Test Dell Inspiron 17 3000 3780 (i7-8565U, Radeon 520) Laptop
Nutzer, die kein Vermögen für ein High-End-XPS ausgeben möchten, können einen Blick auf die preiswerte Inspiron-Serie von Dell werfen. Das Inspiron 17 7380 ist ein Low-End-17-Zöller, der an Nutzer gerichtet ist, die ein einfaches Gerät suchen, mit dem sie im Internet surfen und Videos streamen können.
Die Konfigurationsmöglichkeiten inkludieren eine AMD Ryzen 3 2300U mit Vega-6-GPU und eine Intel Core i3-7020U mit UHD Graphics 620. Die höchste Ausstattung ist eine Core-i7-8565U mit einer dedizierten Radeon-520-GPU. Alle Konfigurationen sind standardmäßig mit einem 1080p-IPS-Display ausgestattet.
Direkte Mitstreiter sind etwa andere 17,3-Zoll-Einstiegsgeräte wie das HP 17, das Acer Aspire ES 17, das Lenovo IdeaPad 330-17IKB und das Asus VivoBook 17. Wie würden Ihnen empfehlen, einen Blick auf unseren Testbericht zum Inspiron 17 5770 zu werfen, da das Inspiron 17 3780 das gleiche Gehäuse hat.
Weitere Testberichte zum Dell Inspiron:
Gehäuse
Unsere Beurteilung des Gehäuses des Inspiron 17 5770 ist auch hier gültig, da die beiden Geräte das gleiche Gehäusedesign haben. Die schwere Basiseinheit aus Kunststoff ist recht stark und lässt sich nicht so einfach verwinden. Der Deckel wird durch die Scharniere gut festgehalten und wackelt beim Tippen nicht mit. Schwachstellen sind unter anderem die Mitte der Tastatur und der Displaydeckel - hier geben die Materialien unter Druck leichter nach. Diese Nachteile geben einen eher billigen Eindruck, haben aber keinen Einfluss auf die Nutzbarkeit im Alltag.
Die Verarbeitung ist durchgehend ausgezeichnet. Wir konnten keine Mängel feststellen und auch die Spaltmaße sind schön gleichmäßig. Während die äußeren matt-grauen Oberflächen Fingerabdrücke gut verstecken, werden Fettflecken auf den schwarzen Tasten und dem Trackpad schnell sichtbar. Die preiswerten Kunststoffe stehen hier in starkem Kontrast zu den Oberflächen aus Magnesium und Kohlefaser, aus denen die teureren XPS-Modelle bestehen.
Die Gehäusedimensionen sind denen des HP 17 sehr ähnlich, obwohl das Dell-System mit 300 g deutlich schwerer ist. Die aktuell so beliebten schmalen Bildschirmränder sind noch nicht beim preiswerten 17,3-Zöller angekommen, was das Dell etwas groß und sperrig macht.
Ausstattung
Das Inspiron 17 3780 ist eines der wenigen Consumer-Geräte, das noch mit einer Whiskey-Lake-U-CPU und einem CD-Laufwerk ausgestattet ist. Die Anschlussauswahl ist begrenzt und entspricht genau der des HP 17. Der RJ-45-Anschluss erreicht maximal 100 Mbit/s und es fehlt ein USB-Typ-C-Anschluss. USB Typ-C ist unserer Meinung nach mittlerweile schon so verbreitet, dass Geräte jeder Preisklasse damit ausgestattet sein sollten.
SDCardreader
Die Übertragungsraten des integrierten SD-Kartenlesers sind mit knapp 33 MB/s langsam. Von unserer Referenzkarte UHS-II werden 1 GB Bilder in 37 Sekunden auf den Desktop übertragen. Beim XPS 15 ist dies in nur 7 Sekunden abgeschlossen.
Der Kartenleser ist nicht gefedert und die eingesteckte SD-Karte steht um die Hälfte aus dem Gehäuse heraus.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Lenovo ThinkPad P71-20HK0004GE | |
HP ProBook 470 G5 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 17 3780 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 17-7786 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo V320-17IKB-81CN000MGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Lenovo ThinkPad P71-20HK0004GE | |
HP ProBook 470 G5 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 17 3780 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 17-7786 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo V320-17IKB-81CN000MGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Alle Modelle sind mit der gleichen billigen 1x1-Qualcomm-Atheros-QCA9377-WLAN-Karte mit integriertem Bluetooth 4.1 ausgestattet. Die Übertragungsraten sind auf 433 Mbit/s begrenzt, was etwa vier Mal langsamer ist als die neueren 2x2-WLAN-Module, die in den aktuellen Ultrabooks zu finden sind. Dennoch kam es im Testzeitraum zu keinerlei Verbindungsproblemen und die Übertragungsraten sollten für die Heimnutzung und fürs Streamen locker ausreichen.
Wartung
Die Bodenplatte der Basiseinheit kann mithilfe eines Kreuzschraubenziehers relativ einfach entfernt werden. Denken Sie daran, das CD-Laufwerk zu entnehmen und die beiden Schrauben darunter abzumontieren, bevor Sie das Gerät öffnen. Danach erhalten Sie direkten Zugang auf beide SODIMM-Steckplätze, die zwei Speicherschächte und das WLAN-Modul.
Zubehör und Garantie
Das Gerät wird nur mit einem Netzgerät und den üblichen Papieren ausgeliefert.
Es gibt standardmäßig eine einjährige Garantie. Dell bietet darüber hinaus eine deutlich größere Auswahl an Garantieverlängerungen und zusätzlichen Schutz als kleinere Unternehmen.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Feedback der Tastatur ist mit dem des Inspiron 15 5770 ident. Die Haupttasten und die Eingabetaste haben einen kurzen Hub und nur moderates Klappern. Das Feedback ähnelt vielen Ultrabooks und ist zufriedenstellend. Das Tippgeräusch ist zwar etwas lauter als bei den Tasten des XPS 15, die Tasten sind aber glücklicherweise nicht viel weicher.
Was uns an der Tastatur vermutlich am meisten stört, ist, dass sowohl die Tasten des Ziffernblocks als auch die Pfeiltasten kleiner sind als der Rest. Diese Tasten wirken dadurch auch schwammiger, weshalb Nutzer, die viel mit Zahlen arbeiten, hier möglicherweise enttäuscht sind. Wir hoffen, dass zukünftige Modelle auch hier größere Tasten bieten, vor allem da dies ja durch die Bildschirmgröße von 17,3 durchaus möglich sein sollte.
Touchpad
Das Touchpad (10,5 x 8 cm) ist etwas kleiner als das des XPS 15 (10,5 x 8,5 cm), obwohl das Inspiron 17 deutlich größer ist. Die Cursorsteuerung funktioniert gut; auch bei langsamen Bewegungen kommt es nicht zu Ungleichmäßigkeiten. Die Finger bleiben zwar beim sehr langsamen Gleiten manchmal etwas "kleben", dies hat aber keinen Einfluss auf den Alltagseinsatz.
Die integrierten Maustasten haben einen sehr kurzen Hub und bieten nur schwaches, leises Feedback. Ein stärkeres Klick-Gefühl hätte die Nutzerfreundlichkeit des Clickpads gesteigert. Dedizierte Maustasten wären möglicherweise eine bessere Lösung gewesen; hierfür wäre auf der großen Fläche durchaus genügen Platz frei.
Display
Das Gerät ist mit dem gleichen AU-Optronics-B173HAN01.3-IPS-Panel ausgestattet wie andere 17,3-Zoll-Dell-Laptops, wie etwa das Precision 7730 und G3 17. Diese Geräte haben, was die Bildqualität angeht, deshalb ähnliche Charakteristiken. Das Kontrastverhältnis und der Farbraum sind etwa durchaus respektabel, während die Reaktionszeit und Hintergrundbeleuchtung selbst für diese preiswerte Kategorie nur durchschnittlich sind. Ein großer Nachteil des matten Displays ist, dass der Inhalt oft körnig wirkt und die Bildqualität somit nicht mit der glänzender Panele mithalten kann.
Wie auf den Bildern unterhalb erkennbar, leidet unser Testgerät unter starkem Backlight Bleeding. Dies ist beim Surfen oder Arbeiten mit Office-Programmen zwar nicht weiter bemerkbar, wird dafür beim Streamen oder auf dem BIOS-Startbildschirm sehr deutlich.
|
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 322.9 cd/m²
Kontrast: 1242:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 4.19 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 3.55
ΔE Greyscale 4.5 | 0.5-98 Ø5.2
88.4% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
88.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 1.97
Dell Inspiron 17 3780 AU Optronics B173HAN01.3, IPS, 17.3", 1920x1080 | Dell Inspiron 17-7786 LG Philips, 173W4F, IPS, 17.3", 1920x1080 | Lenovo V320-17IKB-81CN000MGE LG Philips LP173WF4-SPF5, IPS, 17.3", 1920x1080 | HP ProBook 470 G5 LG Philips, IPS, 17.3", 1920x1080 | Dell Inspiron 17-5770-0357 AUO109D (AU Optronics), IPS, 17.3", 1920x1080 | HP 17-ca0013ng LG Philips LGD059E, IPS, 17.3", 1920x1080 | |
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Display | -5% | -4% | -2% | 0% | 0% | |
Display P3 Coverage | 63.7 | 64.8 2% | 65.4 3% | 66.1 4% | 63.9 0% | 67 5% |
sRGB Coverage | 88.9 | 81.6 -8% | 82 -8% | 84.4 -5% | 88.7 0% | 86.4 -3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 64.6 | 59.7 -8% | 60 -7% | 61.8 -4% | 64.8 0% | 63.2 -2% |
Response Times | 20% | 24% | 21% | 23% | 30% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 46 ? | 38 ? 17% | 33 ? 28% | 36 ? 22% | 38 ? 17% | 33 ? 28% |
Response Time Black / White * | 35.2 ? | 27 ? 23% | 28 ? 20% | 28 ? 20% | 25 ? 29% | 24 ? 32% |
PWM Frequency | 119000 ? | |||||
Bildschirm | -12% | -8% | -16% | 9% | -14% | |
Helligkeit Bildmitte | 322.9 | 343 6% | 414 28% | 400 24% | 279 -14% | 394 22% |
Brightness | 322 | 313 -3% | 375 16% | 374 16% | 262 -19% | 352 9% |
Brightness Distribution | 84 | 82 -2% | 82 -2% | 87 4% | 85 1% | 83 -1% |
Schwarzwert * | 0.26 | 0.37 -42% | 0.41 -58% | 0.63 -142% | 0.18 31% | 0.35 -35% |
Kontrast | 1242 | 927 -25% | 1010 -19% | 635 -49% | 1550 25% | 1126 -9% |
Delta E Colorchecker * | 4.19 | 4.8 -15% | 4.5 -7% | 4.34 -4% | 3.58 15% | 6.08 -45% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.04 | 10.35 -47% | 9.59 -36% | 8.29 -18% | 5.98 15% | 10.88 -55% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.55 | 4.57 -29% | 2.8 21% | |||
Delta E Graustufen * | 4.5 | 3.51 22% | 3.13 30% | 3.51 22% | 2.75 39% | 7.22 -60% |
Gamma | 1.97 112% | 2.19 100% | 2.41 91% | 2.45 90% | 2.57 86% | 2.48 89% |
CCT | 7041 92% | 6188 105% | 6198 105% | 6570 99% | 6836 95% | 7997 81% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 57.6 | 54 -6% | 54 -6% | 55 -5% | 58 1% | 57 -1% |
Color Space (Percent of sRGB) | 88.4 | 81 -8% | 82 -7% | 84 -5% | 88 0% | 86 -3% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 1% /
-6% | 4% /
-3% | 1% /
-8% | 11% /
9% | 5% /
-6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Farbraum deckt etwa 88 % des sRGB-Farbraums ab und positioniert sich so zwischen den meisten Ultrabook-Flaggschiffen, von denen eine vollständige sRGB-Abdeckung erwartet wird, und anderen preiswerten Budget-Alternativen, die üblicherweise 60 % bieten. Subjektiv wirken Farben dennoch nicht tief genug, um ernsthafte Bildbearbeitung zu ermöglichen.
Die weiteren Messungen mit einem X-Rite-Spektralfotometer zeigen durchschnittliche Farben und Graustufen. Unsere Kalibrierung verbessert beide Werte deutlich und die Delta-E-Endwerte liegen bei den Graustufen durchschnittlich bei 1,8 und bei den Farben bei 3,55. Wir würden Nutzern empfehlen, den Bildschirm zu kalibrieren, um die bestmögliche Farbdarstellung zu bekommen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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35.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 13.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 92 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
46 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24.4 ms steigend | |
↘ 21.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 77 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Freien ist die Lesbarkeit des Bildschirms unterdurchschnittlich gut, da die Hintergrundbeleuchtung nicht dafür gedacht ist, mit direkter Sonneneinstrahlung umzugehen. Erwarten Sie Spiegelungen und ausgewaschene Farben. Im Schatten ist die Lesbarkeit in Ordnung. Die Blickwinkel sind, wie von einem IPS zu erwarten, ausgezeichnet und können die starke Blendung etwas minimieren.
Leistung
Alle Modelle sind auf ULV-Prozessoren begrenzt und bieten entweder eine integrierte UHD Graphics 620, eine integrierte Vega 6/8 oder eine dedizierte Radeon 520 als GPU. Nutzer, die mehr Leistung suchen, sollten sich das Dell G3 17 ansehen, welches H-CPUs und dedizierte Nvidia-GeForce-GPUs bietet. Interessanterweise ist das Inspiron 17 3780 auch mit reinen AMD-Konfigurationen mit Ryzen 3 2300U und Ryzen 5 2500U erhältlich. Diese billigeren Modelle sind laut unserer Benchmarks sogar schneller als die Intel-Chips.
Prozessor
Die CPU-Leistung ist nur ein paar Prozentpunkte besser als die der Vorgängergeneration (Core i5-8250U bzw. Core i7-8550U). Daher werden Nutzer aus dem Upgrade zu den neueren Whiskey-Lake-U-Prozessoren bei diesem Modell kaum Leistungsvorteile ziehen. Selbst das Ryzen 7 2700U im kleineren Latitude 14 5495 schafft es laut CineBench R15, unser Core i7-8565U um 20 Prozent zu überbieten. Dies hat mit dem sehr kurzfristigen Turbo des Inspiron 17 3780 zu tun. In unserer CineBench-R15-Multi-Schleife stellten wir fest, dass die Leistung bereits nach der ersten Runde seine thermischen Grenzen erreicht.
Ein Umstieg von der Basiskonfiguration mit der Core-i3-7020U bringt eine Leistungsverbesserung von 150 Prozent im Multi-Thread-Modus. Der Aufstieg von einer Core i5-7200U oder einer i7-7500U (vorletzte Generation) bringt eine Steigerung um 60 Prozent.
Auf unserer dedizierten Seite über den Core i7-8565U finden Sie weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche.
Systemleistung
Die PCMark-10-Benchmarks positionieren unser Gerät durchgehend höher als seine Mitstreiter mit integrierten Grafikkarten, wie etwa das Lenovo V320 und das Inspiron 17 5770. Die Ergebnisse sind auch besser als beim HP ProBook 470 G5 mit einer GeForce 930MX, obwohl das Radeon 520 laut 3DMark etwa gleich schnell sein soll. Wir sind daher etwas überrascht, dass das Inspiron 17 3780 so gute PCMark-Ergebnisse erreicht.
Es kam im Testzeitraum zu keinerlei Software- oder Hardwareproblemen mit unserem Testgerät.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Dell Inspiron 17-7786 | |
Lenovo V320-17IKB-81CN000MGE | |
HP ProBook 470 G5 | |
Dell Inspiron 17-5770-0357 | |
Dell Inspiron 17 3780 | |
HP 17-ca0013ng | |
Work Score Accelerated v2 | |
Dell Inspiron 17 3780 | |
Dell Inspiron 17-7786 | |
HP ProBook 470 G5 | |
Lenovo V320-17IKB-81CN000MGE | |
Dell Inspiron 17-5770-0357 |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3509 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5260 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4594 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Die internen Speicheroptionen beinhalten einen 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht und einen M.2-2280-Steckplatz. Unser Testgerät ist mit einer 2-TB-Seagate-ST2000LM007-HDD und einer ungewöhnlichen M.2-2230-256-GB-SK-Hynix-BC501-NVMe-SSD ausgestattet. Die sequenziellen Lese- und Schreibraten dieser billigen SSD zeigen, dass sie um zwei bis drei Mal langsamer ist als die teurere Samsung PM961 im ThinkPad P71. Dennoch ist die durchschnittliche sequenzielle Leserate doppelt so schnell wie die einer normalen SATA III-SSD.
HD Tune zeigt, dass die 5.400-RPM-Seagate-HDD eine durchschnittliche Übertragungsrate von 106 MB/s erreicht, was mit den meisten 7.200 RPM-Geräten vergleichbar ist.
Weitere Benchmark-Vergleiche finden Sie hier.
Dell Inspiron 17 3780 SK Hynix BC501 NVMe 256 GB | Lenovo V320-17IKB-81CN000MGE Liteonit CV3-DE256 | HP ProBook 470 G5 Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7 | Dell Inspiron 17-5770-0357 SK hynix SC311 M.2 | HP 17-ca0013ng Toshiba KBG30ZMV256G | |
---|---|---|---|---|---|
AS SSD | -53% | -23% | -68% | -42% | |
Seq Read | 1061 | 520 -51% | 1257 18% | 492.1 -54% | 1334 26% |
Seq Write | 491.4 | 259.4 -47% | 461.8 -6% | 182.1 -63% | 760 55% |
4K Read | 39.13 | 21.59 -45% | 26.95 -31% | 25.6 -35% | 37.67 -4% |
4K Write | 104 | 53.6 -48% | 90.6 -13% | 68.8 -34% | 72 -31% |
4K-64 Read | 505 | 329.4 -35% | 279.4 -45% | 159.1 -68% | 629 25% |
4K-64 Write | 314.8 | 215.4 -32% | 429.4 36% | 73.4 -77% | 259 -18% |
Access Time Read * | 0.063 | 0.084 -33% | 0.109 -73% | 0.128 -103% | 0.085 -35% |
Access Time Write * | 0.034 | 0.072 -112% | 0.039 -15% | 0.061 -79% | 0.204 -500% |
Score Read | 650 | 403 -38% | 432 -34% | 234 -64% | 800 23% |
Score Write | 468 | 295 -37% | 566 21% | 160 -66% | 407 -13% |
Score Total | 1434 | 897 -37% | 1188 -17% | 509 -65% | 1596 11% |
Copy ISO MB/s | 876 | 305 -65% | 549 -37% | 162.8 -81% | 574 -34% |
Copy Program MB/s | 653 | 99.2 -85% | 209.2 -68% | 107.8 -83% | 219.2 -66% |
Copy Game MB/s | 512 | 147.8 -71% | 248.6 -51% | 130.9 -74% | 374 -27% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die Radeon 520 bietet für heutige Standards eine schwache Leistung. Die 3DMark-Ergebnisse sind um etwa 10 bis 20 Prozent langsamer als die der GeForce 940MX, welche bereits zwei Generationen alt ist, und 50 Prozent langsamer als die deutlich effizientere GeForce MX150. Selbst die integrierte UHD Graphics 620 ist nur 15 bis 20 Prozent langsamer als die dedizierte Option von AMD. Es ist sehr verblüffend, eine so alte Radeon-GPU in Kombination mit der neuesten ULV-CPU von Intel zu sehen.
Unsere Seite über die Radeon 520 bietet weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche.
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Dell G7 15-7588 | |
Lenovo ThinkPad P71-20HK0004GE | |
Dell G3 15 3579 | |
Dell Inspiron 17-7786 | |
Dell Vostro 15-5568 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris | |
Dell Latitude 14 5495 | |
Dell Inspiron 17 3780 | |
Dell XPS 13 9380 2019 | |
Dell Latitude 15 3590-K8JP | |
HP ProBook 470 G5 | |
Durchschnittliche AMD Radeon 520 (6156 - 10669, n=2) | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Dell G7 15-7588 | |
Lenovo ThinkPad P71-20HK0004GE | |
Dell G3 15 3579 | |
Dell Inspiron 17-7786 | |
Dell Vostro 15-5568 | |
Dell Latitude 15 3590-K8JP | |
Dell Latitude 14 5495 | |
HP ProBook 470 G5 | |
Dell Inspiron 17 3780 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris | |
Durchschnittliche AMD Radeon 520 (1022 - 1616, n=2) | |
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics | |
Dell Inspiron 17-7786 | |
HP ProBook 470 G5 | |
Durchschnittliche AMD Radeon 520 () | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
Lenovo ThinkPad P71-20HK0004GE | |
Dell Inspiron 17-7786 | |
HP ProBook 470 G5 | |
Dell Inspiron 17 3780 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris | |
Durchschnittliche AMD Radeon 520 (335 - 459, n=2) |
3DMark 11 Performance | 2409 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 8971 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1511 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 526 Punkte | |
Hilfe |
The Witcher 3 | |
1024x768 Low Graphics & Postprocessing | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (36 - 428, n=46, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 17 3780 | |
Durchschnittliche AMD Radeon 520 () | |
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (23 - 327, n=39, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 17 3780 | |
Durchschnittliche AMD Radeon 520 () | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (11.2 - 290, n=73, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 17 3780 | |
Durchschnittliche AMD Radeon 520 () | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (8 - 143.2, n=80, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 17 3780 | |
Durchschnittliche AMD Radeon 520 () |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 82.4 | 43.7 | 36.3 | 11.7 |
The Witcher 3 (2015) | 29.7 | 18.7 | 10.2 | 5.8 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 36 | 20.8 | 9.8 | 7.4 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Kühlsystem besteht aus einem 40-mm-Lüfter und einer kurzen Heatpipe, die sowohl die CPU als auch die GPU bedient. Der Lüfter ist bei jeder Last aktiv und läuft in einer ruhigen Umgebung (28,1 dB(A)) mit 31,8 dB(A). Es ist möglich, die HDD bei Nichtnutzung zu deaktivieren, was das Lüftergeräusch im Leerlauf reduziert. In einer normalen Büro- oder Heimumgebung ist diese Lüfterlautstärke allerdings nicht störend und fällt kaum auf.
Muss das Gerät mit höheren Lasten zurechtkommen, steigt das Lüftergeräusch auf 38,7 und dann bei maximaler Last auf 48,5 dB(A). Das ist lauter als das Dell Inspiron 17 7786, obwohl dieses Modell mit einer stärkeren GPU ausgestattet ist.
Wir stellten bei unserem Testgerät kein Spulenfiepen fest.
Dell Inspiron 17 3780 Radeon 520, i7-8565U, SK Hynix BC501 NVMe 256 GB | Dell Inspiron 17-7786 GeForce MX150, i7-8565U, KBG30ZMS128G | Lenovo V320-17IKB-81CN000MGE UHD Graphics 620, i5-8250U, Liteonit CV3-DE256 | HP ProBook 470 G5 GeForce 930MX, i5-8250U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7 | Dell Inspiron 17-5770-0357 UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix SC311 M.2 | HP 17-ca0013ng Vega 8, R5 2500U, Toshiba KBG30ZMV256G | |
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Geräuschentwicklung | 6% | 7% | 7% | -0% | 3% | |
aus / Umgebung * | 28.1 | 30.3 -8% | 30.4 -8% | 30.5 -9% | 30.1 -7% | 30.6 -9% |
Idle min * | 31.7 | 30.7 3% | 30.4 4% | 30.5 4% | 31.1 2% | 32.8 -3% |
Idle avg * | 31.8 | 30.7 3% | 30 6% | 30.5 4% | 31.1 2% | 32.8 -3% |
Idle max * | 31.8 | 30.7 3% | 31.4 1% | 30.5 4% | 31.1 2% | 32.8 -3% |
Last avg * | 38.7 | 33.4 14% | 34.1 12% | 33 15% | 44.4 -15% | 34.2 12% |
Last max * | 48.5 | 38.7 20% | 36.4 25% | 38 22% | 41.7 14% | 36.4 25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.7 / 31.8 / 31.8 dB(A) |
Last |
| 38.7 / 48.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.1 dB(A) |
Temperatur
Wie alle anderen Geräte mit CD-Laufwerk ist das Inspiron 17 3780 immer auf einer Seite wärmer als auf der anderen. In diesem Fall erreicht die linke Seite der Tastatur bei hoher Last bis zu 49 °C während die Temperatur des Ziffernblocks bei maximal 25 °C liegt (siehe Heatmap). Die warmen Tasten sind beim Tippen bemerkbar, aber nicht unangenehm. Der Mitstreiter Lenovo V320 bleibt mit 37 °C unter gleich hoher Last deutlich kühler. Allerdings ist dieses Gerät auch auf eine langsamere integrierte UHD Graphics beschränkt.
Stresstest
Wir versetzen das Gerät mithilfe synthetischer Lasten unter Last, um mögliches Throttling oder Stabilitätsprobleme zu identifizieren. Läuft Prime95, taktet die CPU die ersten paar Sekunden lang mit 3,9 GHz, bis sie 97 °C erreicht. Danach fällt die Taktrate langsam ab und stabilisiert sich bei 2,5 GHz und einer kühleren, überschaubareren Kerntemperatur von 78 °C. Die stabile Turbotaktrate ist 700 MHz höher als die Basisrate des Core-i7-8565U. Laufen sowohl Prime95 als auch FurMark gleichzeitig, stabilisieren sich die CPU- und GPU-Temperaturen bei 87 bzw. 81 °C.
Läuft das Inspiron 17 3780 im Akkumodus, ist die GPU-Leistung eingeschränkt. Hier erreicht der 3DMark 11 Physics- und Graphics-Ergebnisse von 7.233 bzw. 867 Punkten anstatt 7.280 bzw. 2.156 Punkten im Netzbetrieb.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 46 | -- |
Prime95 Stress | 2.5 | -- | 77 | -- |
Prime95 + FurMark Stress | 2.2 | 800 | 87 | 81 |
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+1.4 °C).
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher sind für ein billiges Office-Gerät recht gut. Die Audiowiedergabe ist laut und deutlich, ohne störende Geräusche. Auch tiefe und hohe Frequenzen werden relativ gleichmäßig wiedergegeben. Allerdings vibriert die Handballenablage bei höherer Lautstärke etwas mit. Wie bei den XPS-Geräten ist die Software WavesAudio Pro inkludiert.
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf auf dem Desktop nimmt das Gerät zwischen 5 und 12 Watt auf - je nachdem, welches Energieprofil und welche Helligkeitsstufe eingestellt sind. Das Inspiron 17 7786 ist hier ähnlich. Unter höherer Last zeigt sich allerdings die Ineffizienz der Radeon 520. Das Inspiron 17 3780 benötigt 50 W, um den 3DMark 06 durchzuführen, während das Inspiron 17 7786 mit seiner GeForce MX150 nur 56 W aufnimmt und dabei aber eine um 130 Prozent höhere Grafikleistung erbringt.
Die maximale Energieaufnahme lag bei 67 W. Das kleine Netzgerät (~18 x 4,8 x 2,8 cm) hat eine Nennleistung von 65 W. Dieser hohe Verbrauchswert wird nicht lange aufrechterhalten, da die Leistung bald gedrosselt wird (siehe Absatz zum Stresstest).
Aus / Standby | 0.6 / 0.69 Watt |
Idle | 5 / 10.9 / 12 Watt |
Last |
49.6 / 66.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Inspiron 17 3780 i7-8565U, Radeon 520, SK Hynix BC501 NVMe 256 GB, IPS, 1920x1080, 17.3" | Dell Inspiron 17-7786 i7-8565U, GeForce MX150, KBG30ZMS128G, IPS, 1920x1080, 17.3" | Lenovo V320-17IKB-81CN000MGE i5-8250U, UHD Graphics 620, Liteonit CV3-DE256, IPS, 1920x1080, 17.3" | HP ProBook 470 G5 i5-8250U, GeForce 930MX, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7, IPS, 1920x1080, 17.3" | Dell Inspiron 17-5770-0357 i5-8250U, UHD Graphics 620, SK hynix SC311 M.2, IPS, 1920x1080, 17.3" | HP 17-ca0013ng R5 2500U, Vega 8, Toshiba KBG30ZMV256G, IPS, 1920x1080, 17.3" | |
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Stromverbrauch | 3% | 20% | 14% | 23% | -12% | |
Idle min * | 5 | 4.2 16% | 4.3 14% | 3.4 32% | 4.08 18% | 7.6 -52% |
Idle avg * | 10.9 | 9.4 14% | 10.2 6% | 9.6 12% | 8.45 22% | 12.9 -18% |
Idle max * | 12 | 12.9 -8% | 10.5 12% | 11.8 2% | 9.6 20% | 13.7 -14% |
Last avg * | 49.6 | 56 -13% | 34 31% | 43 13% | 40.2 19% | 44 11% |
Last max * | 66.9 | 63.4 5% | 42 37% | 61 9% | 41.4 38% | 57.1 15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität ist mit nur 42 Wh sehr klein und bietet somit auch nur eine kurze Akkulaufzeit. Nutzer können eine realistische WLAN-Laufzeit von etwas über 4 Stunden erwarten. Das Dell Inspiron 17-7786 bzw. das HP ProBook 470 G5 bieten hingegen mindestens doppelt so lange Laufzeiten. Um vollständig aufzuladen, benötigt das Gerät trotz geringer Kapazität zwischen 1,5 und 2 Stunden.
Dell Inspiron 17 3780 i7-8565U, Radeon 520, 42 Wh | Dell Inspiron 17-7786 i7-8565U, GeForce MX150, 56 Wh | Lenovo V320-17IKB-81CN000MGE i5-8250U, UHD Graphics 620, 30 Wh | HP ProBook 470 G5 i5-8250U, GeForce 930MX, 48 Wh | Dell Inspiron 17-5770-0357 i5-8250U, UHD Graphics 620, 42 Wh | HP 17-ca0013ng R5 2500U, Vega 8, 40.6 Wh | |
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Akkulaufzeit | 104% | 1% | 99% | 34% | -11% | |
Idle | 578 | 997 72% | 632 9% | 1123 94% | 702 21% | |
WLAN | 252 | 540 114% | 261 4% | 485 92% | 368 46% | 225 -11% |
Last | 66 | 149 126% | 60 -9% | 140 112% | 90 36% |
Pro
Contra
Fazit
Die beeindruckendsten Features des Inspiron 17 3780 sind sein standardmäßiges 1080p-IPS-Display und sein geringer Preis. Mitstreiter wie das Asus VivoBook 17 haben etwa ein geringer auflösendes Display und bieten das 1080p-Panel nur zu einem unnötigen Aufpreis an.
Sind Sie am Inspiron 17 3780 interessiert, sollten Sie sich überlegen, auf die teurere Version mit der dedizierten Radeon-520-GPU zu verzichten, da sie sowohl eine sehr schlechte Grafikleistung als auch ein schlechteres Leistung-pro-Watt-Verhältnis bietet. Wenn Sie eine hohe Grafikleistung benötigen, wäre das Lenovo IdeaPad 330-17IKB mit einer GeForce MX150 möglicherweise eine gute Alternative. Sind Sie hauptsächlich an Office-Arbeiten, Surfen und Video-Streaming interessiert, dann reicht die Basisversion des Inspiron 17 mit Core i5-8265U oder Ryzen 5 2500U völlig aus.
Wir hoffen, dass zukünftige Überarbeitungen einige der größten Schwächen ausmerzen, ohne dabei den Preis in die Höhe zu treiben. Die dicken Bildschirmränder, das weiche Clickpad, die weichen Tasten des Ziffernblocks und der fehlende USB-Typ-C-Anschluss verschlechtern alle das Nutzererlebnis und die Vielseitigkeit des Geräts.
Solange Sie die Radeon-520-Konfiguration vermeiden, sollte sich das preiswerte Inspiron 17 3780 als gutes Heimgerät für einfache Aufgaben und Video-Streaming herausstellen. Die Systemleistung kann durch eine Investition in eine SSD als primärer Speicher statt des teureren Core i7 weiter verbessert werden.
Dell Inspiron 17 3780
- 11.05.2019 v6 (old)
Allen Ngo