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Test Dell Inspiron 15 5000 5584 (i7-8565U) Laptop

Günstiger Einsteiger-Laptop.

Weder interessant noch herausragend und optisch fast etwas langweilig. Wenn man jedoch auf der Suche nach einem günstigen Laptop ohne Schnickschnack ist, klingt das vermutlich perfekt. Obwohl das Inspiron 15 5584 standardmäßig mit einer Whiskey-Lake-U-CPU, einem 1080p-IPS-Display und einer PCIe-SSD ausgestattet ist, kostet es nur ca. 500 US-Dollar (~446 Euro), was es zu einem echten Preis-Leistungs-Knaller macht.

Die Inspiron-Reihe besteht aus Dells Mittelklasse-Laptops für Endanwender und kann direkt unter der Flaggschiff-XPS-Reihe eingeordnet werden. Die Inspiron-Reihe ist weiterhin in die preiswerte Inspiron-3000er-Reihe, die hochwertigere Inspiron-7000er-Familie und die dazwischenliegende Inspiron-5000er-Reihe unterteilt. Unser heutiges Testgerät ist der Nachfolger des Inspiron 15 5570 aus der letzten Generation, nämlich das 15,6 Zoll große Inspiron 15 5000 5584. Es richtet sich an Privatnutzer, die auf der Suche nach einem preiswerten Laptop für das Surfen, die Textverarbeitung, Emails, allgemeine Multitasking-Aufgaben und gelegentliche Schulaufgaben sind.

Die Konfigurationsmöglichkeiten auf Dells Webseite reichen von einem Core i3-8145U mit 4 GB RAM und einer 128-GB-M.2-PCIe-NVMe-SSD für 440 US-Dollar bis hin zu einem Core i7-8565U mit 8 GB RAM und einer 256-GB-SSD für 740 US-Dollar. Unser Testgerät ist mit 16 GB Arbeitsspeicher und einer 512-GB-SSD sogar noch besser ausgestattet, schlägt dafür jedoch auch mit 900 US-Dollar (~803 Euro) zu Buche. Dieses Modell konkurriert mit anderen günstigen 15,6-Zoll-Multimedia-Laptops wie dem Lenovo Yoga 730-15IKB, Acer Aspire 5 A515, HP Pavilion 15 und dem Asus VivoBook 15.

Weitere Dell-Inspiron-Tests:

Dell Inspiron 15 5000 5584 (Inspiron 15 5000 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8565U 4 x 1.8 - 4.6 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
Intel UHD Graphics 620, Kerntakt: 300 MHz, Speichertakt: 1200 MHz, DDR4, 25.20.100.6471
RAM
16 GB 
, DDR4-2666, 1200 MHz, 10-10-10-28, Single-Channel
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, AU Optronics AUO22ED, B156HAK, IPS, Dell P/N: T1NG3
Mainboard
Intel Cannon Lake-U PCH-LP Premium
Massenspeicher
Toshiba BG3 KBG30ZMS512G, 512 GB 
Soundkarte
Intel Cannon Lake-LP - cAVS
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo, Card Reader: SD reader
Netzwerk
RealTek Semiconductor RTL8101/2/3 Family Fast Ethernet NIC (10/100MBit/s), Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 22.45 x 364.46 x 248.66
Akku
42 Wh Lithium-Polymer, 3-cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Dell Update, CinemaColor, Power Manager, Mobile Connect, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.947 kg, Netzteil: 320 g
Preis
900 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Im Gegensatz zur hochwertigeren, in Aluminium gekleideten Inspiron-7000er-Reihe besteht unser Modell der 5000er-Reihe fast vollständig aus Plastik. Das Chassis ist dem des Inspiron 15 5770 ziemlich ähnlich, weshalb viele unserer Anmerkungen zu dessen Gehäuse auch für dieses Modell gelten. Die Oberflächen sind leicht angeraut und wirken trostlos und eintönig. Natürlich darf man bei einem 500-US-Dollar-Laptop hier auch keine Wunder erwarten. Ein erwähnenswerter Vorteil des mattgrauen Kunststoffs ist dessen Eigenschaft, Schmutz besser zu verstecken als die schwarze Standardvariante. Wenn man wegen der Ansammlung von Fingerabdrücken besorgt ist, ist die hellgraue Variante vermutlich die bessere Wahl.

Die Basiseinheit weist minimale Verwindbarkeit und Verformbarkeit auf und gibt bei Druck nur ein leises Ächzen von sich, womit die Steifigkeit insgesamt überdurchschnittlich ist. Im Vergleich dazu ist der Deckel deutlich flexibler, vor allem in der Mitte. Daher raten wir davon ab, viele Bücher auf das Gerät zu stapeln.

Die Verarbeitung unseres Testgeräts, das weder ungleichmäßigen Lücken noch Spalten zwischen den Materialien aufweist, ist ansonsten hervorragend. Die kleinen Zwillingsscharniere sind stabiler als sie wirken und verhindern beim Tippen und Verändern des Öffnungswinkels ein Hin- und Herwippen nahezu vollständig. Insgesamt ist die Konstruktion des Dell-Laptops stabiler als die des Asus VivoBook und ähnlich stabil wie die Konstruktion des 2019 Pavilion 15.

Während die Grundfläche des Inspiron kleiner ist als beim Pavilion 15 und dem Asus VivoBook 15 ist es gleichzeitig etwas dicker. Im Vergleich zu älteren Budget-Laptops wie dem Inspiron 15 5575 ist das Inspiron 5584 jedoch sowohl kleiner als auch leichter, was es zum Großteil den schmalen Displayrändern verdankt. Wir freuen uns zu sehen, dass es die Entwürfe mit schmalen Displayrändern bis in die günstigere Preisklasse geschafft haben, da so jeder davon profitieren kann.

Das Kunststoff-Chassis wirkt billig. Die Unterseite des Laptops ist an den Rändern und Ecken abgerundet.
Das Kunststoff-Chassis wirkt billig. Die Unterseite des Laptops ist an den Rändern und Ecken abgerundet.
Auf den matten, dunkelgrauen Oberflächen sind Fingerabdrücke kaum sichtbar
Auf den matten, dunkelgrauen Oberflächen sind Fingerabdrücke kaum sichtbar
Der maximale Öffnungswinkel des Displays beträgt ~150 Grad
Der maximale Öffnungswinkel des Displays beträgt ~150 Grad
Der Ein-/Ausschalter in der oberen rechten Ecke der Tastatur fungiert optional auch als Fingerabdrucksensor
Der Ein-/Ausschalter in der oberen rechten Ecke der Tastatur fungiert optional auch als Fingerabdrucksensor
380 mm 258 mm 20 mm 2.1 kg364.46 mm 248.66 mm 22.45 mm 1.9 kg363.4 mm 243.5 mm 17.95 mm 1.8 kg361 mm 245 mm 18 mm 1.9 kg360 mm 249 mm 17.2 mm 1.9 kg357 mm 235 mm 17 mm 2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Die Anschlussausstattung ist der des HP Pavilion 15 und des Acer Swift 5 bis auf einen entscheidenden Unterschied sehr ähnlich: USB-C ist beim Inspiron 5584 optional. Diesen Anschluss heutzutage als "Option" und nicht als Standard anzusehen, ist absurd. Außerdem sollte man beachten, dass der RJ-45-Anschluss nur 100 MBps unterstützt, da es sich hierbei nicht um einen Gigabit-Anschluss handelt.

Das Anschlusslayout, bei dem die meisten Anschlüsse auf der linken Seite untergebracht wurden, ist gut gelungen.

Vorderseite: Keine Anschlüsse
Vorderseite: Keine Anschlüsse
Rechts: SD-Kartenleser, USB 2.0
Rechts: SD-Kartenleser, USB 2.0
Rückseite: Keine Anschlüsse
Rückseite: Keine Anschlüsse
Links: Netzanschluss, HDMI, RJ-45, 2x USB 3.0, 3,5-mm-kombinierter Audioanschluss
Links: Netzanschluss, HDMI, RJ-45, 2x USB 3.0, 3,5-mm-kombinierter Audioanschluss

SD-Kartenleser

Wie bei den meisten anderen Inspiron-Laptops sind die Übertragungsraten auch hier sehr niedrig. Das Übertragen von 1 GB Bildern von unserer UHS-II-Testkarte auf den Desktop dauert ca. 44 Sekunden, während das XPS 15 den gleichen Vorgang in nur 7 Sekunden abschließt.

Eine eingesteckte SD-Karte steht etwa um die halbe Länge aus dem Gehäuse heraus.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
174 MB/s +612%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
69.1 MB/s +183%
HP Pavilion 15-cs2019ng
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
36.6 MB/s +50%
Dell Inspiron 15 5575-98MH4
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
30.9 MB/s +26%
Dell Inspiron 15 5000 5584
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
24.45 MB/s
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
192 MB/s +576%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
81.8 MB/s +188%
Dell Inspiron 15 5575-98MH4
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
37.5 MB/s +32%
HP Pavilion 15-cs2019ng
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
35.6 MB/s +25%
Dell Inspiron 15 5000 5584
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
28.41 MB/s

Kommunikation

Wie schon beim älteren Inspiron 5575 integriert Dell auch hier ein "QCA9377"-1x1-WLAN-Modul. Mit theoretischen Übertragungsraten, die in etwa halb so hoch sind wie beim schnelleren 2x2 Killer 1535, ist das Leistungsniveau vergleichbar. Geschwindigkeit und Empfang sind trotzdem konstant und für 1080p-Videostreaming oder Surfen mehr als ausreichend.

Herausnehmbares M.2-WLAN-Modul
Herausnehmbares M.2-WLAN-Modul
Networking
iperf3 transmit AX12
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
Intel Wireless-AC 9560
648 (626min - 667max) MBit/s +102%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
575 MBit/s +79%
HP Pavilion 15-cs2019ng
Intel Wireless-AC 9560
562 (507min - 591max) MBit/s +75%
Dell Inspiron 15 5575-98MH4
Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter
339 MBit/s +6%
Dell Inspiron 15 5000 5584
Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter
321 MBit/s
iperf3 receive AX12
HP Pavilion 15-cs2019ng
Intel Wireless-AC 9560
676 (636min - 689max) MBit/s +101%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
525 MBit/s +56%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
Intel Wireless-AC 9560
522 (371min - 601max) MBit/s +55%
Dell Inspiron 15 5575-98MH4
Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter
337 MBit/s 0%
Dell Inspiron 15 5000 5584
Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter
337 MBit/s

Wartung

Das Entfernen der Abdeckung der Unterseite ist aufgrund der fest eingerasteten Ecken und Kanten nicht ganz einfach. Im Inneren hat man Zugriff auf zwei SODIMM-Steckplätze und zwei Speicherschächte. Der große Freiraum zwischen der Festplatte und dem Lüfter wirkt verschwendet.

Die Abdeckung der Unterseite ist mit 9 Kreuzschrauben befestigt
Die Abdeckung der Unterseite ist mit 9 Kreuzschrauben befestigt

Garantie und Zubehör

Bis auf das Netzteil und eine Schnellstartanleitung befinden sich keine Extras im Lieferumfang des Laptops. Wie bei Dell-PCs üblich, gibt es eine Vielzahl an Garantieoptionen, da der Hersteller sich auf Dienstleistungen für Endanwender und Unternehmen spezialisiert hat.

Eingabegeräte

Tastatur

Das Tastenfeedback ist etwas weicher und die Tippgeräusche dadurch etwas leiser als beim XPS 15. Die Ausnahme bilden die Leer- und die Eingabetaste, die im Vergleich lauter sind und ein deutlicheres Feedback besitzen. Obwohl wir uns insgesamt ein deutlicheres Feedback gewünscht hätten, ist die Tastatur für die Textverarbeitung dennoch geeignet. Wenn man hingegen viel mit Excel bzw. Tabellen allgemein arbeitet, wird man sich vermutlich an den kleinen und unkomfortablen Pfeil- und Ziffernblocktasten stören.

Ein Nachteil der hellgrauen Farbvariante ist, dass der Kontrast zwischen einer Taste und deren Beschriftung gering ausfällt. Während die meisten schwarzen Laptops weiß beschriftete Tasten besitzen, sind die Grau-auf-Grau-Tasten und besonders die Buchstaben hier je nach Umgebungslicht auch bei eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung teils schwer zu erkennen.

Touchpad

Das Touchpad (10,5 x 8 cm) ist nur unwesentlich kleiner als beim XPS 15 (10,5 x 8,5 cm). Zeigerbewegungen werden von der leicht angerauten Oberfläche flüssig und ohne Aussetzer registriert. Bei sehr langsamen Zeigerbewegungen können die Finger am Touchpad etwas haften, wir empfanden dies in der Praxis jedoch nicht als störend.

Das Feedback der integrierten Maustasten ist zwar annehmbar, fühlt sich jedoch etwas schwächer und etwas schwammig an. Man kann nämlich beispielsweise die Touchpadoberfläche sichtbar eindrücken, ohne dabei einen Mausklick auszulösen. Zumindest ist das Klick-Geräusch angemessen laut.

Tastatur mit Standardlayout, Ein-/Ausschalter in der Ecke und zweistufiger Hintergrundbeleuchtung
Tastatur mit Standardlayout, Ein-/Ausschalter in der Ecke und zweistufiger Hintergrundbeleuchtung
Das Tastenfeedback und der Tastenhub könnten für unseren Geschmack deutlicher bzw. größer sein. Das Bild veranschaulicht den schlechten Kontrast der Tastenbeschriftung.
Das Tastenfeedback und der Tastenhub könnten für unseren Geschmack deutlicher bzw. größer sein. Das Bild veranschaulicht den schlechten Kontrast der Tastenbeschriftung.

Display

Das 1080p-IPS-Display, welches bei allen SKUs standardmäßig zum Einsatz kommt, steht wahlweise auch mit integrierter Touchfunktion zur Verfügung. Wir sind froh, dass sich Dell von den furchtbaren 768p-TN-Panels, die viele ältere, günstige Laptops wie unter anderem auch Dells eigenes Inspiron 5575 plagen, losgelöst hat. HP setzt das in unserem Inspiron verbaute AU-Optronics-Panel AUO22ED auch im älteren Envy 15 x360 ein.

Die Helligkeit, Reaktionszeiten und Farben sind zwar nur mittelprächtig, das ist für diese Preisklasse jedoch nicht ungewöhnlich. Mit ca. 1000:1 ist das Kontrastverhältnis die wahrscheinlich beste Eigenschaft des Displays, man erkennt das Budget-Panel an den blassen Farben aber dennoch. Die Farben sind bei der Videowiedergabe deutlich weniger lebhaft.

Das matte Panel weist keine wesentliche Körnung auf und ist nur geringfügig weniger klar als ein übliches, verspiegeltes Panel. Im Gegensatz zum Pavilion 15, Aspire 5 und dem Lenovo Yoga 730 können wir hier auch keine Pulsweitenmodulation feststellen. Damit ist das Inspiron 5584 auch für diejenigen, die sensibel auf Bildschirmflackern reagieren, interessant.

Moderates, ungleichmäßiges Backlight-Bleeding tritt an den Rändern unseres Bildschirms auf, wie das Bild unten zeigt. Dies fällt zwar beim Surfen nicht auf, tritt jedoch beim Ansehen von Videos mit schwarzen Balken in den Vordergrund.

Matte Subpixel
Matte Subpixel
Leichtes bis moderates, ungleichmäßiges Backlight-Bleeding
Leichtes bis moderates, ungleichmäßiges Backlight-Bleeding
223.9
cd/m²
234.4
cd/m²
225
cd/m²
224
cd/m²
227
cd/m²
229.2
cd/m²
230
cd/m²
243.4
cd/m²
237.1
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics AUO22ED, B156HAK getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 243.4 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 230.4 cd/m² Minimum: 13.85 cd/m²
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 227 cd/m²
Kontrast: 1081:1 (Schwarzwert: 0.21 cd/m²)
ΔE Color 6.55 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.61
ΔE Greyscale 5.2 | 0.5-98 Ø5.2
58.2% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.48% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.17% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.66
Dell Inspiron 15 5000 5584
AU Optronics AUO22ED, B156HAK, IPS, 15.6", 1920x1080
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
LQ156D1, IPS, 15.6", 3840x2160
HP Pavilion 15-cs2019ng
BOE080D, IPS, 15.6", 1920x1080
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
BOE NV156FHM-N48, IPS, 15.6", 1920x1080
Lenovo Yoga 730-15IKB
BOE HF NV156QUM-N51, IPS, 15.6", 3840x2160
Dell Inspiron 15 5575-98MH4
Innolux JMC9X 156BGA, TN LED, 15.6", 1366x768
Display
89%
60%
1%
64%
2%
Display P3 Coverage
39.17
79.1
102%
67.2
72%
40.02
2%
68.7
75%
40.02
2%
sRGB Coverage
58.8
98.8
68%
88.1
50%
58.5
-1%
90
53%
59.8
2%
AdobeRGB 1998 Coverage
40.48
79.2
96%
64.4
59%
41.34
2%
65.8
63%
41.37
2%
Response Times
-3%
7%
-3%
22%
8%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
48.8 ?(25.6, 23.2)
46.4 ?(22.8, 23.6)
5%
43 ?(22, 21)
12%
45 ?(23, 22)
8%
34 ?(16, 18)
30%
50 ?(28, 22)
-2%
Response Time Black / White *
29.2 ?(15.6, 13.6)
32 ?(18, 14)
-10%
29 ?(16, 13)
1%
33 ?(18, 15)
-13%
25 ?(14, 11)
14%
24 ?(20, 4)
18%
PWM Frequency
980 ?(25)
208 ?(90)
250 ?(90)
961 ?(90)
250 ?(20)
Bildschirm
44%
26%
13%
20%
-34%
Helligkeit Bildmitte
227
494
118%
320
41%
278
22%
309
36%
197
-13%
Brightness
230
457
99%
293
27%
271
18%
299
30%
195
-15%
Brightness Distribution
92
88
-4%
86
-7%
89
-3%
84
-9%
78
-15%
Schwarzwert *
0.21
0.34
-62%
0.26
-24%
0.26
-24%
0.29
-38%
0.43
-105%
Kontrast
1081
1453
34%
1231
14%
1069
-1%
1066
-1%
458
-58%
Delta E Colorchecker *
6.55
5.2
21%
4.5
31%
4.73
28%
3.9
40%
10.35
-58%
Colorchecker dE 2000 max. *
23.45
17.5
25%
8.81
62%
8.38
64%
7.5
68%
16.02
32%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
4.61
5.17
-12%
Delta E Graustufen *
5.2
2.7
48%
4.71
9%
2.59
50%
4.58
12%
11.25
-116%
Gamma
2.66 83%
2.1 105%
2.45 90%
2.38 92%
2.43 91%
2.08 106%
CCT
6434 101%
7038 92%
7085 92%
6160 106%
7344 89%
11592 56%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
37
71.2
92%
58
57%
36
-3%
39
5%
38
3%
Color Space (Percent of sRGB)
58.2
98.8
70%
88
51%
58
0%
90
55%
60
3%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
43% / 47%
31% / 30%
4% / 9%
35% / 29%
-8% / -21%

* ... kleinere Werte sind besser

Mit nur 58 Prozent sRGB ist der darstellbare Farbraum klein. Vergleichsweise erreicht das konkurrierende HP Pavilion eine sRGB-Farbraumabdeckung von fast 90 Prozent, was für sattere und originalgetreuere Farben sorgt. Dieser kleine Farbraum wäre zwar vor einigen Jahren noch in Ordnung gewesen, aus heutiger Sicht könnte sich Dell hier jedoch verbessern, ohne dabei den Preis erhöhen zu müssen.

Vs. sRGB
Vs. sRGB
Vs. AdobeRGB
Vs. AdobeRGB

Weitere Messungen mit einem X-Rite-Farbmessgerät zeigen die ungenau dargestellten Graustufen und Farben auf. Mit unseren Kalibrierungsversuchen konnten wir erstere deutlich verbessern und das durchschnittliche DeltaE von 5,2 auf 2 senken, die Farbdarstellung blieb jedoch aufgrund des oben erwähnten, kleinen Farbraums ungenau. Besonders Blau- und Violetttöne werden weniger gut dargestellt als andere Primär- und Sekundärfarben.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
29.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 15.6 ms steigend
↘ 13.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
48.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 25.6 ms steigend
↘ 23.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 83 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Durch die schwache Hintergrundbeleuchtung ist die Lesbarkeit im Freien schlecht. Dieser Laptop wurde trotz des matten Panels und der großen IPS-Blickwinkel offensichtlich nicht dafür konzipiert, oft im Freien benutzt zu werden. Beim Betrachten des Displays von sehr steilen Winkeln werden zwar die Farben und der Kontrast nicht wesentlich verfälscht, dafür sinkt jedoch die wahrgenommene Helligkeit, was die Lesbarkeit zusätzlich einschränkt.

Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Im Freien an einem schattigen Plätzchen
Im Freien an einem schattigen Plätzchen
Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Große IPS-Blickwinkel
Große IPS-Blickwinkel

Leistung

Alle SKUs sind mit einer 15-W-ULV-CPU aus Intels Whiskey-Lake-U-Familie von Core-ix-Prozessoren ausgestattet, welche die vorangehende Kaby-Lake-R-Prozessorfamilie ablösen. Hier kommt man deutlich günstiger an die gleichen Prozessoren, die auch in hochwertigeren Ultrabooks wie dem HP Spectre und dem Dell XPS 13 zum Einsatz kommen. Es werden außerdem SKUs mit Ryzen 5 2500U bzw. Ryzen 7 2700U angeboten, welche die Intel-Varianten ergänzen und gleichzeitig eine höhere Grafikleistung bieten.

Der Arbeitsspeicher kann über die zwei SODIMM-Steckplätze auf bis zu 32 GB erweitert werden. Wir empfehlen nach Möglichkeit die Wahl einer Konfiguration mit Dual-Channel-RAM. LatencyMon zeigt die auch bei deaktiviertem WLAN schlechte Echtzeitaudio-Tauglichkeit.

Prozessor

CineBench R15
CineBench R15

Da der Prozessor im Inspiron seine Leistung teilweise drosseln muss, ist die CPU-Leistung etwas niedriger als erwartet. Lässt man den CineBench-R15-Multi-Thread-Test in einer Schleife laufen, fällt die anfängliche Punktzahl von 604 Punkten im dritten Durchlauf auf 509 Punkte, was einem Leistungsabfall von 16 Prozent entspricht. Aufgrund des bei unserem Inspiron aggressiveren Drosselns ist der konkurrierende Ryzen 7 2700U im Latitude 14 um 15 bis 27 Prozent schneller als unser Intel-Prozessor.

In der Praxis wird die Zielgruppe der Multimedia-Nutzer die bei hoher Last geringere CPU-Leistung vermutlich jedoch nicht bemerken. Der Vierkernprozessor i7-8565U ist trotzdem deutlich schneller als der günstigere Core i3-8145U, der veraltete Zweikernprozessor i7-7500U und jede 4,5-W-Intel-Atom- oder Core-Y-Lösung, die oft in Netbooks zum Einsatz kommen.

Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zum Core i7-8565U.

03570105140175210245280315350385420455490525560595Tooltip
Dell Inspiron 15 5000 5584 UHD Graphics 620, i7-8565U, Toshiba BG3 KBG30ZMS512G; CPU Multi 64Bit: Ø524 (506.89-603.61)
HP Pavilion 15-cs2019ng GeForce MX250, i5-8265U, Toshiba KBG30ZMV256G; CPU Multi 64Bit: Ø495 (482.45-528.56)
Acer Aspire 5 A515-52G-723L GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G; CPU Multi 64Bit: Ø470 (467.49-492.88)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Intel Core i9-8950HK
190 Points +13%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (138.3 - 193, n=51)
172.5 Points +3%
Dell Inspiron 15 5000 5584
Intel Core i7-8565U
168 Points
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H
Intel Core i5-8300H
166 Points -1%
Dell G5 15 5590
Intel Core i7-8750H
165 Points -2%
HP Pavilion 15-cs2019ng
Intel Core i5-8265U
157 Points -7%
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
150 Points -11%
Dell Latitude 14 5495
AMD Ryzen 7 2700U
148 Points -12%
Dell Vostro 15-5568
Intel Core i7-7500U
147 Points -12%
CPU Multi 64Bit
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Intel Core i9-8950HK
1230 Points +104%
Dell G5 15 5590
Intel Core i7-8750H
1191 Points +98%
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H
Intel Core i5-8300H
821 Points +36%
Dell Latitude 14 5495
AMD Ryzen 7 2700U
670 Points +11%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (452 - 815, n=52)
612 Points +1%
Dell Inspiron 15 5000 5584
Intel Core i7-8565U
603 Points
HP Pavilion 15-cs2019ng
Intel Core i5-8265U
528 Points -12%
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
361 Points -40%
Dell Vostro 15-5568
Intel Core i7-7500U
342 Points -43%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (0.65 - 2.16, n=11)
1.811 Points
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
1.77 Points
CPU Multi 64Bit
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (4.09 - 7.4, n=11)
6.31 Points
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
4.01 Points
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Dell G5 15 5590
Intel Core i7-8750H
34465 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (13806 - 23118, n=16)
17608 Points
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
13074 Points
Rendering Single 32Bit
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (2682 - 8906, n=16)
6571 Points
Dell G5 15 5590
Intel Core i7-8750H
6338 Points
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
5953 Points
wPrime 2.10 - 1024m
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
Intel Core i3-8145U
463.9 s *
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (263 - 420, n=7)
353 s *

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R15 CPU Single 64Bit
168 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
603 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
48.67 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Hilfe

System Performance

In den PCMark-Benchmarks erreicht unser Dell vor allem bei den Produktivitäts- und Grundlagentests relativ gute Ergebnisse. Das bedeutet, dass das Inspiron 5584 für alltägliches Surfen und Videostreaming hervorragend geeignet ist und diese Aufgaben ähnlich gut wie ein teureres Ultrabook verrichten kann. Trotzdem ist die Leistungsfähigkeit bei der Erstellung und Bearbeitung digitaler Medieninhalte nicht mit der eines Laptops mit dedizierter Grafikkarte zu vergleichen.

Während unserer Tests sind bei unserem Testgerät weder Hardware- noch Softwareprobleme aufgetreten.

PCMark 10 Standard
PCMark 10 Standard
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10
Score
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
4966 Points +22%
Lenovo Yoga 730-15IKB
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
4347 Points +7%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
4236 Points +4%
HP Pavilion 15-cs2019ng
GeForce MX250, i5-8265U, Toshiba KBG30ZMV256G
4190 Points +3%
Dell Inspiron 15 5000 5584
UHD Graphics 620, i7-8565U, Toshiba BG3 KBG30ZMS512G
4060 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
  (2486 - 4178, n=21)
3906 Points -4%
Dell Inspiron 15 5575-98MH4
Vega 3, R3 2200U, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
2534 Points -38%
Essentials
Dell Inspiron 15 5000 5584
UHD Graphics 620, i7-8565U, Toshiba BG3 KBG30ZMS512G
8965 Points
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
8429 Points -6%
HP Pavilion 15-cs2019ng
GeForce MX250, i5-8265U, Toshiba KBG30ZMV256G
8394 Points -6%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
  (5450 - 9029, n=21)
8273 Points -8%
Lenovo Yoga 730-15IKB
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
8258 Points -8%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
8233 Points -8%
Dell Inspiron 15 5575-98MH4
Vega 3, R3 2200U, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
5206 Points -42%
Productivity
Dell Inspiron 15 5000 5584
UHD Graphics 620, i7-8565U, Toshiba BG3 KBG30ZMS512G
7437 Points
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
7212 Points -3%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
7037 Points -5%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
  (3381 - 7588, n=21)
6707 Points -10%
Lenovo Yoga 730-15IKB
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
6678 Points -10%
HP Pavilion 15-cs2019ng
GeForce MX250, i5-8265U, Toshiba KBG30ZMV256G
6604 Points -11%
Dell Inspiron 15 5575-98MH4
Vega 3, R3 2200U, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
4110 Points -45%
Digital Content Creation
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
5605 Points +106%
Lenovo Yoga 730-15IKB
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
4042 Points +48%
HP Pavilion 15-cs2019ng
GeForce MX250, i5-8265U, Toshiba KBG30ZMV256G
3604 Points +32%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
3475 Points +28%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
  (2264 - 3370, n=21)
2926 Points +7%
Dell Inspiron 15 5000 5584
UHD Graphics 620, i7-8565U, Toshiba BG3 KBG30ZMS512G
2724 Points
Dell Inspiron 15 5575-98MH4
Vega 3, R3 2200U, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
2066 Points -24%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
4220 Points +25%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
3631 Points +7%
HP Pavilion 15-cs2019ng
GeForce MX250, i5-8265U, Toshiba KBG30ZMV256G
3603 Points +6%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
  (2577 - 4179, n=20)
3539 Points +5%
Lenovo Yoga 730-15IKB
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
3505 Points +4%
Dell Inspiron 15 5000 5584
UHD Graphics 620, i7-8565U, Toshiba BG3 KBG30ZMS512G
3386 Points
Dell Inspiron 15 5575-98MH4
Vega 3, R3 2200U, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
3185 Points -6%
Work Score Accelerated v2
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
5272 Points +16%
HP Pavilion 15-cs2019ng
GeForce MX250, i5-8265U, Toshiba KBG30ZMV256G
5223 Points +15%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
  (3596 - 5189, n=19)
4762 Points +5%
Dell Inspiron 15 5000 5584
UHD Graphics 620, i7-8565U, Toshiba BG3 KBG30ZMS512G
4540 Points
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
4418 Points -3%
Lenovo Yoga 730-15IKB
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
4382 Points -3%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3386 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4540 Punkte
PCMark 10 Score
4060 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Es stehen zwei interne Speicherschächte in Form eines M.2-2280-Steckplatzes und eines 2,5-Zoll SATA-III-Schachts zur Verfügung. Die in unserem Testgerät verbaute 512-GB-NVMe-SSD BG3 KBG30ZMS512G von Toshiba erreicht in unserem Test durchschnittliche sequenzielle Lese- und Schreibraten von ca. 1100 MB/s bzw. 840 MB/s und damit das zu erwartende Leistungsniveau einer preiswerten NVMe-SSD. Damit ist sie zwar langsamer als teurere SSDs wie die Samsung PM981, anhand der Ergebnisse jedoch immer noch über jeder Festplatte und SATA-III-basierten SSD einzuordnen, die man bei den meisten Einsteigerlaptops findet.

Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Notebook Festplatten- und SSD-Tabelle.

AS SSD
AS SSD
CDM 5.5
CDM 5.5
M.2-SSD mit Schutzblende aus Metall
M.2-SSD mit Schutzblende aus Metall
Sekundärer 2,5-Zoll SATA-III-Schacht
Sekundärer 2,5-Zoll SATA-III-Schacht
Dell Inspiron 15 5000 5584
Toshiba BG3 KBG30ZMS512G
HP Pavilion 15-cs2019ng
Toshiba KBG30ZMV256G
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
Lenovo Yoga 730-15IKB
SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG)
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
AS SSD
-69%
47%
16%
92%
Seq Read
1115
1153
3%
1557
40%
2158
94%
1320
18%
Seq Write
841
736
-12%
1237
47%
680
-19%
1500
78%
4K Read
46.39
46.51
0%
42.56
-8%
44.74
-4%
30.73
-34%
4K Write
87.6
114.1
30%
127.2
45%
123
40%
94.4
8%
4K-64 Read
904
618
-32%
1034
14%
623
-31%
1453
61%
4K-64 Write
326.5
461.4
41%
1186
263%
486
49%
1815
456%
Access Time Read *
0.048
0.421
-777%
0.077
-60%
0.044
8%
0.061
-27%
Access Time Write *
0.24
0.233
3%
0.028
88%
0.051
79%
0.044
82%
Score Read
1062
780
-27%
1233
16%
884
-17%
1616
52%
Score Write
498
649
30%
1437
189%
677
36%
2059
313%
Score Total
2100
1822
-13%
3291
57%
1951
-7%
4507
115%
Copy ISO MB/s
1090
1313
20%
1641
51%
2577
136%
Copy Program MB/s
618
334.6
-46%
390
-37%
515
-17%
Copy Game MB/s
750
684
-9%
574
-23%
1120
49%

* ... kleinere Werte sind besser

Toshiba BG3 KBG30ZMS512G
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 1600 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 852 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 488.1 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 247.6 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1162 MB/s
CDM 5 Write Seq: 795 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 51.8 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 115.3 MB/s

Grafikkarte

Abgesehen von extrem anspruchslosen Browserspielen ist die integrierte UHD Graphics 620 für Spiele ungeeignet. Für 1080p- und 4K-Videostreaming ist sie jedoch durchaus geeignet. Wenn es etwas mehr Grafikleistung für Spiele wie Fortnite oder Rocket League sein soll, sollte man einen Blick auf das Inspiron 17 mit der GeForce MX150 und die zugehörige Ryzen-7-SKU mit Vega 10 werfen.

Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zur UHD Graphics 620.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK
9032 Points +397%
Lenovo Yoga 730-15IKB
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U
6935 Points +282%
Dell Inspiron 17-7786
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
4823 Points +165%
HP Pavilion 15-cs2019ng
NVIDIA GeForce MX250, i5-8265U
4761 Points +162%
Dell Latitude 14 5495
AMD Radeon RX Vega 10, R7 2700U
3080 Points +70%
Dell Vostro 15-5568
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
2583 Points +42%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
2124 Points +17%
Dell Inspiron 15 5000 5584
Intel UHD Graphics 620, i7-8565U
1817 Points
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (1144 - 3432, n=244)
1749 Points -4%
1280x720 Performance Combined
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK
8450 Points +447%
Lenovo Yoga 730-15IKB
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U
4446 Points +188%
HP Pavilion 15-cs2019ng
NVIDIA GeForce MX250, i5-8265U
4350 Points +182%
Dell Inspiron 17-7786
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
4311 Points +179%
Dell Vostro 15-5568
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
2518 Points +63%
Dell Latitude 14 5495
AMD Radeon RX Vega 10, R7 2700U
1945 Points +26%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
1838 Points +19%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (927 - 2505, n=244)
1578 Points +2%
Dell Inspiron 15 5000 5584
Intel UHD Graphics 620, i7-8565U
1545 Points
3DMark - 1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK
42202 Points +348%
Lenovo Yoga 730-15IKB
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U
26144 Points +177%
HP Pavilion 15-cs2019ng
NVIDIA GeForce MX250, i5-8265U
22232 Points +136%
Dell Inspiron 17-7786
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
22070 Points +134%
Dell Vostro 15-5568
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
11406 Points +21%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
11232 Points +19%
Dell Latitude 14 5495
AMD Radeon RX Vega 10, R7 2700U
10773 Points +14%
Dell Inspiron 15 5000 5584
Intel UHD Graphics 620, i7-8565U
9426 Points
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (6205 - 16400, n=225)
9262 Points -2%
Dell Inspiron 15 5575-98MH4
AMD Radeon RX Vega 3, R3 2200U
7049 Points -25%
3DMark 11 Performance
1993 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
8174 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1077 Punkte
Hilfe

Emissionen

Geräuschemissionen

Die Kühllösung besteht lediglich aus einem Lüfter und einer kurzen Heatpipe. Der Lüfter steht bei sehr niedriger Last wie 1080p-Videostreaming und bei der Textverarbeitung still und ermöglicht so einen lautlosen Betrieb. Schlimmstenfalls erreicht die Lüfterlautstärke bei längerem Surfen nur 28,9 dB(A). Nennenswerte Probleme mit dauerhaft pulsierenden Lüftern gibt es auch nicht.

Prime95, welches für die Repräsentation extrem hoher Last zuständig ist, erzeugt kurzzeitig eine Lüfterlautstärke von 36 dB(A). Dieser Zustand hält nur einige Sekunden lang an, wonach die Lüfterlautstärke auf 34 dB(A) abfällt. Das Inspiron ist im Betrieb leiser als das kleinere XPS 13, das mit dem gleichen Core i7 ausgestattet ist.

Wenn man in einem leisen Zimmer ohne Umgebungsgeräusche in der Nähe der Tastatur ein Ohr an das Testgerät hält, kann man sehr leises Spulenfiepen vernehmen. Im Alltag ist dieses jedoch quasi unhörbar.

Die CPU befindet sich in der Nähe der zwei SODIMM-Steckplätze
Die CPU befindet sich in der Nähe der zwei SODIMM-Steckplätze
Einzelner Lüfter mit ~45 mm Durchmesser
Einzelner Lüfter mit ~45 mm Durchmesser
Dell Inspiron 15 5000 5584
UHD Graphics 620, i7-8565U, Toshiba BG3 KBG30ZMS512G
HP Pavilion 15-cs2019ng
GeForce MX250, i5-8265U, Toshiba KBG30ZMV256G
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
Dell Inspiron 15 5575-98MH4
Vega 3, R3 2200U, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
LG Gram 17Z990-R.AAS7U1
UHD Graphics 620, i7-8565U, Samsung SSD PM871b MZNLN256HAJQ
Geräuschentwicklung
-18%
-13%
-10%
-11%
-4%
aus / Umgebung *
28.4
30.5
-7%
29.9
-5%
28.2
1%
30.4
-7%
28.1
1%
Idle min *
28.4
31.5
-11%
29.9
-5%
28.5
-0%
31.4
-11%
28.1
1%
Idle avg *
28.4
31.5
-11%
29.9
-5%
28.6
-1%
31.4
-11%
28.1
1%
Idle max *
28.4
31.5
-11%
29.9
-5%
28.8
-1%
31.6
-11%
28.1
1%
Last avg *
28.9
42.5
-47%
41.7
-44%
36.2
-25%
31.9
-10%
35
-21%
Last max *
36
42.5
-18%
41.7
-16%
47.6
-32%
40.9
-14%
37.4
-4%
Witcher 3 ultra *
47.6

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
28.4 / 28.4 / 28.4 dB(A)
Last
28.9 / 36 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A)

Temperatur

Einzelnes Belüftungsgitter für Abluft
Einzelnes Belüftungsgitter für Abluft

Die Oberflächentemperaturen sind auf der linken Seite des Laptops stets wärmer als auf der rechten, was auf die Ausrichtung des Motherboards und die Position des Prozessors zurückzuführen ist. Die Temperaturdifferenz zwischen den warmen und kühlen Stellen kann schon im Leerlauf auf dem Desktop bis zu 7 °C betragen. Trotzdem empfanden wir die Tastatur und die Handballenauflagen nie als unangenehm warm.

Unter hoher Last können die warmen Stellen sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite des Laptops bis zu 41 °C erreichen, was 50 °C beim dünneren Acer Swift 5, das mit der gleichen CPU und der gleichen integrierten GPU ausgestattet ist, gegenübersteht. Die Handballenauflagen bleiben ähnlich wie die WASD-Tasten kühl, und die Bedienung dadurch komfortabel.

Stresstest

Um das System auf mögliche Stabilitätsprobleme und potenzielles Drosseln zu untersuchen, setzen wir es synthetischen Benchmarks aus. Während der Ausführung von Prime95 erreicht die Taktfrequenz in den ersten paar Sekunden bis zu 4,1 GHz, worauf die Kerntemperatur 92 °C erreicht. Die Taktfrequenz fällt dann auf konstante 2,3 GHz, um eine kühlere Kerntemperatur von 61 °C zu erhalten. Das System kann also eine Turbo-Boost-Frequenz aufrechterhalten, die 400 MHz über dem 1,9-GHz-Basistakt des Core i7-8565U liegt. Beim gleichzeitigen Ausführen von Prime95 und FurMark drosselt der Prozessor auf 1,1 GHz. Die Kerntemperatur scheint sich bei sehr hoher Last bei ca. 60 °C einzupendeln.

Der Akkumodus wirkt sich nicht auf die Leistung aus. Ein 3DMark-11-Durchlauf lieferte im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 6087 bzw. 1772 Punkten, im Netzbetrieb waren es 6192 bzw. 1817 Punkte.

Leerlauf
Leerlauf
Prime95-Stress
Prime95-Stress
Prime95-+FurMark-Stress
Prime95-+FurMark-Stress
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C)
System Idle -- -- 43
Prime95 Stress 2.3 -- 61
Prime95 + FurMark Stress 1.1 848 60
Max. Last
 40.8 °C32.6 °C27.2 °C 
 36.6 °C34 °C24.8 °C 
 25.4 °C23.8 °C22.8 °C 
Maximal: 40.8 °C
Durchschnitt: 29.8 °C
26.2 °C33 °C47.4 °C
24.6 °C38.6 °C41.6 °C
24.8 °C25.2 °C27.4 °C
Maximal: 47.4 °C
Durchschnitt: 32.1 °C
Netzteil (max.)  42 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 29.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+3.4 °C).
Leerlauf (oben)
Leerlauf (oben)
Leerlauf (unten)
Leerlauf (unten)
Maximallast (oben)
Maximallast (oben)
Maximallast (unten)
Maximallast (unten)

Lautsprecher

Die Soundqualität ist für einen Budget-Laptop gut. Die Lautstärke ist hoch, der Frequenzbereich ausbalanciert und der Abfall des Klangbereichs bei 250 Hz normal.

Ein Nachteil der Lautsprecher sind deren Tendenz, die Handballenauflagen schon bei 50 Prozent der maximalen Lautstärke zum Vibrieren zu bringen. Dies kann während dem Musikhören und der Videowiedergabe möglicherweise als störend empfunden werden.

Die zwei nach unten gerichteten Stereolautsprecher befinden sich in den zwei vorderen Ecken
Die zwei nach unten gerichteten Stereolautsprecher befinden sich in den zwei vorderen Ecken
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2044432540.839.63138.238.54037.838.45035.935.16335.735.58035.635.510034.935.112533.636.816032.244.320033.156.82503268.431530.77040030.266.750029.967.663029.173.480028.976.8100028.371.6125028.468.2160027.970.220002871.3250027.871.4315027.874.2400027.577.4500027.377.4630027.372.7800027.269.4100002763.8125002759.41600026.970SPL40.385.4N3.966.3median 28.3median 70Delta1.74.635.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseDell Inspiron 15 5000 5584Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Dell Inspiron 15 5000 5584 Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 51% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 35% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 57% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Leerlauf wird mit zwischen 3 und 9 W genau so viel Strom verbraucht, wie bei anderen Whiskey-Lake-U-Laptops, einschließlich Pavilion 15 and Aspire 5. Unter Gaming-Last werden nur ca. 38 W verbraucht, da hier keine dedizierte Grafikkarte verbaut ist.

Der maximale Verbrauch, der dem kleinen (9,5 x 4,0 x 2,5 cm) 45-W-Netzteil während eines Prime95-Durchlaufs, der den Prozessor an seine Grenzen bringt, abverlangt wurde, lag bei 47,9 W. Durch die Drosselung der Leistung fällt die Energieaufnahme nach wenigen Sekunden ab und pendelt sich schließlich bei 29,6 W ein. Diese Beobachtungen decken sich mit unserem CineBench-R15-Schleifentest und dem oben aufgeführten Stresstest.

Prime95 bei der 20s-Marke initialisiert. Man beachte den Verbrauch, der kurzzeitig einen Spitzenwert von 47,9 W erreicht, bevor er auf 29,6 W fällt und sich dort stabilisiert.
Prime95 bei der 20s-Marke initialisiert. Man beachte den Verbrauch, der kurzzeitig einen Spitzenwert von 47,9 W erreicht, bevor er auf 29,6 W fällt und sich dort stabilisiert.
Energieaufnahme während der ersten Szene von 3DMark 06
Energieaufnahme während der ersten Szene von 3DMark 06
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.32 / 0.53 Watt
Idledarkmidlight 3.6 / 7.4 / 8.3 Watt
Last midlight 38 / 47.9 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Dell Inspiron 15 5000 5584
i7-8565U, UHD Graphics 620, Toshiba BG3 KBG30ZMS512G, IPS, 1920x1080, 15.6"
HP Pavilion 15-cs2019ng
i5-8265U, GeForce MX250, Toshiba KBG30ZMV256G, IPS, 1920x1080, 15.6"
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
i7-8565U, GeForce MX250, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 15.6"
Lenovo Yoga 730-15IKB
i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG), IPS, 3840x2160, 15.6"
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, IPS, 3840x2160, 15.6"
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G, IPS, 3840x2160, 15.6"
Stromverbrauch
-20%
-22%
-42%
-119%
-141%
Idle min *
3.6
4.9
-36%
4.4
-22%
4.8
-33%
7.1
-97%
9.48
-163%
Idle avg *
7.4
7.9
-7%
6.9
7%
10.1
-36%
13.6
-84%
16.1
-118%
Idle max *
8.3
10.1
-22%
9.9
-19%
10.7
-29%
14.1
-70%
16.9
-104%
Last avg *
38
60
-58%
55
-45%
44
-16%
103.9
-173%
90.8
-139%
Last max *
47.9
38
21%
63.4
-32%
94.7
-98%
130.9
-173%
134.4
-181%
Witcher 3 ultra *
103

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Laufzeiten des kleinen 42-Wh-Akkus sind kurz. Hier muss man mit nur ca. 3,5 Stunden praxisnaher WLAN-Nutzung rechnen, während das Acer Swift 5 mit der gleichen CPU und GPU doppelt so lange durchhält. Teurere Laptops sind tendenziell mit größeren Akkus ausgestattet und können so längere Laufzeiten erreichen.

Im vollständigen Leerlauf hält der Laptop auf dem Desktop bei minimaler Helligkeit ungefähr 15 Stunden lang durch. Daher kann man bei sehr geringen Lasten wie dem Lesen und Verfassen von E-Mails und bei der Textverarbeitung mit längeren Laufzeiten rechnen als bei dauerhaftem Surfen.

Den leeren Akku vollständig aufzuladen dauert ca. 1,5 bis 2 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
15h 18min
WiFi Websurfing
3h 32min
Last (volle Helligkeit)
1h 15min
Dell Inspiron 15 5000 5584
i7-8565U, UHD Graphics 620, 42 Wh
HP Pavilion 15-cs2019ng
i5-8265U, GeForce MX250, 41 Wh
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
i7-8565U, GeForce MX250, 48 Wh
Lenovo Yoga 730-15IKB
i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, 51.5 Wh
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 97 Wh
Acer Swift 5 SF515-51T-76B6
i7-8565U, UHD Graphics 620, 53.9 Wh
Akkulaufzeit
-1%
45%
6%
41%
67%
Idle
918
480
-48%
773
-16%
697
-24%
899
-2%
970
6%
WLAN
212
297
40%
414
95%
370
75%
514
142%
430
103%
Last
75
79
5%
117
56%
50
-33%
62
-17%
145
93%

Pro

+ Ein-/Ausschalter mit optionalem Fingerabdruckscanner
+ auf dem grauen Chassis sind Fingerabdrücke kaum sichtbar
+ standardmäßig mit 1080p-IPS-Display
+ standardmäßig mit M.2-PCIe-SSD
+ uneingeschränkte Leistung im Akkumodus
+ keine Pulsweitenmodulation
+ geringer Basispreis
+ guter Kontrast
+ geringe Lüfterlautstärke
+ schmale Displayränder

Contra

- Beschriftung der grauen Tasten teilweise schwer lesbar
- kein USB-C in der Basiskonfiguration
- geringe Akkukapazität; kurze Akkulaufzeit
- schwaches Tastenfeedback
- kleines Farbspektrum; blasse Farben
- Display könnte heller sein
- Plastikkonstruktion wirkt billig
- kein Gigabit-RJ-45
- schwammiges ClickPad

Fazit

Im Test: Dell Inspiron 15 5000 5584
Im Test: Dell Inspiron 15 5000 5584

Das Inspiron 15 5584 setzt neue Maßstäbe für Budget-Laptops und dafür muss man es loben. Die primäre SSD, das 1080p-IPS-Display und die schmalen Displayränder sollten bei jedem 2019 vorgestellten Multimedia-Laptop zur Basisausstattung gehören. Deshalb sind wir froh, dass Dell hier erst gar keine Konfiguration mit Festplatte und 768p-Panel anbietet.

Allerdings sollte man sich auch der Nachteile bewusst sein. Abgesehen vom optionalen USB-C-Anschluss ist das Inspiron ein schlechter Reisebegleiter, da es ein schwach beleuchtetes Display, ein schwammiges ClickPad, kurze bis durchschnittliche Akkulaufzeit und ein dickeres Profil als das Pavilion 15 und das Aspire 5 besitzt. Hierbei handelt es sich um einen Indoor-Laptop, den man gelegentlich auch untewegs verwenden kann. Da hier anders als bei den zuvor erwähnten HP- und Acer-Alternativen keine Konfigurationen mit dedizierter Grafikkarte verfügbar sind, kommen Gelegenheitsspieler hier allenfalls mit den AMD-Ryzen-SKUs auf ihre Kosten. Wir hoffen, dass zukünftige Versionen dieses Modells bei unverändert attraktivem Preis standardmäßig mit USB-C für die Datenübertragung und fürs Laden ausgestattet sind, ein verbessertes ClickPad-Feedback bieten und den Ziffernblock und die Pfeiltasten vergrößern.

Eine günstige Lösung für die Medienwiedergabe und Textverarbeitung zu Hause. Wir empfehlen, zur Core-i5-8265U-SKU statt der i7-8565U-SKU zu greifen, da sich der Core i7 in diesem Chassis höchstens einen minimalen Leistungsvorsprung erkämpfen kann. Die Ersparnisse kann man dann in zusätzlichen Arbeitsspeicher oder Speicherplatz investieren.

Dell Inspiron 15 5000 5584 - 25.05.2019 v6 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
66 / 98 → 67%
Tastatur
69%
Pointing Device
69%
Konnektivität
48 / 81 → 59%
Gewicht
64 / 20-67 → 93%
Akkulaufzeit
72%
Display
82%
Leistung Spiele
62 / 85 → 73%
Leistung Anwendungen
90 / 92 → 97%
Temperatur
91%
Lautstärke
97 / 95 → 100%
Audio
50%
Kamera
29 / 85 → 34%
Durchschnitt
68%
77%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo, 25.05.2019 (Update:  6.10.2022)