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Test Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii Notebook

IPS für alle. Es gleicht Hexerei: Seit Jahren meckern Tester und Leser über die schlechten TN-Panels in Acers Multimedia-Notebooks. Jetzt steht ein 650-Euro-Modell mit einer geradezu fantastischen Full-HD-IPS-Anzeige vor uns. Selbige ist sogar entspiegelt. Zuschlagen, bevor es weg ist?
Aspire V3-571G-53214G50Maii: IPS-Panel by Acer. Die Display-Überraschung des Jahres?
Aspire V3-571G-53214G50Maii: IPS-Panel by Acer. Die Display-Überraschung des Jahres?

Wer einen bezahlbaren 15,6-Zoller mit Full-HD-Auflösung sucht (unter 800 Euro), der stolpert über zahlreiche Geräte von Dell, MSI, Asus und einige wenige von Sony, Lenovo und Medion. Die Liste verkleinert sich drastisch, wenn Laptops ohne dedizierte Grafik bzw. mit relativ schwachen Lösungen ausgemustert werden (z. B. Dell Vostro 3560, i7, HD 7670M oder ASUS N56VJ-S4045H, i5, GT 635M). Neu in der Runde: Acer, mit dem Aspire V3-571G-53214G50Maii. Ein mattes Full-HD-Display trifft auf potente Spiele-Hardware (Kepler).

Unser Testgerät ist mit einer GeForce GT 640M ausgerüstet, der Nachfolger GT 730M ist bereits am Start (V3-571G-53238G1TMaii, 799 Euro). Scheinbar hat der Ausverkauf der GT 640M begonnen, unser Testgerät kostet derzeit um die 630-650 Euro. Damit ist es mindestens 100 Euro günstiger als die aufgeführten Geräte der Konkurrenz. Zuschlagen, bevor es vergriffen ist?

Wir prüfen in diesem Test den neuen Full-HD-Bildschirm auf Herz und Nieren. Der Test auf Leistung, Spiele-Performance und Ergonomie im Anschluss ist obligatorisch. Natürlich sehen wir uns auch noch einmal die Akkulaufzeiten an. Den V3-571G (HD-Panel) haben wir bereits im August 2012 im Detail getestet. Aus diesem Grund blenden wir bei vorliegender Konfiguration Gehäuse, Ausstattung und Eingabegeräte aus. Wer darüber erfahren möchte, der schaut sich den Test Aspire V3-571G-73614G50Makk (TN HD Panel 1366 x 768) an.

Die Wahl von ebenbürtigen Kontrahenten (zur Einordnung) mit FHD-Anzeige fällt nicht leicht. Wir hatten zwar folgende Laptops alle im Test, jedoch oftmals nicht in der FHD-Konfiguration. Wir vergleichen daher mit Dell Inspiron 15R SE (matt FHD) und Lenovo IdeaPad Y500 (Glare FHD).

Sony Vaio VPC-F24M1E/B (i5, GT 540M) matt
MSI GE60-i560M245 (i5, GTX 660M) matt
MSI GE60-i547W7H (i5, GT 650M) matt
Lenovo IdeaPad Y580 (i5, GTX 660M) glare
Lenovo IdeaPad Y500 (i5, GT 650M) glare
Medion Akoya P6815 (i7, GT 650M) matt
Dell Inspiron 15R SE (i7, HD 7730M) matt

Display

Wie wir testen - Display

Statt mit 1.366 x 768 Pixeln kommt unser Aspire V3 mit 1.920 x 1.080 Pixeln daher. Es handelt sich um ein hochwertiges IPS-Panel (In Plane Switching), das typischerweise mit deutlich weiteren Blickwinkeln aufwartet, als der von Acer vordem in dieser Preisklasse verwendete TN-Typ (Twisted Nematics). Damit gibt Acer scheinbar die Strategie auf, alle Notebooks (bis auf die Oberklasse wie S7-391) mit denselben minderwertigen TN-Panels auszurüsten. In der Vergangenheit gab es oft Fälle von rundum gelungenen Laptops oder Ultrabooks, die sich durch ein schlechtes Panel ins Abseits beförderten. Siehe z. B. Timeline Ultra M3-581TG oder Aspire S5-391. Letzteres kostete derzeit 1.500 Euro!

Umso erstaunlicher: Unser Testgerät steht aktuell für 650 Euro in den virtuellen Regalen. Das Full-HD-Panel stammt von LG Display (LP156WF4 SPB1). Bisher verwendete Acer fast ausnahmslos AUO-Anzeigen, teilweise LG Phillips. Der Umstieg hat sich gelohnt, die matte Anzeige ist nicht nur überdurchschnittlich hell (278 cd/m²), sondern besitzt zeitgleich einen sehr hohen Kontrast von 1.043:1. Das ist beinahe soviel wie beim High-End-Panel (S-IPS+) des Asus VivoTab TF810C Convertible (1229:1). Der V3-571G-Vorgänger schaffte gerade einmal 132:1 bei einer durchschnittlichen Helligkeit von nur 198 cd/m² (Typ: LG Phillips LP156WH4-TLA1). Die Kontrahenten Lenovo IdeaPad Y500 (459:1 LG Philips LP156WF1-TLC1) und Inspiron 15R SE (533:1) mit seinem AU Optronics B156HW2 bieten auch nicht mehr als unser Testgerät.

Die Ausleuchtung von 82 % scheint ungleichmäßig, Lichthöfe bzw. helle Flecken bei schwarzem Hintergrund sind aber noch keine zu erkennen. Farben wirken knackig und frisch, schwarz erscheint optisch tief dunkel.

256
cd/m²
275
cd/m²
281
cd/m²
267
cd/m²
313
cd/m²
296
cd/m²
264
cd/m²
277
cd/m²
272
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LGDisplay LP156WF4 SPB1 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 313 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 277.9 cd/m²
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 247 cd/m²
Kontrast: 1043:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)50.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
68.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
51.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Hat das FHD-Panel auch einen profitauglichen sRGB-Farbraum? sRGB verfehlt die Anzeige deutlich, dafür kann es aber in Magenta (Gelb) eine besonders hohe Farbtreue bieten. Die Analyse dazu finden Sie im folgenden Abschnitt (CalMAN Bilder). Der Vorgänger mit HD-Panel hatte einen fast identen Farbraum (Bild 4). Besser auf sRGB abgestimmt ist die FHD-Anzeige des Lenovo IdeaPad Y500, der Farbraum wird nur knapp verfehlt. Das Inspiron 15R SE mit seinem AU Optronics B156HW2 bietet auch nicht mehr als unser Testgerät. Profi-Bildschirmarbeiter werden den Aspire V3 für farbentreues Arbeiten also nicht gebrauchen können.

Die hohe Auflösung, die matte Oberfläche und der starke Kontrast sorgen aber für angenehmes Arbeiten in allen Office-Programmen oder auch im CAD-Umfeld. Das Thema Spiele darf in diesem Bezug nicht vergessen werden. Die machen mit einer farbstarken Anzeige besonders viel Freude. Unter "Spieleleistung" werden wir klären, ob die GT 640M überhaupt in der Lage ist, aktuelle Titel in Full-HD flüssig wiederzugeben. 

V3-571G-53214G50Maii FHD vs. AdobeRGB
V3-571G-53214G50Maii FHD vs. AdobeRGB
V3-571G-53214G50Maii FHD vs. sRGB
V3-571G-53214G50Maii FHD vs. sRGB
V3-571G-53214G50Maii FHD vs. Asus UX31A FHD-Touch
V3-571G-53214G50Maii FHD vs. Asus UX31A FHD-Touch
V3-571G-73614G50Makk HD vs. sRGB
V3-571G-73614G50Makk HD vs. sRGB
V3-571G-53214G50Maii FHD vs. IdeaPad Y500 FHD
V3-571G-53214G50Maii FHD vs. IdeaPad Y500 FHD
V3-571G-53214G50Maii FHD vs. Inspiron 15R SE FHD
V3-571G-53214G50Maii FHD vs. Inspiron 15R SE FHD

Folgende zwei Screen-Reihen zeigen die Farbanalyse des i1 Pro 2 Fotospektrometers und der CalMAN 5 Software. Vermessen im werkseitigen Zustand ermitteln wir eine Schwäche bei der Darstellung von Grautönen. Dies verändert sich auch nach der Kalibrierung nicht. Das durchschnittliche DeltaE(2000) verharrt auf 8. Auffällig: Mit 6.562 K ist der Weißpunkt nahe dem Ideal von 6.500. Die meisten Notebook-Panels erleben wir als zu kühl, z. B. das Toshiba R930 mit 9.097 K. In die Gegenrichtung tendiert das IPS-Panel vom Asus UX31A Non-Touch mit 5.500 K. Das FHD-Panel des V3 besitzt also keinen Blaustich, Farben sind merklich warm.

Die Farbgenauigkeit ist für ein Notebook recht gut, aber fern von perfekt. Kalibriert ragen Grün, Blau und Magenta aus dem DeltaE von 5 heraus. Dies ist die Marke, ab welcher das geübte menschliche Auge falsche Farbdarstellungen erkennen kann. In dieser Beziehung besser sind das Panel des Lifebook T902 Convertible (Touchscreen) sowie das Asus VivoBook TF810C.

Graustufen unkalibriert
Graustufen unkalibriert
Farbtreue unkalibriert
Farbtreue unkalibriert
Farbsättigung unkalibriert
Farbsättigung unkalibriert
Graustufen kalibriert
Graustufen kalibriert
Farbtreue kalibriert
Farbtreue kalibriert
Farbsättigung kalibriert
Farbsättigung kalibriert

Dank der hohen Helligkeit und der matten Anzeige kann das V3 draußen fast uneingeschränkt benutzt werden. Selbst direkt einfallendes Licht (von vorn) kann das stabile Bild (seitlich!) nicht trüben. Das Bild wird erst bei sehr schräger Sichtposition unkenntlich. Bei der Luminanz nehmen sich unser Testgerät und Dell Inspiron 15R SE (278) und Lenovo IdeaPad Y500 (259) nicht die Butter vom Brot. Der Glare-Type des Lenovo wirkt sich dann aber negativ aus.

outdoor, bewölkt, Seite
outdoor, bewölkt, Seite
outdoor, bewölkt, Reflexion
outdoor, bewölkt, Reflexion
outdoor, bewölkt, frontal
outdoor, bewölkt, frontal

Die Blickwinkel lassen uns um so begeisterter ins Panel schauen. Sie liegen horizontal und vertikal bei zirka 85 Grad. Das entspricht der typischen Charakteristik des Panel-Typs IPS. Übliche TN-Panels (z. B. Aspire S5-391) kommen horizontal über 45 und vertikal über 15 Grad nicht hinaus.

Die TN-Konkurrenz sitzt im Y500 und im Inspiron 15R SE, welche bei den Blickwinkeln entsprechend alt aussehen. Deren Winkel sind zwar nicht grundsätzlich schlecht (horizontal sehr stabil), doch vertikal kommt es schneller zu den befürchteten Geisterbildern als bei unserem Aspire V3-571G mit IPS. Full-HD kann also durchaus verschiedene Qualitäten haben. Unser V3-Testgerät eignet sich daher perfekt zum Anschauen von Filmen mit mehreren Personen.

Blickwinkel Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii
Blickwinkel Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Das Aspire V3-571G gibt es derzeit in vier Ausstattungsvarianten: Mit Core i5 3210M (2x 2,50 GHz) Dual-Core-Prozessor (Testgerät), mit i7 3630QM (4x 2,40 GHz) oder i7 3632QM (4x 2, 20 GHz). Der 550 Euro günstige V3-571G-53214G50Makk ist mit gleichem i5 3210M bestückt, jedoch nur mit GeForce GT 630M und HD-Panel. 100 Euro Aufpreis für ein FHD-Panel und eine deutlich stärkere GT 640M halten wir für ein sehr faires Angebot. Der erste Aspire V3 (HD, GT 640M) war mit Intels Core i7 3610QM (4x 2,3 GHz) bestückt. Für 799 Euro gibt es unser Testgerät bereits mit der neuen GT 730M

Die Ivy-Bridge-CPU taktet im Turbo-Boost theoretisch bis 3,1 GHz (@Single Core Last). Dazu braucht sie aber ein effizientes Kühlsystem. Unser V3 werkelt mit einer Hitachi Travelstar Z5K500 (HTS545050A7E380), die brutto 500 GB bietet. Die 5400-U/Min-Festplatte gehört der langsamsten Festspeicherkategorie an. Mehr davon folgt in der Analyse.

Die Geforce GT 640M mit DDR3-Speicher (2.048 MB) ist eine Mittelklasse-GPU der Kepler Architektur von 2012. Via Optimus kann zwischen Intel HD Graphics 4000 und Geforce umgeschalten werden. Genauer gesagt bleibt die HD 4000 ständig aktiv, während die Geforce bei Leistungsbedarf hinzuschaltet und den Bildpuffer der Intel HD zur Bildausgabe nutzt. Aus diesem Grund gibt es keine Ruckler oder Schwarzbilder beim Umschalten, der Nutzer bemerkt davon nichts.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ HD 4000
Systeminfo GPUZ GT 640M
DPC Latenzen Idle OK
DPC Latenzen Idle WLAN On/Off OK
 
Systeminformationen Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii

Prozessor

Prime 95 Solo @2.9 GHz CPU-Solo
Prime 95 Solo @2.9 GHz CPU-Solo
R11.5 OpenGL @708 MHz GPU-Kern
R11.5 OpenGL @708 MHz GPU-Kern

Lohnen sich die größeren Quadcore-Prozessoren? Wir vergleichen den i5 3210M (2,5-3,1 GHz) mit Testgeräten, die ebenfalls auf i7 3630QM setzen. Den 3632QM hatten wir noch nicht im Test. Zudem zeigen wir die zum Gerätetyp und zum Preis passenden Konkurrenten, die es zumindest optional mit FHD-Panel gibt. 

Den Cinebench R11.5 Multi-Test schließt unser 3210M 110-117 % langsamer ab (2,86 Punkte) als auf einem 3610QM Quadcore (MSI GE 60 und Akoya P6815). Der 3630QM zeigt mit plus 119 % kaum einen weiteren Vorteil - kein Wunder bei nur 100 MHz erhöhter Nenntaktung. Unser 3210M liegt auf dem typischen Niveau dieses i5-Prozessors, wie das IdeaPad Y580 zeigt. 

Der Kühlung können wir eine gute Funktion zusprechen. Die Taktung während des Cinebench-Multi-Tests liegt konstant bei 2,9 GHz. Im CPU-Solo-Test (Single-Core-Last) ist das ebenfalls der Fall. Von thermischen Throttling ist keine Spur.

Die Leistung im Akkubetrieb (CPU & GPU) ist ident mit dem Netzbetrieb. Alle drei CB-R11.5-Tests (Solo/Multi/OpenGL) lieferten ein gleiches Resultat. Was die GPU betrifft, so muss im Nvidia Treiber dafür die GT 640M für den Akkubetrieb ausgewählt sein. Ansonsten rechnet auch bei Last die HD 4000 den OpenGL-Test. Folgende Grafik zeigt je nach GPU unterschiedliche Scores in diesem Test. Die GT 630M (dv7-7202eg) und die HD 7730M (Inspiron 15R SE) sind der GT 640M deutlich unterlegen. Mehr unter Grafikleistung.

Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii
GeForce GT 640M, 3210M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2.86 Points
Lenovo IdeaPad Y580 (59-332603)
GeForce GTX 660M, 3210M, Toshiba MK7575GSX
2.89 Points +1%
Dell Inspiron 15R SE
Radeon HD 7730M, 3612QM, WDC Scorpio Blue WD10JPVT-75A1Yt0
5.57 Points +95%
MSI GE60-i789W7H
GeForce GT 650M, 3610QM, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22HXZT3
6 Points +110%
Medion Akoya P6815 (MD98059)
GeForce GT 650M, 3610QM, Samsung SpinPoint M8 HN-M750MBB
6.2 Points +117%
HP Envy dv6-7202eg
GeForce GT 630M, 3630QM, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024
6.26 Points +119%
Cinebench R11.5 - OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii
35.98 fps
HP dv7-7202eg
15.56 fps -57%
Dell Inspiron 15R SE
20.02 fps -44%
Lenovo IdeaPad Y580 (59-332603)
38.8 fps +8%
Medion Akoya P6815 (MD98059)
41.75 fps +16%
MSI GE60-i789W7H
43.83 fps +22%
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5345 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
10723 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6182 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.26 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.86 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
35.98 fps
Hilfe

System Performance

PC Mark 7 Scores
PC Mark 7 Scores

Der PCMark 7 bewertet alle Komponenten und berechnet einen Gesamt-Score (2.516 Punkte). Wie auch der Windows Leistungsindex (5.9) zeigt der Futuremark-Test die HDD als Bremse. 1.316 Punkte im System Storage Sub-Score werden spielend von jedem SSD-System übertrumpft (ab 4.000 Punkte). Der Windows 8 Index stört sich im Übrigen nicht an Nvidias Optimus und fährt seine Tests mit entsprechend geringem Grafik-Score mit der Intel HD 4000

Erstaunlich ist das geringe Leistungsgefälle zwischen den unisono mit HDDs bestückten Vergleichsgeräten. Selbst ein Quadcore verhilft nicht zu einem höheren PCMark-7-Gesamtscore. Eine GT 650M ebenfalls nicht, auch wenn diese laut obigem OpenGL Test 16-22 % schneller rechnet als die GT 640M.

4.5
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.1
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.5
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.6
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark 7 Score
2516 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii
GeForce GT 640M, 3210M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2516 Points
MSI GE60-i789W7H
GeForce GT 650M, 3610QM, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22HXZT3
2532 Points +1%
Medion Akoya P6815 (MD98059)
GeForce GT 650M, 3610QM, Samsung SpinPoint M8 HN-M750MBB
2445 Points -3%
Dell Inspiron 15R SE
Radeon HD 7730M, 3612QM, WDC Scorpio Blue WD10JPVT-75A1Yt0
2318 Points -8%

Massenspeicher

Die Hitachi Travelstar verrichtet ihren Job für eine langsam drehende 5400-U/Min-HDD recht gut. Durchschnittliche Read-Transfers von 80-102 MB/s sind für diesen Typ ziemlich gut. Eine SSD-Version des V3-571G bietet Acer nicht an. Es gibt aber eine Variante mit einer 1.000-GB-Festplatte. Typisch für HDDs ist der langsame Zugriff in den 4K-Tests (verstreute, kleine Dateien). 0,31 MB/s stehen hier 10 bis 20 MB/s einer SSD gegenüber. 

Siehe auch: HDD-/SSD-Benchmarktabelle in der FAQ-Sektion

HD-Tune: 80 MB/s Read Seq.
HD-Tune: 80 MB/s Read Seq.
Crystal Disk Mark: 102 MB/s Read Seq.
Crystal Disk Mark: 102 MB/s Read Seq.
Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
Minimale Transferrate: 6.6 MB/s
Maximale Transferrate: 112.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 80.4 MB/s
Zugriffszeit: 20.9 ms
Burst-Rate: 124.7 MB/s
CPU Benutzung: 3.6 %

Grafikkarte

Die GT 640M ist eine Mittelklasse-GPU basierend auf dem GK107 Chip der Kepler-Serie (28 nm). Die GPU wäre mit GDDR5-Speicher fast so schnell wie eine GT 650M (alte Fermi Architektur). Acer hat das System jedoch mit 2 GB DDR3 Videospeicher bestückt. Der 3DMark 2006 schlägt mit 10.001 Punkten zu Buche, ein typischer Score für die GT 640M. Der Nachfolger GT 730M verbucht in diesem Test keine Mehrleistung. Im 3DMark 11 kann die GT 730M +3 % für sich einheimsen, was aber noch in den Rahmen normaler Messungenauigkeiten fallen könnte. Einen ausführlichen Test der GT 730M bringen wir im Test-Update in Form des V3-571G-53238G1TMaii.

3DMark 06 Standard Score
10001 Punkte
3DMark Vantage P Result
6648 Punkte
3DMark 11 Performance
1691 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Einen ausführlichen Überblick über die gute Spiele-Performance der GT 640M gibt ihr Datenblatt. In den meisten aktuellen Titeln kann die Grafikkarte zumindest mittlere Details flüssig wiedergeben. Für die native Full-HD-Auflösung reicht es nur bei mehr oder weniger anspruchslosen Games wie Dishonored, Fifa 13, Torchlight 2 oder Diablo. Ansonsten ist es vorrangig die HD Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln, über welche sich Spieler im besten Fall freuen können. Der Aufpreis zur GT-730M-Version des Aspire V3 lohnt sich unseres Erachtens nicht, weil die Frameraten ident sind oder nur marginal besser.

Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii
GeForce GT 640M, 3210M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
Lenovo IdeaPad Y580 (59-332603)
GeForce GTX 660M, 3210M, Toshiba MK7575GSX
Dell Inspiron 15R SE
Radeon HD 7730M, 3612QM, WDC Scorpio Blue WD10JPVT-75A1Yt0
Medion Akoya Sample
GeForce GT 730M, 3210M, Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E
Risen 2: Dark Waters
87%
-6%
-1%
1366x768 Medium / off
31
57.2
85%
31
0%
32
3%
1366x768 High / on AA:on AF:4x
26
48.9
88%
23
-12%
25
-4%
Sleeping Dogs
1366x768 Medium Preset AA:Normal
57
58
2%
Hitman: Absolution
1366x768 Medium Preset AF:2x
26
32
23%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
87% / 87%
-6% / -6%
8% / 6%
min.mittelhochmax.
Risen 2: Dark Waters (2012) 52 31 26 12
Sleeping Dogs (2012) 73 57 25 6
Hitman: Absolution (2012) 40 26 17

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Acer löst die Abwärmeproblematik recht gut. Unter normaler Belastung wie einem Computerspiel oder dem 3DMark06 (Messung) geht der Lautstärkepegel bis auf 35 dB(A) hoch. Im Höchstfall messen wir knapp 40 dB(A), dann agieren aber bereits Prozessor- und Grafik-Stresstest gleichzeitig. Wer im Web surft oder im Word schreibt, der wird den Lüfter kaum wahrnehmen, denn er wechselt zwischen aus (30 dB(A) HDD-Grundrauschen) und bedächtigen 32 dB(A). Was wir hören, das ist das Klackern der HDD-Lese-/Schreibköpfe von 33 dB(A). Das Lüftergeräusch unter Last ist konstant, es gibt also kein störendes, häufiges Auf- und Abtouren.

Lautstärkediagramm

Idle
30.2 / 31.8 / 32 dB(A)
HDD
33.1 dB(A)
DVD
37.5 / dB(A)
Last
35.4 / 39.5 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Die Temperaturen gehen bei konstanter Last heftig zur Sache, das gilt nicht ganz so stark für Spiele, sondern eher für den Stresstest (Prozessor plus Grafikkarte). Hierbei messen wir auf der Unterseite in der Nähe des Lüfters 55 Grad Celsius. Oben, mitten auf der Tastatur, werden es 46 Grad. Wichtig: Der Stresstest ist keine Referenz für den Normalbetrieb. Wer YouTube Videos schaut oder E-Mails schreibt, der erlebt nur handwarme Temperaturen von um die 30 Grad (siehe Idle: ~30,6 Grad). 

Thermal Throttling? Nein, danke. 

Während eines mehrstündigen Stresstests (Prime95+Furmark, siehe Screen 1) gab es kein Throttling (Takt 2,9 GHz). Der Turbo blieb sogar bei voller Last aktiv und bewegte sich stets deutlich über dem Standardtakt von 2,5 GHz. Der konstante Stress-Energieverbrauch von 81 Watt (Prime95 Solo: 46 W, Furmark Solo 62 W) ist ein weiteres Indiz für ein throttlingfreies Notebook.

Prime95+Furmark: 2,9 GHz, kein Throttling, Turbo aktiv
Prime95+Furmark: 2,9 GHz, kein Throttling, Turbo aktiv
nach Stresstest: GPU @350 MHz
nach Stresstest: GPU @350 MHz
nach Stresstest: GPU @709 MHz
nach Stresstest: GPU @709 MHz
Max. Last
 44.1 °C46 °C32.8 °C 
 43.4 °C46.2 °C33.9 °C 
 39 °C40.3 °C35 °C 
Maximal: 46.2 °C
Durchschnitt: 40.1 °C
31.2 °C42 °C54.5 °C
32.3 °C41 °C49.7 °C
33 °C37.1 °C34.2 °C
Maximal: 54.5 °C
Durchschnitt: 39.4 °C
Netzteil (max.)  60.6 °C | Raumtemperatur 23.3 °C | Voltcraft IR-360
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 40.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 54.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 40.3 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-11.5 °C).

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Automatische Grafikabschaltung via Nvidia Optimus und Ivy-Bridge-CPU in 22 nm, das sollte für eine niedrige Energieaufnahme sorgen, zumindest im Leerlauf. In der Tat klaffen Last und Idle enorm weit auseinander. Das war aber auch schon typisch für die Intel-Core-Vorgänger-Generation Sandy Bridge. Im Vergleich zum Vorgänger (V3-571G-53238G1TMaii) fällt die relativ hohe Idle-Med.-/Max.-Energieaufnahme auf. Der Vorgänger brauchte sogar mit Ivy Bridge Quadcore nur 13-14 Watt.

Die Ursache ist höchstwahrscheinlich das um fast 100 cd/m² hellere Full-HD-Panel. Andere 15,6-Zoller mit i5, FHD-Panel und starker dedizierter Grafik benötigen ähnlich viel Energie: MSI GE60 (17 Watt, FHD), Medion Akoya P6815 (17 Watt, HD) und HP Envy dv7-7202eg (18 Watt, FHD) liegen mit ihren Quadcores gleichauf.

Unter Last langen die dedizierte Grafik und der Turbo Boost ordentlich hin. Maximal 81 Watt messen wir im Stresstest. Etwas weniger ist es durchschnittlich bei Spielen oder im 3DMark 2006: 70,5 Watt. Das ist wenig. GT-650M-Konkurrenten mit Quadcore saugen locker 110 Watt (Akoya P6815) oder 106 Watt (MSI GE60) aus der Dose.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 8.1 / 16.7 / 17.1 Watt
Last midlight 70.5 / 81 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit fällt geringer aus als mit dem HD-Vorgänger. An der Kapazität und dem Akkumodell liegt es nicht, die 48 Wh (Lithium-Ion) sind ident geblieben. Dennoch verliert die Idle-Betriebszeit (Readers Test) von 7:27 auf 3:46 Stunden. Bei diesem Test minimieren wir die Helligkeit und schalten die Funkmodule ab.

Im WLAN-Test läuft es besser: 2:49 Stunden machen aber auch nicht mehr her als die 3:16 Stunden des Vorgängers. Für diesen Test haben wir die Helligkeit auf 150 cd/m² gesetzt und ein Browser-Skript Websites aufrufen lassen. 

Das Playback eines DVD-Filmes bei höchster Helligkeit ist beim Testgerät nach 1:39 Stunden beendet (2:58 h). Hier ist die Erklärung einfach: Wir führen diesen Test standardmäßig bei höchster Helligkeit durch. Die starke Luminanz des FHD-Panels (278 cd/m²) katapultiert die Energieaufnahme sogleich um einige Watt über das HD-Vergleichsgerät (198 cd/m²). 

Unter Last liegen die Laufzeiten erstmals eng beieinander: 1:22 versus 1:30 Stunden misst der Battery Eater Classic Test. In schlechter Gesellschaft ist unser Aspire V3 damit aber nicht, so kommen die meisten Konkurrenten im WLAN-Test ebenfalls auf ungefähr drei Stunden (MSI GE60, Akoya P6815, Envy dv7-7202eg).

Leerlauf: 167 Min. (V3-571G-73614G50Makk: 447 Min.)
Leerlauf: 167 Min. (V3-571G-73614G50Makk: 447 Min.)
Last: 82 Min. (V3-571G-736...: 90 Min.)
Last: 82 Min. (V3-571G-736...: 90 Min.)
DVD-Film: 114 Min. (V3-571G-736...: 168 Min.)
DVD-Film: 114 Min. (V3-571G-736...: 168 Min.)
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 46min
Surfen über WLAN
2h 49min
DVD
1h 39min
Last (volle Helligkeit)
1h 22min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Core i5 3210M, GeForce GT 640M und ein Full-HD Non-Glare Panel in 15,6-Zoll. Das hört sich nicht nur nach einem interessanten Paket an, es ist auch eines. Acer packt beim Aspire V3-571G-53214G50Maii erstmals ein entspiegeltes Full HD IPS Panel in ein Mittelklasse-Notebook - untere Mittelklasse, würden wir bezogen auf den Preis sogar sagen. Wir gehen von einem raschen Ausverkauf dieses Notebooks aus, denn der Preis von gegenwärtig nur 650 Euro (steigend!) ist mehr als verlockend.

Eine echte Zierde und ein Augenschmaus ist das WUXGA Panel (1.920 x 1.080): Extrem hoher Kontrast, weite Blickwinkel und eine gute Helligkeit werden jeden Besitzer erfreuen. Das macht sogar die nicht ganz so perfekten Laufzeiten von um die drei Stunden vergessen (WLAN-Test).

Was den Preis sicher drückt, das ist die Ankunft der Geforce GT 730M in baugleichen V3-571G-Modellen. Der Aufpreis dafür lohnt sich jedoch nicht, zu gering bis nicht vorhanden ist der Performance-Vorsprung für Spieler. In Kürze bringen wir einen Test genau dieses Modells: Aspire V3-571G-53238G1TMaii mit GT 730M und Core i5.

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Im Test:  Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii
Im Test: Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii

Datenblatt

Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii (Aspire V3 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-3210M 2 x 2.5 - 3.1 GHz, Ivy Bridge
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 640M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 624 MHz, Speichertakt: 900 MHz, DDR3, 306.97, Optimus mit HD Graphics 4000
RAM
4 GB 
, Singe Channel
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, LGDisplay LP156WF4 SPB1, IPS LED TFT, WUXGA non-glare , spiegelnd: nein
Massenspeicher
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
2 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Mikrofon, Kopfhörer, Card Reader: 5 in 1
Netzwerk
Broadcom NetLink Gigabit Ethernet (10/100/1000MBit/s), Atheros AR5BWB222 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 33.2 x 381 x 253
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 10.8 V; 4400 mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: 1,3 MP bis 1280x720
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.468 kg, Netzteil: 512 g
Preis
700 Euro

 

Acers Aspire V3-571G ist eigentlich ein Allerwelts-Allrounder.
Acers Aspire V3-571G ist eigentlich ein Allerwelts-Allrounder.
Mit dem TN-Panel lagen sehr schlechte Blickwinkel vor,
Mit dem TN-Panel lagen sehr schlechte Blickwinkel vor,
der Kontrast war extrem niedrig.
der Kontrast war extrem niedrig.
Hier betrachten wir ein Einzelbild des TN-Panels.
Hier betrachten wir ein Einzelbild des TN-Panels.
Die Akkulaufzeit von drei Stunden im WLAN-Test hat sich verringert.
Die Akkulaufzeit von drei Stunden im WLAN-Test hat sich verringert.
Die Kapazität der Zellen ist aber ident geblieben.
Die Kapazität der Zellen ist aber ident geblieben.
Die Webcam liefert unscharfe Bilder und flaue Farben (1,3 MP).
Die Webcam liefert unscharfe Bilder und flaue Farben (1,3 MP).
Das Chassis ist nur mäßig stabil, Base und speziell der Deckel verwinden sich deutlich.
Das Chassis ist nur mäßig stabil, Base und speziell der Deckel verwinden sich deutlich.
Die Wartungsmöglichkeiten beschränken sich auf Festplatte, Arbeitsspeicher und WLAN-Modul.
Die Wartungsmöglichkeiten beschränken sich auf Festplatte, Arbeitsspeicher und WLAN-Modul.
Geringe Helligkeit, gepaart mit einem Glare-Panel: Das ging in der Sonne schief.
Geringe Helligkeit, gepaart mit einem Glare-Panel: Das ging in der Sonne schief.
Dies war beim spiegelnden HD-Panel des Schwestermodells bei Weitem nicht der Fall.
Dies war beim spiegelnden HD-Panel des Schwestermodells bei Weitem nicht der Fall.
Damit ist der Aspire V3-571G-53214G50Maii der ideale Kandidat für die Terrasse im nächsten Sommer.
Damit ist der Aspire V3-571G-53214G50Maii der ideale Kandidat für die Terrasse im nächsten Sommer.
Unser erster Test des Modells im September 2012 zeigte einen 15,6-Zoller,
Unser erster Test des Modells im September 2012 zeigte einen 15,6-Zoller,
der bei der Performance alles richtig, aber ansonsten nichts perfekt machte.
der bei der Performance alles richtig, aber ansonsten nichts perfekt machte.
Wie üblich kritisierten die Tester damals das kontrastschwache TN-Panel der HD-Anzeige.
Wie üblich kritisierten die Tester damals das kontrastschwache TN-Panel der HD-Anzeige.
Die Überraschung ließ nun ein paar Monate auf sich warten.
Die Überraschung ließ nun ein paar Monate auf sich warten.
Wer sich jetzt erst für sein Weihnachtsgeld einen spieletauglichen 15,6-Zoller zulegen möchte,
Wer sich jetzt erst für sein Weihnachtsgeld einen spieletauglichen 15,6-Zoller zulegen möchte,
der wird für die Wartezeit entlohnt.
der wird für die Wartezeit entlohnt.
Acer verbaut ein hochwertiges WUXGA Non-Glare IPS-Panel.
Acer verbaut ein hochwertiges WUXGA Non-Glare IPS-Panel.
Das hat nicht nur IPS-typisch weite Blickwinkel, sondern auch einen extrem guten Kontrast.
Das hat nicht nur IPS-typisch weite Blickwinkel, sondern auch einen extrem guten Kontrast.
Als ob das nicht schon genug wäre, so setzt Acer noch eine starke Luminanz obendrauf.
Als ob das nicht schon genug wäre, so setzt Acer noch eine starke Luminanz obendrauf.

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Test Bibliothek

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Links

Preisvergleich

Pro

+ Stabile Blickwinkel
+ Sehr hoher Kontrast
+ Helles, mattes Full HD IPS
+ Gute Tastatur
+ Starke Gesamtleistung
+ Gute Grafikleistung
+ Geringe Geräuschemissionen
+ Günstiger Preis

Contra

- Schnittstellenanordnung
- Glänzende Oberflächen am Gehäuse
- Erwärmung unter Last

Shortcut

Was uns gefällt

Matt, tolle Farben und erstklassige IPS-Blickwinkel. Endlich ist die Display-Qualität, wie sie bei Tablets schon Usus ist, in ein bezahlbares Notebook eingekehrt.

Was wir vermissen

Zu diesem Preis? Da traut sich der Tester nicht zu meckern. Vielschreiber werden den fast nicht vorhandenen Hub der Maustasten verdammen und Perfektionisten kritteln über die mäßige Gehäusestabilität. 

Was uns verblüfft

Wie gut ein mattes Display selbst im Tageslicht abzulesen ist. 

Die Konkurrenz

Sony Vaio VPC-F24M1E/B (i5, GT 540M, matt) im Abverkauf; MSI GE60-i560M245 (i5, GTX 660M, matt); MSI GE60-i547W7H (i5, GT 650M, matt); Lenovo IdeaPad Y580 (i5, GTX 660M, glare); Lenovo IdeaPad Y500 (i5, GT 650M, glare); Medion Akoya P6815 (i7, GT 650M, matt); Dell Inspiron 15R SE (i7, HD 7730M, matt)

Bewertung

Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii - 08.02.2013 v3 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
84%
Tastatur
86%
Pointing Device
82%
Konnektivität
74%
Gewicht
81%
Akkulaufzeit
73%
Display
91%
Leistung Spiele
86%
Leistung Anwendungen
90%
Temperatur
71%
Lautstärke
90%
Auf- / Abwertung
88%
Durchschnitt
83%
84%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)