MSI GS75 Stealth 10SF im Laptop-Test: Starke Leistung des Core i7-10875H
Letztes Jahr erschien das erste GS75 10SF mit Coffee-Lake-H-CPUs der 8. und 9. Generation. Jetzt tauscht MSI diese gegen die aktuelle Intel-Comet-Lake-Familie der 10. Generation bis hin zum Core i9-10980HK. Nahezu alles andere bleibt beim Alten, weshalb wir auf unsere Tests zum GS75 8SG und dem GS75 9SG verweisen, um mehr über die Punkte Tastatur, Design, Touchpad und Anschlussoptionen zu erfahren.
Unser Testmodell wurde von Xotic PC mit einem Core i7-10875H, einer GeForce RTX 2070 Max-Q und einem 240-Hz-Display zusammengestellt und kostet ca. 2100 US-Dollar (~1.783 Euro). Andere Optionen umfassen den Core i7-10750H, den i9-10980HK oder auch ein 144-Hz-Display sowie eine RTX 2060, eine RTX 2070 Super Max-Q oder gleich eine RTX 2080 Super Max-Q.
Direkte Konkurrenz findet sich in anderen ultradünnen High-End-Gaming-Laptops wie dem Razer Blade Pro 17, dem Asus Zephyrus S GX701, dem Acer Predator Triton Series oder dem Dell Alienware m17.
Weitere Tests zu MSI-Laptops finden sich hier:
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
83.7 % v7 (old) | 08 / 2020 | MSI GS75 10SF-609US i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.3 kg | 18.9 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
87.4 % v7 (old) | 07 / 2020 | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.7 kg | 19.9 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
86.5 % v7 (old) | 05 / 2020 | Aorus 17G XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | 2.7 kg | 26 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
87 % v7 (old) | 04 / 2020 | Gigabyte Aero 17 HDR XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | 2.7 kg | 21 mm | 17.30" | 3840x2160 | |
84.2 % v7 (old) | 02 / 2020 | Alienware m17 R2 P41E i9-9980HK, GeForce RTX 2080 Max-Q | 2.6 kg | 20.5 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
82.4 % v7 (old) | 08 / 2020 | Asus Zephyrus S17 GX701LXS i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | 2.6 kg | 18.7 mm | 17.30" | 1920x1080 |
Gehäuse
Einer der großen Vorteile des GS75 ist weiterhin sein vergleichsweise niedriges Gewicht von nur 2,3 kg. Damit ist es nochmals leichter als die letzte Generation rund um das GS73. Beispielsweise ist das Razer Blade Pro 17 nur minimal größer, durch das dickere Gehäuse und das "Dampfkammer"-Kühlsystem aber mit 2,7 kg gleich deutlich schwerer. Leider opfert man Gehäusestabilität für das geringere Gewicht, was sich unter Umständen aber trotzdem lohnt, vor allem wenn man viel unterwegs ist.
Anschlüsse
Die Anschlussvielfalt ist nahezu dieselbe wie beim Razer Blade Pro 17, mit zwei Ausnahmen: Erstens kommt das MSI nur mit einem MicroSD-Reader statt FullSD. Zweitens bietet der Laptop gleich zwei getrennte und vergoldete Klinkeneingänge für Kopfhörer und Mikrofon an, anstelle des sonst verbreiteten kombinierten Ports. Alle Anschlüsse drängen sich ziemlich dicht aneinander und liegen zudem recht nahe an der Vorderseite des Notebooks.
SD-Kartenleser
Im Gegensatz zu den meisten anderen 17,3-Zoll-Laptops verfügt das GS75 über ein gefedertes MicroSD-Lesegerät anstelle des gebräuchlicheren normalgroßen SD-Readers. Die Übertragungsraten sind immer noch extrem schnell, im Gegensatz zu dem, was wir beim GE75 beobachtet haben. Das Verschieben von 1 GB an Bildern von unserer Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II Referenzspeicherkarte auf den Desktop dauert etwa 5 Sekunden im Vergleich zu fast 40 Sekunden beim GE75.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Aorus 17G XB (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GS75 10SF-609US (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
MSI GS73 Stealth 8RF-011 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Aorus 17G XB (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GS73 Stealth 8RF-011 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GS75 10SF-609US (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Der Intel AX201 ist standardmäßig für Wi-Fi 6- und Bluetooth 5.1-Konnektivität ausgelegt. Bei der Verbindung mit unserem Test-Router Netgear RAX200 haben wir keine Probleme festgestellt. Die Leistung ist im Wesentlichen identisch mit der Killer 1650-Serie, jedoch ohne die spielzentrierten Softwareverbesserungen von Killer.
Webcam
Wartung
Die Bodenplatte ist mit 15 Kreuzschlitzschrauben befestigt, von denen eine durch einen Aufkleber gegen unbefugte Eingriffe geschützt ist. Der Zugriff auf das WLAN-Modul und die beiden M.2-Speicherschächte ist zwar einfach, aber die beiden RAM-Steckplätze liegen ähnlich wie bei der letzten Generation der GS73-Serie auf der anderen Seite der Hauptplatine. Daher sollte man den RAM-Speicher sorgfältig auswählen, da Upgrades in der Folge schwierig sein können.
Zubehör und Garantie
Neben den üblichen Papieren und dem Netzteil liegt ein großes Samttuch für die Reinigung bei. Für Kunden, die ihr Gerät online registrieren, gilt die standardmäßige, einjährig beschränkte Garantie mit möglichen Verlängerungsoptionen.
Eingabegeräte
Tastatur
Auf den meisten höherwertigen MSI-Laptops sind Tastaturen der SteelSeries verbaut, welche relativ einheitlich sind. Dadurch weiß man in etwa, was man vom GS75 erwarten kann, sofern man schon einmal auf dem GS66 oder dem GS73 getippt hat. Wir bevorzugen die Tastatur unseres GS75 gegenüber der des Razer Blade Pro 17, da die Tasten hier fester im Feedback und tiefer im Hub sind. Es ist sogar ein NumPad integriert, auf das viele Gaming-Notebooks sonst verzichten, leider sind dessen Tasten kleiner und schwammiger als die Haupt-QWERTZ-Tasten.
Touchpad
Das Touchpad ist mit 14 x 6,5 cm breiter als sonst üblich und soll eher dem 16:9 Seitenverhältnis des Displays entsprechen, so wie es mehrere neue HP Envy und Spectre-Laptops vormachen. Insgesamt fällt die Nutzfläche dennoch kleiner aus als die 13 x 8 cm im Razer Blade Pro 17. Die Gleiteigenschaften sind dennoch gut, nur wenn man den Finger sehr langsam bewegt, gerät man minimal ins Stocken.
Das Klicken fühlt sich stärker und durch das hörbarere Geräusch zufriedenstellender an als im etwas schwammigeren Clickpad des Razer Blade Pro 17.
Display
Das qualitativ hochwertige 240 Hz Sharp LQ173M1JW05 IPS-Panel ist das erste, das in unserer Datenbank erscheint. Ansprechzeiten, Kontrast und Farben sind dem 300 Hz LQ173M1JW02-Panel sehr ähnlich, wie es im Razer Blade Pro 17 zu finden ist, aber unser MSI ist besser kalibriert. Es ist schwer, zu "normalen" 60-Hz-Displays zurückzukehren, nachdem man sich an Panels gewöhnt hat, die sowohl sehr schnelle Bildwiederholraten als auch sehr schnelle Reaktionszeiten wie das hier vorliegende Panel bieten.
|
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 299.4 cd/m²
Kontrast: 966:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 1.82 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.59
ΔE Greyscale 2.7 | 0.5-98 Ø5.2
99.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
67.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
75.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
75.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.18
MSI GS75 10SF-609US Sharp LQ173M1JW05, IPS, 17.3", 1920x1080 | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz Sharp LQ173M1JW02, IPS, 17.3", 1920x1080 | Aorus 17G XB AU Optronics B173HAN05.0 (AUO509D), IPS, 17.3", 1920x1080 | Alienware m17 R2 P41E Chi Mei 173HCE, CMN175F, IPS, 17.3", 1920x1080 | Asus ROG Zephyrus S GX701GXR AU Optronics B173HAN05.1, IPS, 17.3", 1920x1080 | MSI GS73 Stealth 8RF-011 CMN N173HHE-G32 (CMN1747), TN, 17.3", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -3% | -4% | -4% | -5% | 11% | |
Display P3 Coverage | 75.6 | 72.2 -4% | 70.6 -7% | 70.8 -6% | 70 -7% | 90.8 20% |
sRGB Coverage | 99.8 | 98.5 -1% | 97.2 -3% | 98.5 -1% | 96.6 -3% | 99.9 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 75.1 | 73 -3% | 72.8 -3% | 72.2 -4% | 72.3 -4% | 85.8 14% |
Response Times | -29% | -151% | -154% | -14% | -25% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 5 ? | 5.6 ? -12% | 16 ? -220% | 17.2 ? -244% | 5.6 ? -12% | 7.8 ? -56% |
Response Time Black / White * | 6.6 ? | 9.6 ? -45% | 12 ? -82% | 10.8 ? -64% | 7.6 ? -15% | 6.2 ? 6% |
PWM Frequency | 26320 ? | 25510 ? | ||||
Bildschirm | -44% | 19% | 18% | 3% | -17% | |
Helligkeit Bildmitte | 299.4 | 328 10% | 293 -2% | 384.2 28% | 288 -4% | 262 -12% |
Brightness | 299 | 329 10% | 285 -5% | 357 19% | 276 -8% | 261 -13% |
Brightness Distribution | 84 | 78 -7% | 95 13% | 90 7% | 93 11% | 94 12% |
Schwarzwert * | 0.31 | 0.35 -13% | 0.24 23% | 0.29 6% | 0.24 23% | 0.2 35% |
Kontrast | 966 | 937 -3% | 1221 26% | 1325 37% | 1200 24% | 1310 36% |
Delta E Colorchecker * | 1.82 | 4.74 -160% | 1.27 30% | 1.35 26% | 1.92 -5% | 3.96 -118% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.91 | 8.99 -130% | 2.24 43% | 3.45 12% | 4.57 -17% | 7.29 -86% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.59 | 2.12 -33% | 1.06 33% | 1.42 11% | 1.14 28% | 2.18 -37% |
Delta E Graustufen * | 2.7 | 6.8 -152% | 1.34 50% | 1.2 56% | 3.08 -14% | 3.09 -14% |
Gamma | 2.18 101% | 2.2 100% | 2.38 92% | 2.23 99% | 2.42 91% | 2.48 89% |
CCT | 6837 95% | 6446 101% | 6542 99% | 6580 99% | 7055 92% | 6977 93% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 67.1 | 64.8 -3% | 73 9% | 65.5 -2% | 65 -3% | 76 13% |
Color Space (Percent of sRGB) | 99.8 | 98.6 -1% | 94 -6% | 98.5 -1% | 96 -4% | 100 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -25% /
-34% | -45% /
-6% | -47% /
-8% | -5% /
-1% | -10% /
-13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der dargestellte Farbraum deckt sRGB voll und AdobeRGB zu 67 Prozent ab, was auf ein High-End-Panel hindeutet. Andere Bildschirme mit hoher Bildwiederholrate sind ähnlich gut, mit Ausnahme des Panda-Panels im preiswerteren Asus ROG G512.
Messungen mit dem X-Rite-Kolorimeter zeigen eine gut kalibrierte, sofort einsatzbereite Anzeige mit durchschnittlichen Graustufen- und Farb-Delta-E-Werten von nur 2,7 bzw. 1,82. Der Versuch, das Panel selbst noch weiter zu kalibrieren, würde nur zu marginalen Verbesserungen führen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
6.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.6 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 17 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.2 ms steigend | |
↘ 2.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 13 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Mit maximal 300 Nits ist die Bildschirmhelligkeit für einen 17,3-Zoll-Gaming-Laptop nur durchschnittlich, was bedeutet, dass die Sichtbarkeit im Freien nicht bemerkenswert gut ist. Wer den Laptop im Freien verwendet, sollte sich möglichst im Schatten aufhalten, da die Bildschirminhalte sonst ausgewaschen wirken.
Leistung
Zwar kann man als Nutzer zwischen dem Core i7-10750H, dem i9-10875H und dem i9-10980HK wählen, allerdings würden wir Letzteren nicht empfehlen, da der Leistungsgewinn zum Core i9-10875H bestenfalls marginal ausfällt. Derweil sind die Grafikoptionen etwas unübersichtlich, da hier Standardmodelle, aber auch Max-Q- und Super-Optionen von Nvidia wählbar sind. Da MSI das GS75 als Flaggschiffmodell einstuft, gibt es keine Optionen unterhalb eines Core i7 oder einer Geforce RTX.
Der Support von Nvidia Optimus schließt standardmäßig die G-Sync-Unterstützung für die interne Anzeige aus.
Prozessor
Die CPU im MSI rechnet schneller als in den meisten anderen Laptops mit gleichem Prozessor. Beispielsweise ist das Razer Blade Pro 17 rund 16 Prozent langsamer, wenn man das Drosselverhalten beider Systeme miteinbezieht. In der Cinebench-R15-Schleife stellt sich über die Zeit ein Leistungsverlust von nur 6 Prozent ein. Wer vom 6-Kerner Core i7-10750H aufrüstet, darf sich über rund 20 Prozent CPU-Performancegewinn freuen. Noch erwähnenswert ist, dass sich der Ryzen 7 4800H in der MSI-Bravo-Serie ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Core i7-10875H liefert und dabei deutlich preisgünstiger ist.
Unsere Extraseite zum Core i7-10875H enthält mehr technische Informationen und Benchmarkvergleiche.
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
MSI GE75 9SG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (1986 - 4176, n=32) | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Asus ROG Zephyrus S GX701GXR | |
MSI GF75 Thin 10SCXR |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (430 - 524, n=32) | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
MSI GS75 10SF-609US | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
MSI GE75 9SG | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Asus ROG Zephyrus S GX701GXR |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
MSI GE75 9SG | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (1003 - 1833, n=38) | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Asus ROG Zephyrus S GX701GXR | |
MSI GF75 Thin 10SCXR |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (190 - 220, n=37) | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GE75 9SG | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Asus ROG Zephyrus S GX701GXR |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (259 - 535, n=30) | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GE75 9SG | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (5071 - 5780, n=31) | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
MSI GS75 10SF-609US | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
MSI GE75 9SG | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GS75 10SF-609US | |
MSI GE75 9SG | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (29844 - 49562, n=31) | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
MSI GF75 Thin 10SCXR |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (1233 - 1371, n=29) | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
MSI GS75 10SF-609US | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (5715 - 8620, n=29) | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
MSI GF75 Thin 10SCXR |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GE75 9SG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (7.27 - 14.1, n=27) | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
MSI GF75 Thin 10SCXR |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (30.2 - 84.3, n=30) | |
MSI GS75 10SF-609US |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (0.546 - 0.662, n=29) | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS |
* ... kleinere Werte sind besser
System-Leistung
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4780 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 6191 Punkte | |
PCMark 10 Score | 6582 Punkte | |
Hilfe |
DPC Latenzen
LatencyMon zeigt keine Latenzprobleme beim Öffnen mehrerer Tabs auf unserer Homepage. Die 4K60-Videowiedergabe erfolgt reibungslos und ebenfalls ohne Dropped Frames.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Aorus 17G XB | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
Gigabyte Aero 17 HDR XB | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz | |
MSI GS75 10SF-609US |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Das MSI bietet zwei M.2 2280 PCIe-Steckplätze. Unser Testgerät wird mit einer 512 GB Western Digital SN730 geliefert, aber je nach Händler sind auch andere Modelle zu erwarten. Die SN730 liefert merklich schnellere sequentielle Schreibgeschwindigkeiten als das Lite-On CA5 im Razer Blade Pro 17.
MSI GS75 10SF-609US WDC PC SN730 SDBPNTY-512G | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz Lite-On CA5-8D512 | Aorus 17G XB Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Alienware m17 R2 P41E 2x SK Hynix PC601 NVMe 512 GB (RAID 0) | Asus ROG Zephyrus S GX701GXR Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | MSI GS73 Stealth 8RF-011 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
---|---|---|---|---|---|---|
AS SSD | -30% | 29% | -9% | 8% | -10% | |
Seq Read | 2327 | 2019 -13% | 1791 -23% | 1938 -17% | 1662 -29% | 1749 -25% |
Seq Write | 2479 | 1314 -47% | 2193 -12% | 2094 -16% | 2266 -9% | 1173 -53% |
4K Read | 45.46 | 46.61 3% | 50.7 12% | 25.88 -43% | 46.86 3% | 42.81 -6% |
4K Write | 157.4 | 90.2 -43% | 116.8 -26% | 100.8 -36% | 101.1 -36% | 98.4 -37% |
4K-64 Read | 1050 | 665 -37% | 1525 45% | 1217 16% | 1419 35% | 1238 18% |
4K-64 Write | 938 | 813 -13% | 1958 109% | 1137 21% | 1746 86% | 691 -26% |
Access Time Read * | 0.076 | 0.058 24% | 0.07 8% | 0.051 33% | 0.047 38% | 0.077 -1% |
Access Time Write * | 0.071 | 0.167 -135% | 0.032 55% | 0.107 -51% | 0.037 48% | 0.038 46% |
Score Read | 1328 | 913 -31% | 1755 32% | 1437 8% | 1632 23% | 1456 10% |
Score Write | 1343 | 1034 -23% | 2294 71% | 1447 8% | 2074 54% | 906 -33% |
Score Total | 3366 | 2392 -29% | 4972 48% | 3624 8% | 4576 36% | 3083 -8% |
Copy ISO MB/s | 3092 | 1715 -45% | 1926 -38% | 1398 -55% | ||
Copy Program MB/s | 733 | 622 -15% | 626 -15% | 438.9 -40% | ||
Copy Game MB/s | 1683 | 1506 -11% | 1533 -9% | 996 -41% | ||
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -7% | -3% | -10% | -29% | -38% | |
Write 4K | 177.9 | 119 -33% | 123.4 -31% | 110.6 -38% | 96.1 -46% | 90.1 -49% |
Read 4K | 47.42 | 51.9 9% | 45.02 -5% | 41.46 -13% | 40.86 -14% | 39.07 -18% |
Write Seq | 2707 | 2258 -17% | 2526 -7% | 2378 -12% | 1317 -51% | 1192 -56% |
Read Seq | 2369 | 2283 -4% | 2062 -13% | 2114 -11% | 1030 -57% | 1135 -52% |
Write 4K Q32T1 | 427.8 | 491 15% | 497.9 16% | 445.4 4% | 350.4 -18% | 290.9 -32% |
Read 4K Q32T1 | 543 | 540 -1% | 579 7% | 509 -6% | 404.1 -26% | 343.9 -37% |
Write Seq Q32T1 | 2703 | 2253 -17% | 2982 10% | 2735 1% | 2396 -11% | 1194 -56% |
Read Seq Q32T1 | 3387 | 3172 -6% | 3440 2% | 3206 -5% | 3194 -6% | 3199 -6% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -19% /
-21% | 13% /
16% | -10% /
-10% | -11% /
-5% | -24% /
-22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Disk Throttling: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
GPU-Leistung
Die RTX 2070 Max-Q in unserem MSI performt minimal schneller als der Durchschnitt aller Gaming-Laptops mit der gleichen GPU. Insgesamt ist die Grafikleistung nur wenige Prozentpunkte hinter einer RTX 2070 Super Max-Q und quasi auf Augenhöhe mit der mobilen RTX 2060. Leider überschwemmt Nvidia gerade den mobilen Markt mit GPUs bis hin zu dem Punkt, an dem einige ältere Modelle namentlich bessere und neuere Modelle dennoch leistungstechnisch übertreffen können.
Unsere Seite zur GeForce RTX 2070 Max-Q stellt wiederum zusätzliche technische Informationen und Benchmarkvergleiche bereit. Die Grafikkarte verträgt sich gut mit dem 240-Hz-Panel, immerhin braucht man keine 240 fps erreichen, um von den Vorteilen eines 240-Hz-Monitors zu profitieren.
3DMark 11 Performance | 22303 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 51136 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 17066 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 7392 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 349.7 | 231.3 | 131.3 | 67.5 |
Dota 2 Reborn (2015) | 164 | 141 | 133 | 126 |
X-Plane 11.11 (2018) | 112 | 100 | 83.7 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 161 | 110 | 98 | 89 |
Emissionen
System-Lautstärke
Es gibt drei interne Lüfter und damit einer mehr als bei den meisten Gaming-Laptops. Die Lüfter sind fast immer aktiv, auch im "Silent"-Modus. Beim Browsen oder Video schauen wird der Laptop mit 31 dB(A) bei einer Hintergrundlautstärke von 26.2 dB(A) bereits hörbar sein, was zum Glück aber noch nicht störend ist. Im Akkubetrieb werden die Lüfter nochmals leiser. Wer auf die Extra-Leistung verzichten kann, sollte das Gleiche mit dem "Ausbalancierten" Modus tun, hier drehen die Lüfter deutlich häufiger mit wechselhaften Geschwindigkeiten.
Beim Gaming wird es lauter, hier dreht das Kühlsystem auf bis zu 50.6 dB(A) hoch, wobei es so mit den meisten hochperformanten, ultra-dünnen Gaming-Laptops gleichzieht. Aktiviert man dann noch den CoolerBoost, dann wird es bis zu 60 dB(A) laut, den sehr geringen Leistungszuwachs ist der Lautstärkepegel kaum wert. Bei vollen Lüfterumdrehungen sollte man immer auf ein Headset bzw. Kopfhörer zurückgreifen.
MSI GS75 10SF-609US GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-10875H, WDC PC SN730 SDBPNTY-512G | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-10875H, Lite-On CA5-8D512 | Aorus 17G XB GeForce RTX 2070 Super Max-Q, i7-10875H, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Alienware m17 R2 P41E GeForce RTX 2080 Max-Q, i9-9980HK, 2x SK Hynix PC601 NVMe 512 GB (RAID 0) | Asus ROG Zephyrus S GX701GXR GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | MSI GS73 Stealth 8RF-011 GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 6% | -5% | 3% | 2% | 4% | |
aus / Umgebung * | 26.2 | 28.2 -8% | 30 -15% | 29.1 -11% | 30 -15% | 30 -15% |
Idle min * | 31.2 | 28.2 10% | 35 -12% | 29.4 6% | 32 -3% | 30 4% |
Idle avg * | 31.4 | 28.2 10% | 36 -15% | 29.4 6% | 33 -5% | 34 -8% |
Idle max * | 34 | 30.5 10% | 41 -21% | 31.5 7% | 34 -0% | 36 -6% |
Last avg * | 49.5 | 42.2 15% | 47 5% | 49.7 -0% | 40 19% | 43 13% |
Witcher 3 ultra * | 50.6 | 53 -5% | 48 5% | 49.5 2% | 49 3% | 45 11% |
Last max * | 60.7 | 55.5 9% | 49 19% | 53.3 12% | 50 18% | 45 26% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.2 / 31.4 / 34 dB(A) |
Last |
| 49.5 / 60.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 26.2 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind in Richtung der Tastaturmitte am höchsten, der Hot Spot kann beim Spielen 41 bis 47 °C erreichen. Glücklicherweise bleiben die Handballenauflagen, WASD-Tasten und NumPad-Bereiche für ein komfortables Spielerlebnis relativ gesehen kühler.
Es gibt deutlich mehr Lüftungsgitter im Vergleich zu anderen Gamern wie dem Razer Blade Pro 17. Das hilft zwar bei der Kühlung, aber man muss auch darauf achten, dass beim Spielen keine der Lüftungsöffnungen verdeckt oder blockiert wird.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 55.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 34.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-4.9 °C).
Stress-Test
Wir stressen das System mit synthetischen Lasten, um potentielle Leistungsdrossellungen oder Stabilitätsprobleme aufzudecken. Unter Prime95 boosten die Kerne für etwa 20 Sekunden zwischen 4 und 4,2 GHz. Nachdem Kerntemperaturen von um die 96 °C erreicht werden, fallen die Taktraten langsam, bis sie sich bei 3,6 GHz und einer Kerntemperatur von 90 °C einpendeln. Die Ergebnisse wurden mit aktiviertem CoolerBoost erzielt.
Beim Spielen von Witcher 3 stabilisieren sich CPU und GPU bei 75 und 67 °C, die GPU taktet bei 1.545 MHz. Deaktiviert man allerdings den CoolerBoost, so fällt der GPU-Takt auf 1.455 MHz, außerdem werden sowohl CPU als auch GPU mit 83 und 77 °C deutlich wärmer. CoolerBoost ist somit nützlicher um die Kerntemperaturen zu reduzieren als für einen signifikanten Leistungsgewinn.
Im Akkumodus wird die Leistung stark limitiert. Ein Fire-Strike-Durchgang abseits der Steckdose resultiert in Physics- und Graphics-Scores von nur 11321 und 5853 Punkten, im Vergleich zu sonst üblichen 21858 und 18517 Punkten.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 43 | 42 |
Prime95 Stress | 3.6 | -- | 90 | 45 |
Prime95 + FurMark Stress | 3.5 - 3.6 | 1155 | 93 | 74 |
Witcher 3 Stress (CoolerBoost on) | 4.3 - 4.5 | 1545 | ~75 | 67 |
Witcher 3 Stress (CoolerBoost off) | 4.3 - 4.5 | 1455 | ~83 | 77 |
Lautsprecher
MSI GS75 10SF-609US Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (93.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 28.5% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 51% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 39% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 32% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 60% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energie-Management
Energieverbrauch
Unser Testmodell verbraucht insgesamt etwas mehr als das GS75 9SG mit RTX 2080 Max-Q, trotz schwächerer RTX 2070 Max-Q. Das könnte einerseits an den zwei zusätzlichen Kernen im Vergleich zum i7-9750H liegen, andererseits dürfte auch das 240-Hz-Display mehr verbrauchen.
Während des Spielens ist der Verbrauch nur läppische 4 Prozent höher als der des GS73 mit der deutlich älteren GTX 1070 Max-Q, dabei liefert unser MSI GS75 30 bis 50 Prozent mehr Gaming-Leistung. Die Leistung-pro-Watt ist also deutlich gestiegen!
Wir messen einen Maximalverbrauch von 248,7 W von dem großen (~15.5 x 7.5 x 3 cm) Netzteil, während wir Prime95 und FurMark gleichzeitig laufen lassen. Diese Verbrauchsspitze ist aber nur temporär, wie unser Screenshot unten zeigt.
Aus / Standby | 1 / 1.24 Watt |
Idle | 19.2 / 22.4 / 34.7 Watt |
Last |
106.7 / 248.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
MSI GS75 10SF-609US i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q, WDC PC SN730 SDBPNTY-512G, IPS, 1920x1080, 17.3" | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Lite-On CA5-8D512, IPS, 1920x1080, 17.3" | Aorus 17G XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus ROG Zephyrus S GX701GXR i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI GS73 Stealth 8RF-011 i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, TN, 1920x1080, 17.3" | MSI GS75 Stealth 9SG i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 2x Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 1% | -2% | -14% | 28% | 17% | |
Idle min * | 19.2 | 19.6 -2% | 20 -4% | 32 -67% | 8 58% | 13 32% |
Idle avg * | 22.4 | 21.7 3% | 23 -3% | 34 -52% | 14 37% | 17 24% |
Idle max * | 34.7 | 36.1 -4% | 38 -10% | 36 -4% | 22 37% | 25 28% |
Last avg * | 106.7 | 115.6 -8% | 105 2% | 95 11% | 92 14% | 96 10% |
Witcher 3 ultra * | 160.5 | 157 2% | 158 2% | 155 3% | 154 4% | 156 3% |
Last max * | 248.7 | 219.9 12% | 243 2% | 187 25% | 207 17% | 239 4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Laufzeiten sind nicht besser als die des GS65 9SG vom Vorjahr. Nur 5 Stunden hält unser Gerät im praxisrelevanten WLAN-Test durch. Aktiviert man den Battery Saver, so ist etwa eine Stunde mehr drin.
Nutzer können den Laptop via USB-C aufladen, ähnlich wie beim Asus Zephyrus M. Nur einer der beiden USB-C-Ports unterstützt dies.
MSI GS75 10SF-609US i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 80.25 Wh | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 70 Wh | Aorus 17G XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, 94 Wh | Alienware m17 R2 P41E i9-9980HK, GeForce RTX 2080 Max-Q, 76 Wh | Asus ROG Zephyrus S GX701GXR i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 76 Wh | MSI GS73 Stealth 8RF-011 i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 51 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 0% | 8% | -35% | -54% | -47% | |
Idle | 513 | 598 17% | 426 -17% | 246 -52% | 346 -33% | |
WLAN | 295 | 296 0% | 450 53% | 290 -2% | 182 -38% | 200 -32% |
Last | 243 | 134 -45% | 31 -87% | 69 -72% | 60 -75% |
Pro
Contra
Fazit
Die größte Stärke des GS75 ist seine sehr hohe Leistung im Verhältnis zum Gewicht. Es gibt wohl kaum ein anderes 17,3-Zoll-Gaming-Notebook mit Core i9- und GeForce RTX 2080 Max-Q-Grafik, das so leicht ist wie das MSI.
Der größte Vorteil des Systems ist jedoch direkt mit seinem größten Nachteil verbunden. Da es so dünn und leicht ist, verbiegt sich und knarrt das Gehäuse mehr als die meisten anderen ultradünnen Gaming-Notebooks, darunter das Razer Blade Pro oder das Alienware m17. Wer beabsichtigt, viel mit dem Laptop zu reisen, wird sich wahrscheinlich eine qualitativ hochwertige Tragetasche wünschen.
Der neue Core i9 und die RTX 2070 Super Max-Q bieten nur sehr marginale Leistungsverbesserungen gegenüber dem Core i7-10875H und der RTX 2070 Max-Q. Kunden bietet das System mit Core i7- und RTX 2070 Max-Q das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis, alternativ wählt man gleich die RTX 2080 Super Max-Q.
Wer viel unterwegs ist, wird das leichte MSI GS75 zu schätzen wissen, vor allem auch angesichts der sehr hochwertigen Hardware im Inneren. Wer hauptsächlich in Innenräumen oder in Büros arbeitet oder spielt, sollte auch andere Optionen mit robusteren Gehäusedesigns in Erwägung ziehen.
MSI GS75 10SF-609US
- 29.07.2020 v7 (old)
Allen Ngo