Test Razer Blade Stealth (i7-7500U) Laptop
Das Razer Blade Stealth gehört zur Oberklasse im Segment kompakter Laptops und ordnet sich mit einem Einstiegspreis von aktuell 1.099 Euro auf Augenhöhe mit dem aktuellen Dell XPS 13, dem Acer Aspire S13, Asus UX305UA oder aber dem Lenovo 710s ein. Razer bietet, ähnlich wie Dell beim XPS 13, eine Vielzahl an Konfigurationsoptionen an. Etwa kann beim Display zwischen dem hier vorliegenden QHD-Panel oder aber einem 4K auflösendem Bildschirm gewählt werden, den wir bereits im Vorgängermodell ausführlich getestet haben. Während bei der CPU in jedem Fall auf die neue Intel i7-7500U zurückgegriffen wird und auch RAM mit 16 GB fixiert ist, kann der User in Sachen Massenspeicher Einheiten mit einer Kapazität von bis zu 1 TB ordern. Preislich schiebt sich die Obergrenze damit aber recht schnell auf bis zu 2.199 Euro. Geliefert wird aktuell nur innerhalb Deutschlands, Österreich soll ab Freitag den 28.10. folgen.
Ausgestattet mit QHD-Display, 256-GB-SSD und der obligatorischen i7-7500U-CPU liegt uns für diesen Test eine Einstiegs- bzw. Mittelklassekonfiguration des neuen Razer Blade Stealth vor. Preispunkt: 1.399 Euro.
Da sich in Hinsicht Gehäuse keine Veränderungen zum bereits getesteten Vorgängermodell ergeben, verweisen wir diesbezüglich auf den bestehenden Test. Im folgenden Review widmen wir uns vor allem den Neuerungen im Bereich Display und Performance sowie Emissionen und Akkulaufzeit.
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Details
Gehäuse
Wie auch schon beim Vorgängergerät finden wir am aktualisierten Razer Blade Stealth ein besonders hochwertiges Aluminium-Unibody-Gehäuse mit ausgezeichneter Verarbeitung und sehr guter Stabilität. Einziges Manko: Das Gerät ist sprichwörtlich ein Fingerabdruckmagnet und darüber hinaus schwer zu reinigen.
Ausstattung
Am Gerät bietet das aktualisierte Blade Stealth, wie schon sein Vorgänger, einen Thunderbolt-3-Port an, zudem links und rechts je einen USB-3.0-(Type-A)-Anschluss sowie an der rechten Seite einen HDMI-2.0a-Port. Damit ist der User zwar auf dem aktuellen Stand, Foto- und Grafikanwender dürften aber einen SD-Kartenleser sehnlichst vermissen. Zu beachten ist außerdem, dass das Gerät über den Thunderbolt Port auch geladen bzw. im Netzbetrieb mit Energie versorgt. Ja nach angedachter Erweiterung muss hier die Energieversorgung im Kopf behalten werden. Über entsprechende Docks oder eGPUs, wie auch die Razer Core eGPU, wird das Notebook gleichzeitig neben dem Datenaustausch auch über dieselbe Schnittstelle mit Energie versorgt.
Getestet haben wir den Type-C-Port mit einem Kensington USB-C-Dock SD4600P. Die Ausgabe von 4K bei 60 Hz auf ein externes Display funktionierte tadellos bei gleichzeitiger Stromversorgung des Laptops. Selbst erweitert um das interne Display (60 Hz) und einen weiteren externen Monitor über das Dock (FHD, 60 Hz) meisterte das Razer Blade seine Aufgabe problemlos.
Kommunikation
Gleich bleibt auch das WiFi-Modul, wo Razer nach wie vor ein Killer Wireless 1535 AC-Modul (802.11a/b/g/n/ac + Bluetooth 4.1) einsetzt. In unserem WiFi-Test beobachten wir im Vergleich eine gute Empfangs- und Sendeleistung.
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) | |
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz | |
Razer Blade Stealth QHD i7-7500U (sim) | |
Medion Akoya S3409-MD60234 (jseb) | |
Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) | |
Medion Akoya S3409-MD60234 (jseb) | |
Razer Blade Stealth QHD i7-7500U (sim) | |
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz | |
Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ |
Zubehör
Razer bietet reichlich Zubehör an für seine Systeme sowie für spielaffine User generell. Speziell für das Razer Blade Stealth ist allerdings das Razer Core entworfen worden, ein externes Gehäuse, das eine Desktop-Grafikkarte fasst und per Thunderbolt mit dem Laptop verbunden wird. Damit können selbst mit dem kompakten Stealth mit einer entsprechenden Desktop-Grafik im Core bei aktuellen Games flüssige Frame-Raten bei höchsten Details bzw. Auflösungen erreicht werden. Leider steht uns zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Testmuster der Core zur Verfügung, weshalb wir hier einen ausführlichen Test nachreichen werden. Hier gilt es vor allem zu ermitteln, bei welchen Games und Settings die i7-7500U Dualcore ULV-CPU limitierend wirkt. Auch in Deutschland wird die Core in Kürze verfügbar werden.
Display
Während wir uns im Test der Skylake Version des Blade Stealth ein umfassendes Bild des optionalen hochauflösenden 4K-Displays machen konnten, das in unserem Test mit hoher Helligkeit und hohem Kontrast sowie guter Farbdarstellung und Farbraumabdeckung zu überzeugen vermochte, haben wir es beim aktuellen Testgerät mit der QHD+ Displayvariante zu tun, die Razer in der Einstiegskonfiguration im Blade Stealth nutzt.
Die Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel ist angesichts des kompakten Durchmessers von 12,5 Zoll immer noch überaus hoch (235 ppi). Subjektiv ist das dargestellte Bild stets scharf, die Bedienelemente am Desktop bei 100-prozentiger Skalierung sind allerdings bereits extrem klein. Für eine gute Lesbarkeit sollte hier auf 150 % Skalierung hochgefahren werden, insbesondere für die Bedienung per Touch-Eingabe, die das Display ebenso unterstützt.
In puncto Helligkeit steht das QHD+-Display der 4K-Alternative um nichts nach, leichte Vorteile gibt es seitens Kontrast für die 4K-Version: Wir messen eine Helligkeit von maximal knapp unter 400 Candela bei einem ausgezeichneten Kontrast von 893:1. Nicht ganz mithalten kann das Display bei der Farbraumabdeckung, die mit 95,7 % sRGB und 62,3 % Adobe RGB aber immer noch solide ausfällt.
Das Touch-Panel mit der Bezeichnung Sharp SHP142F (LQ125T1JW02) platziert sich je nach Kriterium im Bereich zwischen dem QHD+-Bildschirm im XPS 13 und dem 4K-Upgrade. Insgesamt können wir dem Display ein gutes Zeugnis ausstellen. PWM stellen wir übrigens ab einer Helligkeit unter 30 % bei einer Frequenz von 200 Hz fest; es sollte ob der geringen Helligkeit nicht einschränkend wirken. Bleeding konnten wir bei unserem Testgerät ebenso nicht beobachten.
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Ausleuchtung: 88 %
Kontrast: 893:1 (Schwarzwert: 0.45 cd/m²)
ΔE Color 3.6 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.3 | 0.5-98 Ø5.2
95.7% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
62.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
69.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
95.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
68.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.1
Razer Blade Stealth QHD i7-7500U 2560x1440, 12.5" | Razer Blade Stealth UHD i7-6500U 3840x2160, 12.5" | Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 3200x1800, 13.3" | Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 1920x1080, 13.3" | Asus Zenbook UX305UA-FC040T 1920x1080, 13.3" | Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ 1920x1080, 13.3" | |
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Display | 22% | -5% | -1% | -4% | ||
Display P3 Coverage | 68.7 | 83.7 22% | 64.6 -6% | 66.4 -3% | 65.1 -5% | |
sRGB Coverage | 95.8 | 99.2 4% | 91.6 -4% | 97.5 2% | 92.8 -3% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 69.9 | 97.2 39% | 66.5 -5% | 68.4 -2% | 66.3 -5% | |
Response Times | -43% | 12% | -1% | -9% | -12% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 37 ? | 63.2 ? -71% | 31 ? 16% | 52.4 ? -42% | 25 ? 32% | 50 ? -35% |
Response Time Black / White * | 33.4 ? | 38 ? -14% | 31.2 ? 7% | 23.6 ? 29% | 28 ? 16% | 29.6 ? 11% |
PWM Frequency | 200 ? | 220 ? 10% | 50 ? -75% | |||
Bildschirm | 16% | 10% | -13% | -24% | -5% | |
Helligkeit Bildmitte | 402 | 415 3% | 444 10% | 344 -14% | 358 -11% | 375 -7% |
Brightness | 382 | 399 4% | 393 3% | 326 -15% | 351 -8% | 358 -6% |
Brightness Distribution | 88 | 93 6% | 82 -7% | 87 -1% | 86 -2% | 87 -1% |
Schwarzwert * | 0.45 | 0.309 31% | 0.33 27% | 0.36 20% | 0.4 11% | 0.39 13% |
Kontrast | 893 | 1343 50% | 1345 51% | 956 7% | 895 0% | 962 8% |
Delta E Colorchecker * | 3.6 | 3.78 -5% | 4 -11% | 6.09 -69% | 5.96 -66% | 4.6 -28% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.5 | 7.2 4% | 7.7 -3% | 10 -33% | 10.99 -47% | 8.8 -17% |
Delta E Graustufen * | 4.3 | 3.38 21% | 2.83 34% | 5.36 -25% | 8.93 -108% | 4 7% |
Gamma | 2.1 105% | 2.23 99% | 2.05 107% | 2.01 109% | 2.28 96% | 2.34 94% |
CCT | 6572 99% | 7329 89% | 6963 93% | 7230 90% | 6548 99% | 7304 89% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 62.3 | 85.1 37% | 59.3 -5% | 62.25 0% | 60 -4% | 57.9 -7% |
Color Space (Percent of sRGB) | 95.7 | 99.3 4% | 91.4 -4% | 97.54 2% | 93 -3% | 88.7 -7% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -2% /
9% | 6% /
7% | -5% /
-8% | -12% /
-17% | -9% /
-6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bei der Genauigkeit der Farbdarstellung muss sich das hier eingesetzte Displaypanel ebenso knapp hinter der 4K-Version anstellen, allerdings sind die festgestellten Werte immer noch als zufriedenstellend zu betrachten. Bei den Graustufen messen wir ein DeltaE von 4,3 bei einer maximalen Abweichung von 5,65 (sRGB). Im Colorchecker können wir ein durchschnittliches DeltaE von 3,6 festhalten, die größte Abweichung ist bei Gelb- bzw. Orangetönen zu beobachten: Das maximale DeltaE beträgt hier 7,5.
Diese Werte können durch eine Kalibrierung erheblich verbessert werden: Grayscale DeltaE von 1 (max. 2,3), Colorchecker DeltaE von 1,9 (max. 4.3). Das entsprechende .icc-Profil finden Sie im obigen Plugin verlinkt.
Für die Verwendung im Freien sollte man sich in jedem Fall das Vorhandensein einer spiegelnden Displayoberfläche in Erinnerung rufen. So liefert der Laptop zwar auch im Akkubetrieb die ausgezeichnete Helligkeit von bis zu rund 400 cd/m2, allerdings kommt es bei ungünstiger Position zu starken Spiegelungen am Display, die störend wirken können.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
33.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.2 ms steigend | |
↘ 20.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 89 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
37 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 49 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 200 Hz | ≤ 30 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 30 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
Wie eingangs bereits angeführt, kommt das Razer Blade Stealth in jedem Fall mit einer brandneuen Intel Core i7-7500U, sprich Kaby Lake. Damit setzt man auf die aktuell schnellste CPU im 14-Watt-ULV-Segment. Der Chip integriert den Grafikprozessor Intel HD Graphics 620, den Nachfolger der HD Graphics 520, in den Skylake-ULV-Prozessoren. Sofern die Kühlkapazität enes Gerätes ausreicht, taktet die CPU auf bis zu 3,5 GHz hoch, der Basistakt liegt bei 2,7 GHz. Weitere Informationen zum Hauptprozessor entnehmen Sie unserer Detailseite zum Chip.
Prozessor
Wir fordern das Blade Stealth im Cinebench R15 (CB15) CPU-Benchmark-Test. Unter Belastung eines Kerns (Single-CPU) erreicht unser Testgerät 139 Punkte und liegt damit nur knapp hinter dem Medion Akoya S3409 zurück. Knapp überholt werden kann die i7-6560U im Dell XPS 13 (9350), die i7-6500U in unserem Test des Vorgängers des Stealth liegt gar schon 17 % zurück.
Im Multi-CPU-Test von Cinebench holt sich das Stealth sogar die Krone und lässt das Medion hinter sich. Hier beobachten wir einen Vorsprung von rund 10 % zur i7-6560U und rund 16 % im Vergleich zum Vorgänger-Stealth. Achtung: Die Werte der i5-7200U im aktuellen XPS 13 9360 sind mit Vorsicht zu genießen. Hier könnte uns ein defektes Testgerät vorgelegen haben. Wir warten zur Zeit auf ein neues Gerät für einen Nachtest.
Werfen wir einen genauen Blick auf die Taktfrequenzen und die Temperaturentwicklung unter Last:
Im CB15-Single-CPU-Test startet die CPU mit ihrem Maximum von 3,5 GHz. Die Chiptemperatur klettert nur langsam auf rund 70 °C, und der Lüfter beginnt flüsterleise, aber eher hochfrequent zu laufen. Im weiteren Verlauf bleibt die Temperatur im Bereich zwischen 50 und 70 °C, der CPU-Takt konstant auf dem Maximum von 3,5 GHz.
Im Multi-Core-Test startet die CPU ebenso mit 3,5 GHz, wobei die Kerntemperaturen innerhalb weniger Sekunden auf 70 °C, im weiteren Verlauf auf 85 °C steigen. Der Lüfter hat in diesem Bereich seine maximale Drehzahl erreicht, das Gerät ist gut hörbar. Bei rund 85 °C reduziert die CPU ihren Kerntakt auf 3,3 GHz, mit der sie auch den restlichen Benchmark-Test durchläuft. Die Temperatur pendelt sich indes bei rund 80 °C ein.
Stresstest
Wie immer fordern wir unser Testsystem auch mittels Prime95, um maximale Prozessorlast über einen längeren Zeitraum zu simulieren. Das Blade Stealth reagiert bei maximaler Taktung von 3,5 GHz mit einem raschen Temperaturanstieg auf bis zu 87 °C, worauf sich die CPU-Frequenz auf 3,1 bis 3,2 GHz reduziert. Nach rund 10 Minuten klettert die Temperatur auf rund 90 °C, was zu einer weiteren Reduzierung der Frequenz führt, die in Folge zwischen 2,7 und 3,5 GHz hin und her springt. Startet man nun noch zusätzlich Furmark, um auch den Grafikteil des Chips zu fordern, wird der CPU-Takt umgehend auf 1,5 GHz gedrosselt, und der Lüfter regelt in Folge zurück. Aufgrund dieses Verhaltens haben wir in diesem Test für alle unsere Stresstest-Messungen ausschließlich auf Prime95 zurückgegriffen.
System Performance
Beim Razer Blade Stealth haben wir es nicht nur gefühlt mit einem allzeit flinken und ansprechfreudigem System zu tun, auch die Benchmarks, in diesem Fall PCMark 8, bestätigen der vorliegenden Konfiguration eine ausgezeichnete Leistung. Subnotebooks im ähnlichen Preisbereich, wie etwa das XPS 13, das Acer Aspire S 13 oder das ZenBook UX305UA, liegen praktisch gleich auf. Etwas absetzen kann sich hier interessanterweise das Lenovo IdeaPad 710s, das, trotz annähernd gleicher Hardware wie beim Dell XPS 13, rund 15 % voranliegt.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3362 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Im Razer Blade Stealth kommt eine PCIe-SSD zum Einsatz, im Falle unseres Testgerätes fanden wir einen Speicher von Samsung im Gerät vor (PM951 MZVLV256). Dass es sich hier um einen Speicher der schnelleren PCIe-Generation handelt, sieht man an den flotten Read-Ergebnissen, die bis zu 1178 MB/s erreichen. Klassische SATA-SSDs können hier nur rund halb so hohe Werte einfahren. Dass es aber trotzdem auch noch schnellere Speicher basierend auf demselben Standard gibt, wird im Vergleich mit dem aufgerüsteten Dell XPS 13 mit Samsungs SM951 SSD ersichtlich. Hier können insbesondere die durchschnittlichen Schreibwerte der im Blade eingesetzten SSD deutlich überboten werden.
Razer Blade Stealth QHD i7-7500U Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D | Asus Zenbook UX305UA-FC040T SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) | Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ LiteOn CV1-8B512 | Lenovo IdeaPad 710S-13ISK Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) Samsung SSD SM951 512 GB MZHPV512HDGL | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -9% | -27% | -23% | -1% | 115% | |
Read Seq | 1178 | 1131 -4% | 469.1 -60% | 502 -57% | 1193 1% | 1502 28% |
Write Seq | 305.4 | 311.4 2% | 412.1 35% | 418.9 37% | 309.6 1% | 1547 407% |
Read 512 | 638 | 685 7% | 301.6 -53% | 341.3 -47% | 613 -4% | 1020 60% |
Write 512 | 305.7 | 276.3 -10% | 327.1 7% | 389.7 27% | 311 2% | 1480 384% |
Read 4k | 38.54 | 39.63 3% | 28.08 -27% | 29.69 -23% | 42.43 10% | 52 35% |
Write 4k | 153.4 | 133.9 -13% | 71.9 -53% | 86.8 -43% | 144.9 -6% | 139.5 -9% |
Read 4k QD32 | 614 | 399.7 -35% | 262 -57% | 301.3 -51% | 549 -11% | 467.1 -24% |
Write 4k QD32 | 302.7 | 245.6 -19% | 274.7 -9% | 211.2 -30% | 311.3 3% | 409.5 35% |
Grafikkarte
Überraschend gut schneidet das Razer Blade Stealth mit seiner integrierten Intel HD Graphics 620 ab. In den durchgeführten 3DMark Tests kann sich das Testsystem teils deutlich von vergleichbar ausgestatteten Rechnern absetzen. Mit einem Plus von 20 % klar voraus bleibt allerdings nach wie vor die Intel Iris Graphics 540 als Teil der i7-6560U Skylake CPU.
3DMark 11 Performance | 1801 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6538 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 918 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Zwar ist das Razer Blade Stealth primär für den Einsatz im Zusammenspiel mit dem Razer Core entwickelt worden, dennoch lässt die HD Graphics 620 auch eingeschränktes Gaming am Rechner zu. Hierzu sollten vor allem ältere bzw. grafisch weniger anspruchsvolle Titel gewählt werden. Weitere Benchmarks zur Intel HD Graphics 620 finden sie in unserer Spieletabelle.
Das Zusammenspiel mit der Razer Core eGPU werden wir uns in einem gesonderten Test nochmals genauer ansehen und dann vor allem der Frage nachgehen, wie weit die integrierte i7-7500U CPU mit potenten Desktop-Grafikkarten mithalten kann.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Sims 4 (2014) | 182 | 56.4 | 27.6 | 18.3 |
The Witcher 3 (2015) | 13.92 | |||
World of Warships (2015) | 72.9 | 47.78 | 23.63 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 20.2 | 12.7 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Schon bald nach der ersten Inbetriebnahme unseres Testmusters erlauschten wir ein dezentes unregelmäßiges Geräusch. Dies stammt nicht von den Lüftern, sondern von der Elektronik im Inneren des Blade Stealth, auch bekannt unter dem Begriff "coil whine". Wie so oft muss man schon genau hinhören, um dieses auch als solches identifizieren zu können. Empfindliche Ohren werden hier aber fündig werden.
Der Lüfter ist im Idle-Betreb bzw. bei niedriger Office-Last meist nicht zu hören (aus), oder nur auf sehr niedrigem Level, ebenso fast nicht hörbar, aktiv. Oftmals unerklärliche, leider Windows typische Hintergrundvorgänge lassen den bzw. die beiden Lüfter wiederholt unerwartet anlaufen und bis in den gut hörbaren Bereich steigern. Auch unter Last ist zu erkennen, dass das Stealth versucht, seinem Namen so lange wie möglich gerecht zu werden und hier die Lüfterdrehzahl erst zum spätest nötigen Zeitpunkt schließlich Stufe um Stufe steigert. Erwähnen möchten wir außerdem, dass das Lüftergeräusch unter maximaler Last (Prime95) mit bis zu 40,5 dB zwar auf recht niedrigem Niveau bleibt, allerdings die Frequenz mit einem Peak im Bereich von ca. 2.500 Hertz eher hoch ist, was sich auch im subjektiven Empfinden des Gerätes widerspiegelt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31 / 31 / 31 dB(A) |
Last |
| 35 / 40.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 31 dB(A) |
Temperatur
Im Inneren des Gehäuses sorgen zwei besonders flache Heatpipes für einen raschen Wärmeabtransport von den Hauptkomponenten hin zu den beiden Ventilatoren. Die Luft wird dabei durch zwei Öffnungen an der Bodenplatte angesaugt. Im mobilen Einsatz sollte man darauf achten, dass diese Öffnungen nicht verdeckt werden, was durch deren Position links und rechts (Oberschenkel!) nicht immer ganz einfach ist. Unter Last sollte das Blade Stealth stets auf einer festen Unterlage betrieben werden.
Die beobachteten Oberflächentemperaturen reichen von sehr niedrigen Werten unter Last im Bereich von 30 °C bis hin zu knapp über 50 °C in unserem Stresstest (Extremszenario). Die Platzierung der Hauptkomponenten, also der CPU und der GPU wurde im linken hinteren Teil des Notebooks umgesetzt, weshalb speziell auch um die Gaming relevanten W-A-S-D-Tasten sehr hohe Temperaturen unter Last anliegen. Sofern man, etwa beim Einsatz der Razer Core, beim Zocken auf eine externe Tastatur zurückgreift, spielt dies natürlich keine Rolle.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-5.7 °C).
Lautsprecher
Die eingesetzten Stereo-Lautsprecher spielen nicht nur überraschend laut (80,9 dB!), erstklassig fällt auch unser Frequenzdiagramm aus. Die Charakteristik ist sehr ähnlich der des Apple MacBook 12, das sich trotz seiner kompakten Bauform bislang als Referenz in diesem Test erwiesen hat. Gut zu sehen ist, dass auch im niederfrequenten Bereich eine gute Lautstärke erreicht werden kann, während bei den Hochtönen der Anschluss zum Apple MacBook doch etwas verloren wird. Unterm Strich hat Razer hier aber eine gute Arbeit geleistet, und das vorhandene Audiosystem übertrifft viele Konkurrenten in diese Klasse spielend.
Razer Blade Stealth QHD i7-7500U Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 14% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 82% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Vergleich zum Vorgänger mit Skylake CPU und 4K-Display protokollieren wir im Idle-Betrieb eine erheblich niedrigere Energieaufnahme. Lediglich unter maximaler Last bricht das vorliegende Stealth nach oben aus. Interessant: Zahlreiche Kollegen aus der 13,3-Zoll-Ultrabook-Liga bleiben im Idle-Verbrauch weiterhin hinter dem Blade Stealth zurück.
Aus / Standby | 0.1 / 0.1 Watt |
Idle | 4.4 / 5.8 / 8.6 Watt |
Last |
35.2 / 52 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC940 |
Razer Blade Stealth QHD i7-7500U i7-7500U, HD Graphics 620, Samsung PM951 NVMe MZVLV256, , 2560x1440, 12.5" | Razer Blade Stealth UHD i7-6500U 6500U, HD Graphics 520, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D, IPS IGZO, 3840x2160, 12.5" | Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 i5-7200U, HD Graphics 620, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, , 3200x1800, 13.3" | Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 6560U, Iris Graphics 540, Samsung PM951 NVMe MZVLV256, IPS, 1920x1080, 13.3" | Asus Zenbook UX305UA-FC040T 6500U, HD Graphics 520, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND), IPS, 1920x1080, 13.3" | Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ 6500U, HD Graphics 520, LiteOn CV1-8B512, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
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Stromverbrauch | -60% | 18% | 3% | 18% | 10% | |
Idle min * | 4.4 | 9 -105% | 3.7 16% | 3.3 25% | 3.2 27% | 4.1 7% |
Idle avg * | 5.8 | 12.8 -121% | 6.1 -5% | 7.4 -28% | 6.5 -12% | 6.7 -16% |
Idle max * | 8.6 | 16.8 -95% | 6.5 24% | 8.2 5% | 6.7 22% | 7.4 14% |
Last avg * | 35.2 | 35.7 -1% | 29.5 16% | 36.5 -4% | 30.6 13% | 32.4 8% |
Last max * | 52 | 39.3 24% | 33 37% | 43.7 16% | 31 40% | 32.4 38% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Razer weist wiederholt auf die angestiegene Akkukapazität beim neuen Balde Stealth hin. In der Tat ist der Energiespeicher um rund 20 % angewachsen und fasst nun 53,6 Wattstunden. Damit ermitteln wir etwa eine Akkulaufzeit in unserem standardisierten WLAN-Test von mehr als 8 Stunden und bis zu mehr als 13 Stunden im Lesetest bei optimierten Energiesparoptionen (min. Helligkeit, Energiesparprofil, Flugmodus).
Im Vergleich liegt das neue Blade Stealth in etwa auf dem Niveau vieler aktueller Ultrabooks mit 13-Zoll-Display (WiFi-Test).
Im Akkubetrieb liefert das Blade Stealth volle CPU-Leistung ab, bleibt aber auf Seite der GPU deutlich inter der Performance im Netzbetrieb zurück. Mobilem Gaming im Akkubetrieb schiebt dieses Verhalten praktisch einen Riegel vor.
Razer Blade Stealth QHD i7-7500U i7-7500U, HD Graphics 620, 53.6 Wh | Razer Blade Stealth UHD i7-6500U 6500U, HD Graphics 520, 45 Wh | Dell XPS 13 9360 QHD+ i5 i5-7200U, HD Graphics 620, 60 Wh | Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 6560U, Iris Graphics 540, 46 Wh | Asus Zenbook UX305UA-FC040T 6500U, HD Graphics 520, 56 Wh | Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ 6500U, HD Graphics 520, 45 Wh | Medion Akoya S3409-MD60234 i7-7500U, HD Graphics 620, 45 Wh | Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) 6560U, Iris Graphics 540, 56 Wh | |
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Akkulaufzeit | -43% | 18% | -11% | 33% | 5% | -22% | 13% | |
Idle | 817 | 437 -47% | 810 -1% | 1427 75% | 1028 26% | 722 -12% | 944 16% | |
WLAN | 498 | 228 -54% | 526 6% | 418 -16% | 561 13% | 472 -5% | 278 -44% | 436 -12% |
Last | 105 | 76 -28% | 137 30% | 89 -15% | 118 12% | 99 -6% | 96 -9% | 141 34% |
H.264 | 547 | 486 | 545 | 243 |
Fazit
Pro
Contra
Mit dem neuen Blade Stealth konnte Razer den größten Kritikpunkt des Skylake Vorgängers ausbügeln: die mangelhafte Akkulaufzeit. Mit 8 bis 13 Stunden ist der Laptop nun auch für längere Ausflüge geeignet und kann, bei entsprechendem Anwendungsmix, einen ganzen Arbeitstag lang durchhalten.
Beim Gehäuse hat sich nichts verändert: Hier trifft man nach wie vor auf ein besonders hochwertiges Chassis, das mit den MacBooks von Apple hinsichtlich Haptik und Verarbeitungsqualität auf einer Ebene ist. Schade, dass sich die matt-lackierte schwarze Oberfläche sehr anfällig für Fingerabdrücke zeigt, welche sich zudem vergleichsweise schwer entfernen lassen.
Dank Kaby-Lake-CPU und größerem Akku ist das Blade Stealth nun zum ernsthaften Konkurrenten vieler bewährter Subnotebooks geworden. Die Razer-Core-eGPU ist und bleibt ein spannendes Zusatz-Feature, das Blade Stealth ist nun aber auch ohne dieses ein gelungenes Gerät.
Seitens Display hatten wir diesmal das Vergnügen, die QHD-Variante unter die Lupe nehmen zu dürfen. Unterm Strich liefert das Panel recht gute Ergebnisse im Test und steht der 4K-Option kaum nach. In Anbetracht der Displaydiagonale von 12,5 Zoll erachten wir das QHD-Panel als die in den meisten Fällen bessere Wahl. Zudem spart man in der Konfiguration rund 200 Euro und darf auch in puncto Energieverbrauch noch einen positiven Effekt erwarten.
Gut gefällt das Razer Blade abermals bei der bereitgestellten Performance. Die CPU liefert in unserem Test gute Ergebnisse, auch unter andauernder Last. Damit sollte das System fit für das Zusammenspiel mit dem Razer Core sein, welches das Balde Stealth dann in ernsthafte Gaming-Sphären katapultieren soll. Mehr dazu aber in einem folgenden Test.
Razer Blade Stealth QHD i7-7500U
- 25.10.2016 v5.1 (old)
J. Simon Leitner, Sebastian Jentsch