Test HP Envy 15 2017 (7500U, Full-HD) Laptop
Eine Stufe oberhalb der preisgünstigen Pavilion-Serie und eine unterhalb der Spectre Flagschiff-Serie positioniert sich die Envy Mainstream-Notebook-Serie. Envy-Modelle wenden sich tendenziell von dem Kunststoff ab, nutzen ein eleganteres Metall-Design und bieten zudem viel bessere Bildschirmoptionen. Verglichen mit der teureren Spectre-Serie, sind Envy Notebooks immer noch generell dicker und schwerer und lassen Merkmale wie Thunderbolt 3 und super-schlanke Rahmen vermissen.
Das Envy 15 kehrt mit Kaby Lake und einem überarbeiteten Aussehen zurück. Zu den neuen Merkmalen der 15,6-Zoll-Familie gehören USB Type-C und M.2 NVMe. Dafür lässt es einige Merkmale der älteren Envy-15-Modelle wie das optische Laufwerk, die GeForce MX Grafikkarte und matte Bildschirmalternativen fallen. Wie wirken sich diese Änderungen im Vergleich mit Konkurrenznotebooks der gleichen Größenklasse aus? Im Test befand sich eine Konfiguration für den US-Markt, die abgesehen von Abweichungen beim Arbeitsspeicher (16 vs 8 GB) und bei den eingesetzten Massenspeichern (HDD only vs. SSD+HDD) den in Deutschland verfügbaren Modellen HP Envy 15-as101ng bzw. as102ng entsprechen sollte. Preis: ab rund 950 Euro.
Unsere bereits bestehenden Testberichte zu älteren Envy-15-Modellen lassen Sie eine guten Eindruck von der Serie und den Unterscheiden zwischen aufeinanderfolgenden Generationen gewinnen.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Das neu gestaltete Vollmetallgehäuse nutzt das bekannte Design mit abgerundetem Bildschirmdeckel, welches vor zwei Jahren eingeführt wurde. Allerdings wurde das Chassis attraktiver und das Profil nachgeschärft. Ein glänzender Streifen an der Rückseite des Bildschirmdeckels setzt optische Akzente. Ansonsten wird an Bildschirmdeckel und Basiseinheit das typische Mattgrau verwendet, welches anscheinend fast alle Mainstream- und Flagship-Modelle von HP gemein haben. Die Verarbeitung ist durchwegs ausgezeichnet. Unbeabsichtigte Spalten oder Lücken an den Bauteilstößen konnten wir nicht entdecken - schließlich handelt es sich nicht um ein Unibody-Design. Die Basiseinheit ist steif und Verwindungsversuche an den Handballenablagen oder Druckeinwirkung an der Tastatur führen nur zu einem minimalen Nachgeben und Knarren.
Der wahrscheinlich enttäuschendere Aspekt am Chassis ist der Bildschirmdeckel. Er wackelt fast immer, wenn er geöffnet wird und bewegt sich sogar beim Tippen leicht. Weiters ist er anfällig auf Verwindungen und gibt unter Druck mit leise hörbarem Knarren nach. Die Bildschirme der Spectre-Geräte wirken steifer als beim Envy.
In puncto Größe und Gewicht ist das neue Envy-15-Chassis 5 mm schlanker als das auslaufende Envy-15-Design und zudem zirka 200 g leichter. Tatsächlich ist das neue Design dünner als bei den meisten Konkurrenten - ausgenommen das XPS 15 9560, welches deutlich kleiner, leichter und leistungsstärker als unser HP-Testmodell ist. Das neue Spectre 15 x360 und sein super-schlanker Rahmen ist HPs direkte Antwort auf Dells InfinityEdge-Design, doch Mainstream-User mit beschränktem Budget sollten auch mit den insgesamt kompakten Dimensionen des Envy-Systems zufrieden sein.
Ausstattung
Mit einfach zugänglichen USB 3.0-, HDMI- und USB-Type-C-Ports wird eine normale Schnittstellenausstattung geboten. Zu den fehlenden Merkmalen gehören RJ-45 und VGA, welche beide in Notebooks für Consumer mittlerweile wesentlich seltener anzutreffen sind als in auf den Business-Markt ausgerichteten Angeboten. Der hier vorhandene USB-Type-C-Port scheint Gen.-2-Geschwindigkeiten oder DisplayPort nicht zu unterstützen. Das Design des Bildschirmdeckels verhindert zudem Schnittstellen an der Rückseite des Gerätes.
SD-Kartenleser
Der integrierte Kartenleser liefert mit unserer Toshiba Exceria Pro SDXC UHS-II Testkarte durchschnittliche Übertragungsraten von zirka 91 MB/s. Die Übertragung von einem Gesamtvolumen von 1 GB an Bilddateien von Karte zum Desktop benötigt zirka 16 Sekunden. Eingeschobene SD-Karten schließen bündig mit der Kante des Laptops ab und können daher problemlos dauerhaft im Slot belassen werden.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 13 9360 FHD i5 | |
HP Envy 15-as133cl | |
HP 17-y044ng | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 13 9360 FHD i5 | |
HP Envy 15-as133cl | |
HP 17-y044ng |
Kommunikation
Das 2x2 Dual-Band Intel Wireless-Ac 7265 Modul bietet eine theoretische Übertragungsrate von 867 Mbps und unterstützt sowohl vPro als auch Bluetooth 4.1. In der Praxis ergibt sich in unserem Testaufbau bei einer Verbindung mit unserem Linksys EA8500 Test-Router in 1 m Entfernung eine durchschnittliche Übertragungsrate von 657 Mbps. Während des Testzeitraums konnten wir keine nennenswerten Verbindungsprobleme beobachten.
WWAN- und GPS-Optionen werden für das Envy 15 nicht angeboten.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i5 | |
HP Envy 15-as133cl | |
HP 15-ba077ng | |
iperf3 receive AX12 | |
HP Envy 15-as133cl | |
Dell XPS 13 9360 FHD i5 | |
HP 15-ba077ng |
Zubehör
Abgesehen vom Stromadapter und dem Setup-Guide ist kein Zubehör inkludiert. HP verkauft Markenzubehör wie Mäuse und Tastaturen, die generisch via USB arbeiten.
Wartung
Die Unterplatte ist mit sechs Sechskantschrauben, welche mit einem T5-Schlüssel gelöst werden können, befestigt. Leider ist das Bauteil selbst sehr fest in der Basiseinheit verankert und scharfe Kanten gestalten eine sichere Entfernung schwierig. Wartung durch den End-User ist beim Envy 15 definitiv nicht vorgesehen.
Sobald die Unterseite abgehoben ist, sollten User dennoch auf die zwei Speicherschächte und zwei SODIMM-Slots zugreifen können.
Garantie
Auf alle Neukäufe des Notebooks in Deutschland kommt eine Herstellergarantie von zwei Jahren zur Anwendung. Zu den optionalen Garantieerweiterungen gehören Accidental Damage, LoJack und Pickup sowie Support für bis zu drei Jahre.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Envy 15 bietet ein ähnliches Tippgefühl wie das Spectre 15 x360. Anders als seine teureren Geschwister bietet das Envy jedoch einen eigenständigen Nummernblock, was Studenten sowie Office-Arbeiter begrüßen werden. Das Tasten-Feedback könnte fester sein, um den seichten Hubweg wettzumachen. Verglichen beispielsweise mit der AccuType-Tastatur in neueren Lenovo-Systemen wirken die Tasten beim HP schwammiger und leichtgängiger.
Die dunkelgrauen Beschriftung und die grauen Tasten bieten, anders als bei den meisten anderen Notebooks, bei welchen schwarze Tasten mit weißer Beschriftung häufig verwendet werden, nur einen geringen Kontrast. Daher wird das weiße Hintergrundlicht beim Arbeiten in schwach beleuchteten Umgebungen eher zur Notwendigkeit.
Touchpad
Das breite integrierte Clickpad (~12 x 6,5 cm) ist etwas kürzer als beim älteren Spectre 15 x360. Glücklicherweise blieben die guten Gleiteigenschaften und die präzise Cursor-Steuerung ohne Cursor-Sprünge und tote Zonen erhalten.
Das Clickpad scheitert bei den integrierten Maustasten wegen ihres sehr seichten Hubwegs und viel zu weichen Feedbacks. Wiederholtes Klicken in schneller Abfolge gestaltet sich aufgrund des derart schwachen taktilen Feedbacks schwierig. Außerdem ist das Klickgeräusch leise und ebenso nicht zufriedenstellend. Daher mag Tippen am Touchpad oder Touchscreen für die User leichter sein, um Mausklicks einzugeben.
Display
Der glänzende 1080p-Touchscreen unseres Testmodells ist scharf ohne erkennbare Körnigkeit oder ungewöhnliche Artefakte. Das Chi Mei CMN15D8 IPS-Panel wurde bis jetzt in keinem anderen Notebook unserer Datenbank verwendet. Unsere Messungen zeigen, dass es ausgezeichnete Kontrastwerte und ein etwas helleres Hintergrundlicht als viele andere 15,6-Zoll-Mainstream-Notebooks bietet. Das 4K-UHD-Envy-15-Modell liefert in puncto Helligkeit, Kontrast und Farbgenauigkeit wahrscheinlich andere Ergebnisse wie unser FHD-Model. Unsere Messungen beziehen sich daher nur auf unser FHD-Testexemplar.
An den oberen Ecken tritt mäßiges Backlight Bleeding auf, welches sich etwas in Richtung zentralen Bildschirmbereich erstreckt. Es ist nur bei einem vollständig schwarzen Hintergrund oder während Video-Wiedergabe mit schwarzem Rand erkennbar und stellt beim Web-Surfen oder bei Textverarbeitung kein Problem dar.
|
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 262.3 cd/m²
Kontrast: 1093:1 (Schwarzwert: 0.24 cd/m²)
ΔE Color 5 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.2 | 0.5-98 Ø5.2
63.5% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
40.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
44.41% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
64.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
42.95% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.45
HP Envy 15-as133cl Chi Mei CMN15D8, IPS, 15.6", 1920x1080 | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) Sharp SHP1453 LQ156M1, LED IGZO IPS InfinityEdge, 15.6", 1920x1080 | HP 15-ba077ng BOE, TN LED, 15.6", 1920x1080 | Acer Aspire E15 E5-553G-109A Chi Mei CMN15C4 / N156HGE-EAB, TN LED, 15.6", 1920x1080 | HP Pavilion 15t-au100 CTO (W0P31AV) BOE0693, IPS, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Ideapad 310-15IKB BOE NT156FHM-N31, TN LED, 15.6", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 58% | -7% | -8% | 1% | -11% | |
Display P3 Coverage | 42.95 | 68.9 60% | 39.98 -7% | 39.72 -8% | 43.27 1% | 38.07 -11% |
sRGB Coverage | 64.3 | 98.9 54% | 60.2 -6% | 59.2 -8% | 64.9 1% | 57.3 -11% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 44.41 | 70.9 60% | 41.31 -7% | 41.07 -8% | 44.71 1% | 39.34 -11% |
Response Times | -49% | -21% | 943% | -29% | 17% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44.4 ? | 54 ? -22% | 42 ? 5% | 42.4 ? 5% | 42 ? 5% | 43 ? 3% |
Response Time Black / White * | 30 ? | 52.4 ? -75% | 22 ? 27% | 14.6 ? 51% | 33.6 ? -12% | 21 ? 30% |
PWM Frequency | 1000 ? | 50 ? -95% | 28740 2774% | 198.4 -80% | ||
Bildschirm | 19% | -71% | -54% | -10% | -33% | |
Helligkeit Bildmitte | 262.3 | 400 52% | 209 -20% | 224 -15% | 186.5 -29% | 185 -29% |
Brightness | 240 | 392 63% | 200 -17% | 201 -16% | 174 -27% | 184 -23% |
Brightness Distribution | 83 | 89 7% | 88 6% | 75 -10% | 69 -17% | 95 14% |
Schwarzwert * | 0.24 | 0.26 -8% | 0.56 -133% | 0.46 -92% | 0.18 25% | 0.28 -17% |
Kontrast | 1093 | 1538 41% | 373 -66% | 487 -55% | 1036 -5% | 661 -40% |
Delta E Colorchecker * | 5 | 4.9 2% | 12.21 -144% | 10.5 -110% | 5.7 -14% | 8.07 -61% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 20.6 | 11 47% | 20.66 -0% | 16.8 18% | 22.5 -9% | 14.83 28% |
Delta E Graustufen * | 3.2 | 7.2 -125% | 13.48 -321% | 11.23 -251% | 4.4 -38% | 8.83 -176% |
Gamma | 2.45 90% | 2.11 104% | 2.34 94% | 2.12 104% | 2.35 94% | 2.47 89% |
CCT | 6817 95% | 6911 94% | 15364 42% | 11096 59% | 6963 93% | 10628 61% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 40.5 | 64.2 59% | 38 -6% | 38 -6% | 44.71 10% | 36.2 -11% |
Color Space (Percent of sRGB) | 63.5 | 98.9 56% | 60 -6% | 59 -7% | 64.95 2% | 57 -10% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 9% /
18% | -33% /
-49% | 294% /
141% | -13% /
-12% | -9% /
-22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Farbraum beträgt zirka 41 bzw. 64 Prozent der sRGB- und AdobeRGB-Standards. Die Bildschirme vom HP 15, HP Pavilion 15t und Lenovo Ideapad 310 liefern ähnliche Werte, obwohl alle drei anstatt eines IPS-Panels ein TN-Panel nutzen. IPS-Panels in bestimmten Ultrabooks und teureren Alternativen wie beim neuen Dell XPS 15 9560 können tiefere und genauere Farben liefern und für Grafikkünstler attraktiver sein.
Farben und Graustufen sind im Auslieferungszustand generell genau bei einer akzeptablen Farbtemperatur, die weder zu warm noch zu kalt ist. Eine Kalibrierung mit einem X-Rite-Spektrophotometer verbessert die Graustufen und die RGB-Balance dennoch, doch ein bemerkenswertes Problem bleibt: Reines Blau wirkt eher blau-violett und ist laut den Ergebnissen unserer Sättigungs- und Farbtests ungenauer als die anderen Farben. Wegen der niedrigen sRGB-Abdeckung des Panels werden alle Farben beim Envy 15 mit steigender Sättigung ungenauer.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.4 ms steigend | |
↘ 23.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 28.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 73 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 1000 Hz | ≤ 99 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 1000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 1000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Lesbarkeit im Freien beschränkt sich auf Schattenplätze, denn sogar ein bedeckter Tag reicht, um das Hintergrundlicht zu bezwingen und störende Spiegelungen zu verursachen. Das glänzende Panel arbeitet unter diesen Bedingungen gegen das Notebook. Damit sind User gezwungen, die weiten Blickwinkel auszunutzen, um Spiegelungen so weit wie möglich zu verringern. Augenscheinlich fällt die Helligkeit etwas und dunkle Bereiche des Bildschirms können etwas violett wirken, wenn man zu stark vom idealen Blickwinkel abweicht.
Leistung
Das Envy 15 kann leistungsstark konfiguriert werden. Angeboten werden verschiedene Prozessoren, FHD oder 4K UHD, 8 GB RAM und verschiedene Speicheroptionen von 256-GB-NVMe-SSDs bis zu HDD+SSD-Kombinationen. Der i7-7500U in unserem Testgerät kann für kurze Zeit mit bis zu 3,5 GHz takten.
Prozessor
Beim i7-7500U handelt es sich um eine häufige Wahl in neueren Ultrabooks und im Envy 15 arbeitet er wie erwartet. Der Vorsprung zum auslaufenden i7-6500U beträgt laut den CineBench-Benchmarks zirka 8 bis 10 Prozent. Die reine CPU-Leistungssteigerung war, trotz der Sprünge auf kleinere Fertigungsstrukturen im Laufe der Jahre, zwischen den aufeinanderfolgenden Core-Generationen sehr schrittweise und gleichmäßig. Verglichen mit dem viel älteren Haswell i5-4200U beispielsweise können User einen Leistungssprung von zirka 50 Prozent in Single- sowie Multi-Thread-Last erwarten. Quad-Core-Prozessoren der vorigen Generation HQ-Klasse können die jüngsten Kaby Lake ULV-CPUs besonders bei Multi-Thread-Last mit Leichtigkeit übertreffen.
Für weitere technische Informationen und Benchmarks verweisen wir auf unsere CPU-Spezialseite zum Core i7-7500U.
wPrime 2.10 - 1024m | |
Lenovo Y40-59423035 | |
Fujitsu LifeBook A557 PL | |
HP Envy 15-as133cl |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
PCMark 8 reiht unser Envy 15 in der gleichen Liga wie andere Systeme mit Skylake oder Kaby Lake ULV-CPUs, beispielsweise das Zenbook UX310UQ oder das Acer TravelMate P249, ein. Subjektiv ist die Systemleistung beim Navigieren durch das Betriebssystem schnell, doch das Starten von Anwendungen ist etwas langsam und durch das mechanische Laufwerk in unserem Testmuster beschränkt. Arbeiten und Suchen des Laufwerks sind beim Öffnen von Programmen oft hörbar. Ansonsten haben wir keine anderen Software- oder Hardwareprobleme bei unserem Testgerät beobachten können.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
HP Envy 15-as133cl | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Acer TravelMate P249-M-5452 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
HP Envy 15-as133cl | |
Acer TravelMate P249-M-5452 | |
Creative Score Accelerated v2 | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
HP Envy 15-as133cl | |
Acer TravelMate P249-M-5452 |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3809 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4361 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4594 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
An Schnittstellen für internen Massenspeicher sind ein M.2-NVMe-SSD-Slot und ein 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht vorhanden. Unsere Konfiguration bietet nur ein einziges mechanisches 2,5-Zoll-Laufwerk von Western Digital.
Die Übertragungsraten unseres primären Laufwerks sind auch für 5.400-U/min-HDD-Standards sehr schlecht. Laut HD Tune beträgt die durchschnittliche Übertragungsrate knapp unter 75 MB/s verglichen mit 90 to 100+ MB/s von 7.200-U/min-Alternativen. Zudem weist das Laufwerk eine ungewöhnlich niedrige minimale Übertragungsrate auf, wodurch es deutlich langsamer ist als Konkurrenznotebooks mit primärer SSD. Trotzdem ist die durchschnittliche Leistung laut CrystalDiskMark gleichauf mit der Toshiba HDD in unserem Pavilion 15t Testmodell. Empfehlenswert ist dennoch eine Konfiguration mit SSD als Systemspeicher.
Für weitere Benchmarkvergleiche verweisen wir auf unsere wachsende SSD- und HDD-Tabelle.
HP Envy 15-as133cl HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A7E630 | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache | HP 15-ba077ng SanDisk Z400s SD8SNAT-256G | Acer Aspire E15 E5-553G-109A Liteonit CV3-8D128 | HP Pavilion 15t-au100 CTO (W0P31AV) Toshiba MQ01ABD100 | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | 1425% | 5547% | 5871% | 1% | |
Read Seq | 103.2 | 123 19% | 447.4 334% | 348.6 238% | 109.5 6% |
Write Seq | 102.6 | 74.2 -28% | 243.3 137% | 311.8 204% | 105.2 3% |
Read 512 | 31.46 | 101.7 223% | 333.4 960% | 295.9 841% | 34.08 8% |
Write 512 | 46.3 | 42.51 -8% | 283.1 511% | 185.8 301% | 40.02 -14% |
Read 4k | 0.366 | 10.84 2862% | 20.99 5635% | 23.76 6392% | 0.429 17% |
Write 4k | 1.008 | 1.021 1% | 62.7 6120% | 44.94 4358% | 1.008 0% |
Read 4k QD32 | 0.828 | 69.8 8330% | 143.1 17183% | 171.6 20625% | 0.81 -2% |
Write 4k QD32 | 1.015 | 1.057 4% | 138 13496% | 143.2 14008% | 0.893 -12% |
GPU Performance
Die reine Grafikleistung der integrierten HD Graphics 620 ist laut 3DMark 11 zirka 20 Prozent schneller als von der HD Graphics 520 im i5-6200U und 10 Prozent schneller als die HD Graphics 620 im i5-7200U. Während es sich gegenüber Intels älteren HD Graphics GPUs um eine leichte Verbesserung handelt, fällt die HD Graphics 620 immer noch hinter die schwächste eigenständige Nvidia-Grafikkarte zurück. Beispielsweise übertrifft die GeForce 920M Einstiegsgrafikkarte unser HP laut 3DMark Fire Strike um fast 20 Prozent.
Die Spieleleistung bleibt weiterhin stark beschränkt. Titel mit niedrigeren GPU-Anforderungen, wie DOTA 2 oder League of Legends, sollten mit nativen 1080p und niedrigen Einstellungen gut laufen, doch fordernde Titel wie Rise of the Tomb Raider können auch bei niedrigsten Einstellungen und Auflösungen unspielbar bleiben.
Für weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche verweisen wir auf unsere GPU-Spezialseite zur HD Graphics 620.
3DMark 11 | |
1280x720 Performance GPU | |
Acer Aspire V3-572PG-604M | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
HP 250 G4 T6P08ES | |
Lenovo U31-70 80M5003EGE | |
HP Envy 15-as133cl | |
Fujitsu LifeBook A557 PL | |
Acer TravelMate P249-M-5452 | |
1280x720 Performance Combined | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Acer Aspire V3-572PG-604M | |
HP Envy 15-as133cl | |
HP 250 G4 T6P08ES | |
Lenovo U31-70 80M5003EGE | |
Acer TravelMate P249-M-5452 | |
Fujitsu LifeBook A557 PL |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Acer Aspire V3-572PG-604M | |
HP Envy 15-as133cl | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Lenovo U31-70 80M5003EGE | |
Fujitsu LifeBook A557 PL | |
Acer TravelMate P249-M-5452 | |
HP 250 G4 T6P08ES | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Acer Aspire V3-572PG-604M | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Lenovo U31-70 80M5003EGE | |
HP 250 G4 T6P08ES | |
HP Envy 15-as133cl | |
Fujitsu LifeBook A557 PL | |
Acer TravelMate P249-M-5452 | |
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics | |
HP Envy 15-as133cl | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Acer TravelMate P249-M-5452 |
3DMark 11 Performance | 1780 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 72759 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6756 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 929 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 427 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 52.7 | 30.7 | 26.4 | 8.3 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 20.2 | 12.1 | ||
Overwatch (2016) | 49.5 | 35.1 |
Stresstest
Wir belasten das Notebook mit intensiven Benchmarks, um auf mögliche Throttling- oder Stabilitätsprobleme zu testen. Unter Prime95 für CPU-Last kann das Envy 15 einen Kerntakt von 3,4 GHz, verglichen mit einem Basistakt von 2,7 GHz und einem maximalen Turbo-Boost-Potential von 3,5 GHz, aufrechterhalten. Für eine ULV-U-Class-CPU ist dies beeindruckend, doch der Nachteil ist eine hohe Kerntemperatur von 83 °C. Auf ähnliche Weise ergibt sich unter FurMark eine konstante GPU-Taktrate von 1.000 MHz sowie etwas kühlere Kerntemperaturen von 77 °C. Laufen Prime95 und FurMark gleichzeitig, drosselt die CPU stark auf 1,5 GHz, während die GPU im beträchtlicheren 900 bis 950 MHz-Bereich bleibt. Die Leistung sinkt stark genug, dass beide Lüfter und der Stromverbrauch tatsächlich auf niedrigere Werte fallen.
Glücklicherweise ist es unwahrscheinlich, dass User unter Gaming-Last auf große Throttling-Probleme stoßen werden. Unter Unigine-Valley-Last können sowohl die CPU als auch die integrierte GPU hohe Turbo Boost Taktraten bei vernünftigen Kerntemperaturen von 72 °C beibehalten. Das kleinere 13,3 Zoll XPS 13 9360 mit der gleichen i7-7500U CPU wird unter den gleichen Unigine-Valley-Lastbedingungen mit 76 °C etwas wärmer.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | |
Prime95-Last | 3,4 | -- | 83 |
FurMark-Last | -- | 1.000 | 77 |
Prime95 + FurMark-Last | 1,5 | 900 - 947 | 76 |
Unigine-Valley-Last | 3,1 - 3,5 | 1.050 | 72 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Ein Lüftergeräusch ist unabhängig von der Last oder den Energie-Einstellungen immer hörbar. Der minimale Lärmpegel beträgt dabei zirka 32,5 dB(A). Allerdings ist die aktive, Daten suchende Festplatte mit 33,8 dB(A) lauter. Obwohl das Geräusch immer noch relativ leise ist, ist es verglichen mit anderen Notebooks mit mechanischen Laufwerken subjektiv viel präsenter. Das ist ein weiterer starker Anreiz, besser ein Envy-15-Modell mit primärer SSD zu wählen.
Gaming-Last erhöht das Lüftergeräusch auf knapp unter 39 dB(A). Leider fällt der Systemlüfter periodisch auf 32,5 dB(A) - nur um wieder auf 39 dB(A) erhöht zu werden. Dieses pulsierende Verhalten kann nachteilig und nervend sein. Die meisten Notebooks behalten unter Gaming-Last so gut wie möglich eine konstante Lüftergeschwindigkeit bei, um häufige Sprünge im Lüftergeräusch zu vermeiden.
Man beachte, dass das Lüftergeräusch unter extremer Last (Prime95+FurMark) wegen starkem Throttling auf das Minimum zurückfällt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.5 / 32.5 / 32.5 dB(A) |
HDD |
| 33.8 dB(A) |
Last |
| 38.7 / 32.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
HP Envy 15-as133cl HD Graphics 620, i7-7500U, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A7E630 | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache | HP 15-ba077ng Radeon R7 (Bristol Ridge), A12-9700P, SanDisk Z400s SD8SNAT-256G | Acer Aspire E15 E5-553G-109A Radeon R8 M445DX, A12-9700P, Liteonit CV3-8D128 | HP Pavilion 15t-au100 CTO (W0P31AV) GeForce 940MX, i7-7500U, Toshiba MQ01ABD100 | Lenovo Ideapad 310-15IKB HD Graphics 620, i5-7200U, Hynix HFS128G3MND | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -12% | 4% | 3% | -7% | 1% | |
aus / Umgebung * | 30 | 30.3 -1% | 30.6 -2% | 30.5 -2% | 29 3% | |
Idle min * | 32.5 | 31.6 3% | 31.5 3% | 31.4 3% | 32.2 1% | 30.6 6% |
Idle avg * | 32.5 | 31.6 3% | 31.8 2% | 31.4 3% | 32.2 1% | 30.6 6% |
Idle max * | 32.5 | 33.4 -3% | 31.8 2% | 31.9 2% | 33.7 -4% | 30.6 6% |
Last avg * | 38.7 | 47.8 -24% | 31.4 19% | 33.7 13% | 39.4 -2% | 36.8 5% |
Last max * | 32.5 | 47.8 -47% | 33.4 -3% | 33.8 -4% | 42.2 -30% | 38.2 -18% |
Witcher 3 ultra * | 40.6 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind im Idle-Modus an beiden Seiten des Notebooks ohne erkennbare Hotspots gleichmäßig. Unter extremer Last können wir, wie unsere Temperaturbilder zeigen, im unteren, hinteren Teil des Notebooks hohe 39 °C und 35 °C an der Oberseite oberhalb der ersten Tastaturreihe messen. Beide Hotspots liegen glücklicherweise außerhalb der Handballenablagen und der Tastatur. Daher wird die Verwendung unabhängig von der Belastung nie unangenehm.
Es ist erwähnenswert, dass das Envy 15 wegen des zuvor erwähnten Throttlings unter Prime95+FurMark-Last tatsächlich etwas wärmer wird, wenn es nur Prime95-Last ausgesetzt ist. Die Oberflächentemperaturen sind dennoch durchschnittlich wärmer als beim Ideapad 310, doch deutlich kühler als beim AMD-angetriebenen Acer Aspire E5 553G.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 24.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+4.2 °C).
Lautsprecher
Verglichen mit dem kleineren und schlankeren Spectre 13 ist die Soundqualität der beiden B&O-Lautsprecher laut unseren Pink-Noise-Messungen ausgewogener. Beim Envy 15 werden Sounds über einen breiteren Frequenzbereich viel gleichmäßiger wiedergegeben, obwohl der Bass immer noch ziemlich schwach ist, wie der scharfe Abfall bei der 200-Hz-Marke zeigt. Die maximale Lautstärke reicht, um einen kleinen Konferenzraum auszufüllen und das Chassis hallt nur leicht nach. Bei hoher Lautstärke konnten wir kein Rauschen oder hörbare Vibrationen erkennen.
HP Envy 15-as133cl Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 64% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 28% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 47% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 44% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequency Comparison (Checkbox selectable!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio off
Energieverwaltung
Stromverbrauch
Das HP ist generell energie-effizienter als ähnlich große Konkurrenten einschließlich des Acer Aspire E15 mit AMD A12-9700P APU. Unter Gaming-Last benötigt es nur knapp über 30 W und ist mit dem Lenovo Ideapad 310 und seiner etwas langsameren Kaby Lake i7-7200U CPU gleichauf. Wegen starken Throttlings braucht das Envy 15 unter extremer Last (Stresstest) tatsächlich weniger Energie als unter typischer Gaming-Last.
Der kleine Stromadapter (~6 x 6 x 2,75 cm) bietet eine Nennleistung von 45 W, sodass es unabhängig von der Systemlast reichlich Spielraum gibt.
Aus / Standby | 0.24 / 0.54 Watt |
Idle | 4.6 / 7.7 / 7.8 Watt |
Last |
30.5 / 22.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Envy 15-as133cl | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | HP 15-ba077ng | Acer Aspire E15 E5-553G-109A | HP Pavilion 15t-au100 CTO (W0P31AV) | Lenovo Ideapad 310-15IKB | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -145% | -7% | -76% | -56% | -7% | |
Idle min * | 4.6 | 6.6 -43% | 4.4 4% | 7.2 -57% | 6.16 -34% | 3.5 24% |
Idle avg * | 7.7 | 9 -17% | 6.8 12% | 10.3 -34% | 8.48 -10% | 6.1 21% |
Idle max * | 7.8 | 10.7 -37% | 8.9 -14% | 11.9 -53% | 9.62 -23% | 7 10% |
Last avg * | 30.5 | 77.5 -154% | 30.9 -1% | 48.2 -58% | 41.63 -36% | 31.2 -2% |
Last max * | 22.7 | 130 -473% | 31 -37% | 63 -178% | 63.22 -179% | 42.9 -89% |
Witcher 3 ultra * | 51.8 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der interne 52-W-Akku bietet eine größere Kapazität als andere Budget-Mainstream-Notebooks dieser Größenklasse. User können sich zwischen zirka 6 bis 7 Stunden realistischer WLAN-Verwendung erwarten, verglichen mit weniger als 4 Stunden beim Ideapad 310 und HP Pavilion 15t unter ähnlichen Testbedingungen.
Aufladen das Akkus vom fast leeren Zustand auf volle Kapazität braucht zirka 2 Stunden.
HP Envy 15-as133cl i7-7500U, HD Graphics 620, 52 Wh | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 56 Wh | HP 15-ba077ng A12-9700P, Radeon R7 (Bristol Ridge), 41 Wh | Acer Aspire E15 E5-553G-109A A12-9700P, Radeon R8 M445DX, 40 Wh | HP Pavilion 15t-au100 CTO (W0P31AV) i7-7500U, GeForce 940MX, 41 Wh | Lenovo Ideapad 310-15IKB i5-7200U, HD Graphics 620, 30 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -1% | 15% | -33% | -8% | -8% | |
Idle | 573 | 565 -1% | 742 29% | 358 -38% | 438 -24% | 612 7% |
WLAN | 408 | 334 -18% | 296 -27% | 257 -37% | 220 -46% | 230 -44% |
Last | 72 | 84 17% | 103 43% | 55 -24% | 106 47% | 81 13% |
Pro
Contra
Fazit
Beim Envy 15 gibt es nichts wirklich Herausragendes aber auch keine groben Schnitzer. Sein Chassis und schlankes Design machen es attraktiver als viele Notebooks von Konkurrenten im Preisbereich unter 1.000 Euro und die Akkulaufzeit ist auch ziemlich gut, doch das Gesamtpaket lässt Raum für Verbesserungen. Der Systemlüfter ist ständig aktiv und die Tasten der Tastatur sowie das Clickpad sind zu weich, die sRGB-Abdeckung ist beschränkt und der Bildschirmdeckel hätte fester sein und weniger wackeln können. Wir empfehlen Modelle mit primärer HDD zu vermeiden und stattdessen für schnellere Systemleistung in eine Konfiguration mit NVMe-SSD zu investieren, denn Wartung durch den Endnutzer ist schwierig. Dies wirkt sich zudem positiv auf die Geräuschkulisse aus.
Wenn Konkurrenz-Notebooks in Betracht gezogen werden können, bekommen User mit dem auslaufenden XPS 15 9550 einen höheren Wert. Die Konfiguration des Envy 15 Basismodells mit SSD erhöht den Preis, womit sogar die Einstiegsmodelle der XPS-15-9560-, Spectre-15-x360 oder der Asus Zenbook-Serie greifbar werden.
HP Envy 15-as133cl
- 13.02.2017 v6 (old)
Allen Ngo