Test HP Pavilion x360 15-bk102ng Convertible
Das HP Pavilion x360 15-bk102ng ist uns nicht unbekannt. Es handelt sich hierbei um das Schwestermodell des bereits von uns getesteten HP Pavilion x360 15-bk001ng. Unterschiede finden sich im Inneren: In unserem aktuellen Testgerät kommt ein Kaby-Lake-Prozessor zum Einsatz. Das Schwestermodell ist mit einer Skylake CPU bestückt. Zu den Konkurrenten des Pavilion zählen Geräte wie das Dell Inspiron 15 5568 und das Lenovo Yoga 510-15ISK.
Da die beiden von uns getesteten Pavilion Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein - außer es bestehen Unterschiede. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Pavilion x360 15-bk001ng entnommen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Pavilion 15-bk001ng x360 | |
Lenovo Yoga 510-15ISK | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
Dell Inspiron 15 5568 | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng | |
HP Pavilion 15-bk001ng x360 | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
Lenovo Yoga 510-15ISK | |
Dell Inspiron 15 5568 |
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
Dell Inspiron 15 5568 | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Dell Inspiron 15 5568 | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
iperf3 transmit AX12 | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng | |
iperf3 receive AX12 | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng |
Eingabegeräte
Wir haben der Tastatur des Skylake Schwestermodells eine schlechte Wertung verpasst. Es scheint, wir haben damals ein Montagsgerät erwischt, denn bei unserem aktuellen Testgerät sieht die Sache schon viel besser aus. Die Tasten der Tastatur bieten einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Ihr Widerstand weiß zu gefallen - das ist aber Geschmackssache. Während des Tippens gibt die Tastatur nicht nach. Die Anordnung der Tasten hat sich gegenüber dem Schwestermodell nicht geändert, d. h. einige Tasten befinden sich nicht an der gewohnten Position, z. B. die Raute-Taste. Nichtsdestotrotz liefert HP hier eine Tastatur, die die Anforderungen an den Hausgebrauch vollends erfüllt.
Der Touchscreen des Pavilion unterstützt nicht nur die Eingabe mit den Fingern, sondern auch mit aktivem Eingabestift (Active Pen). Ein entsprechender Stift liegt dem Rechner nicht bei. HP bietet auch keinen speziellen Stift als Zubehör an. Wer einen solchen Stift nutzen möchte, muss diesen separat besorgen. Wir haben es mit einem Stift des Herstellers "Hama" erfolgreich getestet. Der Touchscreen ist nicht drucksensitiv.
Display
Das Pavilion bringt ein 15,6-Zoll-Touchscreen-Display mit, das mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten arbeitet. Die Helligkeit des Bildschirms fällt mit einem Wert von 190,7 cd/m² viel zu niedrig aus. Gemessen am Preisniveau des Convertibles hätten wir einen Mindestwert von 250 cd/m² erwartet. Der Kontrast geht in Ordnung. Leider zeigt der Bildschirm PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 50 Hz. Das kann auch bei unempfindlichen Personen zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.
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Ausleuchtung: 74 %
Helligkeit Akku: 205 cd/m²
Kontrast: 683:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)
ΔE Color 7.2 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6.86 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.76% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.45% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.27
HP Pavilion x360 15-bk102ng IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Pavilion 15-bk001ng x360 IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Yoga 510-14IKB IPS, 1920x1080, 14" | Dell Inspiron 15 5568 IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Yoga 510-15ISK IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | 6% | 6% | -4% | 8% | |
Display P3 Coverage | 39.45 | 41.84 6% | 41.78 6% | 38.04 -4% | 42.58 8% |
sRGB Coverage | 59.2 | 62.7 6% | 62.9 6% | 57.1 -4% | 63.9 8% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.76 | 43.25 6% | 43.17 6% | 39.3 -4% | 43.99 8% |
Response Times | 120% | 185% | 20% | 2% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 55 ? | 30.8 ? 44% | 53 ? 4% | 42 ? 24% | 43.2 ? 21% |
Response Time Black / White * | 26 ? | 22 ? 15% | 39 ? -50% | 22 ? 15% | 30.8 ? -18% |
PWM Frequency | 50 ? | 200 ? 300% | 350 ? 600% | ||
Bildschirm | 26% | 16% | 23% | 25% | |
Helligkeit Bildmitte | 205 | 225 10% | 243 19% | 266 30% | 254 24% |
Brightness | 191 | 210 10% | 248 30% | 249 30% | 230 20% |
Brightness Distribution | 74 | 85 15% | 91 23% | 85 15% | 86 16% |
Schwarzwert * | 0.3 | 0.22 27% | 0.32 -7% | 0.26 13% | 0.26 13% |
Kontrast | 683 | 1023 50% | 759 11% | 1023 50% | 977 43% |
Delta E Colorchecker * | 7.2 | 4.13 43% | 5.44 24% | 4.98 31% | 4.23 41% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 12.7 | 9.36 26% | 9.73 23% | 11.82 7% | 9.5 25% |
Delta E Graustufen * | 6.86 | 2.53 63% | 4.74 31% | 2.68 61% | 2.87 58% |
Gamma | 2.27 97% | 2.6 85% | 2.38 92% | 2.27 97% | 2.35 94% |
CCT | 6983 93% | 6360 102% | 7799 83% | 6583 99% | 5965 109% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 38 | 39.8 5% | 39.6 4% | 36 -5% | 40.35 6% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 62.5 6% | 62.5 6% | 57 -3% | 63.48 8% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 51% /
40% | 69% /
46% | 13% /
17% | 12% /
19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 50 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 50 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 50 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 7,2. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
55 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 32 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 91 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
HP stattet das Pavilion mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann das Pavilion nicht wirklich genutzt werden. Die geringe Displayhelligkeit und die reflektierende Bildschirmoberfläche stehen dem Vorhaben im Weg. Einzig bei bewölktem Himmel wäre ein Einsatz im Freien möglich.
Leistung
HP liefert mit dem Pavilion ein Convertible im 15,6-Zoll-Format. Es bietet genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsgebiete. Unser Testgerät ist für etwa 600 Euro zu haben. Zum Testzeitpunkt ist nur ein weiteres Modell verfügbar. Dieses Modell verfügt über die gleiche Ausstattung wie unser Testgerät; allerdings hat es ein rotes Gehäuse zu bieten. Die Skylake Schwestermodelle des Pavilion sind ebenfalls noch verfügbar.
Prozessor
Im Inneren des Pavilion findet sich der Core i5-7200U (Kaby Lake) Zweikernprozessor. Hierbei handelt sich um Intels aktuelles Mittelklasse-Modell unter den ULV-CPUs (TDP: 15 Watt). Der Prozessor sollte den Anforderungen der meisten Nutzer vollends genügen und bietet ausreichend Leistungsreserven für die nächsten Jahre. Er arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,5 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,1 GHz (beide Kerne) möglich. Die volle Rechenleistung steht im Netz- und im Akkubetrieb zur Verfügung.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng | |
Lenovo Yoga 510-15ISK | |
HP Pavilion 15-bk001ng x360 | |
Rendering Single 32Bit | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng | |
Lenovo Yoga 510-15ISK | |
HP Pavilion 15-bk001ng x360 |
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng | |
Lenovo Yoga 510-15ISK | |
32 Bit Multi-Core Score | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng | |
Lenovo Yoga 510-15ISK |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Single-Core Score | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng | |
64 Bit Multi-Core Score | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng |
JetStream 1.1 - Total Score | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng | |
Dell Inspiron 15 5568 | |
Lenovo Yoga 510-15ISK |
System Performance
Das System werkelt rund und flüssig. Probleme sind nicht aufgetreten. Die guten Resultate in den PC Mark Benchmarks attestieren dem Rechner eine hohe Gesamtleistung, die über die Anforderungen von Office- und Internetanwendungen hinausgeht. Eine Steigerung der Leistung ist möglich. Als erstes böte sich der Tausch der HDD gegen eine SSD an. Das System würde dann flinker agieren, und Ladevorgänge würden sich verkürzen. Zudem käme der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls in Frage. Dies würde sich positiv auf die Grafikleistung auswirken. Der Einbau eines zweiten Moduls wäre allerdings nicht ganz so einfach zu bewerkstelligen. Das Gehäuse müsste geöffnet und die Hauptplatine ausgebaut werden.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3173 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
Lenovo Yoga 510-15ISK | |
Dell Inspiron 15 5568 | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng | |
HP Pavilion 15-bk001ng x360 |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk findet eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte der Firma Western Digital Verwendung. Diese arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und bietet eine Speicherkapazität von 1 TB. Die Transferraten der Platte bewegen sich auf einer normalen Höhe für 5.400er-Modelle.
HP Pavilion x360 15-bk102ng WDC Slim WD10SPCX-21KHST0 | HP Pavilion 15-bk001ng x360 WDC Slim WD10SPCX-21KHST0 | Lenovo Yoga 510-14IKB Samsung MZYTY256HDHP | Dell Inspiron 15 5568 Toshiba THNSNK256GCS8 | Lenovo Yoga 510-15ISK Liteonit CV3-DE256 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 6% | 11043% | 8268% | 8778% | |
Read Seq | 102.4 | 106.9 4% | 518 406% | 458.6 348% | 487 376% |
Write Seq | 102 | 106 4% | 476.5 367% | 270 165% | 450.7 342% |
Read 512 | 31.37 | 33.01 5% | 408 1201% | 397.4 1167% | 384.5 1126% |
Write 512 | 48.12 | 51.2 6% | 274.5 470% | 242 403% | 356.3 640% |
Read 4k | 0.357 | 0.373 4% | 35.66 9889% | 19.88 5469% | 27.05 7477% |
Write 4k | 1.047 | 1.097 5% | 106.7 10091% | 86.7 8181% | 63.7 5984% |
Read 4k QD32 | 0.844 | 1.029 22% | 368.7 43585% | 275.3 32518% | 281.5 33253% |
Write 4k QD32 | 1.098 | 1.055 -4% | 246.3 22332% | 197.6 17896% | 232 21029% |
Grafikkarte
Die Grafikausgabe absolviert Intels HD Graphics 620 Grafikkern. Dieser unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks entsprechen der Leistungsfähigkeit der verbauten GPU. Durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) kann die Grafikleistung noch erhöht werden. Der Grafikkern kann dann mit dedizierten GPUs der Einstiegsklasse mithalten.
3DMark 11 Performance | 1445 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Lenovo Yoga 510-15ISK | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
Dell Inspiron 15 5568 | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng | |
HP Pavilion 15-bk001ng x360 |
Gaming Performance
Das Pavilion bringt recht viele Spiele flüssig auf den Bildschirm - in niedrigen Auflösungen und mit geringen bis mittleren Qualitätseinstellungen. Das umfasst aber nur Titel, deren Hardware-Anforderungen moderat ausfallen. So ist ein Spiel wie Mafia 3 zu keiner Zeit spielbar. Daran ändert auch der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls nichts. Der dann aktive Dual-Channel-Modus sorgt zwar generell für einen Anstieg der Frame-Raten, im Falle von Mafia 3 wären sie aber immer noch viel zu niedrig.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 39 | 22.6 | 18.2 | 5.8 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Auch bei diesem HP Rechner ist die BIOS-Funktion "Fan always on" eingeschaltet. Somit läuft der Lüfter permanent. Wird die Funktion abgeschaltet, steht der Lüfter zumindest im Leerlauf auch mal still. Bei niedrigen Drehgeschwindigkeiten ist der Lüfter kaum zu hören. Anders sieht es unter Last aus. Der maximale Schalldruckpegel liegt bei 38,8 dB - ein sehr ordentlicher Wert. Allerdings gibt der Lüfter bei höheren Drehgeschwindigkeiten ein nervendes Surren von sich.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.7 / 31.7 / 31.7 dB(A) |
Last |
| 38.8 / 36.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Unseren Stresstest durchläuft das Pavilion im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. In den ersten fünf Minuten des Tests arbeitet der Prozessor mit 2,7 GHz. Der Grafikkern geht mit 850 bis 900 MHz zu Werke. Dann wird die CPU-Geschwindigkeit auf 2,3 bis 2,4 GHz gesenkt. Gleichzeitig wird die GPU auf 950 bis 1.000 MHz beschleunigt. Von einer Erwärmung kann beim Pavilion nicht wirklich gesprochen werden. Während des Stresstests wird nur an einem Messpunkt knapp die Dreißig-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 29 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 32 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (+0.1 °C).
HP Pavilion x360 15-bk102ng Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (65 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 54% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 12% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 55% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 38% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Im Leerlauf messen wir einen maximalen Leistungsbedarf von 9,3 Watt - ein normaler Wert für ein Gerät wie dem Pavilion. Während des Stresstests steigt die Energieaufnahme auf 32,9 Watt. Der Wert würde höher ausfallen, wenn der Prozessor mit voller Kraft arbeiten würde. Bei mittlerer Last (3D Mark 2006 läuft) passiert dies. Entsprechend fällt der Energiebedarf dann etwas höher aus. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.43 / 0.58 Watt |
Idle | 5.9 / 9.2 / 9.3 Watt |
Last |
35.6 / 32.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen des Notebooks sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Pavilion erreicht eine Laufzeit von 5:48 h - damit bleibt es eine knappe Stunde hinter dem Wert seines Skylake Schwestermodells (6:41 h) zurück.
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
HP Pavilion 15-bk001ng x360 | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
HP Pavilion x360 15-bk102ng | |
Lenovo Yoga 510-15ISK | |
Dell Inspiron 15 5568 |
Pro
Contra
Fazit
HP liefert mit dem Pavilion ein Convertible im 15,6-Zoll-Format, das genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsszenarien mitbringt. Der Rechner arbeitet zumindest im Leerlauf leise und erwärmt sich über den gesamten Lastbereich hinweg kaum. An Speicherplatz mangelt es nicht: Eine 1-TB-fassende Festplatte steckt in dem Gerät. Soll die HDD durch eine SSD ersetzt werden, muss das Gehäuse geöffnet werden. Eine Wartungsklappe hat HP dem Rechner nicht spendiert. Die verbaute Tastatur erfüllt die Anforderungen an den Heimgebrauch. Die Akkulaufzeit, die das Pavilion in unserem WLAN-Test erreicht, kann nur als durchschnittlich bezeichnet werden. Für eine mobile Nutzung bietet sich das Convertible nicht an.
Die Begeisterung für den Bildschirm hält sich in Grenzen. Hierfür ist die sehr geringe Displayhelligkeit verantwortlich.
Bei einem Kaufpreis von knapp 600 Euro muss HP mehr bieten. Immerhin handelt es sich hier um ein blickwinkelstabiles IPS-Modell, das mit einem ordentlichen Kontrast aufwarten kann. Neben Tastatur und Touchpad steht mit dem Touchscreen eine weitere Eingabemöglichkeit zur Verfügung. Der Screen arbeitet einwandfrei und reagiert flink auf Eingaben. Er kann per Finger und per aktiven Eingabestift bedient werden.
HP Pavilion x360 15-bk102ng
- 22.12.2016 v6 (old)
Sascha Mölck