Test Lenovo V320-17IKB (7200U, FHD) Laptop
Lenovo hat mit dem V320-17IKB ein 17,3-Zoll-Office-Notebook im Sortiment. Angetrieben wird der Rechner von einem Kaby-Lake-Prozessor. Das Gerät zielt primär auf Selbstständige und kleine Unternehmen. Aber auch viele Privatnutzer könnten Gefallen an dem Notebook finden. Es muss allerdings damit gelebt werden, dass das vorinstallierte Windows 10 Pro den Kaufpreis etwas in die Höhe treibt. Zu den Konkurrenten zählen Rechner wie das Acer Aspire E5-774, das HP 17, das HP Pavilion 17.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Lenovo verpackt die Technik des V320-17IKB in ein graues (Iron Grey) Kunststoffgehäuse. Die Oberseite der Baseunit ist dabei in einer gebürstetes Metall-Optik gehalten. Eine Wartungsklappe hat der Rechner nicht zu bieten. Der Akku ist fest verbaut.
Auf Seiten der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln. Die Spaltmaße stimmen, und scharfe Kanten sind nicht zu spüren. Verbesserungsbedarf besteht in Sachen Stabilität: So kann die Baseunit neben beiden Seiten der Tastatur und unterhalb des Touchpads etwas durchbogen werden. Auch dürfte die Baseunit etwas steifer ausfallen. Gleiches gilt für den Deckel.
Druck auf die Deckelrückseite führt nur an wenigen Stellen zu Bildveränderungen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position. Eine Ein-Hand-Öffnung ist nur mit Finger-Hand-Arm-Akrobatik zu machen. Der maximale Öffnungswinkel liegt bei knapp 180 Grad.
Der Lenovo Rechner fällt insgesamt etwas größer und schwerer aus als die Konkurrenz von HP.
Ausstattung
Mit einem Überangebot an Schnittstellen stattet Lenovo den 17,3-Zöller nicht aus. Der Rechner bringt zwei Typ-A-USB-Steckplätze (USB 3.1 Gen 1) und einen Typ-C-Steckplatz (USB 3.1 Gen 1) mit. Dazu gesellen sich ein HDMI-Ausgang und ein Gigabit-Ethernet-Anschluss. Alle Anschlüsse befinden sich im hinteren Bereich der linken Seite. Somit bleibt der Bereich neben der Handballenablage frei von Kabeln.
SDCardreader
Der Speicherkartenleser lässt es gemächlich angehen. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 30,8 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 26,5 MB/s absolviert. Ein Blick auf unsere Vergleichstabelle zeigt, dass höhere Geschwindigkeiten möglich wären. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Acer Aspire E5-774-54HJ (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 17-x066ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion 17-x110ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Acer Aspire E5-774-54HJ (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 17-x066ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion 17-x110ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Das WLAN-Modul trägt einen Chip (8821AE) der Firma Realtek. Neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/n unterstützt dieser auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen gut aus. Auch der Gigabit-Ethernet-Chip stammt von Realtek. Lenovo setzt auf ein Modell aus der sehr häufig zum Einsatz kommenden RTL8168/8111 Familie. Dieses erledigt seine Aufgaben wie immer reibungslos.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
HP 17-x066ng | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
iperf3 receive AX12 | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
HP 17-x066ng | |
HP Pavilion 17-x110ng |
Webcam
Die verbaute Webcam ist nicht mehr zeitgemäß. Sie produziert verwaschene, unscharfe Bilder in einer maximalen Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten.
Sicherheit
Das V320-17IKB bietet einen Fingerbadruckleser zur biometrischen Zugangssicherung. Darüber hinaus findet sich ein TPM 1.2 an Bord.
Zubehör
Außer den üblichen Dokumenten (Schnellstartposter, Garantieinformationen) bringt das Notebook kein weiteres Zubehör mit.
Wartung
Eine Wartungsklappe hat das V320-17IKB nicht zu bieten. Um an die Innereien zu gelangen, muss die Unterschale demontiert werden. Dazu wird als erstes das optische Laufwerk entfernt. Anschließend werden alle Schrauben auf der Unterseite des Geräts entfernt. Danach kann die Unterschale mit Hilfe eines dünnen Spatels oder eines Fugenglätters abgelöst werden. Dabei muss vorsichtig vorgegangen werden. Die Unterschale wird von vielen kleinen Klammern gehalten. Nun hat man Zugriff auf die Solid State Disk, den Lüfter, das WLAN-Modul, das Arbeitsspeichermodul, den Akku und die BIOS-Batterie.
Garantie
Lenovo stattet den 17,3-Zöller mit einer einjährigen Garantie aus. Zeitraum und Umfang können erweitert werden. So schlägt eine dreijährige Vor-Ort-Garantie mit etwa 65 Euro zu Buche.
Eingabegeräte
Tastatur
Lenovo stattet das V320-17IKB mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Ein Nummernblock ist vorhanden. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Der Widerstand geht grundsätzlich in Ordnung, dürfte für unseren Geschmack aber etwas knackiger ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur etwas nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Alles in allem liefert Lenovo hier eine sehr ordentliche Tastatur, die auch für häufigere Schreibarbeiten geeignet ist. Zu den Spitzenmodellen zählt sie nicht.
Die Tastaturen der diversen Lenovo-Notebookserien der Vorgängergeneration weisen einen lästigen Layout-Fehler auf: Hier befindet sich die Pfeil-nach-oben-Taste an der Position, die ansonsten der rechten Shift-Taste vorbehalten ist. Letztere ist rechts daneben positioniert. Daher wird oftmals die Pfeil-Taste gedrückt, obwohl die Shift-Taste gemeint ist. Dies hat Lenovo bei der Tastatur unseres Testgeräts korrigiert.
Touchpad
Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 10,5 x 7 cm. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die diversen Gesten können im Konfigurationsmenü des Pads individuell ein- und ausgeschaltet werden. Die glatte Padoberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Es verfügt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display
Das matte 17,3-Zoll-Display des Lenovo Rechners arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Sowohl Helligkeit (377,3 cd/m2) als auch Kontrast des Bildschirms (1.056:1) wissen sehr zu gefallen. Leider zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 80 Prozent und darunter PWM-Flimmern. Allerdings fällt die Frequenz mit 119.000 Hz so hoch aus, dass auch bei empfindlichen Personen keine Augenprobleme und/oder Kopfschmerzen auftreten sollten.
|
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 412 cd/m²
Kontrast: 1056:1 (Schwarzwert: 0.39 cd/m²)
ΔE Color 5.04 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.28 | 0.5-98 Ø5.2
84% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
55% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
61.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
84.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.44
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE IPS, 1920x1080, 17.3" | Acer Aspire E5-774-54HJ TN LED, 1920x1080, 17.3" | HP 17-x066ng IPS, 1920x1080, 17.3" | HP Pavilion 17-x110ng IPS, WLED, 1920x1080, 17.3" | |
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Display | 8% | 0% | 0% | |
Display P3 Coverage | 66.5 | 71.3 7% | 63.6 -4% | 63.6 -4% |
sRGB Coverage | 84.5 | 91.7 9% | 86.5 2% | 86.5 2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 61.8 | 67.1 9% | 63.3 2% | 63.3 2% |
Response Times | -38% | -9% | -47% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 35 ? | 42 ? -20% | 38 ? -9% | 41 ? -17% |
Response Time Black / White * | 24 ? | 23 ? 4% | 26 ? -8% | 30 ? -25% |
PWM Frequency | 119000 ? | 1000 ? -99% | 200 ? -100% | |
Bildschirm | -19% | -2% | -13% | |
Helligkeit Bildmitte | 412 | 353 -14% | 331 -20% | 288 -30% |
Brightness | 377 | 320 -15% | 310 -18% | 285 -24% |
Brightness Distribution | 83 | 82 -1% | 87 5% | 88 6% |
Schwarzwert * | 0.39 | 0.38 3% | 0.33 15% | 0.61 -56% |
Kontrast | 1056 | 929 -12% | 1003 -5% | 472 -55% |
Delta E Colorchecker * | 5.04 | 5.07 -1% | 4.58 9% | 4.56 10% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.84 | 10.12 -14% | 7.83 11% | 7.76 12% |
Delta E Graustufen * | 5.28 | 13.38 -153% | 6.18 -17% | 4.95 6% |
Gamma | 2.44 90% | 2.69 82% | 2.34 94% | 2.48 89% |
CCT | 6900 94% | 15991 41% | 6076 107% | 7669 85% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 55 | 60.1 9% | 56 2% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 84 | 91.6 9% | 86 2% | 93 11% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -16% /
-17% | -4% /
-2% | -20% /
-17% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 119000 Hz | ≤ 80 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 119000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 80 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 119000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Schon im Auslieferungszustand hat der Bildschirm eine recht ordentliche Farbdarstellung zu bieten. So liegt die DeltaE-2000-Farbabweichung bei einem Wert von 5,04. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann der Bildschirm nicht abbilden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 84 Prozent (sRGB) bzw. 55 Prozent (AdobeRGB).
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms etwas verbessert werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller+Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung noch weiter verschlechtern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
35 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 17 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 44 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Lenovo verbaut ein blickwinkelstabiles IPS-Panel. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Der 17,3-Zöller kann durchaus im Freien genutzt werden. Allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen.
Leistung
Lenovo hat mit dem V320-17IKB ein 17,3-Zoll-Office-Notebook im Sortiment. Es bietet genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche. Unser Testgerät ist für etwa 720 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei etwa 550 Euro.
CPU Turbo
Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät nutzt im Auslieferungszustand den CPU-Turbo nicht, d.h. der Prozessor arbeitet mit konstanten 2,5 GHz. Erst nach Installation der aktuellen BIOS-Version (4WCN26WW; 26.05.2017) kommt auch der CPU-Turbo zum Einsatz. Wir haben alle unsere Benchmarks nach der Installation des BIOS-Updates durchgeführt.
Prozessor
Lenovo bestückt unser Testgerät mit einem Intel Core i5-7200U (Kaby Lake) Zweikernprozessor. Hierbei handelt es sich um ein ULV-Modell (TDP: 15 Watt) der Mittelklasse, das die Anforderungen der meisten Nutzer befriedigen sollte. Der Kauf eines mit einem Core i7-7500U Prozessor ausgestatteten V320-17IKB-Modells lohnt sich für die meisten Nutzer nicht. Einem geringen Leistungsplus stünde ein deutlicher Aufpreis entgegen.
Der Kaby-Lake-Prozessor verfügt über eine Basisgeschwindigkeit von 2,5 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,1 GHz (beide Kerne) möglich. Der Turbo kommt im Netz- und im Akkubetrieb zum Einsatz.
Ob der Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt werden kann, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate des Lenovo Rechners liegen durchweg auf dem gleichen Niveau. Ein Leistungseinbruch tritt somit nicht auf.
Die Resultate in den diversen CPU-Tests liegen auf einer Höhe mit den Ergebnissen anderer 7200U-Notebooks. Seinen direkten CPU-Vorgänger (Core i5-6200U) schlägt der Kaby-Lake-Prozessor. Hierfür sind die höheren Arbeitsgeschwindigkeiten verantwortlich. Auf technischer Seite unterscheiden sich Skylake und Kaby Lake praktisch nicht.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
Acer Aspire E5-774-54HJ | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
HP 17-x066ng | |
CPU Multi 64Bit | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
Acer Aspire E5-774-54HJ | |
HP 17-x066ng |
Cinebench R11.5 | |
CPU Multi 64Bit | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
CPU Single 64Bit | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Acer Aspire E5-774-54HJ | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
Rendering Single 32Bit | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
Acer Aspire E5-774-54HJ | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
Acer Aspire E5-774-54HJ | |
32 Bit Single-Core Score | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
Acer Aspire E5-774-54HJ |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
Acer Aspire E5-774-54HJ | |
64 Bit Single-Core Score | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
Acer Aspire E5-774-54HJ |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
64 Bit Single-Core Score | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
Acer Aspire E5-774-54HJ |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
HP Pavilion 17-x110ng |
Octane V2 - Total Score | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Eine schnelle Solid State Disk und ein kräftiger Prozessor sorgen für ein flink laufendes System. Dazu gesellen sich sehr gute Resultate in den PC Mark Benchmarks. Alles in allem bietet das V320-17IKB mehr als genug Leistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Eine Steigerung der Leistung ist nicht möglich. Lenovo hat bereits alles ausgereizt.
Reicht die Rechenleistung des verbauten Prozessors den eigenen Anforderungen nicht aus, muss zu einem Notebook gegriffen werden, das einen Vierkernprozessor (TDP: 45 Watt) von Intel an Bord hat. Im Bereich der Office-Notebooks sind entsprechend ausgestattete Modelle aber praktisch nicht zu bekommen. Hier müsste zu einem Multimedia-Notebook gegriffen werden. Dies könnte sich mit den in Kürze verfügbaren Kaby-Lake-Refresh-Prozessoren ändern. Intel wird erstmals auch ULV-Vierkernprozessoren auf den Markt bringen.
PCMark 7 Score | 5479 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3820 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4587 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4706 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3285 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
Acer Aspire E5-774-54HJ | |
HP 17-x066ng |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine Solid State Disk der Firma Hynix. Es handelt sich um ein 2,5-Zoll-Modell, das eine Kapazität von 256 GB bereitstellt. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 185 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von Windows Installation und der Recovery Partition in Beschlag genommen. Die Transferraten der SSD fallen gut aus.
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE SK Hynix HFS256G3BTND | Acer Aspire E5-774-54HJ Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0 | HP 17-x066ng WDC WD10JPVX-08JC3T5 | HP Pavilion 17-x110ng SanDisk Z400s SD8SNAT-256G | |
---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | -90% | -89% | -7% | |
Read Seq | 473.7 | 88.9 -81% | 98.6 -79% | 500 6% |
Write Seq | 260.8 | 70.9 -73% | 98.2 -62% | 325.1 25% |
Read 512 | 337 | 33.01 -90% | 33.8 -90% | 290.2 -14% |
Write 512 | 263.3 | 51.6 -80% | 45.98 -83% | 300.3 14% |
Read 4k | 29.41 | 0.381 -99% | 0.395 -99% | 11.24 -62% |
Write 4k | 73.3 | 1.117 -98% | 0.96 -99% | 86 17% |
Read 4k QD32 | 298.3 | 0.891 -100% | 1.039 -100% | 145.4 -51% |
Write 4k QD32 | 242.5 | 1.13 -100% | 0.959 -100% | 272.7 12% |
Grafikkarte
Eine dedizierte GPU hat unser Testgerät nicht zu bieten. Die Grafikausgabe erledigt Intels HD Graphics 620 Grafikkern. Dieser unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf normaler Höhe für diese GPU. Hier macht sich der im Dual-Channel-Modus laufende Arbeitsspeicher positiv bemerkbar. Dieser reizt den Grafikkern besser aus, wodurch er eine höhere Leistung liefert. Nutzer, die mehr Grafikleistung benötigen, greifen zu einem V320-17IKB-Modell, das mit einem GeForce 940MX Grafikern bestückt ist.
3DMark 06 Standard Score | 10189 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1703 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 65525 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6489 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 935 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 378 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
Lenovo Ideapad 110-17IKB 80VK0001GE | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
HP 17-y044ng | |
Acer Aspire E5-774-54HJ | |
HP 17-x066ng |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE |
Gaming Performance
Die Hardware des Lenovo Rechners bringt einige Spiele flüssig auf den Bildschirm. Das gilt primär für Spiele, die keine hohen Anforderungen an die Hardware stellen. Dabei muss man sich aber mit niedrigen Auflösungen und mit geringen Qualitätseinstellungen zufriedengeben. Leistungshungrige Titel wie For Honor sind nicht spielbar. Besitzer des Rechners profitieren auch an dieser Stelle vom im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher. Die Frame-Raten fallen höher aus als bei vergleichbaren Geräten, deren Arbeitsspeicher im Single-Channel-Modus läuft.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 87.3 | 44 | 26.9 | 12.5 |
BioShock Infinite (2013) | 56.5 | 32.5 | 26.5 | 9 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 19 | 11.8 | 6.4 | 4.3 |
Mass Effect Andromeda (2017) | 15.6 | 6.4 | ||
Prey (2017) | 27.8 | 11.6 | 9.2 | |
Dirt 4 (2017) | 44.8 | 12.4 | 9.9 | |
Team Fortress 2 (2017) | 76.7 | 71 | 40 | 18 |
F1 2017 (2017) | 31 | 13 | 13 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Tatsache, dass der Lüfter im Leerlauf permanent läuft, überrascht. Schließlich steckt nur ein sparsamer ULV-Prozessor in dem Notebook. Hier wäre eine dauerhafte aktive Kühlung eigentlich nicht nötig. Im BIOS des Notebooks findet sich keine Option, mit der der Lüfter beeinflusst werden könnte. Hier sollte Lenovo mit einem BIOS-Update nachbessern. Lärm verursacht der Lüfter im Leerlauf nicht. Er arbeitet mit niedriger Geschwindigkeit. Wirklich zu hören ist er nur in sehr leisen Umgebungen. Unter Last dreht er nicht übermäßig stark auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 35,8 dB. Hierbei war jedoch das BIOS-Update mit der Turbo-Aktivierung noch nicht aufgespielt. Danach könnte die Maximal-Lautstärke einen Tick höher ausfallen, wir haben dies mangels Labor jedoch nicht nachgeprüft.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.5 / 30.5 / 30.5 dB(A) |
Last |
| 35 / 35.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE i5-7200U, HD Graphics 620 | Acer Aspire E5-774-54HJ i5-7200U, HD Graphics 620 | HP 17-x066ng 6006U, HD Graphics 520 | HP Pavilion 17-x110ng i5-7200U, Radeon R7 M440 | |
---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 2% | -1% | -4% | |
aus / Umgebung * | 30 | 30.5 -2% | 30.6 -2% | 29 3% |
Idle min * | 30.5 | 30.8 -1% | 32.7 -7% | 31 -2% |
Idle avg * | 30.5 | 30.8 -1% | 32.7 -7% | 31 -2% |
Idle max * | 30.5 | 30.8 -1% | 32.7 -7% | 31 -2% |
Last avg * | 35 | 32.1 8% | 33 6% | 33.8 3% |
Last max * | 35.8 | 33.8 6% | 32.7 9% | 44.8 -25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das V320-17IKB im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. Der Prozessor arbeitet überwiegend mit 2,2 bis 2,5 GHz. Der Grafikkern werkelt durchgehend mit Maximalgeschwindigkeit (1.000 Hz). Sonderlich stark erwärmt sich der Rechner nicht. Während des Stresstests liegen die Temperaturen an allen Messpunkten deutlich unterhalb von 40 Grad Celsius.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-3.9 °C).
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE i5-7200U, HD Graphics 620 | Acer Aspire E5-774-54HJ i5-7200U, HD Graphics 620 | HP 17-x066ng 6006U, HD Graphics 520 | HP Pavilion 17-x110ng i5-7200U, Radeon R7 M440 | |
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Hitze | 14% | 5% | 2% | |
Last oben max * | 37.3 | 30.4 18% | 36.5 2% | 40.3 -8% |
Last unten max * | 37 | 30.6 17% | 37.2 -1% | 46.1 -25% |
Idle oben max * | 28.7 | 26.7 7% | 26 9% | 23.8 17% |
Idle unten max * | 30.1 | 26 14% | 27.1 10% | 23.4 22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher haben ihren Platz im vorderen Teil der Geräteunterseite gefunden. Sie produzieren einen weitgehend ordentlichen Klang, der allerdings ein wenig dumpf klingt. Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern oder externen Lautsprechern.
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (65 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8.5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 13% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Auffälligkeiten im Bereich des Energiebedarfs zeigt der Lenovo Rechner nicht. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 10,4 Watt. Während des Stresstests steigt der Wert auf 34 Watt. Würde die CPU ihren Turbo während des Stresstests nutzen, würde der Wert höher ausfallen. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt. Hinweis: Die Labor-Messung fand vor dem BIOS-Update statt.
Aus / Standby | 0.25 / 0.36 Watt |
Idle | 3.8 / 9.6 / 10.4 Watt |
Last |
35.4 / 34 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE i5-7200U, HD Graphics 620 | Acer Aspire E5-774-54HJ i5-7200U, HD Graphics 620 | HP 17-x066ng 6006U, HD Graphics 520 | HP Pavilion 17-x110ng i5-7200U, Radeon R7 M440 | |
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Stromverbrauch | -10% | -8% | -50% | |
Idle min * | 3.8 | 5.3 -39% | 5.5 -45% | 7.7 -103% |
Idle avg * | 9.6 | 10.1 -5% | 9.9 -3% | 14 -46% |
Idle max * | 10.4 | 10.5 -1% | 14.6 -40% | 15.1 -45% |
Last avg * | 35.4 | 34.3 3% | 28 21% | 33 7% |
Last max * | 34 | 37 -9% | 24.6 28% | 54.6 -61% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
In unserem praxisnahen WLAN-Test erreicht das V320-17IKB eine Laufzeit von 5:02 h. Mit diesem Test simulieren wir die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Unseren Videotest beendet der Lenovo Rechner nach 4:45 h. Wir ermitteln mit diesem Test die Wiedergabedauer von Videos. Dazu lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sind deaktiviert, das Energiesparprofil ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² reduziert.
Alles in allem liefert das V320-17IKB sehr ordentliche Laufzeiten für ein 17,3-Zoll-Notebook. Hier wäre aber mehr drin gewesen, hätte Lenovo nicht einen derart kleinkapazitiven Akku verbaut. Ein Blick ins Innere des Rechners zeigt, dass noch viel Platz für einen größeren Akku vorhanden wäre.
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE i5-7200U, HD Graphics 620, 35 Wh | Acer Aspire E5-774-54HJ i5-7200U, HD Graphics 620, 41 Wh | HP 17-x066ng 6006U, HD Graphics 520, 41.5 Wh | HP Pavilion 17-x110ng i5-7200U, Radeon R7 M440, 41 Wh | |
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Akkulaufzeit | 6% | 24% | 0% | |
Idle | 759 | 527 -31% | ||
H.264 | 285 | 287 1% | ||
WLAN | 302 | 320 6% | 375 24% | 346 15% |
Last | 78 | 90 15% |
Fazit
Pro
Contra
Lenovo hat mit dem V320-17IKB ein Office-Notebook im 17,3-Zoll-Format im Sortiment, das sich primär an Selbstständige und kleine Unternehmen richtet. Aber auch viele Privatnutzer sollten Gefallen an dem Rechner finden. Der verbaute Kaby-Lake-Prozessor bietet genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche. Der Rechner erwärmt sich kaum und arbeitet in der Regel leise.
Lenovo bietet mit dem V320-17IKB ein gelungenes 17,3-Zoll-Office-Notebook für den heimischen Schreibtisch.
Eine schnelle Solid State Disk sorgt für ein flink laufendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Dazu müsste das Gehäuse geöffnet werden. Eine Wartungsklappe hat der Rechner nicht zu bieten.
Der Bildschirm des Rechners überrascht positiv: Das matte IPS-Modell bietet eine hohe Helligkeit, einen großen Kontrast und stabile Blickwinkel. Wir sind schon deutlich schlechteren Bildschirmen bei vergleichbaren Notebooks begegnet.
Die Tastatur des Rechners hat einen sehr ordentlichen Eindruck hinterlassen und ist auch für häufigere Schreibarbeiten gemacht. Allerdings vermissen wir eine Tastaturbeleuchtung. Diese sollte bei einem Office-Notebook des hier vorliegenden Preisniveaus obligatorisch sein. Der verhältnismäßig hohe Preis von etwa 720 Euro ist auf die Windows-10-Pro-Lizenz zurückzuführen. Nutzer, die auf die Pro-Version verzichten können, finden innerhalb der baugleichen Ideapad-V320-17IKB-Reihe etwas günstigere Ausstattungsvarianten.
Zu kritisieren ist die nur einjährige Garantie. Eine zweijährige Garantie stellt heutzutage den Standard dar. Glücklicherweise sind Garantieerweiterungen für den Lenovo Rechner nicht allzu teuer.
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE
- 04.09.2017 v6 (old)
Sascha Mölck