Dell Inspiron 14 3493 im Test: Dells 14-Zöller patzt in der GPU-Abteilung
Dell legt mit dem Inspiron 14 3493 ein 14-Zoll-Notebook auf, das dem unteren bis mittleren Preissegment zuzuordnen ist. Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät wird von einem Core-i7-1065G7-Prozessor und einem GeForce-MX230-Grafikkern angetrieben. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Asus VivoBook 14 X412FJ, das HP 14, das Acer Swift 3 SF314-41, das Huawei MateBook D 14 W00D und das Lenovo Ideapad S340-14IWL.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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74.5 % v7 (old) | 01 / 2020 | Dell Inspiron 14 3493-4KWCF i7-1065G7, GeForce MX230 | 1.8 kg | 21 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
83.8 % v6 (old) | 08 / 2019 | Asus VivoBook 14 X412FJ-EB023T i5-8265U, GeForce MX230 | 1.5 kg | 19 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
81.9 % v6 (old) | 06 / 2019 | HP 14-dk0008ng R7 3700U, Vega 10 | 1.5 kg | 20 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
82.7 % v7 (old) | 11 / 2019 | Acer Swift 3 SF314-41-R8HZ R5 3500U, Vega 8 | 1.5 kg | 18 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
84.8 % v6 (old) | 06 / 2019 | Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE i7-8565U, GeForce MX230 | 1.6 kg | 17.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
84.6 % v7 (old) | 05 / 2019 | Huawei MateBook D 14 W00D-53010GXL R5 2500U, Vega 8 | 1.5 kg | 16 mm | 14.00" | 1920x1080 |
Gehäuse - Dell-Laptop besitzt ein Kunststoffgehäuse
Hochwertige Materialien hat das Gehäuse des Inspiron nicht zu bieten. Dell setzt auf ein matt-schwarzes Kunststoffgehäuse. Die Deckelrückseite und die Oberseite der Baseunit sind mit einer Rautentextur versehen. Eine Wartungsklappe hat das Notebook nicht zu bieten. Um an die Innereien zu gelangen, muss die Unterschale entfernt werden. Dazu später mehr. Der Akku ist fest verbaut.
Verarbeitungsmängel offenbart der Rechner nicht. Die Spaltmaße stimmen und es sind keine scharfen Kanten zu spüren. Auf Seiten der Stabilität hapert es aber. So kann die Baseunit links und rechts neben der Tastatur etwas durchbogen und zudem kann sie zu leicht verdreht werden. Hier wäre eine größere Steifigkeit gefragt. Das gilt auch für den Deckel. Druck auf die Deckelrückseite führt aber nur an einigen Stellen in der Mitte zu Bildveränderungen.
Die Scharniere halten den Deckel fest in Position und wippen etwas nach. Der maximale Öffnungswinkel liegt bei etwa 135 Grad. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist mit Finger-Hand-Arm-Akrobatik möglich.
Das Inspiron fällt insgesamt etwas größer aus als die Konkurrenz. Auch bringt es gut 200 bis 300 Gramm mehr Gewicht auf die Waage.
Ausstattung - Inspiron kommt ohne Typ-C-USB
Das Schnittstellenangebot des Dell-Notebooks sticht nicht aus der Masse heraus. Drei Typ-A-USB-Steckplätze (1x USB 2.0, 2x USB 3.2 Gen 1) hält das 3493 bereit. Einen Typ-C-Anschluss gibt es nicht. Letzterer sollte bei einem 750-Euro-Notebook heutzutage zur Standardausstattung zählen. Ein Monitor kann per HDMI angeschlossen werden. Der verbaute Speicherkartenleser nimmt SD-Karten nicht vollständig auf. Sie ragen etwa 13 mm heraus.
Kommunikation
Dell hat das Lager ausgefegt und dabei noch ein paar Fast-Ethernet-Chips gefunden, die prompt im Inspiron verbaut wurden. Ungewöhnlich. Selbst im Niedrigpreissegment finden sich seit längerem überwiegend Gigabit-Ethernet-Chips. Nichtsdestotrotz verrichtet das Modell der Realtek-Familie seine Aufgaben reibungslos.
Das WLAN-Modul trägt einen Chip der Firma Qualcomm (QCA9377). Neben den WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n unterstützt dieser auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen mittelmäßig aus. Wir testen mit dem WiFi 6 Tri-Band-Router Netgear Nighthawk AX12.
Webcam
Die maximale Auflösung der von der Webcam erzeugten Bilder liegt bei 1.280 x 720 Bildpunkten. Die produzierten Ergebnisse fallen blass und verwaschen aus.
Zubehör
Außer den üblichen Dokumenten (Schnellstartanleitung, Garantieinformationen) bringt das Notebook kein weiteres Zubehör mit.
Wartung
An die Hardware gelangt man nach der Demontage der Unterschale. Dazu werden alle Schrauben auf der Geräteunterseite gelöst. Anschließend kann die Unterschale mit Hilfe eines Fugenglätters oder eines flachen Spatels abgelöst werden - beginnen sollte man im Bereich der Lüfteröffnung. Es besteht dann Zugriff auf die Arbeitsspeicherbänke, die SSD, den Akku, das WLAN-Modul, den Lüfter und die BIOS-Batterie.
Garantie
Das Inspiron ist mit einer einjährigen Garantie ausgestattet - inklusive Abholservice. Eine Erweiterung auf drei Jahre schlägt mit etwa 73 Euro zu Buche.
Eingabegeräte - Inspiron 3493 verfügt über keine Tastenbeleuchtung
Tastatur
Dell stattet das Inspiron mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Die flachen, angerauten Tasten bieten einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Während des Tippens gibt die Tastatur leicht nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Alles in allem liefert Dell hier eine alltagstaugliche Tastatur. Zu den Spitzenmodellen unter den Tastaturen zählt sie nicht.
Touchpad
Als Mausersatz dient ein multitouchfähiges Clickpad, das es etwa auf die Ausmaße 10,5 x 6,5 cm bringt. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Oberfläche des Pads behindert die Finger nicht beim Gleiten. Es reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Das Pad besitzt einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Display - In dem Dell Computer steckt ein dunkles IPS-Panel
Der matte 14-Zoll-Bildschirm des Inspiron arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Während der von uns gemessene Kontrast (1.329:1) gut ausfällt, muss in Sachen Helligkeit (214,3 cd/m²) mehr geboten werden. Innerhalb unseres Vergleichsfeldes stellt das Display des 3493 eines der Modelle mit der geringsten Helligkeit dar. Wir sehen Werte jenseits von 300 cd/m² als gut an.
Im Akkubetrieb sinkt die maximale Helligkeit (195 cd/m²) noch weiter ab. Dies kann verhindert werden, indem im BIOS die Option "EcoPower" deaktiviert wird. Das BIOS bietet zudem die Möglichkeit, die maximale Displayhelligkeit sowohl für den Netz- als auch den Akkubetrieb festzulegen.
Leider zeigt der Bildschirm bei Helligkeitsstufen von 20 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 2.500 Hz. Aufgrund der hohen Frequenz sollten auch bei empfindlichen Personen keine Kopfschmerzen und/oder Augenprobleme auftreten.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 195 cd/m²
Kontrast: 1329:1 (Schwarzwert: 0.17 cd/m²)
ΔE Color 5.21 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.43
ΔE Greyscale 3.27 | 0.5-98 Ø5.2
62% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
40% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
43.33% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
62.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.84% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.36
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF IPS, 1920x1080, 14" | Asus VivoBook 14 X412FJ-EB023T IPS, 1920x1080, 14" | HP 14-dk0008ng IPS, 1920x1080, 14" | Acer Swift 3 SF314-41-R8HZ IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE IPS, 1920x1080, 14" | Huawei MateBook D 14 W00D-53010GXL IPS, 1920x1080, 14" | |
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Display | -5% | -6% | -1% | -8% | 5% | |
Display P3 Coverage | 41.84 | 39.65 -5% | 39.53 -6% | 41.43 -1% | 38.41 -8% | 44.26 6% |
sRGB Coverage | 62.3 | 59.5 -4% | 59.1 -5% | 61.8 -1% | 57.8 -7% | 65.1 4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 43.33 | 40.96 -5% | 40.84 -6% | 42.85 -1% | 39.68 -8% | 45.73 6% |
Response Times | 4% | 10% | -23% | 13% | -34% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41 ? | 40 ? 2% | 38 ? 7% | 38 ? 7% | 36 ? 12% | 42.4 ? -3% |
Response Time Black / White * | 31 ? | 29 ? 6% | 27 ? 13% | 27 ? 13% | 27 ? 13% | 32.8 ? -6% |
PWM Frequency | 2500 ? | 250 ? -90% | 198.4 ? -92% | |||
Bildschirm | 7% | 13% | -4% | -11% | 0% | |
Helligkeit Bildmitte | 226 | 274 21% | 269 19% | 233 3% | 260 15% | 287 27% |
Brightness | 214 | 255 19% | 257 20% | 219 2% | 250 17% | 276 29% |
Brightness Distribution | 92 | 89 -3% | 89 -3% | 75 -18% | 87 -5% | 86 -7% |
Schwarzwert * | 0.17 | 0.305 -79% | 0.2 -18% | 0.14 18% | 0.29 -71% | 0.25 -47% |
Kontrast | 1329 | 898 -32% | 1345 1% | 1664 25% | 897 -33% | 1148 -14% |
Delta E Colorchecker * | 5.21 | 3.66 30% | 3.68 29% | 5.9 -13% | 6.29 -21% | 5.4 -4% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 22.15 | 7.54 66% | 7.36 67% | 22.8 -3% | 14.77 33% | 18.1 18% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.43 | 4.8 -8% | 4.51 -2% | 5 -13% | ||
Delta E Graustufen * | 3.27 | 1.45 56% | 1.69 48% | 4.8 -47% | 4.65 -42% | 3.1 5% |
Gamma | 2.36 93% | 2.49 88% | 2.49 88% | 2.06 107% | 2.73 81% | 1.99 111% |
CCT | 6538 99% | 6597 99% | 6406 101% | 6589 99% | 7331 89% | 6769 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 40 | 38 -5% | 38 -5% | 39 -2% | 37 -7% | 41.8 5% |
Color Space (Percent of sRGB) | 62 | 59 -5% | 59 -5% | 62 0% | 58 -6% | 64.6 4% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 2% /
4% | 6% /
9% | -9% /
-7% | -2% /
-8% | -10% /
-5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand fällt ordentlich aus. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von knapp über 5 wird das Soll (Delta E kleiner 3) aber verfehlt. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Mittels einer Kalibrierung des Bildschirms kann eine leichte Verbesserung erreicht werden. So sinkt die Farbabweichung auf 4,43 und die Graustufen werden ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB (40 Prozent) und sRGB (62 Prozent) kann das Display nicht abbilden.
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms gemäß der vorgenommenen Kalibrierung angepasst werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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31 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 13 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 82 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 61 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 2500 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 2500 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 2500 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Dell bestückt das Inspiron 3493 mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel. Somit kann der Bildschirm aus jeder Position heraus abgelesen werden. Die geringe Leuchtstärke des Displays erschwert das Ablesen im Freien. Das Notebook ist primär für den Einsatz innerhalb von Gebäuden gemacht.
Leistung - Inspiron 14 mit Mittelklassehardware
Dell liefert mit dem Inspiron 14 3493 ein 14-Zoll-Notebook, das genügend Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet bereitstellt. Unser Testgerät ist für etwa 750 Euro zu bekommen. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei 550 Euro für Modelle ohne dedizierte GPU.
Prozessor
Das Inspiron wird von einem Core-i7-1065G7-Vierkernprozessor angetrieben. Es handelt es sich um ein ULV-Modell, das über eine TDP von 15 Watt verfügt. Dell erlaubt eine kurzzeitige Erhöhung auf bis zu 51 Watt. Der Core i7 arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,3 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf 3,5 GHz (alle vier Kerne), 3,8 GHz (zwei Kerne) bzw. 3,9 GHz (ein Kern) möglich.
Der Core i7 entstammt der neuen Ice-Lake-Generation von Intel. Intel verspricht für die hier zum Einsatz kommende Sunny-Cove-Mikroarchitektur eine um durchschnittlich 18 Prozent höhere IPC-Leistung. Die Rechenleistung soll trotz geringerer Arbeitsgeschwindigkeiten auf dem Niveau der Vorgängergeneration (Whiskey Lake) liegen.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks werden kurzzeitig mit 3,2 GHz (Netzbetrieb) bzw. 3 GHz (Akkubetrieb) durchlaufen. Dann sinkt der Takt auf 2,7 bis 2,8 GHz und anschließend auf 2,2 bis 2,3 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 3,5 bis 3,8 GHz (Netzbetrieb) bzw. 700 bis 3,9 GHz (Akkubetrieb) bearbeitet.
Ob der Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum dritten Durchlauf etwas ab und verbleiben dann auf einem recht konstanten Niveau. Der Turbo kommt zum Einsatz, arbeitet aber nicht mit voller Kraft.
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Huawei MateBook D 14 W00D-53010GXL | |
HP 14-dk0008ng (Edge 44) | |
Acer Swift 3 SF314-41-R8HZ (Edge 44) | |
Asus VivoBook 14 X412FJ-EB023T (Edge 44) | |
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (788 - 1249, n=30) | |
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (254 - 1016, n=88, der letzten 2 Jahre) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (367 - 482, n=4, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (205 - 273, n=16) | |
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE | |
Asus VivoBook 14 X412FJ-EB023T (Edge 44) | |
Acer Swift 3 SF314-41-R8HZ (Edge 44) | |
HP 14-dk0008ng (Edge 44) | |
Huawei MateBook D 14 W00D-53010GXL |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System arbeitet flink und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Das Notebook verfügt über genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen. Dazu gesellen sich gute Resultate in den PC-Mark-Benchmarks. Ein Anstieg der Rechenleistung wäre durch die Aktivierung des Dual-Channel-Modus zu erreichen. Dazu müsste ein zweites Arbeitsspeichermodul in das Notebook eingesetzt werden.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3355 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3948 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4955 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3862 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD der Firma Toshiba. Dieses M.2-2230-Modell verfügt über eine Gesamtkapazität von 512 GB. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 417 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz verteilt sich auf die Windows-Installation und die Recovery Partition. Die Transferraten fallen gut aus. Das Notebook könnte noch um ein 2,5-Zoll-Speichermedium erweitert werden. SATA-Steckplatz und Einbaurahmen sind vorhanden.
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF Toshiba KBG40ZNS512G NVMe | Asus VivoBook 14 X412FJ-EB023T Kingston RBUSNS8180DS3256GJ | HP 14-dk0008ng Samsung PM871b MZNLN128HAHQ | Acer Swift 3 SF314-41-R8HZ WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Huawei MateBook D 14 W00D-53010GXL SK Hynix SC313 HFS256G39TNF | Durchschnittliche Toshiba KBG40ZNS512G NVMe | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -60% | -58% | -15% | -2% | -59% | -9% | |
Write 4K | 159.6 | 79.7 -50% | 90.6 -43% | 134.3 -16% | 160.8 1% | 72.3 -55% | 126.4 ? -21% |
Read 4K | 53.5 | 28.14 -47% | 33.17 -38% | 43.56 -19% | 50.5 -6% | 30.77 -42% | 50 ? -7% |
Write Seq | 1174 | 450.9 -62% | 483 -59% | 1434 22% | 1458 24% | 468.1 -60% | 1207 ? 3% |
Read Seq | 1648 | 434.7 -74% | 511 -69% | 1448 -12% | 1447 -12% | 518 -69% | 1567 ? -5% |
Write 4K Q32T1 | 420.8 | 228.5 -46% | 170.7 -59% | 239.1 -43% | 406.5 -3% | 214.2 -49% | 347 ? -18% |
Read 4K Q32T1 | 564 | 244.1 -57% | 235 -58% | 327.6 -42% | 476.8 -15% | 241.1 -57% | 425 ? -25% |
Write Seq Q32T1 | 1231 | 478.4 -61% | 496.5 -60% | 1456 18% | 1458 18% | 482 -61% | 1224 ? -1% |
Read Seq Q32T1 | 2274 | 456.6 -80% | 534 -77% | 1734 -24% | 1743 -23% | 537 -76% | 2278 ? 0% |
Grafikkarte
Der verbaute GeForce-MX230-Grafikkern unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1.519 MHz. Per Boost ist eine Steigerung auf bis zu 1.531 MHz möglich. Höhere Geschwindigkeiten sind machbar, wenn die GPU eine festgelegte Temperatur- und/oder Energieschwelle nicht erreicht. Die von uns gemessene Maximalgeschwindigkeit beträgt 1.653 MHz. Die GPU kann auf schnellen GDDR5-Speicher (2.048 MB) zurückgreifen. Die im Prozessor integrierte Iris-Plus-Graphics-G7-GPU ist aktiv; das Notebook arbeitet mit Nvidias Umschaltgrafiklösung Optimus.
Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bleiben hinter den Möglichkeiten zurück, da die GPU nicht dauerhaft mit voller Kraft arbeiten kann. Die Belastungstests des 3D-Mark-Benchmarks besteht die GPU nicht. Einen genaueren Blick auf das Problem werfen wir im Bereich "Gaming Performance".
3DMark 11 Performance | 3316 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 47692 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 10313 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2041 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 786 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die verbaute Hardware wäre theoretisch in der Lage viele der Computerspiele, die sich in unserer Datenbank befinden, flüssig auf den Bildschirm zu bringen. Allerdings klappt dies in der Praxis nicht, da der Grafikkern nur kurz mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten kann. Dann wird er stark gebremst und arbeitet mit niedrigen, stark schwankenden Geschwindigkeiten. Folglich schwanken auch die Bildwiederholraten stark.
Um das zu verdeutlichen, haben wir das Spiel "Overwatch" für etwa 60 Minuten mit HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkten) und mittleren Qualitätseinstellungen laufen lassen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Der folgende Graph zeigt die Schwankungen. Die von uns aufgezeichneten Sensordaten lassen auf eine GPU-Drosselung aus thermischen Gründen schließen.
Zum Vergleich haben wir das Ganze mit der integrierten Iris-Plus-Graphics-G7-GPU (Dual-Channel-Modus; wir haben ein zweites Arbeitsspeichermodul eingebaut) wiederholt. Die GPU kann zwar nicht mit voller Kraft arbeiten, geht aber mit konstanter Geschwindigkeit zu Werke. Die Bildwiederholraten bewegen sich durchweg im spielbaren Bereich.
Regelmäßige Besucher unserer Webseite wissen, dass wir die Stabilität der Bildwiederholraten mit dem Spiel "The Witcher 3" überprüfen. Dies war beim Inspiron nicht möglich, da sich das Spiel nicht starten ließ. Wir haben diverse Treiberversionen und -kombinationen (iGPU und dGPU) durchprobiert. Dies Problem wird eventuell durch zukünftige Treiber behoben.
BioShock Infinite - 1366x768 High Preset | |
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE | |
Asus VivoBook 14 X412FJ-EB023T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX230 (61.8 - 79.8, n=5) | |
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF | |
Microsoft Surface Laptop 3 15 i7-1065G7 | |
Lenovo Yoga C940-14IIL | |
Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 | |
Acer Swift 3 SF314-41-R8HZ | |
HP 14-dk0008ng | |
HP Spectre x360 13-aw0013dx | |
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF (Dual-Channel) |
Overwatch - 1366x768 Medium (Render Scale 100 %) AA:FX AF:2x | |
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX230 (78.3 - 83, n=2) | |
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF (Dual-Channel) | |
Microsoft Surface Laptop 3 15 i7-1065G7 |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 150.8 | 74.4 | 55.4 | 26.1 |
BioShock Infinite (2013) | 148.5 | 71.3 | 61.8 | 26.2 |
Overwatch (2016) | 101 | 83 | 39.1 | 23 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 55.5 | 12.3 | 5.8 | 3.5 |
Emissionen - Der Dell-PC hat noch Luft nach oben
Geräuschemissionen
Im Leerlauf und bei geringer Last steht der Lüfter in der Regel still - es herrscht Lautlosigkeit. Unter Last dreht der Lüfter auf. Während des Stresstests steigt der Schalldruckpegel auf bis zu 43,3 dB(A). Das Ganze äußert sich in einem konstanten Rauschen. Je nach Sitzposition ist im Hintergrund mal stärker, mal schwächer ein Lüfterpfeifen zu hören.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.3 / 30.3 / 30.3 dB(A) |
Last |
| 42.9 / 43.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.3 dB(A) |
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF i7-1065G7, GeForce MX230 | Asus VivoBook 14 X412FJ-EB023T i5-8265U, GeForce MX230 | HP 14-dk0008ng R7 3700U, Vega 10 | Acer Swift 3 SF314-41-R8HZ R5 3500U, Vega 8 | Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE i7-8565U, GeForce MX230 | Huawei MateBook D 14 W00D-53010GXL R5 2500U, Vega 8 | Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX230 | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
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Geräuschentwicklung | 3% | 6% | 4% | 3% | 10% | 4% | 13% | |
aus / Umgebung * | 30.3 | 30 1% | 30.6 -1% | 30.4 -0% | 30.6 -1% | 29.5 3% | 30.2 ? -0% | 24 ? 21% |
Idle min * | 30.3 | 30.5 -1% | 31.4 -4% | 30.4 -0% | 30.6 -1% | 29.5 3% | 30.4 ? -0% | 24.3 ? 20% |
Idle avg * | 30.3 | 30.5 -1% | 31.4 -4% | 30.9 -2% | 30.6 -1% | 29.5 3% | 30.4 ? -0% | 24.8 ? 18% |
Idle max * | 30.3 | 30.5 -1% | 31.4 -4% | 30.9 -2% | 31.2 -3% | 30.4 -0% | 30.5 ? -1% | 26.3 ? 13% |
Last avg * | 42.9 | 38.2 11% | 32.5 24% | 36.3 15% | 36.5 15% | 31.5 27% | 37.5 ? 13% | 38.2 ? 11% |
Last max * | 43.3 | 40.2 7% | 32.5 25% | 36.6 15% | 39.7 8% | 33.5 23% | 39.6 ? 9% | 46.4 ? -7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft der Dell-Rechner im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleiche Weise. Der Prozessor arbeitet zu Beginn des Tests mit 2,1 bis 2,2 GHz. Innerhalb der ersten zehn Minuten sinkt der Takt schrittweise auf 1 GHz. Im weiteren Verlauf wird dieser Wert immer wieder mal unterschritten. Der Grafikkern werkelt anfänglich mit 139 MHz. Mit sinkendem CPU-Takt, steigt der GPU-Takt auf bis zu 500 MHz. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Punktuell erwärmt sich das Notebook recht deutlich. So registrieren wir auf der Geräteunterseite im Bereich des Lüfters einen Wert jenseits von 50 Grad Celsius. Auf den Oberschenkeln sollte das Gerät dann nicht abgestellt werden. Im Alltagsbetrieb liegen die Werte im grünen Bereich.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 52.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+0.9 °C).
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF i7-1065G7, GeForce MX230 | Asus VivoBook 14 X412FJ-EB023T i5-8265U, GeForce MX230 | HP 14-dk0008ng R7 3700U, Vega 10 | Acer Swift 3 SF314-41-R8HZ R5 3500U, Vega 8 | Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE i7-8565U, GeForce MX230 | Huawei MateBook D 14 W00D-53010GXL R5 2500U, Vega 8 | Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX230 | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
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Hitze | -1% | 9% | 6% | -3% | 6% | 1% | -3% | |
Last oben max * | 44.4 | 45.2 -2% | 39.6 11% | 37.1 16% | 45.2 -2% | 44.3 -0% | 44.1 ? 1% | 43.1 ? 3% |
Last unten max * | 52.2 | 42.7 18% | 37.1 29% | 39.6 24% | 43.8 16% | 45 14% | 44.1 ? 16% | 46 ? 12% |
Idle oben max * | 25 | 27.6 -10% | 25.8 -3% | 26.8 -7% | 27.4 -10% | 23.9 4% | 26.5 ? -6% | 28.2 ? -13% |
Idle unten max * | 25.1 | 27.8 -11% | 25.3 -1% | 27.2 -8% | 28.7 -14% | 23.5 6% | 26.7 ? -6% | 28.9 ? -15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher des Inspiron haben ihren Platz im vorderen Bereich der Geräteunterseite gefunden. Sie produzieren einen akzeptablen Klang, dem der Bass fehlt. Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern oder externen Lautsprechern.
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (40.97 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 5.6% geringer als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (16.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4% abweichend
(-) | die Mitten sind nicht linear (26.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(-) | Hochtöne sind nicht linear (30.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (45.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 100% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 0% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 95% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 5% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (67.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 80% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 66% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 29% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Gute Ausdauerwerte
Energieaufnahme
Überraschungen bezüglich des Energiebedarfs offenbart das Inspiron nicht. Im Leerlauf registrieren wir eine Leistungsaufnahme von 5,9 Watt - ein guter Wert. Während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt die Leistungsaufnahme auf bis zu 60,2 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 65 Watt.
Aus / Standby | 0.37 / 0.36 Watt |
Idle | 4.7 / 6.6 / 5.9 Watt |
Last |
56 / 60.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF i7-1065G7, GeForce MX230 | Asus VivoBook 14 X412FJ-EB023T i5-8265U, GeForce MX230 | HP 14-dk0008ng R7 3700U, Vega 10 | Acer Swift 3 SF314-41-R8HZ R5 3500U, Vega 8 | Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE i7-8565U, GeForce MX230 | Huawei MateBook D 14 W00D-53010GXL R5 2500U, Vega 8 | Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX230 | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
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Stromverbrauch | -6% | 6% | -6% | 17% | -4% | 3% | -73% | |
Idle min * | 4.7 | 4.7 -0% | 4.8 -2% | 5.7 -21% | 2.5 47% | 5.3 -13% | 3.77 ? 20% | 6.78 ? -44% |
Idle avg * | 6.6 | 6.7 -2% | 7.1 -8% | 7.6 -15% | 5.1 23% | 7.8 -18% | 6.16 ? 7% | 11.3 ? -71% |
Idle max * | 5.9 | 7.5 -27% | 7.3 -24% | 9 -53% | 5.6 5% | 8.46 -43% | 7.06 ? -20% | 13.4 ? -127% |
Last avg * | 56 | 54.4 3% | 34 39% | 40.1 28% | 47.5 15% | 36.9 34% | 49.6 ? 11% | 71.1 ? -27% |
Last max * | 60.2 | 63 -5% | 45 25% | 42.4 30% | 64.5 -7% | 49.4 18% | 63.3 ? -5% | 117.3 ? -95% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Inspiron 14 bringt es in unserem praxisnahen WLAN-Test auf eine Laufzeit von 6:30 h. Wir simulieren hier mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Unseren Videotest beendet der 14-Zöller nach 8:38 h. Hierbei lassen wir den Kurzfilm "Big Buck Bunny" (H.264-Kodierung, FHD) in einer Dauerschleife laufen. Das Profil "Energiesparmodus" ist aktiv, das Funkmodul ist deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² gesenkt.
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF i7-1065G7, GeForce MX230, 42 Wh | Asus VivoBook 14 X412FJ-EB023T i5-8265U, GeForce MX230, 37 Wh | HP 14-dk0008ng R7 3700U, Vega 10, 41.04 Wh | Acer Swift 3 SF314-41-R8HZ R5 3500U, Vega 8, 48 Wh | Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE i7-8565U, GeForce MX230, 52.5 Wh | Huawei MateBook D 14 W00D-53010GXL R5 2500U, Vega 8, 57.4 Wh | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
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Akkulaufzeit | -8% | -18% | 27% | 15% | 26% | 40% | |
Idle | 830 | 705 -15% | 1393 68% | 1137 37% | 1168 ? 41% | ||
H.264 | 518 | 415 -20% | 821 ? 58% | ||||
WLAN | 390 | 359 -8% | 432 11% | 497 27% | 361 -7% | 542 39% | 625 ? 60% |
Last | 98 | 50 -49% | 82 -16% | 101 3% | 97.8 ? 0% |
Pro
Contra
Fazit
Dells 14-Zöller wird von einem Core-i7-1065G7-Prozessor und einem GeForce-MX230-Grafikkern befeuert. Während die CPU eine gute Figur abgibt und genug Leistung für Office- und Internetanwendungen bereitstellt, enttäuscht die GeForce GPU. Schon nach kurzer Zeit schwankt ihre Arbeitsgeschwindigkeit stark. Eine Nutzung von Computerspielen ist somit nicht möglich. Ein sinnvoller Gebrauch der GPU ergibt sich nur im Zusammenhang mit Anwendungen, die sie nur kurz belasten.
Auch die integrierte Iris-Plus-Graphics-G7-GPU bleibt hinter ihren Möglichkeiten zurück, da sie nicht mit Maximalgeschwindigkeit arbeitet. Allerdings kann sie mit konstanten Geschwindigkeiten arbeiten und ermöglicht so zumindest in eingeschränktem Maße die Nutzung von Computerspielen. Dafür müsste dem Notebook aber ein zweites Arbeitsspeichermodul spendiert werden, um so den Dual-Channel-Modus zu aktivieren. Ansonsten liegen die Bildwiederholraten oftmals im nicht spielbaren Bereich.
Das Inspiron 14 3493 drängt sich nicht als Kaufobjekt auf. Zu GPU-Problemen gesellt sich ein unbefriedigendes, teils altbackenes Ausstattungsniveau.
Eine NVMe-SSD sorgt für ein flink und flüssig werkelndes System. Ein Tausch der SSD wäre machbar. Zusätzlich kann das Inspiron um ein 2,5-Zoll-Speichermedium erweitert werden. SATA-Steckplatz und Einbaurahmen sind vorhanden. Beide Maßnahmen würde eine Demontage der Unterschale erfordern.
Der Full-HD-IPS-Bildschirm punktet mit matter Oberfläche, stabilen Blickwinkeln und gutem Kontrast. Die Helligkeit fällt für ein Notebook der hier vorliegenden Preisklasse zu gering aus. Auch die Farbraumabdeckung löst keine Begeisterung aus.
Die unbeleuchtete Tastatur hat sich als alltagstauglich erwiesen. Dazu gesellen sich ordentliche bis gute Akkulaufzeiten. Das Schnittstellenangebot fällt durchschnittlich aus. So bringt das 3493 keinen Typ-C-USB-Steckplatz mit und hat nur einen Fast-Ethernet-Steckplatz zu bieten.
Dell Inspiron 14 3493-4KWCF
- 13.01.2020 v7 (old)
Sascha Mölck