Premiere für die 10. Generation von Core i5: Test MSI GF75 Thin 10SCXR Comet Lake-H Laptop
MSI hat die neuen Laptops aus der G-Reihe, die mit Intels Comet-Lake-H-CPUs aus der 10. Generation ausgestattet sind, seit Monatsbeginn langsam nach und nach vorgestellt. Das GS75 mit Core i9-10980HK ist beispielsweise ab Ende des Monats lieferbar. Das günstige GF75 Thin 10SCXR mit Core-i5-10300H-CPU, der Nachfolger des GF775 Thin 9SC mit Core i5-9300H aus dem letzten Jahr, ist hingegen am anderen Ende des Spektrums einzuordnen.
Unsere Testkonfiguration ist mit dem zuvor erwähnten Core i5 aus der 10. Generation, einem 1080p-120-Hz-Display, einer 512-GB-PCIe-SSD und nur 8 GB Single-Channel-RAM ausgestattet und kostet knapp 800 US-Dollar (~739 Euro). Da es sich hierbei um einen der günstigsten Comet-Lake-H-basierten Laptops handelt, bildet er eine gute Basis für einen Vergleich mit anderen Budget-Laptops wie dem HP Pavilion 17 Gaming, dem Acer Aspire Nitro 5 und dem Lenovo IdeaPad L340.
Weitere MSI-Tests:
- MSI GP65
- MSI GF75 9SC
- MSI GS75
- MSI GF72
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Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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78.5 % v7 (old) | 04 / 2020 | MSI GF75 Thin 10SCXR i5-10300H, GeForce GTX 1650 Mobile | 2.2 kg | 23.1 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
84.3 % v6 (old) | 08 / 2019 | Acer Aspire Nitro 5 AN517-51-7887 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2.8 kg | 26.9 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
85.1 % v6 (old) | 06 / 2019 | MSI GP75 Leopard 9SD i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2.6 kg | 29 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
77.9 % v7 (old) | 09 / 2019 | Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile | 2.5 kg | 25.3 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
81.6 % v7 (old) | 07 / 2019 | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | 2.8 kg | 25 mm | 17.30" | 1920x1080 |
Gehäuse
Das Gehäuse bleibt gegenüber dem GF75 9SC aus dem letzten Jahr unverändert, daher gelten viele unserer bestehenden Anmerkungen auch hier. Die Hauptcharakteristika der Konstruktion sind die schmalen Displayränder und das geringe Gewicht, durch die sich die Reihe von der viel älteren und dickeren GF72-Reihe abhebt.
Ausstattung
Die Anschlussausstattung ist mit der des Acer Aspire Nitro 5 AN517 bzw. des Asus ROG Strix G GL731GU nahezu identisch. Zu den wenigen Unterschieden zählen hauptsächlich die separaten 3,5-mm-Kopfhörer- und Mikrofonanschlüsse und die fehlende DisplayPort-über-USB-Funktion des MSI-Geräts. Alle Anschlüsse sind einfach zu erreichen, dafür liegen sie jedoch auch eng beieinander. Teurere 17,3-Zoll-Laptops von MSI wie das GS75 und das GT75 bieten darüber hinaus Thunderbolt-3-Unterstützung.
Kommunikation
Drahtlosnetzwerkverbindungen werden vom austauschbaren Intel-Modul AX201 zur Verfügung gestellt, das 802.11ax- und Bluetooth-5-Verbindungen ermöglicht. Im Test mit unserem WLAN-6-Router Netgear RAX200 sind zwar keine Verbindungsprobleme aufgetreten, allerdings sind die Übertragungsraten nicht besonders konstant, wie das Diagramm unten zeigt.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Lenovo ThinkPad X1 Carbon G7 20R1-000YUS | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
LG Gram 14T90N | |
iperf3 receive AX12 | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Lenovo ThinkPad X1 Carbon G7 20R1-000YUS | |
LG Gram 14T90N |
Webcam
Wartung
Die mit 12 Kreuzschrauben gesicherte Bodenplatte kann relativ leicht entfernt werden. Das Problem ist, dass hier ein Garantiesiegel angebracht wurde, das sich auf die Garantie und das Rückgaberecht auswirken kann. Dadurch sind selbst einfache Aufgaben wie das Aufrüsten von RAM und Festplatte mit Risiken verbunden.
Garantie und Zubehör
Bis auf einige Dokumente und das Netzteil befinden sich keine Extras im Lieferumfang. Es gilt die standardmäßige, eingeschränkte einjährige Garantie.
Eingabegeräte
Tastatur
MSIs Tastaturen gehören unter Gaming-Laptop-Tastaturen zu unseren Favoriten, da sie unabhängig vom Modell, in dem sie verbaut sind, das gleiche Tippgefühl bieten. In diesem Fall kommt eine Tastatur mit roter Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz, die leisere Tippgeräusche und ein deutlicheres Tastenfeedback besitzt als ihre Asus-Zephyrus- und HP-Omen-Gegenstücke. Nutzer, die bereits eine Tastatur von einem Laptop aus MSIs GF72-, GF65-, GP- oder GL-Reihe verwendet haben, können sich ein gutes Bild davon machen, wie sich das Tippen auf dem GF75 anfühlt.
Touchpad
Das ClickPad (~10,5 x 6,6 cm) ist etwas kleiner als beim GS75 (10,5 x 7 cm). Während Zeigerbewegungen bei allen Geschwindigkeiten sauber und dank dem 120-Hz-Display besonders flüssig umgesetzt werden, ist der Druckpunkt der integrierten Maustasten zu schwammig und die erforderliche Auslösekraft zu hoch. Es muss viel Druck aufgebracht werden, um einen Klick auf der Oberfläche auszulösen, was zum Beispiel bei Drag-and-Drop-Vorgängen auf Dauer anstrengend werden kann.
Display
Bei unserem GF75 Thin 10SCXR setzt MSI mit dem AU Optronics B173HAN04.7 auf das gleiche Panel wie beim GL75 9SEK, einem weiteren Budget-Gaming-Laptop von MSI. Während die extrem flüssige 120-Hz-Bildwiederholfrequenz das klare Highlight des IPS-Panels ist, sind dessen übrige Eigenschaften bestenfalls durchschnittlich. Das eingeschränkte Farbspektrum, die durchschnittliche Helligkeit, das durchschnittliche Kontrastverhältnis und die durchschnittlichen Reaktionszeiten können mit den 144-Hz-Panels teurerer Laptops wie dem MSI GS75 und den Laptops aus der Asus-Zephyrus-Reihe nicht mithalten. Dafür kosten diese Alternativen jedoch teilweise auch bis zu doppelt so viel wie unser GF75. Andere Budget-Gaming-Laptops wie das Acer Aspire Nitro 5 AN517 und das Lenovo IdeaPad L340-17IRH besitzen jeweils ein höheres Kontrastverhältnis und sattere Farben, müssen dafür allerdings mit einer Bildwiederholfrequenz von "nur" 60 Hz auskommen. In dieser Hinsicht müssen bei der vorliegenden Preisklasse eben Abstriche gemacht werden.
Die Qualität des Displays ist mittelmäßig bis gut. Auf dem matten Panel ist erwartungsgemäß ein Bildkörnungseffekt sichtbar, allerdings wirken Farben darüber hinaus blasser als bei den meisten Ultrabooks und Gaming-Laptops.
|
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 251.2 cd/m²
Kontrast: 739:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 4.5 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 3.91
ΔE Greyscale 4 | 0.5-98 Ø5.2
58.1% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.77% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.46% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.25
MSI GF75 Thin 10SCXR AU Optronics B173HAN04.7, IPS, 17.3", 1920x1080 | Acer Aspire Nitro 5 AN517-51-7887 LP173WF5-SPB3, IPS, 17.3", 1920x1080 | Asus ROG Strix G GL731GU-RB74 AU Optronics B173HAN04.0, IPS, 17.3", 1920x1080 | Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE Chi Mei N173HCE-E31, IPS, 17.3", 1920x1080 | MSI GP75 Leopard 9SD Chi Mei N173HCE-G33 (CMN175C), IPS, 17.3", 1920x1080 | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl BOE0825, IPS, 17.3", 1920x1080 | MSI GF75 Thin 9SC AU Optronics B173HAN04.2, IPS, 17.3", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | 58% | 55% | 63% | 61% | 57% | 56% | |
Display P3 Coverage | 39.46 | 62.7 59% | 61.9 57% | 66.3 68% | 63.4 61% | 63.3 60% | 62.5 58% |
sRGB Coverage | 58.4 | 92.5 58% | 89.4 53% | 92.7 59% | 94.9 63% | 90.2 54% | 90 54% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.77 | 63.5 56% | 63.3 55% | 66.6 63% | 65.1 60% | 64.3 58% | 64 57% |
Response Times | -4% | 70% | 10% | 72% | 17% | -8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 34 ? | 37 ? -9% | 6.4 ? 81% | 32 ? 6% | 8 ? 76% | 31.6 ? 7% | 34 ? -0% |
Response Time Black / White * | 26.4 ? | 26 ? 2% | 11.2 ? 58% | 23 ? 13% | 8.8 ? 67% | 19.6 ? 26% | 30.4 ? -15% |
PWM Frequency | 250 ? | 25510 ? | |||||
Bildschirm | 26% | 27% | 38% | 47% | 24% | 34% | |
Helligkeit Bildmitte | 251.2 | 407 62% | 294.3 17% | 318 27% | 420 67% | 299.6 19% | 344.7 37% |
Brightness | 242 | 364 50% | 289 19% | 292 21% | 393 62% | 285 18% | 332 37% |
Brightness Distribution | 92 | 84 -9% | 89 -3% | 85 -8% | 91 -1% | 86 -7% | 91 -1% |
Schwarzwert * | 0.34 | 0.3 12% | 0.3 12% | 0.21 38% | 0.32 6% | 0.33 3% | 0.3 12% |
Kontrast | 739 | 1357 84% | 981 33% | 1514 105% | 1313 78% | 908 23% | 1149 55% |
Delta E Colorchecker * | 4.5 | 4.55 -1% | 3.95 12% | 4.04 10% | 3.04 32% | 3.68 18% | 3.08 32% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 20 | 12.44 38% | 6.49 68% | 6.59 67% | 7.22 64% | 8.05 60% | 6.32 68% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.91 | 3.08 21% | 2.06 47% | 0.89 77% | 3.15 19% | 2.94 25% | |
Delta E Graustufen * | 4 | 7.61 -90% | 3.7 7% | 4.21 -5% | 3.91 2% | 3.8 5% | 3.8 5% |
Gamma | 2.25 98% | 2.51 88% | 2.07 106% | 2.5 88% | 2.26 97% | 2.12 104% | 2.17 101% |
CCT | 5882 111% | 7212 90% | 7155 91% | 7189 90% | 7138 91% | 7240 90% | 7284 89% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 37.3 | 59 58% | 57.7 55% | 60 61% | 60 61% | 58.1 56% | 58 55% |
Color Space (Percent of sRGB) | 58.1 | 92 58% | 89 53% | 93 60% | 95 64% | 89.8 55% | 89.6 54% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 27% /
29% | 51% /
37% | 37% /
40% | 60% /
52% | 33% /
30% | 27% /
33% |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit nur 58% und 37% des sRGB- bzw. AdobeRGB-Farbraums ist die Farbraumabdeckung trotz der schnellen Bildwiederholrate von 120 Hz gering. Höherwertige Gaming-Laptops bieten sowohl hohe Bildwiederholraten als auch eine fast 100-prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums. Damit ist das vorliegende Panel zwar für Spiele geeignet, zur professionellen Bildbearbeitung ist es jedoch untauglich.
Weitere Messungen mit einem X-Rite-Farbmessgerät zeigen, dass das Display Farben ab Werk bereits relativ gut darstellt. Durch eine Kalibrierung konnten wir das durchschnittliche Graustufen-DeltaE von 4 auf 0,7 spürbar senken, die Farbtemperatur rückt dabei näher in Richtung 6.500 K. Dabei bleibt die Farbgenauigkeit aufgrund des oben erwähnten, eingeschränkten Farbraums schlecht. Blau wird von allen getesteten Farben am schlechtesten getroffen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
26.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15.6 ms steigend | |
↘ 10.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 62 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
34 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 42 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Lesbarkeit im Freien ist nicht besonders gut, da das Display nicht hell genug ist, um das Umgebungslicht auszugleichen. Bei einem günstigen 17,3-Zoll-Gaming-Laptop ist das jedoch keine Überraschung. Die Blickwinkel sind ausgezeichnet und beim Betrachten aus extrem steilen Winkeln werden der Kontrast und die Farben nur leicht verfälscht.
Leistung
Der Core i5-10300H entspringt Intels 10. Generation, Comet Lake-H, und ist der Nachfolger des Core i5-9300H, welcher auf der 9. Generation, Coffee Lake-H, basiert. Im Gegensatz zu einigen neuen und teureren Core-i7-Prozessoren aus der 10. Generation verfügt der günstige Core i5-10300H über die gleichen vier Kerne und acht Threads wie sein direkter Vorgänger. Auch der 14-nm-Fertigungsprozess, die Cache-Größe, die integrierte UHD Graphics 620 und die TDP sind der neuen Generation erhalten geblieben. Daher vermuten wir, dass jegliche Unterschiede in Bezug auf die rohe Leistung minimal ausfallen.
Vergleichbare AMD-Optionen sind der Vierkernprozessor Ryzen 5 3550H und der Ryzen 7 3750H aus der 2. Zen+-Generation, die Anfang letzten Jahres auf den Markt gekommen sind. Dagegen sollte AMDs neuester Prozessor, der Ryzen 5 4600H aus der 3. Renoir-Generation unseren Intel Core i5-10300H in Multi-Thread-Aufgaben problemlos schlagen können, da der AMD-Chip sechs Kerne besitzt.
Unsere Konfiguration ist mit nur 8 GB DDR4-2666-RAM im Single-Channel-Modus ausgestattet, der Arbeitsspeicher kann jedoch glücklicherweise auf bis zu 32 GB erweitert werden.
Prozessor
Die Leistungsunterschiede zwischen dem Core i5-10300H und dem Core i5-9300H aus der letzten Generation und sogar dem älteren Core i5-8300H fallen minimal aus. Das GF63 Thin, das mit dem Core i5-9300H ausgerüstet ist, ist in Multi-Thread-Aufgaben nur um 5 bis 9 % langsamer als unser GL75 und beim Bearbeiten von Single-Thread-Aufgaben schrumpft der Vorsprung nochmals. Nur wenn man von einem Gaming-Laptop mit einem Core i7-7700HQ bzw. i5-7300HQ oder älter wechselt, wird man überhaupt einen erwähnenswerten Leistungssprung feststellen können.
Cinebenchs R15-Multi-Thread-Test in einer Schleife laufen zu lassen zeigt, dass der MSI-Laptop nicht dazu in der Lage ist, seine maximale Turbo-Boost-Frequenz dauerhaft aufrechtzuerhalten, wie das Diagramm unten veranschaulicht. Die ursprüngliche Punktzahl von 840 Punkten fällt im Laufe der Zeit auf 770 Punkte, was einem Leistungsverlust von 8 % entspricht.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zum Core i5-10300H.
wPrime 2.10 - 1024m | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
In den PCMark-Benchmarks liegt unser Testgerät konstant vor dem MSI GF63, das mit dem Core i5-9300H aus der letzten Generation und einer etwas langsameren GTX 1650 Max-Q ausgestattet ist. Die Unterschiede fallen trotzdem sehr gering aus, weshalb man von einem Wechsel von Intels 9. auf Intels 10. Generation keine Wunder erwarten sollte.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3797 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5276 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5301 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Laut LatencyMon werden die DPC-Latenzen problematisch, wenn man nacheinander mehrere Browser-Tabs öffnet, ein 4K-Video abspielt und Prime95 ausführt. Zumindest gab es während unseres einminütigen 4K-Videotests keine Framedrops.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
MSI GF75 Thin 10SCXR |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Unser Testgerät ist mit dem NVMe-M.2-Laufwerk SN530 SDBPNPZ-512G von Western Digital ausgestattet und erreicht mit diesem laut AS SSD sequenzielle Lese- und Schreibraten von ca. 1.000 MB/s bzw. 1.700 MB/s. Das muss jedoch nicht bei allen Modellen der Fall sein, da MSI und seine Vertriebspartner möglicherweise Laufwerke von verschiedenen Herstellern beziehen. Zusätzlich kann man ein internes, zweites 2,5-Zoll-SATA-III-Laufwerk einbauen, um den Speicher zu erweitern.
Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.
MSI GF75 Thin 10SCXR WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G | Acer Aspire Nitro 5 AN517-51-7887 WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | MSI GF75 Thin 9SC Crucial P1 SSD CT1000P1SSD8 | MSI GP75 Leopard 9SD Kingston RBUSNS8154P3256GJ1 | Asus ROG Strix G GL731GU-RB74 Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | |
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AS SSD | 42% | 30% | -45% | 22% | |
Seq Read | 1007 | 1578 57% | 1079 7% | 748 -26% | 1319 31% |
Seq Write | 1755 | 1381 -21% | 1566 -11% | 219 -88% | 930 -47% |
4K Read | 39.88 | 44.79 12% | 48.68 22% | 25.7 -36% | 49.43 24% |
4K Write | 111.6 | 108.7 -3% | 106.7 -4% | 82.4 -26% | 104.3 -7% |
4K-64 Read | 751 | 1045 39% | 656 -13% | 259.3 -65% | 321.9 -57% |
4K-64 Write | 402.6 | 1121 178% | 751 87% | 190.2 -53% | 774 92% |
Access Time Read * | 0.084 | 0.083 1% | 0.044 48% | 0.159 -89% | 0.055 35% |
Access Time Write * | 0.151 | 0.034 77% | 0.131 13% | 0.058 62% | 0.138 9% |
Score Read | 892 | 1248 40% | 812 -9% | 360 -60% | 503 -44% |
Score Write | 690 | 1368 98% | 1014 47% | 294 -57% | 971 41% |
Score Total | 2085 | 3252 56% | 2281 9% | 821 -61% | 1731 -17% |
Copy ISO MB/s | 1828 | 1254 -31% | 1414 -23% | 1707 -7% | |
Copy Program MB/s | 307.2 | 443.8 44% | 531 73% | 852 177% | |
Copy Game MB/s | 532 | 722 36% | 1483 179% | 930 75% | |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -15% | 7% | -41% | -6% | |
Write 4K | 140.7 | 104.6 -26% | 133 -5% | 105.8 -25% | 127.6 -9% |
Read 4K | 43.18 | 39.76 -8% | 55.6 29% | 27.89 -35% | 56 30% |
Write Seq | 1829 | 1268 -31% | 1623 -11% | 270.8 -85% | 986 -46% |
Read Seq | 1095 | 1414 29% | 1386 27% | 879 -20% | 1605 47% |
Write 4K Q32T1 | 431.7 | 287.9 -33% | 501 16% | 273.3 -37% | 451.5 5% |
Read 4K Q32T1 | 527 | 381.1 -28% | 584 11% | 361.2 -31% | 343.3 -35% |
Write Seq Q32T1 | 1831 | 1319 -28% | 1696 -7% | 253 -86% | 983 -46% |
Read Seq Q32T1 | 1708 | 1735 2% | 1572 -8% | 1505 -12% | 1810 6% |
Write 4K Q8T8 | 768 | ||||
Read 4K Q8T8 | 1090 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 14% /
21% | 19% /
22% | -43% /
-44% | 8% /
12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die verbaute GTX 1650 hält keine Überraschungen bereit. Relativ zu einer durchschnittlichen GTX 1650 in unserer Datenbank entsprechen die 3DMark-Ergebnisse trotz der neuen CPU und der geringen Menge an Arbeitsspeicher unseren Erwartungen. Die Leistung kommt der einer Desktop-GTX-1650 sehr nahe, wohingegen die mobile RTX 2060 um 20 bis 25 % langsamer sein kann als die Desktopversion der RTX 2060.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zur mobilen GeForce GTX 1650.
3DMark 06 Standard Score | 34955 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 11727 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 77860 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 25707 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 8581 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 3554 Punkte | |
Hilfe |
Rocket League | |
1280x720 Performance | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng | |
Dell G3 3590 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (214 - 249, n=5) | |
1920x1080 Performance | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (189.8 - 228, n=3) | |
1920x1080 Quality AA:Medium FX | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (152.5 - 229, n=6) | |
Dell G3 3590 | |
1920x1080 High Quality AA:High FX | |
MSI Alpha 15 A3DDK | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng | |
MSI GF75 Thin 10SCXR | |
Dell G3 3590 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (96.4 - 162.2, n=6) |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 241.5 | 212.7 | 200.1 | 93.6 |
The Witcher 3 (2015) | 169.4 | 116.6 | 70.4 | 37.7 |
Dota 2 Reborn (2015) | 117 | 104 | 93.7 | 87.5 |
Rocket League (2017) | 248.4 | 198.5 | 162.2 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 75.7 | 65.1 | 57.4 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 88 | 60 | 51 | 44 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Dass der Geräuschpegel und das Verhalten der Lüfter mit denen des GF75 von letztem Jahr fast identisch ist, ist an dieser Stelle wohl keine Überraschung mehr. Erwähnenswert ist es jedoch, dass die Lüftergeräusche im Betrieb stets präsent sind, auch wenn sich das System im lautlosen Modus befindet.
Im Gaming-Betrieb kann man mit ca. 40 dB(A) rechnen, womit unser Testgerät leiser ist als die meisten anderen Gaming-Laptops. Unter extrem hoher Last wie zum Beispiel beim Ausführen von Prime95 oder FurMark erzeugen die Lüfter 46 dB(A).
Aktiviert man in der Dragon-Center-2.0-Software "Cooler Boost", so springt die maximale Lüfterlautstärke von 46 dB(A) auf ohrenbetäubende 57,5 dB(A). Wir empfehlen, diese Option deaktiviert zu lassen, da sie die Leistung im Verhältnis zur Lautstärke im Gaming-Betrieb nur unwesentlich verbessert.
MSI GF75 Thin 10SCXR GeForce GTX 1650 Mobile, i5-10300H, WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G | Acer Aspire Nitro 5 AN517-51-7887 GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | MSI GF75 Thin 9SC GeForce GTX 1650 Mobile, i7-9750H, Crucial P1 SSD CT1000P1SSD8 | MSI GP75 Leopard 9SD GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1 | Asus ROG Strix G GL731GU-RB74 GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN520 SDAPMUW-512 | |
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Geräuschentwicklung | -3% | -1% | -14% | -11% | 2% | |
aus / Umgebung * | 28.4 | 30 -6% | 28.2 1% | 29 -2% | 28.2 1% | 30 -6% |
Idle min * | 33 | 30.2 8% | 33.6 -2% | 29 12% | 31.8 4% | 30 9% |
Idle avg * | 33 | 30.2 8% | 33.6 -2% | 34 -3% | 32 3% | 30 9% |
Idle max * | 33.1 | 31 6% | 33.8 -2% | 37 -12% | 40.6 -23% | 30.4 8% |
Last avg * | 37.7 | 43.4 -15% | 37.2 1% | 53 -41% | 48 -27% | 40.9 -8% |
Witcher 3 ultra * | 39.2 | 48.5 -24% | 40.6 -4% | 51 -30% | 48 -22% | 43.8 -12% |
Last max * | 46 | 45.5 1% | 44.4 3% | 55 -20% | 51.5 -12% | 40.9 11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 33 / 33 / 33.1 dB(A) |
Last |
| 37.7 / 46 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind im hinteren Bereich höher als vorne. Vor allem der flache Bereich über der ersten Tastenreihe erwärmt sich immer deutlich stärker als die Handballenauflagen oder die Tastatur. Beim Spielen kann diese Fläche mehr als 40 °C erreichen, während die Temperatur der Handballenauflagen und die WASD-Tasten bei nur 26 bis 29 °C liegen. Bei der Wärmeentwicklung schneidet unser Testgerät besser ab als das konkurrierende Lenovo IdeaPad L340-17, bei dem sich die WASD-Tasten mit 41 °C unter den gleichen Bedingungen deutlich stärker erwärmen. Die Unterseite des MSI-Laptops bleibt aufgrund der unglaublich vielen Belüftungsschlitze und des großen Gehäuses relativ kühl.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 31.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-0.1 °C).
Stresstest
Um das Verhalten der CPU-Taktfrequenz zu prüfen und mögliche Stabilitätsprobleme festzustellen, setzen wir das System künstlichen Lasten aus. Beim Ausführen von Prime95 erreicht die CPU mittels Turbo Boost 4 bis 4,2 GHz und nach ca. 20 Sekunden eine Kerntemperatur von 95 °C. Anschließend fällt die Taktfrequenz auf den 3,8-bis-3,9-GHz-Bereich, um die Kerntemperatur von 95 °C aufrechterhalten zu können. Dabei bleibt die Temperatur der Grafikkarte unverändert, da sich CPU und Grafikkarte keine Heatpipes teilen.
The Witcher 3 zu spielen repräsentiert praktische Gaming-Lasten jedoch besser. Hier pendeln sich CPU und GPU bei 69 bzw. 78 °C ein, was fast genau den Werten des GF75 mit Core i5-9300H aus dem letzten Jahr entspricht. Im Modus "Cooler Boost" (maximale Lüftergeschwindigkeit) können die Kerntemperaturen um bis zu 14 °C fallen und die GPU-Taktfrequenz leicht ansteigen (1.695 MHz statt 1.620 MHz). Unserer Ansicht nach steht hier der leichte Anstieg der GPU-Leistung jedoch in keinem Verhältnis zu der extrem hohen Lautstärke.
Im Akkumodus ist die Leistung wie bei Gaming-Laptops üblich eingeschränkt. Ein 3DMark-11-Durchlauf liefert im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 8.290 bzw. 9.960 Punkten, während im Netzbetrieb 8.739 bzw. 13.168 Punkte erreicht werden.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 49 | 44 |
Prime95 Stress | 3.7 - 3.8 | -- | 95 | 42 |
Prime95 + FurMark Stress | 3.8 - 3.9 | 1320 | 94 | 76 |
Witcher 3 Stress | 4.2 | 1620 | 69 | 78 |
Witcher 3 Stress (Cooler Boost On) | 4.2 | 1695 | 59 | 62 |
Lautsprecher
MSI GF75 Thin 10SCXR Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 55% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 35% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 57% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Mit 13 W ist der Verbrauch im Leerlauf überraschend hoch, was vermutlich auf Hintergrundaktivität zurückzuführen ist. Davon abgesehen verbraucht der Laptop unter höherer Last genau so viel Strom wie das Modell aus dem letzten Jahr. Im Gaming-Betrieb können wir eine Energieaufnahme von 87 bis 97 W messen, während das GF75, welches mit einer leistungsfähigeren Core-i7-CPU ausgestattet ist, zwischen 94 und 106 W und das Lenovo IdeaPad L340 mit dem vergleichbaren Core i5-9300H zwischen 75 und 92 W verbraucht.
Der maximale Verbrauch, der dem mittelgroßen (~16,5 x 8 x 2,5 cm) 150-W-Netzteil während der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark abverlangt wird, liegt bei 145,8 W. Allerdings fällt der Verbrauch unter diesen Extrembedingungen im Laufe der Zeit ab, da die Leistung dann wie im Stresstestabschnitt oben beschrieben gedrosselt wird.
Aus / Standby | 0.56 / 0.8 Watt |
Idle | 13 / 15.7 / 21 Watt |
Last |
87 / 145.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
MSI GF75 Thin 10SCXR i5-10300H, GeForce GTX 1650 Mobile, WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G, IPS, 1920x1080, 17.3" | Acer Aspire Nitro 5 AN517-51-7887 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI GF75 Thin 9SC i7-9750H, GeForce GTX 1650 Mobile, Crucial P1 SSD CT1000P1SSD8, IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI GP75 Leopard 9SD i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus ROG Strix G GL731GU-RB74 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, IPS, 1920x1080, 17.3" | Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile, WDC PC SN520 SDAPMUW-512, IPS, 1920x1080, 17.3" | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 18% | 2% | -15% | -41% | 34% | 17% | |
Idle min * | 13 | 3.9 70% | 6.1 53% | 10 23% | 13.6 -5% | 3.4 74% | 5.4 58% |
Idle avg * | 15.7 | 8.9 43% | 11.2 29% | 15 4% | 26.2 -67% | 7.7 51% | 9.2 41% |
Idle max * | 21 | 12.2 42% | 24.5 -17% | 22 -5% | 35 -67% | 9.6 54% | 13 38% |
Last avg * | 87 | 83 5% | 94.7 -9% | 92 -6% | 113.6 -31% | 75 14% | 85.9 1% |
Witcher 3 ultra * | 96.4 | 130 -35% | 105.8 -10% | 153 -59% | 134.1 -39% | 92 5% | 107.9 -12% |
Last max * | 145.8 | 168 -15% | 192.2 -32% | 216 -48% | 200.2 -37% | 135 7% | 182.2 -25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Mit 51 Wh ist der Akku - relativ zur Bildschirmgröße - klein, für diese Preisklasse handelt es sich hierbei jedoch um eine übliche Kapazität. Die von uns gemessene, praxisnahe WLAN-Laufzeit von 4 Stunden und 43 Minuten ist mit der des GF75 aus dem letzten Jahr identisch. Bei der Akkulaufzeit hat sich also generationsübergreifend nicht viel getan. Das Lenovo IdeaPad L340-17 hält zum Beispiel sogar über eine Stunde länger durch, obwohl es mit der älteren Core-i5-9300-CPU bestückt ist.
Den leeren Akku voll aufzuladen dauert ungefähr 2 Stunden.
MSI GF75 Thin 10SCXR i5-10300H, GeForce GTX 1650 Mobile, 51 Wh | Acer Aspire Nitro 5 AN517-51-7887 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 57 Wh | MSI GF75 Thin 9SC i7-9750H, GeForce GTX 1650 Mobile, 51 Wh | MSI GP75 Leopard 9SD i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 51 Wh | Asus ROG Strix G GL731GU-RB74 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 66 Wh | Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile, 45 Wh | |
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Akkulaufzeit | 55% | 0% | -37% | 22% | 31% | |
Idle | 463 | 806 74% | 286 -38% | 517 12% | ||
WLAN | 283 | 369 30% | 284 0% | 190 -33% | 294 4% | 371 31% |
Last | 63 | 101 60% | 38 -40% | 94 49% |
Pro
Contra
Fazit
Der größte Vorteil am MSI GF75 10SCXR 2020 ist, dass das Modell aus 2019 jetzt günstiger ist. Der Core i5-9300H rückt dem Core i5-10300H so nahe, dass die Leistungsunterschiede beim Spielen keinen spürbaren Unterschied machen. Das ist etwas Gutes, da man, wenn man von einem viel älteren Gaming-Laptop wechselt, Geld sparen kann, indem man sich für den 9.-Gen.- statt für den 10.-Gen.-Laptop entscheidet, ohne Leistungseinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
Zum Laptop selbst: Die besten Eigenschaften sind das geringe Gewicht, der kompakte Formfaktor und die Lüfter, die im Gaming-Betrieb für 17,3-Zoll-Maßstäbe relativ leise sind. Ganz so schick wie ein GS75 sieht unser Testgerät zwar nicht aus, dafür sind jedoch der niedrige Preis und die schnelle 120-Hz-Bildwiederholfrequenz gute Kaufgründe. Wir raten potenziellen Käufern zum 2019er-Modell mit 16 GB statt nur 8 GB RAM und empfehlen außerdem, beim Kundenservice nachzufragen, ob einfache Prozeduren wie den Arbeitsspeicher oder die Festplatten aufzurüsten problemlos durchgeführt werden können, da sogar hierfür ein Garantiesiegel zerstört werden muss. Außerdem sollte man eine Maus parat haben, um nicht auf das schwammige ClickPad angewiesen zu sein.
Kleiner Leistungsschub gegenüber dem Modell aus dem Vorjahr: Bei einem Gaming-Laptop mit einem Core-i5-Prozessor aus der vorherigen Generation bekommt man mehr für sein Geld als bei diesem Laptop, der schon mit einer CPU aus der 10. Generation ausgestattet ist.
MSI GF75 Thin 10SCXR
- 24.04.2020 v7 (old)
Allen Ngo