer Leistungsverlust, welcher sich durchaus verschmerzen lässt.
System Performance
Die vergleichsweise geringe CPU-Performance spiegelt sich auch in den PCMark-Ergebnissen wider. Dem Apple MacBook 12 kann noch etwas Paroli geboten werden, aber gegen die stärkere Konkurrenz muss sich das Acer Swift 7 SF714 geschlagen geben.
Die Testergebnisse zeigen jedoch nicht die subjektive Leistung des Testgerätes. Im Testzeitraum ergaben sich keine nennenswerten Schwierigkeiten beim Arbeiten mit dem Gerät. Die schnelle SSD sorgt für einen sehr schnellen Systemstart und der kompakte 14-Zöller ist im Nu einsatzbereit. Auch beim Surfen im Internet meistert das Acer Swift 7 problemlos mehrere Tabs gleichzeitig, ohne dass das System merklich langsamer läuft.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2933 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3614 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3970 Punkte | |
PCMark 10 Score | 2068 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Massenspeicher bietet das Acer Swift 7 SF714 mit 256 GB genauso viel Platz wie das Vorgängermodell. Allerdings wird nun auch das schnellere NVMe-Protokoll unterstützt, was für eine deutlich bessere Performance sorgt. Im direkten Vergleich bietet die SSD von SKHynix nun ca. 36 Prozent mehr Leistung. Hervorzuheben sind hier vor allem die sehr guten 4K-Lese- und Schreibwerte. Davon profitieren in erster Linie der Systemstart sowie alltägliche Office-Arbeiten.
Acer Swift 7 SF714-51T SK Hynix BC501 NVMe 256 GB | Acer Swift 7 SF713-51 Kingston RBU-SNS4180S3256GG | Fujitsu Lifebook U938 Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Apple MacBook 12 2017 Apple SSD AP0256 | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2018 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | HP Spectre 13-af033ng Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | Dell XPS 13 9370 i5 UHD Toshiba XG5 KXG50ZNV256G | Durchschnittliche SK Hynix BC501 NVMe 256 GB | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | -36% | -41% | -14% | 25% | 12% | -5% | ||
Read Seq | 976 | 431.2 -56% | 464.9 -52% | 955 -2% | 1288 32% | 907 -7% | 1055 ? 8% | |
Write Seq | 758 | 401 -47% | 401 -47% | 899 19% | 1160 53% | 878 16% | 753 ? -1% | |
Read 512 | 647 | 283.7 -56% | 320.2 -51% | 658 2% | 751 16% | 515 -20% | 811 ? 25% | |
Write 512 | 506 | 313.6 -38% | 335.2 -34% | 579 14% | 843 67% | 546 8% | 492 ? -3% | |
Read 4k | 45.47 | 36.62 -19% | 26.45 -42% | 9.721 -79% | 59.2 30% | 60 32% | 41.5 ? -9% | |
Write 4k | 130.6 | 76.1 -42% | 79.8 -39% | 12.78 -90% | 146.9 12% | 144 10% | 106 ? -19% | |
Read 4k QD32 | 428.3 | 329.4 -23% | 246.5 -42% | 521 22% | 425.9 -1% | 543 27% | 328 ? -23% | |
Write 4k QD32 | 358.2 | 325.6 -9% | 277.2 -23% | 370.1 3% | 325 -9% | 476 33% | 307 ? -14% |
Grafikkarte
Eine Intel HD Graphics 615 übernimmt die Grafikausgabe, wie schon beim Acer Swift 7 SF713. Da keine neue CPU-Generation zum Einsatz kommt, bietet das Acer Swift 7 SF714 die gleiche integrierte Grafikeinheit wie zuvor. Nur die Taktfrequenz ist beim Core i7-Modell mit 1.050 MHz im Boost etwas höher, was sich auch in den etwas gesteigerten Punkten der 3DMark-Benchmarks widerspiegelt. Gegen das Xiaomi Mi Air mit der dedizierten Nvidia GeForce MX150 müssen sich alle restlichen Vergleichsgeräte deutlich geschlagen geben.
Positiv zu bewerten ist der RAM, welcher im Dual-Channel-Modus arbeitet und somit die bestmögliche Leistung aus dem Grafikchip holt. Insgesamt liegt die Performance derzeit sogar über dem Klassendurchschnitt.
Weitere Benchmarks der Intel HD Graphics 615 finden Sie hier.
3DMark 11 Performance | 1474 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 53841 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5601 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 861 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 409 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Acer Swift 7 SF714 ist ein Subnotebook für den mobilen Einsatz. Spiele gehören nicht zu den Einsatzzwecken des Gerätes, weshalb die hier getesteten Spiele auf dem Laptop mehr schlecht als recht laufen. Nur einfachste Spiele und Browser-Games meistert das Acer Swift 7.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 48.6 | 28.3 | 24.4 | 7.9 |
Battlefield 4 (2013) | 37.3 | 26.9 | 19.1 | 6.4 |
Sims 4 (2014) | 155.1 | 94.2 | 43.5 | 29.6 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 14.2 | 9.1 |
Emissionen - Leise und nicht zu heiß
Geräuschemissionen
Das Acer Swift 7 SF714 ist ein passiv gekühltes Gerät. Somit ist ein lautloser Betrieb zu jeder Zeit möglich. Beim Datenzugriff auf den Massenspeicher sind bei genauem Hinhören leise elektronische Geräusche wahrnehmbar. Hierfür muss man aber schon fast direkt das Ohr auf das Gerät legen, um diese zu hören. Bei normalem Abstand gibt es diesbezüglich keine Einschränkungen.
Temperatur
Vorweggesagt hat Acer die Temperaturen beim Swift 7 SF714 gut unter Kontrolle. Aufgrund der passiven Kühlung erwärmt sich das Chassis etwas mehr als erwartet. Mit 44,7 °C ist der wärmste Punkt jedoch noch in einem unkritischen Bereich. Das Xiaomi Mi Air knackt als einziges Vergleichsgerät, trotz aktiver Kühlung, die 50-Grad-Celsius-Marke.
Beim einstündigen Stresstest muss die Kühlung nun beweisen, dass auch die Komponenten zuverlässig gekühlt werden können. Beim Lasttest mit Prime95 erwärmte sich der Prozessor auf maximal 78 °C und arbeitet mit durchschnittlich 1,75 GHz noch deutlich über dem Basistakt von 1,3 GHz. Dies bedeutet keinen Leistungsverlust aufgrund von zu viel Hitzeentwicklung. Einen deutlichen Leistungseinbruch sehen wir bei gleichzeitiger Belastung von CPU und GPU. Da sich beide die geringe TPD (4,5 Watt) teilen müssen, taktet der Prozessor beim Stresstest nur noch mit 600 bis 700 MHz, wenngleich die integrierte Grafikeinheit mit 450 bis 550 MHz taktet. Die Temperaturentwicklung ist wegen der schwankenden Performance hierbei etwas geringer und pendelt sich bei 64 °C ein.
Eine negative Auswirkung auf die 3D-Leistung hatte der Stresstest nicht, wie dem Ergebnis des 3DMark11 nach dem Stresstest zu entnehmen ist.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-1.3 °C).
Acer Swift 7 SF714-51T HD Graphics 615, i7-7Y75, SK Hynix BC501 NVMe 256 GB | Acer Swift 7 SF713-51 HD Graphics 615, i5-7Y54, Kingston RBU-SNS4180S3256GG | Fujitsu Lifebook U938 UHD Graphics 620, i5-8250U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Apple MacBook 12 2017 HD Graphics 615, m3-7Y32, Apple SSD AP0256 | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2018 GeForce MX150, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | HP Spectre 13-af033ng UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | Dell XPS 13 9370 i5 UHD UHD Graphics 620, i5-8250U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -5% | 2% | -8% | -10% | -13% | -14% | |
Last oben max * | 44.7 | 45.7 -2% | 39.3 12% | 38.9 13% | 50 -12% | 41.2 8% | 43.2 3% |
Last unten max * | 42.8 | 48.7 -14% | 43.1 -1% | 42.5 1% | 47 -10% | 44.2 -3% | 46.2 -8% |
Idle oben max * | 25.5 | 25.5 -0% | 25.4 -0% | 30.6 -20% | 27 -6% | 32.1 -26% | 29.8 -17% |
Idle unten max * | 24.8 | 25.2 -2% | 25.6 -3% | 30.8 -24% | 28 -13% | 32.8 -32% | 32.8 -32% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die beiden kleinen Membrane befinden sich an der Unterseite. Sobald das Gerät jedoch auf einer weichen Unterlage steht, wird die Soundwiedergabe deutlich gedämpft. Insgesamt wirkt die Qualität sehr höhenlastig. Daran können auch die vordefinierten Audioprofile nichts ändern. Bei maximaler Lautstärke ist Sprache jedoch noch klar und deutlich zu verstehen. Für die Videotelefonie à la Skype reicht die Qualität durchaus und auch die verbauten Mikrofone zeigten eine ausreichende Aufnahmequalität, aber in dieser Preisklasse sollte den Kunden schon eine bessere Qualität geboten werden. Hier wäre ein externer Subwoofer vielleicht eine Alternative.
Auf der linken Seite befindet sich noch ein 3,5-mm-Klinken-Anschluss (Audio-/Mic-Buchse), welcher für externe Lautsprecher oder Headsets dient. Im Test zeigten sich hierbei keine Probleme.
Energieverwaltung - Sehr sparsames Swift 7
Energieaufnahme
Das Acer Swift 7 SF714 ist sehr sparsam und liegt mit dem MacBook 12 fast auf Augenhöhe. Den Vergleich mit dem Vorgänger gewinnt das neuere Swift 7 mit knappen sechs Prozent. Vor allem im Leerlauf konnte Acer den Energieverbrauch deutlich verbessern. Somit begnügt sich unser Testsample im Idle-Betrieb mit nur 2,8 bis 7,9 Watt. Unter Last steigt der Gesamtverbrauch auf maximal 20 Watt.
Das 45-Watt-Netzteil ist ausreichend dimensioniert und kann das Gerät über beide Typ-C-Buchsen aufladen.
Aus / Standby | 0.7 / 1.9 Watt |
Idle | 2.8 / 5.5 / 7.9 Watt |
Last |
18.4 / 20 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Swift 7 SF714-51T i7-7Y75, HD Graphics 615, SK Hynix BC501 NVMe 256 GB, IPS, 1920x1080, 14" | Acer Swift 7 SF713-51 i5-7Y54, HD Graphics 615, Kingston RBU-SNS4180S3256GG, IPS, WLED, 1920x1080, 13.3" | Fujitsu Lifebook U938 i5-8250U, UHD Graphics 620, Micron 1100 MTFDDAV256TBN, IPS, 1920x1080, 13.3" | Apple MacBook 12 2017 m3-7Y32, HD Graphics 615, Apple SSD AP0256, LED IPS, 2304x1440, 12" | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2018 i5-8250U, GeForce MX150, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 13.3" | HP Spectre 13-af033ng i5-8550U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9370 i5 UHD i5-8250U, UHD Graphics 620, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G, IPS, 3840x2160, 13.3" | Durchschnittliche Intel HD Graphics 615 | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -6% | -19% | 5% | -76% | -38% | -81% | -21% | -103% | |
Idle min * | 2.8 | 4.1 -46% | 2.4 14% | 2 29% | 3.9 -39% | 2.8 -0% | 4.3 -54% | 4.12 ? -47% | 4.49 ? -60% |
Idle avg * | 5.5 | 6.4 -16% | 5.5 -0% | 5.4 2% | 7 -27% | 6.2 -13% | 8 -45% | 7.02 ? -28% | 7.66 ? -39% |
Idle max * | 7.9 | 6.8 14% | 6 24% | 6.6 16% | 7.5 5% | 9.4 -19% | 8.1 -3% | 7.89 ? -0% | 9.56 ? -21% |
Last avg * | 18.4 | 16 13% | 31 -68% | 22 -20% | 44.4 -141% | 32.2 -75% | 46.6 -153% | 20 ? -9% | 46.6 ? -153% |
Last max * | 20 | 18.7 6% | 32.6 -63% | 20 -0% | 55.1 -176% | 36.6 -83% | 49.8 -149% | 23.8 ? -19% | 68.6 ? -243% |
Witcher 3 ultra * | 32.8 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten des Acer Swift 7 SF714 können sich wirklich sehen lassen und unterstreichen den mobilen Geräteeinsatz. Ohne Belastung macht der fest verbaute Akku erst nach 19,5 Stunden schlapp. Sehr viel praxisnäher ist unser WLAN-Test, bei dem das Acer Swift 7 SF714 mit einer Laufzeit von 7,5 Stunden ein sehr gutes Ergebnis erreichte. Für diesen Test haben wir die Displayhelligkeit um vier Stufen verringert, was einer Helligkeit von 150 cd/m² entspricht. Bei gleicher Helligkeit wird auch der H.264-Test gemacht bei dem das Acer Swift 7 SF714 mit 7,5 Stunden eine ähnlich gute Betriebsdauer erreichte. Damit reicht eine Akkuladung, um drei Filme samt Überlänge zu genießen, bevor das Gerät wieder aufgeladen werden muss. Mit gut zwei Stunden fällt der Aufladevorgang angenehm kurz aus.
Im Akkubetrieb ist weder die CPU- noch die GPU-Leistung gedrosselt. Ein Testlauf mit Cinebench R15 und 3DMark 11 im Akkubetrieb zeigten fast identische Ergebnisse im Vergleich zum Netzbetrieb.
Acer Swift 7 SF714-51T i7-7Y75, HD Graphics 615, Wh | Acer Swift 7 SF713-51 i5-7Y54, HD Graphics 615, 41.58 Wh | Fujitsu Lifebook U938 i5-8250U, UHD Graphics 620, 50 Wh | Apple MacBook 12 2017 m3-7Y32, HD Graphics 615, 41.4 Wh | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2018 i5-8250U, GeForce MX150, 39 Wh | HP Spectre 13-af033ng i5-8550U, UHD Graphics 620, 43 Wh | Dell XPS 13 9370 i5 UHD i5-8250U, UHD Graphics 620, 52 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -7% | -3% | 19% | -24% | -3% | -22% | 46% | |
Idle | 1176 | 792 -33% | 1167 -1% | 779 -34% | 869 -26% | 1750 ? 49% | ||
H.264 | 450 | 410 -9% | 433 -4% | 477 6% | 649 44% | 896 ? 99% | ||
WLAN | 452 | 438 -3% | 506 12% | 540 19% | 368 -19% | 352 -22% | 408 -10% | 719 ? 59% |
Last | 154 | 182 18% | 123 -20% | 77 -50% | 104 -32% | 106 -31% | 116.6 ? -24% | |
Witcher 3 ultra | 81 |
Fazit - Flach, leicht und teuer
Pro
Contra
Das Acer Swift 7 SF714 ist ein sehr flaches und somit für den mobilen Einsatz sehr gut geeignetes Subnotebook. Im Vergleich zum Vorgänger konnten alle Bereiche leicht verbessert werden. Den größten Unterschied stellt jedoch das nun 14 Zoll große Display samt Multi-Touch-Funktion dar. Auch das Gehäuse wurde leicht überarbeitet und ist nun nochmals dünner, was aber leider nicht immer von Vorteil ist, denn in Sachen Stabilität zeigten sich beim schicken Acer Swift 7 SF714 leichte Defizite.
Die sehr überschaubare Anschlussausstattung kannten wir bereits vom Vorgänger und so wundert es nicht, dass auch bei der Neuauflage nur zwei USB-Typ-C-Schnittstellen verbaut werden. Einen Schritt in die richtige Richtung geht Acer dennoch, denn standardmäßig ist nun ein LTE-Modem mit an Bord. Als kleinen Kritikpunkt erwähnen wir hier das Fehlen eines Kartenlesers, der dem Acer Swift 7 etwas mehr Flexibilität verleihen würde.
Lob bekommt Acer für das mitgelieferte Zubehör. Das Sleeve wirkt hochwertig und ist sehr gut verarbeitet. Gleiches gilt auch für den USB-Adapter, welcher einige weitere Anschlussmöglichkeiten bietet.
Das Acer Swift 7 SF714 wurde leistungstechnisch in allen Bereichen verbessert und bietet nun mit dem Multi-Touch-Display eine weitere Möglichkeit der Steuerung. Verändert hat sich auch der Preis, nämlich nach oben. Ob sich der Hersteller da nicht verzockt hat?
Ein ganz großer Kritikpunkt ist die Preisgestaltung. Acer verlangt für dieses Gerät satte 1.699 Euro. Damit bietet das Acer Swift 7 SF714 im Vergleich zum Vorgänger ein deutlich schlechteres Preis-Leistungs-Verhältnis. Ob die Neuerungen und die etwas gesteigerte Leistung diesen Preisanstieg rechtfertigen, muss letztlich jeder für sich entscheiden.
Aufgrund des sehr hohen Anschaffungspreises können wir dem Acer Swift 7 SF714 keine klare Kaufempfehlung aussprechen.
Zu bemängeln sind auch die nicht mehr vorhandenen Eingabetasten im Touchpad, wodurch die alltägliche Nutzung etwas erschwert und Eingewöhnung benötigt wird.
Alles in allem ist das Acer Swift 7 SF714 ein sehr schickes und ultramobiles Gerät mit sehr guten Akkulaufzeiten.
Acer Swift 7 SF714-51T
- 28.08.2018 v6 (old)
Sebastian Bade