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Shopping Guide: Multimedia Notebooks im Vergleich

Eines für Alles. Weihnachten rückt in großen Schritten näher, schneller als so manchem lieb ist. Für jene die sich zum großen Fest selbst oder ihren Lieben mit einem neuen Notebook eine Freude machen wollen, bringen wir eine Serie mit Einkaufsratgebern, die übersichtlich die aktuellen Top-Produkte und spannende Schnäppchen listen. Teil 1: Multimedia Notebooks.

In diesem Artikel blicken wir auf die letzten Monate zurück und geben Ihnen eine Empfehlung für die Geräteklasse der Multimedia Notebooks. Weil heute beinahe schon jedes Notebook zumindest eingeschränkt Multimedia-tauglich ist, müssen wir trennschärfer sein. Für uns gehören in diese Klasse alle Geräte mit einer für aktuelle Games in mittleren und hohen Details spieletauglichen Grafikkarte, die darüber hinaus aufgrund ihres Formfaktors/Gewicht auch eine ausreichende Mobilität mit sich bringen. Reinrassige Gaming-Laptops haben noch stärkere GPUs, etwa GTX 560M oder Radeon HD 6850M (Grafik-Leistungsklasse 1). Siehe Marktübersicht Gaming Notebooks 2011.

Im Jahr 2011 zeigten sich mehr und mehr 13.3- und 14-Zoller mit spieletauglicher Hardware auf dem Markt. Hier ist derzeit besonders die Mittelklasse Nvidia Geforce GT 540M beliebt (Grafik-Leistungsklasse 2). Dennoch bleiben die 15.6-Zoller in unseren Ranking-Listen am stärksten vertreten, weshalb sie auch in dieser Kaufberatung dominieren. 

Als Unterscheidungsmerkmal Nummer Eins zeigte sich immer wieder die Qualität des TFT-Panels und dessen Auflösung. Geräte mit einem blassen 08/15-Panel brauchten schon schlagende Zweit- und Drittargumente, um in die Liste unserer Kaufempfehlungen zu gelangen. Daher gilt: Alle der folgenden Geräte haben je nach Anforderung des Users eine oder mehrere Schwachstellen. Dennoch heben sie sich in ihrem Gesamtpaket aus der breiten Masse der Multimedia-Laptops ab.

Apple MacBook Pro 15 Early 2011

Apple MacBook Pro 15 Early 2011
Apple MacBook Pro 15 Early 2011

Das Gerät: Die stärkste Version des MacBook Pro 15 lässt Intel Core i7 2720QM und Radeon HD 6750M zur Bestform auflaufen (Spielen in hohen Details, kein Throttling). Der Unibody ist ein Glanzlicht der Gehäusequalität, die Eingabegeräte stehen dem  um nichts nach. Die 1440 x 900 Pixel (16:10) unseres Testgerätes haben einen guten Kontrast, sind aber leider nicht entspiegelt. Profis auf der Suche nach einem WXGA+ Display (1680 x 1050 Pixel) finden dies als (überteuerte) Option und können dann sogar auf Spiegelungen verzichten. Die neue Kombi-Schnittstelle Thunderbolt kann einen HD-Monitor sowie fünf Speichermedien in Reihe ansteuern. Außer dem teuren Apple Thunderbolt Display 27-Zoll (880 Euro) und einem LaCie-Speicher (Little Big Disk)  gibt es aber auch heute, ein halbes Jahr nach Marktstart, fast kein Zubehör für diese HighEnd-Schnittstelle.

Der Käufer:  Feilscht nicht um jeden Euro, sondern weiß genau, dass es ein Apple sein muss.  Das höher auflösende WXGA+ Display (fast sRGB-Farbraum, guter Kontrast) hat zwar nur Standard-Blickwinkel, ist aber auf Grund des Anti-Glare Pflichtprogramm.

Zum Test: Apple MacBook Pro 15 Early 2011

» Das Testgerät Apple MacBook Pro MC723D/A mit HD 6750M und Core i7 2720QM ist derzeit ab 1915,- bei Amazon.de erhältlich.

Dell Alienware M14x

Dell Alienware M14x
Dell Alienware M14x

Das Gerät: Klein und aggressiv sind nicht nur Aliens?, sondern auch Dells Mini-Gamer in 14-Zoll. Die Optik und die hochwertige, robuste Verarbeitung entspricht dem Alienware Stil. Der scheinbare Vorteil eines „handlichen“ 14-Zollers wird jedoch durch das hohe Gewicht (2.86 Kilogramm) und die wuchtigen Abmessungen (38mm Höhe) zunichte gemacht. Die FX-Optionen (Beleuchtung), die guten Eingabegeräte und andere Details am Chassis sind individuell einstellbar. Quad-Core-CPU und schnelle SSD sorgen für eine sehr gute Anwendungsleistung. Passionierte Gamer werden mit der GeForce GT 555M nicht ganz zufrieden sein, auch wenn es in der nativen HD+-Auflösung (1600 x 900) meist für hohe Details reicht.

Der Käufer:  Sucht ein möglichst kleines Notebook mit maximaler Spiele- und Anwendungs-Performance. Zu Gunsten einer exzellenten Verarbeitung verzichtet er gern auf den Preisvorteil, z. B. eines Schenker XMG A501, das für 1.200 Euro (i5, SSD, GT 555M) fast dieselbe Leistung bietet, aber ein 15.6-Zoller ist. Die Reflexionen des 14-Zoll Edge-to-Edge Displays und die unter Umständen präsente Geräuschkulisse stören ihn nicht, da er Zuhause ohnehin zwischen einem Rechner-Fuhrpark spielt.

Zum Test: Dell Alienware M14x

» Das Testgerät Dell Alienware M14x-0082 mit Core i7 2630QM ist derzeit ab 1400,- bei Amazon.de erhältlich.

Samsung RF511-S05DE

Samsung RF511-S05DE
Samsung RF511-S05DE

Das Gerät: Der Hersteller kombiniert eine hochwertige Verarbeitung (teilw. Aluminium) mit einem entspiegelten Panel, tippfreudigen Eingabegeräten und guter Mittelklasse-Leistung (Core i7 2630QMGeForce GT 540M). Exzellent fällt angesichts der hohen Leistung die Ergonomie aus: Lautstärke und Abwärme sind selbst unter Last sehr gering. Leider ist das 90 Watt Netzteil überfordert, was den Prozessortakt unter hohem Stress drosselt. Dies mindert in bestimmten Szenarien die Leistung, was aber nur Performance-Enthusiasten auffallen wird.

Der Käufer:  Viel Hardware für wenig Geld. Der typische Käufer des RF511 sucht nach Quadcore-CPU und Mittelklasse-GPU, um für die nächsten Jahre gerüstet zu sein.  Eine gute Optik und ein mattes Displaypanel sind ihm wichtig, aber er ist zu Kompromissen bei KontrastenAuflösung und Anschlüssen bereit.

Zum Test: Samsung RF511-S05DE

» Das Samsung RF511-S04DE mit Core i5-2410M und 8GB ist derzeit ab 777,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.

Dell XPS 15

Dell XPS 15
Dell XPS 15

Das Gerät: Mit einem eigenwilligen aber interessanten Design, einem herausragenden Subwoofer-Soundsystem und einem Full HD Panel hat Dell einen Allrounder im Programm, der fast alles richtig macht. Nachteilig sind die gewöhnungsbedürftige Tastatur und die Lautstärke beim Spielen oder bei CPU-Last. Die Laufzeit von knapp fünf Stunden könnte für ausreichende Mobilität sorgen, doch das stark reflektierende Panel macht diese Idee zunichte.

Der Käufer:  Sucht ein gutes Verhältnis von Preis und Leistung und entscheidet sich in den dutzenden von XPS-15-Konfigurationen für Core i5, GeForce GT 540M und Full HD (zirka 1.215 Euro). Games laufen zwar nicht in den nativen 1920 x 1080 Pixeln, aber die guten Kontraste und die guten Blickwinkel machen auch in 1366 x 768 Pixeln oder ähnlich viel Freude.

Zum Test: Dell XPS 15

» Das DELL XPS L502x 0120 mit GeForce GT 540M und Intel Core i5 2410M ist derzeit ab 699,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.

Schenker XMG A501 (W150HRM)

Schenker XMG A501 (W150HRM)
Schenker XMG A501 (W150HRM)

Das Gerät: Das A501 hat das, woran es vielen Laptops bekannter Marken mangelt: Ein farb- und kontraststarkes, mit guten seitlichen Blickwinkeln bestücktes Displaypanel. Je nach Konfiguration sorgt eine schnelle 160GB SSD und ein Core i5 2410M für schnelle Programme. Die GeForce GT 555M kann aktuelle Games in 1366 x 768 Pixeln und hohen Details flüssig abbilden. Für das native Full HD reicht es aber nur bei älteren Titeln. 

Der Käufer:  Als Schnäppchen-Jäger mit Hang zu perfekter Spiele-Hardware bekommt er eine sehr gute Anwendungsleistung und gute Gaming-Performance in Kombination mit einem erstklassigen Display. Die schnöde Kunststoff-Optik und das gerade so brauchbare Touchpad nimmt er zu Gunsten des attraktiven Preises in Kauf.

Zum Test: Schenker XMG A501 (W150HRM)

» Das Schenker XMG A701 ADV - 4OJ mit Full-HD (1920*1080) matt und i5 2540M ist derzeit ab 929,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.

Dell XPS 15z

Dell XPS 15z
Dell XPS 15z

Das Gerät: Noch ein XPS 15? Die Z-Variante hat ein schmaleres und höherwertigeres Chassis als die XPS-15-Geräte. Eine gute Anschlussausstattung mit Ports an der langen vernachlässigten Rückseite und ein kontraststarkes Display in Full HD ergänzen die optische Schönheit perfekt. Die GeForce GT 525M ist nicht der Traum eines Spielers, mit dem Core i7 2620M und der schnellen 7200 RPM Festplatte liegt die Leistung aber auf einem hohen Niveau.

Der Käufer:  Kauft keine Hardware, wenn Sie nicht wie das 15z hübsch eingepackt ist. Für Spiele interessiert er sich wenig und das Ideal eines leisen Notebooks kennt er nicht. Für ein hochwertiges Alu-Chassis nimmt er erhöhte Temperaturen und eine stetige Geräuschkulisse in Kauf.

Zum Test: Dell XPS 15z

» Das DELL XPS 15z-9803 mit Core i7 2620M und GeForce GT 525M ist derzeit ab 1270,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.

Fujitsu Lifebook NH751

Fujitsu Lifebook NH751
Fujitsu Lifebook NH751

Das Gerät: Außenseiter, Spitzenreiter? Wer behauptet, ein Fujitsu wäre nicht sexy, der kennt den 17.3-Zoller nicht. Quadcore i7, zwei FestplattenSubwoofer-Sound, viele Anschlüsse und eine sehr gute Akkulaufzeit sind im Angebot. Nebenbei ist auch die Optik frisch und unverbraucht. Spieler werden mit Fujitsu hadern, denn in dieses starke Komplettangebot gehört eine stärkere Grafik, als nur eine GeForce GT 525M

Der Käufer:  Hält nichts von Marken-Fetisch, er kauft auch Fujitsu.  Was die Freunde sagen ist dann egal, denn das kontrastreiche Full HD Panel und das gigantische Platzangebot zweier Festplatten (2x750GB) bereitet immer wieder Freude.

Zum Test: Fujitsu Lifebook NH751

» Das Fujitsu Lifebook NH751 mit Intel Core i7 2630QM, NVIDIA GeForce GT 525M und Full HD ist derzeit ab 880,- bei Amazon.de erhältlich.

Gigabyte P2532N

Gigabyte P2532N
Gigabyte P2532N

Das Gerät: Der flache 15.6-Zoller fängt die Augen mit seinem sehr guten Full HD Display sofort ein. Die starken Reflexionen verhindern zwar den Einsatz in der Sonne, der gute Kontrast, die knappe sRGB-Abdeckung und die weiten Blickwinkel versöhnen uns aber wieder. Spieler sind mit der GeForce GT 550M gut, aber nicht perfekt, bedient. Spielen in Full HD ist kaum möglich. 

Der Käufer:  Entscheidet sich auf Grund des flachen, edlen Gehäuses, des guten Displays und der spieletauglichen Grafikkarte nicht für die Republic of Gamers, sondern für Gigabyte. Bei solch guter Hardware erscheint es schade, dass Gigabyte-Laptops so selten verkauft werden.

Zum Test: Gigabyte P2532N

Packard Bell EasyNote NX69-HR-127GE

Packard Bell EasyNote NX69-HR-127GE
Packard Bell EasyNote NX69-HR-127GE

Das Gerät: Großes Display in kleinem Gehäuse. Das auffälligste Merkmal des 14-Zollers ist sein 13-Zoll Chassis. Der Rahmen des TFT-Panels ist daher sehr dünn geraten. Aber nicht nur die flache Optik und die Aluminium-Oberflächen sprechen Käufer an, sondern auch Core i5 2410M nebst GeForce GT 540M zum Preis von 871 Euro. Das gibt es zwar auch anderswo, aber kaum in einem 13.3-Zoll Gehäuse. Hinzu kommt eine enorme Akkulaufzeit im normalen Betrieb von 6:39 Stunden. Als größte Schwachstelle verbleiben das kontrastschwache, spiegelnde TFT-Panel und die ungenaue Tastatur. 

Der Käufer: Sucht einen interessanten Subnotebook-Look abseits des Einheitsbreies. Daneben spielt das Preis/Leistungs-Verhältnis eine Rolle und auch das wird vom  NX69-HR-127GE bedient. Wohl auf Grund des Erfolgs haben Shops seit dem Testbericht den Preis um knapp 100 Euro erhöht.

Zum Test: Packard Bell EasyNote NX69-HR-127GE

» Das Testgerät Packard Bell EasyNote NX69-HR-127GE mit Core i5 2410M und NVIDIA GeForce GT 540M ist derzeit ab 871,- bei Amazon.de erhältlich.

Samsung 700Z5A-S01DE

Samsung 700Z5A-S01DE
Samsung 700Z5A-S01DE

Das Gerät: Ganz frisch unter den getesteten Laptops ist Samsungs Serie 7 Chronos. Deckel und Tastaturumgebung aus Aluminium machen optisch und haptisch einen sehr guten Eindruck. Die Stabilität des Chassis ist jedoch mäßig. Die Eingabegeräte sind in Layout und Feedback gelungen, wenn auch nicht perfekt. Die spieletaugliche Mittelklasse-Hardware mit Core i5 und Radeon HD 6750M reicht fürs Zocken in den nativen 1600 x 900 Pixeln des 15.6-Zollers nicht aus. Schwachstelle ist das helle aber kontrastschwache TFT, welches Farben blass erscheinen lässt. Immerhin nützen die Entspiegelung, die gute Luminanz und die Laufzeit von sechs Stunden für Einsätze in der Sonne. 

Der Käufer:  Sucht nach einem 15.6-Zoller mit flotter Hardware und guten Mobil-Eigenschaften. Die sechsstündige Laufzeit und das matte Display sind ein Anreiz. Auf der anderen Seite erscheint der Preis von 1.000 Euro für die Testkonfiguration zu hoch für einen Laptop mit flauen Farben.

Zum Test: Samsung 700Z5A-S01DE

» Das Testgerät Samsung 700Z5A-S01DE mit Core i5 2430M und AMD Radeon HD 6750M ist derzeit ab 999,- bei Amazon.de erhältlich.

Sony Vaio VPC-F22S1E/B

Sony Vaio VPC-F22S1E/B
Sony Vaio VPC-F22S1E/B

Das Gerät: Zeichnet sich in erster Linie durch sein mattes Full HD Panel aus, dessen Farbraum, Blickwinkel und Kontraste sich auf einem hohen, Profi tauglichen Niveau befinden (knapp sRGB). Quadcore-CPU und GeForce GT 540M sind zum Preis von 1.200 Euro kein Schnäppchen, weil bei der Konkurrenz teilweise schon ab 650 Euro zu haben. Immerhin hat Sony den Preis schnell von 1.400 Euro zum Testzeitpunkt senken müssen. Deplatziert zu diesem Preis erscheint das Kunststoff-Chassis. Die wuchtige, eigenwillige Optik ist Geschmackssache, aber Biegsamkeit und dröger Plastik-Look sind zu diesem Preis unpassend. 

Der Käufer: Sucht kompromisslos nach einem erstklassigen Full HD Panel. Die Wertigkeit des Gehäuses und die Gaming-Performance sind dem untergeordnet. Wichtiger erscheint es, sich im Dunkeln an Blu-ray Filmen (Brenner-Laufwerk) und an der beleuchteten Tastatur zu erfreuen.

Zum Test: Sony Vaio VPC-F22S1E/B

» Das Sony Vaio VPC-F22S1E/B mit Core i7 2630QM und Full HD ist derzeit ab 1200,- bei Amazon.de erhältlich.

Acer Aspire TimelineX 4830TG

Acer Aspire TimelineX 4830TG
Acer Aspire TimelineX 4830TG

Das Gerät: In einem gefälligen, ausreichend stabil gebauten Chassis kommt Acers Mitglied der TimelineX-Riege daher. Der 14-Zoller hat zwar nur ein kontrastschwaches HD-Display mit Glare-Effekt, dafür ist die Akkulaufzeit mit 6:32 Stunden aber sehr gut. Obwohl das Chassis recht flach ist, sind Temperatur und Lautstärke sehr niedrig bzw. bleiben vertretbar. Wir empfehlen den 4830TG und nicht den kleinen 13.3-Zoll-Bruder 3830TG (gleiche Konfigurationen verfügbar). Der Grund: Der 14-Zoller kommt besser mit der Abwärme von CPU und GPU klar und zeigt kaum praxisrelevante Einbußen durch Throttling

Der Käufer: Klein aber stark. Auf der Suche nach einem handlichen, gutaussehenden und preiswerten Notebook muss der TimelineX ins Blickfeld geraten. Für 700 Euro gibt es die Testversion mit Core i5-2430M. Die Luxus-Version kostet 1.000 Euro. Das gilt zwar nicht als Schnäppchen, aber was dafür in Form von 128GB SSDi7-2620M und 8GB RAM an Komponenten im Gehäuse steckt, das ist enorm.

Zum Test: Acer Aspire TimelineX 4830TG

» Das Acer Aspire TimelineX 4830TG-2628G12Mnbb mit Core i7 2630QM, NVIDIA GeForce GT 540M und 128GB SSD ist derzeit ab 1005,- bei Amazon.de erhältlich.

Samsung QX412-S01DE

Samsung QX412-S01DE
Samsung QX412-S01DE

Das Gerät: Der 14.1-Zoller ist mit seinem spiegelnden Edge-to-Edge Display kein Vorbild in Sachen Outdoor-Nutzung oder Farbwiedergabe. Dennoch fällt die Wertung auf Grund einer überragend niedrigen Wärmeabgabe und Lautstärke-Emission recht gut aus. Hinzu kommen gelungene Eingabegeräte, wobei das flächig eindrückbare Touchpad (wie bei Apple) ein Highlight ist. Ein seltenes Merkmal ist die Akkulaufzeit von 8:27 Stunden im WLAN-Test. Dies schafft das QX412 trotz leistungsstarkem Core i5 2520M und kleiner GeForce GT 520M Grafik.

Der Käufer:  Hat geringe Ansprüche an das Display und will mit dem Gerät nicht spielen. Dafür sind ihm gute Eingabegeräte, eine hochwertige Verarbeitung und eine zukunftstaugliche Anwendungsleistung wichtig.

Zum Test: Samsung QX412-S01DE

» Das Samsung QX412-S01DE mit GeForce GT 520M und Core i5 2520M ist derzeit ab 862,- bei Amazon.de erhältlich.

Acer Aspire 7750G

Acer Aspire 7750G
Acer Aspire 7750G

Das Gerät: Mit seinen schlichten, haptisch griffigen Oberflächen und der starken, spieletauglichen Quadcore-Hardware (Radeon HD 6850MCore i7 2630QM) ist der 17.3-Zoller scheinbar ein alltagstauglicher Allrounder. Auf Seiten von Games genügt die Leistung für HD-Auflösungen und hohe Details, nicht aber für native 1600x900 Pixel. Leider ist die Tastatur so schwammig, dass Schreibarbeiten besser ausfallen sollten. Positiv sind die trotz der Leistung niedrige Lautstärke, sowie die fünfstündige Laufzeit.

Der Käufer:  Entscheidet sich zuerst für eine Konfiguration und schaut dann auf die Marke. Er findet den 17-Zoller, weil das Aspire 7750G als Allerwelts-Modell in unzähligen Konfigurationen günstig gehandelt wird.

Zum Test: Acer Aspire 7750G

» Das Acer Aspire 7750G-2674G50Mnkk mit Core i7-2670QM und Radeon HD 6850M ist derzeit ab 799,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.

HP Pavilion dv6-6008eg

HP Pavilion dv6-6008eg
HP Pavilion dv6-6008eg

Das Gerät: Das dv6 ist HPs Universal-Allrounder, der für mehr oder weniger Geld in den unterschiedlichsten Konfigurationen verkauft wird. Unser Testgerät dv6-6008eg ist nicht mehr im Handel, dafür ist aber ein dv6-6109sg mit ähnlichem Core i7 2670QM (statt 2630QM) und identer Radeon HD 6770M Grafik im Verkauf. Attraktiv ist neben der Aluminium-Optik vor allem der Preis von 800 Euro für den 15.6-Zoller. Dafür gibt es jedoch nur ein kontrastschwaches, spiegelndes Glare-Type-Panel und ein schwammiges Tastenfeld. In dieser Hinsicht ist das dv6 ein Blender: Schaut gut aus, schwächelt aber bei der Stabilität (Chassis, Tastatur).

Der Käufer:  Kann sich mit einem lauten Lüfter und einer feedbackschwachen Tastatur abfinden, solange die Gaming-Performance und der Preis stimmen.

Zum Test: HP Pavilion dv6-6008eg

» Das HP Pavilion dv6-6109sg mit Core i7 2670QM und ATI HD 6770M ist derzeit ab 765,- bei Amazon.de erhältlich.

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Autor: Sebastian Jentsch, 15.11.2011 (Update:  9.07.2012)