Test HP Spectre x360 15-ap012dx Convertible
Zusätzlich zu den gängigen Full-HD-Bildschirmen gibt es immer mehr Multimedia-Notebooks und Ultrabooks mit hochauflösenden Displays (QHD oder UHD). Diese Modelle sind teurer, gleichzeitig muss man aufgrund der höheren Auflösung aber auch mit Einschnitten bei den Akkulaufzeiten und anderen möglichen Problemen rechnen.
Erst vor Kurzem konnten wir die 1080p-Version des Spectre x360 15 testen und waren sowohl von der Qualität als auch der Vielseitigkeit – trotz dem großen 15,6-Zoll-Display – begeistert. In dem Testbericht gibt es auch weitere Informationen zu der Gehäusequalität und den Ausstattungsmerkmalen. In diesem Artikel wollen wir uns jedoch mit der Frage beschäftigen, ob die 4K-UHD-Version (US) den Aufpreis rechtfertigt? In Deutschland wird aktuell nur die Version mit dem 4K-Panel dieses Tests angeboten.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Display
Auf den ersten Blick überzeugt der 4K-Bildschirm natürlich mit schärferen Texten und Bildern gegenüber dem FHD-Pendant. Aufgrund der höheren Auflösung steht mehr Arbeitsfläche zur Verfügung, was vor allem beim Multitasking oder dem Arbeiten mit mehreren Fenstern ein Vorteil ist. Mit einer Helligkeit von knapp unter 300 cd/m² ergeben unsere Messungen für die beiden Modelle praktisch die gleichen Ergebnisse.
Beide Panels stammen von LG Philips: Die 4K-Version trägt die Bezeichnung LGD04E0, die FHD-Version LP156WF6. Interessanter ist jedoch die RGBW-Pixelanordnung des 4K-Displays, während beim FHD-Panel nur die normale RGB-Anordnung verwendet wird. Theoretisch sollten die Farben des 4K-Bildschirms im Werkszustand daher genauer ausfallen als beim FHD-Modell, was durch unsere Messungen zumindest ansatzweise bestätigt wird. Allerdings fällt der Kontrast nur etwa halb so hoch aus.
Es gibt minimales Screen Bleeding, welches jedoch auch im Schwarzbild kaum zu sehen ist. Am ehesten könnten die dezenten Lichthöfe bei der Wiedergabe von Videos auffallen, wenn es oben und unten schwarze Balken gibt.
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Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 298 cd/m²
Kontrast: 523:1 (Schwarzwert: 0.57 cd/m²)
ΔE Color 4.43 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.45 | 0.5-98 Ø5.2
87.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
88.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.45
HP Spectre x360 15-ap012dx 15.6", 3840x2160 | HP Spectre x360 15-ap011dx 15.6", 1920x1080 | Toshiba Satellite L50-C-275 15.6", 1920x1080 | Dell XPS 15 9550 i7 FHD 15.6", 1920x1080 | HP Envy 15-w103ng x360 15.6", 1920x1080 | Lenovo Ideapad 500s-14ISK 14", 1920x1080 | |
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Display | -2% | -3% | 10% | -34% | -33% | |
Display P3 Coverage | 62.8 | 64.8 3% | 64.1 2% | 68.5 9% | 39.97 -36% | 40.74 -35% |
sRGB Coverage | 88.2 | 83.5 -5% | 82.9 -6% | 97.2 10% | 59.8 -32% | 60.6 -31% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 63.9 | 61 -5% | 60.6 -5% | 70.4 10% | 41.32 -35% | 42.15 -34% |
Response Times | -16% | 26% | -87% | -7% | -7% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 32.8 ? | 40 ? -22% | 24 ? 27% | 64 ? -95% | 37 ? -13% | 43 ? -31% |
Response Time Black / White * | 28 ? | 30.4 ? -9% | 21 ? 25% | 50 ? -79% | 28 ? -0% | 23 ? 18% |
PWM Frequency | 50 ? | |||||
Bildschirm | -2% | 2% | 3% | -32% | -64% | |
Helligkeit Bildmitte | 298 | 289.9 -3% | 294 -1% | 371.5 25% | 208 -30% | 249 -16% |
Brightness | 295 | 275 -7% | 285 -3% | 356 21% | 205 -31% | 235 -20% |
Brightness Distribution | 88 | 88 0% | 83 -6% | 92 5% | 80 -9% | 87 -1% |
Schwarzwert * | 0.57 | 0.289 49% | 0.26 54% | 0.252 56% | 0.26 54% | 0.44 23% |
Kontrast | 523 | 1003 92% | 1131 116% | 1474 182% | 800 53% | 566 8% |
Delta E Colorchecker * | 4.43 | 5.24 -18% | 5.07 -14% | 5.55 -25% | 6.97 -57% | 9.47 -114% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.62 | 9.55 -44% | 9.33 -41% | 10.95 -65% | 15.41 -133% | |
Delta E Graustufen * | 2.45 | 4.46 -82% | 4.25 -73% | 7.1 -190% | 7.37 -201% | 10.22 -317% |
Gamma | 2.45 90% | 2.31 95% | 2.49 88% | 2.1 105% | 2.34 94% | 2.34 94% |
CCT | 6326 103% | 6818 95% | 6597 99% | 6823 95% | 11451 57% | |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 57.2 | 54.7 -4% | 54 -6% | 63.4 11% | 38 -34% | 39 -32% |
Color Space (Percent of sRGB) | 87.8 | 83.3 -5% | 83 -5% | 97.9 12% | 59 -33% | 57 -35% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -7% /
-4% | 8% /
4% | -25% /
-8% | -24% /
-29% | -35% /
-50% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung liegt bei 57 Prozent AdobeRGB bzw. 88 Prozent sRGB. Die höhere Pixeldichte macht sich in diesem Fall also kaum bemerkbar. Es ist allerdings nach wie vor eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Panel des Envy 15 x360.
Unsere weiteren Messungen zeigen durchschnittliche Leistungen bei den Graustufen, während die Farbgenauigkeit etwas besser ausfällt als beim FHD-Pendant. Eine Kalibrierung kommt vor allem den Graustufen zugute, während sich die Farben nur leicht verbessern. Aufgrund der unvollständigen sRGB-Abdeckung werden die Farben mit zunehmender Sättigung zudem ungenauer.
Interessanterweise sind die Graustufen-Abweichungen des FHD-Modells nach einer Kalibrierung sogar geringer als bei dem 4K-Panel.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.8 ms steigend | |
↘ 23.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
32.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14.8 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 40 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Bei der Outdoor-Tauglichkeit nehmen sich die beiden Modelle nichts. Allerdings wirkt der 4K-Bildschirm aufgrund des geringeren Kontrasts schneller ausgewaschen. Objektiv ist der Unterschied aber sowohl im Schatten als auch in der Sonne nur minimal.
Wie man es von einem IPS-Panel erwartet, sind die Blickwinkel sehr großzügig. Erst bei extremen Winkeln legt sich ein leichter Grauschleier über das Bild, und der Inhalt wird etwas rötlicher dargestellt, wie man es oben links in unserem Beispielbild sehen kann. Das ist allerdings bei den meisten Bildschirmen der Fall.
Leistung
Das Spectre x360 15 4K ist zwar auch mit den schnelleren Prozessoren Core i7-6500U und i7-6560U verfügbar, in unserem Testmodell kommt aber wie schon bei der FHD-Version ein Core i5-6200U zum Einsatz. Daher sind die Leistungsdaten auch ziemlich identisch. Der Arbeitsspeicher wurde von 8 GB auf 16 GB aufgestockt, und die SSD stammt von einem anderen Hersteller, ansonsten unterscheiden sich die Komponenten jedoch nicht.
Nachdem wir die vorinstallierte McAfee Software gelöscht haben, zeigt LatencyMon keine Einschränkungen.
Prozessor
Die reine Leistungsfähigkeit bewegt sich innerhalb von wenigen Prozentpunkten im Vergleich zu anderen ULV-Modellen, einschließlich der Haswell Generation. Die Lücke vergrößert sich gegenüber dem Core i7-6650U, aber dennoch sind wir nur knapp im zweistelligen Bereich. Deutlich stromhungrigere Quad-Core-Prozessoren wie der ältere Core i7-4700HQ sind den ULV-Skylake-Chips in Multi-Core-Tests nach wie vor deutlich überlegen.
Für weitere technische Informationen und Benchmarks steht unser Technik-Artikel des Core i5-6200U zur Verfügung.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
Microsoft Surface Pro 4 Core i7 | |
Lenovo ThinkPad T440s 20AQ006BGE | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
Microsoft Surface Pro 4 Core i7 | |
Lenovo ThinkPad T440s 20AQ006BGE |
wPrime 2.10 - 1024m (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Spectre x360 15-ap012dx | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
Microsoft Surface Pro 4 Core i7 | |
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U |
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Spectre x360 15-ap012dx | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
Microsoft Surface Pro 4 Core i7 | |
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die PCMarks sehen das HP Convertible auf einem Level mit anderen 15,6 Zoll großen Multimedia-Notebooks. Sowohl das XPS 15 als auch das Surface Pro 4 Core i7 schneiden dank dem schnelleren Prozessor samt integrierter Grafikkarte stets etwas besser ab.
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Spectre x360 15-ap012dx | |
Microsoft Surface Pro 4 Core i7 | |
Dell XPS 15 9550 i7 FHD | |
Lenovo IdeaPad Y50-70-59441231 | |
HP Envy 15-w000ng x360 |
PCMark 7 Score | 5326 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2847 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3796 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3576 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Die Leistung der M.2-SSD von SanDisk (256 GB) unterscheidet sich laut AS SSD kaum von der Lite-ON SSD in unserem FHD-Testmodell. Auch andere Systeme mit SATA-III-Laufwerken, wie beispielsweise das Envy 15 x360 und das Satellite L50-C, bewegen sich auf einem ähnlichen Niveau. Notebooks mit NVMe-SSDs, wie das aktuelle XPS 15, sind dem HP Spectre x360 15 jedoch klar überlegen.
Für weitere Vergleiche und Benchmarks steht unsere stetig wachsende SSD-/HDD-Liste zur Verfügung.
HP Spectre x360 15-ap012dx HD Graphics 520, 6200U, Sandisk X300 SD7SN6S-256G-1006 | HP Spectre x360 15-ap011dx HD Graphics 520, 6200U, Liteon L8H-256V2G | Toshiba Satellite L50-C-275 GeForce 930M, 6200U, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP | Dell XPS 15 9550 i7 FHD GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB | HP Envy 15-w103ng x360 GeForce 930M, 6200U, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP | Lenovo Ideapad 500s-14ISK GeForce 940M, 6500U, Samsung PM871 MZYLN256HCHP | |
---|---|---|---|---|---|---|
AS SSD | 1% | 6% | 134% | -3% | 8% | |
Copy Game MB/s | 307.7 | 208.1 -32% | 178.3 -42% | 805 162% | 196.1 -36% | 197.6 -36% |
Copy Program MB/s | 215.3 | 185.6 -14% | 105.3 -51% | 325.3 51% | 137.9 -36% | 168.7 -22% |
Copy ISO MB/s | 403.4 | 224.2 -44% | 244.1 -39% | 1127 179% | 436.8 8% | 236 -41% |
Score Total | 850 | 882 4% | 1080 27% | 2410 184% | 950 12% | 1032 21% |
Score Write | 250 | 353 41% | 381 52% | 675 170% | 303 21% | 336 34% |
Score Read | 397 | 352 -11% | 463 17% | 1180 197% | 432 9% | 460 16% |
Access Time Write * | 0.057 | 0.05 12% | 0.041 28% | 0.035 39% | 0.044 23% | 0.041 28% |
Access Time Read * | 0.08 | 0.067 16% | 0.102 -28% | 0.038 52% | 0.131 -64% | 0.067 16% |
4K-64 Write | 143.8 | 252.9 76% | 271.8 89% | 513 257% | 201.8 40% | 223 55% |
4K-64 Read | 318 | 274.8 -14% | 380.8 20% | 990 211% | 356.5 12% | 376.6 18% |
4K Write | 78.3 | 74.1 -5% | 81.8 4% | 105.4 35% | 78.3 0% | 82.8 6% |
4K Read | 31.04 | 26 -16% | 32.34 4% | 31.86 3% | 25.25 -19% | 33.12 7% |
Seq Write | 278.1 | 263.2 -5% | 273.9 -2% | 570 105% | 226.4 -19% | 298.7 7% |
Seq Read | 475.3 | 513 8% | 498 5% | 1579 232% | 507 7% | 500 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die integrierte HD Graphics 520 liegt spürbar vor ihren Vorgängern HD Graphics 5500 und HD Graphics 4400. Die Grafikleistung ist im Vergleich zur Prozessorleistung dabei auch deutlicher angestiegen. Nutzer mit höheren Ansprüchen an die Grafikleistung sollten sich das teurere Modell mit dem Core i7-6560U samt der integrierten Iris Graphics 540 ansehen. In unserem Test des XPS 13 haben wir gesehen, dass die Leistung mit dem Core i7-6650U vergleichbar sein sollte.
Weitere Informationen und Benchmarks zur HD Graphics 520 stehen in unserer Technik-Sektion zur Verfügung.
3DMark 11 | |
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Spectre x360 15-ap012dx | |
Microsoft Surface Pro 4 Core i7 | |
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U | |
Lenovo IdeaPad 100-15IBD | |
Dell Vostro 3546 JAN15HSW1601_1K9_Win | |
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Spectre x360 15-ap012dx | |
Microsoft Surface Pro 4 Core i7 | |
Razer Blade Stealth UHD i7-6500U | |
Lenovo IdeaPad 100-15IBD | |
Dell Vostro 3546 JAN15HSW1601_1K9_Win |
3DMark 11 Performance | 1565 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 41767 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5217 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 825 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 373 Punkte | |
Hilfe |
Stresstest
Die Ergebnisse des Stresstests bestätigen mehr oder weniger unsere vorherigen Beobachtungen. Die Kerntemperaturen sind dieses Mal etwas höher, aber an den stabilen Taktraten hat sich nichts geändert.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | durchschnittliche Kerntemperatur (°C) | |
Last Prime95 | 2,7 | -- | 72 |
Last FurMark | -- | 900 | 73 |
Last Prime95 + FurMark | 1,3 | 800 | 64 - 68 |
Last Unigine Heaven | 2,7-2,8 | 950-1.000 | 66-69 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Lüfterverhalten unseres Testgerätes unterscheidet sich weder im Leerlauf noch unter Last vom FHD-Modell. Bei geringer Last ist das System lautlos und es springt auf konstante 38 dB(A), wenn wir Unigine Heaven oder andere anspruchsvolle Anwendungen ausführen. In der Praxis wird der Lüfter also kaum pulsieren.
HP Spectre x360 15-ap012dx HD Graphics 520, 6200U, Sandisk X300 SD7SN6S-256G-1006 | Toshiba Satellite L50-C-275 GeForce 930M, 6200U, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP | HP Envy 15-w103ng x360 GeForce 930M, 6200U, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP | Dell XPS 15 9550 i7 FHD GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB | Lenovo IdeaPad Y50-70-59441231 GeForce GTX 960M, 4710HQ, Samsung SSD PM851 512 GB MZ7TE512HMHP | Lenovo Yoga 500-14ISK GeForce 920M, 6200U, WDC Slim WD10SPCX-24HWST1 | |
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Geräuschentwicklung | 2% | -10% | -4% | -14% | -8% | |
aus / Umgebung * | 29.5 | 22 25% | 31.3 -6% | |||
Idle min * | 29.5 | 31.3 -6% | 32.9 -12% | 29.2 1% | 29.6 -0% | 32.8 -11% |
Idle avg * | 29.5 | 31.3 -6% | 32.9 -12% | 29.3 1% | 31.1 -5% | 32.8 -11% |
Idle max * | 29.6 | 32.2 -9% | 32.9 -11% | 29.5 -0% | 34.3 -16% | 32.8 -11% |
Last avg * | 38.1 | 36.4 4% | 37 3% | 36.5 4% | 45 -18% | 39.4 -3% |
Last max * | 38.2 | 36.6 4% | 46 -20% | 47.7 -25% | 49.2 -29% | 39.2 -3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.5 / 29.5 / 29.6 dB(A) |
Last |
| 38.1 / 38.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29.5 dB(A) |
Temperatur
Im Leerlauf ist die Temperaturverteilung sehr gleichmäßig, und die wärmste Stelle befindet sich auf der Unterseite, wo auch der Prozessor lokalisiert ist. Dort können wir im Stresstest mit Prime95 und FurMark bis zu 50 °C messen. Unsere Werte liegen erneut über denen des FHD-Modells, was teilweise an den unterschiedlichen Umgebungstemperaturen liegt.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-6.1 °C).
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der Stromverbrauch des 4K-Modells fällt deutlich höher aus als beim FHD-Pendant. Die Unterschiede machen sich erwartungsgemäß hauptsächlich im Leerlauf bemerkbar. Bei der maximalen Helligkeit verbraucht das 4K-Display rund 3-4 Watt mehr. Das mag sich zwar nicht nach viel anhören, führt aber zu kürzeren Akkulaufzeiten, wie wir in dem folgenden Abschnitt sehen werden.
HP Spectre x360 15-ap012dx HD Graphics 520, 6200U, Sandisk X300 SD7SN6S-256G-1006 | HP Spectre x360 15-ap011dx HD Graphics 520, 6200U, Liteon L8H-256V2G | Toshiba Satellite L50-C-275 GeForce 930M, 6200U, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP | HP Envy 15-w103ng x360 GeForce 930M, 6200U, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP | Lenovo IdeaPad Y50-70-59441229 GeForce GTX 960M, 4710HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP | Dell XPS 15-9550 i7 GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 14% | 8% | 17% | -62% | -120% | |
Idle min * | 6.5 | 5.8 11% | 4.7 28% | 4.15 36% | 4.3 34% | 12.5 -92% |
Idle avg * | 13.3 | 9.9 26% | 9.9 26% | 8.2 38% | 7.8 41% | 19.6 -47% |
Idle max * | 15.1 | 11.1 26% | 10.1 33% | 8.2 46% | 10.6 30% | 22.8 -51% |
Last avg * | 30.8 | 30.6 1% | 36 -17% | 34.6 -12% | 99.7 -224% | 102 -231% |
Last max * | 38.5 | 36.2 6% | 51 -32% | 48 -25% | 112.3 -192% | 107 -178% |
* ... kleinere Werte sind besser
Aus / Standby | 0.16 / 0.73 Watt |
Idle | 6.5 / 13.3 / 15.1 Watt |
Last |
30.8 / 38.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Während unser FHD-Modell im WLAN-Test beinahe 9 Stunden schaffte, ist für das 4K-Gerät unter identischen Bedingungen schon nach etwas mehr als 7 Stunden Schluss. Dieser Wert sollte für die meisten Anwender aber dennoch ausreichen. Das XPS 15 mit einer höheren Akkukapazität und dedizierter Nvidia GPU zeigt sich ausdauernder als das HP.
HP Spectre x360 15-ap012dx 65 Wh | HP Spectre x360 15-ap011dx 65 Wh | Toshiba Satellite L50-C-275 45 Wh | Dell XPS 15 9550 i7 FHD 84 Wh | HP Envy 15-w103ng x360 48 Wh | Lenovo IdeaPad Y50-70-59441229 56 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 25% | -20% | 20% | -8% | -41% | |
Idle | 705 | 823 17% | 979 39% | |||
WLAN | 431 | 537 25% | 345 -20% | 544 26% | 398 -8% | 254 -41% |
Last | 113 | 149 32% | 106 -6% |
Pro
Contra
Fazit
Die Vorteile des 4K-Modells liegen auf der Hand: schärfere Texte und Bilder sowie mehr Platz für Multitasking. Auch die Helligkeit hat durch die höhere Anzahl der Pixel nicht gelitten.
Obwohl die Verwendung eines RGBW-Panels zu einer leichten Verbesserung der Farbgenauigkeit im Werkszustand geführt hat, fallen Kontrast und Graustufen-Darstellung schlechter aus als beim FHD-Pendant. Im praxisnahen WLAN-Test hat sich die Akkulaufzeit um rund zwei Stunden verkürzt. Wir können aktuell nur vermuten, dass die teurere Konfiguration mit dem schnelleren Core i7-6560U und der Iris Graphics 540 die Laufzeit noch weiter reduzieren würde. Nichtsdestotrotz sind 7 Stunden ein sehr gutes Ergebnis für ein 15,6-Zoll-System.
Das Spectre x360 15 4K überzeugt erwartungsgemäß mit einem noch besseren Touchscreen. Abstriche muss man bei der Akkulaufzeit und dem Kontrast machen, es handelt sich aber nach wie vor um eines der besten 15-Zoll-Convertibles, die zurzeit erhältlich sind.
HP Spectre x360 15-ap012dx
- 27.02.2017 v6 (old)
Allen Ngo