Test Dell Inspiron 17-7786 (i7-8565U, 16 GB, 17" Touch, MX 150) Convertible
Auf Coffee-Lake folgt nun Whiskey-Lake. Dies ist die technische Neuerung unter der Haube des riesigen Convertible aus dem Hause Dell. Aber auch am Design hat der Hersteller gearbeitet und die Base leicht modifiziert. Nach wie vor gibt es das Dell Inspiron 17 7000 in drei Grundkonfigurationen, die sich im Grunde nur in der Massenspeicherbestückung unterscheiden.
Der Intel Core i7-8565U sowie die GeForce MX150 und der 16-GB-DDR4-RAM sind immer gesetzt, was leider bedeutet, dass es kein preiswertes Gerät unter 1.000 Euro gibt. Eine Variante auf Basis eines Intel Core i5-8265U wäre sicherlich auch im Sinne vieler Nutzer.
Zusammen mit der Massenspeicherkombination aus SSD und HDD kostet unser Testgerät 1.328 Euro im hauseigenen Onlineshop. Mit 128 GB ist die SSD, welche jedoch NVMe unterstützt, allerdings sehr klein. Abzüglich der bereits vorinstallierten Windows-10-Home-Version bleiben dem Nutzer nur noch 50 GB Speicherplatz auf dem schnellen Massenspeicher. Das preiswerteste Dell Inspiron 17 7000 kostet mit 1.228 Euro genau 100 Euro weniger und bietet stattdessen nur die 1-TB-Festplatte als Massenspeicher. Wer sich also für das günstige Gerät entscheidet, kann hier problemlos zu einem späteren Zeitpunkt das Convertible mit einem zusätzlichen Massenspeicher erweitern. Gleiches gilt auch für den Arbeitsspeicher. Hier sind alle Geräte mit einem 16-GB-Modul ausgestattet.
Da das Dell Inspiron 17 7000 als 17-Zoll-Convertible ein wahrer Exot ist, haben wir uns, wie auch schon beim Vorgänger, dazu entschieden, das Gerät gegen Multimedia-Laptops antreten zu lassen. In der folgenden Tabelle haben wir die Kandidaten für Sie zusammengefasst.
Dell Inspiron 17 7773 | Dell Inspiron 17 7778 | HP Envy 17 | Acer Aspire 5 A517 | Asus VivoBook Pro 17 | |
CPU | Intel Core i7-8550U | Intel Core i7-6500U | Intel Core i5-8250U | Intel Core i7-8550U | Intel Core i7-8550U |
GPU | Nvidia GeForce MX150 | Nvidia GeForce 940MX | Nvidia GeForce MX150 | Nvidia GeForce MX 150 | Nvidia GeForce GTX 1050 |
Panel | 17.3 Zoll 1.920 x 1.080 | 17.3 Zoll 1.920 x 1.080 | 17.3 Zoll 1.920 x 1.080 | 17.3 Zoll 1.920 x 1.080 | 17.3 Zoll 1.920 x 1.080 |
RAM | 16 GB | 16 GB | 8 GB | 8 GB | 16 GB |
Speicher | 128 GB SSD + 1 TB HDD | 512 GB SSD | 128 GB SSD + 1 TB HDD | 256 GB SSD + 1 TB HDD | 512 GB SSD |
Wertung | 84% | 79% | 85% | 85% | 83% |
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Details
Gehäuse - sinnvolle Neuerungen
Im Vergleich zur letzten Neuauflage des Dell Inspiron 17 7000 hat sich der Hersteller nun auch das Gehäuse vorgenommen und überarbeitet. Die Oberflächen von Gehäusedeckel und die Unterseite der Base bestehen aus gebürstetem Aluminium, wenngleich die Oberseite der Base ein glattes Aluminiumfinish ziert. Hochwertig wirken die verwendeten Materialien dennoch, auch wenn die etwas dunklere Farbe des Vorgängers besser gefiel.
In puncto Stabilität macht das Dell Inspiron 17-7786 eine gute Figur. Die Base und auch der Displaydeckel lassen sich nur mit deutlichem Kraftaufwand verwinden. Letzteres profitiert zudem von dem Touch-Display, welches dank der Glasoberfläche zusätzlich an Stabilität gewinnt.
Beim Drucktest zeigt sich ein ähnliches Bild. Die gute Materialauswahl bietet eine gute Stabilität. Aufgrund der Größe ist aber mit etwas Kraftaufwand ein leichtes Nachgeben im mittigen Bereich zu erkennen. Beim normalen Tippen gibt die Base jedoch nicht nach.
Die optischen Änderungen im Vergleich zum Vorgänger zeigen sich vor allem nach dem Aufklappen. War die Tastatur beim Inspiron 17-7773 noch auf einer Ebene mit der Handballenauflage, so ist diese nun etwas vertieft in die Base eingelassen. Dies ist gerade im Präsentationsmodus von Vorteil, da das Gerät dann auf der Oberseite der Base steht. Die Gefahr einer Beschädigung der Tasten ist somit etwas geringer.
Da es sich hierbei um ein Convertible handelt, wundert es nicht, dass zwei 360-Grad-Scharniere zum Einsatz kommen. Beide Scharniere halten das Display gut in Position. Ein Nachwippen aufgrund des Gewichts können diese jedoch nicht verhindern. Ebenfalls ist ein einhändiges Öffnen nicht möglich. Der Widerstand ist einfach zu groß.
Mit 2,8 Kilogramm wiegt das Dell Inspiron 17-7786 für ein 17-Zoll-Gerät nicht viel. Wenn wir aber bedenken, dass sich das Gerät auch in ein Tablet verwandeln lässt, sind die fast drei Kilogramm alles andere als lustig. Aus diesem Grund sehen wir das Gerät auch eher im Multimedia-Bereich mit den Vorzügen eines Convertible. Im Vergleich zu den anderen 17-Zöllern hier im Vergleich liegen alle Geräte dicht zusammen. Aber mit einer Dicke von nur 16,09 Millimetern ist das Dell Inspiron 17-7786 sogar das flachste Gerät im Testfeld. Aber auch in der Breite hat das neue Dell Inspiron 17 7000 im Vergleich zum Vorgänger abgespeckt.
Das 65-Watt-Netzteil schlägt noch einmal mit 323 Gramm zu Buche.
Ausstattung - ausreichend und modern zugleich
Die Anschlussausstattung des Dell Inspiron 17-7786 ist für ein Convertible gut. Im Grunde bietet das Gerät alle wichtigen Schnittstellen, um auch zukünftig auf der sicheren Seite zu sein. Gut finden wir die Streichung des USB-2.0-Anschlusses. Dieser bietet nun 3.1-Geschwindigkeit und ist auf der rechten Seite gleich zweimal vertreten. Auf der linken Seite finden wir noch einen weiteren USB-Anschluss im Typ-C-Format. Über diesen lassen sich auch externe Displays mittels passender Adapter ansteuern. Ohne Adapter geht’s dann auch über den HDMI-Ausgang, welcher dem 2.0-Standard entspricht. Insgesamt verteilen sich alle Schnittstellen auf die beiden Flanken, welche zudem allesamt im hinteren Bereich zu finden sind.
SDCardreader
Leider hat Dell beim vorhandenen Kartenleser keine Änderungen vorgenommen. Dieser bietet weiterhin nur USB-2.0-Geschwindigkeit, was im Vergleich zur Konkurrenz nur für einen hinteren Platz reicht. Auch das Asus VivoBook Pro 17 kann sich nicht sonderlich absetzen, da auch hier der USB-2.0-Standard limitiert. Besser machen es das Acer Aspire 5 und das HP Envy 17. Diese bieten jeweils einen Kartenleser mit USB-3.0-Support.
Für diesen Test nutzen wir unsere Referenzspeicherkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 5 A517-51G-80L (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Envy 17-ae143ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 17-7773-0043 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 17-7786 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 17 7778 | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (25.8 - 266, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 5 A517-51G-80L (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Envy 17-ae143ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 17-7786 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 17-7773-0043 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 17 7778 |
Kommunikation
Dell stattet das Inspiron 17-7786 mit einem modernen Intel Wireless-AC 9560 Modul aus. Außerdem unterstützt das WLAN-Modul Bluetooth in der Version 5. Im Vergleich zum Vorgänger konnten die WLAN-Übertragungsraten deutlich verbessert werden. Beim Senden haben wir eine durchschnittliche Datenrate von 658 MBit/s ermittelt. Beim Datenempfang waren es mit 553 MBit/s immer noch deutlich mehr als beim Inspiron 17-7773 (302 MBit/s).
Im direkten Vergleich schneidet unser Testsample mit seiner stabilen Leistung am besten ab. Auch im Klassenvergleich sortiert sich das Inspiron 17-7786 deutlich über dem Durchschnitt ein.
Eine Ethernet-Schnittstelle bietet das Convertible leider nicht. Hier bleibt nur der Umweg über einen zusätzlichen Adapter. Ebenfalls müssen sich die Nutzer beim Thema mobiles Internet mit Alternativen behelfen. Ein LTE-Modem ist für das Inspiron 17-7786 nicht vorgesehen.
Sicherheit
Sicherheitsfeatures bietet das Dell Inspiron 17-7786 in Form eines Trusted Plattform Modul (TPM 2.0). Der Power-On-Knopf dient zugleich auch als Fingerabdruckscanner und kann nach dem Einrichten als Windows-Anmeldung genutzt werden. MacAfee LifeSafe ist bereits als Softwarelösung vorinstalliert. Im Kaufpreis ist ein 12-Monats-Abonnement für Privatanwender enthalten. Gegen einen Aufpreis von einmalig 35 Euro kann das Abonnement auf 36 Monate verlängert werden. Diese Hinweise beziehen sich jedoch auf Informationen des Dell Shops.
Damit unterscheidet sich das Dell Inspiron 17-7786 etwas von seinem Vorgänger. Hier verbaute Dell noch eine Infrarotkamera und verzichtete auf einen Fingerabdruckscanner. Auf die Möglichkeit, ein Noble Sicherheitsschloss zu verwenden, verzichtet der Hersteller nun komplett.
Zubehör
Zubehör liefert Dell beim Kauf eines Inspiron 17-7786 nicht mit. So finden wir in der Verpackung, neben dem Convertible, nur noch das zugehörige Netzteil sowie eine Schnellstartanleitung und die obligatorischen Sicherheitshinweise. Im Dell Shop kann jedoch eine Vielzahl an Zubehör nachträglich erworben werden. Am sinnvollsten ist wohl die Erweiterung der Anschlussmöglichkeiten mit der Dell-D6000-Dockingstation (275 Euro). Aber auch passende Adapter und Taschen bietet der Hersteller an.
Wartung
Da unser Testgerät schon über zwei Massenspeicher verfügt, beschränkt sich der Erweiterungsspielraum lediglich auf den Arbeitsspeicher. Hier bietet das Dell Inspiron 17-7786 noch einen freien Steckplatz. So lässt sich der RAM schnell auf bis zu 32 GB erweitern. Um an den Steckplatz zu gelangen, muss jedoch zuvor die gesamte Bodenplatte demontiert werden. Eine kleine Wartungsklappe bietet das Gerät leider nicht. Um bei der Demontage Beschädigungen zu vermeiden, sollte hier geeignetes Hebelwerkzeug verwendet werden. Nach dem Entfernen kommt man gut an die verbauten Komponenten heran. Auch der Austausch der Massenspeicher sollte kein Problem darstellen.
Garantie
Im Kaufpreis (Dell Shop) ist die sogenannte Grundausstattung enthalten. Genauer beziffert Dell dies mit einem einjährigen Abhol- und Reparatur-Hardware-Support. Eine Erweiterung der Garantie ist bis auf vier Jahre möglich und kann während des Bestellprozesses ausgewählt werden. Wird das Gerät nicht direkt beim Hersteller gekauft, müssen Sie sich vorab über die Garantiebestimmungen des jeweiligen Shops informieren.
Eingabegeräte - bekannte Vertreter
Tastatur
Dell verbaut beim Inspiron 17-7786 der Optik nach die gleiche Tastatur wie beim Vorgänger, dem Inspiron 17-7773. Damit einhergehen auch die gleichen Vor- und Nachteile. Die Tasten bieten mit 15 x 15 Millimetern zwar genügend Auflagefläche, wirken aber aufgrund der Dimensionen trotzdem etwas klein geraten. Auch ist der Zwischenraum mit vier Millimetern nicht gerade klein. Die Tasten des Nummernblocks fallen mit 13 x 15 Millimetern nochmals etwas kleiner aus. Der geringe Hub passt gut zur Chiclet-Tastatur, gleichwohl ist aber der Druckpunkt sehr gering. Der Anschlag ist nicht so sehr gedämpft wie beim Vorgänger, was das Schreibgefühl insgesamt verbessert. Die Lautstärke ist auch beim schnellen Tippen angenehm leise.
Die nun etwas in die Base eingelassenen Tasten sind nun weniger anfällig für etwaige Beschädigungen im Präsentationsmodus. Gefallen hat uns auch weiterhin die gut lesbare weiße Aufschrift. Außerdem hilft die zweistufige Hintergrundbeleuchtung bei schlechten Lichtverhältnissen.
Touchpad
Das Clickpad hinterlässt einen sehr guten Eindruck. An den Rändern ist der Eingabebereich durch einen gefrästen und polierten Rand optisch in Szene gesetzt. Die Eingabefläche ist mit 10,5 x 8 Zentimetern genauso groß wie beim Inspiron 17-7773, wenngleich der Platz für ein größeres Clickpad gegeben wäre. Die Oberfläche ist leicht angeraut und ist bis an die Ränder berührungsempfindlich. Wir haben bei unserem Testgerät keine ungenau arbeitenden Bereiche feststellen können. Die Gestenfunktion kann mit den Windows-10-Bordmitteln konfiguriert werden. Am unteren Rand befinden sich die beiden Maustasten, welche einen kurzen Hub haben. Beim Betätigen geben diese ein leises akustisches Feedback.
Touchscreen
Da es sich beim Dell Inspiron 17 7000 um ein Convertible handelt, dient auch der Bildschirm als Eingabemedium. Im Test ergaben sich keine Nachteile bei der Nutzung des Touch-Displays. Die große und glatte Oberfläche lässt den Finger ungehindert darüber gleiten und reagiert prompt auf Eingaben. Mit etwas feuchten Fingern werden die Gleiteigenschaften des Bildschirms etwas eingeschränkt. Der Touchscreen erkennt bis zu zehn Berührungen gleichzeitig. Auf Eingaben reagiert der Bildschirm ohne spürbare Latenzen und auch schnelle Bewegungen meistert der große, berührungsempfindliche Bildschirm problemlos.
Display - Alternativlos und einen Schritt zurück
Wie schon beim 2017er Dell Inspiron 17-7773 schickt Dell das aktuelle Inspiron 17 7000 nur mit einer Displayvariante ins Rennen. Dabei kommt jedoch ein älteres LG-Panel zum Einsatz, welches wir bereits vom Inspiron 17-7773 her kennen. Das Display bietet 1.920 x 1.080 Bildpunkte, was bei einer Diagonale von 17,3 Zoll 127 ppi entspricht. Ein 4K-Panel wird es höchstwahrscheinlich auch bei der Neuauflage des Inspiron 17 7000 nicht geben.
Unser Testgerät erreichte im Test eine durchschnittliche Displayhelligkeit von 313 cd/m². Das ist immerhin etwas heller als beim Inspiron 17-7773, aber mit einem Plus von nur 23 cd/m² nicht deutlich spürbar. Bei der Ausleuchtung erreichte das LG-Display mit 82 Prozent ein brauchbares Ergebnis, wenngleich hier einige produktionsbedingte Abweichungen möglich sind, wie der direkte Vergleich mit dem Inspiron 17-7773 zeigt. Abschattungen, welche auf die nicht perfekte Ausleuchtung zurückzuführen sind, haben wir nicht festgestellt. Vielmehr zeigen sich bei einer komplett schwarzen Darstellung deutliche Lichthöfe an den Rändern. Mit dem sogenannten Clouding hatte Dell bei den vorherigen Generationen immer mal wieder seine Schwierigkeiten. Da es sich hierbei immer um eine Momentaufnahme handelt, sollte dieser Umstand nicht unbedingt auf die ganze Produktpalette übertragen werden.
Der positive Nebeneffekt des LG-Panels ist der Verzicht von PWM zur Regulierung der Displayhelligkeit.
|
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 320 cd/m²
Kontrast: 927:1 (Schwarzwert: 0.37 cd/m²)
ΔE Color 4.8 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.51 | 0.5-98 Ø5.2
81% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
54% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
59.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
81.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.19
Dell Inspiron 17-7786 LG Philips, 173W4F, IPS, 1920x1080, 17.3" | Dell Inspiron 17-7773-0043 Chi Mei CMN1738, IPS, 1920x1080, 17.3" | Dell Inspiron 17 7778 LG Philips LGD 0513 / 173WF4, IPS, 1920x1080, 17.3" | HP Envy 17-ae143ng AU Optronics B173HW01 V0, IPS, 1920x1080, 17.3" | Acer Aspire 5 A517-51G-80L LG Display, LP173WF4-SPF5, aSi TFT, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76 LP173WF4-SPF5, IPS, 1920x1080, 17.3" | |
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Display | 10% | 5% | 5% | 3% | 6% | |
Display P3 Coverage | 64.8 | 67.4 4% | 67.4 4% | 63.9 -1% | 66.3 2% | 67.9 5% |
sRGB Coverage | 81.6 | 91.9 13% | 86.3 6% | 88 8% | 84.2 3% | 86.8 6% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 59.7 | 67.2 13% | 63.1 6% | 64.3 8% | 61.6 3% | 63.5 6% |
Response Times | -5% | 12% | 18% | -12% | 17% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38 ? | 40 ? -5% | 36 ? 5% | 33 ? 13% | 41 ? -8% | 30.8 ? 19% |
Response Time Black / White * | 27 ? | 28 ? -4% | 22 ? 19% | 21 ? 22% | 31 ? -15% | 23.2 ? 14% |
PWM Frequency | 1000 ? | 122000 ? | 119000 ? | |||
Bildschirm | 5% | -13% | 3% | 16% | 0% | |
Helligkeit Bildmitte | 343 | 323 -6% | 327 -5% | 352 3% | 397 16% | 376.2 10% |
Brightness | 313 | 290 -7% | 314 0% | 330 5% | 364 16% | 355 13% |
Brightness Distribution | 82 | 77 -6% | 87 6% | 88 7% | 84 2% | 89 9% |
Schwarzwert * | 0.37 | 0.21 43% | 0.3 19% | 0.31 16% | 0.29 22% | 0.42 -14% |
Kontrast | 927 | 1538 66% | 1090 18% | 1135 22% | 1369 48% | 896 -3% |
Delta E Colorchecker * | 4.8 | 4.88 -2% | 6.75 -41% | 4.34 10% | 3.88 19% | 4.21 12% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.35 | 8.86 14% | 11.82 -14% | 8.69 16% | 8.22 21% | 8.31 20% |
Delta E Graustufen * | 3.51 | 6.21 -77% | 7.91 -125% | 5.66 -61% | 3.1 12% | 5.5 -57% |
Gamma | 2.19 100% | 2.36 93% | 2.31 95% | 2.29 96% | 2.59 85% | 2.335 94% |
CCT | 6188 105% | 6620 98% | 7642 85% | 6326 103% | 6570 99% | 7056 92% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 54 | 60 11% | 57 6% | 57 6% | 55 2% | 57 6% |
Color Space (Percent of sRGB) | 81 | 92 14% | 86 6% | 88 9% | 84 4% | 87 7% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.95 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 3% /
5% | 1% /
-6% | 9% /
6% | 2% /
10% | 8% /
4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Displayqualität ist gut, wird aber bei dunklen Szenen immer wieder durch das deutliche Clouding deutlich beeinflusst. Die gemessenen DeltaE-2000-Abweichungen sind im Auslieferungszustand sehr hoch. Der Schwarzwert sorgt in Kombination mit der Displayhelligkeit für keine Bestwerte beim Kontrastverhältnis, welches hier mit 927:1 der vorletzte Platz ist. Eine Kalibrierung sorgt für eine Verbesserung der Farbraumabweichungen und das zugehörige ICC-Profil haben wir verlinkt. Die Farbraumabdeckungen sind mit 81 % (sRGB) und 54 % (AdobeRGB) durchschnittlich und eignen sich lediglich für die hobbymäßige Bildbearbeitung. Professionelle Anwender sollten sich lieber nach einem anderen Gerät umschauen.
Die stark spiegelnde Displayoberfläche sorgt für deutliche Einschränkungen beim Außengebrauch. Selbst im Schatten sind die starken Spiegelungen deutlich wahrnehmbar. Aufgrund der Einschränkungen würden wir von einem Außengebrauch mit dem Dell Inspiron 17 gänzlich abraten.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
27 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der Blickwinkeltest zeigt hier ein charakteristisches IPS-Panel, welches allerdings nur minimale Probleme an den Eckbildern aufweist. Hier weisen andere Displays teilweise eine deutlich stärkere Schleierbildung auf. Insgesamt sind die Blickwinkel bei unserem Dell Inspiron 17-7786 gut und es kommt im Alltag zu keinen nennenswerten Einschränkungen.
Leistung - Whiskey Lake statt Kaby Lake
Für ein Convertible ist die Leistung des Dell Inspiron 17 7000 mehr als ausreichend. Mit dem Intel Core i7-8565U, welcher über vier physikalische Recheneinheiten verfügt, macht das Arbeiten richtig Spaß. Für den nötigen Leistungsschub sorgt natürlich auch die SSD dank NVMe. Wer mehr Speicher benötigt, ist mit der 1 TB großen Festplatte bestens bedient. Auch beim Arbeitsspeicher spart Dell nicht und verpasst dem Convertible satte 16 GB. Einziger Wermutstropfen ist und bleibt der geringe Speicherplatz der SSD. Hier wird vermutlich früher oder später ein Upgrade anstehen. Alles in allem bietet das Dell Inspiron 17-7786 ein gutes Gesamtpaket und dank der dedizierten GeForce MX150 bietet das Multimedia-Convertible auch etwas Spielleistung.
Prozessor
Der Intel Core i7-8565U ist ein Quad-Core-Prozessor und gehört der Whiskey-Lake-Serie an. Im Vergleich zum Intel Core i7-8550U bietet der neue Prozessor einen deutlich höheren Boost-Takt. Die TDP und der Basistakt sind allerdings gleichgeblieben. Aufgrund dessen kann sich das Inspiron 17-7786 gegen das Inspiron 17-7773 im Cinebench R15 sowohl im Single- als auch im Multi-Thread-Benchmark durchsetzen. Insgesamt liegt die Leistung des Prozessors über dem Durchschnitt.
Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt und das trifft ganz gut auf die Leistung des Prozessors bei unserer Cinebench -R15-Multi-Schleife zu. Beim ersten Durchlauf kann sich unser Testgerät noch behaupten, doch schon beim zweiten Durchgang sinkt die Leistung etwas ab. Aber noch viel gravierender ist der Leistungsabfall beim 19. und 20. Durchlauf. Hier sinkt das Ergebnis kurzfristig auf 425 Punkte ab und stabilisiert sich im weiteren Verlauf bei ca. 460 Punkten. Damit bietet das Dell Inspiron 17-7786 eine geringere Multi-Thread-Leistung als das Vorgängermodell bei unserer Cinebench-R15-Multi-Schleife. Wir haben diesen Test zweimal durchgeführt, um auszuschließen, dass andere Anwendungen oder Updates die Leistungseinbußen verursacht haben könnten. Dies war nicht der Fall und auch beim wiederholten Test der Cinebench-R15-Multi-Schleife gab es ein fast identisches Ergebnis.
Für weitere Vergleiche und Benchmarks verweisen wir hier auf unsere CPU-Vergleichstabelle.
Blender - v2.79 BMW27 CPU | |
Dell Inspiron 17-7786 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (687 - 1175, n=22) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (107 - 502, n=84, der letzten 2 Jahre) |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 - 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (5.26 - 30.5, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 17-7786 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U (3.24 - 5.5, n=22) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Der etwas schnellere Prozessor sorgt bei den PCMark-Benchmarks für eine etwas bessere Performance als im Vergleich zum Vorgänger, welcher ebenfalls schon eine gute Leistung ablieferte. Das Zusammenspiel von SSD und HDD sorgt für ein flott arbeitendes System, ohne dabei auf Speicherplatz verzichten zu müssen. Mit 16 GB Arbeitsspeicher bietet das Convertible eine durchaus brauchbare Größe, mit der sich sogar Virtualisierungen verwirklichen lassen. Da hier jedoch nur ein Modul zum Einsatz kommt, muss auf Dual-Channel-Betrieb verzichtet werden. Mit einem zweiten Modul, welches sich problemlos nachrüsten lässt, sollte noch das ein oder andere Prozent mehr an Leistung herausgequetscht werden können.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4092 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5840 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5254 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4175 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Dell bietet mit der 128 GB fassenden SSD von Toshiba zwar einen Massenspeicher, welcher über PCIe angebunden ist, aber im Test konnte diese SSD leider nur bei den Leseraten gut performen. Die Schreibleistung der SSD liegt mit nur 113 MB/s (laut AS SSD) leider deutlich hinter unseren Erwartungen. Im Alltag war hiervon jedoch nichts zu spüren. Die Zugriffszeiten der SSD sind trotzdem noch deutlich schneller als im direkten Vergleich zu einer herkömmlichen Festplatte. Das eher außergewöhnliche Format (M.2 2230) stellt jedoch kein Hindernis dar, diese durch eine M.2 2280 zu ersetzen.
Als zweiten Massenspeicher befindet sich eine Festplatte mit 1 TB Speicherplatz im Gerät. Diese bietet eine durchschnittliche Transferrate von 103,3 MB/s. Das ist ein normaler Wert für Festplatten mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 5.400 U/min. Auch diese lässt sich problemlos durch eine größere Festplatte tauschen, wenngleich hierbei aber auf die Bauhöhe von 7 Millimetern geachtet werden sollte.
Warum Dell nicht eine zweite M.2-Schnittstelle bereitstellt, erschließt sich uns nicht, denn Platz bietet das Gerät im Inneren genug.
Benchmarks der SSD
Benchmarks der HDD
Dell Inspiron 17-7786 KBG30ZMS128G | Dell Inspiron 17-7773-0043 SanDisk X400 M.2 2280 128GB | Dell Inspiron 17 7778 Liteonit CV3-CE512 | HP Envy 17-ae143ng Liteonit CV3-8D128 | Acer Aspire 5 A517-51G-80L Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76 Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 52% | 78% | 61% | 344% | ||
Write 4K | 71.3 | 56.4 -21% | 66.2 -7% | 84.2 18% | 151.3 112% | |
Read 4K | 33.43 | 28.72 -14% | 33.83 1% | 28.39 -15% | 46.62 39% | |
Write Seq | 127.3 | 356.3 180% | 449.4 253% | 398.2 213% | 1020 701% | |
Read Seq | 816 | 490.3 -40% | 468.6 -43% | 472.1 -42% | 935 15% | |
Write 4K Q32T1 | 94.6 | 276.7 192% | 209.6 122% | 181.6 92% | 452.3 378% | |
Read 4K Q32T1 | 196.7 | 279.7 42% | 290.8 48% | 247.7 26% | 559 184% | |
Write Seq Q32T1 | 130.6 | 298.5 129% | 525 302% | 454.3 248% | 1614 1136% | |
Read Seq Q32T1 | 1110 | 522 -53% | 508 -54% | 533 -52% | 3220 190% | |
Write 4K Q8T8 | 98 | |||||
Read 4K Q8T8 | 209.4 | |||||
AS SSD | 18% | 69% | 23% | 41% | 328% | |
Seq Read | 889 | 482.2 -46% | 489.8 -45% | 488.5 -45% | 494.2 -44% | 2339 163% |
Seq Write | 113.8 | 330 190% | 445.8 292% | 476.7 319% | 404.2 255% | 1409 1138% |
4K Read | 30.89 | 27.84 -10% | 24.93 -19% | 29.7 -4% | 25.78 -17% | 49.78 61% |
4K Write | 69.7 | 54.4 -22% | 55.6 -20% | 54.1 -22% | 71.4 2% | 122.1 75% |
4K-64 Read | 191.3 | 355 86% | 282 47% | 258.7 35% | 234.6 23% | 1329 595% |
4K-64 Write | 86.7 | 98 13% | 247.1 185% | 116.9 35% | 259.1 199% | 828 855% |
Access Time Read * | 0.607 | 0.218 64% | 0.106 83% | 0.161 73% | 0.081 87% | 0.056 91% |
Access Time Write * | 0.312 | 0.081 74% | 0.081 74% | 0.069 78% | 0.057 82% | 0.03 90% |
Score Read | 311 | 431 39% | 356 14% | 337 8% | 310 0% | 1612 418% |
Score Write | 168 | 185 10% | 347 107% | 219 30% | 371 121% | 1091 549% |
Score Total | 611 | 838 37% | 891 46% | 739 21% | 844 38% | 3488 471% |
Copy ISO MB/s | 773 | 410.1 -47% | 255.9 -67% | 300.4 -61% | 1733 124% | |
Copy Program MB/s | 327.9 | 127.6 -61% | 109.2 -67% | 157.4 -52% | 305.8 -7% | |
Copy Game MB/s | 606 | 165.5 -73% | 129 -79% | 221.7 -63% | 405.5 -33% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 35% /
30% | 69% /
69% | 51% /
43% | 51% /
48% | 336% /
334% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Obwohl das Dell Inspiron 17-7786 ebenfalls mit der Nvidia GeForce MX150 auf die gleiche dedizierte GPU setzt, wie das Vorgängergerät, sind die Ergebnisse durchweg etwas besser. Die GeForce MX150 bringt mit 2 GB GDDR5 ein eigenes VRAM mit und die GPU taktet mit 1.469 bis 1.532 MHz im Boost. Im Vergleich zum Asus VivoBook Pro muss sich unser Testgerät allerdings geschlagen geben, denn die GeForce GTX 1050 ist deutlich schneller.
Die dedizierte Grafikkarte übernimmt ausschließlich 3D-Anwendungen. Bei 2D-Anwendungen übernimmt die Intel UHD Graphics 620 die Bildausgabe und sorgt dadurch für bessere Akkulaufzeiten. Diese integrierte Grafikeinheit entlastet den Prozessor und kann den H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in der Hardware decodieren, was bei der Wiedergabe von hochauflösenden Videos einen deutlichen Vorteil darstellt.
Weitere Benchmarks zu der Nvidia GeForce MX150 und der Intel UHD Graphics 620 finden Sie hier.
3DMark 06 Standard Score | 22583 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 4866 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 65934 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 15737 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 3253 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 1646 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1141 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Spiele sollten, wie schon beim Vorgänger, nicht ganz oben auf der Wunschliste stehen, wenn man sich für dieses Convertible entscheidet. Zwar sind die Frameraten insgesamt etwas besser, aber aktuelle Titel meistert das Dell Inspiron 17-7786 nur auf mittleren Einstellungen. Ältere oder weniger anspruchsvolle Spiele lassen sich sogar mit hohen Einstellungen und in nativer Auflösung. Wer jedoch mehr Gaming-Leistung benötigt, sollte sich lieber nach Geräten mit einer GeForce GTX 1050 umschauen. Mit dem Asus VivoBook Pro 17 haben wir einen Vertreter bereits als Vergleichsgerät mit ausgewählt.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 179.4 | 109.6 | 92.9 | 34.6 |
Dota 2 Reborn (2015) | 98.4 | 82.9 | 67.1 | 61.3 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 58.9 | 41.9 | 23 | 19 |
X-Plane 11.11 (2018) | 47.97 | 40.93 | 36.74 |
Emissionen - besser als gedacht
Geräuschemissionen
Im Leerlauf gibt es bei der Whiskey-Lake-Neuauflage des Dell Inspiron 17 kaum Veränderungen bei der Geräuschbelastung. Ein komplett lautloses Arbeiten ist nicht möglich, aber mit nur 30,7 dB(A) ist das Gerät im Leerlauf angenehm leise unterwegs. Die Festplatte macht ab und zu mit ein paar Geräuschen auf sich aufmerksam, was aber normal ist. Unter Last gibt es hier aber eine große Überraschung im Vergleich zum Vorgänger. Mit nur 33,4 dB(A) arbeitet das Dell Inspiron 17-7786 bei durchschnittlicher Belastung (Energieprofil: Ausgeglichen) nun deutlich leiser. Selbst die anderen Kontrahenten können hier nicht mithalten. Nur das Acer Aspire A517-51G kann hier mit 34,4 dB(A) mithalten. Beim Stresstest erreichte unser Convertible mit 38,7 dB(A) seinen Spitzenwert. Damit arbeitet das Gerät auch unter Volllast relativ leise und ist nicht als störend wahrzunehmen. Die Lüftersteuerung arbeitete gut und eine hörbar schwankende Lüfterdrehzahl konnten wir bei unserem Testgerät nicht feststellen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.7 / 30.7 / 30.7 dB(A) |
HDD |
| 31.1 dB(A) |
Last |
| 33.4 / 38.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.3 dB(A) |
Dell Inspiron 17-7786 GeForce MX150, i7-8565U, KBG30ZMS128G | Dell Inspiron 17-7773-0043 GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk X400 M.2 2280 128GB | Dell Inspiron 17 7778 GeForce 940MX, 6500U, Liteonit CV3-CE512 | HP Envy 17-ae143ng GeForce MX150, i5-8250U, Liteonit CV3-8D128 | Acer Aspire 5 A517-51G-80L GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76 GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -5% | -10% | -156% | 3% | 1% | |
aus / Umgebung * | 30.3 | 30.3 -0% | 32.1 -6% | 304 -903% | 29.4 3% | 28.3 7% |
Idle min * | 30.7 | 30.6 -0% | 32.1 -5% | 31.9 -4% | 30.1 2% | 28.3 8% |
Idle avg * | 30.7 | 30.6 -0% | 32.1 -5% | 31.9 -4% | 30.1 2% | 29 6% |
Idle max * | 30.7 | 32.2 -5% | 34 -11% | 31.9 -4% | 29.7 3% | 29 6% |
Last avg * | 33.4 | 40.5 -21% | 40.3 -21% | 39.4 -18% | 34.4 -3% | 36.7 -10% |
Last max * | 38.7 | 39.5 -2% | 42.6 -10% | 39.7 -3% | 34.4 11% | 42.8 -11% |
Witcher 3 ultra * | 44.7 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Das Dell Inspiron 17-7786 überrascht auch mit durchweg geringeren Gehäusetemperaturen, sowohl unter Last als auch im Idle-Betrieb. Die höchste Temperatur messen wir mit 43 °C auf der Unterseite des Gerätes. Mit dem Acer Aspire 5 A517 und dem HP Envy 17 gibt es hier im Vergleich aber noch zwei Geräte, welche unter Last noch geringere Gehäusetemperaturen aufweisen.
Mit dem einstündigen Lasttest prüfen wir, wie sich die verbauten Komponenten (CPU und GPU) bei Dauerbelastung verhalten und ob das Kühlsystem in der Lage ist, die Hardware ausreichend zu kühlen. Beim CPU-Stresstest erhitzte sich der Core i7-8565U auf 82 °C und taktete im Durchschnitt mit dem Basistakt von 1,8 GHz. Beim GPU-Stresstest ermittelten wir bei der GeForce MX150 eine Temperatur von 69 °C. Aufgrund der gemeinsamen Heatpipe für CPU und GPU erhitzte sich die CPU bei diesem Test deutlich mehr (99 °C). Die Dauerbelastung hat einen negativen Einfluss auf die 3D-Leistung, welche wir direkt im Anschluss mit dem 3DMark 11 erneut getestet hatten. Das Ergebnis ist im Vergleich zum Kaltstart um 500 Punkte geschrumpft.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-0.6 °C).
Dell Inspiron 17-7786 GeForce MX150, i7-8565U, KBG30ZMS128G | Dell Inspiron 17-7773-0043 GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk X400 M.2 2280 128GB | Dell Inspiron 17 7778 GeForce 940MX, 6500U, Liteonit CV3-CE512 | HP Envy 17-ae143ng GeForce MX150, i5-8250U, Liteonit CV3-8D128 | Acer Aspire 5 A517-51G-80L GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76 GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -13% | -18% | 1% | 3% | -29% | |
Last oben max * | 42.1 | 42.7 -1% | 44.7 -6% | 36 14% | 40.4 4% | 46 -9% |
Last unten max * | 43 | 47.2 -10% | 45.5 -6% | 37.6 13% | 37 14% | 56.2 -31% |
Idle oben max * | 24 | 28.4 -18% | 31 -29% | 26.2 -9% | 25.3 -5% | 28.6 -19% |
Idle unten max * | 24.2 | 29.7 -23% | 31.4 -30% | 27.8 -15% | 24.7 -2% | 37.6 -55% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Lage der Lautsprecher hat sich im Vergleich zum Vorgänger etwas verändert. Die beiden Speaker befinden sich nun direkt unter der Handballenauflage, sind aber nach wie vor nach unten gerichtet. Somit bleiben alle Vor- und Nachteile, welche diese Anordnung mit sich bringt, bestehen. Die Lautsprecher unseres Testgerätes erreichten mit knapp 69 dB(A) eine mehr als ausreichende Lautstärke. Aufgrund der Höhenlastigkeit wirkt die maximale Lautstärke eher unangenehm und zudem ist Sprache deutlich schwerer zu verstehen. Für Musik oder Videotelefonie reichen die beiden Speaker dennoch, denn bei moderater Lautstärke ist Sprache sehr deutlich und ohne Einschränkungen zu verstehen. Bässe werden nicht komplett verschwiegen, allerdings hätten wir aufgrund der Notebookgröße etwas mehr erwartet. Ebenso wäre der Einsatz eines Subwoofers möglich, denn an Platz mangelt es dem Dell Inspiron 17-7786 nicht.
Dell Inspiron 17-7786 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (68.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.5% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 40% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 53% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 69% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 15% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 82% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Trotz Core i7 CPU und einer dedizierten Grafikkarte begnügt sich unser Convertible mit 4,2 bis 12,9 Watt im Leerlauf. Hier fällt allerdings auf, dass im Vergleich zum Vorgänger deutlich nachgebessert wurde. Unter Last sind kurzfristig bis zu 63,4 Watt möglich, aber im weiteren Verlauf pendelt sich der Energiebedarf unseres Testgerätes bei 56 Watt ein. Nur das Acer Aspire 5 A517 ist einen Hauch sparsamer. Das Asus VivoBook Pro 17 ist aufgrund der stärkeren GPU in dieser Disziplin chancenlos.
Beim Netzteil finden wir das Gleiche wie schon beim Dell Inspiron 17-7773. Dieses bietet maximal 65 Watt und ist nach unseren Messungen ausreichend. Als Anschluss hätten wir uns einen geringelten Stecker gewünscht, denn der gerade Stecker macht das Gerät gefühlt nochmals breiter.
Aus / Standby | 0.6 / 0.9 Watt |
Idle | 4.2 / 9.4 / 12.9 Watt |
Last |
56 / 63.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Inspiron 17-7786 i7-8565U, GeForce MX150, KBG30ZMS128G, IPS, 1920x1080, 17.3" | Dell Inspiron 17-7773-0043 i5-8550U, GeForce MX150, SanDisk X400 M.2 2280 128GB, IPS, 1920x1080, 17.3" | Dell Inspiron 17 7778 6500U, GeForce 940MX, Liteonit CV3-CE512, IPS, 1920x1080, 17.3" | HP Envy 17-ae143ng i5-8250U, GeForce MX150, Liteonit CV3-8D128, IPS, 1920x1080, 17.3" | Acer Aspire 5 A517-51G-80L i5-8550U, GeForce MX150, Micron 1100 MTFDDAV256TBN, aSi TFT, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76 i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 1920x1080, 17.3" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150 | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -11% | -2% | -5% | 2% | -24% | 7% | -39% | |
Idle min * | 4.2 | 5.5 -31% | 5.6 -33% | 4.8 -14% | 4.1 2% | 5.06 -20% | 4.48 ? -7% | 6.78 ? -61% |
Idle avg * | 9.4 | 11.6 -23% | 11.2 -19% | 8.3 12% | 9.3 1% | 10.3 -10% | 7.88 ? 16% | 11.3 ? -20% |
Idle max * | 12.9 | 12.4 4% | 11.9 8% | 10.3 20% | 9.8 24% | 10.7 17% | 9.76 ? 24% | 13.4 ? -4% |
Last avg * | 56 | 65 -16% | 46 18% | 61 -9% | 64 -14% | 83 -48% | 54.7 ? 2% | 71.1 ? -27% |
Last max * | 63.4 | 56 12% | 53 16% | 86 -36% | 66.4 -5% | 99.9 -58% | 63.5 ? -0% | 117.3 ? -85% |
Witcher 3 ultra * | 92.4 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Den direkten Vergleich zum Vorgänger gewinnt das Dell Inspiron 17-7786 auch bei den Akkulaufzeiten. Dies war schon aufgrund der geringeren Energieaufnahme absehbar. Den 56-Wh-Akku kennen wir ebenfalls schon vom Inspiron 17-7773. Im Test konnte dieser das Gerät im Leerlauf gut 16,5 Stunden mit Energie versorgen. Unter Last lässt sich das Gerät immerhin noch knapp 2,5 Stunden betreiben. Beim WLAN-Test erreichte unser großes Convertible mit genau 9 Stunden eine gute und brauchbare Laufzeit. Um fünf Stufen haben wir die Displayhelligkeit verringert, was einer Displayhelligkeit von 150 cd/m² entspricht. Auch beim H.264-Test konnte das Inspiron 17-7786 mit einem Durchhaltevermögen von 7:44 Stunden positiv überraschen. Damit steht einem ausgedehnten Filmeabend nichts mehr im Wege.
CPU- und GPU-Leistung haben wir und auch im Akkubetrieb genauer angeschaut und festgestellt, dass die CPU deutlich gedrosselt wird. Auch die GPU kann nun nicht mehr ihre volle Leistung entfalten, wenngleich die Leistungsbeschneidung der GPU im Vergleich zur CPU sehr gering ausfällt.
Dell Inspiron 17-7786 i7-8565U, GeForce MX150, 56 Wh | Dell Inspiron 17-7773-0043 i5-8550U, GeForce MX150, 56 Wh | Dell Inspiron 17 7778 6500U, GeForce 940MX, 56 Wh | HP Envy 17-ae143ng i5-8250U, GeForce MX150, 55.8 Wh | Acer Aspire 5 A517-51G-80L i5-8550U, GeForce MX150, 48 Wh | Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76 i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, 42 Wh | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -19% | -18% | -10% | -36% | -58% | 19% | |
Idle | 997 | 883 -11% | 811 -19% | 560 -44% | 1168 ? 17% | ||
H.264 | 464 | 373 -20% | 321 -31% | 821 ? 77% | |||
WLAN | 540 | 408 -24% | 495 -8% | 487 -10% | 377 -30% | 265 -51% | 625 ? 16% |
Last | 149 | 121 -19% | 110 -26% | 89 -40% | 53 -64% | 97.8 ? -34% |
Fazit
Pro
Contra
Das Dell Inspiron 17-7786 ist als 17-Zoll-Convertible weiterhin konkurrenzlos, wenn wir mal die direkten Vorgänger ausblenden. Mit dem neuen Riesen-Convertible knüpft Dell an den Vorgänger das Dell Inspiron 17-7773 an. Auf den ersten Blick wirkt das neue 2-in-1-Gerät nicht neu, denn erst auf den zweiten Blick erkennt man die kleinen optischen Veränderungen. Ob diese nun sinnvoll waren, darüber lässt sich streiten. Viel wichtiger sind die Veränderungen unter der Haube, denn der Kaby-Lake-Prozessor wurde abgelöst und durch den neuen Intel Core i7-8565U (Whiskey-Lake) ersetzt. Dieser bietet einen deutlich höheren Boost-Takt und sollte dementsprechend mehr Leistung bieten. Im Test konnte diese leider nicht dauerhaft bereitgestellt werden. Tatsächlich musste sich unser Testgerät bei der Cinebench-R15-Multi-Schleife dem Vorgänger geschlagen geben. Im Großen und Ganzen waren wir aber mit der CPU in dem Gerät aber zufrieden.
Leider bietet Dell das Gerät nur mit dieser CPU/GPU Konfiguration an. Warum es keinen i5-Prozessor auf Whiskey-Lake-Basis gibt, erschließt sich uns nicht. Nur beim Massenspeicher haben Käufer die Wahl zur Entscheidung. Wir empfehlen aber die Kombination einer SSD und einer HDD vorzuziehen, so wie auch unser Testgerät konfiguriert war. Mit 16 GB RAM und dem 17-Zoll-Touch-Display müssen die Käufer 1.328 Euro auf den Tisch legen.
Wer sich nicht zwischen einem Convertible oder einem Multimedia-Gerät entscheiden kann, greift einfach zum Dell Inspiron 17-7786. Dieses 17-Zoll-Gerät vereint beide Klassen miteinander und mit der dedizierten GPU lassen sich durchaus einigen Spiele zocken.
Überzeugen konnte uns das Dell Inspiron 17-7786 mit seiner sehr guten Materialauswahl und der stabilen Base. Die Eingabegeräte sind gut und brauchbar, auch wenn die Kleinigkeiten eine bessere Wertung verhinderten. Das Schreibgefühl ist besser als beim Vorgänger und auch die Höhe der Tasten wurde angepasst.
Das Display ist im Vergleich zum Vorgänger etwas heller und reaktionsfreudiger, aber in Sachen Farbraumabdeckung kann das aktuelle Gerät mit dem Inspiron 17-7773 nicht mithalten. Die bessere Helligkeit kann sich im Außengebrauch aufgrund der stark spiegelnden Oberfläche nicht positiv bemerkbar machen.
Insgesamt ist das Dell Inspiron 17-7786 ein gelungenes Upgrade mit einem deutlich verbesserten Energieverbrauch und ebenfalls deutlich besseren Akkulaufzeiten.
Dell Inspiron 17-7786
- 31.01.2019 v6 (old)
Sebastian Bade