Test Dell Inspiron 15 5000 5584 (i7-8565U) Laptop
Die Inspiron-Reihe besteht aus Dells Mittelklasse-Laptops für Endanwender und kann direkt unter der Flaggschiff-XPS-Reihe eingeordnet werden. Die Inspiron-Reihe ist weiterhin in die preiswerte Inspiron-3000er-Reihe, die hochwertigere Inspiron-7000er-Familie und die dazwischenliegende Inspiron-5000er-Reihe unterteilt. Unser heutiges Testgerät ist der Nachfolger des Inspiron 15 5570 aus der letzten Generation, nämlich das 15,6 Zoll große Inspiron 15 5000 5584. Es richtet sich an Privatnutzer, die auf der Suche nach einem preiswerten Laptop für das Surfen, die Textverarbeitung, Emails, allgemeine Multitasking-Aufgaben und gelegentliche Schulaufgaben sind.
Die Konfigurationsmöglichkeiten auf Dells Webseite reichen von einem Core i3-8145U mit 4 GB RAM und einer 128-GB-M.2-PCIe-NVMe-SSD für 440 US-Dollar bis hin zu einem Core i7-8565U mit 8 GB RAM und einer 256-GB-SSD für 740 US-Dollar. Unser Testgerät ist mit 16 GB Arbeitsspeicher und einer 512-GB-SSD sogar noch besser ausgestattet, schlägt dafür jedoch auch mit 900 US-Dollar (~803 Euro) zu Buche. Dieses Modell konkurriert mit anderen günstigen 15,6-Zoll-Multimedia-Laptops wie dem Lenovo Yoga 730-15IKB, Acer Aspire 5 A515, HP Pavilion 15 und dem Asus VivoBook 15.
Weitere Dell-Inspiron-Tests:
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Im Gegensatz zur hochwertigeren, in Aluminium gekleideten Inspiron-7000er-Reihe besteht unser Modell der 5000er-Reihe fast vollständig aus Plastik. Das Chassis ist dem des Inspiron 15 5770 ziemlich ähnlich, weshalb viele unserer Anmerkungen zu dessen Gehäuse auch für dieses Modell gelten. Die Oberflächen sind leicht angeraut und wirken trostlos und eintönig. Natürlich darf man bei einem 500-US-Dollar-Laptop hier auch keine Wunder erwarten. Ein erwähnenswerter Vorteil des mattgrauen Kunststoffs ist dessen Eigenschaft, Schmutz besser zu verstecken als die schwarze Standardvariante. Wenn man wegen der Ansammlung von Fingerabdrücken besorgt ist, ist die hellgraue Variante vermutlich die bessere Wahl.
Die Basiseinheit weist minimale Verwindbarkeit und Verformbarkeit auf und gibt bei Druck nur ein leises Ächzen von sich, womit die Steifigkeit insgesamt überdurchschnittlich ist. Im Vergleich dazu ist der Deckel deutlich flexibler, vor allem in der Mitte. Daher raten wir davon ab, viele Bücher auf das Gerät zu stapeln.
Die Verarbeitung unseres Testgeräts, das weder ungleichmäßigen Lücken noch Spalten zwischen den Materialien aufweist, ist ansonsten hervorragend. Die kleinen Zwillingsscharniere sind stabiler als sie wirken und verhindern beim Tippen und Verändern des Öffnungswinkels ein Hin- und Herwippen nahezu vollständig. Insgesamt ist die Konstruktion des Dell-Laptops stabiler als die des Asus VivoBook und ähnlich stabil wie die Konstruktion des 2019 Pavilion 15.
Während die Grundfläche des Inspiron kleiner ist als beim Pavilion 15 und dem Asus VivoBook 15 ist es gleichzeitig etwas dicker. Im Vergleich zu älteren Budget-Laptops wie dem Inspiron 15 5575 ist das Inspiron 5584 jedoch sowohl kleiner als auch leichter, was es zum Großteil den schmalen Displayrändern verdankt. Wir freuen uns zu sehen, dass es die Entwürfe mit schmalen Displayrändern bis in die günstigere Preisklasse geschafft haben, da so jeder davon profitieren kann.
Ausstattung
Die Anschlussausstattung ist der des HP Pavilion 15 und des Acer Swift 5 bis auf einen entscheidenden Unterschied sehr ähnlich: USB-C ist beim Inspiron 5584 optional. Diesen Anschluss heutzutage als "Option" und nicht als Standard anzusehen, ist absurd. Außerdem sollte man beachten, dass der RJ-45-Anschluss nur 100 MBps unterstützt, da es sich hierbei nicht um einen Gigabit-Anschluss handelt.
Das Anschlusslayout, bei dem die meisten Anschlüsse auf der linken Seite untergebracht wurden, ist gut gelungen.
SD-Kartenleser
Wie bei den meisten anderen Inspiron-Laptops sind die Übertragungsraten auch hier sehr niedrig. Das Übertragen von 1 GB Bildern von unserer UHS-II-Testkarte auf den Desktop dauert ca. 44 Sekunden, während das XPS 15 den gleichen Vorgang in nur 7 Sekunden abschließt.
Eine eingesteckte SD-Karte steht etwa um die halbe Länge aus dem Gehäuse heraus.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 15 9570 i7 UHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion 15-cs2019ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 5575-98MH4 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 5000 5584 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 15 9570 i7 UHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 5575-98MH4 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion 15-cs2019ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 5000 5584 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Wie schon beim älteren Inspiron 5575 integriert Dell auch hier ein "QCA9377"-1x1-WLAN-Modul. Mit theoretischen Übertragungsraten, die in etwa halb so hoch sind wie beim schnelleren 2x2 Killer 1535, ist das Leistungsniveau vergleichbar. Geschwindigkeit und Empfang sind trotzdem konstant und für 1080p-Videostreaming oder Surfen mehr als ausreichend.
Wartung
Das Entfernen der Abdeckung der Unterseite ist aufgrund der fest eingerasteten Ecken und Kanten nicht ganz einfach. Im Inneren hat man Zugriff auf zwei SODIMM-Steckplätze und zwei Speicherschächte. Der große Freiraum zwischen der Festplatte und dem Lüfter wirkt verschwendet.
Garantie und Zubehör
Bis auf das Netzteil und eine Schnellstartanleitung befinden sich keine Extras im Lieferumfang des Laptops. Wie bei Dell-PCs üblich, gibt es eine Vielzahl an Garantieoptionen, da der Hersteller sich auf Dienstleistungen für Endanwender und Unternehmen spezialisiert hat.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Tastenfeedback ist etwas weicher und die Tippgeräusche dadurch etwas leiser als beim XPS 15. Die Ausnahme bilden die Leer- und die Eingabetaste, die im Vergleich lauter sind und ein deutlicheres Feedback besitzen. Obwohl wir uns insgesamt ein deutlicheres Feedback gewünscht hätten, ist die Tastatur für die Textverarbeitung dennoch geeignet. Wenn man hingegen viel mit Excel bzw. Tabellen allgemein arbeitet, wird man sich vermutlich an den kleinen und unkomfortablen Pfeil- und Ziffernblocktasten stören.
Ein Nachteil der hellgrauen Farbvariante ist, dass der Kontrast zwischen einer Taste und deren Beschriftung gering ausfällt. Während die meisten schwarzen Laptops weiß beschriftete Tasten besitzen, sind die Grau-auf-Grau-Tasten und besonders die Buchstaben hier je nach Umgebungslicht auch bei eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung teils schwer zu erkennen.
Touchpad
Das Touchpad (10,5 x 8 cm) ist nur unwesentlich kleiner als beim XPS 15 (10,5 x 8,5 cm). Zeigerbewegungen werden von der leicht angerauten Oberfläche flüssig und ohne Aussetzer registriert. Bei sehr langsamen Zeigerbewegungen können die Finger am Touchpad etwas haften, wir empfanden dies in der Praxis jedoch nicht als störend.
Das Feedback der integrierten Maustasten ist zwar annehmbar, fühlt sich jedoch etwas schwächer und etwas schwammig an. Man kann nämlich beispielsweise die Touchpadoberfläche sichtbar eindrücken, ohne dabei einen Mausklick auszulösen. Zumindest ist das Klick-Geräusch angemessen laut.
Display
Das 1080p-IPS-Display, welches bei allen SKUs standardmäßig zum Einsatz kommt, steht wahlweise auch mit integrierter Touchfunktion zur Verfügung. Wir sind froh, dass sich Dell von den furchtbaren 768p-TN-Panels, die viele ältere, günstige Laptops wie unter anderem auch Dells eigenes Inspiron 5575 plagen, losgelöst hat. HP setzt das in unserem Inspiron verbaute AU-Optronics-Panel AUO22ED auch im älteren Envy 15 x360 ein.
Die Helligkeit, Reaktionszeiten und Farben sind zwar nur mittelprächtig, das ist für diese Preisklasse jedoch nicht ungewöhnlich. Mit ca. 1000:1 ist das Kontrastverhältnis die wahrscheinlich beste Eigenschaft des Displays, man erkennt das Budget-Panel an den blassen Farben aber dennoch. Die Farben sind bei der Videowiedergabe deutlich weniger lebhaft.
Das matte Panel weist keine wesentliche Körnung auf und ist nur geringfügig weniger klar als ein übliches, verspiegeltes Panel. Im Gegensatz zum Pavilion 15, Aspire 5 und dem Lenovo Yoga 730 können wir hier auch keine Pulsweitenmodulation feststellen. Damit ist das Inspiron 5584 auch für diejenigen, die sensibel auf Bildschirmflackern reagieren, interessant.
Moderates, ungleichmäßiges Backlight-Bleeding tritt an den Rändern unseres Bildschirms auf, wie das Bild unten zeigt. Dies fällt zwar beim Surfen nicht auf, tritt jedoch beim Ansehen von Videos mit schwarzen Balken in den Vordergrund.
|
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 227 cd/m²
Kontrast: 1081:1 (Schwarzwert: 0.21 cd/m²)
ΔE Color 6.55 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.61
ΔE Greyscale 5.2 | 0.5-98 Ø5.2
58.2% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.48% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.17% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.66
Dell Inspiron 15 5000 5584 AU Optronics AUO22ED, B156HAK, IPS, 15.6", 1920x1080 | Dell XPS 15 9570 i7 UHD LQ156D1, IPS, 15.6", 3840x2160 | HP Pavilion 15-cs2019ng BOE080D, IPS, 15.6", 1920x1080 | Acer Aspire 5 A515-52G-723L BOE NV156FHM-N48, IPS, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Yoga 730-15IKB BOE HF NV156QUM-N51, IPS, 15.6", 3840x2160 | Dell Inspiron 15 5575-98MH4 Innolux JMC9X 156BGA, TN LED, 15.6", 1366x768 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 89% | 60% | 1% | 64% | 2% | |
Display P3 Coverage | 39.17 | 79.1 102% | 67.2 72% | 40.02 2% | 68.7 75% | 40.02 2% |
sRGB Coverage | 58.8 | 98.8 68% | 88.1 50% | 58.5 -1% | 90 53% | 59.8 2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.48 | 79.2 96% | 64.4 59% | 41.34 2% | 65.8 63% | 41.37 2% |
Response Times | -3% | 7% | -3% | 22% | 8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 48.8 ? | 46.4 ? 5% | 43 ? 12% | 45 ? 8% | 34 ? 30% | 50 ? -2% |
Response Time Black / White * | 29.2 ? | 32 ? -10% | 29 ? 1% | 33 ? -13% | 25 ? 14% | 24 ? 18% |
PWM Frequency | 980 ? | 208 ? | 250 ? | 961 ? | 250 ? | |
Bildschirm | 44% | 26% | 13% | 20% | -34% | |
Helligkeit Bildmitte | 227 | 494 118% | 320 41% | 278 22% | 309 36% | 197 -13% |
Brightness | 230 | 457 99% | 293 27% | 271 18% | 299 30% | 195 -15% |
Brightness Distribution | 92 | 88 -4% | 86 -7% | 89 -3% | 84 -9% | 78 -15% |
Schwarzwert * | 0.21 | 0.34 -62% | 0.26 -24% | 0.26 -24% | 0.29 -38% | 0.43 -105% |
Kontrast | 1081 | 1453 34% | 1231 14% | 1069 -1% | 1066 -1% | 458 -58% |
Delta E Colorchecker * | 6.55 | 5.2 21% | 4.5 31% | 4.73 28% | 3.9 40% | 10.35 -58% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 23.45 | 17.5 25% | 8.81 62% | 8.38 64% | 7.5 68% | 16.02 32% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.61 | 5.17 -12% | ||||
Delta E Graustufen * | 5.2 | 2.7 48% | 4.71 9% | 2.59 50% | 4.58 12% | 11.25 -116% |
Gamma | 2.66 83% | 2.1 105% | 2.45 90% | 2.38 92% | 2.43 91% | 2.08 106% |
CCT | 6434 101% | 7038 92% | 7085 92% | 6160 106% | 7344 89% | 11592 56% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 37 | 71.2 92% | 58 57% | 36 -3% | 39 5% | 38 3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 58.2 | 98.8 70% | 88 51% | 58 0% | 90 55% | 60 3% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 43% /
47% | 31% /
30% | 4% /
9% | 35% /
29% | -8% /
-21% |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit nur 58 Prozent sRGB ist der darstellbare Farbraum klein. Vergleichsweise erreicht das konkurrierende HP Pavilion eine sRGB-Farbraumabdeckung von fast 90 Prozent, was für sattere und originalgetreuere Farben sorgt. Dieser kleine Farbraum wäre zwar vor einigen Jahren noch in Ordnung gewesen, aus heutiger Sicht könnte sich Dell hier jedoch verbessern, ohne dabei den Preis erhöhen zu müssen.
Weitere Messungen mit einem X-Rite-Farbmessgerät zeigen die ungenau dargestellten Graustufen und Farben auf. Mit unseren Kalibrierungsversuchen konnten wir erstere deutlich verbessern und das durchschnittliche DeltaE von 5,2 auf 2 senken, die Farbdarstellung blieb jedoch aufgrund des oben erwähnten, kleinen Farbraums ungenau. Besonders Blau- und Violetttöne werden weniger gut dargestellt als andere Primär- und Sekundärfarben.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
29.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15.6 ms steigend | |
↘ 13.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
48.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 25.6 ms steigend | |
↘ 23.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 83 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Durch die schwache Hintergrundbeleuchtung ist die Lesbarkeit im Freien schlecht. Dieser Laptop wurde trotz des matten Panels und der großen IPS-Blickwinkel offensichtlich nicht dafür konzipiert, oft im Freien benutzt zu werden. Beim Betrachten des Displays von sehr steilen Winkeln werden zwar die Farben und der Kontrast nicht wesentlich verfälscht, dafür sinkt jedoch die wahrgenommene Helligkeit, was die Lesbarkeit zusätzlich einschränkt.
Leistung
Alle SKUs sind mit einer 15-W-ULV-CPU aus Intels Whiskey-Lake-U-Familie von Core-ix-Prozessoren ausgestattet, welche die vorangehende Kaby-Lake-R-Prozessorfamilie ablösen. Hier kommt man deutlich günstiger an die gleichen Prozessoren, die auch in hochwertigeren Ultrabooks wie dem HP Spectre und dem Dell XPS 13 zum Einsatz kommen. Es werden außerdem SKUs mit Ryzen 5 2500U bzw. Ryzen 7 2700U angeboten, welche die Intel-Varianten ergänzen und gleichzeitig eine höhere Grafikleistung bieten.
Der Arbeitsspeicher kann über die zwei SODIMM-Steckplätze auf bis zu 32 GB erweitert werden. Wir empfehlen nach Möglichkeit die Wahl einer Konfiguration mit Dual-Channel-RAM. LatencyMon zeigt die auch bei deaktiviertem WLAN schlechte Echtzeitaudio-Tauglichkeit.
Prozessor
Da der Prozessor im Inspiron seine Leistung teilweise drosseln muss, ist die CPU-Leistung etwas niedriger als erwartet. Lässt man den CineBench-R15-Multi-Thread-Test in einer Schleife laufen, fällt die anfängliche Punktzahl von 604 Punkten im dritten Durchlauf auf 509 Punkte, was einem Leistungsabfall von 16 Prozent entspricht. Aufgrund des bei unserem Inspiron aggressiveren Drosselns ist der konkurrierende Ryzen 7 2700U im Latitude 14 um 15 bis 27 Prozent schneller als unser Intel-Prozessor.
In der Praxis wird die Zielgruppe der Multimedia-Nutzer die bei hoher Last geringere CPU-Leistung vermutlich jedoch nicht bemerken. Der Vierkernprozessor i7-8565U ist trotzdem deutlich schneller als der günstigere Core i3-8145U, der veraltete Zweikernprozessor i7-7500U und jede 4,5-W-Intel-Atom- oder Core-Y-Lösung, die oft in Netbooks zum Einsatz kommen.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zum Core i7-8565U.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (0.65 - 2.16, n=11) | |
Acer Swift 3 SF314-55-31N8 | |
CPU Multi 64Bit | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (4.09 - 7.4, n=11) | |
Acer Swift 3 SF314-55-31N8 |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Dell G5 15 5590 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (13806 - 23118, n=16) | |
Acer Swift 3 SF314-55-31N8 | |
Rendering Single 32Bit | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (2682 - 8906, n=16) | |
Dell G5 15 5590 | |
Acer Swift 3 SF314-55-31N8 |
wPrime 2.10 - 1024m | |
Acer Swift 3 SF314-55-31N8 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (263 - 420, n=7) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
In den PCMark-Benchmarks erreicht unser Dell vor allem bei den Produktivitäts- und Grundlagentests relativ gute Ergebnisse. Das bedeutet, dass das Inspiron 5584 für alltägliches Surfen und Videostreaming hervorragend geeignet ist und diese Aufgaben ähnlich gut wie ein teureres Ultrabook verrichten kann. Trotzdem ist die Leistungsfähigkeit bei der Erstellung und Bearbeitung digitaler Medieninhalte nicht mit der eines Laptops mit dedizierter Grafikkarte zu vergleichen.
Während unserer Tests sind bei unserem Testgerät weder Hardware- noch Softwareprobleme aufgetreten.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3386 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4540 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4060 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Es stehen zwei interne Speicherschächte in Form eines M.2-2280-Steckplatzes und eines 2,5-Zoll SATA-III-Schachts zur Verfügung. Die in unserem Testgerät verbaute 512-GB-NVMe-SSD BG3 KBG30ZMS512G von Toshiba erreicht in unserem Test durchschnittliche sequenzielle Lese- und Schreibraten von ca. 1100 MB/s bzw. 840 MB/s und damit das zu erwartende Leistungsniveau einer preiswerten NVMe-SSD. Damit ist sie zwar langsamer als teurere SSDs wie die Samsung PM981, anhand der Ergebnisse jedoch immer noch über jeder Festplatte und SATA-III-basierten SSD einzuordnen, die man bei den meisten Einsteigerlaptops findet.
Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Notebook Festplatten- und SSD-Tabelle.
Dell Inspiron 15 5000 5584 Toshiba BG3 KBG30ZMS512G | HP Pavilion 15-cs2019ng Toshiba KBG30ZMV256G | Acer Aspire 5 A515-52G-723L WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Lenovo Yoga 730-15IKB SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG) | Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | |
---|---|---|---|---|---|
AS SSD | -69% | 47% | 16% | 92% | |
Seq Read | 1115 | 1153 3% | 1557 40% | 2158 94% | 1320 18% |
Seq Write | 841 | 736 -12% | 1237 47% | 680 -19% | 1500 78% |
4K Read | 46.39 | 46.51 0% | 42.56 -8% | 44.74 -4% | 30.73 -34% |
4K Write | 87.6 | 114.1 30% | 127.2 45% | 123 40% | 94.4 8% |
4K-64 Read | 904 | 618 -32% | 1034 14% | 623 -31% | 1453 61% |
4K-64 Write | 326.5 | 461.4 41% | 1186 263% | 486 49% | 1815 456% |
Access Time Read * | 0.048 | 0.421 -777% | 0.077 -60% | 0.044 8% | 0.061 -27% |
Access Time Write * | 0.24 | 0.233 3% | 0.028 88% | 0.051 79% | 0.044 82% |
Score Read | 1062 | 780 -27% | 1233 16% | 884 -17% | 1616 52% |
Score Write | 498 | 649 30% | 1437 189% | 677 36% | 2059 313% |
Score Total | 2100 | 1822 -13% | 3291 57% | 1951 -7% | 4507 115% |
Copy ISO MB/s | 1090 | 1313 20% | 1641 51% | 2577 136% | |
Copy Program MB/s | 618 | 334.6 -46% | 390 -37% | 515 -17% | |
Copy Game MB/s | 750 | 684 -9% | 574 -23% | 1120 49% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Abgesehen von extrem anspruchslosen Browserspielen ist die integrierte UHD Graphics 620 für Spiele ungeeignet. Für 1080p- und 4K-Videostreaming ist sie jedoch durchaus geeignet. Wenn es etwas mehr Grafikleistung für Spiele wie Fortnite oder Rocket League sein soll, sollte man einen Blick auf das Inspiron 17 mit der GeForce MX150 und die zugehörige Ryzen-7-SKU mit Vega 10 werfen.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zur UHD Graphics 620.
3DMark 11 Performance | 1993 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 8174 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1077 Punkte | |
Hilfe |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Kühllösung besteht lediglich aus einem Lüfter und einer kurzen Heatpipe. Der Lüfter steht bei sehr niedriger Last wie 1080p-Videostreaming und bei der Textverarbeitung still und ermöglicht so einen lautlosen Betrieb. Schlimmstenfalls erreicht die Lüfterlautstärke bei längerem Surfen nur 28,9 dB(A). Nennenswerte Probleme mit dauerhaft pulsierenden Lüftern gibt es auch nicht.
Prime95, welches für die Repräsentation extrem hoher Last zuständig ist, erzeugt kurzzeitig eine Lüfterlautstärke von 36 dB(A). Dieser Zustand hält nur einige Sekunden lang an, wonach die Lüfterlautstärke auf 34 dB(A) abfällt. Das Inspiron ist im Betrieb leiser als das kleinere XPS 13, das mit dem gleichen Core i7 ausgestattet ist.
Wenn man in einem leisen Zimmer ohne Umgebungsgeräusche in der Nähe der Tastatur ein Ohr an das Testgerät hält, kann man sehr leises Spulenfiepen vernehmen. Im Alltag ist dieses jedoch quasi unhörbar.
Dell Inspiron 15 5000 5584 UHD Graphics 620, i7-8565U, Toshiba BG3 KBG30ZMS512G | HP Pavilion 15-cs2019ng GeForce MX250, i5-8265U, Toshiba KBG30ZMV256G | Acer Aspire 5 A515-52G-723L GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Dell Inspiron 15 5575-98MH4 Vega 3, R3 2200U, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | LG Gram 17Z990-R.AAS7U1 UHD Graphics 620, i7-8565U, Samsung SSD PM871b MZNLN256HAJQ | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -18% | -13% | -10% | -11% | -4% | |
aus / Umgebung * | 28.4 | 30.5 -7% | 29.9 -5% | 28.2 1% | 30.4 -7% | 28.1 1% |
Idle min * | 28.4 | 31.5 -11% | 29.9 -5% | 28.5 -0% | 31.4 -11% | 28.1 1% |
Idle avg * | 28.4 | 31.5 -11% | 29.9 -5% | 28.6 -1% | 31.4 -11% | 28.1 1% |
Idle max * | 28.4 | 31.5 -11% | 29.9 -5% | 28.8 -1% | 31.6 -11% | 28.1 1% |
Last avg * | 28.9 | 42.5 -47% | 41.7 -44% | 36.2 -25% | 31.9 -10% | 35 -21% |
Last max * | 36 | 42.5 -18% | 41.7 -16% | 47.6 -32% | 40.9 -14% | 37.4 -4% |
Witcher 3 ultra * | 47.6 |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.4 / 28.4 / 28.4 dB(A) |
Last |
| 28.9 / 36 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind auf der linken Seite des Laptops stets wärmer als auf der rechten, was auf die Ausrichtung des Motherboards und die Position des Prozessors zurückzuführen ist. Die Temperaturdifferenz zwischen den warmen und kühlen Stellen kann schon im Leerlauf auf dem Desktop bis zu 7 °C betragen. Trotzdem empfanden wir die Tastatur und die Handballenauflagen nie als unangenehm warm.
Unter hoher Last können die warmen Stellen sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite des Laptops bis zu 41 °C erreichen, was 50 °C beim dünneren Acer Swift 5, das mit der gleichen CPU und der gleichen integrierten GPU ausgestattet ist, gegenübersteht. Die Handballenauflagen bleiben ähnlich wie die WASD-Tasten kühl, und die Bedienung dadurch komfortabel.
Stresstest
Um das System auf mögliche Stabilitätsprobleme und potenzielles Drosseln zu untersuchen, setzen wir es synthetischen Benchmarks aus. Während der Ausführung von Prime95 erreicht die Taktfrequenz in den ersten paar Sekunden bis zu 4,1 GHz, worauf die Kerntemperatur 92 °C erreicht. Die Taktfrequenz fällt dann auf konstante 2,3 GHz, um eine kühlere Kerntemperatur von 61 °C zu erhalten. Das System kann also eine Turbo-Boost-Frequenz aufrechterhalten, die 400 MHz über dem 1,9-GHz-Basistakt des Core i7-8565U liegt. Beim gleichzeitigen Ausführen von Prime95 und FurMark drosselt der Prozessor auf 1,1 GHz. Die Kerntemperatur scheint sich bei sehr hoher Last bei ca. 60 °C einzupendeln.
Der Akkumodus wirkt sich nicht auf die Leistung aus. Ein 3DMark-11-Durchlauf lieferte im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 6087 bzw. 1772 Punkten, im Netzbetrieb waren es 6192 bzw. 1817 Punkte.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 43 |
Prime95 Stress | 2.3 | -- | 61 |
Prime95 + FurMark Stress | 1.1 | 848 | 60 |
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+3.4 °C).
Lautsprecher
Die Soundqualität ist für einen Budget-Laptop gut. Die Lautstärke ist hoch, der Frequenzbereich ausbalanciert und der Abfall des Klangbereichs bei 250 Hz normal.
Ein Nachteil der Lautsprecher sind deren Tendenz, die Handballenauflagen schon bei 50 Prozent der maximalen Lautstärke zum Vibrieren zu bringen. Dies kann während dem Musikhören und der Videowiedergabe möglicherweise als störend empfunden werden.
Dell Inspiron 15 5000 5584 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 51% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 35% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 57% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf wird mit zwischen 3 und 9 W genau so viel Strom verbraucht, wie bei anderen Whiskey-Lake-U-Laptops, einschließlich Pavilion 15 and Aspire 5. Unter Gaming-Last werden nur ca. 38 W verbraucht, da hier keine dedizierte Grafikkarte verbaut ist.
Der maximale Verbrauch, der dem kleinen (9,5 x 4,0 x 2,5 cm) 45-W-Netzteil während eines Prime95-Durchlaufs, der den Prozessor an seine Grenzen bringt, abverlangt wurde, lag bei 47,9 W. Durch die Drosselung der Leistung fällt die Energieaufnahme nach wenigen Sekunden ab und pendelt sich schließlich bei 29,6 W ein. Diese Beobachtungen decken sich mit unserem CineBench-R15-Schleifentest und dem oben aufgeführten Stresstest.
Aus / Standby | 0.32 / 0.53 Watt |
Idle | 3.6 / 7.4 / 8.3 Watt |
Last |
38 / 47.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Inspiron 15 5000 5584 i7-8565U, UHD Graphics 620, Toshiba BG3 KBG30ZMS512G, IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Pavilion 15-cs2019ng i5-8265U, GeForce MX250, Toshiba KBG30ZMV256G, IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire 5 A515-52G-723L i7-8565U, GeForce MX250, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Yoga 730-15IKB i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG), IPS, 3840x2160, 15.6" | Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, IPS, 3840x2160, 15.6" | Dell XPS 15 9570 i7 UHD i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G, IPS, 3840x2160, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -20% | -22% | -42% | -119% | -141% | |
Idle min * | 3.6 | 4.9 -36% | 4.4 -22% | 4.8 -33% | 7.1 -97% | 9.48 -163% |
Idle avg * | 7.4 | 7.9 -7% | 6.9 7% | 10.1 -36% | 13.6 -84% | 16.1 -118% |
Idle max * | 8.3 | 10.1 -22% | 9.9 -19% | 10.7 -29% | 14.1 -70% | 16.9 -104% |
Last avg * | 38 | 60 -58% | 55 -45% | 44 -16% | 103.9 -173% | 90.8 -139% |
Last max * | 47.9 | 38 21% | 63.4 -32% | 94.7 -98% | 130.9 -173% | 134.4 -181% |
Witcher 3 ultra * | 103 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Laufzeiten des kleinen 42-Wh-Akkus sind kurz. Hier muss man mit nur ca. 3,5 Stunden praxisnaher WLAN-Nutzung rechnen, während das Acer Swift 5 mit der gleichen CPU und GPU doppelt so lange durchhält. Teurere Laptops sind tendenziell mit größeren Akkus ausgestattet und können so längere Laufzeiten erreichen.
Im vollständigen Leerlauf hält der Laptop auf dem Desktop bei minimaler Helligkeit ungefähr 15 Stunden lang durch. Daher kann man bei sehr geringen Lasten wie dem Lesen und Verfassen von E-Mails und bei der Textverarbeitung mit längeren Laufzeiten rechnen als bei dauerhaftem Surfen.
Den leeren Akku vollständig aufzuladen dauert ca. 1,5 bis 2 Stunden.
Dell Inspiron 15 5000 5584 i7-8565U, UHD Graphics 620, 42 Wh | HP Pavilion 15-cs2019ng i5-8265U, GeForce MX250, 41 Wh | Acer Aspire 5 A515-52G-723L i7-8565U, GeForce MX250, 48 Wh | Lenovo Yoga 730-15IKB i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, 51.5 Wh | Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 97 Wh | Acer Swift 5 SF515-51T-76B6 i7-8565U, UHD Graphics 620, 53.9 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -1% | 45% | 6% | 41% | 67% | |
Idle | 918 | 480 -48% | 773 -16% | 697 -24% | 899 -2% | 970 6% |
WLAN | 212 | 297 40% | 414 95% | 370 75% | 514 142% | 430 103% |
Last | 75 | 79 5% | 117 56% | 50 -33% | 62 -17% | 145 93% |
Pro
Contra
Fazit
Das Inspiron 15 5584 setzt neue Maßstäbe für Budget-Laptops und dafür muss man es loben. Die primäre SSD, das 1080p-IPS-Display und die schmalen Displayränder sollten bei jedem 2019 vorgestellten Multimedia-Laptop zur Basisausstattung gehören. Deshalb sind wir froh, dass Dell hier erst gar keine Konfiguration mit Festplatte und 768p-Panel anbietet.
Allerdings sollte man sich auch der Nachteile bewusst sein. Abgesehen vom optionalen USB-C-Anschluss ist das Inspiron ein schlechter Reisebegleiter, da es ein schwach beleuchtetes Display, ein schwammiges ClickPad, kurze bis durchschnittliche Akkulaufzeit und ein dickeres Profil als das Pavilion 15 und das Aspire 5 besitzt. Hierbei handelt es sich um einen Indoor-Laptop, den man gelegentlich auch untewegs verwenden kann. Da hier anders als bei den zuvor erwähnten HP- und Acer-Alternativen keine Konfigurationen mit dedizierter Grafikkarte verfügbar sind, kommen Gelegenheitsspieler hier allenfalls mit den AMD-Ryzen-SKUs auf ihre Kosten. Wir hoffen, dass zukünftige Versionen dieses Modells bei unverändert attraktivem Preis standardmäßig mit USB-C für die Datenübertragung und fürs Laden ausgestattet sind, ein verbessertes ClickPad-Feedback bieten und den Ziffernblock und die Pfeiltasten vergrößern.
Eine günstige Lösung für die Medienwiedergabe und Textverarbeitung zu Hause. Wir empfehlen, zur Core-i5-8265U-SKU statt der i7-8565U-SKU zu greifen, da sich der Core i7 in diesem Chassis höchstens einen minimalen Leistungsvorsprung erkämpfen kann. Die Ersparnisse kann man dann in zusätzlichen Arbeitsspeicher oder Speicherplatz investieren.
Dell Inspiron 15 5000 5584
- 25.05.2019 v6 (old)
Allen Ngo