Test HP 17 (Ryzen 5 2500U, FHD, IPS, Vega 8)
Nicht zum ersten Mal begrüßen wir das 17 Zoll große Multimedia-Notebook von HP in unserem Testlabor. Zuletzt durften wir das Modell im Jahr 2017 mit Intel-Core-i5-Prozessor und AMD Radeon 530 testen. Besonders das schwache TN-Display machte dem ersten Eindruck einen Strich durch die Rechnung. Unsere neue Konfiguration verwendet ein hochwertiges IPS-Panel. Doch damit nicht genug: Eine potentere AMD Ryzen 2500U mit Vega 8 GPU und eine 256 GB SSD sowie eine 1 TB HDD finden ihren Platz in unserem Testkandidaten. Wir erwarten dank des Festspeichers und Prozessors einen Aufschwung in Sachen Grafikperformance und Systemgeschwindigkeit. Preislich ändert sich nichts: 700 Euro soll das große Notebook kosten.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Da sich das neue HP-Notebook äußerlich nur wenig gewandelt hat und die Eingabegeräte ebenfalls äquivalent sind, verweisen wir für weitere Details auf unseren ausführlichen Test des Modells.
Was sich jedoch geändert hat, ist die Positionierung der Schnittstellen. Auf der linken Seite sind alle Ports nach hinten gewandert. Ebenso wird die Abwärme nicht mehr an der linken Seite abgetragen.
Bei der Analyse des SD-Kartenlesegerätes können wir gestiegene Übertragungswerte feststellen. Die Übertragungsrate von JPG-Bilddateien steigt von 23 MB/s auf 34 MB/s an. Bei beiden Tests verwenden wir als Referenzkarte eine Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II. Insgesamt befinden sich die Übertragungsraten unterhalb des Durchschnittes aller Notebooks dieser Klasse. Auch die WLAN-Performance steigt auf rund 200 MBit/s an, was jedoch deutlich unter dem möglichen Bruttowert von 433 Mbit/s liegt.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
HP 17-ca0013ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Ideapad 320-17AST-80XW0013GE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 17-5770-0357 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 17-bs103ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (25.8 - 266, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
HP 17-ca0013ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Ideapad 320-17AST-80XW0013GE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 17-bs103ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 17-5770-0357 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Lenovo Ideapad 320-17AST-80XW0013GE | |
Dell Inspiron 17-5770-0357 | |
HP 17-ca0013ng | |
HP 17-bs103ng | |
iperf3 receive AX12 | |
Dell Inspiron 17-5770-0357 | |
Lenovo Ideapad 320-17AST-80XW0013GE | |
HP 17-ca0013ng | |
HP 17-bs103ng |
Display
Die vorliegende Konfiguration verwendet ein blickwinkelstabiles IPS-Panel mit einer Full-HD-Auflösung. Damals haben wir das blickwinkelschwache und düstere Display stark kritisiert. Jetzt wurden seitens HP die Karten neu gemischt. Die Helligkeit liegt im Durchschnitt bei rund 350 cd/m², weshalb das Testgerät selbst in helleren Umgebungen ohne Einschränkungen verwendet werden kann. Der Kontrast liegt mit 1100:1 auf einem konkurrenzwürdigen Niveau.
|
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 394 cd/m²
Kontrast: 1126:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)
ΔE Color 6.08 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 2.8
ΔE Greyscale 7.22 | 0.5-98 Ø5.2
86% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
86.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.48
HP 17-ca0013ng LG Philips LGD059E, IPS, 1920x1080, 17.3" | HP 17-bs103ng AU Optronics B173RTN02.1, TN LED, 1600x900, 17.3" | Dell Inspiron 17-5770-0357 AUO109D (AU Optronics), IPS, 1920x1080, 17.3" | Lenovo Ideapad 320-17AST-80XW0013GE AU Optronics B173RTN02.1, TN LED, 1600x900, 17.3" | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
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Bildschirm | -39% | 19% | -51% | 26% | |
Helligkeit Bildmitte | 394 | 234 -41% | 279 -29% | 205 -48% | 426 ? 8% |
Brightness | 352 | 202 -43% | 262 -26% | 209 -41% | |
Brightness Distribution | 83 | 74 -11% | 85 2% | 81 -2% | |
Schwarzwert * | 0.35 | 0.48 -37% | 0.18 49% | 0.55 -57% | 0.1485 ? 58% |
Kontrast | 1126 | 488 -57% | 1550 38% | 373 -67% | |
Delta E Colorchecker * | 6.08 | 10.28 -69% | 3.58 41% | 11.26 -85% | 2.48 ? 59% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.88 | 18.5 -70% | 5.98 45% | 19.86 -83% | 5.08 ? 53% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.8 | 1.665 ? 41% | |||
Delta E Graustufen * | 7.22 | 12.78 -77% | 2.75 62% | 13.85 -92% | 2.76 ? 62% |
Gamma | 2.48 89% | 2.5 88% | 2.57 86% | 2.48 89% | 2.25 98% ? |
CCT | 7997 81% | 13604 48% | 6836 95% | 15307 42% | 6669 97% ? |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 57 | 59 4% | 58 2% | 47 -18% | 2.43 ? -96% |
Color Space (Percent of sRGB) | 86 | 92 7% | 88 2% | 73 -15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
33 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 17 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 40 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Analyse der Graustufen und Farbabweichungen fällt verhältnismäßig schwach für ein IPS-Panel aus. Selbst ein leichter Blaustich ist erkennbar. Abhilfe schafft hier eine Kalibrierung, wodurch die Delta-E-Abweichungen minimiert werden.
Leistung
HP setzt in seinem neusten 17-Zoll-Laptop ausschließlich auf AMD-Komponenten. Als Herzstück der Rechenleistung schlägt ein Vierkernprozessor. Für die Grafikperformance sorgt eine Vega-RX-Grafikkarte, die sich in der Mittelklasse behaupten kann. Weiterhin an Board sind zwei 4-GB-DDR4-Riegel, die im Dual-Channel-Modus arbeiten. Abgerundet wird das System mit einer Kombination eines SSD- und eines HDD-Speichers. Das System richtet sich somit an den Multimediaanwender, der auch hin und wieder zu Spieletiteln greift. Der Preis unserer Konfiguration liegt bei 700 Euro.
Prozessor
Vier Kerne und eine Taktrate zwischen 2 und 3,6 GHz sollen die Intel Core i5-8250U ablösen. Denn in unserem letzten Test dieser Reihe verwendete HP noch einen Intel-Prozessor. Aber nun stecken einheitlich AMD-Komponenten unter der Haube. Die hier verwendete AMD Ryzen 5 2500U positioniert sich laut Datenblatt in der gleichen Leistungsklasse wie die Intel Core i5-8250U.
Im Cinebench R15 schneidet die AMD-CPU etwas besser als unsere bereits getestete Konfiguration mit Intel Core i5-8250U ab. Im Dauertest ergibt sich eine interessante Erkenntnis: Aufgrund der stetig anwachsenden Hitzeentwicklung erreichen beide Prozessoren auf lange Sicht nur noch eine Punktzahl um 510.
Wie andere Prozessoren abschneiden und wie sich der aktuelle Prozessor gegenüber anderen positioniert, lässt sich anhand unserer Benchmarktabelle der aktuellen Notebook-Prozessoren ermitteln.
System Performance
Die Summe macht's. Ein schneller Festspeicher, eine potentere interne Grafikkarte und eine ordentliche CPU sorgen dafür, dass wir uns beim Surfen und Arbeiten wohlfühlen. Nichts anderes bestätigt auch der PCMark 8 mit fast 3.500 Punkten.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3449 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Gleich zwei Speicherarten finden Platz in dem großen HP-Notebook. Die 256 GB große PCIe-SSD erreicht Lesegeschwindigkeit von 1.000 MB/s. Die Schreibwerte fallen mit über 800 MB/s nicht viel schlechter aus. Der Festspeicher dient als Systempartition, wodurch die Reaktionszeiten im alltäglichen Betrieb minimiert werden.
Als zweites Speichermedium steht eine 1 TB große HDD zur Verfügung.
HP 17-ca0013ng Vega 8, R5 2500U, Toshiba KBG30ZMV256G | HP 17-bs103ng Radeon 530, i5-8250U, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | Dell Inspiron 17-5770-0357 UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix SC311 M.2 | Lenovo Ideapad 320-17AST-80XW0013GE Radeon R2 (Stoney Ridge), E2-9000, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | Durchschnittliche Toshiba KBG30ZMV256G | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -96% | -43% | -95% | 3% | |
Read Seq | 1003 | 73 -93% | 481.4 -52% | 98.6 -90% | 947 ? -6% |
Write Seq | 834 | 80.1 -90% | 170.3 -80% | 87 -90% | 728 ? -13% |
Read 512 | 569 | 29.93 -95% | 349.1 -39% | 30.3 -95% | 680 ? 20% |
Write 512 | 750 | 72.3 -90% | 139.3 -81% | 92.2 -88% | 607 ? -19% |
Read 4k | 40.66 | 0.399 -99% | 27.33 -33% | 0.448 -99% | 42.9 ? 6% |
Write 4k | 82.3 | 0.502 -99% | 76.4 -7% | 0.316 -100% | 90.2 ? 10% |
Read 4k QD32 | 266 | 0.707 -100% | 170.1 -36% | 1.088 -100% | 291 ? 9% |
Write 4k QD32 | 169.9 | 0.704 -100% | 144.9 -15% | 0.154 -100% | 204 ? 20% |
Grafikkarte
Die Grafikleistung entstammt einer internen AMD Radeon RX Vega 8. Die Grafikeinheit positioniert sich als Midrange-Komponente und löst die in unserem letzten Test eingesetzte Radeon 530 ab. Im 3DMark 11 können wir eine Leistungssteigerung von über 50 % feststellen.
Wer in die Spielewelt eintauchen möchte, muss sich mit der Vega 8 nicht fürchten. Allerdings müssen aktuelle Spiele oft auf einem niedrigen Grafikniveau eingestellt werden.
Weitere Vergleiche finden sich in unserer Benchmarktabelle aktueller Notebook-Grafikkarten.
Grafikkarte
3DMark 11 Performance | 3628 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Ältere Spiele wie Bioshock Infinite und Rise of the Tomb Raider können sogar teilweise mit mittleren Einstellungen genossen werden. Zu beachten ist: Unser Testgerät lässt keine Auflösung von 1.366 x 768 Pixel zu, weshalb nicht alle Benchmarks durchgeführt werden konnten.
BioShock Infinite | |
1280x720 Very Low Preset 1366x768 Medium Preset 1366x768 High Preset 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
HP 17-ca0013ng | |
HP 17-bs103ng | |
Lenovo IdeaPad 330-15ARR 81D2005CUS | |
Rise of the Tomb Raider | |
1024x768 Lowest Preset 1920x1080 High Preset AA:FX AF:4x | |
HP 17-ca0013ng |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.8 / 32.8 / 32.8 dB(A) |
DVD |
| 36.6 / dB(A) |
Last |
| 34.2 / 36.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.6 dB(A) |
Wie schon in unserem ausführlichen Test ist der Lüfter stets aktiv und relativ empfindlich. Schon beim Starten von Anwendungen vernehmen wir einen Anstieg der Drehzahl. Allerdings dreht der Lüfter nie zu lautstark auf. Der Maximalwert liegt unter Last bei 36 dB(A).
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+1.3 °C).
In diesem Fall gilt: Mehr Leistung provoziert mehr Wärme. Unter Last wärmt sich das Gerät auf der Tastaturoberfläche auf bis zu 37 °C auf.
Obwohl sich das Notebook äußerlich nur minimal erwärmt, muss es im Inneren kämpfen. Unter Last drosselt der 17-Zöller schon beim Start von Prime95. Teilweise sinkt die Frequenz auf lediglich 400 MHz. Nach einer Stunde lag der Frequenzdurchschnitt bei 1,3 – 1,4 GHz. Hier bleibt eine Frage im Raum: Wäre in einem 17-Zoll-Laptop nicht genügend Volumen für eine bessere Wärmeabtragung?
Nach dem Beenden dieses Last-Szenarios ist mit 10 % weniger Leistung zu rechnen. Zwar sinkt das Lüftergeräusch rapide, aber der 3DMark 11 kann nicht das Ergebnis eines Kaltstarts erreichen.
Lautsprecher
HP 17-ca0013ng Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 81% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 66% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 28% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
HP 17-bs103ng Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (69.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 24% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 70% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 31% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell Inspiron 17-5770-0357 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.9% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 41% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 50% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 67% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Nicht nur die Wärme steigt bei unserer Konfiguration im Vergleich zum bereits getesteten Modell, sondern auch die Leistungsaufnahme. Schon im Idle ist unser HP-Laptop mit bis zu 13,7 W ziemlich durstig. Unter Last steigt die Leistungsaufnahme auf bis zu 57 W an. Dazu ist noch zu erwähnen, dass dies kein konstanter Wert ist. Da die CPU ihren Takt bei den hohen Kerntemperaturen nicht aufrechterhalten kann, muss der Prozessor seinen Basistakt verlassen. Dies hat zur Folge, dass die maximale Leistungsaufnahme stets zwischen 57 W und 29 W fluktuiert.
Energieaufnahme
Aus / Standby | 0.24 / 0.42 Watt |
Idle | 7.6 / 12.9 / 13.7 Watt |
Last |
44 / 57.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Hinsichtlich der potenteren Komponenten und der gestiegenen Energieaufnahme bei gleicher Dimensionierung des Akkus ist die einzige logische Konsequenz, dass die Laufzeit leiden muss. Im WLAN-Test muss der 17 Zoll große Testkandidat schon nach 3 h und 45 min ans Netz angeschlossen werden. Das bereits analysierte Modell schafft stolze zwei Stunden mehr.
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Dell Inspiron 17-5770-0357 | |
HP 17-bs103ng | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP 17-ca0013ng | |
Lenovo Ideapad 320-17AST-80XW0013GE |
Pro
Contra
Fazit
Eine positive Entwicklung. HP präsentiert uns einen Multimediakünstler in einer Größe von 17 Zoll und macht dabei vieles richtig und besser als in unserem letzten Test der Reihe. Zwar fehlt uns noch der USB-Typ-C-Anschluss, aber sonst macht das leicht veränderte Gehäuse immer noch einen schicken Eindruck. Ein besonderes Lob gibt es für das Display. Genau solch ein Panel haben wir uns schon in der letzten Version gewünscht. Endlich entspricht es mit seiner Helligkeit und seiner Blickwinkelstabilität dem Anspruch, den die heutige Zeit stellt. Allerdings sollten auch hier Kalibrierungen vorgenommen werden. Dafür wird jedoch ein Spektrometer benötigt. Einfacher ist der Download unseres ICC-Profils. In Sachen Leistung vernehmen wir einen deutlichen Aufschwung: mehr Grafik- und Rechenleistung. Doch damit nicht genug: Ein flotter SSD-Speicher und eine große HDD sorgen für die richtige Speicherbalance. Doch die gestiegene Leistung muss ihren Tribut an einer anderen Stelle zollen: Emissionen und Akkulaufzeit. Der höhere Leistungsbedarf sorgt dafür, dass die CPU drosselt und die Akkuleistung etwas enttäuscht mit weniger als vier Stunden.
Das HP-Notebook in 17 Zoll ist ein Multimediatalent und richtet sich an alle, die ein großes Notebook suchen, dass meistens am Netz hängt.
Alternativprodukte sollten dennoch in Betracht gezogen werden: Hierzu zählt beispielsweise das Acer Aspire E5-774G. Mehr Details zur HP-Reihe finden sich in unserem ausführlichen Test des Vorjahresmodells.
HP 17-ca0013ng
- 22.10.2018 v6 (old)
Nino Richizzi