Test Eurocom Tornado F7W (i9-9900K, Quadro P5200) Workstation
Die mobile Workstation Eurocom Tornado F7W ist die 17,3-Zoll-Variante des 15,6 Zoll Tornado F5W, das wir uns Ende letzten Jahres angesehen haben. Wie bei den meisten Eurocom Laptops ist auch das F7W mit der neuesten Hardware ausgestattet und bietet Nutzern viele Konfigurationsmöglichkeiten. Man kann sich hier zwischen einer einfachen Konfiguration, die "nur" eine Core i7-8700-CPU, eine Quadro-P3000-GPU und ein 120-Hz-FHD-Display beinhaltet und der Maximalkonfiguration mit Core i9-9900K, Quadro-P5200-GPU und der 4K-UHS-Displayvariante entscheiden. Wie vom Vertriebspartner ursprünglich versprochen können die vier SODIMM-Slots mit insgesamt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher bestückt werden. Für zusätzliche Stabilität beim Betrieb sind auch Xeon Prozessoren und ECC-RAM verwendbar. Eine vollständige Liste mit allen verfügbaren Ausstattungsmerkmalen finden Sie auf der Produktwebseite.
Die High-End-Konfiguration, die wir heute testen, ist für ca. 7.000 US-Dollar (~6.145 Euro) erhältlich. Ein Großteil des Preises stammt hier von den drei Samsung-970-PRO-SSDs und den 64 GB DDR4-RAM; der Preis kann also durch Zurückfahren der Speicher- und RAM-Konfiguration erheblich gesenkt werden. Die Konkurrenz im Workstation-Bereich besteht unter anderem aus dem Dell Precision 7720, dem Lenovo ThinkPad P71/P72 und der HP-ZBook-17-Reihe. Im Vergleich zu diesen Alternativen ist das Eurocom leistungsstärker, außerdem macht es einem das Warten und Aufrüsten leichter.
Weitere Tests zu Eurocom Laptops:
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Selbst für Eurocoms Standards ist das Tornado F7W ein sehr großer 17,3-Zoll-Laptop. Aus unerfindlichen Gründen ist selbst das Sky X9C mit seinen GeForce-GTX-1080-SLI-Grafikkarten kleiner als das F7W. Es handelt sich hier um ein dickes Laptop, dessen Abmessungen dem Asus ROG G703 nahe kommen, jedoch kleiner als beim MSI GT75VR sind. Zumindest ist hier das Gewicht um einige hundert Gramm niedriger als bei den zuvor erwähnten Gaming-Laptops, was man Eurocom zugute halten muss.
Design und Qualität des Gehäuses sind so, wie wir sie von Eurocom- und Clevo Geräten mittlerweile erwarten. Daher gelten an dieser Stelle viele unserer Anmerkungen zu vorherigen Eurocom Notebooks. Die Unterseite ist stabil, ächzt fast nicht, und die neuen, übergroßen Scharniere sind gegenüber den kleinen Scharnieren vieler MSI Laptops eine Verbesserung. Wir finden trotzdem, dass der Deckel noch etwas weniger flexibel sein könnte, da das F7W in dieser Hinsicht dem Alienware 17, dem Razer Blade Pro und auch dem Asus ROG GL704, das schmale Displayränder hat, hinterherhinkt.
Ausstattung
Das Notebook bietet eine umfangreiche Anschlussausstattung. Während jedoch die USB-A-Ports noch relativ gut zu erreichen sind, gestaltet sich das Herankommen an die hinteren Anschlüsse etwas schwieriger, da diese zwischen den hervorstehenden Lüftungsschlitzen sitzen. Im Gegensatz zum 1-GBps-Port an unserem Eurocom hat das konkurrierende MSI GT75VR einen 10-GBps-Ethernet-Port. Außerdem ist, was viele Nutzer möglicherweise verärgert, der HDMI-Port hier verkehrt herum.
SD-Kartenleser
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Asus Chimera G703GI (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Eurocom Sky X7C (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Eurocom Sky X9C (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Eurocom Tornado F7W (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen X 17-ap0xx (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Asus Chimera G703GI (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Eurocom Sky X7C (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Eurocom Sky X9C (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Eurocom Tornado F7W (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen X 17-ap0xx (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Das Intel-9260-WLAN-Modul unterstützt theoretische Datentransferraten von bis zu 1,73 GBps und kann in neueren Ultrabooks immer häufiger vorgefunden werden. Unsere Serverkonfiguration ist durch eine 1-GBps-Verbindung beschränkt, weshalb die Zahlen unten unter der theoretisch möglichen Geschwindigkeit des Intel 9260 liegen.
Die Geschwindigkeit ist beim Senden ungewöhnlich langsam, beim Empfang jedoch normal, was möglicherweise auf einen Bug oder eine defekte Antenne bei unserem Testgerät hindeutet.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Asus Chimera G703GI | |
Eurocom Sky X7C | |
Acer Predator Helios 500 PH517-51-93LS | |
Eurocom Sky X9C | |
Eurocom Tornado F7W | |
iperf3 receive AX12 | |
Asus Chimera G703GI | |
Eurocom Sky X7C | |
Eurocom Sky X9C | |
Acer Predator Helios 500 PH517-51-93LS | |
Eurocom Tornado F7W |
Wartung
Für das Entfernen der Abdeckung an der Unterseite ist lediglich ein Kreuzschraubenzieher notwendig. Daraufhin haben Nutzer direkten Zugriff auf die Hauptkomponenten, wie z. B. den LGA-1151-Sockel, den MXM-3.1-Slot, den Akku, zwei SODIMM-Slots und alle vier Speicherschächte. Erwähnenswert ist auch, dass sich das M.2-WLAN-Modul unglücklicherweise hinter einigen Heatpipes verbirgt, und das Erreichen der anderen zwei SODIMM-Slots ebenfalls weitere Demontage erfordert.
Garantie
Es gilt standardmäßig eine 1-Jahres-Garantie, Nutzer haben außerdem die Möglichkeit, diese auf zwei oder drei Jahre zu verlängern. Wir hoffen, dass die Standardgarantiezeit in naher Zukunft auf zwei Jahre erhöht wird, wie es auch bei HP-Business-Produkten und Laptops der Aorus Reihe üblich ist.
Eingabegeräte
Tastatur und Touchpad
Eurocom Tastaturen sind sich fast unabhängig vom Modell sehr ähnlich, und auch das Tornado F7W bildet hier keine Ausnahme. Das Feedback ist bei allen QWERTY-Standardtasten gleichmäßig und angenehm deutlich. Die Tippgeräusche sind leiser als bei den meisten Notebooks, was wohl der unbiegsamen Tastaturbasis und dem schweren darunterliegenden Rahmen zuzuschreiben ist. Unsere Hauptkritikpunkte sind die nicht vorhandene, für jede Taste individuell anpassbare RGB-Beleuchtung und die kleineren Tasten des Ziffernblocks. Bei Ersterem können wir zwar noch ein Auge zudrücken, allerdings ist Letzteres schon ein kleines Ärgernis, vor allem da eigentlich genug Platz für einen Ziffernblock in voller Größe vorhanden wäre. Zahleneingaben können sich deswegen etwas verkrampft anfühlen.
Das mittelgroße (11,0 x 6,5 cm) Touchpad ist hingegen eines der besten, das wir je in einem 17-Zoll-Laptop gesehen haben. Es ist stabil, verbiegt sich bei Druck nicht und hat eine glatte Oberfläche, an der Finger, selbst wenn man sie langsamen darüber gleiten lässt, kaum haften. Die großen dedizierten Maustasten haben einen flachen Tastenhub und geben beim Drücken einen lauten und angenehmen Klick von sich. Bei längerer Benutzung ist eine externe Maus dennoch eine einfachere und weniger anstrengende Alternative.
Display
Keine große Überraschung ist auch das im Tornado F7W verbaute B173ZAN01.0-IPS-Panel von AU Optronics, da dieses ebenso beim Sky X7C und beim Sky X9C zum Einsatz kommt. Daher sind sich auch die Eckdaten der Displays bei diesen Laptops, wie z. B. Reaktionszeiten, Farbraumabdeckung und Kontrast, sehr ähnlich. Dieses bestimmte AUO-Panel ist unter den Top-17-Zoll-Laptops, wie dem MSI GT73VR und dem Acer Predator 17, relativ weit verbreitet.
Die Stärken dieses AUO Panels sind z. B. die native 4k-UHD-Auflösung, das große Farbspektrum, welches satte Farben ermöglicht, und schnellere Reaktionszeiten als beim konkurrierenden LQ173D1JW33-IGZO-Panel von Sharp. Trotzdem sind die Reaktionszeiten den Ansprüchen von professionellen Gamern nicht gewachsen, und der Kontrast liegt mit "nur" 900:1 unter den ~1300:1 des 4K-UHD-Panels beim Dell XPS 15.
Das matte Panel vom Tornado F7W leidet unter einem leichten Bildkörnungseffekt, den es so bei glänzenden Displays nicht gibt. Der Unterschied macht sich beim Betrachten von nicht skaliertem Text bemerkbar, da hier Buchstaben weniger scharf und weniger deutlich dargestellt werden als eigentlich möglich. Außerdem konnten wir an der unteren linken Ecke leichtes, ungleichmäßiges Backlight Bleeding feststellen, wie das Bild unten zeigt.
|
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 328.2 cd/m²
Kontrast: 887:1 (Schwarzwert: 0.37 cd/m²)
ΔE Color 6.62 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 3.93
ΔE Greyscale 6.7 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
87.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
98.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
85.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.44
Eurocom Tornado F7W AU Optronics B173ZAN01.0, IPS, 17.3", 3840x2160 | Eurocom Sky X7C AU Optronics B173ZAN01.0, IPS, 17.3", 3840x2160 | Asus Chimera G703GI B173HAN03.2 (AUO329D), IPS, 17.3", 1920x1080 | HP Omen X 17-ap0xx AU Optronics B173HW01, IPS, 17.3", 1920x1080 | Eurocom Sky X9C ID: AUO109B, Name: AU Optronics B173ZAN01.0, IPS, 17.3", 3840x2160 | MSI GT75 8RG-090 Titan CMN N173HHE-G32 (CMN1747), TN, 17.3", 1920x1080 | |
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Display | 0% | -21% | -24% | 1% | -2% | |
Display P3 Coverage | 85.9 | 86 0% | 65.8 -23% | 63.7 -26% | 86.6 1% | 90.9 6% |
sRGB Coverage | 100 | 99.9 0% | 92.6 -7% | 88.2 -12% | 100 0% | 100 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 98.3 | 98.9 1% | 67 -32% | 64.2 -35% | 99.4 1% | 86.2 -12% |
Response Times | 10% | 75% | -5% | 0% | 81% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 40 ? | 38.4 ? 4% | 6.4 ? 84% | 44 ? -10% | 43.6 ? -9% | 8 ? 80% |
Response Time Black / White * | 31.6 ? | 26.8 ? 15% | 10.8 ? 66% | 31.6 ? -0% | 28.8 ? 9% | 5.6 ? 82% |
PWM Frequency | 26000 ? | |||||
Bildschirm | 1% | 19% | 15% | 2% | 22% | |
Helligkeit Bildmitte | 328.2 | 333 1% | 285 -13% | 343 5% | 347.7 6% | 240 -27% |
Brightness | 310 | 330 6% | 275 -11% | 332 7% | 324 5% | 248 -20% |
Brightness Distribution | 92 | 88 -4% | 82 -11% | 83 -10% | 87 -5% | 83 -10% |
Schwarzwert * | 0.37 | 0.4 -8% | 0.22 41% | 0.35 5% | 0.4 -8% | 0.22 41% |
Kontrast | 887 | 833 -6% | 1295 46% | 980 10% | 869 -2% | 1091 23% |
Delta E Colorchecker * | 6.62 | 5.87 11% | 3.18 52% | 3.35 49% | 6.39 3% | 2.14 68% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.49 | 9.74 -3% | 5.99 37% | 5.62 41% | 9.69 -2% | 5.04 47% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.93 | 4.59 -17% | 1.73 56% | 2.5 36% | 1.54 61% | |
Delta E Graustufen * | 6.7 | 4.5 33% | 2.93 56% | 2.4 64% | 5.4 19% | 1.62 76% |
Gamma | 2.44 90% | 2.34 94% | 2.45 90% | 2.35 94% | 2.4 92% | 2.28 96% |
CCT | 6462 101% | 6384 102% | 7165 91% | 6495 100% | 6271 104% | 6846 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 87.9 | 88 0% | 60 -32% | 57 -35% | 87.8 0% | 77 -12% |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 100 0% | 93 -7% | 88 -12% | 100 0% | 100 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 4% /
2% | 24% /
19% | -5% /
5% | 1% /
1% | 34% /
25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Ähnlich wie beim Sky X7C und beim Sky X9C wird auch hier sRGB komplett und AdobeRGB fast komplett abgedeckt. Dieses Panel ist durchaus für die professionelle Bildbearbeitung geeignet, da hier eine genaue Darstellung der Farben mehr ins Gewicht fällt als schnelle Reaktionszeiten und Bildwiederholraten.
Die Farben und die Graustufen sind, gemessen am AdobeRGB-Standard, ab Werk durchschnittlich, die Grautöne haben einen etwas zu hohen Rotanteil. Unsere Kalibrierung geht dies direkt an und sorgt für ein insgesamt originalgetreueres Display, wie unsere CalMAN-Ergebnisse unten zeigen. Eine Kalibrierung ist empfehlenswert, um das meiste aus dem qualitativ hochwertigen Panel herauszuholen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
31.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 13.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 84 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.8 ms steigend | |
↘ 21.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Outdoor-Tauglichkeit ähnelt denen vieler anderer Gaming-Laptops. Das matte Panel reduziert blendende Reflexionen, die Hintergrundbeleuchtung ist jedoch nicht stark genug, um umgebende Lichtverhältnisse zu überwinden. Sollte der Outdoor-Betrieb unvermeidbar sein, empfiehlt es sich, im Schatten zu bleiben.
Leistung
Prozessor
Laut dem CineBench-R15-Multi-Thread-Benchmark ist der Core i9-9900K in unserem Eurocom Laptop ungefähr 16 bis 25 Prozent langsamer, als er es in einem "richtigen" Desktop-PC wäre. Selbst das Schenker XMG Ultra 17, in dem der gleiche Prozessor zum Einsatz kommt, ist schneller als unser Eurocom, wie sich in der Cinebench-R15-Schleife gezeigt hat. Der Turbo-Lüftermodus von unserem Eurocom Notebook scheint keinen Einfluss auf die Taktraten oder die Performance zu haben.
Nutzer, die vom Core i7-8700K im Eurocom Sky X7C upgraden, können mit einer 22 Prozent höheren Multi-Thread-Performance rechnen.
Weitere technische Details und Benchmark-Vergleiche finden Sie in unserem vollständigen Test zum Core i9-9900K.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Intel Core i9-9900K, AMD Radeon RX Vega 64 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-9900K (36683 - 49142, n=4) | |
Eurocom Sky X9C | |
Eurocom Tornado F7W | |
Eurocom Sky X7C | |
Asus GL702ZC-GC104T | |
Eurocom Tornado F5 | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Rendering Single 32Bit | |
Eurocom Tornado F7W | |
Durchschnittliche Intel Core i9-9900K (7786 - 8042, n=4) | |
Intel Core i9-9900K, AMD Radeon RX Vega 64 | |
Eurocom Sky X9C | |
Eurocom Tornado F5 | |
Eurocom Sky X7C | |
Eurocom Sky MX5 R3 | |
Asus GL702ZC-GC104T |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
In den PCMark Benchmarks liegt unser Eurocom Modell nur knapp unter dem Sky X9C und anderen Hochleistungs-Laptops mit der GTX-1080-Grafikkarte. Mit den Ergebnissen liegt es trotzdem noch zwischen 10 und 20 Prozent über dem Tornado F5W, in dem die Quadro-P5000-Grafikkarte verbaut ist. Während unserer Zeit mit dem Testgerät traten weder Hardware- noch Software-Probleme auf.
Seltsamerweise gelang es uns beim Booten nicht, ins BIOS zu kommen. Die ersten paar Versuche führten zu Fehlern, danach wurden unsere Eingaben gänzlich ignoriert.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 5130 Punkte | |
PCMark 10 Score | 6255 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Unser Testgerät ist mit drei 512 GB großen Samsung-970-Pro-SSDs im RAID 0 ausgestattet. Die sequenziellen Schreib- und Leseraten sind hier natürlich hoch, liegen allerdings nur unwesentlich über denen zweier Samsung-PM961-SSDs im RAID 0. In Sachen extrem hohe Massenspeicher-Performance kann einer Konfiguration mit zwei Intel-760p-SSDs im RAID 0 und einer einzelnen Samsung SM961, die z. B. in dem von uns getesteten Asus Chimera G703GI zum Einsatz kommt, nichts das Wasser reichen.
Weitere Benchmark-Vergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.
Eurocom Tornado F7W 3x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0) | Eurocom Sky X7C 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0) | Asus Chimera G703GI 2x Intel 760p 512 GB + 1x Samsung SM961 512 GB (RAID) | MSI GT75 8RG-090 Titan 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0) | Eurocom Tornado F5 Samsung SSD 960 Pro 512 GB m.2 | |
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AS SSD | 11% | 43% | 3% | 11% | |
Seq Read | 2139 | 3147 47% | 4886 128% | 3058 43% | 2819 32% |
Seq Write | 2447 | 2866 17% | 4110 68% | 2196 -10% | 2046 -16% |
4K Read | 29.7 | 48.74 64% | 57.4 93% | 38.37 29% | 51 72% |
4K Write | 102.5 | 116.7 14% | 141.3 38% | 97.7 -5% | 150.5 47% |
4K-64 Read | 1299 | 1348 4% | 1453 12% | 1347 4% | 1179 -9% |
4K-64 Write | 1236 | 1203 -3% | 1303 5% | 1236 0% | 1334 8% |
Access Time Read * | 0.045 | 0.034 24% | 0.03 33% | 0.056 -24% | 0.03 33% |
Access Time Write * | 0.033 | 0.032 3% | 0.026 21% | 0.038 -15% | 0.024 27% |
Score Read | 1543 | 1712 11% | 1999 30% | 1691 10% | 1512 -2% |
Score Write | 1583 | 1606 1% | 1855 17% | 1553 -2% | 1689 7% |
Score Total | 3928 | 4184 7% | 4843 23% | 4066 4% | 3943 0% |
Copy ISO MB/s | 2320 | 2330 0% | 1614 -30% | ||
Copy Program MB/s | 621 | 518 -17% | 635 2% | ||
Copy Game MB/s | 1585 | 1321 -17% | 1310 -17% | ||
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 11% | 44% | -11% | ||
Write 4K | 116.3 | 152.2 31% | 130.2 12% | 111.8 -4% | |
Read 4K | 52.7 | 60.4 15% | 57.3 9% | 42.09 -20% | |
Write Seq | 2539 | 3002 18% | 4049 59% | 2288 -10% | |
Read Seq | 2972 | 3329 12% | 5325 79% | 3321 12% | |
Write 4K Q32T1 | 454.6 | 432.9 -5% | 383.2 -16% | 308.3 -32% | |
Read 4K Q32T1 | 515 | 494 -4% | 424.9 -17% | 364.9 -29% | |
Write Seq Q32T1 | 3101 | 3391 9% | 4316 39% | 2440 -21% | |
Read Seq Q32T1 | 3078 | 3405 11% | 8905 189% | 3485 13% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 11% /
11% | 44% /
43% | -4% /
-3% | 11% /
11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Laut unseren 3DMark Benchmarks ist die Quadro P5200 ca. 20 bis 25 Prozent schneller als die Quadro P5000. Die SpecViewPerf Resultate liegen ungefähr auf dem Niveau derer des Sky X9C mit zwei GTX-1080-Grafikkarten im SLI-Modus oder noch etwas darüber, da die P5200 für CAD-Anwendungen besser optimiert und mit dem doppelten GDDR5-VRAM (16 GB vs. 8 GB) ausgestattet ist.
Die Gaming Performance ist durchaus brauchbar, selbst bei Nutzung der nativen 4k-Auflösung. Auch wenn es sicher nicht die kosteneffizienteste Art ist, Spiele zu spielen, landet man hier in Sachen Performance zwischen einer GTX 1070 und einer GTX 1080. Beim Leerlauf in The Witcher 3 treten keine Framedrops auf, was von einer stabilen Hochlast-Gaming-Leistung zeugt und gleichzeitig zeigt, dass keine Beeinträchtigung durch Hintergrundaktivität zu erwarten ist.
3DMark 11 | |
1280x720 Performance GPU | |
Eurocom Sky X9C | |
Eurocom Sky X7C | |
Eurocom Tornado F7W | |
Eurocom Tornado F5W | |
Dell Precision 7720 | |
Lenovo ThinkPad P72-20MB000EGE | |
MSI WS63VR 7RL-023US | |
Dell Precision 5530 2-in-1 | |
Dell Precision 5530 Xeon E-2176M | |
1280x720 Performance Combined | |
Eurocom Tornado F7W | |
Eurocom Sky X7C | |
Eurocom Sky X9C | |
Lenovo ThinkPad P72-20MB000EGE | |
Dell Precision 7720 | |
Eurocom Tornado F5W | |
MSI WS63VR 7RL-023US | |
Dell Precision 5530 2-in-1 | |
Dell Precision 5530 Xeon E-2176M |
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Eurocom Sky X9C | |
Eurocom Tornado F7W | |
Eurocom Tornado F5W | |
Dell Precision 7720 | |
Lenovo ThinkPad P72-20MB000EGE | |
MSI WS63VR 7RL-023US | |
Dell Precision 5530 2-in-1 | |
Dell Precision 5530 Xeon E-2176M | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
Eurocom Tornado F7W | |
Lenovo ThinkPad P72-20MB000EGE | |
Dell Precision 7720 | |
Dell Precision 5530 2-in-1 | |
Dell Precision 5530 Xeon E-2176M |
SPECviewperf 13 | |
3ds Max (3dsmax-06) | |
Eurocom Tornado F7W | |
Lenovo ThinkPad P72-20MB000EGE | |
Catia (catia-05) | |
Eurocom Tornado F7W | |
Lenovo ThinkPad P72-20MB000EGE | |
Creo (creo-02) | |
Eurocom Tornado F7W | |
Lenovo ThinkPad P72-20MB000EGE | |
Energy (energy-02) | |
Eurocom Tornado F7W | |
Lenovo ThinkPad P72-20MB000EGE | |
Maya (maya-05) | |
Eurocom Tornado F7W | |
Lenovo ThinkPad P72-20MB000EGE | |
Medical (medical-02) | |
Eurocom Tornado F7W | |
Lenovo ThinkPad P72-20MB000EGE | |
Showcase (showcase-02) | |
Eurocom Tornado F7W | |
Lenovo ThinkPad P72-20MB000EGE | |
Siemens NX (snx-03) | |
Eurocom Tornado F7W | |
Lenovo ThinkPad P72-20MB000EGE | |
Solidworks (sw-04) | |
Eurocom Tornado F7W | |
Lenovo ThinkPad P72-20MB000EGE |
3DMark 06 Standard Score | 44390 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 65844 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 22226 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 185544 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 47810 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 16723 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6713 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
---|---|---|---|---|---|
Sleeping Dogs (2012) | 344.2 | 288.1 | 267.3 | 118.8 | |
Guild Wars 2 (2012) | 145.1 | 83.5 | 85.4 | ||
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) | 753 | 346.2 | 296.6 | 218.9 | |
BioShock Infinite (2013) | 435 | 375.5 | 346.5 | ||
Metro: Last Light (2013) | 177.5 | 175.2 | 171.6 | 119.2 | |
Thief (2014) | 149.4 | 145.1 | 145.7 | 114.2 | |
The Witcher 3 (2015) | 303.5 | 211.6 | 116.1 | 63.4 | 43.9 |
Batman: Arkham Knight (2015) | 186 | 176 | 131 | 90 | 50 |
Metal Gear Solid V (2015) | 60 | 60 | 60 | 60 | 60 |
Fallout 4 (2015) | 241.9 | 236.3 | 46.8 | ||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 292.9 | 210.1 | 121.5 | 101 | 44.9 |
Ashes of the Singularity (2016) | 113 | 99.1 | 97.8 | 43.5 | |
Overwatch (2016) | 300 | 300 | 252.2 | 174.1 | 88.7 |
Prey (2017) | 145 | 144.6 | 145 | 144.1 | 60.9 |
Rocket League (2017) | 248.5 | 247 | 185.8 | 92.5 | |
Dirt 4 (2017) | 354.1 | 221.2 | 126 | 84.4 | 56.8 |
Middle-earth: Shadow of War (2017) | 219 | 137 | 106 | 84 | 33 |
Destiny 2 (2017) | 13 | 12.7 | 12.6 | 12.2 | 12.3 |
Monster Hunter World (2018) | 183.5 | 110.1 | 100.4 | 77.4 | 24.1 |
F1 2018 (2018) | 212 | 152 | 125 | 83 | 46 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 147 | 91 | 84 | 72 | 26 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Kühllösung, die aus zwei Lüftern und zehn Kupfer-Heatpipes besteht und nicht, wie bei vielen Gaming-Laptops üblich, mit jeweils weniger als der Hälfte auskommen muss, ist eine der größten, die wir bisher gesehen haben. Die Lüfterlautstärke bleibt bei niedrigen Lasten wie der Videowiedergabe und Textverarbeitung auf einem relativ stabilen, niedrigen Niveau. Das Hauptproblem sind die viel kleineren und deswegen hochfrequenteren Lüfter im aktiv gekühlten Netzteil. Höhere Lasten erhöhen somit nicht nur die Drehzahlen der Lüfter im Laptop sondern auch die Netzteillüfter, was das Gespann insgesamt lauter macht als die meisten anderen Laptops auf dem Markt.
Die Lüfterlautstärke steigt im Turbo-Lüftermodus auf ca. 64 dB(A) an, womit sie der des MSI GT75VR bei ähnlichen Bedingungen sehr nahe kommt. Bei unserem Testgerät trat kein Spulenfiepen auf.
Eurocom Tornado F7W Quadro P5200, i9-9900K, 3x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0) | Acer Predator Helios 500 PH517-51-93LS GeForce GTX 1070 Mobile, i9-8950HK, Liteon CA1-8D512 | Asus Chimera G703GI GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Intel 760p 512 GB + 1x Samsung SM961 512 GB (RAID) | HP Omen X 17-ap0xx GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Eurocom Sky X9C GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K, 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0) | MSI GT75 8RG-090 Titan GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0) | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 16% | -2% | 9% | -5% | -2% | |
aus / Umgebung * | 28.2 | 29.4 -4% | 29 -3% | 28.3 -0% | 28.4 -1% | 30 -6% |
Idle min * | 33.2 | 29.4 11% | 30 10% | 31.5 5% | 34.2 -3% | 32 4% |
Idle avg * | 33.2 | 29.4 11% | 34 -2% | 31.6 5% | 39.6 -19% | 34 -2% |
Idle max * | 33.2 | 30.1 9% | 42 -27% | 31.6 5% | 39.6 -19% | 37 -11% |
Last avg * | 47 | 36 23% | 53 -13% | 36.8 22% | 48.5 -3% | 43 9% |
Witcher 3 ultra * | 52.2 | 37.6 28% | 51 2% | 48.2 8% | 54 -3% | 57 -9% |
Last max * | 64 | 42.2 34% | 53 17% | 52.1 19% | 56.5 12% | 62 3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 33.2 / 33.2 / 33.2 dB(A) |
Last |
| 47 / 64 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.2 dB(A) |
Temperatur
Relativ zur immensen Leistung und der verbauten Hardware im Inneren kann man die Oberflächentemperaturen als vergleichsweise kühl bezeichnen. Die Handballenablagen und die Tastatur bleiben im schlimmsten Fall immer noch angenehm, da sie sich auch hier nur im niedrigen 30-Grad-Bereich bewegen. Die heißen Stellen liegen hinten auf der Unterseite, wo sich die Kühlkörper und die Heatpipes bündeln.
Unter Prime95 Last taktet der Prozessor in den ersten paar Sekunden mit 4,4 GHz, wonach die Taktfrequenz abfällt und sich bei 3,9 bis 4,0 GHz stabilisiert, wie der Screenshot unten zeigt. Der Basistakt liegt beim i9-9900K bei 3,6 GHz, was bedeutet, dass der Eurocom PC auch unter extrem hoher CPU-Last einen um 300 MHz bzw. 400 MHz erhöhten Turbo-Boost-Takt aufrechterhalten kann. Ein normaler Tower-PC mit dem gleichen Prozessor könnte höchstwahrscheinlich länger als unser Eurocom und mit noch höheren Frequenzen takten, wie unsere CineBench Schleifentests oben veranschaulichen.
Bei maximaler Last (Prime95+FurMark) stabilisieren sich CPU und Grafikkarte bei 80 °C bzw. 72 °C. Bei aktivem Turbo-Lüftermodus sinken die Temperaturen bei beiden um weitere 12 °C, die Taktfrequenzen bleibt hierbei unbeeinflusst.
Der Akkumodus hat allerdings sehr wohl einen Einfluss auf die Leistung: Ein 3DMark-Fire-Strike-Durchlauf im Akkumodus liefert Physik- und Grafik-Ergebnisse von 12.068 Punkten bzw. 4.701 Punkten, gegenüber 21.585 Punkten bzw. 18.390 Punkten bei angeschlossenem Netzteil.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 24 | 23 |
Prime95 Stress | 3.9 | -- | 80 | 23 |
FurMark Stress | -- | 1.785 | 71 | 72 |
Prime95 + FurMark Stress | 3.9 | 1.835 | 80 | 72 |
Prime95 + FurMark Stress (Turbo Fan on) | 3.9 | 1.785 | 67 | 60 |
Witcher 3 Stress | ~4.0 | 1.823 | 53 | 73 |
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.2 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 21.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 28.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 22.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.9 °C (+5.3 °C).
Lautsprecher
Die integrierte 2-W-Stereolautsprecher-Konfiguration schließt einen dedizierten Subwoofer ein. Die maximale Lautstärke ist höher als bei den meisten anderen Laptops, allerdings vibrieren hier, auch bei weniger als 50 Prozent der Maximallautstärke, die Handballenauflagen deutlich stärker.
Eurocom Tornado F7W Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 34% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 57% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 35%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 22% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 73% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Die Energieaufnahme ist beachtlich, jedoch nicht außergewöhnlich hoch für diese Notebook-Klasse. Je nach Energieprofil werden im Leerlauf zwischen 28 W und 38 W verbraucht, während Ultrabooks hier zweistellige Werte kaum überschreiten. Beim Gaming liegt der Verbrauch trotz ähnlicher grafischer Leistungsfähigkeit deutlich unter dem MSI GT75.
Den Spitzenverbrauch von ungefähr 336 W messen wir beim gleichzeitigen Ausführen von Prime95 und FurMark. Wie das Diagramm unten zeigt, ist dieser Verbrauch jedoch nur kurzzeitig so hoch und fällt dann auf 315 W ab, wo er sich dann stabilisiert. Der kleine Abfall des Verbrauchs deckt sich mit unseren Stresstest-Beobachtungen, und auch wenn dies bei Laptops üblich ist, hält es sich bei unserem Eurocom noch in Grenzen. Außerdem ist die Energieaufnahme hier deutlich stabiler und verhält sich nicht wie z. B. beim Eurocom Sky X9C.
Das große (25 x 11 x 4 cm) 780-W-Netzteil vom Sky X9C kommt auch hier beim Tornado F7W zum Einsatz. Da dessen zwei Lüfter immer aktiv sind, bleiben die Oberflächentemperaturen immer angenehm niedrig, anstatt wie bei anderen Netzteilen Werte von mehr als 50 °C zu erreichen. Die größten Nachteile dieses leistungsfähigen Netzteils sind das hohe Gewicht (1,9 kg) und die unpraktisch dicken und unflexiblen Kabel, die den Transport erschweren.
Aus / Standby | 6.7 / 8 Watt |
Idle | 28.5 / 36.7 / 37.8 Watt |
Last |
144.6 / 336 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Eurocom Tornado F7W i9-9900K, Quadro P5200, 3x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0), IPS, 3840x2160, 17.3" | Eurocom Sky X7C i7-8086K, GeForce GTX 1080 Mobile, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0), IPS, 3840x2160, 17.3" | Asus Chimera G703GI i9-8950HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 2x Intel 760p 512 GB + 1x Samsung SM961 512 GB (RAID), IPS, 1920x1080, 17.3" | Eurocom Sky X9C i7-8700K, GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), 2x Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe (RAID 0), IPS, 3840x2160, 17.3" | MSI GT75 8RG-090 Titan i9-8950HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0), TN, 1920x1080, 17.3" | Eurocom Tornado F5 i7-7700K, GeForce GTX 1070 Mobile, Samsung SSD 960 Pro 512 GB m.2, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 10% | -7% | -54% | -8% | 22% | |
Idle min * | 28.5 | 33.3 -17% | 29 -2% | 54.7 -92% | 31 -9% | 21.2 26% |
Idle avg * | 36.7 | 40.1 -9% | 37 -1% | 55.7 -52% | 35 5% | 25.1 32% |
Idle max * | 37.8 | 42.1 -11% | 46 -22% | 56.8 -50% | 45 -19% | 26.3 30% |
Last avg * | 144.6 | 95.6 34% | 156 -8% | 183.7 -27% | 130 10% | 169.4 -17% |
Witcher 3 ultra * | 218.9 | 152.9 30% | 252 -15% | 454.8 -108% | 268 -22% | |
Last max * | 336 | 220 35% | 314 7% | 321.8 4% | 374 -11% | 202.4 40% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Mit drei Stunden praxisnaher WLAN-Nutzung ist die Akkulaufzeit höher als wir ursprünglich erwartet hatten. Trotz dem großen Netzteil ist der Ladevorgang mit 2,5 Stunden bei einem komplett entladenen Akku enttäuschend langsam.
Eurocom Tornado F7W i9-9900K, Quadro P5200, 90 Wh | Eurocom Sky X7C i7-8086K, GeForce GTX 1080 Mobile, 82 Wh | Asus Chimera G703GI i9-8950HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 71 Wh | Eurocom Sky X9C i7-8700K, GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), 89 Wh | MSI GT75 8RG-090 Titan i9-8950HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 75 Wh | Eurocom Tornado F5 i7-7700K, GeForce GTX 1070 Mobile, 75.24 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -21% | -28% | -57% | 20% | ||
WLAN | 180 | 143 -21% | 130 -28% | 78 -57% | 216 20% | |
Idle | 169 | 83 | 225 | 291 | ||
Last | 51 | 47 | 63 | 67 |
Fazit
Pro
Contra
Die besten Gründe, sich für eine Eurocom Workstation zu entscheiden, sind die Leistung und die umfangreichen Konfigurations- und Endnutzer-Wartungsmöglichkeiten. Konkurrierende Laptops von bekannteren Herstellern wie Lenovo, Dell oder HP tendieren dazu, langsamere Hardware, weniger Aufrüstungsmöglichkeiten und eine Abneigung gegen Endnutzerbastelei zu haben. Nutzer, die beabsichtigen, diese drei Vorteile zu nutzen, werden viel Freude am Tornado F7W haben.
Trotzdem könnten viele Kleinigkeiten noch weiter verbessert werden. Vor allem die CPU-Leistung könnte besser sein, da Nutzer das Potenzial des Core i9-9900K mit diesem Gehäuse nicht vollständig ausschöpfen können. Das 4K-UHD-Panel ist etwas körniger, als wir es selbst von matten Panels gewohnt sind, und das aktiv gekühlte Netzteil kann bei mittleren Lasten lauter sein als der Laptop selbst. Die Probleme mit dem BIOS und dem WLAN sind wahrscheinlich ein Einzelfall, der nur unsere Einheit betrifft, es ist dennoch erwähnenswert. Außerdem häufen sich kleinere Beschwerden wie kleine Ziffernblocktasten, fehlende RGB-Beleuchtung und fehlendes 10-Gbit-Ethernet, die schwer zu erreichenden Anschlüsse auf der Rückseite und das dicke Netzteilkabel. Viele dieser Nachteile wären bei günstigeren und Mainstream-Alternativen verzeihlich, doch bei diesem Preis werden Käufer gesteigerte Erwartungen haben.
Das Eurocom Tornado F7W hat in der Welt der 17-Zoll-Workstations keine echten Konkurrenten. Die extreme Leistungsfähigkeit und die weitreichenden Hardware-Konfigurations-Möglichkeiten sollten professionelle Anwender, die Komponenten mühelos austauschen und Probleme selbst lösen können, zufrieden stellen. Trotzdem gibt es einige kleinere Nachteile und fehlende Funktionen, von denen wir hoffen, dass sie in zukünftigen Modellen adressiert werden.
Eurocom Tornado F7W
- 06.12.2018 v6 (old)
Allen Ngo