Test HP 15-bs103ng (i5-8250U, Radeon 520, FHD) Laptop
An einfachen Office-Notebooks im 15,6-Zoll-Format besteht kein Mangel. HP wirft mit dem 15-bs103ng ein weiteres Modell auf den Markt. Im Inneren verrichtet ein kräftiger ULV-Vierkernprozessor der Firma Intel seinen Dienst. Ihm zur Seite steht ein Radeon Grafikkern. Ob das Gespann überzeugen kann, verrät unser Testbericht. Zu den Konkurrenten zählen Notebooks wie das Acer Aspire 5 A515-51G, das Lenovo IdeaPad 320-15IKB, das Dell Inspiron 15 5567-1753, das Asus Vivobook F556UQ.
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Details
Gehäuse
Preise für das Design wird der 15,6-Zöller nicht gewinnen. HP setzt hier auf ein einfaches, zweifarbiges Kunststoffgehäuse. Der Displayrahmen und die Oberseite der Baseunit sind aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Letztere ist zudem mit einem Wellenmuster bedruckt. Bei der Unterschale der Baseunit und der Deckelrückseite hat HP sich für einen silbernen Farbton entschieden. Über eine Wartungsklappe verfügt der Rechner nicht. Um an die Innereien zu gelangen, muss die Unterschale demontiert werden. Dazu später mehr. Der Akku ist nicht fest verbaut.
An der Verarbeitung des Geräts gibt es nichts Großartiges zu bemängeln. Es sind keine Materialüberstände zu spüren, und die Spaltmaße stimmen. Anders sieht es bezüglich der Stabilität aus: So kann die Baseunit an verschiedenen Stellen durchbogen werden. Wird links bzw. rechts neben der Tastatur Druck auf das Gehäuse ausgeübt, hebt jeweils die gegenüberliegende vordere Ecke der Baseunit von der Standfläche ab. Die Baseunit dürfte insgesamt eine größere Steifigkeit aufweisen. Das gilt auch für den Deckel. Druck auf die Deckelrückseite führt an einigen Stellen zu Bildveränderungen. Die Scharniere halten den Deckel fest Position, wippen aber nach. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist mit ein wenig Finger-Hand-Arm-Akrobatik möglich.
Bezüglich der Abmessungen bewegt sich das HP 15 auf einer Höhe mit der Konkurrenz. Der Rechner fällt allerdings etwas leichter aus als einige Konkurrenten.
Ausstattung
Überraschungen auf Seiten der Schnittstellen bleiben aus: HP verbaut drei Typ-A-USB-Steckplätze (2x USB 3.1 Gen 1, 1x USB 2.0). Wir vermissen einen Typ-C-Steckplatz. Dieser sollte heutzutage Standard sein. Zum Anschließen eines externen Bildschirms gibt es einen HDMI-Steckplatz. Die Anordnung der Steckplätze gefällt nicht, sie befinden sich auf Höhe der Handballenablage.
SDCardreader
Der Speicherkartenleser des HP 15 gehört zu den langsamen Vertretern seiner Art. Nicht viel besser steht es um die Lesegeräte vieler Konkurrenten. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 27,2 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 23,6 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 15-bs103ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus Vivobook F556UQ-XO626D (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 15-bs103ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus Vivobook F556UQ-XO626D (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
HP setzt auf ein WLAN-Modul, das einen Chip (3168) der Firma Intel trägt. Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen durchschnittlich aus, bewegen sich aber auf einer Höhe mit den Werten der Konkurrenz. Drahtgebundene Netzwerkverbindungen wickelt ein Gigabit-Ethernet-Chip aus Realteks RTL8168/8111-Familie ab. Dieser erledigt seine Aufgaben wie immer reibungslos.
Webcam
Die verbaute Webcam produziert etwas verschneite Bilder. Die maximale Auflösung beträgt 1.280 x 720 Bildpunkte.
Zubehör
Außer einem Schnellstartposter liegt dem Rechner kein weiteres Zubehör bei.
Wartung
Um an die Innereien des HP 15 zu gelangen, muss die Unterschale demontiert werden. Dazu werden als Erstes der Akku entnommen und das optische Laufwerk ausgebaut. Anschließend werden die Schrauben auf der Geräteunterseite entfernt. Neben den sichtbaren Schrauben versteckt sich zusätzlich noch unter jedem Gummifuß jeweils eine Schraube. Nach Entfernung aller Schrauben muss die Unterschale mit Hilfe eines flachen Spatels abgelöst werden. Es besteht dann Zugriff auf die Arbeitsspeicherbänke, den Lüfter, die SSD und das WLAN-Modul.
Garantie
HP gewährt dem 15,6-Zöller lediglich eine einjährige Garantie - zu wenig für ein 700-Euro-Notebook. Der Garantiezeitraum kann erweitert werden; so müssen für eine dreijährige Garantie etwa 42 Euro auf den Tisch gelegt werden.
Eingabegeräte
Tastatur
Das HP 15 ist mit einer Chiclet-Tastatur ausgestattet, die einen Nummernblock mitbringt. Die flachen, angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Der Widerstand dürfte eine Spur knackiger ausfallen - das ist aber Geschmackssache. Während des Tippens gibt die Tastatur minimal nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Insgesamt liefert HP hier eine ordentliche Tastatur, die auch zur Erledigung regelmäßiger Schreibarbeiten geeignet ist. Allerdings vermissen wir eine Beleuchtung. Diese kann bei einem 700-Euro-Notebook durchaus erwartet werden.
Touchpad
Das multitouchfähige Touchpad nimmt eine Fläche von etwa 11,6 x 5 cm in Anspruch. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die diversen Gesten können im Konfigurationsmenü des Pads individuell ein- und ausgeschaltet werden. Die glatte Oberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Es verfügt über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Display
HP stattet das Notebook mit einem matten 15,6-Zoll-Display aus, das mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten arbeitet. Helligkeit (235 cd/m2) und Kontrast (560:1) fallen - gemessen am Preisniveau des Rechners - zu gering aus. Hier erwarten wir Werte jenseits von 300 cd/m2 bzw. 1000:1. Positiv: Der Bildschirm zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern.
|
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 219 cd/m²
Kontrast: 560:1 (Schwarzwert: 0.43 cd/m²)
ΔE Color 13.62 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 15.19 | 0.5-98 Ø5.2
55% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
35% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
37.76% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
55% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
36.55% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.13
HP 15-bs103ng TN LED, 1920x1080, 15.6" | Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE TN LED, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire 5 A515-51G-51RL IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus Vivobook F556UQ-XO626D TN LED, 1366x768, 15.6" | Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 TN LED, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | 8% | 5% | 11% | -1% | |
Display P3 Coverage | 36.55 | 39.47 8% | 38.3 5% | 40.69 11% | 36.24 -1% |
sRGB Coverage | 55 | 59 7% | 57.6 5% | 61.3 11% | 54.6 -1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 37.76 | 40.81 8% | 39.57 5% | 42.04 11% | 37.44 -1% |
Response Times | 21% | -6% | -6% | 19% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44 ? | 42 ? 5% | 41 ? 7% | 47 ? -7% | 43 ? 2% |
Response Time Black / White * | 22 ? | 14 ? 36% | 26 ? -18% | 23 ? -5% | 14 ? 36% |
PWM Frequency | 25000 ? | ||||
Bildschirm | 3% | 42% | -3% | -6% | |
Helligkeit Bildmitte | 241 | 227 -6% | 235 -2% | 219 -9% | 145 -40% |
Brightness | 235 | 207 -12% | 236 0% | 220 -6% | 144 -39% |
Brightness Distribution | 84 | 81 -4% | 80 -5% | 81 -4% | 90 7% |
Schwarzwert * | 0.43 | 0.44 -2% | 0.17 60% | 0.6 -40% | 0.49 -14% |
Kontrast | 560 | 516 -8% | 1382 147% | 365 -35% | 296 -47% |
Delta E Colorchecker * | 13.62 | 11.52 15% | 4.69 66% | 11.96 12% | 9.27 32% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 22.81 | 19.97 12% | 7.9 65% | 19.31 15% | 16.9 26% |
Delta E Graustufen * | 15.19 | 12.01 21% | 3.34 78% | 13.22 13% | 12.28 19% |
Gamma | 2.13 103% | 2.23 99% | 2.63 84% | 2.52 87% | 2.03 108% |
CCT | 17407 37% | 13330 49% | 6801 96% | 14631 44% | 10732 61% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 35 | 38 9% | 36 3% | 39 11% | 35 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 55 | 59 7% | 57 4% | 62 13% | 55 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 11% /
6% | 14% /
28% | 1% /
-1% | 4% /
-1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Auch die Farbdarstellung überzeugt nicht. Im Auslieferungszustand messen wir eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 13,62. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Darüber hinaus leidet das Display unter einem Blaustich. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann das Display nicht darstellen. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 35 Prozent (AdobeRGB) bzw. 55 Prozent (sRGB).
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms verbessert werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung noch weiter verschlechtern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
22 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 44 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 71 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
HP stattet den 15,6-Zöller mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit kann der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus abgelesen werden. Im Freien ist das Notebook nur nutzbar, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt bzw. der Himmel bedeckt ist. Die schon im Netzbetrieb niedrige Displayhelligkeit sinkt im Akkubetrieb noch weiter ab.
Leistung
Hewlett Packard liefert mit dem 15-bs103ng ein einfaches Office-Notebook im 15,6-Zoll-Format. Der Rechner bietet mehr als genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen. Unser Testgerät ist für etwa 700 Euro zu bekommen. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei etwa 550 Euro.
Prozessor
HP setzt auf einen Intel Core i5-8250U (Kaby Lake Refresh) Vierkernprozessor. Es handelt sich hierbei um ein ULV-Modell (TDP: 15 Watt). Die CPU unterstützt Hyperthreading (pro Kern können zwei Threads bearbeitet werden). Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,6 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,4 GHz möglich.
Die von uns durchgeführten Single-Thread-Tests bearbeitet die CPU im Netz- und im Akkubetrieb mit 3,3 bis 3,4 GHz. Bei Durchführung der Multi-Tests der Cinebench Benchmarks im Netzbetrieb arbeitet die CPU zu Beginn mit 3,1 bis 3,4 GHz. Schon nach kurzer Zeit sinkt die Geschwindigkeit auf 2,3 bis 2,4 GHz. Anders sieht dies bei den Multi-Thread-Tests der Geekbench Benchmarks aus. Diese werden mit 3,1 bis 3,4 GHz durchlaufen. Im Akkubetrieb springt die Arbeitsgeschwindigkeit permanent zwischen 1,6 GHz und 3,1 bis 3,4 GHz hin und her - bei allen Multi-Thread-Tests.
Die Drosselung auf 2,3 bis 2,4 GHz in den Multi-Thread-Tests der Cinebench Benchmarks setzt im ersten Durchlauf des Benchmarks ein. Der Zeitpunkt variiert aber. In der Folge variieren auch die Resultate in den Multi-Thread-Tests. So haben wir im Multi-Thread-Test des Cinebench R15 Ergebnisse zwischen 507 und 560 Punkten gemessen.
Ob der Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Nach dem ersten Durchlauf fallen die Resultate auf etwa 500 Punkte ab und verbleiben weitgehend auf diesem Niveau. Eine Turbogeschwindigkeit von 2,3 bis 2,4 GHz kann also dauerhaft gehalten werden.
Ein Blick auf unsere Vergleichstabelle verrät, dass sich die CPU zwischen dem Core i5-7300HQ und dem Core i7-7700HQ einordnet. Je stärker die CPU ihren Turbo ausfahren kann und je länger die Geschwindigkeit gehalten werden kann, desto näher liegen die Ergebnisse der ULV-CPU an denen des Core i7.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Gigabyte Aero 15X (Edge 41) | |
MSI GF72VR 7RF (Microsoft Edge 40.15063.674.0) | |
Asus ROG Strix GL703VD-DB74 (40.15063.674.0) | |
HP 15-bs103ng (Edge 41) | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 (Edge 40) | |
Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S (Edge 38) | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE (Edge 40) | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 (EDGE: 38.14393.0.0) | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE (Edge 40) | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL (Edge 40) | |
Asus Vivobook F556UQ-XO626D (Edge 38) | |
HP 15-ba077ng (Edge 38) | |
Lenovo Ideapad 110-15ACL 80TJ00H0GE (Edge 38) |
System Performance
In Sachen Systemleistung gibt es nichts zu bemängeln: Das System arbeitet rund und flüssig, Problemen sind wir nicht begegnet. Eine Solid State Disk und ein kräftiger Core-i5-Prozessor sorgen für ein flink laufendes System. Dazu gesellen sich sehr gute Resultate in den PC-Mark-Benchmarks. Der Rechner ist primär für Office- und Internetanwendungen gemacht. Grafikintensive Anwendungen meistert er kaum, da HP nur eine schwachbrüstige GPU verbaut. Eine leichte Steigerung der Gesamtleistung wäre durch Aktivierung des Dual-Channel-Modus möglich. Dazu müsste dem Rechner ein zweites Arbeitsspeichermodul spendiert werden.
PCMark 7 Score | 5650 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3622 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5036 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5030 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3925 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine SSD der Firma Samsung. Es handelt sich um ein SATA-III-Modell im M.2-2280-Format, das eine Gesamtkapazität von 256 GB bereitstellt. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 187 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz verteilt sich auf die Recovery Partition und die Windows Installation. Die Transferraten der SSD fallen gut aus.
HP 15-bs103ng Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ | Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE SK Hynix HFS256G3BTND | Acer Aspire 5 A515-51G-51RL Kingston RBUSNS8180DS3128GH | Asus Vivobook F556UQ-XO626D Toshiba MQ01ABF050 | Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 SanDisk X400 SED 256GB, SATA (SD8TB8U-256G) | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | -17% | -37% | -94% | -12% | |
Read Seq | 504 | 466.4 -7% | 407.5 -19% | 102.2 -80% | 502 0% |
Write Seq | 466.2 | 259.3 -44% | 283.5 -39% | 90.7 -81% | 458.1 -2% |
Read 512 | 443.7 | 314.5 -29% | 282.4 -36% | 23.31 -95% | 382.8 -14% |
Write 512 | 398.4 | 259.4 -35% | 72.7 -82% | 21.7 -95% | 385.7 -3% |
Read 4k | 38.81 | 31.47 -19% | 26.81 -31% | 0.486 -99% | 29.25 -25% |
Write 4k | 94.6 | 78.3 -17% | 73.7 -22% | 1.06 -99% | 55.9 -41% |
Read 4k QD32 | 295.2 | 346.1 17% | 294.8 0% | 0.952 -100% | 285.2 -3% |
Write 4k QD32 | 266.6 | 260.4 -2% | 89.6 -66% | 1.016 -100% | 239.6 -10% |
Grafikkarte
AMD bestückt den 15,6-Zöller mit einem Radeon-520-Grafikkern der Firma AMD. Die GPU basiert weder auf der Polaris- noch auf der aktuellen Vega Architektur. Es handelt sich hierbei um einen 28-nm-Vertreter der schon seit einigen Jahren verfügbaren Mars Architektur. Mit einer neuen GPU hat man es hier nicht zu tun. AMD hat sie bereits unter den Bezeichnungen Radeon R5 M330 und Radeon R5 M430 auf den Markt gebracht. Die Radeon 520 GPU unterstützt DirectX 12 und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1.030 MHz. Die GPU kann auf 2.048 MB DDR3-Speicher zurückgreifen.
Ein Blick auf unsere Vergleichstabelle zeigt, dass die 3D-Mark-Resultate der Radeon GPU im besten Fall gleichauf mit denen der ebenfalls verbauten integrierten UHD Graphics 620 GPU (bei aktivem Dual-Channel-Modus) liegen. Oftmals schneidet Intels GPU etwas besser ab. Damit verliert die dedizierte GPU ihre Existenzberechtigung und es drängt sich der Verdacht auf, dass sie nur aus Marketinggründen verbaut wurde. Einen wirklichen Mehrwert bietet sie nicht.
3DMark 05 Standard | 11294 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 6492 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 5266 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 2055 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 39963 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5509 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 954 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 464 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 383 Punkte | |
Hilfe |
Geekbench 4.4 - Compute OpenCL Score | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
Acer Spin 5 SP513-52N-566U | |
HP 15-bs103ng | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL | |
Acer Spin 5 SP513-52N-566U | |
HP 15-bs103ng | |
HP 15-ba077ng | |
T-Rex Onscreen | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL | |
HP 15-bs103ng | |
HP 15-ba077ng | |
Acer Spin 5 SP513-52N-566U |
GFXBench 3.0 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL | |
Acer Spin 5 SP513-52N-566U | |
HP 15-bs103ng | |
HP 15-ba077ng | |
on screen Manhattan Onscreen OGL | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL | |
Acer Spin 5 SP513-52N-566U | |
HP 15-bs103ng | |
HP 15-ba077ng |
GFXBench 3.1 | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL | |
Acer Spin 5 SP513-52N-566U | |
HP 15-bs103ng | |
HP 15-ba077ng | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL | |
Acer Spin 5 SP513-52N-566U | |
HP 15-bs103ng | |
HP 15-ba077ng |
GFXBench | |
1920x1080 Car Chase Offscreen | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL | |
Acer Spin 5 SP513-52N-566U | |
HP 15-bs103ng | |
HP 15-ba077ng | |
on screen Car Chase Onscreen | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL | |
HP 15-bs103ng | |
HP 15-ba077ng |
Gaming Performance
Die Kombination aus Radeon Grafikkern und Core-i5-Prozessor bringt diverse Spiele flüssig auf den Bildschirm. Allerdings muss man sich mit geringen Auflösungen und niedrigen Qualitätseinstellungen zufrieden geben. Einige Titel, die keine allzu großen Anforderungen an die Hardware stellen, erlauben mehr. Leistungshungrige Kracher wie Destiny 2 sind nicht spielbar. Ein Blick auf die Vergleichstabelle zeigt, dass der dedizierte Grafikkern auch bei Computerspielen oftmals das Nachsehen gegenüber der UHD Graphics 620 GPU hat.
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 44.8 | 29.4 | 19.8 | 10.6 |
Anno 2070 (2011) | 77.4 | 35.1 | 22.1 | 11.1 |
Diablo III (2012) | 65.9 | 41.5 | 33.7 | 21.6 |
Tomb Raider (2013) | 62.3 | 31.8 | 24.2 | 12.5 |
BioShock Infinite (2013) | 47.8 | 28.4 | 23.4 | 7.5 |
Dirt Rally (2015) | 119.7 | 35.9 | 17.6 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 84.5 | 45.8 | 19 | 17.9 |
World of Warships (2015) | 53.3 | 37.3 | 18.8 | |
Rainbow Six Siege (2015) | 52 | 31.9 | 13.8 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 21.6 | 13.5 | 7.4 | |
Far Cry Primal (2016) | 21 | 9 | 8 | |
Ashes of the Singularity (2016) | 11.6 | 5.9 | ||
Overwatch (2016) | 41.9 | 33 | 14.6 | |
Farming Simulator 17 (2016) | 70.8 | 47.1 | 18.3 | 7.6 |
Resident Evil 7 (2017) | 40.2 | 18.5 | 8.2 | |
For Honor (2017) | 26.3 | 9 | 8.7 | |
Prey (2017) | 30.1 | 11.3 | 9.2 | |
Rocket League (2017) | 57.1 | 22.2 | 14 | |
Dirt 4 (2017) | 46.4 | 16.6 | 9.6 | |
Team Fortress 2 (2017) | 95 | 87.3 | 38.3 | 19.6 |
F1 2017 (2017) | 34 | 15 | 13 | |
FIFA 18 (2017) | 102.4 | 44 | 35.7 | 32.6 |
Middle-earth: Shadow of War (2017) | 22 | 10 | 7 | |
ELEX (2017) | 17.3 | 8.1 | 6.6 | |
Destiny 2 (2017) | 17.8 | 9.4 |
Diablo III - 1366x768 Medium / low | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL | |
HP 15-ba077ng | |
HP 250 G4 T6P08ES | |
HP 15-bs103ng |
Rocket League - 1280x720 Performance | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
Acer Spin 5 SP513-52N-566U | |
HP 15-bs103ng |
Dota 2 Reborn - 1366x768 med (1/3) | |
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL | |
HP 15-bs103ng | |
Acer Spin 5 SP513-52N-566U | |
Lenovo Ideapad 110-15ACL 80TJ00H0GE |
Overwatch - 1280x720 Low (Render Scale 100 %) AA:FX AF:1x | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
HP 15-bs103ng | |
Acer Spin 5 SP513-52N-566U |
Emissionen
Geräuschemissionen
Der Lüfter des HP 15 arbeitet im Leerlauf permanent. Zu hören ist er dabei aber nur in wirklich leisen Umgebungen. Für den dauerhaften Betrieb ist einmal mehr die BIOS-Option "Fan always on" verantwortlich. Wird diese Option deaktiviert, steht der Lüfter im Leerlauf in der Regel still. Unter Last ist es mit der Ruhe vorbei. Während des Stresstests steigt der Schalldruckpegel auf 43,8 dB. Schaut man sich die Gehäuse- und Komponententemperaturen an, könnte der Lüfter auch mit niedrigerer Geschwindigkeit arbeiten und würde immer noch für eine ausreichende Kühlung sorgen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.9 / 30.9 / 30.9 dB(A) |
DVD |
| 37.4 / dB(A) |
Last |
| 37 / 43.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.3 dB(A) |
HP 15-bs103ng i5-8250U, Radeon 520 | Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE i5-7200U, GeForce 940MX | Acer Aspire 5 A515-51G-51RL i5-7200U, GeForce MX150 | Asus Vivobook F556UQ-XO626D 6198DU, GeForce 940MX | Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 i7-7500U, Radeon R7 M445 | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 4% | 0% | -2% | -1% | |
aus / Umgebung * | 30.3 | 30.5 -1% | 30.1 1% | 30.7 -1% | 30.6 -1% |
Idle min * | 30.9 | 30.5 1% | 30.1 3% | 32 -4% | 30.6 1% |
Idle avg * | 30.9 | 30.5 1% | 30.2 2% | 32 -4% | 30.6 1% |
Idle max * | 30.9 | 30.5 1% | 30.5 1% | 32.2 -4% | 30.6 1% |
Last avg * | 37 | 35.1 5% | 41.1 -11% | 37.3 -1% | 41.9 -13% |
Last max * | 43.8 | 35.4 19% | 41.2 6% | 42.6 3% | 41.8 5% |
Witcher 3 ultra * | 40.4 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das HP 15 im Netz- und im Akkubetrieb auf leicht unterschiedliche Weisen. Die Arbeitsgeschwindigkeit der CPU springt zwischen 1,6 GHz und 3,1 bis 3,4 GHz hin und her. Der Grafikkern geht mit 800 MHz (Akkubetrieb) bzw. 1.030 MHz (Netzbetrieb) zu Werke. Sonderlich stark erwärmt sich der Rechner über den gesamten Lastbereich hinweg nicht. Während des Stresstests liegen die Temperaturen an allen Messpunkten unterhalb von 40 Grad Celsius.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-6.9 °C).
HP 15-bs103ng i5-8250U, Radeon 520 | Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE i5-7200U, GeForce 940MX | Acer Aspire 5 A515-51G-51RL i5-7200U, GeForce MX150 | Asus Vivobook F556UQ-XO626D 6198DU, GeForce 940MX | Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 i7-7500U, Radeon R7 M445 | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | -12% | -18% | -1% | -22% | |
Last oben max * | 39.2 | 43.8 -12% | 41.3 -5% | 35.5 9% | 41.6 -6% |
Last unten max * | 37 | 43.7 -18% | 48.7 -32% | 39.9 -8% | 51.3 -39% |
Idle oben max * | 25.2 | 26.5 -5% | 28.7 -14% | 25 1% | 29.4 -17% |
Idle unten max * | 25.5 | 28.4 -11% | 30.8 -21% | 27.2 -7% | 32.4 -27% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher haben ihren Platz am vorderen Rand der Geräteunterseite gefunden. Sie erzeugen einen ordentlichen Klang, dem auch längere Zeit zugehört werden kann. Der Bass dürfte allerdings deutlich ausgeprägter ausfallen. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern oder externen Lautsprechern gegriffen werden.
HP 15-bs103ng Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 26% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 34% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 58% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf benötigt das HP 15 nicht viel Energie. Wir registrieren eine maximale Leistungsaufnahme von 6,3 Watt. Während des Stresstests steigt der Wert auf 49 Watt. Das 65-Watt-Netzteil wird nicht an seine Grenzen geführt.
Aus / Standby | 0.19 / 0.4 Watt |
Idle | 3.2 / 5.8 / 6.3 Watt |
Last |
34 / 49 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP 15-bs103ng i5-8250U, Radeon 520 | Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE i5-7200U, GeForce 940MX | Acer Aspire 5 A515-51G-51RL i5-7200U, GeForce MX150 | Asus Vivobook F556UQ-XO626D 6198DU, GeForce 940MX | Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 i7-7500U, Radeon R7 M445 | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -2% | -18% | -26% | -24% | |
Idle min * | 3.2 | 2.9 9% | 2.9 9% | 4.4 -38% | 4 -25% |
Idle avg * | 5.8 | 5.9 -2% | 5.9 -2% | 7.1 -22% | 5.4 7% |
Idle max * | 6.3 | 7.3 -16% | 6.4 -2% | 9.7 -54% | 8.3 -32% |
Last avg * | 34 | 39.5 -16% | 54 -59% | 38 -12% | 54 -59% |
Last max * | 49 | 42 14% | 66 -35% | 50.4 -3% | 55.4 -13% |
Witcher 3 ultra * | 51 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das HP 15 bringt es in unserem praxisnahen WLAN-Test auf eine Laufzeit von 7:53 h. Wir simulieren hier mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² gesenkt. Unseren Videotest beendet der 15,6-Zöller nach 7:34 h. Hierbei lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sowie die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird wieder auf etwa 150 cd/m² geregelt.
Das HP 15-bs103ng bietet insgesamt sehr gute Akkulaufzeiten. Positiv: Der Akku des Rechners ist nicht fest verbaut und könnte somit problemlos getauscht werden.
HP 15-bs103ng i5-8250U, Radeon 520, 41.6 Wh | Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE i5-7200U, GeForce 940MX, 30 Wh | Acer Aspire 5 A515-51G-51RL i5-7200U, GeForce MX150, 48 Wh | Asus Vivobook F556UQ-XO626D 6198DU, GeForce 940MX, 38 Wh | Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 i7-7500U, Radeon R7 M445, 42 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -41% | 25% | -29% | -24% | |
Idle | 890 | 1253 41% | 466 -48% | ||
H.264 | 454 | 494 9% | 316 -30% | ||
WLAN | 473 | 279 -41% | 517 9% | 338 -29% | 417 -12% |
Last | 100 | 142 42% | 95 -5% |
Fazit
Pro
Contra
HPs 15,6-Zöller bringt einen ULV-Vierkernprozessor der Kaby-Lake-Refresh-Generation mit und bietet somit genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche. An Bord befindet sich ebenfalls ein dedizierter Grafikkern. Mit einem Multimedia- oder gar Gaming-Rechner hat man es hier aber trotzdem nicht zu tun. Der Radeon Grafikkern ist am unteren Ende der Leistungsskala einzuordnen und bietet im Endeffekt die gleiche Rechenleistung wie die ebenfalls vorhandene UHD Graphics 620 GPU. Hier hätte HP auf ein stärkeres Modell setzen oder auf die dedizierte GPU verzichten sollen.
Der Rechner kann zumindest im Leerlauf und bei geringer Last leise bis lautlos arbeiten. Dazu muss aber vorher die BIOS-Option "Fan always on" deaktiviert worden sein. Zudem erwärmt sich das Notebook kaum. Eine Solid State Disk sorgt für ein flink laufendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich, dazu müsste die Unterschale demontiert werden.
Der matte Full-HD-Bildschirm gefällt nicht: Er ist dunkel, kontrastarm und blickwinkelinstabil. Das hier verbaute Modell ist einem Niedrigpreis-Notebook angemessen, nicht einem 700-Euro-Laptop. Die verbaute Tastatur hat einen ordentlichen Eindruck hinterlassen und geht über die Anforderungen an den Hausgebrauch hinaus. Allerdings vermissen wir eine Beleuchtung. Die Akkulaufzeiten fallen sehr gut aus. Kritik gebührt dem Garantiezeitraum: HP gewährt nur eine einjährige Garantie. Eine zweijährige Garantie sollte heutzutage obligatorisch sein - insbesondere beim Preisniveau des HP Rechners.
Der dedizierte Grafikkern treibt den Preis des Rechners in die Höhe, ohne einen wirklichen Mehrwert zu bieten.
Wer grundsätzlich Interesse an dem Rechner hat, sollte einen Blick auf das Modell HP 15-bs106ng werfen. Es ist weitgehend identisch mit unserem aktuellen Testgerät. Allerdings fehlt der dedizierte Grafikkern und es gibt kein Windows Betriebssystem. Der Preis liegt bei etwa 600 Euro. Das gesparte Geld kann in eine gebrauchte Windows-10-Lizenz (ab 10 Euro) und ein zweites Arbeitsspeichermodul investiert werden. Es sollte dabei aber nicht vergessen werden, dass auch dieses Modell an einigen der genannten Schwachstellen (Garantie, Display) leidet.
HP 15-bs103ng
- 09.11.2017 v6 (old)
Sascha Mölck