Test Asus Zenbook UX310UQ-GL011T Laptop
Der Trend in Richtung kompakter Geräte schreitet immer weiter voran. Allerdings sollten dabei die Vorzüge der “großen Geräte“ nicht verloren gehen. Mit dem Asus Zenbook UX310UQ hat der Hersteller ein gutes Mittelmaß gewählt. Der 13,3-Zoll-Laptop eignet sich gut zum Arbeiten und gelegentlichem Spielen. Aufgrund der moderaten Abmaße und des geringen Gewichtes lässt sich das Gerät schnell und sicher verstauen.
Unser Testgerät besitzt den Namenszusatz “GL011T“, was bedeutet, dass ein Intel Core i7-6500U Prozessor mit einer dedizierten GPU (Nvidia GeForce 940MX) verbaut sind. Des Weiteren befinden sich 16-GB-DDR-4-RAM, eine 256-GB-SSD sowie eine herkömmliche 1-TB-Festplatte im Gerät. Mit dieser Ausstattung und dem FHD-Panel kostet das Notebook momentan 1.199 Euro. Andere Konfigurationen der Asus Zenbook UX310-Serie sind möglich. Ganz aktuell gibt es auch schon die ersten Geräte, welche mit einer Kaby-Lake-CPU ausgestattet sind. Diese sollten je nach Anwendungsfall ein Leistungsplus von ca. 10% im Vergleich zur Skylake-CPU haben. Beim Display gibt es als alternative zu dem FHD-Display, welches in unserm Testsample zum Einsatz kommt, auch eine QHD+ Variante (3.200 x 1.800 Pixel).
Als Vergleichsgeräte für diesen Test haben wir ausschließlich Geräte gewählt, welche dieser Leistungsklasse gerecht werden und zusätzlich auch über eine Nvidia GeForce 940MX verfügen.
Hier die Übersicht der Vergleichsgeräte:
- Lenovo Yoga 710-14ISK (999 Euro)
- Xiaomi Mi Air (867 Euro)
- Lenovo ThinkPad T460p (1.400 Euro)
- HP Pavillion 14-al003ng (699 Euro)
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Die Zenbook-Serie von Asus zeichnet sich durch eine kompakte und leichte Bauweise aus. Die markanten Merkmale diverser Asus-Laptops finden wir auch bei unsrem Testgerät wieder. So verzieren konzentrische Kreise die Aluminiumoberfläche des Displaydeckels. Die Ecken der Base sind abgerundet und die Aluminiumoberflächen sorgen insgesamt für einen sehr hochwertigen Eindruck. Bei der Gehäusefarbe setzt Asus auf ein Silber, welches eine leichten Kupfertouch besitzt. In Sachen Stabilität kommt dem Zenbook die kompakte Bauweise zugute. Ein Verwinden der Base ist nur mit etwas Kraft möglich. Beim Displaydeckel benötigen wir nur ein wenig Kraft um diesen zu verdrehen. Durch punktuelles drücken auf diesen sind auf dem Panel kurzzeitig leichte Verfärbungen zu sehen. Trotzdem ist der Gehäusedeckel stabil und wirkt nicht billig.
Das Öffnen des Displays ist mit einer Hand möglich. Die beiden Scharniere sind nicht zu schwergängig. Bei Stößen oder ruckartigen Bewegungen ist aber ein Nachwippen des Deckels von ein paar Sekunden zu beobachten. Der maximale Öffnungswinkel ist beim Asus Zenbook UX310UQ etwas geringer (ca. 15 – 20 °), als bei diversen Vergleichsgeräten.
Die Verarbeitung des Laptops gefällt. Trotzdem weisen wir darauf hin, dass die Spaltmaße im Bereich der Scharniere etwas voneinander abweichend sind. Insgesamt trübt dieses aber nicht den Gesamteindruck, welcher recht positiv ausfällt.
Größenvergleich
Im Größenvergleich zeigt sich, dass sich das Asus Zenbook UX310UQ im Mittelfeld einsortiert. An dieser Stelle sei aber erwähnt, dass alle Vergleichsgeräte mit Ausnahme des Xiaomi Mi Air, alles 14-Zoll-Geräte sind. Die Stellfläche des Xiaomi Mi Air ist in Länge und Breite gut einen Zentimeter geringer als im Vergleich zu unserem Testgerät. Das Zenbook UX310UQ hat in etwa die gleichen Dimensionen wie das Lenovo Yoga 710-14ISK. Am meisten Platz von den Vergleichsgeräten muss für das Lenovo ThinkPad T460p eingeplant werden.
Ausstattung
Formatbedingt fällt die Schnittstellenauswahl bei Geräten dieser Größenklasse relativ mager aus. Asus spendiert dem Zenbook UX310UQ insgesamt 4 USB-Ports, wovon einer den Standard USB 3.1 Type C besitzt. Weiterhin besitzt das Notebook eine Full-Size-HDMI Anschluss, sowie einen SD-Kartenleser. Alle Anschlüsse befinden sich an der linken- bzw. rechten Seite des Laptops. Auf ein optisches Laufwerk verzichtet der Hersteller. Wer dennoch auf ein DVD- oder Blu-ray-Laufwerk/Brenner nicht verzichten möchte, muss sich mit einer externen Lösung zufriedengeben. Aus Platzgründen liegen die vorhandenen Anschlüsse relativ eng beieinander. Den ergonomischen Einschränkungen, welche durch eingesteckte Kabel entstehen, wirkt der Hersteller entgegen, indem er alle Schnittstellen im hinteren Bereich der Seiten platziert.
SDCardreader
Die Leistung des Kartenlesers ist etwas ernüchternd. Beim Kopieren von Bildern von der schnellen Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II Speicherkarte kommt das Asus Zenbook UX310UQ nicht über 34 MB/s hinaus. Beim sequenziellen Lesetest verzeichnen wir 39,7 MB/s. Andere aktuelle Zenbooks werden auch von dem relativ langsamen Kartenleser ausgebremst. Die Konkurrenz von Lenovo und HP verweisen das Zenbook UX310UQ mit Abstand auf die Plätze, wenngleich auch die schnelleren Kartenleser von Lenovo und HP nicht das technisch mögliche bieten.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Lenovo Yoga 710-14ISK | |
HP Pavilion 14-al003ng | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Asus Zenbook UX330UA-FC059T | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Lenovo Yoga 710-14ISK | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 | |
HP Pavilion 14-al003ng | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Asus Zenbook UX330UA-FC059T |
Kommunikation
Kein LAN, aber ein zuverlässiges WLAN-Modul von Intel sorgt für eine drahtlose Netzwerkverbindung bei unserem Testgerät. Das Intel Dual-Band-Wireless-AC-7265-Modul arbeitet im 2,4-GHz-, als auch im 5-GHz-Band und bietet zudem die Möglichkeit, Geräte über Bluetooth anzusprechen. Beim Test mit unserem Standardrouter erreicht das Zenbook UX310UQ beim Empfangen eine Übertragungsrate von 676 Mbit/s und beim Senden immerhin noch 556 MBit/s. Mit diesen Messergebnissen liegt das Testgerät gar nicht so weit von der theoretischen Bruttodatenübertragungsrate von 867 MBit/s entfernt.
Während des Testzeitraumes kam es zu keiner Einschränkung hinsichtlich der WLAN-Verbindung. Die Datenübertragung war konstant und sehr zuverlässig.
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T (jseb) | |
Asus Zenbook UX330UA-FC059T | |
Asus Zenbook UX360UA-C4159T | |
HP Spectre x2 12-a001ng | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T (jseb) | |
Asus Zenbook UX360UA-C4159T | |
Asus Zenbook UX330UA-FC059T (jseb) | |
HP Spectre x2 12-a001ng |
Sicherheit
Da es sich beim Zenbook nicht um ein reines Business-Gerät handelt, sind die Sicherheitsfeatures relativ übersichtlich, nur das Trusted Platform Module 2.0 (TPM).
Zubehör / Lieferumfang
Im Lieferumfang befindet sich neben dem Laptop, noch das kompakte Netzteil, eine Kurzanleitung sowie eine passende Sleeve-Tasche. In der mitgelieferten Tasche findet allerdings nur das Notebook Platz. Eine Unterbringung des Zubehörs, wie beispielsweise das Netzteil, ist in dieser Tasche nicht vorgesehen. Uns hat die Tasche gefallen, denn diese schützt das Gerät vor Kratzern beim Transport.
Wartung
Wenn die untere Gehäuseabdeckung entfernt ist, gestalteten sich die Wartungsarbeiten an dem Gerät relativ einfach. Beim Entfernen der Bodenplatte ist es aber gut zu wissen, dass neben den zehn kleinen Torx-Schrauben noch zwei weitere Schrauben unter den hinteren beiden Gummifüßen versteckt sind. Nachdem alle Schrauben entfernt sind, lässt sich die Aluminiumabdeckung problemlos entfernen. Spezielles Werkzeug (Hebel) ist nicht unbedingt von Nöten. Ein Austausch der verbauten Komponenten, oder das Reinigen des Lüfters ist ohne Probleme möglich.
Betriebssystem
Das Asus Zenbook UX310UQ wird mit Windows 10 64bit (Home oder Professional) angeboten. Andere Betriebssysteme werden nicht offiziell unterstützt. Im Treiber-Downloadbereich beim Hersteller ist lediglich Windows 10 64bit aufgelistet.
Garantie
Asus gibt für das Zenbook UX310UQ eine Garantie von 24 Monaten auf die Hardware.
Eingabegeräte
Tastatur
Mit einer Größe von 17 x 15 Millimetern (Breite x Höhe) entsprechen die einzelnen Tasten der Chiclet-Tastatur in etwa der Größe eines normalen Desktop-Modells (ohne Ziffernblock). Somit gefällt die Größe, als auch der Abstand, der leicht angerauten und gut leserlichen Tasten. Das klassische Layout begünstigt zudem ein gutes Schreibtempo. Die dreistufige Hintergrundbeleuchtung unterstützt den Schreiber bei dunkeln Anwendungsumgebungen. Etwas klein fallen die vier Cursor-Tasten aus, welche nicht einmal halb so groß sind, wie die restlichen Tasten. Dadurch wird das Navigieren in Excel-Tabellen oder Textpassagen zusätzlich erschwert.
Der Tastenhub ist mit nur 1,6 Millimetern relativ gering und könnte etwas straffer sein. Dadurch entsteht ein leicht schwammiges Schreibgefühl. Ein besseres Feedback in Form eines deutlicheren Druckpunktes würde dem entgegenwirken. Insgesamt hinterlässt die Tastatur aber einen guten Eindruck. Für das gelegentliche Arbeiten mit dem Gerät ist diese ausreichend. Vielschreiber sollten sich aber nach qualitativ hochwertigeren Alternativen umschauen.
Touchpad
Allein durch die kompakte Bauweise gibt es diverse Einschränkungen, mit denen der Anwender sich abfinden muss. Aber trotz des geringen Platzbedarfes, nutzt der Hersteller diesen für das Touchpad super aus. Mit einer Breite von 10,5 Zentimetern und immerhin noch einer Höhe von 7,4 Zentimetern ist die Eingabefläche recht großzügig. Optisch implementiert Asus das Multitouchpad gut in die Base. Ein Chromrand umschließt dieses und wertet das Touchpad optisch zusätzlich auf. Die relativ glatte Oberfläche des Click-Pads lässt trockenen Finger problemlos darüber gleiten. Schon mit etwas feuchten Fingern gerät die gute Gleitfähigkeit sprichwörtlich ins Stocken.
Die Multitouch-Eingaben funktionieren tadellos. Die beiden Click-Tasten im unteren Bereich der Eingabefläche hingegen, haben so gut wie keinen Tastenhub. Nur ein leises Klick-Geräusch ist bei der Betätigung zu hören. Trotz der leichten Schnitzer, welche sich der Hersteller hier erlaubt, reicht die Qualität für die meisten Nutzer aus.
Display
Bei dem von uns getesteten Gerät wurde die Full-HD-Variante verbaut. Das TN-Panel erreicht eine Pixeldichte von 166 dpi. Alternativ kann das Asus Zenbook UX310UQ auch mit einem QHD+ Display erworben werden. Diese besitzt dann eine native Auflösung von 3.200 x 1.800 Pixeln.
Unser Testgerät mit dem FHD-Panel erreicht nur eine durchschnittliche Displayhelligkeit von 240 cd/m². Zudem hat der verbaute Bildschirm einen sehr geringen Kontrast (574:1). Dem gegenüber steht ein relativ hoher Schwarzwert (0,43), welcher in Kombination dafür sorgt, dass dunkle Bereiche eher mit einem deutlich sichtbaren Grauschleier versehen werden. Die Ausleuchtung des Bildschirmes liegt bei 90%.
Für den angesetzten Kaufpreis hätten wir eher den Einsatz eines IPS-Panels gewünscht. Die Entscheidung des Herstellers, ein unterdurchschnittliches TN-Display zu verbauen, können wir nicht nachvollziehen. Zudem haben wir die Verwendung von PWM mit einer niedrigen Frequenz (50 Hz) bei einer Bildschirmhelligkeit von 30% und darunter festgestellt.
Positiv hingegen ist, dass Asus ein FHD- und kein HD-Bildschirm verbaut. Außerdem haben wir bei einer komplett schwarzen Darstellung so gut wie kein Screen-Bleeding feststellen können.
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 247 cd/m²
Kontrast: 574:1 (Schwarzwert: 0.43 cd/m²)
ΔE Color 4.74 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.87 | 0.5-98 Ø5.2
88% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
88.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
61.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.57
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T TN LED, 1920x1080, 13.3" | Lenovo Yoga 710-14ISK a-Si WLED TFT, IPS, 1920x1080, 14" | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2016 IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 IPS-Panel, 2560x1440, 14" | HP Pavilion 14-al003ng LED IPS, 1920x1080, 14" | |
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Display | 8% | 9% | |||
Display P3 Coverage | 61.9 | 66 7% | 66.9 8% | ||
sRGB Coverage | 88.3 | 95.5 8% | 96.5 9% | ||
AdobeRGB 1998 Coverage | 63 | 67.8 8% | 68.8 9% | ||
Response Times | -6% | -13% | 113% | 1% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 39 ? | 35 ? 10% | 49 ? -26% | 38.4 ? 2% | 36.4 ? 7% |
Response Time Black / White * | 24 ? | 31 ? -29% | 27 ? -13% | 24.8 ? -3% | 25.2 ? -5% |
PWM Frequency | 50 ? | 50 ? 0% | 50 ? 0% | 220 340% | |
Bildschirm | 6% | 35% | 17% | -0% | |
Helligkeit Bildmitte | 247 | 325 32% | 347 40% | 290 17% | 220 -11% |
Brightness | 240 | 298 24% | 334 39% | 280 17% | 209 -13% |
Brightness Distribution | 90 | 88 -2% | 80 -11% | 93 3% | 88 -2% |
Schwarzwert * | 0.43 | 0.35 19% | 0.27 37% | 0.31 28% | 0.28 35% |
Kontrast | 574 | 929 62% | 1285 124% | 935 63% | 786 37% |
Delta E Colorchecker * | 4.74 | 6.2 -31% | 3.29 31% | 3.88 18% | 4.58 3% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.14 | 10.82 -18% | 4.69 49% | 8.19 10% | 11.47 -25% |
Delta E Graustufen * | 4.87 | 6.32 -30% | 3.62 26% | 5.47 -12% | 2.34 52% |
Gamma | 2.57 86% | 2.3 96% | 2.23 99% | 2.33 94% | 2.26 97% |
CCT | 7450 87% | 6926 94% | 7307 89% | 6469 100% | 6661 98% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 57 | 58 2% | 62 9% | 63.3 11% | 34.6 -39% |
Color Space (Percent of sRGB) | 88 | 90 2% | 95 8% | 96.64 10% | 54.2 -38% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 0% /
3% | 10% /
21% | 46% /
33% | 1% /
0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Bildqualität ist für die notierten Werte passabel. Der geringe Kontrast (574:1) und der hohe Schwarzwert (0,43) sorgen für einen Grauschleier bei dunklen Szenen. Richtig sattes Schwarz kann das Display nicht darstellen. Die DeltaE-2000-Werte liegen im Auslieferungszustand etwas über der anzupeilenden Marke von 3 (Colorchecker 4,74 und Graustufen 4,87). Mit dem passenden ICC-Profil, welches wir wie immer zum Download bereitstellen, lassen sich noch ein paar Kleinigkeiten durch die Kalibrierung verbessern.
Das TN-Panel hat im Auslieferungszustand einen leichten Blaustich. Der Full-HD-Bildschirm kann den sRGB Farbraum zu 88 Prozent darstellen. Bei dem erweiterten AdobeRGB-Farbraum hingegen reicht es nur noch zu einer 57-prozentigen Abdeckung des möglichen Farbraumes. Somit eignet sich das verbaute Display nicht für die professionelle Bildbearbeitung.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 17 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
39 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 50 Hz | ≤ 30 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 50 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 30 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 50 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Beim Blickwinkeltest geriet das Asus Zenbook UX310UQ mit dem verbauten FHD-Display ganz deutlich ins Hintertreffen. Die Nachteile des TN-Panels liegen ganz klar auf der Hand. Bei den neun verschiedenen Blickwinkeln ist ganz deutlich eine Verfälschung der Farben inklusive Grauschleier zu sehen. Dabei muss dieser nur ein wenig geneigt werden um diese störende Darstellung zu provozieren. In Anbetracht der Preisklasse sollte Asus diese Displayauswahl schleunigst überdenken.
Der Einsatz im Freien ist dank der matten Displayoberfläche gegeben. Nervige Spiegelungen werden dadurch vermieden. Eine höhere durchschnittliche Displayhelligkeit würde dem Außengebrauch jedoch positiv entgegenkommen.
Leistung
Das Asus Zenbook UX310UQ ist ein Gerät, welches für einen mobilen Einsatzzweck konzipiert ist. Dank des schnellen Dual-Core-Prozessors und dem 16 GB großen Arbeitsspeicher kann mit dem Laptop neben den bekannten Office-Anwendungen problemlos auch mit anspruchsvolleren Anwendungen, wie z.B. Adobe Lightroom umgehen. Die 256 GB große SSD hat einen deutlichen Anteil an dem flüssig laufenden System. Ohne diese würde es vermutlich des Öfteren zu kurzen Latenzen beim Arbeiten kommen.
Dank der Nvidia GeForce 940MX besitzt das Notebook ausreichend Leistung um das ein oder anderen Spiel der letzten Jahre darzustellen. Als Gaming-Lösung sollte diese dedizierte GPU allerdings nicht angesehen werden, da es sich hier eher um ein Einstiegsmodell handelt.
Prozessor
Für den beschriebenen Einsatzzweck ist der Intel Core i7-6500U mehr als ausreichend. Der Prozessor in unserem Gerät stammt noch aus der Skylake-Generation von Intel. Neuere Modelle der 7.Generation, welche auf den Namen Kaby-Lake hört, werden mittlerweile auch in der Zenbook UX310-Serie angeboten. Die CPU in unserem Testmuster ist fest auf der Platine verbaut. Mit dem Hyper-Threading-Support können 4 Threads gleichzeitig verarbeitet werden. Die TDP des sparsamen Prozessors liegt bei 15 Watt. Der Grundtakt ist mit 2,5 GHz angegeben, welcher dynamisch je nach Anforderung bis auf 3,1 GHz (1 Kern) bzw. 3,0 GHz (2 Kerne) angehoben werden kann. Das Leistungsplus auf den kleineren Bruder, der Intel Core i5-6200U, beträgt rund 10 – 15 %. Dieses verdeutlichen auch die gemessenen Werte des Cinbench R15 Benchmark. Der native 4-Kerner (Intel Core i7-6700HQ), welcher im Lenovo ThinkPad T460p verbaut ist, kann sich deutlich und mit Abstand an die Spitze setzten. Die solide Leistung des Prozessors wir durch den Akkubetrieb nicht gedrosselt.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Lenovo Yoga 710-14ISK | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Lenovo Yoga 710-14ISK |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
HP Pavilion 14-al003ng | |
Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2016 | |
Lenovo Yoga 710-14ISK |
Octane V2 - Total Score | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2016 | |
Lenovo Yoga 710-14ISK |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2016 | |
Lenovo Yoga 710-14ISK | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Systemstart und Anwendungsprogramme öffnen, all das funktioniert sehr flüssig und ohne langes Warten vor dem Bildschirm. Ein Blick auf die Performance, welche wir mit PCMark 8 ermittelt haben, verdeutlicht, dass die Leistung sehr gut umgesetzt werden kann. Selbst das Lenovo ThinkPad T460p mit dem schnelleren Prozessor kann gut in Schach gehalten werden, was schon eine kleine Überraschung darstellt. Der mit 16 GB großzügige Arbeitsspeicher bietet ausreichend Reserven für speicherhungrige Anwendungen. Damit sind die Anwender gut für die Zukunft gewappnet. Eine Investition bzgl. RAM-Upgrade sollte somit deutlich in die Ferne rücken.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Lenovo Yoga 710-14ISK | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 | |
HP Pavilion 14-al003ng | |
Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2016 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 | |
Lenovo Yoga 710-14ISK | |
Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2016 | |
Creative Score Accelerated v2 | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 | |
Lenovo Yoga 710-14ISK |
PCMark 7 | |
Productivity | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Lenovo Yoga 710-14ISK | |
Score | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Lenovo Yoga 710-14ISK |
PCMark Vantage Result | 13885 Punkte | |
PCMark 7 Score | 5305 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3769 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4440 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4603 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Beim Massenspeicher kommt bei unserem Asus Zenbook UX310UQ eine Kombination aus SSD und HDD zum Einsatz. Auf Grund der Schnittstelle wird die maximal mögliche Transferrate auf etwas mehr als 500 MB/s begrenzt. Die Sandisk SSD in unserem Testgerät verpasst beim sequenziellen Lesen nur ganz knapp die 500 MB/s. Der 4K Read Test ist im speziellen wichtig, um für einen flotten Systemstart zu sorgen. Mit AS SSD verzeichnen wir bei diesem Szenario 18,68 MB/s. Hier hätten wir uns einen Wert größer 20 MB/s gewünscht. Subjektiv betrachtet verrichtet die SSD, welche den Formfaktor M.2 2280 vertritt, eine solide Arbeit. Neben der SSD, worauf sich das Betriebssystem befindet besitzt das Laptop eine herkömmliche 1 TB Festplatte. Diese stammt von HGST und rotiert mit 5.400 U/min. Die Transferraten liegen sin Spitzten bei 107 MB/s. Im Schnitt messen wir Übertragungsrate von 85 MB/s. Diese Werte spiegeln das wieder, was von der Festplatte zu erwarten ist. Festplatten mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 7.200 U/min erreichen etwa 100 MB/s im Durchschnitt.
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T SanDisk SD8SNAT256G1002 | Lenovo Yoga 710-14ISK Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2016 Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 Samsung SSD PM871 MZ7LN512HCHP | HP Pavilion 14-al003ng SanDisk Z400s 256 GB M.2 2280 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 42% | 109% | 48% | -6% | |
Read Seq | 468.1 | 508 9% | 1209 158% | 502 7% | 469.3 0% |
Write Seq | 319.2 | 302.7 -5% | 314 -2% | 442 38% | 309.1 -3% |
Read 512 | 318.6 | 419.9 32% | 411.4 29% | ||
Write 512 | 272.8 | 302.6 11% | 414.3 52% | ||
Read 4k | 22.03 | 33.3 51% | 43.4 97% | 29.18 32% | 14 -36% |
Write 4k | 72.1 | 85.8 19% | 153.4 113% | 86.5 20% | 73.9 2% |
Read 4k QD32 | 147.4 | 395.8 169% | 487.6 231% | 358.1 143% | 149.5 1% |
Write 4k QD32 | 200.2 | 294.3 47% | 312.2 56% | 319.8 60% | 204.6 2% |
Grafikkarte
3D-Anwendungen erhalten mit der Nvidia GeForce 940MX einen kleinen Leistungsschub. Diese wurde im März 2016 vorgestellt und basiert auf der Maxwell-Architektur. Die Leistungsaufnahme dieser GPU beträgt je nach Belastung zwischen 15 bis 30 Watt. Die Arbeitsfrequenzen liegen bei der Nvidia GeForce 940MX bei 1.122 – 1.242 MHz. Die dedizierte GPU besitzt zudem eigenen 2 GB DDR3 Grafikspeicher.
Bei nichtbenötigter 3D-Leistung wird automatisch auf die integrierte Grafikeinheit, Intel HD Graphics 520, gewechselt. Dies spart vor allem Strom, woraus bessere Akkulaufzeiten resultieren. Die Intel HD Graphics 520 ist in die CPU integriert und kann die CPU bei der Wiedergabe von Videos entlasten. Die integrierte Grafikeinheit unterstützt DirectX-12 sowie den H265-/HEVC-Codec.
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2016 | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 | |
Lenovo Yoga 710-14ISK | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2016 | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Lenovo Yoga 710-14ISK | |
1280x720 Ice Storm Standard Graphics | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T | |
Lenovo Yoga 710-14ISK | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 |
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 | |
Lenovo Yoga 710-14ISK | |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T |
3DMark 2001SE Standard | 28793 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 28408 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 20654 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 10351 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 2424 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 44072 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6264 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1394 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 716 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 514 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Asus Zenbook UX310UQ ist kein Gerät, welches zum Spielen konzipiert ist. Das verdeutlichen auch die Benchmarks. Trotz der Nvidia GeForce 940MX können lediglich ältere Spiele flüssig wiedergegeben werden. Oftmals reicht die Leistung nur für eine HD-Auflösung mit einem mittleren Preset.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 85.9 | 48.7 | 39.4 | 13.3 |
Battlefield 4 (2013) | 67.2 | 43.8 | 29.1 | 10.7 |
The Witcher 3 (2015) | 24 | 16.3 | 8.7 | 5.3 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Belastung durch den kleinen Lüfter hält sich beim Asus Zenbook UX310UQ in Grenzen. Sobald der Lüfter mit der Arbeit beginnt, ist ein leises Rauschen zu hören. Hochfrequente Lüftergeräusche oder pulsierende Drehzahlen haben wir im Test nicht feststellen könne. Im Idle-Betrieb steht der Lüfter oftmals still. Unter Last steigt die Drehzahl und in Spitzen erreicht das Notebook 40 dB(A). Die durchschnittliche Lautstärke, unter Last, liegt bei 36,2 dB(A). Im Vergleich liegen alle Vergleichsgeräte auf einem ähnlichen Niveau, sodass es keinen klaren Sieger in dieser Disziplin gibt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.5 / 30.5 / 31.5 dB(A) |
HDD |
| 30.9 dB(A) |
Last |
| 36.2 / 40 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.5 dB(A) |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T Intel Core i7-6500U, GeForce 940MX | Lenovo Yoga 710-14ISK Intel Core i5-6200U, GeForce 940MX | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2016 Intel Core i5-6200U, GeForce 940MX | Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 Intel Core i7-6700HQ, GeForce 940MX | HP Pavilion 14-al003ng Intel Core i5-6200U, GeForce 940MX | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -7% | -3% | 5% | -0% | |
aus / Umgebung * | 30.5 | 32.2 -6% | 31.15 -2% | 29.2 4% | 28.9 5% |
Idle min * | 30.5 | 32.5 -7% | 31.15 -2% | 29.2 4% | 29.2 4% |
Idle avg * | 30.5 | 34.6 -13% | 31.15 -2% | 29.2 4% | 29.2 4% |
Idle max * | 31.5 | 34.6 -10% | 31.15 1% | 29.2 7% | 30.8 2% |
Last avg * | 36.2 | 38.7 -7% | 38.2 -6% | 33.5 7% | 38 -5% |
Last max * | 40 | 39.9 -0% | 41.7 -4% | 38.8 3% | 44.3 -11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Gehäusetemperaturen hat Asus beim Zenbook UX310UQ hervorragend im Griff. Das geht auch deutlich aus den Werten der Vergleichstabelle hervor. Bei anhaltender Belastung liegt der Hotspot (40,4 °C) mittig, im hinteren Bereich der Unterseite. Oberseitig notieren wir maximal 38,5 °C. Ohne Belastung bleibt die Gehäusetemperatur teilweise deutlich unter 25 °C, welches ein sehr guter Wert ist.
Beim Stresstest betrachten wir uns zusätzlich auch die Temperaturen der Komponenten. Die CPU erwärmt sich unter Dauerbelastung auf maximal 94 °C. Dabei arbeitet dieser kontinuierlich mit 2,5 GHz. Die Nvidia GeForce 940MX taktet unter Last mit 1.175 MHz und wird mit 86 °C nicht ganz so heiß, wie die CPU. Obwohl die Gehäusetemperaturen relativ niedrig sind, erwärmen sich die einzelnen Komponenten ordentlich. Thermales Throttling haben wir nicht festgestellt, aber die Grenze bis dahin ist nicht weit. Eine leicht verstaubte Kühleinheit könnte hier schon das Zünglein an der Waage sein und dazu führen, dass die CPU durch zu hohe Temperaturen gedrosselt wird. Direkt im Anschluss des einstündigen Stresstests wurde die 3D-Performance erneut überprüft. Beim 3DMark 11 haben wir in etwa die gleiche Punktzahl, wie zuvor im Kaltstart erreicht.
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T GeForce 940MX, 6500U, SanDisk SD8SNAT256G1002 | Lenovo Yoga 710-14ISK GeForce 940MX, 6200U, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2016 GeForce 940MX, 6200U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 GeForce 940MX, 6700HQ, Samsung SSD PM871 MZ7LN512HCHP | HP Pavilion 14-al003ng GeForce 940MX, 6200U, SanDisk Z400s 256 GB M.2 2280 | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | -13% | -12% | -32% | -21% | |
Last oben max * | 38.5 | 43.4 -13% | 51 -32% | 51.6 -34% | 44.1 -15% |
Last unten max * | 40.4 | 43.2 -7% | 47 -16% | 55.2 -37% | 44.9 -11% |
Idle oben max * | 24.8 | 28 -13% | 24.4 2% | 30.7 -24% | 32.4 -31% |
Idle unten max * | 23.8 | 28.2 -18% | 24.6 -3% | 31.5 -32% | 30.2 -27% |
* ... kleinere Werte sind besser
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+0.6 °C).
Lautsprecher
Obwohl der Sound durch eine Lösung von Harman/Kardon realisiert wird, sollte nicht zu viel erwartet werden. Die kleinen Stereo-Lautsprecher haben schlichtweg zu wenig Volumen, um einen satten Sound zu produzieren. Somit überwiegen die Mitten und Höhen. Die Lautstärke reicht für eine durchschnittliche Raumgröße, bei maximaler Lautstärke wirkt der Sound eher schrill und nicht angenehm. Die beiden Speaker strahlen den Sound nach unten hin weg, sodass es bei einem weichen Untergrund ordentlich gedämpft wird. Für einen uneingeschränkten Soundgenuss führt kein Weg an einem guten Headset oder 2.1-Sound-System vorbei.
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 56% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 43% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 50% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Die Energieaufnahme hat der Hersteller im Vergleich zu den Vergleichsgeräten gut gelöst. Die Verbräuche im Idle-Betrieb hat Asus gut im Griff, sodass hier ein relativ großes Einsparpotential entsteht, um die Konkurrenz auf die Plätze zu verweisen. Nur unter Belastung gönnt sich das Asus Zenbook UX310UQ etwas mehr als die vier Kontrahenten. Im Durchschnitt benötigt unser Testgerät 48,7 Watt. In Spitzen können es kurzzeitig auch mal bis zu 63 Watt sein. Hier benötigt nur das Lenovo ThinkPad T460p noch etwas mehr (52,2 Watt bzw. 89,8 Watt).
Aus / Standby | 0.28 / 0.62 Watt |
Idle | 3 / 5.6 / 6.8 Watt |
Last |
48.7 / 63 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T 6500U, GeForce 940MX, SanDisk SD8SNAT256G1002, TN LED, 1920x1080, 13.3" | Lenovo Yoga 710-14ISK 6200U, GeForce 940MX, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP, a-Si WLED TFT, IPS, 1920x1080, 14" | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2016 6200U, GeForce 940MX, Samsung PM951 NVMe MZVLV256, IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 6700HQ, GeForce 940MX, Samsung SSD PM871 MZ7LN512HCHP, IPS-Panel, 2560x1440, 14" | HP Pavilion 14-al003ng 6200U, GeForce 940MX, SanDisk Z400s 256 GB M.2 2280, LED IPS, 1920x1080, 14" | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -31% | -6% | -51% | -8% | |
Idle min * | 3 | 4.9 -63% | 4 -33% | 5 -67% | 4 -33% |
Idle avg * | 5.6 | 9.4 -68% | 6.6 -18% | 9.9 -77% | 6.4 -14% |
Idle max * | 6.8 | 10.7 -57% | 7.4 -9% | 10.8 -59% | 7 -3% |
Last avg * | 48.7 | 46 6% | 41.7 14% | 52.4 -8% | 45.5 7% |
Last max * | 63 | 47.2 25% | 52.4 17% | 89.8 -43% | 62.2 1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die positiven Eindrücke beim Energieverbrauch spiegeln sich auch in den guten Akkulaufzeiten wieder. Das Asus Zenbook UX310UQ besitzt einen im Inneren verschraubten Lithium-Ionen-Akku. Dieser besitzt eine Kapazität von 48 Wh. Ohne Belastung reicht eine Akkuladung für 14:38 Stunden. Unter Last muss das Laptop allerdings schon nach 1:43 Stunden wieder an das Stromnetz. Unser WLAN-Test ist deutlich praxisnäher. Bei diesem Test reicht die volle Akkuladung für 8:06 Stunden. Ein vergleichsweise gutes Ergebnis, denn die Vergleichsgeräte liegen teilweise deutlich abgeschlagen hinter dem Zenbook UX301UQ. Insgesamt kann sich das Lenovo Yoga 710-14ISK an die Spitze setzen. Mit 53 Wh hat dieses aber auch den Akku mit der größten Kapazität im Feld. Die Laufzeit beim H.264-Test ist mit 6:59 Stunden ca. eine Stunde kürzer als beim WLAN-Test. Somit reicht dieses immer noch um locker zwei bis drei Filme schauen zu können.
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T 6500U, GeForce 940MX, 48 Wh | Lenovo Yoga 710-14ISK 6200U, GeForce 940MX, 53 Wh | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2016 6200U, GeForce 940MX, 40 Wh | Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 6700HQ, GeForce 940MX, 48 Wh | HP Pavilion 14-al003ng 6200U, GeForce 940MX, 41 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 11% | -14% | -30% | -32% | |
Idle | 878 | 958 9% | 718 -18% | 660 -25% | |
H.264 | 419 | 424 1% | 423 1% | 357 -15% | |
WLAN | 486 | 433 -11% | 389 -20% | 298 -39% | 329 -32% |
Last | 103 | 147 43% | 83 -19% | 61 -41% |
Fazit
Pro
Contra
Die Zenbook-Serie von Asus ist für leichte und mobile Geräte bekannt. Beides können wir dem Asus Zenbook UX310UQ attestieren. Mit dem Zenbook UX310UQ hat ASUS ein sehr ausdauerndes Subnotebook auf dem Markt, welches mit einer hochwertigen Materialauswahl und einer guten Verarbeitung überzeugt. Das Testgerät in dieser Ausstattungsvariante wechselt für rund 1.200 Euro den Besitzer. Das Notebook konnte mit einer guten Systemleistung und langen Akkulaufzeiten überzeugen.
Auf den ersten Blick wirkt das Asus Zenbook UX310UQ sehr hochwertig. Das geringe Gewicht und die langen Akkulaufzeiten machen dieses Gerät zu einem mobilen Wegbegleiter für den Alltag. Für 1.200 Euro bekommen die Kunden ein schickes Gerät.
Das verbaute TN-Panel bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück. Für ein Gerät dieser Preisklasse sollte ein deutlich besseres Display verbaut werden. Die Eingabegeräte konnten auch nicht vollends überzeugen, sodass Vielschreiber mit dem Zenbook UX310UQ auf lange Sicht wahrscheinlich nicht glücklich werden. Positiv ist die Zugabe einer Sleeve-Tasche, um das Gerät sicher zu verstauen. Auch die Anschlussausstattung hat Asus gut gelöst. Für ein 13-Zoll-Gerät gibt es ausreichend Schnittstellen für externe Geräte.
Asus Zenbook UX310UQ-GL011T
- 06.12.2016 v6 (old)
Sebastian Bade