Test Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus Laptop: Die günstigere GeForce MX150 ist schneller
Razer hat bereits im September zwei Ice-Lake-Modelle des Blade Stealth angekündigt: Eine Konfiguration mit 25-W-Core-i7-1065G7 und Iris-Plus-Grafik für 1.500 US-Dollar (~1.348 Euro) und eine Konfiguration mit 15-W-Core-i7-1065G7 und GeForce-GTX-1650-Max-Q-Grafik für 1.800 US-Dollar (~1.616 Euro). In diesem Test werden wir uns auf die 25-W-Konfiguration konzentrieren und uns ansehen, welche Vor- und Nachteile sie gegenüber dem Blade Stealth aus der letzten Generation, das mit einem Whiskey-Lake-U-Prozessor und einer GeForce-MX-GPU ausgestattet ist, bietet. Das Blade-Stealth-Modell mit Ice-Lake-CPU und GTX 1650 Max-Q werden wir in naher Zukunft ebenfalls testen.
Abgesehen vom Prozessorwechsel und ein paar Kleinigkeiten, auf die wir weiter unten näher eingehen werden, ist die Ice-Lake-Version des Blade Stealth mit dem Blade Stealth aus dem letzten Jahr optisch identisch. Da Chassis, Tastatur, ClickPad, Display sowie die Lautsprecher und Anschlüsse unverändert geblieben sind, empfehlen wir für nähere Informationen zu diesen einen Blick auf unseren bestehenden Test.
Zu den Konkurrenten des Blade Stealth Ice Lake zählen hauptsächlich andere Flaggschiff-Ultrabooks wie das Dell XPS 13, Huaweis MateBook X Pro, das Asus ZenBook S13, Lenovos Yoga C940 und das HP Spectre 13.
Weitere Razer-Blade-Tests:
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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86.3 % v7 (old) | 10 / 2019 | Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.4 kg | 15.3 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
86.3 % v7 (old) | 10 / 2019 | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.3 kg | 13 mm | 13.40" | 1920x1200 | |
88.2 % v7 (old) | 10 / 2019 | Lenovo Yoga C940-14IIL i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.4 kg | 14.95 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
86.6 % v6 (old) | 05 / 2019 | Asus ZenBook S13 UX392FN i7-8565U, GeForce MX150 | 1.1 kg | 12.9 mm | 13.90" | 1920x1080 | |
v (old) | 04 / 2020 | MSI Modern 14 A10RB i7-10710U, GeForce MX250 | 1.2 kg | 16 mm | 14.00" | 1920x1080 |
Gehäuse
Das Gehäuse des Blade-Stealth-Ice-Lake-Modells ist um 0,5 mm dicker als das beim Whiskey-Lake-Modell des Blade Stealth. Laut Razer war dies ein notwendiger Schritt für die Unterbringung der neuen Ice-Lake-Prozessoren und der optionalen Turing-GPU. Abgesehen davon bleiben Optik und Haptik des Chassis verglichen mit dem Modell aus dem letzten Jahr unverändert.
Nach aktuellem Stand ist das Basismodell mit Iris-Plus-Grafik nur in merkur-weiß und das leistungsfähigere GTX-1650-Modell nur in schwarz erhältlich.
Ausstattung
HDMI und ein SD-Kartenleser fehlen beim Blade Steatlh weiterhin. Daher ist man beim Anschluss externer Bildschirme und SD-Kartenleser auf DisplayPort über USB oder Thunderbolt 3 angewiesen.
Kommunikation
Bei der Drahtlosverbindung kommt nun statt dem Intel-Modul 9560 im Modell aus dem Vorjahr Intels AX201 zum Einsatz und bietet nun auch Wi-Fi-6-Unterstützung. Sofern auch das Netzwerk den entsprechenden Standard unterstützt, können so Datenübertragungsraten von bis zu 2,4 GBps erreicht werden, beim Intel 9560 waren es hingegen "nur" 1,73 GBps. Während des Testzeitraums sind bei unserem Testgerät keine Verbindungsprobleme aufgetreten.
Wartung
Eingabegeräte
Tastatur und Touchpad
Tastatur und ClickPad bleiben hier unverändert. Verglichen mit dem gewöhnlichen, schwarzen Blade Stealth fällt der Kontrast zwischen den weißen Tasten und der grauen Beschriftung allerdings schlechter aus. Andere weiße Laptops wie das HP Spectre 13 und das Dell XPS 13 7390 2-in-1 leiden unter demselben Problem.
Display
Beim Display gibt es keine Neuerungen, das Blade Stealth Ice Lake setzt mit dem LQ133M1JW41 auf das gleiche 1080p-Sharp-Panel wie schon das Blade Stealth Whiskey Lake-U. Helligkeit, Kontrast, Farben und Reaktionszeiten unterscheiden sich daher nur geringfügig, wie die Tabelle unten zeigt. Da die ungleichmäßigen Lichthöfe bei unserem Ice-Lake-Testgerät stärker ausgeprägt sind, ist eine perfekt gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung immer noch Glückssache.
|
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 422.6 cd/m²
Kontrast: 1207:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)
ΔE Color 1.02 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 0.95
ΔE Greyscale 1 | 0.5-98 Ø5.2
97.1% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
62.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
67.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.21
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus Sharp LQ133M1JW41, IPS, 13.3", 1920x1080 | Razer Blade Stealth i7-8565U Sharp LQ133M1JW41, IPS, 13.3", 1920x1080 | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Sharp LQ134N1, IPS, 13.4", 1920x1200 | Lenovo Yoga C940-14IIL LP140WF9-SPE2, IPS LED, 14", 1920x1080 | Asus ZenBook S13 UX392FN Tianma XM, IPS, 13.9", 1920x1080 | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti BOE NV156FHM-N4K, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
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Display | -1% | 5% | 0% | 1% | -3% | |
Display P3 Coverage | 66.2 | 65.5 -1% | 69.9 6% | 66 0% | 67.5 2% | 65.3 -1% |
sRGB Coverage | 97.2 | 96.3 -1% | 99.2 2% | 97.9 1% | 95.8 -1% | 91.8 -6% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 67.1 | 66.3 -1% | 71.5 7% | 67.3 0% | 69 3% | 66.5 -1% |
Response Times | -10% | -27% | 0% | 11% | 14% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 45.2 ? | 57.6 ? -27% | 47.6 ? -5% | 49.6 ? -10% | 47.2 ? -4% | 13.6 ? 70% |
Response Time Black / White * | 33.2 ? | 34 ? -2% | 29.2 ? 12% | 30 ? 10% | 24.8 ? 25% | 10 ? 70% |
PWM Frequency | 22730 ? | 22730 ? 0% | 2500 ? -89% | 200 ? -99% | ||
Bildschirm | -6% | -24% | -51% | -23% | -95% | |
Helligkeit Bildmitte | 422.6 | 429.8 2% | 549.8 30% | 384 -9% | 466 10% | 312.7 -26% |
Brightness | 404 | 403 0% | 520 29% | 363 -10% | 462 14% | 305 -25% |
Brightness Distribution | 87 | 89 2% | 86 -1% | 90 3% | 90 3% | 90 3% |
Schwarzwert * | 0.35 | 0.32 9% | 0.39 -11% | 0.17 51% | 0.33 6% | 0.27 23% |
Kontrast | 1207 | 1343 11% | 1410 17% | 2259 87% | 1412 17% | 1158 -4% |
Delta E Colorchecker * | 1.02 | 1.08 -6% | 2.12 -108% | 3.5 -243% | 1.93 -89% | 4.57 -348% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.06 | 3.96 -29% | 3.66 -20% | 5.5 -80% | 4.26 -39% | 6.81 -123% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.95 | 1.21 -27% | 1.37 -44% | 1 -5% | 1.99 -109% | 2.91 -206% |
Delta E Graustufen * | 1 | 1.3 -30% | 2.6 -160% | 4.6 -360% | 1.7 -70% | 4.3 -330% |
Gamma | 2.21 100% | 2.23 99% | 2.3 96% | 2.32 95% | 2.15 102% | 2.29 96% |
CCT | 6502 100% | 6452 101% | 6884 94% | 6884 94% | 6382 102% | 7098 92% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 62.1 | 61.4 -1% | 65.4 5% | 62 0% | 62.2 0% | 59.4 -4% |
Color Space (Percent of sRGB) | 97.1 | 96.3 -1% | 99.7 3% | 97.7 1% | 95.7 -1% | 91.3 -6% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -6% /
-6% | -15% /
-19% | -17% /
-35% | -4% /
-15% | -28% /
-60% |
* ... kleinere Werte sind besser
Razer führt bei jedem Laptop ab Werk eine Kalibrierung durch; das zeigt sich auch in unseren unabhängigen X-Rite-Ergebnissen. Die durchschnittlichen DeltaE-Werte gehören zu den niedrigsten, die wir bisher bei einem Subnotebook gemessen haben. Durch unseren Versuch, die Displaykalibrierung noch weiter zu verbessern konnten wir das DeltaE der Graustufen und Farben von 1,0 und 1,02 auf 0,8 bzw. 0,95 und damit nur minimal senken.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
33.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.6 ms steigend | |
↘ 15.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 89 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
45.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22.4 ms steigend | |
↘ 22.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 75 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 22730 Hz | ≤ 24 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 22730 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 24 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 22730 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
Der Core i7-1065G7 aus Intels 10. Prozessorgeneration ist der direkte Nachfolger des Core i7-8565U aus der 9. Prozessorgeneration und ein direkter Konkurrent des AMD Ryzen 7 3700U. Die integrierte Iris-Plus-GPU ist gegenüber der UHD Graphics 620 eine gewaltige Verbesserung und mit AMDs Radeon RX Vega 10 vergleichbar. Im Gegensatz zum GTX-1650-Max-Q-Modell des Blade Stealth kommt bei unserer Konfiguration mit exklusiver Iris-Plus-Grafik die schnellere 25-W-Version des Core i7-1065G7 zum Einsatz.
LatencyMon zeigt keine Probleme mit den DPC-Latenzen.
Prozessor
Die CPU-Leistung entspricht im Vergleich mit dem Lenovo Yoga C940-14IIL, das mit dem gleichen Core i7-1065G7 ausgestattet ist, unseren Erwartungen. Die erreichten CineBench-Punktzahlen sind im Lüftermodus Auto und Turbo die gleichen, der Hauptvorteil des Turbo-Modus sind also niedrigere Temperaturen. Da Dell es der CPU erlaubt, deutlich wärmer zu werden, profitiert der i7-1065G7 im XPS 13 7390 2-in-1 von einer ursprünglich höheren Turbo-Boost-Leistung.
Die reine Multi-Thread-Leistung liegt nur in etwa 5 bis 6 Prozent über der des Core i7-8565U im älteren Blade Stealth, was sich im Alltag so gut wie nicht bemerkbar machen dürfte.
Weitere Informationen zum Prozessor können Sie in unserer Übersicht über den Core i7-1065G7 entnehmen.
System-Performance
Mit einem Plus von 2 bis 15 Prozent sind die Resultate der PCMark-Benchmarks tatsächlich etwas besser als beim Modell aus dem Vorjahr, das mit Whiskey-Lake-U-Prozessor und GeForce-MX150-Grafik ausgestattet ist. Die Unterschiede zum älteren Blade Stealth Kaby Lake-R, das nur über eine integrierte UHD-Graphics 620 verfügt, sind nochmals deutlich größer.
Erwähnenswert ist, dass wir bei unserem Testgerät auf einige Glitches gestoßen sind. Zum einen benötigten wir einige Versuche, um Spiele wie Rocket League und Shadow of the Tomb Raider erfolgreich starten zu können. Außerdem ist hat sich das System während unseres Testzeitraums zwei bis drei Mal in den Schlafmodus versetzt oder neu gestartet. Reproduzieren konnten wir diese Bugs nicht, aber Sie als Leser können gegebenenfalls Ihre eigenen Erfahrungen mit dem Blade Stealth Ice Lake gerne teilen.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4030 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5173 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4609 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Während unser Whiskey-Lake-U-Blade-Stealth mit einer 256 GB großen Lite-On-SSD ausgestattet war, kommt bei unserem Ice-Lake-Modell wie bei allen neuen Blade 15- und Blade Pro 17-Modellen Samsungs PM981 zum Einsatz. Man sollte beachten, dass dieses Laufwerk nach dem Installieren von nur wenigen Spielen schon voll sein kann.
Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer regelmäßig aktualisierten Festplatten- und SSD-Tabelle.
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Razer Blade Stealth i7-8565U Lite-On CA3-8D256-Q11 | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G | Lenovo Yoga C940-14IIL Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Asus ZenBook S13 UX392FN WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | |
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AS SSD | 16% | -12% | 106% | 70% | 74% | |
Seq Read | 1989 | 1617 -19% | 1801 -9% | 2525 27% | 1224 -38% | 1829 -8% |
Seq Write | 827 | 1017 23% | 1125 36% | 1253 52% | 907 10% | 1315 59% |
4K Read | 40.12 | 40.03 0% | 39.7 -1% | 59.1 47% | 41.46 3% | 51.3 28% |
4K Write | 135.1 | 103.4 -23% | 67 -50% | 134.1 -1% | 126.2 -7% | 106 -22% |
4K-64 Read | 531 | 477.3 -10% | 1253 136% | 1010 90% | 1021 92% | 917 73% |
4K-64 Write | 309.9 | 281.5 -9% | 209 -33% | 1461 371% | 1251 304% | 1212 291% |
Access Time Read * | 0.085 | 0.069 19% | 0.069 19% | 0.052 39% | 0.053 38% | 0.063 26% |
Access Time Write * | 0.09 | 0.063 30% | 0.625 -594% | 0.029 68% | 0.027 70% | 0.104 -16% |
Score Read | 770 | 679 -12% | 1472 91% | 1322 72% | 1185 54% | 1152 50% |
Score Write | 528 | 487 -8% | 388 -27% | 1721 226% | 1468 178% | 1450 175% |
Score Total | 1644 | 1495 -9% | 2583 57% | 3670 123% | 3250 98% | 3177 93% |
Copy ISO MB/s | 1418 | 1595 12% | 1293 -9% | 2016 42% | 1404 -1% | 1539 9% |
Copy Program MB/s | 382.7 | 485.8 27% | 560 46% | 542 42% | 402.4 5% | 513 34% |
Copy Game MB/s | 334.2 | 1029 208% | 927 177% | 1278 282% | 902 170% | 1150 244% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die 3DMark-Benchmarks eignen sich gut dazu, GPUs innerhalb einer Produktfamilie zu vergleichen. Für den Vergleich von zwei verschiedenen GPUs aus unterschiedlichen Produktreihen ist 3DMark jedoch weniger gut geeignet. Beispielsweise sind die Fire-Strike- und Time-Spy-Punktzahlen unseres Iris-Plus-Laptops nur um 14 und 30 Prozent niedriger als bei der 25-W-MX150 bzw. -MX250, was vermuten lässt, dass man in Spielen mit einem ähnlichen Leistungsdefizit rechnen kann. In der Praxis ist die Iris-Plus-GPU in den meisten Fällen jedoch deutlich langsamer als eine GeForce MX150 oder MX250.
Eigenartigerweise stürzt Fire Strike nach einem Windows Update ab; laut Razer untersucht man das Problem bereits. Beim Starten von Spielen gibt es zum Glück keine Probleme.
3DMark 11 Performance | 4581 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 12126 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2883 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 898 Punkte | |
Hilfe |
Gaming-Leistung
Auf den ersten Blick wirkt Gaming mit Iris Plus vielversprechend - vor allem, wenn man seine Erwartungen auf die 3DMark-Punktzahlen stützt. Unglücklicherweise ist die Gaming-Leistung in der Praxis durchwachsen und von konstanter Leistung fehlt jede Spur. In Shadow of the Tomb Raider auf den niedrigsten Grafikeinstellungen und in 720p liegt das Leistungsniveau ca. 20 und 30 Prozent unter dem eines Ryzen 7 3700U bzw. einer GeForce MX150, bei höheren mittleren Einstellungen stürzt das Spiel ab. Dagegen kann die Leistung in Rocket League bei niedrigeren Auflösungen geringer und bei höheren Auflösungen höher sein als beim Ryzen 7 3700U. Mit ca. 32 Fps liegen die Frameraten in Fortnite bei 1080p und mittleren Grafikeinstellungen auf einem ähnlichen Niveau wie beim zuvor erwähnten Ryzen. Auf den niedrigsten Grafikeinstellungen und in 1080p-Auflösung bekommt man hier im Schnitt 50 Fps.
Im Leerlauf in The Witcher 3 bleiben die Frameraten abgesehen von einem plötzlichen Einbruch auf ungefähr 14 Fps, von dem sich das Ultrabook wie unten im Diagramm gezeigt schnell wieder erholt, konstant. Da sich dieses Verhalten bei den meisten anderen Gaming-Laptops einschließlich des Whiskey-Lake-U-Blade-Stealth nicht zeigt, liegt das Problem hier vermutlich bei unerwünschter Hintergrundaktivität.
Weitere Gaming-Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zur Iris-Plus-GPU.
Shadow of the Tomb Raider - 1280x720 Lowest Preset | |
MSI GF75 Thin 9SC | |
Asus GL753VD | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
MSI GL72 7QF | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L | |
Acer Aspire 5 A515-52G-53PU | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus | |
Acer Nitro 5 | |
Dell XPS 13 9380 2019 | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 |
Rocket League | |
1280x720 Performance | |
Schenker XMG A505 | |
Lenovo IdeaPad S540-14IWL | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L | |
Huawei MateBook 13 i7 | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
Lenovo IdeaPad S540-14API | |
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus | |
HP ProBook 440 G6-5TK01EA | |
1920x1080 Performance | |
Schenker XMG A505 | |
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
HP ProBook 440 G6-5TK01EA | |
1920x1080 High Quality AA:High FX | |
Lenovo IdeaPad S540-14IWL | |
Schenker XMG A505 | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L | |
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus | |
Huawei MateBook 13 i7 | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
Lenovo IdeaPad S540-14API |
Fortnite | |
1280x720 Low Preset | |
Asus GL753VD | |
MSI GL72 7QF | |
Lenovo IdeaPad S540-14IWL | |
Acer Aspire 5 A515-52G-53PU | |
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus | |
Acer Nitro 5 | |
Lenovo IdeaPad S540-14API | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
1920x1080 Medium Preset | |
Asus GL753VD | |
MSI GL72 7QF | |
Lenovo IdeaPad S540-14IWL | |
Acer Aspire 5 A515-52G-53PU | |
Lenovo IdeaPad S540-14API | |
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus | |
Acer Nitro 5 | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i7 | |
1920x1080 Epic Preset | |
Asus GL753VD | |
MSI GL72 7QF | |
Acer Aspire 5 A515-52G-53PU | |
Lenovo IdeaPad S540-14IWL | |
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 112.2 | 70.7 | 60.4 | 20.9 |
The Witcher 3 (2015) | 58 | 33.8 | 19.1 | 9.6 |
Rocket League (2017) | 93.2 | 71.3 | 48.5 | |
Fortnite (2018) | 77 | 32.3 | 25.1 | 15.4 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 30 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Lüfter sind vor allem ab mittelhoher Systemlast deutlich leiser als bei der älteren Blade-Stealth-GeForce-MX150-Konfiguration. Der maximale Lüftergeräuschpegel liegt im Gaming-Betrieb bei 33 bis 35 dB(A), während das zuvor erwähnte GeForce-MX150-Modell hier über 40 dB(A) erzeugt. Wählt man den Lüftermodus Turbo manuell, verursachen die Lüfter einen Geräuschpegel von mehr als 49 dB(A); da sich der Modus jedoch nicht auf die Leistung auswirkt, ist er prinzipiell nicht nötig. Beim Blade Stealth kommt die gleiche Razer-Synapse-Software zum Einsatz wie bei den größeren, speziell für Spiele ausgelegten Laptops Blade 15 und Blade Pro 17, die stärker vom Lüftermodus Turbo profitieren können.
Wenn man ein Ohr in der Nähe der Tastatur an das Gehäuse hält, kann man sehr schwaches Spulenfiepen vernehmen.
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Razer Blade Stealth i7-8565U GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11 | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G | Lenovo Yoga C940-14IIL Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Asus ZenBook S13 UX392FN GeForce MX150, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -5% | -1% | 3% | -3% | -13% | |
aus / Umgebung * | 28.3 | 28.4 -0% | 28.1 1% | 29.3 -4% | 28.1 1% | 28.5 -1% |
Idle min * | 28.3 | 28.5 -1% | 28.1 1% | 29.3 -4% | 28.1 1% | 30.3 -7% |
Idle avg * | 28.3 | 29 -2% | 28.1 1% | 29.3 -4% | 28.1 1% | 30.5 -8% |
Idle max * | 28.3 | 29.1 -3% | 28.1 1% | 29.3 -4% | 29 -2% | 30.5 -8% |
Last avg * | 33.5 | 42.8 -28% | 31.7 5% | 33.3 1% | 41.1 -23% | 41 -22% |
Witcher 3 ultra * | 34.5 | 41.4 -20% | 43.4 -26% | 41.1 -19% | 48 -39% | |
Last max * | 49.4 | 41.6 16% | 43.4 12% | 33.3 33% | 41.1 17% | 51.9 -5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.3 / 28.3 / 28.3 dB(A) |
Last |
| 33.5 / 49.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.3 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen liegen relativ zum älteren Blade Stealth Core i7-8550U unter unseren Erwartungen. Während die Oberflächen des zuvor genannten Ultrabooks 44 bis 55 °C erreichen können, liegt die Temperatur der wärmsten Stellen unseres Ice-Lake-Geräts im Gaming-Betrieb bei gerade einmal 36 bis 38 °C. Im Lüftermodus Turbo kann die Temperatur dieser zwei Stellen auf nur jeweils 33 °C fallen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 32 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 30.5 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-0.1 °C).
Stresstest
Um es auf potenzielles Drosseln und mögliche Stabilitätsprobleme zu prüfen, setzen wir das System synthetischen Lasten aus. Beim Ausführen von Prime95 beträgt die CPU-Taktfrequenz in den ersten 20 Sekunden 3,5 GHz, wonach der Prozessor eine Kerntemperatur von 69 °C erreicht. Im Anschluss fällt die Taktfrequenz und stabilisiert sich bei 2,5 GHz, die Temperatur pendelt sich währenddessen bei 70 °C ein. Im Lüftermodus "Turbo" sinkt die CPU-Temperatur bei gleichbleibender Taktfrequenz auf 62 °C. Die gleiche CPU wird im XPS 13 7390 2-in-1 mit mehr als 95 °C weitaus wärmer, erreicht hier jedoch auch höhere Taktfrequenzen von 2,5 bis 3,0 GHz. Razer scheint bei der eigenen Ice-Lake-Implementierung also deutlich zurückhaltender gewesen zu sein.
In The Witcher 3 stabilisiert sich die CPU-Temperatur bei 61 und 54 °C im Lüftermodus Auto bzw. Turbo, während die Konkurrenz von Dell hier mehr als 80 °C und das Blade Steatlh i7-8565U ~60 °C erreicht.
Im Akkumodus ist die zur Verfügung stehende Leistung beschränkt. Ein 3DMark-11-Durchlauf liefert im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 6.360 bzw. 2.875 Punkten, während im Netzbetrieb 8.980 bzw. 4.252 Punkte erreicht werden.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 33 |
Prime95 Stress (Auto fan) | 2.5 - 2.6 | -- | 70 |
Prime95 Stress (Maximum fan) | 2.5 - 2.6 | -- | 62 |
Prime95 + FurMark Stress (Maximum fan) | 1.4 - 1.5 | 1000 | 52 |
Witcher 3 Stress (Auto fan) | 1.6 | 1100 | 61 |
Witcher 3 Stress (Maximum fan) | 1.6 | 1100 | 54 |
Lautsprecher
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.5% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 51% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 37% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf auf dem Desktop werden je nach Leistungsprofil und Helligkeitsstufe zwischen 6 und 12 W verbraucht. Im Gaming-Betrieb ist die Energieaufnahme um ca. 30 Prozent höher als beim Blade Stealth mit Core i7-8550U und um 30 bis 35 Prozent niedriger als beim Blade Stealth mit Core i7-8565U und GeForce MX150. Da letzteres eine höhere Gaming-Leistung bietet, ist der höhere Verbrauch in diesem Fall jedoch gerechtfertigt.
Die maximale Leistung, die dem kleinen (~10,8 x 3,5 x 2,7 cm) 65-W-Netzteil abverlangt wurde, lag bei 50,2 W. Im Gegensatz zum älteren Whiskey-Lake-U-GeForce-Modell entlädt sich dieses Ice-Lake-Modell im Gaming-Betrieb bei angeschlossenem Netzteil im Laufe der Zeit nicht.
Aus / Standby | 0.72 / 0.8 Watt |
Idle | 5.9 / 8.1 / 11.2 Watt |
Last |
44.3 / 50.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 13.3" | Razer Blade Stealth i7-8565U i7-8565U, GeForce MX150, Lite-On CA3-8D256-Q11, IPS, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G, IPS, 1920x1200, 13.4" | Lenovo Yoga C940-14IIL i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS LED, 1920x1080, 14" | Asus ZenBook S13 UX392FN i7-8565U, GeForce MX150, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 13.9" | Razer Blade Stealth QHD i7-8550U i5-8550U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, , 3200x1800, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -22% | 22% | 10% | 6% | 20% | |
Idle min * | 5.9 | 6.7 -14% | 2.6 56% | 3.2 46% | 3.4 42% | 5.6 5% |
Idle avg * | 8.1 | 8.6 -6% | 5.3 35% | 7 14% | 6.3 22% | 7.5 7% |
Idle max * | 11.2 | 9.4 16% | 7 37% | 8.9 21% | 10.4 7% | 8.4 25% |
Last avg * | 44.3 | 64.1 -45% | 43.1 3% | 47.6 -7% | 51 -15% | 33.7 24% |
Witcher 3 ultra * | 41.9 | 63.7 -52% | 43.1 -3% | 39 7% | 31 26% | |
Last max * | 50.2 | 64.1 -28% | 49 2% | 63.1 -26% | 62.7 -25% | 34.6 31% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Im Leistungsprofil "Ausbalanciert" kann man mit ca. 9,5 Stunden und damit praktisch der gleichen praxisnahen WLAN-Laufzeit wie beim älteren Blade Stealth i7-8565U mit schnellerer GeForce-MX150-Grafik rechnen.
Beim Laden hat man die freie Wahl zwischen den beiden Thunderbolt-3-Anschlüssen. Das Netzteil kann auch dazu verwendet werden, um andere USB-C-Geräte wie Smartphones, Tablets, eine Nintendo Switch und sogar andere Laptops mit USB PD via Quick Charge schnell zu laden.
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 53.1 Wh | Razer Blade Stealth i7-8565U i7-8565U, GeForce MX150, 53.1 Wh | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 51 Wh | Lenovo Yoga C940-14IIL i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 60 Wh | Asus ZenBook S13 UX392FN i7-8565U, GeForce MX150, 50 Wh | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 65 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -2% | -8% | 9% | -13% | -43% | |
WLAN | 583 | 571 -2% | 537 -8% | 636 9% | 506 -13% | 330 -43% |
Idle | 1230 | 1710 | ||||
Last | 131 | 64 | 99 |
Pro
Contra
Fazit
Die Ice-Lake-Version des Blade Stealth steckt ganz schön in der Klemme. Der Nachfolger des Blade-Stealth-Whiskey-Lake-U-Basismodells ist nämlich teurer als die GeForce-MX150-Variante des Blade Stealth, welche eine höhere Grafikleistung bietet. Man bekommt beim älteren, günstigeren und dünneren MX150-Modell also eine zweifellos höhere Gaming-Leistung, wodurch das teurere Ice-Lake-Basismodell nur schwer zu rechtfertigen ist.
Auch wenn man kein Interesse an Spielen hat und die Gaming-Leistung außen vor lässt, ist die Akkulaufzeit bei der WLAN-Nutzung fast identisch und das Display, die Tastatur und die Anschlussausstattung mit denen des GeForce-MX150-Modells jeweils gleich. Man bezahlt hier also mehr für weniger.
Das Ice-Lake-Modell besitzt jedoch trotzdem einige Vorteile gegenüber dem leistungsfähigeren Blade Stealth mit GeForce MX150. Die neuere Version bleibt im Gaming-Betrieb merklich leiser und kühler, außerdem verfügt die CPU im Vergleich zu Whiskey Lake-U über zusätzliche AI-Funktionen. Da Windows jedoch noch weit davon entfernt ist, die AI-Beschleunigung für alltägliche Aufgaben optimal nutzen zu können, wird dies den meisten Nutzern vermutlich nicht einmal auffallen. So schick es auch aussehen mag, das Ice-Lake-Basismodell bietet gegenüber dem GeForce-MX150-Modell keinen echten Mehrwert, der den höheren Basispreis rechtfertigen könnte.
Für 200 US-Dollar (~180 Euro) mehr bekommt man relativ zum Blade-Stealth-GeForce-MX150 aus dem letzten Jahr weniger Gaming-Leistung und nur eine minimal bessere Multi-Thread-CPU-Leistung. Möchte man unbedingt ein Blade Stealth mit Ice Lake, so ist die GTX-1650-Max-Q-Version die bessere Wahl. Ansonsten kann man dieses Ice-Lake-Modell auch übergehen und stattdessen zum GeForce-MX150-Modell greifen.
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus
- 21.10.2019 v7 (old)
Allen Ngo