Lenovo Ideapad L340-17IRH im Test: Rundes Mittelklasse-Gaming-Notebook kann seine Leistung nicht voll entfalten
Lenovo hat mit dem Ideapad L340-17IRH ein 17,3-Zoll-Gaming-Notebook der Mittelklasse im Sortiment. Das Notebook richtet sich an Nutzer, die ein optisch dezentes Gaming-Notebook wünschen. Lenovo verwendet in diesem Zusammenhang den Begriff "Undercover-Gaming". Das Notebook ähnelt dem kürzlich von uns getesteten Ideapad L340-17API sehr; es bestehen aber Unterschiede im Detail. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das HP Pavilion Gaming 17, das MSI GF75 Thin 9SC, das Dell G3 17 3779 und das Asus TUF FX705DT.
Gehäuse & Ausstattung - Lenovo setzt auf Kunststoff
Das Gehäuse des Ideapad L340 besteht durchgehend aus Kunststoff. Die Gehäusefarbe nennt sich Granitschwarz. Die Oberseite der Baseunit und die Deckelrückseite sind dabei in einer Gebürstetes-Metall-Optik gehalten. Der Displayrahmen ist schwarz gefärbt. Das Notebook fällt 10 mm höher aus als das kürzlich getestete Ideapad L340-17API. Auf Seiten der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln. Die Spaltmaße stimmen und scharfe Kanten sind nicht zu spüren. Verbesserungsbedarf besteht in Sachen Stabilität: So sollten die Baseunit und insbesondere der Deckel eine höhere Steifigkeit aufweisen. Ein optisches Laufwerk hat das Notebook nicht zu bieten. Es kann auch keines nachgerüstet werden - ein weiterer Unterschied zum L340-17API. Hier müsste bei Bedarf zu einem USB-Modell gegriffen werden.
Eine Wartungsklappe bringt das L340 nicht mit. Um an die Innereien zu gelangen, muss die Unterschale demontiert werden. Dazu werden alle Schrauben auf der Unterseite des Geräts entfernt. Danach kann die Unterschale mit Hilfe eines dünnen Spatels oder eines Fugenglätters abgelöst werden. Anschließend besteht Zugriff auf die Solid State Disk, die Lüfter, das WLAN-Modul, das Arbeitsspeichermodul und den Akku.
Das Schnittstellenangebot fällt übersichtlich aus. Der Rechner bringt zwei Typ-A-USB-Steckplätze und einen Typ-C-USB-Steckplatz mit, die alle nach dem USB-3.2-Gen-1-Standard arbeiten. Dazu gesellen sich ein HDMI-Ausgang und ein Gigabit-Ethernet-Anschluss. Einen Speicherkartenleser hat das Ideapad nicht an Bord. Alle Anschlüsse sind im hinteren Teil der linken Notebookseite platziert. Somit bleiben die Bereiche neben beiden Seiten der Handballenablage frei von Kabeln.
Das WLAN-Modul trägt einen Chip (QCA9377) der Firma Qualcomm. Neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/n unterstützt dieser auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen unterdurchschnittlich aus.
Anschlussausstattung
Eingabegeräte - Mit Tastenbeleuchtung
Das Ideapad L340 bringt eine beleuchtete Chiclet-Tastatur samt Nummernblock mit. Die flachen, glatten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Der Tastenwiderstand gefällt uns. Während des Tippens gibt die Tastatur nicht nach. Die blaue Tastenbeleuchtung wird mittels einer Funktionstaste gesteuert. Es stehen zwei Helligkeitsstufen zur Verfügung. Alles in allem liefert Lenovo hier eine gelungene, alltagstaugliche Tastatur.
Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 10,5 x 7 cm. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Padoberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Es verfügt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - IPS an Bord
Das matte 17,3-Zoll-Display des Ideapad arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Während der Bildschirm einen guten Kontrast (1.514:1) liefert, fällt die Helligkeit (292 cd/m²) etwas zu niedrig aus. Wir sehen einen Wert jenseits von 300 cd/m² als gut an.
Leider zeigt der Bildschirm bei Helligkeitsstufen von 20 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 250 Hz. Die relativ niedrige Frequenz könnte bei empfindlichen Personen zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 328 cd/m²
Kontrast: 1514:1 (Schwarzwert: 0.21 cd/m²)
ΔE Color 4.04 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.06
ΔE Greyscale 4.21 | 0.5-98 Ø5.2
93% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.5
Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE IPS, 1920x1080, 17.3" | Lenovo Ideapad L340-17API-81LY0004GE TN LED, 1600x900, 17.3" | Asus TUF FX705DT-AU068T IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI GF75 Thin 9SC IPS, 1920x1080, 17.3" | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl IPS, 1920x1080, 17.3" | Dell G3 17 3779 IPS, 1920x1080, 17.3" | |
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Display | -21% | -5% | -4% | -4% | -3% | |
Display P3 Coverage | 66.3 | 51.1 -23% | 62.3 -6% | 62.5 -6% | 63.3 -5% | 63.9 -4% |
sRGB Coverage | 92.7 | 73.9 -20% | 89.1 -4% | 90 -3% | 90.2 -3% | 89.8 -3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.6 | 52.7 -21% | 63.7 -4% | 64 -4% | 64.3 -3% | 64.9 -3% |
Response Times | 11% | -29% | -19% | 8% | -16% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 32 ? | 42 ? -31% | 41 ? -28% | 34 ? -6% | 31.6 ? 1% | 38 ? -19% |
Response Time Black / White * | 23 ? | 11 ? 52% | 30 ? -30% | 30.4 ? -32% | 19.6 ? 15% | 26 ? -13% |
PWM Frequency | 250 ? | |||||
Bildschirm | -85% | -5% | -5% | -15% | -16% | |
Helligkeit Bildmitte | 318 | 230 -28% | 316 -1% | 344.7 8% | 299.6 -6% | 323 2% |
Brightness | 292 | 201 -31% | 294 1% | 332 14% | 285 -2% | 306 5% |
Brightness Distribution | 85 | 78 -8% | 84 -1% | 91 7% | 86 1% | 89 5% |
Schwarzwert * | 0.21 | 0.46 -119% | 0.32 -52% | 0.3 -43% | 0.33 -57% | 0.31 -48% |
Kontrast | 1514 | 500 -67% | 988 -35% | 1149 -24% | 908 -40% | 1042 -31% |
Delta E Colorchecker * | 4.04 | 10.36 -156% | 3.39 16% | 3.08 24% | 3.68 9% | 4.96 -23% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.59 | 18.63 -183% | 5.56 16% | 6.32 4% | 8.05 -22% | 8.25 -25% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.06 | 2.14 -4% | 2.94 -43% | 3.15 -53% | ||
Delta E Graustufen * | 4.21 | 13.32 -216% | 3.17 25% | 3.8 10% | 3.8 10% | 5.65 -34% |
Gamma | 2.5 88% | 2.54 87% | 2.39 92% | 2.17 101% | 2.12 104% | 2.24 98% |
CCT | 7189 90% | 14124 46% | 7098 92% | 7284 89% | 7240 90% | 7441 87% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60 | 48 -20% | 51 -15% | 58 -3% | 58.1 -3% | 58 -3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 93 | 74 -20% | 89 -4% | 89.6 -4% | 89.8 -3% | 90 -3% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -32% /
-59% | -13% /
-8% | -9% /
-6% | -4% /
-10% | -12% /
-13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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23 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 9 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 48 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
32 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 250 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 250 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 250 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der Bildschirm des Ideapad zeigt schon im Auslieferungszustand eine recht ordentliche Farbdarstellung. Mit einer DeltaE-2000-Farbabweichung von 4,04 wird das Soll (DeltaE kleiner 3) knapp verfehlt. Zudem verfügt das Display über einen minimalen Blaustich. Mittels einer Kalibrierung kann eine Verbesserung der Farbdarstellung erreicht werden. So sinkt die Farbabweichung auf einen Wert von 2,06, der Blaustich verschwindet und die Graustufen werden deutlich ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB werden nicht vollständig abgebildet. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 60 Prozent (AdobeRGB) bzw. 93 Prozent (sRGB).
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms entsprechend unserer Kalibrierung angepasst werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Das Lenovo-Notebook ist mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel bestückt. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien ist ein Ablesen des Displays nur möglich, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt.
Leistung - Gaming-Power der Mittelklasse
Lenovo hat mit dem Ideapad L340-17IRH ein 17,3-Zoll-Gaming-Notebook im Sortiment, das genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche bietet. Unser Testgerät ist für etwa 1.000 Euro zu bekommen. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei etwa 750 Euro.
Prozessor
Das Ideapad wird von einem Core-i5-9300H-Vierkernprozessor angetrieben. Die CPU basiert auf der Coffee-Lake-Architektur und arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,4 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 4 GHz (vier Kerne) bzw. 4,1 GHz (ein Kern) gesteigert werden. Hyperthreading (pro Kern können zwei Threads ausgeführt werden) wird unterstützt.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor kurzzeitig mit 3,7 bis 4 GHz, dann sinkt der Takt auf 3,2 bis 3,5 GHz. Allerdings wird der Prozessor zwischendurch immer wieder mal auf 2,4 GHz abgebremst. Im Akkubetrieb liegt der Takt zwischen 2,7 und 3,9 GHz. Die Single-Thread-Tests werden sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb mit 4 bis 4,1 GHz durchlaufen.
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate sinken vom ersten zum dritten Durchlauf etwas ab und vollführen dann einen deutlichen Satz nach oben. Die Messdaten zeigen, dass der Turbo während der ersten Durchläufe stark schwankt. Erst später pendelt er sich auf einem halbwegs konstanten Niveau ein.
Überragend fallen die Resultate der CB15-Schleife nicht aus. Das Ideapad liefert zusammen mit dem Acer Nitro 5 unter den bisher von uns getesteten Core-i5-9300H-Notebooks die schlechtesten Ergebnisse. Das ebenfalls von Lenovo stammende Legion Y540-17IRH liefert um 20 Prozent höhere Werte.
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Lenovo Ideapad L340-17API-81LY0004GE (Edge 44) | |
Asus TUF FX705DT-AU068T (Edge 44) | |
Dell G3 17 3779 (Edge 42.17134.1.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (1079 - 1349, n=8) | |
Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE (Edge 44) | |
MSI GF75 Thin 9SC (Edge 44.17763.1.0) | |
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl (Edge 44.17763.1.0) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (421 - 674, n=176, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (69893 - 115768, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GF75 Thin 9SC (Edge 44.17763.1.0) | |
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl (Edge 44.17763.1.0) | |
Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE (Edge 44) | |
Dell G3 17 3779 (Edge 42.17134.1.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (22225 - 34957, n=7) | |
Lenovo Ideapad L340-17API-81LY0004GE (Edge 44) | |
Asus TUF FX705DT-AU068T (Edge 44) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (357 - 669, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GF75 Thin 9SC (Edge 44.17763.1.0) | |
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl (Edge 44.17763.1.0) | |
Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE (Edge 44) | |
Dell G3 17 3779 (Edge 42.17134.1.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (150.3 - 254, n=7) | |
Lenovo Ideapad L340-17API-81LY0004GE (Edge 44) | |
Asus TUF FX705DT-AU068T (Edge 44) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Dem L340-17IRH mangelt es nicht an Leistung. Ein starker Prozessor und eine schnelle NVMe-SSD sorgen für ein flink und flüssig arbeitendes System. Dazu gesellt sich eine Mittelklasse-GPU, die alle aktuellen Computerspiele auf den Bildschirm bringen kann. Die Resultate in den PC-Mark-Benchmarks fallen gut aus.
Leider lässt Lenovo einen Teil der Leistung ungenutzt, da der Arbeitsspeicher ausschließlich im Single-Channel-Modus läuft. Der Dual-Channel-Modus kann nicht nachträglich aktiviert werden, da der Rechner nur über eine Arbeitsspeicherbank verfügt. Es sind allerdings auch Ausstattungsvarianten des Ideapad L340 verfügbar, bei denen der Dual-Channel-Modus genutzt werden kann. Diese Modelle sind zusätzlich mit 4 GB fest verlötetem Arbeitsspeicher bestückt.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3582 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3438 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4922 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4821 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD der Firma Western Digital. Es handelt sich um ein Modell im M.2-2242-Format, das 512 GB Speicherplatz bietet. Im Auslieferungszustand sind davon etwa 438 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery Partition und der Windows-Installation belegt. Die Transferraten fallen gut aus, zu den Spitzenmodellen unter den SSDs zählt das verbaute Modell aber nicht. Die SSD unterstützt nur PCI Express Gen3 x2 und ist somit über zwei Leitungen angebunden. Schnellere Modelle nutzen vier Leitungen (PCI Express Gen3 x4).
Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE WDC PC SN520 SDAPMUW-512 | Lenovo Ideapad L340-17API-81LY0004GE Samsung SSD PM871b MZ7LN256HAJQ | Asus TUF FX705DT-AU068T WDC PC SN520 SDAPNUW-256G | MSI GF75 Thin 9SC Crucial P1 SSD CT1000P1SSD8 | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Dell G3 17 3779 SK hynix SC311 SATA | Durchschnittliche WDC PC SN520 SDAPMUW-512 | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -44% | 4% | 27% | 43% | -59% | 3% | 159% | |
Write 4K | 100.7 | 94.4 -6% | 145 44% | 133 32% | 135.3 34% | 62.8 -38% | 115.1 ? 14% | 215 ? 114% |
Read 4K | 40.26 | 32.45 -19% | 45.28 12% | 55.6 38% | 63.7 58% | 24.63 -39% | 41.4 ? 3% | 68.5 ? 70% |
Write Seq | 1196 | 482.8 -60% | 1301 9% | 1623 36% | 1337 12% | 203.9 -83% | 1208 ? 1% | 3850 ? 222% |
Read Seq | 1091 | 524 -52% | 1362 25% | 1386 27% | 1617 48% | 550 -50% | 1121 ? 3% | 3779 ? 246% |
Write 4K Q32T1 | 376 | 232 -38% | 249.1 -34% | 501 33% | 568 51% | 160.1 -57% | 421 ? 12% | 536 ? 43% |
Read 4K Q32T1 | 418.6 | 253.6 -39% | 342.1 -18% | 584 40% | 645 54% | 184.3 -56% | 393 ? -6% | 679 ? 62% |
Write Seq Q32T1 | 1459 | 496.5 -66% | 1301 -11% | 1696 16% | 1428 -2% | 235 -84% | 1388 ? -5% | 4873 ? 234% |
Read Seq Q32T1 | 1684 | 540 -68% | 1732 3% | 1572 -7% | 3184 89% | 554 -67% | 1697 ? 1% | 6472 ? 284% |
Grafikkarte
Das Ideapad L340 hat einen dedizierten GeForce-GTX-1650-Grafikkern der Firma Nvidia an Bord. Die GPU gehört der oberen GPU-Mittelklasse an und basiert auf der Turing-Architektur. Im Gegensatz zu den Turing-GPUs der RTX-2000-Reihe bietet die GTX 1650 keine Raytracing- und kein Tensor-Kerne.
Die GTX 1650 unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1.395 MHz. Per Boost ist eine Steigerung auf bis zu 1.560 MHz möglich. Es können allerdings auch höhere Geschwindigkeiten erreicht werden, wenn die GPU eine festgelegte Temperatur- und/oder Energieschwelle nicht erreicht. So registrieren wir ein Maximum von 1.887 MHz, das allerdings nur kurz gehalten werden kann. Der Witcher-3-Test wird mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1.671 MHz durchlaufen. Die GPU kann dabei auf schnellen GDDR5-Grafikspeicher (4.096 GB) zurückgreifen.
Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Die im Prozessor integrierte UHD-Graphics-630-GPU ist aktiv und das Notebook arbeitet mit Nvidias Umschaltgrafiklösung Optimus.
3DMark 11 Performance | 10990 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 72776 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 22820 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 7863 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Hardware des Lenovo-Rechners bringt alle Spiele, die sich in unserer Datenbank befinden, flüssig auf den Bildschirm. Dabei können in der Regel die Full-HD-Auflösung und mittlere bis hohe Qualitätseinstellungen verwendet werden. In einigen Fällen ist mehr möglich. Für Auflösungen jenseits von Full-HD (hierfür würde ein externer Bildschirm benötigt werden) ist die verbaute GPU nicht gemacht. Entsprechende Auflösungen können nur bei Spielen genutzt werden, die keine allzu hohen Anforderungen an die Hardware stellen.
Die Bildwiederholraten bleiben allerdings hinter den Möglichkeiten des Rechners zurück, da der Arbeitsspeicher nur im Single-Channel-Modus laufen kann. Wie stark sich die Bildwiederholraten zwischen Dual- und Single-Channel-Modus unterscheiden, ist dabei vom Spiel, der gewählten Auflösung und dem Qualitätsniveau abhängig. Wir haben vor kurzem das mit der gleichen CPU-GPU-Kombination ausgestattete HP Omen 15 sowohl im Single- als auch im Dual-Channel-Modus getestet. Im Dual-Channel-Modus sind um bis zu 30 Prozent höhere Bildwiederholraten möglich.
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl | |
HP Omen 15-dc1020ng (Dual-Channel-Modus) | |
MSI GF75 Thin 9SC | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (68.5 - 99.4, n=18) | |
Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE | |
Asus TUF FX705DT-AU068T | |
Dell G3 17 3779 | |
Asus TUF FX705DY-AU072 | |
Lenovo Ideapad L340-17API-81LY0004GE |
The Witcher 3 - 1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (40.1 - 449, n=120, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl | |
MSI GF75 Thin 9SC | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (45 - 70.4, n=29) | |
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2 | |
Asus TUF FX705DT-AU068T | |
Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE | |
Dell G3 17 3779 | |
Asus TUF FX705DY-AU072 |
Battlefield V - 1920x1080 Ultra Preset | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (44.3 - 64.8, n=5) | |
Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE | |
Asus TUF FX705DY-AU072 |
Apex Legends - 1920x1080 Maximum Settings AA:TS AF:16x | |
Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (65.4 - 71.7, n=3) | |
Asus TUF FX705DY-AU072 |
Final Fantasy XV Benchmark - 1280x720 Lite Quality | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.6 - 234, n=120, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (54.8 - 87.4, n=4) | |
Asus TUF FX705DT-AU068T | |
Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE |
F1 2019 - 1920x1080 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
HP Omen 15-dc1020ng (Dual-Channel-Modus) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (59 - 65, n=5) | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE | |
Lenovo Ideapad L340-17API-81LY0004GE |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 195.6 | 159.4 | 152.2 | 80.5 |
The Witcher 3 (2015) | 135.8 | 100.1 | 57.5 | 34.2 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 54.8 | 49.1 | 35.4 | |
Battlefield V (2018) | 83.7 | 60.4 | 57.7 | 54.3 |
Apex Legends (2019) | 144 | 95.1 | 71.9 | 71.7 |
Anthem (2019) | 43.9 | 33.4 | 34.2 | 29.1 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 114.8 | 57.7 | 38.9 | 26.1 |
F1 2019 (2019) | 111 | 84 | 70 | 59 |
Control (2019) | 126.7 | 45.2 | 33.4 |
Emissionen & Energie - Im grünen Bereich
Geräuschemissionen
Ein Übermaß an Lärm erzeugt das Ideapad L340 über den gesamten Lastbereich hinweg nicht. Im Leerlauf stehen die Lüfter oftmals still und es herrscht Lautlosigkeit. Unter Last drehen die Lüfter auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 40,9 dB(A). Noch etwas lauter geht es im Gaming-Betrieb zu: Bei der Durchführung des Witcher-3-Tests registrieren wir einen Pegel von 43,8 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30 / 30 / 30.4 dB(A) |
Last |
| 40.9 / 40.9 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und FurMark laufen für mindestens eine Stunde) absolviert das Lenovo-Notebook im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb geht der Prozessor für kurze Zeit mit 2,4 GHz zu Werke. Dann sinkt der Takt auf 1,4 GHz und verbleibt auf diesem Niveau. Der Grafikkern erreicht Geschwindigkeiten zwischen 1.400 und 1.500 MHz. Im Akkubetrieb liegen die Taktraten bei 800 MHz (CPU) bzw. 800 bis 900 MHz (GPU). Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Während des Stresstests registrieren wir an einem Messpunkt auf der Unterseite eine Temperatur jenseits von 50 Grad Celsius. Deutlich geringer fällt die Erwärmung bei der Durchführung des Witcher-3-Tests aus (das Spiel läuft eine Stunde in Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen). Im Leerlauf bewegen sich die Temperaturen im grünen Bereich.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 54 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 32.7 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.5 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-6.6 °C).
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher haben ihren Platz im vorderen Bereich der Geräteunterseite gefunden. Sie erzeugen einen anständigen Klang, dem es allerdings an Bass fehlt. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern oder externen Lautsprechern gegriffen werden.
Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (61.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 89% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 8% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 75% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 20% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus TUF FX705DT-AU068T Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (65.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 94% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 4% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 85% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 12% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Auffälligkeiten bezüglich des Energiebedarfs offenbart das Ideapad nicht. Im Leerlauf registrieren wir eine maximale Leistungsaufnahme von 9,6 Watt - ein guter Wert. Während unseres Stresstests steigt der Wert auf bis zu 135 Watt. Im Gaming-Betrieb fällt der Bedarf niedriger aus. So messen wir während der Durchführung unseres Witcher-3-Tests eine Leistungsaufnahme von durchschnittlich 92 Watt (86 bis 102 Watt). Die Nennleistung des Netzteils beträgt 135 Watt.
Aus / Standby | 0.34 / 0.6 Watt |
Idle | 3.4 / 7.7 / 9.6 Watt |
Last |
75 / 135 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das L340 erreicht eine Laufzeit von 6:11 h - ein guter Wert für ein Gaming-Notebook.
Pro
Contra
Fazit
Lenovo hat mit dem Ideapad L340-17IRH ein 17,3-Zoll-Gaming-Notebook der Mittelklasse im Sortiment. Die verbaute Kombination aus Core-i5-9300H-Prozessor und GeForce-GTX-1650-GPU bringt alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm. Dabei können in der Regel die Full-HD-Auflösung und mittlere bis hohe Qualitätseinstellungen verwendet werden.
Dank seiner dezenten Optik könnte das Ideapad L340-17IRH auch für viele Nutzer jenseits des Gamings interessant sein.
Allerdings bleiben die Bildwiederholraten hinter den Möglichkeiten des Rechners zurück, da der Arbeitsspeicher nur im Single-Channel-Modus läuft; eine Aktivierung des Dual-Channel-Modus ist nicht möglich. Der Rechner verfügt nur über eine Arbeitsspeicherbank.
Die verbaute NVMe-SSD sorgt für ein flink und flüssig laufendes System. Ein Tausch gegen ein schnelleres bzw. großkapazitiveres Modell wäre möglich. Dazu müsste aber das Gehäuse geöffnet werden. Der matte IPS-Bildschirm punktet mit stabilen Blickwinkeln, gutem Kontrast und einer tollen Farbdarstellung. Die Leuchtstärke des Displays geht in Ordnung, dürfte bei einem Notebook der hier vorliegenden Preisklasse jedoch besser ausfallen.
Die Chiclet-Tastatur hat sich als alltagstauglich erwiesen. Positiv: Sie hat eine Beleuchtung an Bord. Dazu gesellen sich gute Akkulaufzeiten. Das Schnittstellenangebot des Notebooks fällt nicht allzu üppig aus. Die nötigsten Anschlüsse sind vorhanden. Auf einen Speicherkartenleser muss allerdings verzichtet werden.
Lenovo Ideapad L340-17IRH 81LL001YGE
- 13.09.2019 v7 (old)
Sascha Mölck