Test Asus VivoBook 15 X542UF (i5-8250U, MX130, SSD, FHD) Laptop
Asus liefert mit dem Vivobook 15 X542UF ein Allround-Notebook im 15,6-Zoll-Format. Befeuert wird der Rechner von einem ULV-Vierkernprozessor der Kaby-Lake-Generation. Ein GeForce-Grafikkern ermöglicht zumindest in eingeschränktem Maße die Nutzung von Computerspielen. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Lenovo IdeaPad 320-15IKBRN, das HP 15-bs103ng, das Acer Swift 3 SF315-41.
Gehäuse & Ausstattung - Asus setzt auf ein Kunststoffgehäuse
Ein hochwertiges Metallgehäuse spendiert Asus dem Rechner nicht. Das gesamte Gehäuse des Vivobooks ist aus Kunststoff gefertigt. Die Unterschale und die Deckelrückseite sind schwarz gefärbt. Die Oberseite der Baseunit kommt in einem Silberton. Die Deckelrückseite ist mit einer Textur versehen: Vom Mittelpunkt breitet sich ein Rillenmuster aus. Auf der Handballenablage simuliert Asus gebürstetes Metall.
Großartige Verarbeitungsmängel offenbart der Rechner nicht. Auf Seiten der Stabilität besteht Verbesserungsbedarf. Die Baseunit kann ohne großen Kraftaufwand etwas zu deutlich verdreht werden. Druck auf die Deckelrückseite führt zu Bildveränderungen. Der Akku ist fest verbaut. Auf der Unterseite des Rechners findet sich eine kleine Wartungsklappe, hinter der sich die beiden Arbeitsspeicherbänke verbergen.
Um an die übrige Hardware zu gelangen, müsste das Gehäuse geöffnet werden. Dazu werden alle Schrauben auf der Geräteunterseite entfernt. Danach wird die kleine Wartungsklappe geöffnet. Hinter dieser befinden sich zwei weitere zu lösende Schrauben (siehe Bild). Anschließend wird der Rechner auf seine Füße gestellt. Die Oberseite der Baseunit kann nun mittels eines flachen Spatels oder eines Fugenglätters abgelöst werden. Achtung: Die Oberseite der Baseunit ist über zwei Flachbandkabel mit der Hauptplatine verbunden. Nun besteht Zugriff auf den Lüfter, die SSD, das DVD-Laufwerk, das WLAN-Modul, den Akku und einen freien SATA-Steckplatz.
Der Rechner wartet mit einer stimmigen Schnittstellenbestückung auf. Vier USB-Steckplätze bringt das Vivobook mit. Drei der Steckplätze (2x Typ A, 1x Typ C) arbeiten nach dem USB-3.1-Gen-1-Standard, einer nach dem USB-2.0-Standard (Typ A). Zwei Videoausgänge (HDMI, VGA) sind vorhanden. Der verbaute Speicherkartenleser lässt es ruhig angehen. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 31,1 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 34,3 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Das Vivobook hat einen WLAN-Chip der Firma Qualcomm (QCA9377) an Bord. Neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/n unterstützt dieser auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen durchschnittlich aus.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion 15-cc107ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Swift 3 SF315-41-R4W1 | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKBRN 81BG001KGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 15-bs103ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (25.8 - 266, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion 15-cc107ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Swift 3 SF315-41-R4W1 | |
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKBRN 81BG001KGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 15-bs103ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Eingabegeräte - Eine Tastenbeleuchtung hat das Asus Vivobook 15 nicht zu bieten
Asus stattet das Vivobook mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur aus, die einen Nummernblock mitbringt. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen mittleren Hub und einen klaren Druckpunkt. Der Tastenwiderstand geht in Ordnung, dürfte für unseren Geschmack aber noch etwas knackiger ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur etwas nach. Als übermäßig störend hat sich das nicht erwiesen. Alles in allem liefert Asus hier eine ordentliche Tastatur, die die Anforderungen an den Hausgebrauch erfüllt.
Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 10,5 x 7,3 cm. Damit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die diversen Gesten können im Konfigurationsmenü des Pads individuell ein- und ausgeschaltet werden. Die glatte Padoberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad besitzt einen kurzen Hub und einen deutlich hör- und spürbaren Druckpunkt.
Display - Asus verbaut ein dunkles, blickwinkelinstabiles Modell
Der matte 15,6-Zoll-Bildschirm arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Helligkeit (221,4 cd/m2) und Kontrast (511:1) fallen zu gering aus. Bei einem Notebook der hier vorliegenden Preisklasse erwarten wir Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1.000:1.
Das Display zeigt bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 7.000 Hz. Diese hohe Frequenz sollte auch bei empfindlichen Personen nicht zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 230 cd/m²
Kontrast: 511:1 (Schwarzwert: 0.45 cd/m²)
ΔE Color 3.6 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 3.13 | 0.5-98 Ø5.2
56% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
36% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
38.71% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
37.47% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.45
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T TN LED, 1920x1080, 15.6" | HP Pavilion 15-cc107ng TN LED, 1920x1080, 15.6" | Lenovo IdeaPad 320-15IKBRN 81BG001KGE TN LED, 1920x1080, 15.6" | HP 15-bs103ng TN LED, 1920x1080, 15.6" | Acer Swift 3 SF315-41-R4W1 IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | -1% | 12% | -2% | 5% | |
Display P3 Coverage | 37.47 | 37.28 -1% | 42.04 12% | 36.55 -2% | 39.59 6% |
sRGB Coverage | 56.4 | 56.1 -1% | 62.8 11% | 55 -2% | 58.5 4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 38.71 | 38.51 -1% | 43.44 12% | 37.76 -2% | 40.9 6% |
Response Times | 11% | 91% | -12% | 33% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41 ? | 45 ? -10% | 45.6 ? -11% | 44 ? -7% | 46 ? -12% |
Response Time Black / White * | 19 ? | 13 ? 32% | 16 ? 16% | 22 ? -16% | 36 ? -89% |
PWM Frequency | 7000 ? | 25770 ? 268% | 21000 ? 200% | ||
Bildschirm | -81% | -79% | -96% | 11% | |
Helligkeit Bildmitte | 230 | 234 2% | 220 -4% | 241 5% | 237 3% |
Brightness | 221 | 230 4% | 194 -12% | 235 6% | 229 4% |
Brightness Distribution | 91 | 76 -16% | 84 -8% | 84 -8% | 88 -3% |
Schwarzwert * | 0.45 | 0.34 24% | 0.43 4% | 0.43 4% | 0.19 58% |
Kontrast | 511 | 688 35% | 512 0% | 560 10% | 1247 144% |
Delta E Colorchecker * | 3.6 | 12.19 -239% | 11.8 -228% | 13.62 -278% | 4.85 -35% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.59 | 20.81 -272% | 20.6 -269% | 22.81 -308% | 8.34 -49% |
Delta E Graustufen * | 3.13 | 13.99 -347% | 12.5 -299% | 15.19 -385% | 3.84 -23% |
Gamma | 2.45 90% | 2.32 95% | 2.07 106% | 2.13 103% | 2.42 91% |
CCT | 7244 90% | 15863 41% | 14346 45% | 17407 37% | 6790 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 36 | 36 0% | 40.1 11% | 35 -3% | 37 3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 56 | 56 0% | 62.7 12% | 55 -2% | 58 4% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -24% /
-53% | 8% /
-30% | -37% /
-66% | 16% /
14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 7000 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 7000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 7000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Asus stattet das Notebook mit einem Farbprofil aus. Somit fällt die Farbdarstellung im Auslieferungszustand recht gut aus. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 3,6 wird der Zielbereich (DeltaE kleiner 3) nur knapp verfehlt. Unter einem Blaustich leidet der Bildschirm nicht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
19 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 38 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 61 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Da Asus das Notebook mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel bestückt, kann der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus abgelesen werden. Im Freien ist eine Nutzung des Rechners nur möglich, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt.
Leistung - Der Core i5 kann seinen Turbo voll ausfahren
Das Vivobook 15 zählt zu den Allroundern im 15,6-Zoll-Format. Der Asus-Laptop bietet genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die eingeschränkte Nutzung von Spielen. Unser Testgerät ist für etwa 750 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Prozessor
Der Asus-Rechner ist mit einem Core i5-8250U (Kaby Lake Refresh) Vierkernprozessor der Firma Intel ausgestattet. Es handelt sich hierbei um ein ULV-Modell, das in allen gängigen Anwendungsbereichen eine gute Figur abgibt. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,6 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,4 GHz möglich. Die von uns durchgeführten CPU-Tests werden im Netzbetrieb mit voller Kraft bearbeitet. Im Akkubetrieb werden lediglich die Single-Thread-Tests mit 3,4 GHz durchlaufen. Bei Durchführung der Multi-Thread-Tests liegt die Geschwindigkeit anfänglich bei 2,9 bis 3,2 GHz und sinkt dann auf 2,4 bis 2,6 GHz.
Ob der Turbo auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate sinken vom ersten zum vierten Durchlauf ab und stabilisieren sich dann weitgehend im Bereich zwischen 680 und 695 Punkten. Der Turbo arbeitet somit mit recht hoher Geschwindigkeit.
Der Core-i5-Prozessor schneidet in den von uns durchgeführten CPU-Tests sehr gut ab. Insbesondere die Multi-Thread-Resultate fallen besser aus als bei anderen mit diesem Prozessor ausgestatteten Notebooks. Das Intel Extreme Tuning Utility liefert eine Erklärung: Asus erlaubt der CPU die standardmäßig auf 15 Watt festgelegte TDP für kurze Zeit deutlich zu überschreiten. Bis zu 40 Watt sind möglich.
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (10751 - 13486, n=19) | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
HP 15-bs103ng | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (3924 - 4243, n=19) | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T | |
HP 15-bs103ng |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (367 - 711, n=5, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion 15-cc107ng (Edge 41) | |
HP 15-bs103ng (Edge 41) | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKBRN 81BG001KGE (Edge 41.16299.15.0) | |
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T (Edge 41) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (151.5 - 256, n=78) | |
Acer Swift 3 SF315-41-R4W1 |
System Performance
Dank Solid State Disk und Vierkernprozessor arbeitet das System flink und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Der Rechner verfügt über mehr als genug Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht zumindest die eingeschränkte Nutzung von Computerspielen. Die Resultate in den PC-Mark-Benchmarks fallen sehr gut aus. Eine leichte Steigerung der Gesamtleistung wäre durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) möglich.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3695 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4649 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4779 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3418 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine SATA-III-SSD der Firma Micron. Dieses M.2-2280-Modell verfügt über eine Gesamtkapazität von 256 GB. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 202 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz verteilt sich auf die Windows-Installation und die Recovery Partition. Die Transferraten fallen gut aus.
Im Inneren des Notebooks findet sich ein unbelegter SATA-Steckplatz samt Einbaurahmen. Somit könnte das Notebook zusätzlich mit einer 2,5-Zoll-Festplatte bestückt werden. Der Rahmen lässt sich nicht einfach entnehmen. Der Ein- bzw. Ausbau ist am einfachsten zu bewerkstelligen, wenn die kleine Platine, die sich rechts neben dem Rahmen befindet, zuerst entfernt wird. Sie wird nur von einer Schraube und einem Kunststoffhaken gehalten.
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T Micron 1100 MTFDDAV256TBN | HP Pavilion 15-cc107ng SanDisk SD8SN8U256G1006 | Lenovo IdeaPad 320-15IKBRN 81BG001KGE Ramaxel RTNTE256PCA8EADL | HP 15-bs103ng Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ | Acer Swift 3 SF315-41-R4W1 Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7 | Durchschnittliche Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | -7% | 0% | 18% | 42% | -7% | ||
Read Seq | 468.5 | 475.4 1% | 530 13% | 504 8% | 1130 141% | 465 ? -1% | |
Write Seq | 378.4 | 453.5 20% | 497.5 31% | 466.2 23% | 601 59% | 379 ? 0% | |
Read 512 | 342.5 | 345.2 1% | 392 14% | 443.7 30% | 837 144% | 315 ? -8% | |
Write 512 | 368.7 | 299.1 -19% | 253.7 -31% | 398.4 8% | 606 64% | 315 ? -15% | |
Read 4k | 26.93 | 27.8 3% | 29.67 10% | 38.81 44% | 20.46 -24% | 24.6 ? -9% | |
Write 4k | 88.1 | 54.2 -38% | 78.3 -11% | 94.6 7% | 81.7 -7% | 80.8 ? -8% | |
Read 4k QD32 | 247.8 | 250.9 1% | 282.8 14% | 295.2 19% | 235.5 -5% | 227 ? -8% | |
Write 4k QD32 | 246.5 | 181.8 -26% | 149.8 -39% | 266.6 8% | 155 -37% | 233 ? -5% |
Grafikkarte
Das X542UF bringt einen dedizierten Nvidia-GeForce-MX130-Grafikkern mit. Die GPU basiert nicht auf Nvidias aktueller Pascal-Architektur, sondern auf der Maxwell-Architektur. Der Grafikkern unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.189 MHz. Er kann auf 2.048 MB GDDR5-Speicher zurückgreifen. Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Sowohl die technischen Daten als auch die Testresultate bestätigen, dass sich die GPU nicht vom GeForce-940MX-Grafikkern unterscheidet.
3DMark 03 Standard | 35595 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 23434 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 18080 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 11968 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 3019 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 50601 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 10609 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2174 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 1074 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 706 Punkte | |
Hilfe |
GFXBench 3.1 | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (393 - 1647, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX130 (68.6 - 74.2, n=3) | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP 15-bs103ng | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (60 - 120, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX130 (57 - 61.2, n=3) | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP 15-bs103ng |
Geekbench 4.0 - Compute OpenCL Score | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX130 () | |
HP 15-bs103ng | |
HP Pavilion 15-cc107ng |
Geekbench 4.4 - Compute OpenCL Score | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX130 (32990 - 33379, n=3) | |
HP 15-bs103ng | |
HP Pavilion 15-cc107ng |
Gaming Performance
Die Hardware des X542UF bringt viele Computerspiele in HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) mit mittleren Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm. Spiele, die nur geringe Anforderungen an die Hardware stellen, erlauben mehr. Viele Titel der Jahre 2017 und 2018 erfordern eine Reduzierung von Auflösung und/oder Qualitätsniveau, um ausreichend hohe Bildwiederholraten zu generieren.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
StarCraft 2 (2010) | 292 | 106.5 | 68.2 | 36 |
Diablo III (2012) | 148.3 | 101 | 95 | 59.8 |
Tomb Raider (2013) | 171.9 | 86.7 | 55 | 27.1 |
BioShock Infinite (2013) | 120.5 | 70.3 | 60.6 | 22.7 |
Dragon Age: Inquisition (2014) | 64.8 | 51.4 | 16.6 | 11.7 |
GTA V (2015) | 94.7 | 85.1 | 23.8 | 10.4 |
The Witcher 3 (2015) | 41.6 | 25.5 | 14.2 | 8.1 |
Dota 2 Reborn (2015) | 95 | 82 | 35 | 28 |
World of Warships (2015) | 120.6 | 90.7 | 45 | 32.9 |
Anno 2205 (2015) | 49.7 | 30.4 | 15.3 | 6.6 |
Rainbow Six Siege (2015) | 87.1 | 53.2 | 29.4 | 18.3 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 36.1 | 22.5 | 13.2 | 12.1 |
Far Cry Primal (2016) | 39 | 18 | 16 | 12 |
The Division (2016) | 41.8 | 28.8 | 13.3 | 10.4 |
Ashes of the Singularity (2016) | 20.1 | 12.4 | 10.5 | |
Overwatch (2016) | 102.9 | 78.8 | 36.5 | 21.9 |
Battlefield 1 (2016) | 48.4 | 31.8 | 16.9 | 15.3 |
Farming Simulator 17 (2016) | 127 | 108.6 | 47.8 | 32.9 |
Titanfall 2 (2016) | 66.7 | 48.4 | 21.6 | 18.1 |
Resident Evil 7 (2017) | 80.2 | 65.8 | 20.8 | 5.1 |
For Honor (2017) | 55.7 | 21.5 | 20.7 | 15.9 |
Ghost Recon Wildlands (2017) | 32.7 | 14.4 | 12.4 | 3.3 |
Prey (2017) | 75.6 | 30.3 | 24 | 20.4 |
Dirt 4 (2017) | 85.9 | 33.3 | 17.1 | 9.7 |
Team Fortress 2 (2017) | 105.7 | 99.5 | 85.5 | 60.5 |
Playerunknown's Battlegrounds (PUBG) (2017) | 55.7 | 22.8 | 20.8 | 14.2 |
ELEX (2017) | 35.7 | 17.9 | 14.3 | 9.8 |
Assassin´s Creed Origins (2017) | 30 | 13 | 10 | 7 |
Call of Duty WWII (2017) | 73 | 43.3 | 24.3 | 12.7 |
Need for Speed Payback (2017) | 30.4 | 15.4 | 13 | 13 |
Star Wars Battlefront 2 (2017) | 44.1 | 18 | 14.5 | 12.7 |
Fortnite (2018) | 77.7 | 32.2 | 23.9 | 16.2 |
Kingdom Come: Deliverance (2018) | 32.1 | 14.2 | 11 | 8.1 |
X-Plane 11.11 (2018) | 42 | 30.8 | 26 | |
Far Cry 5 (2018) | 21 | 14 | 13 | 12 |
Overwatch - 1366x768 Medium (Render Scale 100 %) AA:FX AF:2x | |
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX130 (75.2 - 78.8, n=2) | |
HP 15-bs103ng |
Diablo III - 1920x1080 High AA:on | |
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX130 () | |
Acer Swift 3 SF315-41-R4W1 | |
HP 15-bs103ng |
World of Warships - 1920x1080 High Preset AF:8x | |
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX130 () | |
Acer Swift 3 SF315-41-R4W1 | |
HP 15-bs103ng |
Team Fortress 2 - 1920x1080 maximum AA:8x MS AF:16x | |
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX130 () | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
Acer Swift 3 SF315-41-R4W1 | |
HP 15-bs103ng |
Emissionen & Energie - Die Akkulaufzeiten des X542UF überraschen positiv
Geräuschemissionen
Die Lärmentwicklung bewegt sich über den gesamten Lastbereich hinweg in einem normalen Rahmen. Im Leerlauf steht der Lüfter still oder arbeitet mit sehr niedriger Geschwindigkeit. Unter Last dreht der Lüfter auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 38 dB(A). Im mittleren Lastbereich - wie ihn beispielsweise der Spielbetrieb darstellt - fällt der Wert mit 39 dB(A) nur etwas höher aus.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.9 / 30.9 / 30.9 dB(A) |
DVD |
| 35.3 / dB(A) |
Last |
| 39 / 38 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Vivobook 15 im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb arbeitet der Prozessor mit 2,3 bis 2,4 GHz. Der Grafikkern erreicht Geschwindigkeiten um 1.000 Hz. Im Akkubetrieb werkelt die CPU größtenteils mit 400 MHz. Gelegentlich wird ein Kern auf 3,2 bis 3,4 GHz beschleunigt. Die GPU geht mit voller Kraft (1.189 MHz) zu Werke.
Übermäßig stark erwärmt sich der Rechner nicht. Während des Stresstests wird an drei Messpunkten die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 2.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+1.4 °C).
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher des Asus-Laptops haben ihren Platz am vorderen Rand der Geräte-Unterseite gefunden. Sie produzieren einen voluminösen, durchaus angenehmen Klang, dem weitgehend der Bass fehlt. Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern und/oder externen Lautsprechern.
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (71.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 33% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 63% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 19% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 77% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Der Energiebedarf bewegt sich über den gesamten Lastbereich hinweg auf einem normalen Niveau für die hier verbaute Hardwareplattform. Im Leerlauf messen wir einen Maximalbedarf von 7 Watt - ein guter Wert. Während des Stresstests steigt der Wert auf bis zu 65,3 Watt. Damit bewegt sich das 65-Watt-Netzteil schon an seiner Grenze.
Aus / Standby | 0.38 / 0.33 Watt |
Idle | 4.75 / 6.9 / 7 Watt |
Last |
53 / 65.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Displayhelligkeit beträgt etwa 150 cd/m² und die Energiesparfunktionen sind abgeschaltet. Das Asus-Notebook erreicht eine Laufzeit von 6:47 h.
Pro
Contra
Fazit
Asus stattet das Vivobook mit einem Core-i5-8250U-Vierkernprozessor aus, der für genügend Rechenleistung in allen gängigen Anwendungsbereichen sorgt. Positiv: Die CPU kann auch über einen längeren Zeitraum mit hohen Turbogeschwindigkeiten arbeiten.
Asus liefert mit dem Vivobook 15 X542UF einen 15,6-Zoll-Allrounder für Daheim, der einen besseren Bildschirm verdient hätte.
Ein dedizierter GeForce-MX130-Grafikkern ermöglicht die eingeschränkte Nutzung vieler Computerspiele. Da es sich hier im Grunde um die altbekannte GeForce-940MX-GPU - einen Vertreter der unteren Mittelklasse - handelt, müssen Auflösung und/oder Qualitätsniveau konservativ gewählt werden, um ausreichend hohe Bildwiederholraten zu generieren. Das gilt insbesondere für aktuelle Titel.
Eine Solid State Disk sorgt für ein flink laufendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Dazu müsste aber das Gehäuse geöffnet werden. Im Inneren des Notebooks findet sich zusätzlich ein Anschluss für eine 2,5-Zoll-Festplatte. Der nötige Einbaurahmen ist vorhanden.
Der Bildschirm löst keine Freude aus. Asus verbaut hier ein dunkles, kontrastarmes, blickwinkelinstabiles Modell. Die Tastatur des Rechners hat einen ordentlichen Eindruck hinterlassen und erfüllt die Anforderungen an den Hausgebrauch. Allerdings vermissen wir eine Tastaturbeleuchtung. Dazu gesellen sich gute Akkulaufzeiten.
Asus VivoBook 15 X542UF-DM143T
- 12.05.2018 v6 (old)
Sascha Mölck