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Test Sony Vaio VPC-Z21Q9E/B Subnotebook

Tücken in Perfektion. Es klingt beinahe wie ein Märchen, was Sony in Form der neuen Z-Modelle kreiert hat: Ein hauchdünner 13.1-Zoller mit nur 1.2 Kilogramm bietet Performance wie ein Großer und glänzt darüber hinaus noch mit einem 1A-Display, guter Akkulaufzeit und niedrigen Emissionen. Wie das geht? Per Power Dock und Intel Light Peak.

Versucht haben es schon viele, gescheitert sind daran bislang alle: Eine externe Grafiklösung soll mobilen Notebooks auf Wunsch zu Performance-Höhenflügen verhelfen. Hauptproblem bisher: Eine entsprechend leistungsstarke externe Schnittstelle für den Datenaustausch von und zum Notebook fehlte, um auch das integrierte Display bei voller Leistung bedienen zu können. Dieses Problem hat Sony dank der neuen Intel Light Peak Technologie offenbar gelöst - den externen Monitor darf man sich nun schenken. Also, alles in Butter? Nicht ganz. Mehr dazu im folgenden Test.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Bei seinen Top-Modellen greift Sony schon seit Jahren mit besonderer Vorliebe zum "kleinen Schwarzen". Ganz willkürlich ist diese Entscheidung freilich nicht, denn hier soll sich wohl auch die Materialität des Notebooks widerspiegeln. Im Online-Konfigurator von Sony sind zudem auch noch drei weitere Designs verfügbar: Blau, Gold und Premium Carbon.
Karbon ist das Material bei Sony, wenn es um ein bestmögliches Leistung-Gewichts-Verhältnis geht. Der japanische Hersteller spricht in den offiziellen Unterlagen von 1.7 Zentimeter Dicke bzw. "Dünne" und einem Gesamtgewicht von gerade einmal 1.2 Kilogramm, sprich unter Netbook-Niveau. Wir messen nach: 1.15 Kilogramm, 17 Millimeter ohne die zwei Millimeter hohen Gummi-Standfüßchen, korrekt also.

Optisch kann das Gehäuse durchwegs überzeugen: Elegant, schlicht, Understatement par excellence wäre treffend. Beim Hantieren mit dem Gerät wird aber dann doch schnell klar, dass wir es hier nicht mit einem Kunststoffbomber der Unter-1000-Euro-Klasse zu tun haben. Die samtigen Oberflächen können Fingerabdrücke und Staubpartikel gut kaschieren und fühlen sich durchweg wertig an. Der Unkundige könnte gar an 08/15-Kunststoff denken, im Detail ist das Vaio Z21 dann aber praktisch über jeden Zweifel erhaben. Lackierfehler, ungleiche Spaltmaße oder gar ein wackeliger Akku? - Unser Testgerät zeigt keine dieser Schwächen.

Apropos Akku: Sony war in der Vergangenheit bekannt dafür, es mit der Passgenauigkeit der Akkus nicht immer ganz genau zu nehmen. Diese Schmach wollte man sich bei diesem High-End-Modell aber offenbar keinesfalls geben. Im Gegensatz zu Konkurrenten aus dem ultraflachen 13-Zoll-Segment, etwa dem MacBook Air oder Samsungs 900X3A, bei denen der Akku entweder für den User nicht oder nur nach vorherigem Auseinandernehmen des Gehäuses (Garantie?) entnommen werden kann, fixiert Sony den Akku mittels 8 (!) Schrauben an der Unterseite der Baseunit im vorderen Bereich. Ein Wechsel ist also möglich, aber sehr mühsam. Zu den übrigen Komponenten hat man allerdings keinerlei Zugang, sofern man das Gehäuse nicht komplett auseinander nehmen will. Wozu auch, der Arbeitsspeicher ist fix verlötet - womit man leider ebenso um etwaige Upgrades umfällt, und auch das verbaute Solid State Drive wehrt sich durch sein spezielles Format vor dem einfachen Tausch. Wer trotzdem in das Innere des Vaio VPC-Z21 sehen will, der kann das in diesem Video tun.

Hinweis: Seitens Sony wurde uns mittlerweile bestätigt, dass 4GB Arbeitsspeicher am Board fix verlötet sind, das Upgrade auf 8GB allerdings per Slot möglich sein soll.

Bevor wir weitergehen, noch einmal kurz zurück zum Gehäuse: Die attraktive Optik und hochwertige Haptik können in Punkto Stabilität nicht ganz erreicht werden.   Die Basiseinheit lässt sich im Bereich der Handballenablagen als auch im Bereich der Tastatur (Wireless-Schalter) bereits mit nur mäßigem Druck etwas verformen. Deutlicher wird dies noch beim Display. Der Deckel des nur 5 Millimeter schlanken Bauteils lässt zwar keinen Druck auf das empfindliche Panel durch, Verwindungssteifigkeit ist allerdings ein Fremdwort für den Bildschirm. Es reichen bereits zwei Finger, um sehr starke Verformungen zu provozieren. 

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Platzangst: VGA-Port am Gerät
Platzangst: VGA-Port am Gerät
Intels Light Peak in Aktion
Intels Light Peak in Aktion

Beginnen wir mit den direkt am Notebook angebotenen Schnittstellen. Die linke Seite wird vor allem durch die großzügige Ausströmöffnung für Abluft aus dem Inneren bedient. Der VGA-Port im hinteren Bereich zeigt, wie sehr sich das Gehäuse hinsichtlich Dicke am Limit bewegt.
An der Vorderkante findet man die bei Sony obligaten zwei Cardreader, wobei einer die firmeneigenen Speicherlösungen (MagicGate) liest und der andere die klassischen SD-Karten (SDHC, SDXC, CPRM) aufnehmen kann.
An der rechten Seite konnte auch der LAN-Port lediglich über einen Klappmechanismus in dem dünnen Gehäuse untergebracht werden. Es folgen HDMI, USB 2.0 sowie eine USB 3.0-Docking-Kombination. Auf den ersten Blick ist der Anschluss für das Powerdock nicht von einem herkömmlichen USB-Stecker zu unterscheiden, damit würde das Konzept allerdings nicht funktionieren. Sieht man genau hin, entdeckt man zwei kleine optische Elemente und die passenden Gegenstücke in der USB-3.0-Buchse. Hiermit haben wir es mit einer der ersten serienmäßig in Notebooks eingesetzten optischen Übertragungstechnik zu tun, die auf Intels Thunderbolt (ehem. Light Peak) Technik beruht, wenn auch in einer von Sony adaptierten Lösung. Zwar nutzen auch die aktuellen Apple Notebooks diese Technik, allerdings wird dort nach wie vor auf eine Kupferkabel gebundene Übertragung gesetzt, die sich deutlich günstiger umsetzen lässt. Derzeit wird von Intel der Mini-Displayport als Standard bevorzugt und insofern wird kommendes Zubehör für die Thunderbolt-Schnittstelle Sony Z21 Usern wohl verwehrt bleiben.

Ein wichtiger Punkt im Pressetext zum VPC-Z21 ist der mögliche Multi-Monitor-Betrieb mit bis zu 4 Displays inklusive dem Notebook Display selbst. Wir testen als erstes den VGA-Port direkt am Notebook mit einem Dell 2408Wfp Monitor bei maximaler Auflösung (1920x1200). Das Ergebnis fällt nicht wirklich überzeugend aus. Zwar taugt das dargestellte Bild noch einigermaßen zum Arbeiten, bei genauem Hinsehen kann man aber speziell bei Schrift ein leicht verwaschenes Bild erkennen. Darüber hinaus können wir ein leichtes Flimmern am Monitor beobachten. Wir vergleichen den HDMI-Port mit gleichen externen Displays: Das Bild ist wie erwartet scharf, und ein Flimmern bleibt ebenso aus.
Wir wiederholen den Test mit den beiden Ports am Power Dock mit dem selben Ergebnis: Das dargestellte Bild per VGA präsentiert sich ebenso verwaschen, HDMI wie erwartet knackig und scharf. Insgesamt sollte man damit auf jeden Fall die HDMI-Ports präferieren. Bei insgesamt drei externen Monitoren im Maximal-Setup muss aber zumindest auf einen VGA-Port ausgewichen werden. Diese Situation ist allerdings eher die Ausnahme von der Regel.

Wir prüfen außerdem die möglichen Übertragungsraten der angebotenen USB-Ports. Der 3.0-Docking-Port kann unsere externe HDD mit Ineo NA201U mit Samsung HM500JI gut bedienen, die Übertragungsraten liegen bei 44-89 MB/sec. Per USB-2.0-Port messen wir deutlich niedrigere 27-30 MB/sec, die allerdings im üblichen Bereich für diese Spezifikation liegen.

Linke Seite: VGA, Kensington Lock
Linke Seite: VGA, Kensington Lock
Rechte Seite: Kopfhörer, LAN, HDMI, USB 2.0, USB 3.0 / Docking, Stromversorgung
Rechte Seite: Kopfhörer, LAN, HDMI, USB 2.0, USB 3.0 / Docking, Stromversorgung

Kommunikation

Trotz der besonders flachen Bauform integriert Sony einen klassischen RJ45-LAN-Port, der allerdings als Klappe ausgeführt werden musste, um ins Gehäuse zu passen. Hinter dem Anschluss steht ein Gigabit-Controller von Realtek. Um kabellose Kommunikation kümmert sich ein Modul von Intel (Centrino Advanced-N 6230). Bluetooth 2.1+EDR zählt ebenso zur Standardausstattung wie die VAIO Everywair 3GWWAN-Technologie, sprich ein HSUPA-Modul (Huawei Gobi 3000) mit bis zu 14,4/5,76 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit (lt. Sony).

Die Suche nach dem SIM-Slot nahm dann schon etwas Zeit in Anspruch, schneller wäre es mit dem digitalen Benutzerhandbuch gegangen - Lesen bildet! - das über die Vaio Tools im Dock an der Oberkante des Desktops zu finden ist. Dennoch, der Sim-Slot blieb uns leider versperrt, das Auswechseln der vorinstallierten Vodafone Karte war uns demnach nicht möglich, da der Auswurfmechanismus des Sim-Slots offenbar streikte. Grundsätzlich sollten aber SIM-Karten beliebiger Anbieter im Gerät eingesetzt werden können, dies sicherte man uns zumindest seitens Sony zu.

Sicherheit

Vaio Care Software
Vaio Care Software

Sowohl auf Software- als auch auf Hardwareseite fährt Sony eine Reihe an Sicherheitsfeatures auf. Dazu zu zählen ist etwa der Fingerprint Reader, der zwischen den Tasten des Touchpads Platz findet. Auch das integrierte TPM-Modul sowie der Kensington Lock an der linken Gehäuseseite dienen bei Gebrauch dem Schutz vor (Daten)Diebstahl.
Im Sinne der altbekannten Thinkvantage-Tools bei den Lenovo Thinkpads führt eine Zusatztaste oberhalb der Tastatur unter dem Titel "Assist" zum Vaio Care Center. Hierbei handelt es sich um ein Software-Tool, das verschiedene Optionen (Updates, Diagnose, Wiederherstellung usw.) bündelt und übersichtlich zugänglich macht.

Zubehör

Im Karton unseres Testmodells Vaio VPC-Z21Q9E befindet sich neben dem Notebook samt Netzteil, diversen mehr oder weniger hilfreichem gedruckten Material und einem Reinigungstuch auch noch das besagte Power Media Dock mit der Produktkennung VGP-PRZ20C, welches mit einem eigenen, größeren Netzteil ausgestattet ist. Das Media-Dock ist in drei unterschiedlichen Varianten verfügbar, wobei sich diese nur in der Art des eingesetzten optischen Laufwerks unterscheiden. Zu haben sind ein übliches DVD-Combo-Laufwerk, ein Blu-Ray Player oder aber ein Blu-Ray Brenner (Aufpreis 50 bzw. 100 Euro auf die Power Dock Basis für 369 Euro).
Darüber hinaus werden noch zusätzliche, aufpreispflichtige Gadgets angeboten wie etwa ein Erweiterungsakku (Akku-Slice) VGP-BPSC27 für 150 Euro UVP, ein Ersatzakku (BPS27) für 120 Euro UVP sowie diverse Ledertaschen für das Notebook.

Garantie

Die Basisgarantie für das Sony Z21 beträgt 24 Monate Bring-In, sprich Einsendung durch den Kunden. Sony bietet dazu noch optional die Verlängerung auf 3 Jahre Garantie (149,90 Euro) bzw. unter dem Titel "Complete Coverage" die Verlängerung auf 4 Jahre (349,90 Euro). Letztere beinhaltet dann aber einen speziellen Telefon-Support, einen Produkttauschservice für die ersten 3 Monate und eine Komplettgarantie inklusive Unfallschutz. Gerade im Falle des Unfallschutzes sollte man allerdings darauf achten, welche Schadensfälle hier letztlich inkludiert bzw. ausgenommen sind. Schade: Vor-Ort-Service wird nicht geboten. Hier muss man sich mit einer 5-Tagesfrist für Abholung und Reparatur zufrieden geben.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatureinheit im Chiclet Design integriert absolut flache Tasten mit einer Größe von 15x14 Millimetern bei einem recht großzügigen Tastenabstand von rund 4 Millimetern. Die integrierte Tastaturbeleuchtung wäre uns beinahe entgangen, denn bei normalen Umgebungslichtverhältnissen ist diese inaktiv. Erst in dunkler Umgebung aktiviert sich die Beleuchtung automatisch und sorgt für auch dann ablesbare Tastenbeschriftungen. Eine Option für ein manuelles Ein- bzw. Ausschalten konnten wir im VAIO Control Center indes nicht finden.

Das Tippgefühl auf den Tasten ist geprägt durch einen besonders kurzen Hubweg, gepaart mit einem nur schlecht fühlbaren Druckpunkt und hartem Stopp am Ende des Hubweges. Über Gefallen oder Missfallen entscheidet hier eindeutig der individuelle Geschmack. Schnelles Tippen lässt sich auf jeden Fall gut mit der angebotenen Tastatur umsetzen, die absolut planen Tasten erschweren allerdings auch etwas die Orientierung auf der Tastatur. Eine gewisse Eingewöhnungszeit wird hier wohl von besonderer Bedeutung sein.

Die Regelung der Audio-Lautstärke muss über die F-Tasten in Kombination mit der Fn-Taste vorgenommen werden. Für die hardwareseitige De-/Aktivierung der Wireless-Module ist ein eigener Schiebeschalter oberhalb der Tastatur vorhanden. Hier findet man auch drei Zusatztasten (Assist-Vaio Care, Browser - Standardwebbrowser und Vaio - Vaio Control Center).

Touchpad

Das tastenlose Touchpad (Synaptics ClickPad V8.0) soll "das Arbeiten unterwegs noch komfortabler machen", zumindest sofern man Sony Glauben schenkt. Wir sind damit nicht ganz einverstanden, und dies hat mehrere konkrete Gründe.
So misst die sensible Fläche des Touchpads lediglich 7.3x4.1 Zentimeter, das ist doch vergleichsweise klein. Speziell Multi-Touch-Gesten leiden hier. Die Oberfläche des an sich spiegelglatten Pads wurde durch eine raue Wabenstruktur etwas getuned, um auch bei nicht wirklich staubtrockenen Fingerkuppen eine ausreichende Gleitfähigkeit gewährleisten zu können. In der Praxis klappte dies allerdings nur mäßig.
Das Touchpad verfügt nicht über separate Tasten, sondern ist im unteren Bereich als Ganzes klickbar ausgeführt. Das haptische Feedback beim Klick ist aber ebenso höchst gewöhnungsbedürftig und auch hier vor allen durch den minimalen Hubweg gekennzeichnet. Unangenehm wird es vor allen dann, wenn das Touchbad nicht wirklich im unteren Bereich getroffen wird, und dann der Druckwiderstand höher ausfällt, bzw. ein Klick überhaupt nicht angenommen wird. 

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Es wird spannend: Was macht Sony zu einem der Hauptbewerber im Wettstreit um ein rundum gelungenes Notebook? Die Eckdaten klingen vielversprechend: 13.1 Zoll, Antireflexbeschichtung, 1600x900 Pixel in der Basisausstattung.
Unsere Messungen bestätigen das vorangehende gute Gefühl: Maximal 307 Candela pro Quadratmeter, 285 cd/m² im Schnitt, Ausleuchtung rund 82 Prozent - perfekt für ein mobiles Notebook wie es auch das Sony Vaio Z21 eines sein will.

Für professionelle User mit erhöhten Anforderungen hinsichtlich Auflösung (Multitasking, Werkzeuge usw.) und sonstige Full-HD-Fetischisten bietet Sony im Online-Konfigurator auch noch ein Upgrade auf ein 1080p-Display an. Kostenpunkt: schlappe 40 Euro Aufpreis. Angesichts des Geräte-Basispreises von knapp 2000 Euro wohl eine vernachlässigbare Summe. Wie in diesem Fall die Helligkeits- bzw. Farbwerte des Displays aussehen, bleibt allerdings vorerst unbeantwortet. Im Vorgänger konnte das FHD-Display jedoch ebenfalls überzeugen.

261
cd/m²
280
cd/m²
251
cd/m²
277
cd/m²
298
cd/m²
290
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304
cd/m²
295
cd/m²
307
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
SNY06FA getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 307 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 284.8 cd/m²
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 298 cd/m²
Kontrast: 1146:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)79.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
79.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Zur Bestätigung, ob es sich nun wirklich um ein besonders hochwertiges Display (SNY06FA) handelt, müssen noch zwei weitere Pflichtübungen absolviert werden: Kontrast und Farbraum.
Wir messen den Schwarzwert im zentralen Displaybereich bei maximaler Helligkeit: 0.26 cd/m² - hervorragend. Damit kann das HD+ Display mit einem ausgezeichneten maximalen Kontrastverhältnis von 1146:1 punkten.

Nicht minder würdig ist der darstellbare Farbraum. sRGB wird mehr als abgedeckt, erst beim großen AdobeRGB-Farbraum trennt sich die Spreu vom Weizen. Der Farbraum kann nicht mehr ganz abgedeckt werden, und auch im Vergleich zum Display-Kaiser Sony Vaio VPC-Z13 mit Full-HD-Display bleibt das VPC-Z21 mit HD+ Display zurück. Auch an dieser Stelle wäre ein Vergleich mit dem alternativen FHD-Panel spannend. 

Z21 vs. sRGB
Z21 vs. sRGB
Z21 vs. AdobeRGB
Z21 vs. AdobeRGB
Z21 vs. Z13FHD
Z21 vs. Z13FHD

Die Oberfläche des Displays ist als Mischung eines Glare Panels mit einem matten Display zu beschreiben. Spiegelungen können so bei bestimmten Licht- und Blickwinkelkonstellationen zwar auftreten, die Konturen sind allerdings verwaschen, was die Beeinträchtigung durch Geisterbilder doch deutlich reduziert. In Verbindung mit der hohen Helligkeit des Displays lässt sich ein Außeneinsatz mit dem Sony Vaio VPC-Z21 unter fast allen Bedingungen problemlos realisieren. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung auf das Display ist noch genügend zu erkennen, um gezielt navigieren zu können.

Gute Figur im Außeneinsatz
Gute Figur im Außeneinsatz
dank hoher Helligkeit und Antireflex-Beschichtung
dank hoher Helligkeit und Antireflex-Beschichtung

Auf die durchwegs überzeugenden Punkte folgt schlussendlich leider noch ein wenig erfreulicher Teil: die Blickwinkelstabilität. Typischerweise ist das Display mit recht toleranten Blickwinkeln im horizontalen Bereich gesegnet, im vertikalen Bereich kommt es aber doch recht schnell zu Beeinträchtigungen. Bereits wenige Grad Abweichung vom Idealwinkel genügen hier, um Farben deutlich verfälschen zu lassen. Dies sorgt leider insbesondere im mobilen Betrieb für Einschränkungen. Hier mussten wir im Rahmen unserer Tests ein wiederholt notwendiges Nachjustieren des Neigungswinkels beobachten, um eine korrekte Darstellung zu gewährleisten.

Blickwinkel Sony Vaio VPC-Z21Q9E
Blickwinkel Sony Vaio VPC-Z21Q9E

Das "Z" in der Produktbezeichnung steht bei Sony schon lange für besondere Leistungsreserven eines Gerätes. Im Falle des vorliegenden Vaio Z21 greift Sony hinsichtlich der CPU auf Dual-Core-Modelle der aktuellen Intel Sandy Bridge Palette zurück. Spannend ist die Tatsache, dass - entgegen der ersten Vermutung hinsichtlich des Einsatzes von ULV-Prozessoren - allerdings Standard 35W TDP Prozessoren zum Einsatz kommen. Im Online-Konfigurator listet Sony zur Zeit drei verschiedene Modelle: i5-2410M als Einstiegsmodell, i5-2540M mit bereits erweiterter VT-X und VT-d Funktionalität und schließlich die i7-2620M CPU, sprich der aktuell schnellste verfügbare Zweikern-Prozessor mit einer Basistaktfrequenz von 2.7 GHz und einer Turbo-Bandbreite bis hin zu 3.4 GHz, sofern nur ein Kern belastet wird und für eine ausreichende Kühlung gesorgt werden kann. Angesichts der Basiseinheit mit einer Höhe von nur rund 12 Millimetern könnte dies doch komplizierter sein als man denkt. Mehr dazu später.

Dock & Undock
Dock & Undock

Im Notebook integriert, besser gesagt: direkt in der CPU-Einheit, ist auch Intels HD Graphics 3000 Grafiklösung, die für den Office-Betrieb ausgelegt ist und somit wenig fordernde Aufgaben bei geringstem Energieverbrauch erledigen kann. Bei bestimmten professionellen Anwendungen hat die Intel Lösung aber im Vergleich zu eigenständigen Grafiklösungen aber dann dennoch klar das Nachsehen. Deshalb bestückt Sony sein Power Media Dock mit einem AMD HD 6650M Grafikchip, der mit 1 GB eigenständigem DDR3-Grafikspeicher der CPU zur Seite steht, sofern angedockt. Zum Andocken müssen grafiklastige Anwendungen geschlossen werden,  und das Bild setzt in Folge kurz aus. Nach wenigen Sekunden ist das System allerdings wieder betriebsbereit.
Bei der Radeon HD 6650M handelt es sich um eine Mittelklassegrafikkarte aus der aktuellen AMD 6xxxM Familie. Der Chip ist DirectX 11 kompatibel, kann mit seinem UVD3 Decoder HD-Material dekodieren, unterstützt die Ausgabe von 7.1 Surround Sound via HDMI und kann dank AMD Eyefinity theoretisch bis zu 5 Monitore gleichzeitig ansteuern. Neben Grafikangelegenheiten also noch reichlich Gründe, die den Einsatz dieser GPU schmackhaft machen sollen.

Beim Arbeitsspeicher setzt man auf wahlweise 4- bzw. 8-GB-Speicher vom Typ DDR3 1333 MHz, die allerdings direkt am Mainboard verlötet sind und somit nicht aufgerüstet werden können. Richtig entscheiden sollte man sich auch beim Massenspeicher, der beim Vaio Z21 in jedem Fall in Form eines Solid State Drives (SSD) zur Verwendung kommt. Zur Wahl stehen Flash SSDs mit einer Kapazität von 128-512 GB bzw. im Web-Konfigurator auch SSDs der "dritten Generation", die hinsichtlich Leistung noch einmal zulegen sollen. In unserem Gerät kam die Standard-128-GB-Einstiegslösung zum Einsatz.

Systeminfo
CPUZ
HD Graphics 3000
AMD Radeon HD 6650M
DPC Latenzen
Systeminformationen Sony Vaio VPC-Z21Q9E, Latenzen im unauffälligen Bereich (mit und ohne Media Dock)

CPU Performance & OpenGL FAIL

Beginnen wir mit der Analyse der eingesetzten CPU. Im Cinebench R10 Single CPU Rendering Test beobachten wir eine Taktfrequenz von 3.2 GHz mit kurzen Spitzen von 3.4 GHz, die mit Fortdauer des Tests aber immer seltener werden. Das Ergebnis von 5444 Punkten liegt im Vergleich mit Geräten mit identer CPU im Spitzenfeld.
Im Multi CPU Rendering Test von Cinebench R10 bleibt der Chip konstant auf 3.2 GHz. Die Lüfter laufen deutlich hörbar an, die Prozessortemperatur geht lt. HW-Monitor aber nicht über 80°C hinaus. Ergebnis: 11444 Punkte. Auch damit gehört das Sony Vaio Z21 zu den schnellsten i7-2620M Systemen, die wir je im Test hatten.
Überraschung dann im OpenGL Test von Cinebench. Nach den ersten Rucklern der berechneten Animation stürzt Cinebench ab. Wir starten erneut im 64-Bit-Modus und erreichen nach quälend ruckelndem Durchgang ungewöhnlich schwache 300 Punkte. Ein typisches Ergebnis läge hier zwischen 5000 und 6000 Punkten. Warum? Wir setzen mit den Tests fort.
Im Cinebench R11.5 CPU Test ergibt sich ein ähnliches Bild hinsichtlich Taktung und Temperatur. Der Chip bleibt bei 3.2 GHz und 80°C konstant. Der bzw. die Lüfter laufen allerdings auf Hochtouren. Mit 3.05 Punkten platziert sich die 2620M CPU auch hier im Zielbereich.
Es folgt der OpenGL Test mit einer Überraschung. Fehlermeldung: "Die Grafikkarte erfüllt nicht die notwendigen Mindestanforderungen." Kann das sein? Cinebench benötigt OpenGL 2.0 als Mindestanforderung. Die Analyse per Everest bestätigt: Die eingesetzte Intel HD Graphics 3000 weist lediglich OpenGL Version 1.1.0 auf - das wäre Stand von 1997! Die HD Graphics 3000 würde per Definition Version 3.0 unterstützen. 

1A-Performance im CPU-Test
1A-Performance im CPU-Test
Überraschung: OpenGL Test wird verweigert.
Überraschung: OpenGL Test wird verweigert.
Ursache: Lediglich OpenGL 1.1.0 wird unterstützt.
Ursache: Lediglich OpenGL 1.1.0 wird unterstützt.

Den Grund hierfür finden wir im Rahmen tiefer greifender Recherche: Die externe Grafiklösung in Form des Sony Power Media Dock wird per AMD XGP Technologie gesteuert, sprich von derselben Technologie, die etwa auch schon im FSC Amilo Sa3650 und dem zugehörigen "Graphic Booster" zur Anwendung kam. Hierfür ist ein spezieller Treiber, welcher die Intel und AMD Teile beinhaltet, nötig. Dieser beinhaltet jedoch anscheinend einen sehr alten Intel Treiber, welcher nur OpenGL 1.1 unterstützt. Da aber spezielle Treiber für die XGP Funktionalität notwendig sind, sind hier Sony wohl die Hände gebunden, und der Ball hinsichtlich Treiberaktualisierung liegt bei AMD. Aktuellere Treiber als die mitgelieferten waren zum Zeitpunkt des Tests nicht verfügbar.

Was heißt dies aber für die Praxis? Jede Anwendung, die auf OpenGL höher 1.1.0 für die Darstellung von Animationen zurückgreift, wird wohl oder übel scheitern. Dies kann diverse Spezialsoftware ebenso treffen wie triviale Games. Abhilfe schafft hier lediglich das Power Dock: Die dort eingesetzte AMD HD 6650M hat damit keine Probleme, funktioniert allerdings nicht im Akkubetrieb und wird unterwegs wohl kaum mit von der Partie sein. 

Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5444 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
11444 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
300 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.05 Points
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Systemperformance

Eindrucksvoll hingegen das Abschneiden im PCMark Vantage (64 Bit) bei angeschlossenem GPU-Dock: 11107 Punkte und damit ein Platz im Spitzenfeld aller von uns getesteten Notebooks. Auf ähnlichem Niveau finden wir etwa Acers Ethos 8951G mit 2630QM Quad-CPU und GT555M Grafik. Alienwares M14x mit gleicher Konfiguration wie Acers Ethos kommt auf rund 14302 Punkte. Weit abgeschlagen sind Laptops mit konventioneller Harddisk: Sony Vaio SB2 (2310M/HD 6470M) 4857 Punkte, Sony Vaio Z13B (460M/GT330M) 5855 Punkte.
Überraschung schließlich im wiederholten Test ohne externe Grafiklösung: 12612 Punkte. Besser trotz geringerer Grafikleistung? Im Detail bleibt das Vaio Z21 mit integrierter GPU im Memories Score als auch im Gaming Score deutlich zurück. Bei allen anderen Subscores kann das Notebook aber zulegen, lediglich der HDD Score bleibt, wenn auch etwas niedriger, in etwa auf selben Niveau.

Im PCMark 7 fällt das Ergebnis mit angeschlossenem Power Dock nicht minder eindrucksvoll aus: Mit 3246 Punkten im Gesamtscore kommt das Notebook an das Niveau von Toshibas aktuellem Gaming Boliden Qosmio X770 (2630QM/GTX560M) heran. Voran bleibt etwa Apples neues MacBook Air 13 aus 2011 (3561) oder auch das 13-Zoll-Multitalent Sony Vaio SA2Z mit 3448 Punkten (2620M/HD 6630M).
Ebenfalls hier führen wir den Test erneut ohne Power-Dock aus: 3978 Punkte, auch hier also eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses. Enorm zulegen können hier der Productivity Score als auch der Computation Score.
Trotz an sich leistungsfähiger Konfiguration kann das Ergebnis abermals nicht verbessert werden, sondern fällt sogar etwas zurück. Weitere Bedenken hinsichtlich der eingesetzten Treiber machen sich breit.

Der Windows Leistungsindex erkennt ohne angedockte GPU eindeutig die integrierte Grafiklösung als Schwachstelle (6.3 Punkte). Interessant: Auch im Betrieb mit der Power Media Bay geht der schwarze Peter an die GPU, die Bewertung bleibt bei 6.3 Punkten. Höchstwert für die Festplatte: 7.8 Punkte. 

6.3
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.1
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.5
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.3
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.3
Primäre Festplatte
Datentransferrate
7.8
PCMark Vantage Result
11107 Punkte
PCMark 7 Score
3246 Punkte
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3D-Performance

Die AMD HD 6650M Grafikkarte im Power Dock ist keine Unbekannte. Eingeführt Anfang 2011 findet der Chip in diversen Mittelklasse-Multimedia-Notebooks immer noch Verwendung. Der Nachfolger der beliebten ATI Mobility Radeon HD 5650 kann mit seinen 480-Steam-Prozessoren grundsätzlich selbst aktuelle Games bei mittleren bis hohen Details flüssig darstellen.

Wir prüfen den im Power Dock eingesetzten Chip zuerst anhand der bekannten 3DMark Benchmarktests. Im 3DMark 2006 (1280x1024) beibt das Vaio VPC-Z21 mit 7877 Punkten beispielsweise deutlich vor vergleichbar ausgestatteten Notebooks, etwa dem Packard Bell LS11 (2410M/HD6650M) mit 7250 Punkten. Auf änlichem Niveau findet man dutzende Geräte mit Nvidias Gegenspieler Geforce GT 540M.
Gut platziert sich das Z21 dann auch im aktuelleren 3DMark Vantage Test. Mit 4087 Punkten bleibt es abermals vor Packard Bells LS11, ebenso vor dem Acer Aspire 7551G mit AMD N970 CPU. Notebooks mit GT540M Grafik können sich hier knapp oberhalb des Sony VPC-Z21 positionieren.
Im neusten 3DMark 11 wendet sich schließlich das Blatt und die Radeon HD 6650M Grafiklösung kann sich an den Geforce GT 540M Modellen vorbei schieben. An dieser Stelle wird sogar das Niveau der Nvidia GT 555M erreicht. Andere Notebooks mit identer HD 6650M Grafik bleiben auch hier teils deutlich hinter dem Sony Vaio VPC-Z21 zurück.

Angesichts der miserablen OpenGL Performance in den Cinebench Tests versuchen wir uns ebenfalls an der integrierten HD Graphics 3000 am 3DMark 2006. Mit 4506 Punkten liegt auch die HD Graphics 3000 hier im erwarteten Bereich.

3DMark 06 Standard Score
7877 Punkte
3DMark Vantage P Result
4087 Punkte
3DMark 11 Performance
1261 Punkte
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Massenspeicher-Performance

Alle bisherigen Benchmark-Tests haben stets eine Komponente wiederholt in den Vordergrund gerückt: den eingesetzten Massenspeicher. Sony greift wie bei den Topmodellen aus eigenem Haus auch beim neuen Vaio VPC-Z21 auf eine SSD Lösung zurück. Im Detail integriert Sony in unserem Testgerät eine Lösung aus zwei 64 GB SSDs (Samsung MZRPA128HMCD-000SO) im RAID 0 Verbund, sprich einer Gesamtkapazität von 128 GB. Mit RAID 0 werden beide Speicher parallel beschrieben, folglich kann die Performance damit im Vergleich zu einer Single-Lösung deutlich gesteigert werden. Dieses Prinzip sorgte bereits bei den Quad-SSDs im Vaio VPC-Z13 für Bestwerte.

Auch in unseren SSD-Benchmark-Tests kann die RAID-Lösung überzeugen. ASSSD attestiert der RAID-Lösung eine hervorragende sequentielle Lese- und Schreibrate von 449 bzw. 321 MB/sec. Einen Einbruch gibt es dann im 4k-Test auf rund 12 bzw. 30 MB/sec. Dennoch spielt damit die Lösung auf ähnlichem Niveau wie die aktuell schnellsten Lösungen von Intel (Serie 510 Elmcrest) und OCZ (Vertex 3).
Das außergewöhnlich schnelle System ist nicht nur anhand der guten Benchmarkergebnisse erkennbar, auch im täglichen Betrieb, etwa mit einer Boot-Time von nur rund 10 Sekunden und besonders schnellen Programmstarts, wird der Geschwindigkeitsvorteil des Solid State Drives spürbar.

ASSSD
ASSSD
ASSSD
ASSSD
Crystaldiskmark
Crystaldiskmark
HD Tune
HD Tune
2x Samsung MZRPA128HMCD-000SO (RAID 0)
Minimale Transferrate: 448.2 MB/s
Maximale Transferrate: 486.2 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 470.7 MB/s
Zugriffszeit: 0.2 ms
Burst-Rate: 2855 MB/s

Gaming Performance

Mit der AMD Radeon HD 6650M befindet sich ein Mittelklasse-Grafikchip im Power Media Dock, der durchaus auch im Stande sein sollte, aktuelle Games bei ansprechenden Grafikdetails wiederzugeben. Wir prüfen die Performance anhand einiger Games. Zum Einsatz kommt dabei das integrierte Display in unterschiedlichen Auflösungs- und Detailstufen im Zusammenspiel mit dem Power Media Dock.

Bereits der erste Test anhand des Rennspiels Dirt 2 gibt Rätsel auf. Mit 20.7 Fps bei high settings (1360x768, 2xAA, high presets) bleibt die HD 6650 nur auf dem Niveau einer GT 520M. Geräte mit gleicher Grafiklösung positionieren sich hier bei rund 30 Fps. Wir starten erneut mit abgedockter GPU, sprich der integrierten HD Graphics 3000. Ergebnis: FRAPS weist im Schnitt 17.1 Fps aus. Kaum ein Vorteil durch die externe GPU?
Wir testen weiter: Mit Mafia 2 steht die nächste grafische Herausforderung auf dem Programm. Mit 33.9 Fps zu 16.0 Fps bei hohen Grafikdetails (1366x768, 16xAF, high) ist die HD 6650M klar im Vorteil und in etwa auf dem erwarteten Niveau. Packard Bells LS11 mit gleicher Grafik erreicht hier vergleichsweise 34.2 Fps.
Battlefield Bad Company 2 liefert auf hohen Details (1366x768) 26.4 Fps im Schnitt - auch das ist zu wenig. Das LS11 von Packard Bell erreicht hier mit der 6650M 32.7 Fps. Das selbe Bild unter medium details: 33.6 Fps vs. 49.4 Fps im LS11. Wir prüfen parallel Taktfrequenzen und Temperatur von CPU und GPU - es gibt keine Auffälligkeiten.
Es folgt CoD Black Ops. Mit 26.6 Fps bei hohen Details bleibt die HD 6650 weit hinter ihren Fähigkeiten zurück. Die selbe Grafikkarte kommt im Packard Bell LS11 auf stolze 46.9 Fps.

Verwirrung in den XGP-Settings
Verwirrung in den XGP-Settings

Wir testen BFBC2 erneut, diesmal allerdings mit einem externen Display, angeschlossen an das Power Dock. Mit 36.7 fps bei medium details wird auch hier kein Boden gut gemacht. Das selbe Bild zeigt sich bei Dirt 3. Mit 22 Fps bei high details rangiert das Z21 samt HD 6650M auf Niveau der HD Graphics 3000, egal ob am internen Display oder per externem Monitor über das Power Dock. 
Das Catalyst Control Center bietet hinsichtlich der XGP Station die Option auf "Zusätzliche Anzeigen zulassen" und "Notebook Anzeigen beschleunigen". Welche Option auch gewählt wird: Unsere Gaming Benchmarks wollen einfach nicht die erwartete Höhe erlangen.

Fazit: Teils befinden sich die Gaming Benchmarks auf dem Soll-Niveau, teils bleiben sie deutlich hinter diesem zurück. Ob man nun das interne oder ein externes Display für die Darstellung wählt, bleibt irrelevant. Insgesamt entsteht der Eindruck eines nicht ganz ausgereiften Grafiktreibers, der teils viel mögliche Leistung auf der Strecke lässt.

min.mittelhochmax.
Crysis - GPU Benchmark (2007) 40.5 20.4 13.3
Colin McRae: DIRT 2 (2009) 42.9 28.2 20.7
Risen (2009) 49.5 22.2 14.4
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 33.6 26.4
Mafia 2 (2010) 38 33.9
Call of Duty: Black Ops (2010) 30.5 26.6
Dirt 3 (2011) 38.33 26.89 21.77

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Lautstärke

Für die Geräuschkulisse des Notebooks sind gleich zwei integrierte Lüfter verantwortlich, denn das eingesetzte SSD ist bekanntlich lautlos. Mit Hilfe dieses DualFan-Designs schafft Sony die Voraussetzungen, welche die Integration von leistungsstarken 35W TDP Prozessoren in das nur 12 Millimeter dicke Gehäuse (Base Unit) erlauben. Die Austrittsöffnung der angesaugten Luft befindet sich im linken Seitenbereich. Frische Zuluft soll einerseits über die Unterseite des Notebooks ihren Weg ins Innere finden, ebenso über die Tastatur, die etwa auch Apple im selben Kontext nutzt. Eine besondere Funktion kommt in diesem Zusammenhang den Displayscharnieren zu, die den Bildschirm beim Öffnen nach unten schieben, der dann mittels spezieller Gummifüße die Base Unit  rund einen Zentimeter im hinteren Bereich  anhebt und so für eine gute Durchlüftung sorgt - auf ebenen, festen Unterlagen, wohl bemerkt.

Im Betrieb ohne Last (Idle) oder aber auch mit geringer Office Last blieb unser Testgerät ohne angedockte GPU überwiegend sehr leise. Hin und wieder kam es allerdings doch zu einem kurzen, aber deutlich hörbaren Hochdrehen des Lüfters. Dies steht in direktem Zusammenhang mit kurzzeitig auftretender CPU-Last, bei der der Lüfter offenbar sehr sensibel reagiert.
Mit angeschlossenem Media Dock sind im Idle-Betrieb 31.3 dB(A) zu beobachten, da das Dock über einen eigenen Lüfter für die GPU verfügt. Die DVD-Wiedergabe über das Dock läuft gut hörbar bei 36.4 dB(A) ab.

Rund geht es fortan unter Last. Bereits ohne Dock sorgt das Vaio VPC-Z21 etwa im 3DMark 2006 für eine sehr präsente Geräuschkulisse: 40.4 dB(A). Das Dock an sich hält sich im Vergleich zu den beiden CPU-Kühlern im Notebook eher dezent im Hintergrund. Dies gilt schließlich auch für den Stresstest als Worst-Case-Szenario. Mit maximal gemessenen 52.8 dB(A) lässt das kompakte Sony dann selbst Gamer-Schwergewichte im Schatten stehen. Positiv: Nach erbrachter Leistung reduziert sich die Lautstärke umgehend wieder auf ihr Minimal-Niveau.

Lautstärkediagramm

Idle
29.4 / 29.4 / 40.4 dB(A)
DVD
36.4 / dB(A)
Last
40.4 / 52.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-300 (aus 15 cm gemessen)
Stresstest: CPU konstant auf 3.1 GHz
Stresstest: CPU konstant auf 3.1 GHz

Temperatur

Im Betrieb ohne Last bleibt das Sony Vaio Z21 angenehm temperiert. Die Handballenablagen halten sich bei unkritischen 27°C, maximal können wir an der Oberseite der Base Unit 31°C messen. Die Unterseite wird mit bis zu 33°C nur unwesentlich wärmer.
Unter Last (Stresstest für mehr als eine Stunde) legen die Oberflächentemperaturen dann doch deutlich zu. Die Basiseinheit erreicht an ihrer Oberseite bis zu 42°C (Handballenablagen 34°C) bzw. bis zu 48°C an der Unterseite. Am Power Dock messen wir maximal 47.3°C.

Ein Blick ins Innere bestätigt allerdings die Effizienz des Kühlkonzeptes. Nach mehr als einer Stunde Auslastung im Stresstest (Prime95 & Furmark) taktet die CPU mit 3.1 GHz, sprich der Turbo kann noch immer leistungssteigernd wirken. Die CPU-Temperatur bleibt dabei bei rund 90°C stabil. Anzeichen für ein temperaturbedingtes Throtteln gab es damit nicht.

Max. Last
 40.8 °C41.4 °C38.9 °C 
 41.7 °C40.7 °C37.8 °C 
 34.1 °C34.8 °C31.1 °C 
Maximal: 41.7 °C
Durchschnitt: 37.9 °C
39 °C47.2 °C48.1 °C
35.6 °C46.6 °C48.4 °C
29.7 °C36.3 °C36.8 °C
Maximal: 48.4 °C
Durchschnitt: 40.9 °C
Netzteil (max.)  59.6 °C | Raumtemperatur 26 °C | Raytek Raynger ST
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-6.5 °C).

Sound

Zwar verfügt das Sony Z21 über zwei Stereo-Lautsprecher, ihr Sinn ist uns aber schleierhaft. Der wiedergegebene Sound ist leise, dünn, verhalten und weit entfernt von einer hörenswerten Mindestqualität. Selbst die leise Wiedergabe von Hintergrundmusik stellt die beiden Quäker vor eine scheinbar besonders schwierige Aufgabe. In jedem Fall sollte hier auf eine externe Audiolösung zurückgegriffen werden. Der angebotene Kopfhöreranschluss liefert im Test ein sauberes Signal bei ausreichend hohem Pegel.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Ohne Power Dock gibt sich das Sony VPC-Z21 recht sparsam, zumindest solange nicht wirklich Leistung abgerufen wird. Mit 6.4-10.9W im Idle-Modus gehört es zu den genügsamsten Laptops, die wir bisher getestet haben. Unter Last zieht das Notebook je nach Aufgabe 45-56 W aus der Steckdose. Im Standby-Modus messen wir 0.3 W.
Das Bild ändert sich, sobald man das Power Media Dock anschießt. 19-23 W im Betrieb ohne Last und 57-96 W unter Last bzw. im Stresstest erklären das separate, deutlich größer dimensionierte Netzteil für das Power Media Dock (120 W). 

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 6.4 / 7.5 / 10.9 Watt
Last midlight 45.2 / 55.9 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
optionaler Zusatzakku
optionaler Zusatzakku

Angesichts der Messwerte hinsichtlich des Energieverbrauchs lassen sich bereits erste Rückschlüsse auf die mögliche Akkulaufzeit ziehen. Im Gerät wird ein besonders flacher, zweigeteilter Lithium-Polymer-Akku mit einer Kapazität von 45 Wh eingesetzt. Optional bietet Sony auch noch einen Zusatzakku im Slice-Prinzip, sprich eine dünne Platte, die flächig unter das Notebook geschnallt wird. Mit einer Kapazität von 48 Wh sollte dieser im Stande sein, die von uns gemessenen Akkulaufzeiten in etwa verdoppeln zu können. Bei einem zusätzlichen Gewicht von rund 520 Gramm erhöht sich aber auch das Gesamtgewicht des Laptops um rund 50 %. Der Zusatzakku VGP-BPSC27 ist ab rund 125 Euro Straßenpreis verfügbar.

Mit dem integrierten 45-W-Akku messen wir mit dem BatteryEater Readers Test (minimale Displayhelligkeit, Funkmodule aus, Energiesparprofil) eine maximal zu erwartende Akkulaufzeit von 546 Minuten, also rund 9 Stunden. Im Classic Test (Last, maximale Helligkeit, Funkmodule ein, Profil Höchstleistung) ist dann bereits nach rund 70 Minuten Schluss und der Akku leer gesaugt.
Im praxisnahen WLAN-Surftest (Profil ausgeglichen, Funkmodule ein, angepasste Helligkeit: -1) erreichen wir beim Surfen auf einem Mix von verschiedenen Webseiten eine Laufzeit von rund 6 Stunden. Auch ohne Zusatzakku ist damit schon ein weitreichender netzunabhängiger Betrieb möglich.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
9h 06min
Surfen über WLAN
5h 56min
Last (volle Helligkeit)
1h 10min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Sony Vaio VPC-Z21Q9E
Sony Vaio VPC-Z21Q9E

Dabei hat alles so schön begonnen: Die technischen Eckdaten als auch die darüber hinausgehenden Features in den Pressetexten lesen sich wie die Wunschliste vom perfekten Notebook: Klein, leicht, erstklassige Materialien, ein hochwertiges Display, Leistung zum Abwinken, niedrige Emissionen und eine Akkulaufzeit, die vergessen lässt, dass man eigentlich auch noch Strom für den Betrieb der Flunder benötigt.
Die Realität sieht leider, wie so oft, ein klein wenig anders aus. Der Teufel steckt im Detail.

Das Gehäuse überzeugt mit zeitlosem Design und hochwertiger Haptik. Nicht zu vergessen die überaus dünne Bauform und ein Gesamtgewicht von weniger als 1200 Gramm. Was das Kohlefaser-Chassis allerdings nicht kann, ist eine überzeugende Formstabilität abzuliefern. Mit Druck und Biegung kommt das Gehäuse nur schlecht zurecht.

Die gebotenen Anschlüsse werden gut platziert und in Anbetracht der Bauform kann das Gerät auch einen zufriedenstellenden Umfang bieten. Mit der Power Dock Lösung, die Intels Light Peak Technologie nutzt, wird das Gerät im Desktop-Betrieb nicht nur um eine externe GPU, sondern auch um zusätzliche Schnittstellen erweitert.
Integriertes UMTS/HSUPA, umfangreiches, wenn auch kostenpflichtiges Zubehör, ebenso Service-Upgrades (leider kein Vor-Ort-Service) werten das Gerät  zusätzlich auf.
Die Tastatur ist hinsichtlich Tippgefühl etwas gewöhnungsbedürftig, ebenso das Touchpad, mit dem wir uns nicht wirklich anfreunden wollten.

Beim Display macht Sony (fast) alles richtig: Gute Auflösung (1600x900, FHD optional), hohe Helligkeit (rund 300 cd/m²) und ausgezeichneter Kontrast lassen das Sony VPC-Z21 auch im Außeneinsatz gut aussehen. Schade: Die mäßige Blickwinkelstabilität entlang der vertikalen Sichtachse beeinträchtigt vor allem im mobilen Einsatz.

Spannend wird es wieder bei der Leistung. Dank extrem schnellen SSD und Intel i7 Sandy Bridge CPU katapultiert sich das Z21 in das Spitzenfeld hinsichtlich Anwendungsleistung. Die externe AMD HD 6650M kann in manchen Benchmarks eine gute Leistung auf erwartetem Niveau abliefern, bleibt aber beispielsweise in den Gaming-Tests teils deutlich hinter den Erwartungen zurück. Als Haken könnte sich auch der alte OpenGL-Treiber für die HD Graphics 3000 herausstellen, der bei einzelnen Anwendungen möglicherweise für Probleme sorgen kann. Überhaupt sehen wir in der Treibersituation (spezielle AMD-Treiber notwendig für die XGP-Station) ein Problem, da diese bereits im Auslieferungszustand des Notebooks offenbar veraltet sind, und zum Zeitpunkt des Tests auch keine Updates verfügbar waren.

Was die Emissionen des Notebooks betrifft, so hängt es in erster Linie von der geforderten Leistung ab, ob man sich an einem lautlosen Begleiter erfreuen darf oder sich doch mit einem überaus lauten Lüfter und einem heißen Gehäuse arrangieren muss. Das geht aber insofern in Ordnung, als das Notebook nach erbrachter Leistung sofort wieder in den Hintergrund tritt.
Auch bei der Akkulaufzeit ist von einem kabellosen Betrieb einen ganzen Arbeitstag lang bis hin zum erneuten Gang zu einer Steckdose nach nur rund einer Stunde alles möglich.

Das Sony Vaio VPC-Z21 ist insgesamt ein attraktives Subnotebook der Oberklasse. In Verbindung mit dem Power Media Dock wird zwar ein erweiterter Einsatzraum möglich, hinzu kommen aber auch gewisse Troubles, die auf die eingesetzten Treiber zurückzuführen sein dürften.
Das Projekt "Subnotebook" kann als gelungen bezeichnet werden, hinter dem Projekt "externe Grafiklösung" steht zu diesem Zeitpunkt allerdings noch ein Fragezeichen.

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Im Test:  Sony Vaio VPC-Z21Q9E
Im Test: Sony Vaio VPC-Z21Q9E, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Sony Vaio VPC-Z21Q9E (Vaio VPC-Z Serie)
Prozessor
Intel Core i7-2620M 2 x 2.7 - 3.4 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
AMD Radeon HD 6650M - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 725 MHz, Speichertakt: 900 MHz, 8.830.7.0
RAM
8 GB 
, DDR3 1333MHz
Bildschirm
13.10 Zoll, 1600 x 900 Pixel, SNY06FA, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel ID0104
Massenspeicher
2x Samsung MZRPA128HMCD-000SO (RAID 0), 256 GB 
, RAID 0 - 128MB
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
1 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Card Reader: Memory Stick(Duo)-, SD Card-Slot , 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6230 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 2.1+EDR, Huawei Gobi 3000 HSUPA-Modul (bis 14,4 / 5,76 Mbit/s)
Optisches Laufwerk
Optiarc DVD RW AD-7690H
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 17 x 330 x 210
Akku
45 Wh Lithium-Polymer, 11.1V 4000mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Kamera
Webcam: "Exmor" HD Digitalkamera (1,31 Mio. Pixel)
Sonstiges
Power Media Dock, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.15 kg, Netzteil: 290 g
Preis
2400 Euro

 

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Preisvergleich

Pro

+ Helles und kontrastreiches Display
+ Tastatur mit Beleuchtung
+ Außeneinsatz tauglich
+ Hohe Anwendungsperformance
+ Sehr schneller Massenspeicher
+ Leister Betrieb ohne Last
+ 3G-Modul integriert
+ Blu-Ray verfügbar
+ Gute Akkulaufzeit

Contra

- Verformungen beim Gehäuse möglich
- Gewöhnungsbedürftiges Touchpad
- Mäßige Blickwinkelstabilität
- Lauter Lüfter unter CPU-Last
- Grafikleistung nur im stationären Netzbetrieb
- Alte OpenGL Treiber für integrierte GPU
- Unangemessene Performance im Gaming Einsatz
- Fix verlötete Speichermodule

Shortcut

Was uns gefällt

Auch ohne ext. GPU glänzt das Sony Vaio Z21 mit höchster Anwendungsleistung.

Was wir vermissen

Die externe Grafiklösung verspricht Leistung, die sie nicht vollends bieten kann. Die Idee ist gut, die fehlenden Treiber auf aktuellem Stand der Technik trüben das Bild.

Was uns verblüfft

Das mangelhafte VGA-Signal an beiden verfügbaren Ports (Laptop und Dock) ist eines High-End-Rechners nicht würdig.

Die Konkurrenz

Die Verschmelzung von Leistung mit einem flachen und ultramobilen Subnotebook macht Sony so schnell keiner nach. Je nach Ausrichtung wären als Alternativen hier etwa Apples MacBook Air 2011 oder bei erhöhtem Leistungsbedarf das aktuelle MacBook Pro 13 Zoll anzuführen. Samsungs 900X3A befriedigt hingegen wieder nur die mobilen User.
Im eigenen Haus findet man noch das Sony VPC-SA2Z, das mit HD 6630M Grafik für knapp unter 2000 Euro auftrumpft. Eines der leistungsstärksten 13-Zoll-Notebooks, zumindest wenn es um die GPU geht, ist das Acer Aspire Timeline 3830TG mit GT540M Grafik.

Leistung satt gibt es dann einen Tick größer im 14-Zoll-Format: Alienware M14x mit GT555M Grafik und Intel i7-2630QM CPU, das dann aber bereits an der 3-Kilogramm-Marke nagt.

Wer sparen will, sieht sich das Dell Vostro V131 oder Lenovos Thinkpad Edge E320 näher an. Auch Sonys VPC-SB2 im 13-Zoll-Format mit HD 6470M könnte einen Blick für Ausgaben bedachte Kundschaft wert sein.

Bewertung

Sony Vaio VPC-Z21Q9E - 30.03.2012 v2 (old)
J. Simon Leitner

Gehäuse
88%
Tastatur
88%
Pointing Device
84%
Konnektivität
76%
Gewicht
94%
Akkulaufzeit
87%
Display
88%
Leistung Spiele
80%
Leistung Anwendungen
93%
Temperatur
79%
Lautstärke
76%
Auf- / Abwertung
86%
Durchschnitt
85%
86%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Sony Vaio VPC-Z21Q9E/B Subnotebook
Autor: J. Simon Leitner (Update: 23.03.2016)