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Test MSI GE620-i748W7P Notebook

Vielseitig. 15-zöllige Multimedia-Notebooks stehen seit jeher hoch im Kurs. MSI hat mit dem GE620-i748W7P eine Allround-Plattform auf Sandy-Bridge-Basis entwickelt, die neben einem Quad-Core-Prozessor und einer Mittelklasse-Grafikkarte mit Nvidias Optimus-Technologie lockt.
MSI GE620-i748W7P

Wer nicht mehr als 800 Euro für ein Multimedia-Notebook ausgeben will, gleichzeitig aber ein gewisses Maß an Leistung erwartet, könnte am MSI GE620 seinen Gefallen finden. Der bereits veröffentlichte 15-Zöller ist MSI-typisch in diversen Varianten erhältlich. Für einen kurzen Überblick wollen wir uns auf die zwei wichtigsten Modelle beschränken.

Den Einstieg bildet das GE620-i547W7P, das schon unter 700 Euro über die (virtuelle) Ladentheke wandert. Zu diesem Preis bekommt der Käufer ein ausgewogenes Mittelklasse-System geboten. Vier GByte DDR3-RAM und eine 500 GByte große HDD zählen ebenso zu den Ausstattungsmerkmalen wie ein DVD-Brenner und ein moderner Dual-Core-Prozessor. Intels 2.3 – 2.9 GHz schneller Core i5-2410M (3 MByte L3-Cache) bietet dem durchschnittlichen Nutzer genügend Leistung. Um die Grafikberechnungen kümmert sich mit der GeForce GT 540M demgegenüber ein DirectX 11-Beschleuniger.

Das von uns getestete und knapp 100 Euro teurere GE620-i748W7P unterscheidet sich vor allem im Bezug auf den Prozessor. Beim Core i7-2630QM handelt es sich um einen potenten Vierkerner, der mit 2.0 – 2.9 GHz taktet (6 MByte L3-Cache). Die Festplattenkapazität steigt zudem von 500 auf 640 GByte. Display (1366 x 768), Akku (6 Zellen) und Betriebssystem (Windows 7 Home Premium 64 Bit) sind jeweils gleich. Ob sich ein Kauf des 15-Zöllers lohnt, lesen Sie jetzt.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Größtenteils matte Oberflächen
Größtenteils matte Oberflächen

Das grau-schwarze Gehäuse dürfte wohl keine Begeisterungsstürme auslösen. MSI setzt auf kostengünstige Kunststoffoberflächen, die durch ihre feine Linienstruktur optisch an gebürstetes Aluminium erinnern. Sonderlich hochwertig wirkt das Gehäuse bei näherer Betrachtung nicht. Design und Formgebung zeugen von einer eher geringen Experimentierfreudigkeit, bis auf zwei silberne Leisten (oberhalb der Tastatur und unterhalb des Touchpads), fehlt es an Akzenten.

Gut gefallen hat uns derweil das matte Finish. Die Oberflächen verschmutzen kaum, Fingerabdrücke und Staubpartikel sammeln sich lediglich am empfindlichen Display(rahmen) und der glänzenden Tastaturumgebung an. Des Weiteren ist das Gehäuse anständig verarbeitet. Wenn es um die Stabilität geht, macht zumindest die Baseunit eine ordentliche Figur. Ober- und Unterseite geben hie und da nur bei kräftigerem Druck etwas nach.

Wie bei vielen anderen Geräten ist es um die Stabilität des Displays nicht allzu gut bestellt, mit zwei Händen lässt sich der Notebookdeckel merklich verbiegen. Auch die Scharniere müssen Kritik einstecken. Trotz ihrer straffen Einstellung (die Baseunit schwingt beim Öffnungsvorgang mit), wackelt die Anzeige bei Erschütterungen des Untergrundes teils heftig. Schon eine normale Tastatureingabe bringt den Deckel ins Wanken. Notebookgröße (38.3 x 25.0 x 3.8 cm) und Gewicht (2.6 kg) sind dagegen über jeden Zweifel erhaben, der 15-Zöller kann problemlos transportiert werden.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

USB 3.0 Performance: Transcend StoreJet TS500GSJ25D3 500 GByte USB 3.0 HDD
USB 3.0 Performance

Anschlussausstattung

Im Vergleich zu den Vorgängern GE600 und GE603 hat MSI die Anschlussausstattung deutlich zurückgefahren. So muss der Nutzer sowohl auf einen ExpressCard-Einschub, als auch auf einen eSATA- und einen Modem-Port verzichten. Statt vier Soundanschlüssen gibt es darüber hinaus nur noch zwei Audio-Ports (Eingang & Ausgang). Wer ein Gerät mit Firewire-Schnittstelle sein Eigen nennt, schaut ebenfalls in die Röhre.

Zumindest die beiden nun integrierten USB 3.0-Ports verdienen Lob. Externe Monitore können am VGA- oder HDMI-Ausgang angeschlossen werden, per Kensington Lock lässt sich das Notebook bei Bedarf gegen Diebstahl sichern.

Die Anordnung der Schnittstellen hat uns lediglich auf der rechten Seite zugesagt. Da die Anschlüsse im hinteren Bereich positioniert sind, bleibt bei der Nutzung einer Maus viel Bewegungsspielraum erhalten. Auf der linken Seite ist das genaue Gegenteil der Fall, hier sitzen die meisten Ports zu weit vorne.

Kommunikation

Die Einwahl ins Internet erfolgt entweder kabelgebunden per RJ-45 Gigabit-Lan oder drahtlos. Das von MSI gewählte Funkmodul (Atheros AR9285) unterstützt Wlan, aber kein Bluetooth.

Sonstige Ausstattung

Zusätzlich verfügt das GE620 über eine integrierte Webcam (16:9), die ein flüssiges HD-Bild liefern soll (1280 x 720 @ fps).

Linke Seite: Kensington Lock, DC-in, HDMI, 2x USB 3.0, 2x Sound
Linke Seite: Kensington Lock, DC-in, HDMI, 2x USB 3.0, 2x Sound
Rechte Seite: DVD-Brenner, USB 2.0, VGA, RJ-45 Gigabit-Lan
Rechte Seite: DVD-Brenner, USB 2.0, VGA, RJ-45 Gigabit-Lan
Installierte Software
Installierte Software

Softwareausstattung

Wie von MSI gewohnt, wartet auf der Festplatte allerhand Software. Neben reichlich unspektakulären Programmen findet der Nutzer eine Multimedia-Suite von MAGIX. Hinzu kommen diverse Eigenkreationen von MSI.

Da hätten wir zum Beispiel den sogenannten Cinema Pro-Modus, welcher die Bild- und Tonqualität verbessern soll. Oder die ECO-Engine, hinter der sich angepasste Energiesparmodi für verschiedene Anwendungsszenarien verbergen. Oder die praktische (wenn auch etwas nervige) S-Bar, die komfortablen Zugriff auf die Fn-Funktionen und einige weitere Optionen gewährt.

Nachteil der ganzen Software: Das System reagiert im Auslieferungszustand enttäuschend lahm. Erst wenn der Nutzer den unnötigen Ballast über Board wirft, arbeitet das Notebook zufriedenstellend. Die System-Recovery liegt übrigens auf der Festplatte bereit.

Zubehör

Abgesehen von einer Treiber- & Tool-DVD tummeln sich im Verpackungskarton zahlreiche Infohefte. MSI legt dem GE620 unter anderem einen Quick Start Guide, eine Garantiekarte (inkl. entsprechendem Buch) und eine Recovery-Anleitung bei. Netzteil (120 Watt) und Akku dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Garantie

Die Garantiezeit offenbart keine Überraschungen, 24 Monate sind in der Branche üblich. Laut MSI wird das Notebook abgeholt und nach der Reparatur wieder zurück zum Kunden geschickt (= Pick-Up & Return).

S-Bar
S-Bar

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Eingabegeräte sind weit entfernt von einer sehr guten Note. Angefangen bei der Tastatur, die zwar mit ihrem freistehenden Design, einem dedizierten Nummernblock und einem passablen Tippgefühl punktet, im Gegenzug aber Defizite im Bereich Layout aufweist. Einerseits hat MSI die Position der „><|“- und der „'#“-Taste geändert, andererseits ist die Entertaste nur einzeilig gehalten, wie man es sonst von englischen und amerikanischen Tastaturen kennt. Folge: Als deutscher QUERTZ-Nutzer muss man sich erst eine Weile eingewöhnen.

Das recht lauten und klapprigen Tippgeräusche halten wir ebenfalls für verbesserungswürdig. Die Tastengröße von 14 x 14 mm bewegt sich allerdings im Mittelfeld. Erwähnenswert sind darüber hinaus die fünf Sondertasten, die sich direkt neben dem Powerknopf befinden. Hier lassen sich nicht nur der Cinema Pro-Modus und die S-Bar starten, sondern auch das Display deaktivieren, das optische Laufwerk öffnen und die Battery+-Option zuschalten (soll die Akkulebensdauer erhöhen).

Touchpad

Das Touchpad ist eine der größten Schwächen des GE620. Ähnlich wie beim teureren Bruder GT780R reagierte das Touchpad nicht sehr präzise und machte teils mit Geschwindigkeitsschwankungen negativ auf sich aufmerksam. Manchmal brach die Mausbewegung sogar komplett ab. Auch die unterstützten Gesten (Zwei- oder Drei-Finger-Multitouch) werden nicht immer zuverlässig umgesetzt, das Touchpad erkannte oftmals die falsche Geste (beispielsweise Zoomen statt Drehen).

Am nervigsten erschien uns allerdings die genoppte Oberfläche. Die Gleiteigenschaften sind ziemlich bescheiden. Auf Dauer kommt es zu einem unangenehmen Hautgefühl. Die beiden Maustasten lösen zudem recht schwammig aus. Einzig die Abmessungen (75 x 43 mm) des Touchpads haben uns angesprochen. Per Fn-Kombination oder eigener Taste lässt sich das Touchpad auf Wunsch deaktivieren.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Beim Monitor wird dem Nutzer nur Standardkost geboten. Das 15.6-zöllige Glare-Display ist im 16:9-Format gehalten und verfügt über eine LED-Hintergrundbeleuchtung. 1366 x 768 Bildpunkte sind zwar nicht gerade üppig, mehr Pixel hätten jedoch die Grafikkarte überfordert. 

185
cd/m²
196
cd/m²
192
cd/m²
182
cd/m²
204
cd/m²
197
cd/m²
200
cd/m²
214
cd/m²
206
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Samsung 156AT05-H01 (SEC3651) getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 214 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 197.3 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 204 cd/m²
Kontrast: 179:1 (Schwarzwert: 1.14 cd/m²)34.64% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
50.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
34.79% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Die Bildqualität des eingesetzten Samsung-Panels (siehe Datenblatt) entspricht dem Notebook-Durchschitt. Beginnen wir mit der Helligkeit. Eine Leuchtkraft von 197.3 cd/m² ist weder schlecht noch super, in Innenräumen hat der Nutzer meist keine Probleme. Die Ausleuchtung geht mit 85% ebenfalls in Ordnung.

Nicht okay ist hingegen der Schwarzwert, 1.14 cd/m² lassen dunkle Film- und Spielpassagen ins Gräuliche abdriften. Umgerechnet ergibt sich ein magerer Kontrast von 179:1. Trotz der Verspiegelung machen die Farben einen verhältnismäßig tristen Eindruck, der sRGB-Farbraum wird nicht ansatzweise abgedeckt. Kurzum: Ohne externen Monitor leidet der Multimedia-Genuss sichtlich.

Test MSI GE620 vs. sRGB (Gitter)
Test MSI GE620 vs. sRGB (Gitter)
Test MSI GE620 vs. MacBook Pro 17 (Gitter)
Test MSI GE620 vs. MacBook Pro 17 (Gitter)
Test MSI GE620 vs. AdobeRGB (Gitter)
Test MSI GE620 vs. AdobeRGB (Gitter)

Zu allem Überfluss ruft die glänzende Displayoberfläche – je nach Tageshelligkeit und Lichteinstrahlung – nervige Reflexionen hervor. Besonders im Außenbereich werden die Augen teils erheblich belastet. Wer hauptsächlich tippt oder im Internet surft, sollte unbedingt ein Gerät mit mattem Display nehmen.

Außeneinsatz
Außeneinsatz

Die Blickwinkel sind auch nicht überragend. Egal ob horizontal oder vertikal: minimale Abweichungen führen zur einer starken Verfälschung. Mehreren Betrachtern ein perfektes Bild zu garantieren ist kaum möglich.

Blickwinkel MSI GE620-i748W7P
Blickwinkel MSI GE620-i748W7P
Turbo Boost
Turbo Boost

Prozessor: Intel Core i7-2630QM

Wer prozessortechnisch optimal für die Zukunft gerüstet sein will, sollte zu einem Vierkerner aus Intels aktueller Sandy-Bridge-Generation greifen. Der in 32 nm Strukturbreite gefertigte Core i7-2630QM stellt den Einstieg in die Quad-Core-Welt dar. Je nach Auslastung und Temperatur wird der Standardtakt von 2.0 GHz dynamisch auf bis zu 2.9 GHz angehoben – der Turbo-Boost-Funktion sei Dank.

Hyperthreading sorgt dagegen für die Simulation von vier virtuellen Kernen. Inklusive der vier realen Cores ist der Prozessor dazu fähig acht Threads gleichzeitig zu bearbeiten. Im Vergleich zu den Core i5-Modellen beläuft sich der L3-Cache auf sechs statt drei MByte, die Transistorzahl ist knapp 60% höher (995 gegen 624 Millionen). Vorbildlich: Mithilfe der Optimus-Technologie kann der Nutzer optional auf den integrierten Grafikchip HD Graphics 3000 wechseln. Als Thermal Design Power gibt Intel 45 Watt an.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CrystalDiskMark
Systeminfo HDTune
Systeminfo HDTune
Systeminfo GPUZ
Systeminfo GPUZ
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Cache
DPC Latenzen: Teils hohe Werte bei Nutzung der Fn-Funktionen
Systeminformationen MSI GE620-i748W7P

Leistung CPU

Von der Leistung des Core i7-2630QM kann so manche Desktop-CPU nur träumen. Bereits im Single-Core-Rendering des Cinebench R10 64 Bit liefert der Vierkerner eine beeindruckende Vorstellung ab. 4660 Punkte liegen geringfügig über dem Resultat des im Asus K53SV-SX131V verbauten Core i5-2410M (4537 Punkte), ein Zweikerner mit 2.3 bis 2.9 GHz Takt. Im Multi-Core-Rendering hat der Dual-Core überhaupt keine Chance mehr, 16202 gegen 9620 Punkte entsprechen einem Abstand von 68%. Noch krasser wird der Unterschied im Cinebench R11.5 64Bit. Während der Core i7-2630QM 4.62 Punkte erreicht, muss sich der Core i5-2410M mit 2.48 Punkten zufrieden geben (-46%).

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3704
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
13469
Cinebench R10 Shading 32Bit
5916
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4660 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
16202 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6001 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
25.22 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
4.62 Points
Hilfe
HWiNFO
HWiNFO

Grafikkarte: Nvidia GeForce GT 540M

Als Grafikkarte dient ein DirectX 11-fähiges Mittelklasse-Modell. Die GeForce GT 540M basiert auf Nvidias GF108-Chip (Fermi-Architektur) und ist mit einem 1024 MByte großen und 900 MHz schnellen Videospeicher versehen. Bedauerlicherweise beträgt die Speicheranbindung lediglich 128 Bit. In Kombination mit dem eingesetzten DDR3-VRAM wird die Leistung unnötig limitiert.

Dem ungeachtet enthält die GeForce GT 540M noch 96 Shadereinheiten, die mit 1344 MHz takten. Der Kern läuft mit 672 MHz. An Features mangelt es der GeForce GT 540M wahrlich nicht. So kann die Nvidia-GPU unter anderem HD-Material dekodieren (PureVideo HD), HD-Audio per HDMI übertragen und physikalische Berechnungen durchführen (PhysX). Hergestellt wird die GeForce GT 540M im für Grafikkarten aktuellen 32 nm Prozess, die Wärmeverlustleistung liegt bei schätzungsweise 35 Watt. Summa Summarum hat Nvidia ein ausgewogenes Paket geschnürt.

Automatische Grafikumschaltung
Automatische Grafikumschaltung

Nvidia Optimus

Wichtigstes Merkmal des GE620 ist wohl Nvidias Optimus-Technologie. Je nach Anwendung schaltet das System vollautomatisch entweder die integrierte oder die dedizierte Grafikeinheit aktiv. Während bei anspruchslosen Aufgaben wie Office oder Internet also nur Intels HD Graphics 3000 vor sich hin werkelt, übernimmt in Spielen die GeForce GT 540M das Ruder.

Komfort wird dabei groß geschrieben, Nvidia gibt dem Nutzer praktische Funktionen an die Hand. Wer auf Nummer sicher gehen will, startet Anwendungen zum Beispiel direkt per Rechtsklick mit der gewünschten Grafikkarte. Zudem lassen sich in der Nvidia-Systemsteuerung detaillierte Profile anlegen. Wer Optimus überhaupt nicht traut, kann auch einfach die global präferierte GPU festlegen. Problem: Man hört immer wieder von 3D-Anwendungen, die partout nicht auf der dedizierten Grafikkarte laufen wollen. 

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.4
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.7
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9

Leistung GPU

Die Performance der Grafikkarte ordnet sich deutlich unter dem Niveau des Prozessors ein. Im DirectX 11-basierten Unigine Heaven 2.1-Benchmark (1280 x 1024, High, Tessellation normal) ist die GeForce GT 540M nicht schnell genug, um eine flüssige Bildwiederholrate auf den Monitor zu zaubern. Mit 13.4 zu 11.9 fps sprintet sie jedoch 13% an ihrem ärgsten Kontrahenten aus dem Hause AMD, der Radeon HD 6650M (Packard Bell LS11-HR-050GE), vorbei. Der GPU-Score des aktuellen 3DMark 11 (1280 x 720, Performance Preset) bevorzugt hingegen die AMD-Grafikkarte, 1013 gegen 899 Punkte stehen für ein Plus von 13%.

3DMark 03 Standard
21097 Punkte
3DMark 05 Standard
15892 Punkte
3DMark 06 Standard Score
8317 Punkte
3DMark Vantage P Result
4463 Punkte
3DMark 11 Performance
1019 Punkte
Hilfe

Leistung HDD

Erwartungsgemäß ist das GE620 mit einem einzigen Festplattenslot bestückt. MSI hat sich für eine 500 GByte große HDD von Seagate entschieden, welche die Bezeichnung WD6400BEVT-22A0RT0 trägt – ein bei Notebook-Produzenten recht beliebtes Modell. Aufgrund der niedrigen Drehzahl (5400 U/Min) stellt die Festplatte allerdings keine neuen Geschwindigkeitsrekorde auf. Eine sequentielle Lese- und Schreibrate von rund 77 MB/Sek wird von einer flotten 7200er HDD mühelos getoppt. So richtig in Fahrt würde der 15-Zöller jedoch erst mit einer modernen Solid State Drive kommen. SSD-Festplatten beschleunigen den Windows-Alltag spürbar.

WDC Scorpio Blue WD6400BEVT-22A0RT0
Minimale Transferrate: 41.1 MB/s
Maximale Transferrate: 83.9 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 67 MB/s
Zugriffszeit: 18.4 ms
Burst-Rate: 69.9 MB/s

Leistung System

Die Leistung des Gesamtsystems haben wir mit dem PCMark Vantage getestet. 7094 Punkte bewegen sich in dem für Multimedia-Notebooks üblichen Rahmen. Das ansonsten ähnlich schnelle Sony Vaio VPC-F22S1E/B kann sich dank überlegener HDD und doppelter RAM-Ausrüstung (acht statt vier GByte) um 6% distanzieren (7488 Punkte).

PCMark Vantage Result
7094 Punkte
PCMark 7 Score
2068 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Da wir zur GeForce GT 540M bereits hunderte Gaming-Benchmarks angefertigt haben (siehe Spieleliste oder GPU-Einzelseite), wollen wir uns beim GE620 auf zwei aktuelle Titel beschränken.

Dirt 3
Dirt 3

Dirt 3

Das optisch wie spielerisch gelungene Dirt 3 lässt sich auch mit hohen Details und zweifacher Kantenglättung adäquat genießen. Beim Einsatz von 1366 x 768 Bildpunkten erzielte das Multimedia-Notebook gute 39.8 fps. Zum Vergleich: Das kürzlich getestete Nexoc E643 kam mit Core i5-2540M und Radeon HD 6730M auf 5% bessere 41.6 fps. Für Ultra-Details und höhere Auflösungen bedarf es unterdessen einer absoluten High-End-Grafikkarte (ab der GeForce GTX 570M bzw. Radeon HD 6970M).

Dirt 3
 AuflösungEinstellungenWert
 1360x768High Preset, 2xAA, -AF39.8 fps
 1024x768Medium Preset, 0xAA, -AF55.7 fps
Crysis 2
Crysis 2

Crysis 2

Den in vielerlei Hinsicht referenzwürdigen Ego-Shooter Crysis 2 können Sie nur mit Einschränkungen zocken. Eine Kombination aus sehr hohen Details und 1366 x 768 Pixeln führte zu unspielbaren 26.6 fps. Selbst mit der niedrigsten Grafikeinstellung „High“ und einer Auflösung von 1024 x 768 ruckelte der Ego-Shooter vereinzelt, wobei sich die Bildwiederholrate auf durchschnittlich 37.1 fps einpendelte. Die AMD-Konkurrenz tut sich ebenfalls schwer, das Dell Vostro 3550 (Core i7-2620M & Radeon HD 6630M) rechnete mit 33.9 fps ganze 9% langsamer.

Crysis 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1366x768Very High26.6 fps
 1024x768High37.1 fps
 800x600High56.6 fps

Fazit Gaming Performance

Von der Grafikleistung richtet sich das MSI GE620 primär an Gelegenheitsspieler. In den nativen 1366 x 768 Bildpunkten kommt die GeForce GT 540M zwar meistens mit hohen Details zurecht, für Kantenglättung und ressourcenintensive Auflösungen ist die Grafikkarte aber oftmals zu schwach. Zukünftige Blockbuster könnten die GeForce GT 540M arg in Bedrängnis bringen – schon jetzt stößt sie bei Titeln wie Metro 2033 oder Crysis 2 an ihre Grenzen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte im Preissegment unter 1000 Euro lieber nach einem Notebook mit GeForce GT 555M (z.B. Schenker XMG A501) oder Radeon HD 6770M (z.B. HP Pavilion dv6-6008eg) Ausschau halten.

min.mittelhochmax.
Crysis 2 (2011) 56.6 37.1 26.6
Dirt 3 (2011) 55.7 39.8

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Bei geringer Last und Nutzung der integrierten Grafikeinheit lässt sich dem 15-Zöller lediglich ein dezenter Geräuschpegel entlocken. Der Lüfter rauscht angenehm vor sich hin, bis auf ein temporäres Klackern bleibt auch die Festplatte relativ leise.

Unter Last und mit aktivierter GeForce-Grafikkarte erhöht sich die Lüfterdrehzahl hingegen drastisch, einige Nutzer dürften das Geräuschniveau als störend laut empfinden. Je nach Genre und Spielsituation kann es im Gaming-Betrieb zu einer Überlagerung der Soundkulisse kommen. Kurz gesagt: Empfindliche Naturen sind mit einem anderen Gerät besser beraten. Die meisten Multimedia-Notebooks verhalten sich unter Last deutlich ruhiger.

Lautstärkediagramm

Idle
31.7 / 32.1 / 33.7 dB(A)
HDD
32 dB(A)
DVD
34.8 / dB(A)
Last
44.4 / 47.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen)
Temps Volllast
Temps Volllast

Temperatur

Wie die Geräuschemissionen rufen auch die Temperaturen gemischte Gefühle hervor. Im Idle-Betrieb ist das Gehäuse noch verhältnismäßig kühl, an der Baseunit gab unser Messgerät durchschnittlich 28°C an - ein passables Resultat. Bei Belastung erwärmen sich die Oberflächen dagegen heftig. Maximal 49°C über der Tastatur und bis zu 52°C im Bereich der Lüftung sind extrem hohe Werte. Die Handballenauflage erreichte im Stresstest unangenehme 45°C.

Den Komponenten ergeht es keineswegs besser. Unter Volllast (Furmark & Prime) knackten Grafikkarte und Prozessor laut HWMonitor mühelos die 90°C-Marke. Wenig überraschend taktete sich Intels Core i7-2630QM infolge dessen auf magere 800 MHz herunter. Ein CPU-Throttling tritt in letzter Zeit bei immer mehr Notebooks auf.

Max. Last
 44.6 °C48.5 °C36.8 °C 
 41.7 °C47.1 °C35.2 °C 
 37.3 °C45 °C41 °C 
Maximal: 48.5 °C
Durchschnitt: 41.9 °C
28.6 °C38.2 °C51.5 °C
30.7 °C43.5 °C51.1 °C
30.9 °C38.3 °C37.8 °C
Maximal: 51.5 °C
Durchschnitt: 39 °C
Netzteil (max.)  39.9 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-360
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 41.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 48.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 45 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-16.2 °C).
THX TruStudio Pro
THX TruStudio Pro

Lautsprecher

Trotz vier Lautsprechern und der THX TruStudio Pro Technologie ist die Soundqualität eher bodenständig. Der Klang erschien uns etwas künstlich und blechern, Stimmen fransten zuweilen aus. Grundsätzlich könnten die Speaker präziser auflösen, jegliche Tonbereiche werden ein bisschen schwammig wiedergegeben. Zumindest die Maximallautstärke ist überdurchschnittlich. Nach Möglichkeit sollte der Nutzer dennoch externe Lautsprecher anschließen. Der Klangqualität eines Dell XPS 15 hinkt das GE620 meilenweit hinterher.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Durch den stromhungrigen Quad-Core-Prozessor genehmigt sich das GE620 unter Last recht viel Energie. Bei aktivierter GeForce GT 540M ermittelte unser Messgerät 78.7 - 116.1 Watt. Zur Orientierung: Das ebenfalls 15-zöllige Multimedia-Notebook Y560P-M61G3GE von Lenovo (Core i7-2630QM & Radeon HD 6570M) kommt bei Belastung mit 54.0 - 114.2 Watt aus. Wenn im Idle-Betrieb Intels HD Graphics 3000 läuft, sinkt der Energieverbrauch derweil massiv auf 12.5 - 18.8 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 12.5 / 18.4 / 18.8 Watt
Last midlight 78.7 / 116.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC-940
Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test

Obwohl der 15-Zöller eine automatische Grafikumschaltung enthält, bewegen sich die Akkulaufzeiten nur im Mittelmaß. Grund: MSI spendiert dem Notebook lediglich einen zart besaiteten 6-Zellen-Akku mit 49 Wh. Im Classic Test von Battery Eater (maximale Helligkeit & minimale Stromsparmechanismen) wird dieser ziemlich schnell geleert, schon nach 1.5 Stunden musste das GE620 zurück an die Steckdose.

Ohne Nvidia-GPU lässt sich der Akku zu einer weitaus höheren Laufzeit überreden. Während unsere Test-DVD mit maximaler Helligkeit und moderaten Energiesparoptionen für gut 2.5 Stunden abgespielt wurde, brach eine drahtlose Internetverbindung nach knapp drei Stunden ab. Im Idle-Betrieb braucht sich die Laufzeit nicht zu verstecken, der Readers Test von Battery lief rund vier Stunden (minimale Helligkeit & maximale Stromsparmechanismen).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 9min
Surfen über WLAN
2h 48min
DVD
2h 06min
Last (volle Helligkeit)
1h 33min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

MSI GE620-i748W7P
MSI GE620-i748W7P

Insgesamt hat das GE620-i748W7P einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Blickt man vornehmlich auf den Preis-Leistungsaspekt, ist MSI überhaupt kein Vorwurf zu machen. Für weniger als 800 Euro wird dem Käufer eine spieletaugliche Mittelklasse-Grafikkarte und ein potenter Quad-Core-Prozessor geboten. Vier GByte RAM und eine 640 GByte große HDD sind zwar nichts Besonderes, genügen dem durchschnittlichen Nutzer aber völlig. Dazu gesellt sich Nvidias Optimus-Technologie, die halbwegs über den schwachen Akku hinwegtrösten kann. Den beiden USB 3.0-Ports gebührt ebenfalls Lob.

Unabhängig vom attraktiven Preis weist das GE620 in der Praxis jedoch zahlreiche Schwächen auf. Von der dürftigen Anschlussausstattung über das misslungene Touchpad, bis hin zur hohen Temperatur- und Geräuschentwicklung unter Last: MSI täte gut daran an einigen Stellen nachzubessern. Weitere Wertungspunkte büßt der 15-Zöller durch sein Display ein, das Bild wirkt etwas blass und kontrastarm. Eine Kaufempfehlung bleibt dem Multimedia-Notebook somit verwehrt.

Im Preissegment unter 1000 Euro finden sich schnellere und makellosere Geräte wie das HP dv6-6008eg oder das Schenker XMG A501.

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Im Test:  MSI GE620-i748W7P
Im Test: MSI GE620-i748W7P, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

MSI GE620-i748W7P (GE620 Serie)
Prozessor
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 540M - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 672 MHz, Speichertakt: 900 MHz, Shadertakt: 1344 MHz, DDR3-VRAM, ForceWare 267.04
RAM
4 GB 
, 2x 2048 MByte DDR3-RAM (1333 MHz), max. 8 GByte, 2 Slots
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, Samsung 156AT05-H01 (SEC3651), LED-Backlight, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel HM65
Massenspeicher
WDC Scorpio Blue WD6400BEVT-22A0RT0, 640 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC892 @ Intel Cougar Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer/SPDIF-out, Mikrofon/Line-in, Card Reader: SD, SDXC, SDHC, MMC, MS, MS Pro, xD
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros AR9285 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/)
Optisches Laufwerk
TSSTcorp CDDVDW TS-L633F
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 38 x 383 x 250
Akku
49 Wh Lithium-Ion, 4400 mAh, 6 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 30fps@720p (1280 x 720)
Sonstiges
Netzteil: 120 Watt, Garantieheft & Karte, Quick Start Guide, Recovery Anleitung, Infoheft Windows 7, Treiber & Tool-DVD, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.6 kg, Netzteil: 544 g
Preis
730 Euro

 

Die Oberflächen erwecken optisch den Anschein von gebürstetem Aluminium.
Die Oberflächen erwecken optisch den Anschein von gebürstetem Aluminium.
Die Sterntaste öffnet die sogenannte S-Bar.
Die Sterntaste öffnet die sogenannte S-Bar.
Eine Tastaturbeleuchtung fehlt leider.
Eine Tastaturbeleuchtung fehlt leider.
Lautstärke- und Helligkeitsregelung sind intelligent positioniert.
Lautstärke- und Helligkeitsregelung sind intelligent positioniert.
Als Prozessor kommt ein leistungsstarker Quad-Core zum Einsatz.
Als Prozessor kommt ein leistungsstarker Quad-Core zum Einsatz.
Die Handballenablage wird von diversen Aufklebern vereinnahmt.
Die Handballenablage wird von diversen Aufklebern vereinnahmt.
Die Noppenstruktur des Touchpads hätte sich MSI lieber sparen sollen.
Die Noppenstruktur des Touchpads hätte sich MSI lieber sparen sollen.
Viele Tasten sind mit einer roten Markierung versehen.
Viele Tasten sind mit einer roten Markierung versehen.
Die Vorderseite beherbergt einen Multi-in-Kartenleser.
Die Vorderseite beherbergt einen Multi-in-Kartenleser.
Unter dem Touchpad sitzen zahlreiche Statuslämpchen.
Unter dem Touchpad sitzen zahlreiche Statuslämpchen.
Das optische Laufwerks liest und brennt CDs bzw. DVDs.
Das optische Laufwerks liest und brennt CDs bzw. DVDs.
Externe Monitore können direkt per VGA oder HDMI angesteuert werden.
Externe Monitore können direkt per VGA oder HDMI angesteuert werden.
Von der Verarbeitung ist das Notebooks relativ gut.
Die Verarbeitung des Notebooks ist relativ gut.
Zwei USB 3.0-Ports entwickeln sich langsam zum Standard.
Zwei USB 3.0-Ports entwickeln sich langsam zum Standard.
Das Netzteil bringt 544 Gramm auf die Waage.
Das Netzteil bringt 544 Gramm auf die Waage.
Zum Lieferumfang gehören diverse Infohefte.
Zum Lieferumfang gehören diverse Infohefte.
Allzu hohe Ansprüche darf man nicht an die Soundqualität stellen.
Allzu hohe Ansprüche darf man nicht an die Soundqualität stellen.
49 Wh sind für Notebookverhältnisse etwas mager.
49 Wh sind für Notebookverhältnisse etwas mager.
Design und Formgebung sind nicht sonderlich spektakulär.
Design und Formgebung sind nicht sonderlich spektakulär.
Durch das matte Finish hält sich die Verschmutzung in Grenzen.
Durch das matte Finish hält sich die Verschmutzung in Grenzen.
Vom Boden lässt sich eine große Abdeckung wegschrauben.
Vom Boden lässt sich eine große Abdeckung wegschrauben.
Tagsüber spiegelt das Display teils deftig.
Tagsüber spiegelt das Display teils heftig.
Das Notebook verfügt über moderate Ausmaße.
Das Notebook verfügt über moderate Ausmaße.
Der maximale Öffnungswinkel fällt eher bescheiden aus.
Der maximale Öffnungswinkel fällt eher bescheiden aus.
Auf der Rückseite befinden sich keinerlei Anschlüsse.
Auf der Rückseite befinden sich keinerlei Anschlüsse.
Inklusive Akku wiegt der 15-Zöller knapp 2600 Gramm.
Inklusive Akku wiegt der 15-Zöller knapp 2600 Gramm.
Geschlossen ist das GE620 relativ unscheinbar.
Geschlossen ist das GE620 relativ unscheinbar.
Die Rückseite wird vom Akku in Beschlag genommen.
Die Rückseite wird vom Akku in Beschlag genommen.
Auf dem Displayrahmen sammeln sich schnell Fingerabdrücke an.
Auf dem Displayrahmen sammeln sich schnell Fingerabdrücke an.
Unter Last wird es neben dem Notebook ziemlich heiß (hohe Lüfterabwärme).
Unter Last wird es neben dem Notebook ziemlich heiß (hohe Lüfterabwärme).
ExpressCard, eSATA und Firewire sucht der Nutzer vergebens.
ExpressCard, eSATA und Firewire sucht der Nutzer vergebens.
Das mitgelieferte 120-Watt-Netzteil ist nicht gerade zierlich.
Das mitgelieferte 120-Watt-Netzteil ist nicht gerade zierlich.
Trotz Optimus-Technologie siedelt sich die Akkulaufzeit nur im Mittelfeld an.
Trotz Optimus-Technologie siedelt sich die Akkulaufzeit nur im Mittelfeld an.
Als Gaming-Notebook würden wir das GE620 nicht unbedingt bezeichnen.
Als Gaming-Notebook würden wir das GE620 nicht unbedingt bezeichnen.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Gute Allround-Leistung
+ Optimus-Technologie
+ Attraktiver Preis
+ 2x USB 3.0

Contra

- Hohe Temperatur- und Geräuschentwicklung unter Last
- Unangenehme Touchpad- oberfläche
- Magere Anschlussausstattung
- CPU-Throttling im Stresstest
- Bescheidenes Display

Shortcut

Was uns gefällt

Die Grafikumschaltung und das tolle Preis-Leistungsverhältnis.

Was wir vermissen

Niedrigere Emissionenswerte und ein gutes Display.

Was uns verblüfft

Wie MSI in letzter Zeit die Touchpads verschlechtert.

Die Konkurrenz

15-zöllige Allround-Notebooks mit Quad-Core-Prozessor und GeForce GT 540M wie das Asus N53SV (X5MSV), das Acer Aspire 5750G-2634G64, das Packard Bell TS11-HR-158GE oder das Samsung RF511-S05DE.

Bewertung

MSI GE620-i748W7P - 08.08.2011 v2 (old)
Florian Glaser

Gehäuse
78%
Tastatur
76%
Pointing Device
66%
Konnektivität
68%
Gewicht
79%
Akkulaufzeit
77%
Display
68%
Leistung Spiele
85%
Leistung Anwendungen
90%
Temperatur
66%
Lautstärke
74%
Auf- / Abwertung
76%
Durchschnitt
75%
76%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Florian Glaser (Update: 22.05.2017)