MSI GL65 9SEK Laptop im Test: deutlich portabler als das GL63
Das MSI GL65 ist der direkte Nachfolger des GL63 und setzt gegenüber diesem auf ein neues Design mit schmalen Bildschirmrändern. Zusätzlich zum neuen Design verfügt es auch über Core-i7-CPUs der 9. Generation sowie NVidia-Turing-GPUs und ersetzt damit die Paarung aus 8. Generation und Pascal-GPU des Vorgängers. Das Mittelklasse-Gerät ordnet sich beim Aussehen und den Spezifikationen unterhalb der höherwertigen GS65-Serie ein.
Alle aktuellen Modelle des GL65 können mit Core i5-9300H oder i7-9750H sowie GeForce GTX 1650, GTX 1660 Ti oder RTX 2060 konfiguriert werden. Als Display stehen zwei 1080p-Panels zur Wahl, eines mit 60 Hz und eines mit 120 Hz. Unser Testgerät ist das am besten ausgestattete Modell mit i7, RTX 2060 und 1080p120-Display. In Deutschland ist es aktuell noch nicht erhältlich, in den USA liegt der Preis bei knapp unter 1.500 US-Dollar zzgl. Mehrwertsteuer.
Direkte Konkurrenten sind andere 15,6-Zoll-Mittelklasse-Gaming-Laptops, wie das Lenovo Legion Y740-15ICH, das Dell G7 15, das Gigabyte Aorus 5 oder Aorus 15, das Asus Zephyrus G GU502 und das kürzlich erschienene Razer Blade 15 GTX 1660 Ti.
Da sich das GL65 das Gehäuse mit dem MSI GP65 teilt, empfehlen wir einen Blick auf unseren Testbericht dieses Laptops zu werfen.
Weitere MSI-Testberichte:
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Die meisten unserer Anmerkungen zum Gehäuse des GP65 gelten auch unverändert für das GL65. Der einzige nennenswerte optische Unterschied zwischen dem GP65 und dem GL65 ist das Design der Außenhülle: Während das GP65 hier Verzierungen aufweist, ist das GL65 komplett eben und gleichmäßig. Gehäusematerialien und Oberflächenbeschichtung sind davon abgesehen aber identisch.
Anschlüsse
Die Ports und deren Positionierung sind gegenüber dem GL63 nahezu unverändert geblieben. Einzig der Anschluss für das Netzteil ist jetzt ein wenig weiter nach vorne gewandert und sitzt nicht mehr so weit hinten in der Ecke. Wir raten davon ab, das GL63-Netzteil anstelle des GL65-Netzteils zu verwenden, da letzteres mit 180 W gegenüber den 135 W des Vorgängers deutlich potenter ist.
SDCardreader
Einerseits heißen wir die Tatsache, dass MSI überhaupt noch einen gefederten SD-Kartenleser in voller Größe verbaut, sehr willkommen. Andererseits ist dessen miese Performance fast schon unverzeihbar. Der Transfer von einem GB an Bilddaten von unserer UHS-II-Referenzkarte auf den Desktop dauerte etwa 45 Sekunden, verglichen mit gerade mal 8 Sekunden beim Dell XPS 15. Für Kreative, die auf den Kartenleser angewiesen sind, ist dies frustrierend langsam.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Gigabyte Aero 15 Classic-XA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GL65 9SEK (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GL63 8RC-069US (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Gigabyte Aero 15 Classic-XA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GL65 9SEK (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GL63 8RC-069US (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Intels 9560 bietet neben Wi-Fi 5 auch Unterstützung für Bluetooth 5.0. Kurioserweise lagen die Transferraten mit 355 Mbit/s bei gerade mal der Hälfte des theoretischen Maximums dieses WLAN-Moduls. Die gleiche WLAN-Karte im GS65 schaffte rund 620 Mbit/s. Davon abgesehen traten mit der WLAN-Karte des GL65 während des gesamten Testzeitraums keine Probleme auf.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Gigabyte Aero 15 Classic-XA | |
MSI GS65 Stealth 9SG | |
MSI GL65 9SEK | |
MSI GL63 8RC-069US | |
iperf3 receive AX12 | |
Gigabyte Aero 15 Classic-XA | |
MSI GS65 Stealth 9SG | |
MSI GL65 9SEK | |
MSI GL63 8RC-069US |
Wartung
Der Unterboden wird von 12 Kreuzschlitzschrauben fixiert. Leider muss zur Demontage ein aufgeklebtes Siegel entfernt werden. Einmal geöffnet, hat man Zugriff auf RAM, WLAN, Akku und zwei Massenspeicherschächte.
Zubehör und Garantie
In der Schachtel sind keinerlei Zugaben oder Extras enthalten. Die Garantie unseres Testgeräts betrug ein Jahr.
Eingabegeräte
Tastatur und Touchpad
Tastatur und Touchpad (11 x 6,3 cm) sind zum GP65 identisch. Zu beachten ist außerdem, dass einige der weniger gut ausgestatteten Modelle mit einfacher roter Tastaturbeleuchtung ausgestattet sind während unser GeForce-RTX-2060-Testgerät mit einer tastenindividuellen RGB-Beleuchtung aufwarten konnte.
Großes Lob gebührt MSI für die Tatsache, dass fast die gesamte G-Serie mit der SteelSeries-Tastatur ausgestattet wird. So entsteht über die Modelle und Generationen hinweg ein einheitlicher und konsistenter Eindruck. Wer bereits Erfahrung mit einer MSI-G-Serie-Laptop hat, wird sehr genaue Vorstellungen davon haben wie sich die Tastatur des GL65 anfühlt.
Display
Anders als im GL63, das mit LG-Philips-LP156WF6-SPK6-IPS-Panel ausgestattet war, steckt im GL65 ein AU-Optronics-B156HAN13.0-IPS-Panel. Dieses 120-Hz-Panel haben wir bisher noch in keinem anderen von uns getesteten Laptop vorfinden können. Leider handelt es sich um ein Einsteiger- bis Mittelklasse-Panel mit langsamen Reaktionszeiten und geringer Farbraumabdeckung, wie der Tabelle unten entnommen werden kann. Das Sharp LQ156M1JW03 des teureren MSI GS65 bietet sowohl kürzere Reaktionszeiten mit entsprechend geringerem Ghosting als auch eine größere Farbraumabdeckung.
Subjektiv betrachtet war der Bildschirminhalt trotz der matten Oberfläche gestochen scharf. Die Farben wirkten dagegen nicht ganz so tief wie beim GS65 oder dem teureren Razer Blade 15 OLED. Die größte Enttäuschung war jedoch das moderate bis ausgeprägte ungleichmäßige Blacklight Bleeding in den unteren Ecken. Es war beim Einschalten des Notebooks sofort sichtbar und störte auch beim Anschauen von Filmen mit schwarzen Rändern sehr beträchtlich. Einem billigen Multimedia-Laptop würden wir diesen Lapsus möglicherweise noch durchgehen lassen, einem MSI-Laptop mit RTX-GPU für rund 1,500 US-Dollar aber sicherlich nicht.
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Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 277.3 cd/m²
Kontrast: 1387:1 (Schwarzwert: 0.2 cd/m²)
ΔE Color 5.25 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.39
ΔE Greyscale 3.5 | 0.5-98 Ø5.2
55% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
35% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
37.85% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
55% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
36.63% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.1
MSI GL65 9SEK AU Optronics B156HAN13.0, IPS, 15.6", 1920x1080 | MSI GL63 8RC-069US LG Philips LP156WF6-SPK6, IPS, 15.6", 1920x1080 | MSI GS65 Stealth 9SG Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS, 15.6", 1920x1080 | Gigabyte Aero 15 Classic-XA Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IGZO, 15.6", 1920x1080 | Asus Zephyrus S GX531GX AU Optronics B156HAN08.2, IPS, 15.6", 1920x1080 | Alienware m15 R2 P87F Sharp LQ156M1, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
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Display | 8% | 81% | 76% | 75% | 75% | |
Display P3 Coverage | 36.63 | 39.4 8% | 67.6 85% | 65.3 78% | 65.6 79% | 65.3 78% |
sRGB Coverage | 55 | 59.2 8% | 97.5 77% | 95.5 74% | 92.2 68% | 95.1 73% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 37.85 | 40.72 8% | 68.9 82% | 66.5 76% | 66.9 77% | 65.9 74% |
Response Times | -4% | 54% | 53% | 71% | 55% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 26.4 ? | 33.6 ? -27% | 13.6 ? 48% | 15.2 ? 42% | 7 ? 73% | 16.4 ? 38% |
Response Time Black / White * | 30 ? | 24 ? 20% | 12 ? 60% | 11.2 ? 63% | 9.6 ? 68% | 8.8 ? 71% |
PWM Frequency | 23260 ? | 23580 ? | 23810 ? | |||
Bildschirm | -10% | 34% | 23% | 26% | 3% | |
Helligkeit Bildmitte | 277.3 | 286.5 3% | 282.3 2% | 266 -4% | 323.6 17% | 324.2 17% |
Brightness | 256 | 258 1% | 269 5% | 248 -3% | 315 23% | 304 19% |
Brightness Distribution | 86 | 82 -5% | 90 5% | 89 3% | 91 6% | 90 5% |
Schwarzwert * | 0.2 | 0.34 -70% | 0.32 -60% | 0.31 -55% | 0.29 -45% | 0.38 -90% |
Kontrast | 1387 | 843 -39% | 882 -36% | 858 -38% | 1116 -20% | 853 -39% |
Delta E Colorchecker * | 5.25 | 5.57 -6% | 1.17 78% | 2.78 47% | 3.31 37% | 5.01 5% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 19.43 | 16.8 14% | 3.29 83% | 5.96 69% | 5.74 70% | 12.7 35% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.39 | 4.16 5% | 1.06 76% | 0.91 79% | 2.73 38% | 1.64 63% |
Delta E Graustufen * | 3.5 | 4.6 -31% | 1.3 63% | 3.58 -2% | 2.9 17% | 7.9 -126% |
Gamma | 2.1 105% | 2.15 102% | 2.2 100% | 2.46 89% | 2.29 96% | 2.35 94% |
CCT | 6895 94% | 7564 86% | 6643 98% | 7186 90% | 6765 96% | 8455 77% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 35 | 37.4 7% | 63.8 82% | 62 77% | 59.7 71% | 60.8 74% |
Color Space (Percent of sRGB) | 55 | 58.9 7% | 97.5 77% | 96 75% | 91.8 67% | 95.5 74% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -2% /
-6% | 56% /
45% | 51% /
36% | 57% /
40% | 44% /
23% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung liegt bei gerade mal 55 % sRGB und 35 % AdobeRGB. Das Sharp-LQ156M1-Panel im Alienware m15 R2 schafft dagegen über 95 % sRGB. Das vorliegende Panel ist damit definitiv ungeeignet für egal welche Art der professionellen Bildbearbeitung.
Weitergehende Messungen mit einem X-Rite-Spektrophotometer ergaben mittelmäßige bis schlechte Ergebnisse bei der Genauigkeit von Graustufen und Farben. Die Graustufen konnten wir mittels Kalibrierung zwar von DeltaE 3,5 auf 1,7 verbessern, die Farben blieben aber bei höheren Sättigungsstufen aufgrund der niedrigen Farbraumabdeckung des Panels weiterhin höchst ungenau.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.6 ms steigend | |
↘ 12.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
26.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.2 ms steigend | |
↘ 13.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 32 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Außeneinsatz schlug sich das Laptop ähnlich wie schon das GL63. Kaum verwunderlich, schließlich sind Helligkeit und Farben unverändert geblieben. Da das GL65 im Vergleich zu seinem Vorgänger deutlich geschrumpft ist, finden wir diesen Umstand äußerst unglücklich.
Performance
Core i7-9750H samt GeForce RTX 2060 sind High-End-Komponenten, die sich an Enthusiasten richten. Noch schnellere GPUs in Form von RTX 2070 oder RTX 2080 sind nur in der teureren GS65-Serie verfügbar.
Da alle Modelle des GL65 standardmäßig mit Unterstützung für Nvidia Optimus kommen, ist G-Sync per Definition ausgeschlossen. LatencyMon zeigte auch mit aktivierten Funkmodulen keinerlei DPC-Latenzen.
Prozessor
Intels Core i7-9750H leistete überdurchschnittlich viel verglichen mit anderen mit derselben CPU ausgestatteten Laptops. In unserer CineBench-R15-Multi-Thread-Schleife konnten wir 1.279 Punkte im Maximum messen, die anschließend um rund 8 % auf 1.180 Punkte abfielen. Das GS65 mit derselben CPU pendelte sich bei einer etwas geringeren Punktzahl an.
Weitere Information und Benchmarks zum Core i7-9750H können der dieser CPU gewidmete Seite entnommen werden.
System Performance
Die Ergebnisse des PCMark lagen in etwa auf dem Niveau anderer High-Performance-Laptops, wie dem Gigabyte Aero 15 oder MSI GS65, und das obwohl das GL65 deutlich günstiger ist. Wir hatten während des gesamten Testzeitraums keinerlei Softwareprobleme mit unserem Testgerät.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4136 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5287 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5761 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Intern stehen ein M.2-2280-NVMe-Slot sowie ein 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht für Massenspeicher zur Verfügung. Die 512 GB fassende SN250-SSD von Western Digital lieferte für ein NVMe-Laufwerk gute sequentielle Schreib- und Lesewerte. Teurere Alternativen, wie die im GS65 verbaute Samsung PM981, sind allerdings nochmal eine ganze Ecke schneller.
Weitere Benchmarks und Informationen finden sich in unserer HDD/SSD-Vergleichstabelle.
MSI GL65 9SEK WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | MSI GL63 8RC-069US Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY | MSI GS65 Stealth 9SG Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Gigabyte Aero 15 Classic-XA Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8 | Asus Zephyrus S GX531GX Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Alienware m15 R2 P87F 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0) | |
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AS SSD | -60% | 59% | 27% | -7% | 33% | |
Seq Read | 1315 | 512 -61% | 2005 52% | 2517 91% | 1239 -6% | 1925 46% |
Seq Write | 1378 | 456.4 -67% | 1580 15% | 924 -33% | 920 -33% | 2371 72% |
4K Read | 25.31 | 16.18 -36% | 49.33 95% | 59.1 134% | 45.74 81% | 37.2 47% |
4K Write | 118.2 | 57.1 -52% | 103.8 -12% | 126.5 7% | 95.7 -19% | 108.9 -8% |
4K-64 Read | 839 | 342.3 -59% | 1241 48% | 876 4% | 322 -62% | 1177 40% |
4K-64 Write | 720 | 127.3 -82% | 1730 140% | 922 28% | 722 0% | 1135 58% |
Access Time Read * | 0.116 | 0.197 -70% | 0.054 53% | 0.042 64% | 0.073 37% | 0.065 44% |
Access Time Write * | 0.091 | 0.061 33% | 0.036 60% | 0.065 29% | 0.047 48% | 0.108 -19% |
Score Read | 996 | 410 -59% | 1490 50% | 1186 19% | 492 -51% | 1407 41% |
Score Write | 976 | 230 -76% | 1991 104% | 1141 17% | 910 -7% | 1481 52% |
Score Total | 2485 | 850 -66% | 4230 70% | 2870 15% | 1654 -33% | 3633 46% |
Copy ISO MB/s | 1279 | 325.6 -75% | 3025 137% | 2086 63% | 1236 -3% | 2073 62% |
Copy Program MB/s | 889 | 84.8 -90% | 713 -20% | 454.2 -49% | 703 -21% | 576 -35% |
Copy Game MB/s | 1218 | 202.6 -83% | 1554 28% | 1141 -6% | 812 -33% | 1426 17% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die mobile RTX-2060-GPU erbrachte ziemlich genau die Leistung, die wir erwartet hätten und differierte nur um rund 2 % vom Durchschnitt aller mobiler RTX-2060-GPUs in unserer Datenbank. Eine Desktop-RTX-2060 leistet nochmal rund 25-30 % mehr als die mobile Variante. Wer kein Interesse an den RTX-spezifischen Features hat, kann mit der GTX 1660 Ti eine Menge Geld sparen und erhält trotzdem eine nahezu vergleichbare Performance.
3DMark 11 Performance | 18334 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 34921 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 14827 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6197 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die mobile GeForce RTX 2060 schafft es mühelos alle aktuellen Spiele flüssig in 1080p auf den Bildschirm zu bringen. Auch die 60 FPS sind in fast allen Spielen in mittleren oder hohen Details durchgehend machbar. Insgesamt liegt die Performance dennoch deutlich näher an der GTX 1660 Ti als an einer „echten“ RTX-2060-Desktop-GPU.
In unserem Witcher-3-Test konnten wir keine wiederkehrenden Einbrüche der Framerate feststellen, was auf keinerlei störende Hintergrundaktivität hindeutet. Weitere Informationen und Benchmarks zur mobilen GeForce RTX 2060 können der dieser GPU gewidmeten Seite entnommen werden.
Shadow of the Tomb Raider - 1920x1080 Highest Preset AA:T | |
MSI GE75 9SG | |
Eurocom Nightsky RX15 | |
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G | |
MSI GS65 Stealth 9SG | |
MSI GL65 9SEK | |
Eurocom Nightsky Ti15 | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Asus TUF FX705GE-EW096T |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 345.1 | 285.1 | 277.4 | 150.3 |
The Witcher 3 (2015) | 286 | 204 | 117.5 | 58.7 |
Rocket League (2017) | 244 | 249.3 | 246.9 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 130 | 96 | 88 | 76 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Kühlsystem besteht aus zwei Lüftern, die durch insgesamt sieben Heatpipes verbunden sind. Interessanterweise verfügt der linke Lüfter über zwei Lüftergitter, während der rechte mit nur einem auskommen muss.
Die Lüfter sind quasi immer an und erzeugen unabhängig von der anliegenden Last Lärm. Beim Surfen im Netz oder beim Video-Streaming liegt der Geräuschpegel bei hörbaren 33,5 dB(A). Beim Gaming schießt dieser Wert auf 51 dB(A) und liegt damit zwar über dem GS65, aber unterhalb des Schallpegels des Asus Zephyrus S GX531GX. Verglichen zum GL63 ist der Geräuschpegel gestiegen, was höchstwahrscheinlich am höheren Energiebedarf der RTX 2060 verglichen mit der GTX 1050 des Vorgängers liegen dürfte. Das Aktivieren das Turbo-Fan-Modus lässt den Pegel ungeachtet der anliegenden Last auf konstante 58 dB(A) anschwellen.
Wir konnten kein Spulenfiepen oder andere elektrische Geräusche vernehmen.
MSI GL65 9SEK GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | MSI GL63 8RC-069US GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY | MSI GS65 Stealth 9SG GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Gigabyte Aero 15 Classic-XA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8 | Asus Zephyrus S GX531GX GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Alienware m15 R2 P87F GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0) | |
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Geräuschentwicklung | 8% | 8% | -3% | 0% | -3% | |
aus / Umgebung * | 28.1 | 28.6 -2% | 28.3 -1% | 30 -7% | 28.7 -2% | 28.3 -1% |
Idle min * | 31.4 | 28.6 9% | 30.4 3% | 31 1% | 29.8 5% | 28.5 9% |
Idle avg * | 31.5 | 31.6 -0% | 30.5 3% | 34 -8% | 32.4 -3% | 28.5 10% |
Idle max * | 33.5 | 31.6 6% | 30.6 9% | 39 -16% | 38 -13% | 49 -46% |
Last avg * | 49.3 | 38.6 22% | 37.6 24% | 46 7% | 38.2 23% | 49 1% |
Witcher 3 ultra * | 51.3 | 40.6 21% | 46 10% | 53 -3% | 56.6 -10% | 49 4% |
Last max * | 58 | 56.8 2% | 55.1 5% | 55 5% | 56.6 2% | 55 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.4 / 31.5 / 33.5 dB(A) |
Last |
| 49.3 / 58 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.1 dB(A) |
Temperatur
Auch im Leerlauf und bei ruhendem Desktop waren die Oberflächentemperaturen bereits sehr hoch. Wir konnten nach einer halben Stunde latenten Nichtstuns im hinteren Bereich in der Mitte der Tastatur rund 40 °C messen. Dies spiegelt auch den ungewöhnlich hohen Energiebedarf im Leerlauf wider. Verglichen damit, lagen die Hotspots des GS65 bei gleicher Last bei gerade mal 28 bis 33 °C.
Bei Witcher 3 stiegen die Oberflächentemperaturen in der Mitte der Tastatur auf maximal 49 °C und 39 °C im Bereich der WASD-Tasten. Glücklicherweise blieben die Handballenablagen erheblich kühler.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 54.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 35.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38.4 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-7.1 °C).
Stresstest
Wir setzen jedes Laptop einer synthetischen Last aus, um mögliche Stabilitätsprobleme oder Throttling aufzudecken. In Prime95 stieg die Taktfrequenz kurzzeitig für wenige Sekunden auf 4 GHz, bis die CPU eine Temperatur von 95 °C erreichte. Anschließend sanken Taktfrequenz und Temperatur auf 3,5 GHz und 88 °C. Mit aktiviertem Turbo-Fan-Modus lag die Temperatur bei identischer Taktrate bei 83 °C. Turbo Fan ist daher nicht notwendig, um die maximale Leistung aus dem System zu kitzeln, da es lediglich einen Einfluss auf die Temperatur und nicht die Leistung hat. Ähnliches konnten wir auch schon bei der GT-Serie beobachten.
In Witcher 3 lagen die Temperaturen von CPU und GPU bei 80 und 72 °C mit deaktiviertem und 67 und 61 °C mit aktiviertem Turbo Fan. Im Akkubetrieb wird die Performance gedrosselt. Einem 3DMark-Fire-Strike-Ergebnis von 17.280 (Physics) und 16.331 (Graphics) angesteckt am Strom standen auf Akku nur noch 10.287 und 4.565 Punkte gegenüber.
Beim gleichzeitigen Betrieb von Prime95 und FurMark trat ein seltsames Phänomen zutage: das System wollte plötzlich das Netzteil nicht mehr erkennen, obwohl es dauerhaft angesteckt war. Dieser Effekt trat nur mit aktiviertem Turbo-Fan-Mode auf und war in keinem anderen von uns durchgeführten Test reproduzierbar.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Leerlauf | -- | -- | 44 | 47 |
Prime95 | 3,6 | -- | 88 | -- |
Prime95 (Turbo Fan) | 3,6 | -- | 83 | -- |
Prime95 + FurMark | 3,1 - 3,2 | ~1.140 | 87 | 75 |
Witcher 3 | 4,0 - 4,1 | 1.530 | ~80 | 72 |
Lautsprecher
Anders als die 3-W-Stereo-Lautsprecher des 17,3-Zoll-GL75 verfügt das 15,6-Zoll-GL65 nur über 2-W-Lautsprecher. Die Lautstärke war trotzdem angenehm hoch, wenngleich es hörbar an der Reproduktion von Bass mangelte. Die meisten Multimedia-Laptops, wie zum Beispiel das HP Spectre x360 15, schneiden Tieftöne erst bei 500 oder gar 250 Hz ab, das GL65 dagegen schon bei 1 kHz. Im Gegenzug konnten wir auch bei maximaler Lautstärke keinerlei Vibrationen in den Handballenablagen feststellen, vermutlich aufgrund eben jenes nicht vorhandenen Basses. Von einem 15,6-Zoll-Gaming-Laptop hätten wir mehr erwartet.
MSI GL65 9SEK Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 89% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 8% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 75% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 20% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energiebedarf
Der Energiebedarf im Leerlauf war mit 41 bis 47 W ausgesprochen hoch. Der Vorgänger lag hier bei gerade mal 7 bis 11 W. Daran änderte auch das Deaktivieren der Funkmodule und die Installation aller verfügbaren Windows-Updates nichts. MSI muss hier nochmal die Hintergrundaktivität des Systems oder die Einstellungen kontrollieren, um dem Verursacher auf die Schliche zu kommen.
Beim Gaming war der Energiebedarf dann aber wieder im Rahmen. In Witcher 3 gönnte sich das GL65 konstante 149 W und lag damit fast gleichauf mit dem GP65 mit identischer CPU und GPU. Das GS65 mit RTX 2080 Max-Q liegt ebenfalls auf demselben Niveau, bringt aber rund 15 bis 20 % mehr Gaming-Leistung und noch mehr Raytracing-Performance.
In der Spitze konnten wir einen Energiebedarf von 214 W messen, der durch das mittelgroße (16,5 x 8 x 2,5 cm) 180-W-Netzteil gezogen wurde.
Aus / Standby | 0.65 / 0.99 Watt |
Idle | 41 / 45.3 / 47.1 Watt |
Last |
94.9 / 214.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
MSI GL65 9SEK i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GL63 8RC-069US i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GS65 Stealth 9SG i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | Gigabyte Aero 15 Classic-XA i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8, IGZO, 1920x1080, 15.6" | MSI GP65 Leopard 9SE-225US i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, Toshiba KBG30ZMT512G, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 54% | 25% | 22% | 30% | 42% | |
Idle min * | 41 | 7.1 83% | 18.3 55% | 21 49% | 13.6 67% | 8.7 79% |
Idle avg * | 45.3 | 9.8 78% | 22 51% | 23 49% | 17.9 60% | 13 71% |
Idle max * | 47.1 | 10.4 78% | 28.8 39% | 32 32% | 20.6 56% | 14.3 70% |
Last avg * | 94.9 | 88.8 6% | 93 2% | 97 -2% | 96 -1% | 107.4 -13% |
Witcher 3 ultra * | 149.4 | 93.3 38% | 142.6 5% | 148 1% | 154.6 -3% | 129 14% |
Last max * | 214.2 | 132.5 38% | 215.9 -1% | 213 1% | 218.6 -2% | 151.5 29% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Aufgrund des hohen Energiebedarfs im Leerlauf ist die Akkulaufzeit katastrophal schlecht. Unter realen Bedingungen in unserem WLAN-Test hält der Akku weniger als 4 Stunden und das obwohl die Akkukapazität verglichen mit dem Vorgänger von 41 auf 51 Wh gesteigert wurde. Im Leerlauf mit minimaler Displayhelligkeit und integrierter GPU schaltete sich das Laptop bereits nach erbärmlichen 4:22 Stunden ab.
Das Aufladen dauert rund 1,5 Stunden und kann leider nicht via USB-C erfolgen.
MSI GL65 9SEK i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, 51 Wh | MSI GL63 8RC-069US i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile, 41 Wh | MSI GS65 Stealth 9SG i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 82 Wh | Gigabyte Aero 15 Classic-XA i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 94.24 Wh | Asus Zephyrus S GX531GX i7-8750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 50 Wh | Alienware m15 R2 P87F i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 76 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 16% | 57% | 131% | -21% | 43% | |
Idle | 262 | 440 68% | 545 108% | 554 111% | ||
WLAN | 230 | 255 11% | 362 57% | 421 83% | 181 -21% | 332 44% |
Last | 60 | 41 -32% | 181 202% | 44 -27% |
Pro
Contra
Fazit
Die größte und wichtigste Veränderung des GL65 gegenüber seinem GL63-Vorgänger ist das kleinere und deutlich portablere Design. Das neue Gehäuse ist rund 16 % kompakter als der Vorgänger und bietet trotzdem dank schnellerer CPUs einen spürbaren Performancevorteil.
Alles andere ist gegenüber dem GL63 aber nahezu unverändert geblieben. MSI hat die Chance vertan, bei Eigenschaften wie dem Display, der Akkulaufzeit, den internen Lüftern oder einem schnelleren SD-Kartenleser Verbesserungen zu implementieren. Wem diese Aspekte wichtig sind, der muss zur teureren und höherwertigen GS65-Serie greifen.
Ein Mittelklasse-Gaming-Laptop mit klasse Optik und sehr guter Performance, aber im Gegenzug schwacher Akkulaufzeit und schlechtem Display. Wer sich für das MSI GL65 entscheidet muss auf lange Laufzeiten und akkurate Farben verzichten.
MSI GL65 9SEK
- 02.10.2019 v7 (old)
Allen Ngo