Asus Zephyrus M GU502GU Laptop im Test: 1.600 Euro für Single-Channel-RAM
Die Zephyrus-Reihe ist die schlanke und gut aussehende Gaming-Linie von Asus. Mittlerweile hat sie einige Unterkategorien: Die Zephyrus-G-Serie ist an preisbewusste Nutzer gerichtet, während die Zephyrus-S-Serie für High-End-Enthusiasten gedacht ist. Zephyrus-M-Geräte liegen zwischen diesen beiden Extremen. Unser heutiges Testgerät, das Zephyrus M GU502GU, welches mit einer Core-i7-9750H-CPU, einer GeForce-GTX-1660-Ti-GPU und einem 1.080p-144-Hz-IPS-Display ausgestattet ist, ist für etwa 1.600 Euro zu haben.
Ein leistungsstärkeres Zephyrus M GU502GV mit RTX-2060-GPU ist auch zu haben - abgesehen davon unterscheiden sich die beiden Konfigurationen nicht.
Mitstreiter des GU502GV sind Budget- bzw. Mittelklasse-15,6-Zoll-Gamer wie MSI GF65, MSI GL65, HP Pavilion 15 Gaming, Lenovo Legion Y740-15, Dell G7 15 und das relativ neue Razer Blade 15 GTX 1660 Ti.
Weitere Asus-Testberichte:
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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82.9 % v7 (old) | 10 / 2019 | Asus ROG Zephyrus M15 GU502GU-XB74 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2 kg | 18.9 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse - Kleine Unterschiede zum GA502
Das Gehäuse ist, was seine Dimension, sein Gewicht und das Gehäusematerial betrifft, fast mit dem GA502 und dem GX502 ident. Die größten Unterschiede zwischen den drei Modellen sind die Anschlussausstattung und die LED-Beleuchtung, einen kleinen Unterschied gibt es bei der Höhe, weiterhin beim Fehlen des Asus "Active Aerodynamic Systems". Das Gehäuse, welches aus einer Magnesiumlegierung und einem Deckel mit gebürstetem Aluminium besteht, wirkt auf den ersten Blick stabiler als das Lenovo Legion Y740 oder MSI GF65. Im Vergleich zum Razer ist das Asus-Gehäuse allerdings doch recht flexibel. Die Verarbeitungsqualität unseres Testgeräts ist ausgezeichnet und das Gehäuse hat an den Ecken und Kanten keine unbeabsichtigten Spalten.
Der Großteil unserer Aussagen in Bezug auf das Gehäuse des GA502 gilt auch für das GU502.
Ausstattung - Die meisten Basics sind dabei
Die Anschlussmöglichkeiten und -Positionierung ist fast mit der auf dem von einem AMD angetriebenen Zephyrus G GA502 ident. Beim GU502 wurde der USB-Typ-C-Port von links nach rechts verlagert, wodurch Platz für einen zweiten 3,5-mm-Audioanschluss (Mikrofon) auf der linken Seite geschaffen wurde. Thunderbolt 3 und ein SD-Kartenleser fehlen weiterhin und die linke Seite fühlt sich teilweise etwas überfüllt an, da die Anschlüsse alle sehr nahe beieinander liegen.
Kommunikation
Das WLAN-Modul hat sich seit dem GX502 und GX531 nicht verändert. Nutzer können das gleiche Intel-9560-Modul erwarten. Das billigere GA502 nutzt ein langsameres 1x1-Modul.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Asus Zephyrus S GX502GW | |
Asus Zephyrus S GX531GX | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
iperf3 receive AX12 | |
Asus Zephyrus S GX502GW | |
Asus Zephyrus S GX531GX | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
Wartung
Während die Wartung relativ einfach ist, benötigt sie aufgrund der hohen Anzahl an Kreuzschrauben (15) dennoch etwas Geduld. Erweiterungen sind durch die zwei M.2-2280-Slots und einen SODIMM-Slot möglich.
Zubehör und Wartung
Abgesehen vom üblichen Netzgerät und den kurzen Gebrauchsanweisungen wird das Gerät ohne Zubehör geliefert. Der Hersteller bietet für das Zephyrus eine einjährige Garantie - inklusive Unfallschutz, wenn der Besitzer das Gerät nach dem Kauf bei Asus registriert.
Eingabegeräte - Tasten könnten fester sein
Tastatur und Touchpad
Das GU502 hat die gleichen Eingabegeräte (Tastatur und 10,5-x-7,5-cm-Clickpad) wie das GA502 and GX502. Daher gelten viele unserer Aussagen darüber auch für dieses Gerät. Wir sind der Meinung, dass die Eingabegeräte deutlich natürlicher und einfacher zu bedienen sind als beim ungewöhnlichen Design des schlankeren GX531.
Unser Testgerät ist mit einer RGB-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet, die für jede Taste individuell einstellbar ist. Das billigere GA502 hingegen hat nur eine Single-Zone-Beleuchtung. Leider wird nicht jede Information auf den Tasten beleuchtet, da etwa die kleinen Funktion-Symbole (also F1, F2, F3, usw.) dunkel bleiben. Zusätzlich dazu ist der Kontrast zwischen der grauen Beschriftung und den schwarzen Tasten nicht besonders gut, weshalb wir Nutzern empfehlen würden, die Hintergrundbeleuchtung zur besseren Lesbarkeit der Tasten immer eingeschaltet zu haben.
Display - Ident mit dem GX502
Asus hat das Niveau von Mittelklasse-Gaming-Laptops erhöht, indem es für die GU502-Serie anstatt der herkömmlichen 60-Hz-Version nun nur mehr 144-Hz- und 240-Hz-Displays anbietet. Zum Glück nutzt Asus für das GU502 das gleiche AU-Optronics-Panel, das auch auf dem teureren GX502GW zu finden ist, anstatt des grauenhaften 60-Hz-Panels auf dem billigeren GA502DU oder FX505. Daher hat das Display unseres Testgeräts in vielen Bereichen die gleichen Eigenschaften wie das GX502GW - so etwa ultraschnelle Reaktionszeiten, ein relativ breiter Farbraum, ein gutes Kontrastverhältnis und eine durchschnittliche Helligkeit. Wir vermuten, dass es sich bei der 240-Hz-Displayoption um das gleiche oder ein sehr ähnliches Display wie beim 240-Hz-Razer-Blade-15 handelt.
Sowohl die Körnung als auch ungleichmäßiges Backlight Bleeding sind minimal, wodurch das Display einen hervorragenden Eindruck vermittelt, der dem hohen Preis dieses Geräts entspricht.
|
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 297.7 cd/m²
Kontrast: 692:1 (Schwarzwert: 0.43 cd/m²)
ΔE Color 3.13 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 3.06
ΔE Greyscale 1.9 | 0.5-98 Ø5.2
90.5% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.23
Asus ROG Zephyrus M15 GU502GU-XB74 AU Optronics B156HAN08.2, IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus Zephyrus S GX502GW AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED), IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus TUF FX505DT-EB73 Panda LM156LF-GL, IPS, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Legion Y740-15ICHg BOE NV156FHM-N4J, IPS, 15.6", 1920x1080 | MSI GS65 Stealth 9SG Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS, 15.6", 1920x1080 | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti BOE NV156FHM-N4K, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
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Display | -1% | -38% | 1% | 4% | -0% | |
Display P3 Coverage | 66.5 | 64.9 -2% | 39.56 -41% | 67.7 2% | 67.6 2% | 65.3 -2% |
sRGB Coverage | 90.8 | 91 0% | 59.5 -34% | 91.6 1% | 97.5 7% | 91.8 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.5 | 65.9 -1% | 40.91 -38% | 67.1 1% | 68.9 4% | 66.5 0% |
Response Times | -7% | -295% | -106% | -75% | -64% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 6.4 ? | 7.2 ? -13% | 30.4 ? -375% | 19 ? -197% | 13.6 ? -113% | 13.6 ? -113% |
Response Time Black / White * | 8.8 ? | 8.8 ? -0% | 27.6 ? -214% | 10 ? -14% | 12 ? -36% | 10 ? -14% |
PWM Frequency | 23260 ? | 200 ? | ||||
Bildschirm | 10% | -44% | 34% | 26% | -3% | |
Helligkeit Bildmitte | 297.7 | 286 -4% | 286.2 -4% | 477 60% | 282.3 -5% | 312.7 5% |
Brightness | 280 | 275 -2% | 267 -5% | 431 54% | 269 -4% | 305 9% |
Brightness Distribution | 84 | 90 7% | 84 0% | 84 0% | 90 7% | 90 7% |
Schwarzwert * | 0.43 | 0.37 14% | 0.33 23% | 0.175 59% | 0.32 26% | 0.27 37% |
Kontrast | 692 | 773 12% | 867 25% | 2726 294% | 882 27% | 1158 67% |
Delta E Colorchecker * | 3.13 | 2.19 30% | 5.45 -74% | 4.17 -33% | 1.17 63% | 4.57 -46% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.1 | 4.4 38% | 18.08 -155% | 6.97 2% | 3.29 54% | 6.81 4% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.06 | 2.27 26% | 4.47 -46% | 2.51 18% | 1.06 65% | 2.91 5% |
Delta E Graustufen * | 1.9 | 2.2 -16% | 5.3 -179% | 3.49 -84% | 1.3 32% | 4.3 -126% |
Gamma | 2.23 99% | 2.41 91% | 2.1 105% | 2.5 88% | 2.2 100% | 2.29 96% |
CCT | 6325 103% | 6405 101% | 7679 85% | 7076 92% | 6643 98% | 7098 92% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59.2 | 59 0% | 37.6 -36% | 60 1% | 63.8 8% | 59.4 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 90.5 | 91 1% | 59.1 -35% | 91 1% | 97.5 8% | 91.3 1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 1% /
6% | -126% /
-74% | -24% /
10% | -15% /
9% | -22% /
-10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Farbraum deckt etwa 59 Prozent des AdobeRGB-Farbraums und 91 Prozent des sRGB-Farbraums ab. Laptop-Panele mit hohen Bildwiederholraten müssen noch etwas weiterentwickelt werden, um die gleichen Farbräume wie manche IGZO- oder 4K-UHD-Panele zu bieten.
Weitere Messungen mit einem X-Rite-Farbspektrometer zeigen, dass das Display Farben bereits im Lieferzustand genau darstellt. Die Farbtemperatur ist etwas zu warm und die RGB-Balance könnte etwas besser sein - unsere Kalibrierung kann diese beiden Schwächen aber gut ausmerzen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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8.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.4 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 21 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
6.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3.4 ms steigend | |
↘ 3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 16 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Lesbarkeit des Displays im Freien sowie die Blickwinkel sind mit denen des Zephyrus S GX502GW vergleichbar, da Asus für die beiden Modelle das gleiche Panel einsetzt. Wir empfehlen Nutzern, wenn möglich im Schatten zu arbeiten, da Farben bei direkter Sonneneinstrahlung stark ausgewaschen werden.
Leistung - Coffee Lake-H (9. Generation) mit Mittelklasse-Turing-GPU
Die Core-i7-9750H-CPU und die GTX-1660-Ti-GPU sind an Gamer der oberen Mittelklasse gerichtet, während billigere Laptops mit langsameren Chips wie Core i5-9300H, Ryzen 7 3650H oder GTX 1050/1650 ausgestattet sind. Mit dieser Ausstattung können Nutzer jedes Spiel bei nativer 1.080p-Auflösung und oft mit hohen Einstellungen spielen. Um Framerates im dreistelligen Bereich oder eine höhere Auflösung zu erreichen, werden Nutzer allerdings eher zum Zephyrus S oder der ROG-G-Serie greifen müssen, da diese Modelle GPUs bis zur RTX 2080 bieten.
Wir möchten darauf hinweisen, dass die 16-GB-DDR4-2666-RAM angelötet ist und es nur einen zusätzlichen SODIMM-Slot zur Erweiterung gibt. Somit läuft die RAM im Single-Channel-Modus, solange der SODIMM-Slot nicht besetzt wird.
Das Gerät unterstützt Nvidia Optimus, was bedeutet, dass es keine G-Sync-Modelle gibt.
LatencyMon zeigt auch bei aktiviertem WLAN keine DPC-Latenzen.
Prozessor - Turbo wird besonders lange aufrechterhalten
Wir kennen den Core i7-9750H mittlerweile recht gut, da er kaum besser ist als der Core i7-8750H. Allerdings hat uns die CPU im GU502GU überrascht, da sie einen höheren Turbo aufrechterhalten kann als die meisten mit der gleichen oder einer ähnlichen CPU ausgestatteten Laptops. Unsere CineBench-R15-Muti-Thread-Schleife (siehe unten) durchläuft der Asus-Gamer mit relativ stabilen Ergebnissen, während andere Geräte wie MSI GF65 oder Dell G7 17 steile Verluste in der Taktrate verzeichnen.
Auf unserer dedizierten Seite zum Core i7-9750H finden Sie weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche.
Systemleistung
Die PCMark-Ergebnisse sind fast mit denen des Razer Blade 15, welches mit der gleichen CPU und GPU ausgestattet ist, ident. Wir stellten während des Testzeitraums keinerlei Software- oder Hardware-Probleme fest - allerdings sollten neue Besitzer beim ersten Start auf eine Flut an Asus-Pop-Ups vorbereitet sein.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4094 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5610 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5273 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher - Nur M.2
Das Gerät hat zwei M.2-NVMe-PCIe-x4-Slots, die RAID 0 unterstützen. Unser Testgerät ist mit einer 512-GB-Intel-SSD (660p SSDPEKNW512G8) ausgestattet, welche auch im Zephyrus S GX502GW und im GX531GX zu finden ist. Je nach Region oder Händler kann das Gerät allerdings auch mit anderen Modellen ausgestattet sein. Die sequenziellen Lese- und Schreibraten sind für eine Mittelklasse-NVMe-SSD gut und erreichen etwa 1.220 MB/s bzw. 920 MB/s. Bessere Alternativen wie die Samsung PM981 erreichen sequenzielle Leseraten von fast 2.000 MB/s.
Weitere Benchmark-Vergleiche für Massenspeicher finden Sie hier.
Asus ROG Zephyrus M15 GU502GU-XB74 Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Asus Zephyrus S GX502GW 2x Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 (RAID 0) | Asus Zephyrus S GX531GX Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Asus TUF FX505DT-EB73 Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Lenovo Legion Y740-15ICHg WDC PC SN520 SDAPMUW-128G | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 27% | -18% | -9% | -29% | 24% | |
Write 4K | 156 | 97 -38% | 93.9 -40% | 137.5 -12% | 134.2 -14% | 135 -13% |
Read 4K | 60.7 | 49.58 -18% | 46.29 -24% | 57 -6% | 37.72 -38% | 41.1 -32% |
Write Seq | 968 | 1838 90% | 974 1% | 984 2% | 389.2 -60% | 1427 47% |
Read Seq | 1619 | 2421 50% | 1425 -12% | 1564 -3% | 1030 -36% | 1494 -8% |
Write 4K Q32T1 | 485 | 326.9 -33% | 259.4 -47% | 237.4 -51% | 238.9 -51% | 494.9 2% |
Read 4K Q32T1 | 337.3 | 372.9 11% | 296.5 -12% | 340.7 1% | 343.9 2% | 578 71% |
Write Seq Q32T1 | 969 | 1894 95% | 977 1% | 959 -1% | 789 -19% | 1417 46% |
Read Seq Q32T1 | 1825 | 2828 55% | 1666 -9% | 1732 -5% | 1502 -18% | 3251 78% |
Write 4K Q8T8 | 293.4 | |||||
Read 4K Q8T8 | 405.8 |
Grafikkarte - Toll für 1.080p
Die 3DMark-Ergebnisse entsprechen unseren Erwartungen und liegen innerhalb einer 5-Prozent-Abweichung von den Ergebnissen der teureren RTX 2060, wenn Ray-Tracing und DLSS-Features nicht beachtet werden. Denken Sie daran, dass die Ergebnisse im Turbo-Modus im Vergleich zum normalen Performance-Modus etwas höher sind: 13.381 Punkte statt 12.714 Punkte im Fire Strike.
Interessanterweise sind die Cloud-Gate-Ergebnisse viel geringer als erwartet und liegen 30 Prozent unterhalb der durchschnittlichen GTX 1660 Ti in unserer Datenbank. Das bedeutet, dass das Gerät beim Versuch, hohe Framerates zu erreichen, langsamer läuft, als es sollte, was unser Abschnitt zur Gaming Performance bestätigt.
3DMark 11 Performance | 15912 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 31253 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 13381 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 5641 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Wie schon vom geringen Cloud-Gate-Ergebnis angedeutet, erreicht das GU502GU aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht seine übliche Leistung, wenn Spiele mit niedriger Auflösung gespielt werden. Wird zum Beispiel Shadow of the Tomb Raider mit der geringstmöglichen Auflösung von 720p gespielt, erreicht unser Testgerät eine durchschnittliche Framerate von 88 FPS, während das Razer Blade 15, welches mit der gleichen CPU-GPU-Kombination ausgestattet ist, unter den gleichen Umständen 115 FPS erreicht. Wir vermuten, dass der RAM im Single-Channel-Modus in unserem Testgerät zumindest teilweise für diese Leistungseinschränkung verantwortlich ist.
Im Leerlauf auf Witcher 3 bleiben die Framerates den ganzen Test über gleichmäßig, weshalb es beim Gamen nicht zu Throttling kommen sollte. Allerdings fiel die Framerate während des einstündigen Tests einmal kurzfristig auf 18 FPS ab, was möglicherweise auf eine unerwünschte Hintergrundaktivität zurückzuführen ist.
Auf unserer dedizierten Seite zur GeForce GTX 1660 Ti finden Sie weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 235.5 | 216.4 | 201.6 | 121.6 |
The Witcher 3 (2015) | 177.3 | 148 | 95.9 | 55.2 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 88 | 68 | 67 | 62 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Kühlsystem besteht aus zwei ~45-mm-Lüftern und fünf kupfernen Heatpipes. Das Lüftergeräusch bleibt auch im Silent-Modus präsent, da die Lüfter selbst bei geringen Lasten, wie etwa beim Surfen oder Streamen, bei einem Umgebungsgeräusch von 28,2 dB(A) ein Geräusch von 31 dB(A) produzieren. Beim Gamen im Performance-Modus liegt das Lüftergeräusch relativ konstant bei 54,2 dB(A) und ist somit deutlich lauter als das MSI GS65 oder Razer Blade 15.
Im Turbo-Modus steigt das Lüftergeräusch beim Gamen auf fast 60 dB(A). Bei diesem Pegel würden wir die Nutzung von Kopfhörern empfehlen, da es fast unmöglich ist, Spiele wie Fortnite oder Overwatch, bei denen das Hören von Schritten und anderen Hinweisen sehr wichtig ist, gut zu spielen.
Wir konnten auf unserem Testgerät kein elektronisches Rauschen oder Spulenfiepen feststellen. Doch selbst, wenn es solche Geräusche geben sollte, würde das ständige Lüftergeräusch diese sicherlich übertönen.
Asus ROG Zephyrus M15 GU502GU-XB74 GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Asus Zephyrus S GX502GW GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H, 2x Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 (RAID 0) | Asus Zephyrus S GX531GX GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Asus TUF FX505DT-EB73 GeForce GTX 1650 Mobile, R7 3750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | MSI GS65 Stealth 9SG GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | |
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Geräuschentwicklung | -9% | -5% | 5% | 3% | 2% | |
aus / Umgebung * | 28.2 | 30 -6% | 28.7 -2% | 28.2 -0% | 28.3 -0% | 28.5 -1% |
Idle min * | 28.7 | 31 -8% | 29.8 -4% | 28.2 2% | 30.4 -6% | 30.3 -6% |
Idle avg * | 30.5 | 33 -8% | 32.4 -6% | 28.2 8% | 30.5 -0% | 30.5 -0% |
Idle max * | 31 | 38 -23% | 38 -23% | 31.4 -1% | 30.6 1% | 30.5 2% |
Last avg * | 39 | 50 -28% | 38.2 2% | 39.8 -2% | 37.6 4% | 41 -5% |
Witcher 3 ultra * | 54.2 | 53 2% | 56.6 -4% | 47 13% | 46 15% | 48 11% |
Last max * | 59.6 | 56 6% | 56.6 5% | 50.2 16% | 55.1 8% | 51.9 13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.7 / 30.5 / 31 dB(A) |
Last |
| 39 / 59.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.2 dB(A) |
Temperatur - Viele Lüftungsschächte
Die Oberflächentemperaturen im Leerlauf liegen bei maximal 32 °C bzw. 37 °C (oben und unten, siehe Heatmaps). Beim Gamen erreichen die Hotspots bis zu 48 °C bzw. 63 °C in der Nähe der Lüftungsschächte. Beim MSI GF65 konnten wir im Vergleich dazu nur bis zu 45 °C und 48 °C messen. Diese heißen Stellen befinden sich zum Glück im hinteren Bereich des Laptops, und werden somit vermutlich kaum vom Nutzer berührt. Die Handballenablage, WASD-Tasten und Pfeiltasten bleiben relativ kühl und erlauben somit ein komfortables Gamen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 63.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 37.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-2.7 °C).
Stresstest - Akzeptable Kerntemperaturen
Läuft Prime95 im normalen Performance-Modus, erreichen die Taktraten nur 3,3 - 3,4 GHz und die Kerntemperatur liegt bei 73 °C. Wird der Test im Turbo-Modus wiederholt, erreicht die CPU konsistent höhere Taktraten von 4 GHz und bleibt mit 69 °C sogar kühler. Wir empfehlen Nutzern daher, den Turbo-Modus zu nutzen, wenn sie das meiste aus dem GU502GU herausholen möchten. Laufen sowohl Prime95 als auch FurMark gleichzeitig, erreichen die Kerntemperaturen 82 °C (CPU) und 73 °C (GPU).
Bei Witcher 3 im Turbo-Modus steigen die GPU-Taktraten etwas (1.755 MHz statt 1.665 MHz) und die Kerntemperatur ist um etwa 5 °C kühler. Der schmale Leistungsvorteil des Turbo-Modus steht in einem relativ ungleichen Verhältnis zum deutlich stärkeren Lüftergeräusch.
Läuft das Gerät im Akkumodus, wird die Leistung eingeschränkt. Der 3DMark-Fire-Strike im Akkumodus ergibt Physics- und Graphics-Ergebnisse von 9.391 bzw. 3.709 Punkten, während im Netzmodus 15.963 bzw. 15.054 Punkte erreicht werden. Der Turbomodus ist im Akkumodus gesperrt.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 39 | 42 |
Prime95 Stress (Performance fan) | 3.3 - 3.4 | -- | 73 | 73 |
Prime95 Stress (Turbo fan) | 4.0 | -- | 69 | 68 |
Prime95 + FurMark Stress (Turbo fan) | 3.5 - 3.6 | ~1680 | 82 | 73 |
Witcher 3 Stress (Performance fan) | ~4.0 | 1665 | 81 | 74 |
Witcher 3 Stress (Turbo fan) | ~4.0 | 1755 | 75 | 69 |
Lautsprecher
Die Audioqualität ist für diese Gehäusegröße relativ gut. Die Pink-Noise-Messung zeigt, dass die Höhen und Tiefen besser ausbalanciert sind als bei den meisten Ultrabooks. Leider vibriert die Handballenablage allerdings bei höherer Lautstärke deutlich mit.
Asus ROG Zephyrus M15 GU502GU-XB74 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.3% geringer als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (15.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (9.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 4% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 94% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme - Schalten Sie den Turbo-Modus aus, wenn er nicht benötigt wird
Im Leerlauf auf dem Desktop benötigt unser Testgerät je nach Energieeinstellungen und Helligkeit zwischen 17 und 57 W und ist somit weniger effizient als die meisten 15,6-Zoll-Gamer. Deshalb ist es beim GU502GU doppelt so wichtig, das richtige Leistungsprofil manuell einzustellen, um Energie zu sparen und das Lüftergeräusch unter Kontrolle zu halten. Läuft Witcher 3, nimmt das Gehäuse 149 W auf, während das mit einer RTX-2070-GPU ausgestattete GX502GW hier 167 W aufnimmt.
Die maximale Energieaufnahme unseres Testgeräts liegt bei 170 W. Das mittelgroße Netzgerät (~16,5 x 7,5 x 3,3 cm) hat eine Nennleistung von 230 W. Im Gegensatz zu den meisten anderen Laptops ist das GU502GU in der Lage, seine Leistungsaufnahme im Turbo-Modus langfristig konstant zu halten, was den Ergebnissen der CineBench-Schleife und des Stresstests entspricht. Das Gerät kann, selbst wenn es unter sehr hoher Last steht, noch aufgeladen werden.
Aus / Standby | 0.35 / 1.1 Watt |
Idle | 17.6 / 24.7 / 56.3 Watt |
Last |
111.1 / 170 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus ROG Zephyrus M15 GU502GU-XB74 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus Zephyrus S GX502GW i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 2x Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 (RAID 0), IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus Zephyrus S GX531GX i7-8750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus TUF FX505DT-EB73 R7 3750H, GeForce GTX 1650 Mobile, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Legion Y740-15ICHg i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, WDC PC SN520 SDAPMUW-128G, IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -11% | 9% | 49% | 4% | 1% | |
Idle min * | 17.6 | 24 -36% | 16.1 9% | 7 60% | 22.2 -26% | 18.7 -6% |
Idle avg * | 24.7 | 27 -9% | 20.9 15% | 9.9 60% | 24.9 -1% | 30.7 -24% |
Idle max * | 56.3 | 33 41% | 27 52% | 12 79% | 30.6 46% | 33.9 40% |
Last avg * | 111.1 | 129 -16% | 93.4 16% | 68.4 38% | 101 9% | 93.4 16% |
Witcher 3 ultra * | 149 | 176 -18% | 168.2 -13% | 94.9 36% | 143 4% | 158.9 -7% |
Last max * | 170 | 216 -27% | 215.3 -27% | 130.9 23% | 186 -9% | 195.3 -15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit - Für dieses Segment normal
Asus bewirbt die Kapazität des internen Akkus nicht explizit. Wir haben festgestellt, dass sie bei 76 Wh liegt, während das schlankere GX531 nur 50 Wh zur Verfügung hat. Nutzer können im Balanced-Modus und bei normaler WLAN-Nutzung eine Akkulaufzeit von 4,5 Stunden erwarten, was für einen Gaming-Laptop relativ durchschnittlich ist. Denken Sie daran, das Energieprofil über Armoury Crate umzustellen, um die Akkulaufzeit zu optimieren.
Das Aufladen des Akkus benötigt mit dem inkludierten Netzgerät etwa 1,5 Stunden. Das Gerät unterstützt auch das Aufladen über Power Delivery, womit Nutzer eine zweite Auflademöglichkeit haben, sollten sie das proprietäre Netzgerät einmal vergessen haben.
Asus ROG Zephyrus M15 GU502GU-XB74 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 76 Wh | Asus Zephyrus S GX502GW i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 76 Wh | Asus Zephyrus S GX531GX i7-8750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 50 Wh | Asus TUF FX505DT-EB73 R7 3750H, GeForce GTX 1650 Mobile, 48 Wh | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 65 Wh | MSI GS65 Stealth 9SG i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 82 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -25% | -32% | 1% | 23% | 35% | |
Idle | 424 | 353 -17% | 466 10% | |||
WLAN | 268 | 220 -18% | 181 -32% | 285 6% | 330 23% | 362 35% |
Last | 101 | 62 -39% | 87 -14% |
Pro
Contra
Fazit
Wir haben vor kurzem das 15,6-Zoll-MSI-GF65 getestet, welches mit der gleichen CPU und GPU wie unser Asus ausgestattet ist und dabei für nur etwa die Hälfte des Preises verfügbar ist. Wenn ein Mitstreiter, der weniger als 1.000 Euro wert ist, die gleiche Gamingleistung bieten kann wie ein 1.600-Euro-Laptop, dann sollte letzterer lieber genügend zusätzliche Features bieten, um diesen Preisaufschlag zu rechtfertigen. Im Fall von Asus ist es eine bunte Mischung. Das System ist größer, dicker, lauter und weniger stabil und hat zusätzlich dazu noch eine kürzere Akkulaufzeit und weniger Anschlussmöglichkeiten als das Razer Blade 15, welches zu einem ähnlichen Preis wie das GU502GU zu haben ist. Es fällt schwer, den Asus-Gamer zu empfehlen, wenn dieser nicht einmal ganz mit dem Razer mithalten kann.
Allerdings möchten wir auch die paar Vorteile, die das Asus Zephyrus bietet, anmerken. Erstens gehört er zu den wenigen Gaming-Laptops, welche die Aufladung über USB-Power-Delivery ermöglichen. Das bedeutet, dass das Gerät ohne proprietären Stecker mit jedem 65-W-USB-Typ-C-Netzgerät aufgeladen werden kann. Unterwegs nur ein einziges Netzgerät für das Smartphone, Tablet, Switch und den Gaming-Laptop zu benötigen, ist für manche Nutzer sicherlich ein Vorteil. Zweitens ist noch der überdurchschnittliche CPU-Turbo zu erwähnen, den Power User vermutlich gerne ausnutzen. Nichtsdestotrotz ist die Liste von Vorteilen im Vergleich zur langen Liste der fehlenden Features, des schwächeren Gehäuses und dem RAM im Single-Channel-Modus nicht besonders beeindruckend.
Das Asus Zephyrus M GU502GU ist kein schlechter Gaming-Laptop - doch sein Einstiegspreis von 1.600 Euro ist um einige Hundert Euro höher als er sein sollte, wenn man bedenkt, dass sich dieses Gerät im Vergleich zum preislich ähnlichen Razer Blade 15 etwas minderwertig anfühlt.
Asus ROG Zephyrus M15 GU502GU-XB74
- 25.10.2019 v7 (old)
Allen Ngo