Test Acer Aspire 5 A514 Laptop: Intel Comet Lake nicht in Höchstform
Im Gegensatz zu Acers höherwertiger Swift-Reihe beinhaltet die Aspire-Reihe günstigere Mittelklasse-Laptops. Sie ist in die Netbook-Familie Aspire 1, die günstige Multimedia-Laptop-Reihe Aspire 3, die Mittelklasse-Laptop-Reihe Aspire 5 und die günstige Gaming-Laptop-Reihe Aspire 7 unterteilt.
Unser heutiges Testgerät kostet online 700 US-Dollar (~646 Euro) und ist mit dem Comet-Lake-U-basierten Core i5-10210U aus Intels neuester, 10. Prozessorgeneration ausgestattet, der den älteren Core i5-8250U aus der Kaby-Lake-Generation bzw. den Core i5-8265U aus der Whiskey-Lake-U-Generation ersetzt. Während in den Aspire-5-A514-52G-Modellen eine dedizierte GeForce-MX250-Grafikkarte verbaut ist, verfügt unsere A514-52-Konfiguration über keine dedizierte Grafikkarte. Das FHD-Display ist ein fester Bestandteil aller 14-Zoll-Konfigurationen.
Zu den direkten Konkurrenten zählen günstige Mittelklasse-Multimedia-Subnotebooks wie das Walmart Motile (nur US, englischer Test), Asus VivoBook 14, Dell Inspiron 14, HP Pavilion 14 und das Lenovo IdeaPad S540.
Weitere Acer-Tests:
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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79.2 % v7 (old) | 02 / 2020 | Acer Aspire 5 A514-52 i5-10210U, UHD Graphics 620 | 1.7 kg | 17.95 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
83.7 % v7 (old) | 09 / 2019 | Asus VivoBook 14 X403FA i5-8265U, UHD Graphics 620 | 1.3 kg | 16.5 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
80.9 % v7 (old) | 03 / 2020 | MSI Modern 14 A10RB-459US i5-10210U, GeForce MX250 | 1.2 kg | 16 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
74.5 % v7 (old) | 01 / 2020 | Dell Inspiron 14 3493-4KWCF i7-1065G7, GeForce MX230 | 1.8 kg | 21 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
77.7 % v7 (old) | Walmart Motile M142 R5 3500U, Vega 8 | 1.1 kg | 18 mm | 14.00" | 1920x1080 |
Gehäuse
Wie schon beim 15,6-Zoll-Aspire-5 kommt auch beim Gehäuse des 14-Zoll-Aspire-5 Plastik zum Einsatz, was insgesamt in einer ähnlichen Optik und Haptik resultiert. Vor allem die Außenseite des Deckels gibt beim Verwinden an den Ecken und unter Druck auf die Mitte etwas zu leicht nach. Die zusätzliche Stabilität, die wir uns von den relativ breiten Displayrändern erhofft hatten, sucht man vergeblich. Die Basiseinheit knarzt außerdem leise, aber hörbar beim Versuch, sie an den Ecken zu verwinden. Bei einem günstigen Laptop muss man diese Nachteile jedoch in Kauf nehmen.
Die Gesamtqualität des Gehäuses ist immer noch besser als beim VivoBook 14 und dem MateBook D, da die Tastaturfläche bei unserem Acer-Testgerät insgesamt robuster wirkt. Die Scharniere sind bei allen Öffnungswinkeln gleichmäßig und sogar überraschend starr, wodurch der Bildschirm beim Tippen nicht hin und her wippt.
Aufgrund der zuvor erwähnten, breiten Displayränder ist das Aspire 5 größer und schwerer als viele seiner Konkurrenten. Das Asus VivoBook 14 und das Walmart Motile, sind beispielsweise um 400 g bzw. 600 g leichter und damit leichter zu transportieren als unser Acer. Beim Convertible Lenovo IdeaPad C340 und dem Dell Inspiron 14 fällt der Unterschied bezüglich Größe und Gewicht geringer aus.
Ausstattung
Die Anschlussausstattung ist der des Walmart Motile sehr ähnlich. Zu den erwähnenswerten Einsparungen zählen Thunderbolt 3 und der SD-Kartenleser. Die meisten Anschlüsse befinden sich dicht gepackt auf der linken Seite, wo sie leicht zugänglich sind.
Kommunikation
Unser Testgerät ist mit dem Intel-Modul AX201 ausgestattet, wodurch es WLAN 6 und Bluetooth 5 unterstützt, allerdings unterstützen bestimmte Modelle nur WLAN 5. Die Übertragungsraten liegen bei einer Entfernung von einem Meter zu unserem Router Netgear RAX200, der an eine 2,5-GB/s-Serververbindung angebunden ist, zwischen 1,3 und 1,5 GB/s.
Wartung
Das Entfernen der Bodenplatte erfordert lediglich einen Kreuzschraubenzieher und ist damit weniger aufwendig als bei den meisten Laptops in dieser Preisklasse. Beim HP Pavilion x360 15 erschweren die versteckten Schrauben die Wartung unnötig. Nutzer haben direkten Zugriff auf die zwei Speicherschächte, den SODIMM-Steckplatz und das austauschbare WLAN-Modul.
Garantie und Zubehör
Zusätzlich zu den passenden Schrauben und einem Flachbandkabel befindet sich ein 2,5-Zoll-SATA-Einbaurahmen im Lieferumfang. Es gilt die standardmäßig eingeschränkte einjährige Garantie.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tippgeräusche der hintergrundbeleuchteten Tastatur sind überraschend leise, wodurch sie gut für geräuschempfindliche Umgebungen geeignet ist. Die Kehrseite der Medaille ist ein flacherer Tastenhub und ein schwammigeres Tastenfeedback. Die Tasten der VivoBook-, MateBook-X- und IdeaPad-Reihen bieten einen tieferen Tastenhub, der das Tippen angenehmer macht. Sofern man vorhat, viel zu schreiben, muss man sich an das schwache Tastenfeedback des Aspire 5 gewöhnen.
Touchpad
Das Precision-ClickPad (10,5 x 6,5 cm) ist kleiner als das ClickPad des Asus VivoBook Flip 14 (10,6 x 7,5 cm) und des Walmart Motile (11,7 x 7,3 cm). Die Gleiteigenschaften sind bei den meisten Geschwindigkeiten gut und gleichmäßig und es gibt keine Aussetzer. Allerdings können genaue, flüssige Bewegungen bei niedrigeren Geschwindigkeiten eine Herausforderung darstellen, da Finger in diesem Szenario leichter an der Oberfläche haften.
Die integrierten Maustasten besitzen einen flachen Tastenhub und relativ leise, weiche Klicks. Wenn man mit günstigen Laptops vertraut ist, gibt es auch beim ClickPad dieses Acer-Laptops keine Überraschungen. Separate Maustasten sind uns deutlich lieber, da sie eine höhere Genauigkeit und eine leichtere einhändige Nutzung ermöglichen.
Display
Wie das Asus VivoBook 14 X403FA und das Walmart Motile M142 kommt auch im Aspire 5 A514 das IPS-Panel Chi Mei N140HCA-EAC zum Einsatz. Daher sind die Reaktionszeiten, die Farbdarstellung, der Kontrast und sogar die Helligkeit der drei Laptops sehr ähnlich.
In Anbetracht des Preises ist die Qualität des Displays relativ gut. Es leidet nicht unter den üblichen Schwächen von Budget-Laptops wie einer zu kühlen Farbtemperatur oder einer besonders körnigen Schicht. Die Helligkeit und Schärfe sind immer noch etwas niedriger als bei teureren Alternativen wie dem XPS 13, Huawei MateBook 14 oder dem Asus ZenBook 14, abgesehen davon kann man sich jedoch in Anbetracht der günstigen Preisklasse nicht beschweren.
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Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 237.8 cd/m²
Kontrast: 743:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 3.41 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 3.12
ΔE Greyscale 1.2 | 0.5-98 Ø5.2
62.2% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.78% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
62.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.39% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.05
Acer Aspire 5 A514-52 Chi Mei N140HCA-EAC, IPS, 14", 1920x1080 | Asus VivoBook 14 X403FA Chi Mei N140HCA-EAC, IPS, 14", 1920x1080 | MSI Modern 14 A10RB-459US Chi Mei N140HCE-EN2, IPS, 14", 1920x1080 | Dell Inspiron 14 3493-4KWCF Chi Mei 140HCA, IPS, 14", 1920x1080 | Walmart Motile M142 Chi Mei N140HCA-EAC, IPS, 14", 1920x1080 | Lenovo Ideapad C340-14API 81N6004UGE BOE CQ NV140FHM-N48, IPS, 14", 1920x1080 | |
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Display | -1% | 53% | 1% | 1% | -5% | |
Display P3 Coverage | 41.39 | 40.85 -1% | 64.2 55% | 41.84 1% | 41.95 1% | 39.63 -4% |
sRGB Coverage | 62.2 | 61.1 -2% | 94.8 52% | 62.3 0% | 62.5 0% | 58.6 -6% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 42.78 | 42.25 -1% | 65.4 53% | 43.33 1% | 43.43 2% | 40.94 -4% |
Response Times | 9% | 1% | -25% | 16% | -31% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 55.6 ? | 40.8 ? 27% | 39.2 ? 29% | 41 ? 26% | 35.2 ? 37% | 43 ? 23% |
Response Time Black / White * | 27.6 ? | 27.2 ? 1% | 35.6 ? -29% | 31 ? -12% | 25.2 ? 9% | 32 ? -16% |
PWM Frequency | 24510 ? | 24510 ? 0% | 25000 ? 2% | 2500 ? -90% | 25000 ? 2% | 208 ? -99% |
Bildschirm | -16% | 37% | -17% | -13% | -30% | |
Helligkeit Bildmitte | 237.8 | 250 5% | 324.1 36% | 226 -5% | 240.3 1% | 285 20% |
Brightness | 231 | 236 2% | 301 30% | 214 -7% | 233 1% | 273 18% |
Brightness Distribution | 82 | 78 -5% | 87 6% | 92 12% | 82 0% | 87 6% |
Schwarzwert * | 0.32 | 0.27 16% | 0.22 31% | 0.17 47% | 0.27 16% | 0.4 -25% |
Kontrast | 743 | 926 25% | 1473 98% | 1329 79% | 890 20% | 713 -4% |
Delta E Colorchecker * | 3.41 | 5 -47% | 1.63 52% | 5.21 -53% | 4.22 -24% | 5.62 -65% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 15.73 | 20.7 -32% | 4.25 73% | 22.15 -41% | 23.32 -48% | 17.22 -9% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.12 | 4.3 -38% | 1.42 54% | 4.43 -42% | 3.76 -21% | |
Delta E Graustufen * | 1.2 | 2.4 -100% | 2.2 -83% | 3.27 -173% | 2.3 -92% | 3.97 -231% |
Gamma | 2.05 107% | 2.05 107% | 2.26 97% | 2.36 93% | 2.39 92% | 2.28 96% |
CCT | 6395 102% | 6697 97% | 6887 94% | 6538 99% | 6585 99% | 6848 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39.5 | 38.9 -2% | 60.2 52% | 40 1% | 39.9 1% | 38 -4% |
Color Space (Percent of sRGB) | 62.2 | 61 -2% | 95 53% | 62 0% | 62.1 0% | 58 -7% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -3% /
-9% | 30% /
33% | -14% /
-15% | 1% /
-6% | -22% /
-25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung beträgt ungefähr 40 Prozent und 62 Prozent des AdobeRGB- bzw. sRGB-Standards, was auf ein günstiges Panel schließen lässt. Dagegen deckt zum Beispiel das Display des teureren MSI Modern 14 sRGB fast vollständig ab und stellt Farben dadurch satter und genauer dar. Für die häufige Video- und Bildbearbeitung ist die Acer-Aspire-Reihe nicht empfehlenswert.
Weitere Messungen mit einem X-Rite-Farbmessgerät zeigen, dass das Display ab Werk gut kalibriert ist, was für einen günstigen Mittelklasse-Laptop ungewöhnlich ist. Da die Graustufen- und Farb-DeltaE-Werte im Schnitt bei nur 1,2 bzw. 4,57 liegen, konnten wir die Darstellung durch eine Kalibrierung nicht maßgeblich verbessern. Aufgrund der oben erwähnten, eingeschränkten Farbraumabdeckung werden Farben auf höheren Sättigungsstufen dennoch immer ungenauer dargestellt. Zusätzlich scheint das Panel Probleme bei der Darstellung von Blau zu haben, da die Farbe auf dem Display eher Blau-Violet wirkt.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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27.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.2 ms steigend | |
↘ 10.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 67 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
55.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24.4 ms steigend | |
↘ 31.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 92 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 24510 Hz | ≤ 19 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 24510 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 19 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 24510 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Freien ist die Lesbarkeit vor allem unter direktem Sonnenlicht mangelhaft. Obwohl das matte Panel blendende Reflexionen minimiert, wirken Farben verwaschen, da die Hintergrundbeleuchtung des Displays nicht für draußen konzipiert ist. Dafür müsste man stattdessen in teurere Ultrabooks mit deutlich helleren Displays wie das MacBook Pro, Samsung Notebook 9, HP EliteBook 1040 oder das Dell XPS 13 investieren, die eine Helligkeit von 500 cd/m² oder mehr bieten.
Leistung
Die Zielgruppe der Kombination aus Intel CPUs aus der Core-U-Klasse und optionaler GeForce-MX250-Grafik besteht aus Bürotätigen und Heimanwendern, die den Laptop hauptsächlich zum Surfen, Videostreaming und Multitasking zwischen den üblichen Multimediaanwendungen verwenden. Modelle mit dem schnelleren Vierkernprozessor Core i7-10510U sind ebenfalls verfügbar, der Sechskernprozessor Core i7-10710U steht allerdings zumindest aktuell nicht zur Auswahl.
Neben 4 GB verlötetem RAM gibt es einen SODIMM-Steckplatz zur Erweiterung des Arbeitsspeichers. Im Gegensatz zu unseren Beobachtungen beim HP Pavilion x360 15 gibt es hier keine wiederkehrenden, problematischen DPC-Latenzen.
Aufgrund des hier beschriebenen Leistungsbugs wurden die Tests unten mit dem Standardleistungsprofil von Acer statt im Hochleistungsmodus durchgeführt. Im Hochleistungsmodus wären alle Punktzahlen auch nach der Installation von allen verfügbaren Windows- und Acer-Care-Updates deutlich niedriger ausgefallen. Wir empfehlen, das Hochleistungsprofil zu meiden, da die CPU sonst unter Last auf nur 500 MHz drosselt.
Prozessor
Die CPU-Leistung ist enttäuschend. Mit einem Defizit von 17 bis 22 Prozent gegenüber dem Durchschnitt ist das Acer Aspire 5 A514 der langsamste Laptop in unserer Datenbank aus 10 Laptops mit der gleichen Core-i5-10210U-CPU. Die Multi-Thread-Leistung liegt in etwa auf dem gleichen Niveau wie beim älteren Core i7-8550U bzw. ungefähr 35 unter dem des Core i5-8265U im Lenovo IdeaPad C340-15 IWL. Dagegen entspricht die Single-Thread-Leistung unseren Erwartungen.
In unserem Cinebench-R15-Multi-Thread-Schleifentest liegt die Punktzahl zu Beginn bei 488 Punkten, wonach sie im Laufe der Zeit um 12 Prozent auf ca. 430 Punkte fällt.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zum Core i5-10210U.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10210U (1.71 - 1.91, n=4) | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
CPU Multi 64Bit | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10210U (5.69 - 8.66, n=4) |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Lenovo Ideapad C340-15IWL-81N5004QGE | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10210U (15037 - 22164, n=3) | |
Dynabook Portege A30-E-174 | |
Rendering Single 32Bit | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10210U (6410 - 6613, n=3) | |
Dynabook Portege A30-E-174 | |
Lenovo Ideapad C340-15IWL-81N5004QGE |
System Performance
Im Vergleich zu anderen Laptops, die ebenfalls mit dem Core i5-10210U und deren integrierter GPU ausgestattet sind, sind die Ergebnisse der PCMark-Benchmarks im Allgemeinen unterdurchschnittlich. Die PCMark-10- und PCMark-8-Home-Punktzahlen unterbieten die von uns erwarteten Resultate beispielsweise um 6 bzw. 10 Prozent. Dazu trägt vermutlich unter anderem die oben erwähnte, unterdurchschnittliche CPU-Leistung bei.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3182 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4642 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3752 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Nutzern stehen ein primärer M.2-2280-Steckplatz und ein sekundärer 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht zur Verfügung. Der Einbau eines 2,5-Zoll-Laufwerks ist hier allerdings etwas aufwendiger als üblich. Man muss zunächst den SATA-Rahmen, SATA-Anschluss und das Flachbandkabel einbauen, bevor das 2,5-Zoll-Laufwerk genutzt werden kann. Alle dafür benötigten Teile befinden sich im Lieferumfang.
Unser Testgerät ist mit der günstigen 512-GB-NVMe-SSD Western Digital SN520 ausgestattet, die statt PCIe-x4- nur PCIe-x2-Geschwindigkeiten unterstützt. Dadurch liegen die sequenziellen Lese- und Schreibraten im Schnitt bei 1.300 MB/s, während die teurere Samsung-PM981-Reihe jeweils 2.500 MB/s erreicht. Für die Zielgruppe ist das günstige NVMe-Laufwerk jedoch mehr als schnell genug.
Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.
Acer Aspire 5 A514-52 WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD Toshiba XG6 KXG60ZNV512G | Asus VivoBook S15 S532F WDC PC SN520 SDAPNUW-256G | HP Envy x360 15-bq102ng Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Lenovo Ideapad S540-15IML Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | |
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AS SSD | 23% | -14% | -19% | 66% | |
Seq Read | 1244 | 2357 89% | 1147 -8% | 2465 98% | 2642 112% |
Seq Write | 1393 | 1235 -11% | 752 -46% | 1318 -5% | 2433 75% |
4K Read | 46.86 | 43.29 -8% | 41.52 -11% | 42.97 -8% | 58 24% |
4K Write | 135.1 | 99.7 -26% | 149.7 11% | 81.9 -39% | 145.3 8% |
4K-64 Read | 650 | 1020 57% | 605 -7% | 1025 58% | 1431 120% |
4K-64 Write | 789 | 1502 90% | 453.2 -43% | 338.6 -57% | 1753 122% |
Access Time Read * | 0.045 | 0.07 -56% | 0.073 -62% | 0.077 -71% | 0.072 -60% |
Access Time Write * | 0.027 | 0.039 -44% | 0.025 7% | 0.046 -70% | 0.027 -0% |
Score Read | 821 | 1299 58% | 761 -7% | 1314 60% | 1753 114% |
Score Write | 1064 | 1726 62% | 678 -36% | 552 -48% | 2142 101% |
Score Total | 2326 | 3640 56% | 1821 -22% | 2488 7% | 4790 106% |
Copy ISO MB/s | 1637 | 2145 31% | 1093 -33% | 700 -57% | |
Copy Program MB/s | 496.6 | 565 14% | 775 56% | 167.2 -66% | |
Copy Game MB/s | 1161 | 1320 14% | 1196 3% | 370.4 -68% | |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 17% | -16% | -4% | 23% | |
Write 4K | 166.6 | 93.6 -44% | 149.9 -10% | 116 -30% | 170.7 2% |
Read 4K | 46.72 | 41.87 -10% | 46.13 -1% | 42.73 -9% | 49.51 6% |
Write Seq | 1458 | 1698 16% | 970 -33% | 1222 -16% | 1156 -21% |
Read Seq | 1387 | 1978 43% | 1085 -22% | 1608 16% | 1136 -18% |
Write 4K Q32T1 | 419.5 | 383.1 -9% | 460.8 10% | 280.1 -33% | 420.5 0% |
Read 4K Q32T1 | 487.8 | 326.9 -33% | 410.3 -16% | 333.6 -32% | 527 8% |
Write Seq Q32T1 | 1456 | 2778 91% | 662 -55% | 1291 -11% | 2984 105% |
Read Seq Q32T1 | 1733 | 3119 80% | 1728 0% | 3183 84% | 3550 105% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 20% /
21% | -15% /
-15% | -12% /
-14% | 45% /
48% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die UHD Graphics 620 ist für heutige Verhältnisse furchtbar veraltet. Laut den 3DMark-Benchmarks ist die konkurrierende Radeon RX Vega 8 bzw. RX Vega 10 mit einem Leistungsvorsprung von mindestens 60 Prozent deutlich schneller. Da sich die meisten Nutzer jedoch vermutlich nicht aufgrund der Grafikleistung für das Aspire 5 entscheiden werden, sollte die bescheidene GPU kein Problem darstellen. 4K-Inhalte und gelegentliche Browserspiele werden dennoch flüssig dargestellt.
Weitere technische Informationen und Benchmarks finden Sie auf unserer Seite zur UHD Graphics 620.
3DMark 11 Performance | 2023 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 8289 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1136 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 442 Punkte | |
Hilfe |
The Witcher 3 | |
1024x768 Low Graphics & Postprocessing | |
MSI Modern 14 A10RB-459US | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (8.8 - 50.9, n=64) | |
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing | |
MSI Modern 14 A10RB-459US | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (8 - 27.9, n=29) | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
MSI Modern 14 A10RB-459US | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (4.2 - 13.5, n=17) |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 67 | 35.2 | 30.1 | 9.6 |
Rocket League (2017) | 20.1 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Kühllösung des Core-U-Laptops fällt erwartungsgemäß relativ klein aus. Bei einer Konfiguration mit der dedizierten GeForce MX250 muss man aufgrund der größeren Last mit höheren Temperaturen und lauteren Lüftern rechnen.
Unser Testgerät bleibt in Niederlastsituationen wie zum Beispiel beim Surfen, Videostreaming und der Textverarbeitung fast dauerhaft lautlos. Der Lüfter kann gelegentlich während dem Starten von Programmen auf 31,5 dB(A) hochdrehen, der Geräuschpegel sinkt anschließend jedoch schnell wieder auf 30 dB(A) bei einem Hintergrundgeräuschpegel von 29,1 dB(A). Bei extrem hoher Last erzeugt der Lüfter konstant 36 dB(A) und ist damit in diesem Szenario leiser als die meisten Konkurrenten.
Wir können in der Nähe der Tastatur schwaches Spulenfiepen bzw. elektronische Geräusche vernehmen. Glücklicherweise ist es jedoch leise genug, um während der normalen Nutzung des Laptops nicht weiter aufzufallen.
Acer Aspire 5 A514-52 UHD Graphics 620, i5-10210U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD UHD Graphics 630, i5-9300H, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G | Asus VivoBook S15 S532F GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G | HP Envy x360 15-bq102ng Vega 8, R5 2500U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Lenovo Ideapad S540-15IML GeForce MX250, i5-10210U, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | MSI Modern 15 A10RB GeForce MX250, i7-10510U, WDC PC SN730 SDBPNTY-512G | |
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Geräuschentwicklung | -1% | -5% | -7% | -14% | -12% | |
aus / Umgebung * | 29.1 | 29.3 -1% | 28 4% | 30.13 -4% | 30 -3% | 28.3 3% |
Idle min * | 29.1 | 29.3 -1% | 28 4% | 30.13 -4% | 30 -3% | 32 -10% |
Idle avg * | 29.1 | 29.3 -1% | 28 4% | 30.13 -4% | 32 -10% | 32 -10% |
Idle max * | 29.1 | 29.8 -2% | 30 -3% | 30.13 -4% | 37 -27% | 32 -10% |
Last avg * | 33.5 | 32.4 3% | 41.4 -24% | 38.8 -16% | 41 -22% | 34.5 -3% |
Last max * | 36.1 | 37.2 -3% | 41.5 -15% | 38.8 -7% | 42 -16% | 50.9 -41% |
Witcher 3 ultra * | 41.5 | 39 | 39.5 |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.1 / 29.1 / 29.1 dB(A) |
Last |
| 33.5 / 36.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29.1 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind aufgrund der Position von Motherboard und Kühllösung in der linken Hälfte des Laptops stets höher. Unter extrem hoher Last können einzelne Stellen auf der linken Seite bis zu 44 °C erreichen, auf der rechten Seite sind es nur 26 °C. Trotzdem wird der Laptop an den Handballen oder auf dem Schoß nie unangenehm warm. Die wärmsten Stellen des dünneren Walmart Motile sind mit bis zu 58 °C unter ähnlichen Bedingungen teilweise viel wärmer.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 21.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+1.6 °C).
Stresstest
Um es auf potenzielles Drosseln und mögliche Stabilitätsprobleme zu prüfen, setzen wir das System künstlichen Lasten aus. Beim Ausführen von Prime95 schwankt die CPU in den ersten 20 Sekunden zwischen 400 MHz und 3,4 GHz und pendelt sich anschließend bei 2,2 GHz und 63 °C ein. Dieses Verhalten ist definitiv eigenartig und unerwünscht, da es auf eine instabile Turbo-Boost-Leistung in einem normalerweise unkritischen Bereich hindeutet. Dagegen taktet das MSI Modern 14, das mit der gleichen Core-i5-CPU ausgerüstet ist, im gleichen Prime95-Test kurzzeitig mit 2,7 bis 3 GHz und pendelt sich im Anschluss bei 2,3 bis 2,5 GHz ein.
Während der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark drosselt die CPU auf nur 1 GHz und erhält eine Kerntemperatur von 65 °C aufrecht, was für ein Core-U-Ultrabook ein relativ durchschnittliches Ergebnis ist. Wir vermuten, dass Modelle mit der dedizierten GeForce-MX250-GPU wärmer werden, da sich CPU und Grafikkarte dann die Kupferheatpipe teilen müssen.
Die Leistung ist im Akkumodus und im Netzbetrieb ungefähr gleich hoch. Ein 3DMark-11-Durchlauf liefert im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 6.436 bzw. 1.817 Punkten, während im Netzbetrieb fast die gleichen Ergebnisse erreicht werden.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 34 |
Prime95 Stress | 2.2 | -- | 63 |
Prime95 + FurMark Stress | 1.0 | -- | 65 |
Lautsprecher
Die Audioqualität ist für einen Budget-Laptop nichts Außergewöhnliches und der des HP Pavilion x360 15 in Bezug auf die Maximallautstärke und Basswiedergabe nicht unähnlich, wie die zwei ähnlichen Pink-Noise-Diagramme zeigen. Die Maximallautstärke zieht kein Rauschen oder grob gestörtes Klangbild nach sich und auch die Handballenauflagen vibrieren bei hoher Lautstärke nur minimal.
Acer Aspire 5 A514-52 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.5% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (15.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 64% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 27% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 48% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 44% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Unser Aspire ist auch innerhalb seiner Geräteklasse sehr energieeffizient, was vermutlich auf die unterdurchschnittliche CPU-Leistung zurückzuführen ist. Im Leerlauf auf dem Desktop werden je nach Helligkeitsstufe zwischen 2 und 5 W verbraucht, das AMD-basierte Walmart Motile verbraucht hier zwischen 5 und 14 W und das Asus VivoBook 14 mit dem älteren Core i5-8265U zwischen 2 und 6 W. Beim Ausführen von 3DMark 06 werden in den ersten 30 Sekunden ca. 35 W und anschließend 26 W verbraucht.
Der maximale Verbrauch, der dem kleinen (~9,3 x 3,8 x 2,7 cm) 45-W-Netzteil während der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark abverlangt wurde, lag bei 45,4 W. Der Spitzenverbrauch hält jedoch nur ungefähr 20 Sekunden lang an, fällt dann und pendelt sich schließlich bei 28,2 W ein, wie unser Diagramm unten zeigt. Im Lieferumfang von leistungsfähigeren A514-52G-Modellen mit dedizierter Nvidia-Grafik befindet sich stattdessen ein stärkeres 65-W-Netzteil.
Aus / Standby | 0.17 / 0.32 Watt |
Idle | 2.7 / 3 / 4.6 Watt |
Last |
29.3 / 45.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Aspire 5 A514-52 i5-10210U, UHD Graphics 620, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 14" | Asus VivoBook 14 X403FA i5-8265U, UHD Graphics 620, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, IPS, 1920x1080, 14" | MSI Modern 14 A10RB-459US i5-10210U, GeForce MX250, Kingston RBUSNS8154P3512GJ, IPS, 1920x1080, 14" | Dell Inspiron 14 3493-4KWCF i7-1065G7, GeForce MX230, Toshiba KBG40ZNS512G NVMe, IPS, 1920x1080, 14" | Walmart Motile M142 R5 3500U, Vega 8, BIWIN SSD 256 GB, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo Ideapad C340-14API 81N6004UGE R5 3500U, Vega 8, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 14" | |
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Stromverbrauch | -18% | -75% | -69% | -115% | -77% | |
Idle min * | 2.7 | 2.7 -0% | 4.2 -56% | 4.7 -74% | 5.3 -96% | 5.1 -89% |
Idle avg * | 3 | 4.6 -53% | 5.9 -97% | 6.6 -120% | 8.6 -187% | 7.2 -140% |
Idle max * | 4.6 | 5.2 -13% | 7.2 -57% | 5.9 -28% | 13.1 -185% | 9.7 -111% |
Last avg * | 29.3 | 35.9 -23% | 63.4 -116% | 56 -91% | 50.6 -73% | 40 -37% |
Last max * | 45.4 | 46 -1% | 67.4 -48% | 60.2 -33% | 61.6 -36% | 49 -8% |
Witcher 3 ultra * | 53.5 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Kapazität des internen 51-Wh-Akkus ist für einen günstigen Multimedialaptop typisch. Mit 9,5 Stunden praxisnaher WLAN-Laufzeit ist die Akkulaufzeit vergleichsweise hoch, das Walmart Motile und das Lenovo IdeaPad C340 halten "nur" 7,5 durch. Den leeren Akku voll aufzuladen dauert ca. 1,5 bis 2 Stunden.
Der Laptop kann nicht mit einem USB-C-Ladegerät aufgeladen werden, weshalb man das mitgelieferte Netzteil nicht verlieren sollte. Ein solches Funktionsmerkmal wäre ein Segen für Vielreisende gewesen.
Acer Aspire 5 A514-52 i5-10210U, UHD Graphics 620, 51 Wh | Asus VivoBook 14 X403FA i5-8265U, UHD Graphics 620, 72 Wh | MSI Modern 14 A10RB-459US i5-10210U, GeForce MX250, 50 Wh | Dell Inspiron 14 3493-4KWCF i7-1065G7, GeForce MX230, 42 Wh | Walmart Motile M142 R5 3500U, Vega 8, 47 Wh | Lenovo Ideapad C340-14API 81N6004UGE R5 3500U, Vega 8, 45 Wh | |
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Akkulaufzeit | 39% | -16% | -30% | -18% | -21% | |
Idle | 1360 | 2141 57% | 986 -27% | 830 -39% | ||
WLAN | 564 | 761 35% | 515 -9% | 390 -31% | 462 -18% | 448 -21% |
Last | 121 | 153 26% | 105 -13% | 98 -19% |
Pro
Contra
Fazit
Das Acer Aspire 5 A514 belegt in keiner bestimmten Kategorie den ersten Platz und das ist für einen günstigen Laptop auch okay. Trotzdem kommen manche Schlüsselbereiche zu kurz. Diejenigen, die sich für einen 14-Zoll- statt für einen 15,6-Zoll-Laptop entscheiden, sind vermutlich am einfacheren Transport und dem kleineren Formfaktor interessiert. Durch die breiten Displayränder und das dadurch höhere Gewicht ist das Acer jedoch gegenüber dem Asus VivoBook und dem Walmart Motile (nur US, englischer Test) die schlechtere Wahl. Dass der Acer-Laptop mehr Platz einnimmt, wäre an sich okay, wenn er dafür Eigenschaften wie eine bessere Steifigkeit oder zusätzliche Ausstattungsmerkmale vorzuweisen hätte, allerdings ist dies hier nicht der Fall.
Der CPU-Leistungsbug, auf den wir gestoßen sind, hinterlässt ebenfalls einen bitteren Beigeschmack. Da das Aspire 5 nicht für anspruchsvolle Aufgaben gebaut wurde, wirkt sich dieser zwar nicht auf die Leistung im Alltag aus, ärgerlich ist er aber dennoch. Auch wenn man den Bug außen vor lässt, ist die reine CPU-Leistung niedriger als bei den meisten anderen Laptops, die mit dem Core i5-10210U ausgestattet sind.
Der Laptop besitzt allerdings auch einige positive Seiten, die erwähnenswert sind. Das Display ist ab Werk gut kalibriert und man bekommt gleich zwei interne Speicherschächte statt nur einem. Bei niedriger bis mittlerer Last bleiben die Lüfter fast immer leise und die Akkulaufzeit wird der Geräteklasse gerecht. Trotzdem muss sich das Aspire 5 A514 neueren Subnotebooks von konkurrierenden Herstellern in seiner Preisklasse geschlagen geben.
Das Display ist zwar für den Preis relativ gut, alles andere am Aspire 5 A514 wirkt jedoch veraltet. Vielleicht ist es Zeit für Acer, das Chassisdesign zu überdenken, um im 14-Zoll-Laptop-Bereich konkurrenzfähig bleiben zu können.
Acer Aspire 5 A514-52
- 14.02.2020 v7 (old)
Allen Ngo