Asus ZenBook 14 UX425E: Debut der 11. Intel Core-i7-Generation "Tiger Lake"
Das neue ZenBook 14 UX425E ist mit einer Tiger-Lake-CPU ausgestattet, erscheint im Oktober und ersetzt das ZenBook 14 UX425J aus dem letzten Jahr. Eine der Neuerungen der 11. Intel-Generation ist die integrierte Iris-Xe-Grafik, die es nun sowohl mit AMDs RX Vega als auch mit Nvidias Geforce MX aufnehmen soll. Mit anderen Worten sollen dünne und leichte Laptops, wie unser ZenBook 14, mit Tiger Lake nun noch besser zum Editieren von Videos und dem Gamen geeignet sein als vorher, ohne dass eine dedizierte Grafikkarte benötigt wird.
Abgesehen von der neuen CPU, neuen QHD-Optionen für die Displaywahl und schnellerem RAM bleibt zumindest das Gehäuse qusi identisch zum ZenBook 14 UX425J. Unser Testmodell ist mit einem Core i7-1165G7, 16 GB RAM und einem 400-Nit-FHD-Bildschirm ausgestattet. Konkurrenten findet man bei den Ultrabooks der gehobenen Mittelklasse, wie zum Beispiel dem Huawei MateBook X Pro, dem Dell XPS 13 9300, dem LG Gram 14, dem MSI Modern 14 und dem Lenovo Yoga Slim 7.
Asus hat leider noch keine Details zum Preis unserer Tiger-Lake-Testeinheit preisgegeben, wir vermuten aber eine UVP von 1.000 bis 1.200 Euro, also in etwa ähnlich dem Preis des Vorgängers.
Mehr Asus-Tests:
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
84.2 % v7 (old) | 09 / 2020 | Asus ZenBook 14 UX425EA i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.2 kg | 13.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
82.4 % v7 (old) | 09 / 2020 | Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 i7-8565U, GeForce MX250 | 1.3 kg | 16.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
85 % v7 (old) | 05 / 2020 | Asus ZenBook Flip 14 UX463FA-AI039T i5-10210U, UHD Graphics 620 | 1.4 kg | 18 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
81.2 % v7 (old) | LG Gram 14T90N i7-10510U, UHD Graphics 620 | 1.2 kg | 18 mm | 14.00" | 1920x1080 | ||
85.3 % v7 (old) | 08 / 2020 | Lenovo Yoga Slim 7-14ARE R7 4800U, Vega 8 | 1.4 kg | 14.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
88.9 % v7 (old) | 03 / 2020 | Dell XPS 13 9300 Core i7-1065G7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.2 kg | 14.8 mm | 13.40" | 1920x1200 |
Gehäuse
Zugunsten eines einheitlicheren Looks verzichtet Asus jetzt auf den oberen Goldrand. Die Ecken sind nun wieder etwas schärfer geformt und die Oberflächen sind durch das dünnere Design jetzt flacher.
Die Gehäusefestigkeit macht verglichen mit anderen ZenBooks oder anderen High-End-Ultrabooks wie dem HP Spectre, dem Dell XPS, dem Razer Blade Stealth oder dem Lenovo Yoga Slim 7 einen Schritt rückwärts. Das Metallskelett ist sehr leicht und dünn und dadurch auch anfälliger für Verwindungen als uns lieb ist. Biegt man die Basis von den Ecken ausgehend, so resultiert dies in deutlich mehr Knacken und Verwinden als beispielsweise noch beim UX434. Beim Displaydeckel ist dies noch schlimmer, auch weil das Display keine Edge-to-Edge-Verstärkung mit Gorilla Glass besitzt.
Und auch die Scharniere könnten fester greifen, der Deckel schaukelt leicht nach, wenn man diesen Aufklappt oder den Winkel verändert. Die Festigkeit der Scharniere lässt bei größeren Öffnungswinkeln sogar noch weiter nach, was dazu führt, dass der Bildschirm beim kurzen Transport gerne mal nach hinten kippt. Dadurch machen die Scharniere alles andere als einen langlebigen Eindruck.
Das Gehäuse ist nun etwas dünner und spürbar leichter als noch beim UX434. Das neue Design resultiert jedoch aufgrund des dickeren unteren Display-Rahmens in einer leicht größeren Grundfläche. Die allgemeine Größe entspricht in etwa der des Lenovo Yoga Slim 7, während das Gewicht eher an das LG Gram 14 heranreicht. Das erklärt wohl andererseits auch das fragilere Gehäuse.
Anschlüsse
Die größte Änderung betriff die zwei neuen Thunderbolt-4-Anschlüsse an der linken Seite, welche gleichzeitig auch als Ladebuchse dienen. Zu beachten ist, dass im Gegensatz zu fast allen anderen Laptops hier kein 3,5mm-Klinkenport für Audiogeräte verbaut ist.
SD-Kartenleser
Der MicroSD-Reader mit Federmechanismus ist jetzt dreimal so schnell wie das Modell im ZenBook 14 UX434. Das Verschieben von 1 GB an Bildmaterial dauert nun 13 Sekunden, das alte ZenBook benötigte noch 40 Sekunden.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 13 9300 Core i7-1065G7 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
LG Gram 14T90N (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook Flip 14 UX463FA-AI039T (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 13 9300 Core i7-1065G7 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
LG Gram 14T90N (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook Flip 14 UX463FA-AI039T (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) |
Kommunikation
Das WLAN-Modul Intel AX201 mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1 ist standardmäßig verbaut. Wir hatten zwar keine Verbindungsprobleme zu unserem Testrouter Netgear RAX200, allerdings waren die Übertragungsraten deutlich langsamer als erwartet.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Asus ZenBook Flip 14 UX463FA-AI039T | |
Dell XPS 13 9300 Core i7-1065G7 | |
LG Gram 14T90N | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
iperf3 receive AX12 | |
Asus ZenBook Flip 14 UX463FA-AI039T | |
Dell XPS 13 9300 Core i7-1065G7 | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
LG Gram 14T90N |
Webcam
Wartung
Für ein Entfernen der Bodenplatte wird ein T5-Torx-Schraubendreher benötigt. Hier muss man zusätzlich daran denken, dass zwei weitere Schrauben unterhalb des vorderen Gummifußes versteckt sind. Im Inneren lässt sich leider kaum etwas upgraden, immerhin sind sowohl RAM als auch das WLAN-Modul fest verlötet.
Zubehör und Garantie
Asus spendiert immerhin einen Adapter von USB-C auf 3.5 mm Klinke, einen weiteren Adapter von USB-A auf RJ-45 und eine Tragehülle. Vor allem der erste Adapter erweist sich sinnvoll für Personen, welche keine Bluetooth-Kopfhörer verwenden, außerdem lässt sich der Adapter auch an Smartphones mit USB-C verwenden. Eine Standard-1-Jahres-Garantie wird vom Hersteller gewährt.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Tastengeräusch unseres Asus ist lauter als das auf dem Yoga Slim 7, vor allem auf der Leer- und Entertaste. Das Tastenfeedback geht in Ordnung, ist aber etwas seicht, so wie wir es von einem dünnen Ultrabook schon gewohnt sind. Business-Laptops wie das HP EliteBook oder das Lenovo ThinkPad T haben aber festere Tasten mit einem stärkeren Feedback.
Besonders gefällt uns die große Spalte mit den Tasten Home, PgUp, PgDn und Ende am rechten Rand der Tastatur. Solche Tasten kommen bei den meisten anderen Laptops, wo sie kleiner und weniger komfortabel zu bedienen sind, typischerweise zu kurz.
Touchpad
Das Precision-Clickpad ist mit 13.0 x 6.6 cm vergleichsweise groß, vor allem gemessen an den 10.5 x 6.2 cm eines Yoga Slim 7. Seine Glasoberfläche ist wundervoll glatt und reagiert sehr gut, nur bei sehr langsamen Bewegungen kanne s minimal stocken. Leider sind die integrierten Maustasten schwach im Feedback und bieten nur einen sehr kurzen Hub, was präzise Drag-and-Drop-Aktionen etwas schwierig macht.
Display
Das 1080p-IPS-Panel AU Optronics B140HAN06.8 ist das gleiche wie im Lenovo Yoga Slim 7, allerdings mit zwei bedeutsamen Unterschieden: Erstens ist das Yoga-Display spiegelnd, in unserem Asus aber matt, was zu einer etwas körnigeren Darstellung von Bildern und Texten führt. Zweitens unterstützt der AMD-Prozessor im Lenovo FreeSync, um Screen-Tearing beim Gaming zu minimieren, unser Asus unterstützt keinen Adaptive Sync. Die optische Qualität beider Panels ist aber nahezu gleich was Helligkeit, Kontrast, Reaktionszeiten und Farbräume anbelangt.
Asus bietet FullHD-Panel mit 300 und 400 Nits an, wir empfehlen Letzteres für eine bessere Sichtbarkeit im Freien.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 375.1 cd/m²
Kontrast: 1103:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 1.79 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.79
ΔE Greyscale 2.3 | 0.5-98 Ø5.2
98.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
63.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
69.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
68.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.29
Asus ZenBook 14 UX425EA AU Optronics B140HAN06.8, IPS, 14", 1920x1080 | Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 AU Optronics B140HAN03.2, IPS, 14", 1920x1080 | Asus ZenBook Flip 14 UX463FA-AI039T AU AUO323D, IPS, 14", 1920x1080 | LG Gram 14T90N LG Philips LP140WFA-SPY1, IPS, 14", 1920x1080 | Lenovo Yoga Slim 7-14ARE AU Optronics B140HAN06.8, IPS, 14", 1920x1080 | Dell XPS 13 9300 Core i7-1065G7 Sharp LQ134N1, IPS, 13.4", 1920x1200 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -6% | -12% | -4% | 3% | -2% | |
Display P3 Coverage | 68.6 | 64 -7% | 60.1 -12% | 65 -5% | 71.7 5% | 66.3 -3% |
sRGB Coverage | 98.3 | 92 -6% | 85.5 -13% | 95.7 -3% | 99.3 1% | 97.3 -1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 69.8 | 65.3 -6% | 61.1 -12% | 66.7 -4% | 72.9 4% | 68.5 -2% |
Response Times | 8% | 11% | -17% | -2% | -14% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 49.6 ? | 37.6 ? 24% | 36 ? 27% | 54 ? -9% | 45.6 ? 8% | 50 ? -1% |
Response Time Black / White * | 26.4 ? | 28.8 ? -9% | 28 ? -6% | 32.8 ? -24% | 29.6 ? -12% | 33.2 ? -26% |
PWM Frequency | 2500 ? | |||||
Bildschirm | -58% | -40% | -24% | -26% | -19% | |
Helligkeit Bildmitte | 375.1 | 355.8 -5% | 280 -25% | 322.2 -14% | 399.6 7% | 607.6 62% |
Brightness | 371 | 341 -8% | 286 -23% | 301 -19% | 385 4% | 595 60% |
Brightness Distribution | 91 | 88 -3% | 78 -14% | 86 -5% | 89 -2% | 96 5% |
Schwarzwert * | 0.34 | 0.38 -12% | 0.208 39% | 0.25 26% | 0.37 -9% | 0.4 -18% |
Kontrast | 1103 | 936 -15% | 1346 22% | 1289 17% | 1080 -2% | 1519 38% |
Delta E Colorchecker * | 1.79 | 4.47 -150% | 3.97 -122% | 3.62 -102% | 3.2 -79% | 3.23 -80% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.05 | 9.12 -199% | 8.29 -172% | 6.9 -126% | 6.44 -111% | 8.67 -184% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.79 | 2.89 -61% | 3.42 -91% | 1.22 32% | 1.73 3% | 1.01 44% |
Delta E Graustufen * | 2.3 | 6.2 -170% | 2.83 -23% | 3.9 -70% | 4.7 -104% | 5.5 -139% |
Gamma | 2.29 96% | 2.27 97% | 2.34 94% | 2.43 91% | 2.21 100% | 2.12 104% |
CCT | 6405 101% | 8072 81% | 6556 99% | 6344 102% | 7184 90% | 6413 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 63.9 | 59.3 -7% | 56 -12% | 61.3 -4% | 66.3 4% | 63 -1% |
Color Space (Percent of sRGB) | 98.8 | 91.6 -7% | 85 -14% | 95.6 -3% | 99.5 1% | 97.5 -1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -19% /
-40% | -14% /
-28% | -15% /
-20% | -8% /
-18% | -12% /
-15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die dargestellten Farbräume können sich mit 100 Prozent sRGB und 64 Prozent AdobeRGB sehen lassen und entsprechen denen anderer High-End-Subnotebooks. Wer noch tiefere Farben benötigt, wird in größeren 15,6-Zoll-Ultrabook wie Asus eigener ZenBook Pro-Serie fündig, welche mehr als 95 Prozent AdobeRGB abdeckt und OLED-Optionen bietet.
Unser X-Rite-Farbmessgerät bescheinigt dem Display eine gute Werkskalibierung mit ausgezeichneten Graustufen-DeltaE- und Farbwerten von nur 2,3 und 1,79. Unsere zusätzliche Kalibrierung bringt da nur noch marginale Verbesserungen und ist daher kaum den Aufwand wert.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
26.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.2 ms steigend | |
↘ 13.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 62 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
49.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 27.6 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 84 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Sichtbarkeit im Freien ist akzeptabel solange man im Schatten bleibt. Direktes Sonnenlicht überstrahlt die Inhalte trotz der matten Oberfläche. Die gute Nachricht ist, dass im Akkumodus nicht automatisch auch die maximale Helligkeit sinkt. Das Display ist im Akkumodus also ebenso hell wie an der Steckdose.
Leistung
Der Core i7-1165G7 (11. Generation) ersetzt den Core i7-1065G7 (10.Generation) aus dem Vorjahr. Die Leistungssteigerung der CPU fällt moderat aus, aber der Sprung vond er integrierten Iris Plus G7 hin zur neuen Iris Xe G7 fällt signifikant aus, wie usnere Benchmarks weiter unten zeigen. Asus wird demnächst auch Konfigurationen mit den etwas langsameren CPUs Core i5-1135G7 und i3-1115G4 anbieten, von AMD-Ryzen-Optionen ist bisher aber leider keine Rede.
Der LPDDR4-RAM ist jetzt noch schneller, Dank der 4.266 MHz statt wie zuvor 3.200 MHz im älteren UX425J. Das kann beim Gaming durchaus einen Unterschied machen.
Angesichts des Mainboard-Designs sind Konfigurationen mit einer Geforce MX eher unwahrscheinlich, zumal sich eine solche Option sowieso erübrigt, da die integrierte Iris X3 G7 eine ähnliche Leistung bietet. Um die besten Ergebnisse aus unseren Benchmarks herauszuholen, haben wir den Laptop zuvor in den Höchstleistungsmodus versetzt.
Prozessor
Die reine Multi-Thread-Leistung des i7-1165G7 ist etwa 20 bis 30 percent langsamer als die eines Ryzen 5 4500U, zumindest laut CineBench. Tatsächlich ist die neue CPU kaum schneller als der alte Core i7-1065G7, welchen er eigentlich ersetzen soll.
Auch die Leistungskonstanz ist nicht gerade überragend. Beim CineBench-R15-xT-Loop für 30 Minuten beträgt die Ausgangsleistung im ersten Durchgang 863 Punkte, diese fällt aber über die Zeit um 25 Prozent. Der Core i7-1065G7 im Dell XPS 13 7390 2-in-1 verhält sich nahezu identisch. In usnerem Stress-Test weiter unten nehmen wir die Kerntaktraten noch genauer unter die Lupe.Unsere Extraseite zum Core i7-1165G7 wartet mit mehr technischen Informationen und Benchmarkergebnissen auf.
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Lenovo IdeaPad 5 14ARE05 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1060 - 2657, n=81) | |
Lenovo IdeaPad 5 15IIL05 | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Lenovo Yoga Slim 7-14IIL05 | |
Asus ZenBook Duo UX481FL | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Asus VivoBook 14 X403FA | |
Lenovo Yoga C740-14IML |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (442 - 589, n=81) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Lenovo Yoga Slim 7-14IIL05 | |
Lenovo IdeaPad 5 14ARE05 | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Asus ZenBook Duo UX481FL | |
Lenovo IdeaPad 5 15IIL05 | |
Lenovo Yoga C740-14IML | |
Asus VivoBook 14 X403FA |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Lenovo IdeaPad 5 14ARE05 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (553 - 1027, n=86) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Lenovo IdeaPad 5 15IIL05 | |
Asus ZenBook Duo UX481FL | |
Lenovo Yoga Slim 7-14IIL05 | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Lenovo Yoga C740-14IML | |
Asus VivoBook 14 X403FA |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (115 - 230, n=78) | |
Lenovo Yoga Slim 7-14IIL05 | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Asus ZenBook Duo UX481FL | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Lenovo IdeaPad 5 14ARE05 | |
Lenovo IdeaPad 5 15IIL05 | |
Lenovo Yoga C740-14IML | |
Asus VivoBook 14 X403FA |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (4478 - 5507, n=80) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Asus ZenBook Duo UX481FL | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Lenovo Yoga Slim 7-14IIL05 | |
Lenovo IdeaPad 5 15IIL05 | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Lenovo IdeaPad 5 14ARE05 | |
Asus VivoBook 14 X403FA | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1302 - 1595, n=77) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Lenovo Yoga Slim 7-14IIL05 | |
Asus ZenBook Duo UX481FL | |
Lenovo IdeaPad 5 15IIL05 | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Lenovo IdeaPad 5 14ARE05 |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (3078 - 5926, n=77) | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Lenovo IdeaPad 5 14ARE05 | |
Lenovo Yoga Slim 7-14IIL05 | |
Asus ZenBook Duo UX481FL | |
Lenovo IdeaPad 5 15IIL05 | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Lenovo IdeaPad 5 14ARE05 | |
Lenovo IdeaPad 5 15IIL05 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1.39 - 8.47, n=80) | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Lenovo Yoga Slim 7-14IIL05 | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Asus ZenBook Duo UX481FL | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Asus VivoBook 14 X403FA |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Asus ZenBook Duo UX481FL | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Lenovo IdeaPad 5 14ARE05 | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Lenovo Yoga Slim 7-14IIL05 | |
Lenovo IdeaPad 5 15IIL05 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (21.5 - 88.1, n=78) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Asus ZenBook Duo UX481FL | |
Lenovo IdeaPad 5 15IIL05 | |
Lenovo Yoga Slim 7-14IIL05 | |
Lenovo IdeaPad 5 14ARE05 | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (0.552 - 1.002, n=80) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA |
* ... kleinere Werte sind besser
Systemleistung
Die Leistungswerte im PCMark sind konstant unterhalb derer eines Yoga Slim 7, trotz der leichten GPU-Vorteile, welche ein Core i7-1165G7 gegenüber dem Ryzen 7 4800U bietet. Ursächlich hierfür sind sicherlich die schlechtere Multi-Thread-Leistung der Intel-CPU (4 vs. 8 Kerne) sowie die langsamere NVMe-SSD.
Hard- oder Softwareprobleme traten im Test nicht zutage, allerdings nerven die kontinuierlichen Pop-Ups von Asus und McAfee.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Dell XPS 13 9300 Core i7-1065G7 | |
LG Gram 14T90N | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
LG Gram 14T90N | |
Dell XPS 13 9300 Core i7-1065G7 | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Asus ZenBook 14 UX425EA |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4278 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3087 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4704 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
LatencyMon zeigt nur kleinere DPC-Latenzprobleme bei Öffnen mehrerer Browsertabs auf. Die Wiedergabe eines 4K/60-FPS-Videos auf YouTube lief flüssig und ohne Dropped Frames. Die GPU ist dabei zu 31 Prozent ausgelastet, von der älteren UHD Graphics 620 wurden noch 50 Prozent beansprucht.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Dell XPS 13 9300 Core i7-1065G7 | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
LG Gram 14T90N | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Asus ZenBook Flip 14 UX463FA-AI039T |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Durch die limitierende Gehäusegröße befindet sich nur ein einziger Slot für Massenspeicher im ZenBook 14 UX425EA, welcher durch die gleiche Intel SSD 660p mit 1 TB ausgefüllt wird wie im aktuellen ZenBook Duo UX481FL. Die Leistungswerte sind dementsprechend ähnlich und für ein 14-Zoll-Subnotebook mehr als ausreichend, auch wenn sie langsamer sind als die etwas teurere Samsung-PM981-Serie.
Unsere Tabelle zu HDDs und SSDs bietet noch mehr Benchmarkvergleiche.
Asus ZenBook 14 UX425EA Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | LG Gram 17 17Z90N-V.AA77G Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Acer Spin 5 SP513-54N-79EY Samsung PM991 MZVLQ1T0HALB | Asus ZenBook Duo UX481FL Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | |
---|---|---|---|---|---|
AS SSD | 46% | 21% | 3% | 40% | |
Seq Read | 1219 | 2722 123% | 2071 70% | 1237 1% | 2213 82% |
Seq Write | 947 | 2649 180% | 1462 54% | 1069 13% | 1401 48% |
4K Read | 50.9 | 52.2 3% | 49.82 -2% | 52.1 2% | 55.2 8% |
4K Write | 150.9 | 132.4 -12% | 140.7 -7% | 134.7 -11% | 130.3 -14% |
4K-64 Read | 587 | 886 51% | 869 48% | 585 0% | 878 50% |
4K-64 Write | 862 | 1074 25% | 729 -15% | 854 -1% | 1478 71% |
Access Time Read * | 0.083 | 0.041 51% | 0.069 17% | 0.05 40% | 0.036 57% |
Access Time Write * | 0.114 | 0.03 74% | 0.028 75% | 0.117 -3% | 0.086 25% |
Score Read | 760 | 1211 59% | 1126 48% | 761 0% | 1154 52% |
Score Write | 1108 | 1471 33% | 1016 -8% | 1095 -1% | 1748 58% |
Score Total | 2260 | 3309 46% | 2700 19% | 2255 0% | 3467 53% |
Copy ISO MB/s | 1518 | 2096 38% | 1574 4% | 1714 13% | 2161 42% |
Copy Program MB/s | 549 | 395.6 -28% | 553 1% | 511 -7% | 572 4% |
Copy Game MB/s | 1164 | 1096 -6% | 993 -15% | 1187 2% | 1433 23% |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 36% | 13% | 5% | 32% | |
Write 4K | 132.3 | 162.8 23% | 168.4 27% | 140.7 6% | 128.6 -3% |
Read 4K | 51.7 | 51 -1% | 55 6% | 55.6 8% | 45.25 -12% |
Write Seq | 1264 | 2078 64% | 1415 12% | 1949 54% | |
Read Seq | 1484 | 1991 34% | 1516 2% | 2359 59% | |
Write 4K Q32T1 | 478.4 | 440.1 -8% | 476.1 0% | 474.5 -1% | 445 -7% |
Read 4K Q32T1 | 366.9 | 450.1 23% | 506 38% | 403.4 10% | 404.5 10% |
Write Seq Q32T1 | 1750 | 2998 71% | 1492 -15% | 1796 3% | 3019 73% |
Read Seq Q32T1 | 1970 | 3562 81% | 2357 20% | 1913 -3% | 3564 81% |
Write 4K Q8T8 | 930 | ||||
Read 4K Q8T8 | 963 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 41% /
42% | 17% /
18% | 4% /
4% | 36% /
37% |
* ... kleinere Werte sind besser
Disk Throttling: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikleistung
Die 3DMark-Benchmarks zeigen, dass die Iris Xe G7 leichte Vorteile sowohl gegenüber einer GeForce MX350 als auch Renoir Radeon RX Vega 8 hat. Iris Xe G7 ist außerdem nahezu doppelt so schnell wie Iris Plus G7 in den Core-i7-Prozessoren der letzten Generation (Ice Lake). Die reine Grafikleistung ist für eine integrierte GPU mit Sicherheit beeindruckend, allerdings geben 3DMark-Werte nicht unbedingt eine 1:1-Repräsentation der Gamingleistung wider.
3DMark 06 Standard Score | 20836 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 20704 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 6547 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 83826 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 16127 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 4471 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1541 Punkte | |
Hilfe |
Gaming-Performance
In Sachen echter Spieleleistung ist die Lage etwas komplizierter als die 3DMark-Werte suggerieren. Denn die Frameraten in Witcher 3, DOTA 2 oder GTA V sind alle signifikant geringer als auf dem Yoga Slim 7 mit AMD-Hardware, trotz gegenteiliger 3DMark-Ergebnisse. Die Framerate pendelt stark in den meisten Spielen, sodass Adaptive Sync hier durchaus von Nutzen wäre. Und auch wenn die Leistung deutlich besser ist als unter Iris Plus G7, empfehlen wir noch immer die meisten Titel bei 1080p in den niedrigsten Einstellungen mit aktiviertem VSync zu spielen. Wenn auf diese Weise keine stabilen 30 fps erreicht werden, sollte man die Auflösung herunterfahren.
Zu beachten ist außerdem, dass wir bei einigen Titeln mit Kompatibilitätsproblemen zu kämpfen hatten. Bei Doom Eternal und Division 2 wurden Texturen teils falsch dargestellt und zwar unabhängig von den Einstellungen. Shadow of the Tomb Raider und Hunt Showdown stürzten gar bei bestimmten Einstellungen ab und bei Apex Legends war die Framerate in den ersten 5 Gameplayminuten aus irgendeinem Grunde nur einstellig. Horizon Zero Dawn ließ sich erst gar nicht starten. Hier kann die Geforce MX auftrumpfen, da deren Grafiktreiber schon immer zuverlässiger war als alles von Intel oder AMD.
Auf unsere Extraseite zur Iris Xe G7 finden sich weitere technischen Details und Benchmarkvergleiche.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 81.7 | 66.6 | 18.7 | 7.95 |
The Witcher 3 (2015) | 74.4 | 41 | 25.4 | 11.9 |
Dota 2 Reborn (2015) | 76.9 | 67.4 | 46.4 | 42.3 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 35.4 | 20.8 | 15.8 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 50.1 | 35.4 | 32.6 | |
Strange Brigade (2018) | 77.5 | 35.2 | 28.3 | 23.1 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 41 | 18 | 15 | |
Assassin´s Creed Odyssey (2018) | 25 | 19 | 16 | |
Apex Legends (2019) | 70.6 | 30.8 | 24.8 | 22.3 |
Far Cry New Dawn (2019) | 38 | 23 | 20 | 19 |
Metro Exodus (2019) | 28.2 | 15 | 11.6 | 9.5 |
Dirt Rally 2.0 (2019) | 113.6 | 43.8 | 29.9 | 20.1 |
The Division 2 (2019) | 30 | 17 | 12 | 8 |
Anno 1800 (2019) | 50.8 | 19.9 | 12.1 | 7.1 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 76.2 | 26.2 | 16.2 | 11 |
Control (2019) | 42.9 | 14.1 | 9.8 | |
Borderlands 3 (2019) | 39.3 | 19.7 | 13 | 9.7 |
GRID 2019 (2019) | 67.5 | 36.9 | 26.9 | 25.8 |
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 11.8 | 10.2 | 10.3 | |
Hunt Showdown (2020) | 38 | |||
Doom Eternal (2020) | 42.1 | 21.4 | 19.9 | 18.6 |
Gears Tactics (2020) | 97 | 39.3 | 21.2 | 16.2 |
F1 2020 (2020) | 70 | 40 | 29 | 18 |
Death Stranding (2020) | 37 | 22.6 | 21.8 | 21.3 |
Emissionen
Systemlautstärke
Im Systemleerlauf steht der Lüfter still, das hält aber nicht lange vor. Der Lüfter pegelt sich bei 31 dB(A) beim simplen Browsing oder Videostreamen ein, während das Lenovo Yoga Slim 7 länger gräuschlos bleibt. Wir wollen zwar nicht behaupten, dass das UX425 besonders laut ist, aber der Lüfter ist in leisen Arbeitsumgebungen hörbar und sein hoher Ton ist hier sicher auch nicht hilfreich.
Höhere Arbeitslasten wie 3DMark 06 oder Gaming trotzt dem Laptop Systemlautstärken zwischen 35 dB(A) und 41 dB(A) ab, was aber zur üblichen Spanne bei vielen Ultrabooks gehört.
Asus ZenBook 14 UX425EA Iris Xe G7 96EUs, i7-1165G7, Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Asus ZenBook Flip 14 UX463FA-AI039T UHD Graphics 620, i5-10210U, Kingston RBUSNS8154P3512GJ1 | LG Gram 14T90N UHD Graphics 620, i7-10510U, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Lenovo Yoga Slim 7-14ARE Vega 8, R7 4800U, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Dell XPS 13 9300 Core i7-1065G7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel SSDPEMKF512G8 NVMe SSD | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 3% | 7% | 3% | 11% | 5% | |
aus / Umgebung * | 29.8 | 26.2 12% | 30.1 -1% | 29 3% | 26.3 12% | 28.3 5% |
Idle min * | 29.9 | 26.2 12% | 30.1 -1% | 30 -0% | 26.5 11% | 28.3 5% |
Idle avg * | 31 | 27.2 12% | 30.1 3% | 30 3% | 26.5 15% | 28.3 9% |
Idle max * | 31 | 27.2 12% | 30.1 3% | 30 3% | 26.5 15% | 28.3 9% |
Last avg * | 35.6 | 41.5 -17% | 30.1 15% | 35.2 1% | 31.8 11% | 32.5 9% |
Witcher 3 ultra * | 37.4 | 39.7 -6% | 35.9 4% | 39.3 -5% | ||
Last max * | 40.8 | 41.1 -1% | 32.02 22% | 37 9% | 35.9 12% | 39.3 4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.9 / 31 / 31 dB(A) |
Last |
| 35.6 / 40.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29.8 dB(A) |
Temperatur
Am wärmsten wird es im hinteren Bereich wo der Prozessor und die Heatpipe sitzen. Hot Spots können hier 42 °C erreichen, das XPS 13 9300 kommt auf 47 °C. Die Handballenauflagen und die Seiten bleiben unabhängig von der Last relativ kühl. Normalerweise sind die Oberflächentemperaturen also kaum ein Problem, beim Gaming oder anderen anspruchsvollen Aufgaben ist dennoch eine flache Schreibtischunterlage den Oberschenkeln vorzuziehen.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38.9 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37.2 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-8.4 °C).
Stresstest
Beim stressen mittels Prime95 boosten die Kerne für ein paar Sekunden auf 3,7 GHz hoch. Wenn die Kerntemperaturen 95 °C errreichen weren die Taktraten abgesenkt bis sie sich bei 2,5 GHz und vernünftigeren 68 °C stabilisieren. Ein Aufrechterhalten des Turbo Boosts ist hier nicht möglich, was aber für Laptops mit ULV-Prozessoren wie der U-Serie von Intel normal ist. Dennoch hätten wir uns eine längere Phase an hohen Taktraten gewünscht, leistungsorientierte Nutzer wohl auch. Die Kerntemperaturen erreichen dann kaum mehr als 68 °C, beim XPS 13 9300 mit Ice-Lake-CPU waren es noch 97 °C.
Witcher 3 ist als realer Stresstest wohl deutlich repräsentativer. Hier stabilisieren sich die Kerntemperaturen bei 63 °C, das Yoga Slim 7 mit AMD-Hardware kommt auf 86 °C.
Abseits der Steckdose wird die Leistung beschnitten. Ein weiterer Durchlauf des 3DMark 11 im Akkumodus erbrachte nur noch Physik- und Grafikwerte von 7251 und 5846 Punkten, am Netz werden 8752 und 6563 erreicht.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 38 |
Prime95 Stress | 2.3 - 2.4 | -- | 68 |
Prime95 + FurMark Stress | 1.2 - 1.3 | ~850 | 64 |
Witcher 3 Stress | 2.7 | 850 | 63 |
Lautsprecher
Asus ZenBook 14 UX425EA Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 45% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 46% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 29% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 63% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energiemanagement
Energieverbrauch
Im Leerlauf verbraucht das System zwischen 4 W und 7 W, ähnlich wie das Yoga Slim 7. Allerdings driftet der Verbrauch beider Geräte in höheren Lastszenarien auseinander. 3DMark 06 zieht beispielsweise nur 30 W aus unserem Asus, das Lenovo verschlingt gleich 48 W. Das Asus scheint demnach energieeffizienter zu sein, oder sich zumindest seines Verbrauchs bei hohen Lasten eher bewusst zu sein. Der maximale Verbrauch ist bei beiden Laptops wiederum ähnlich, bis zu 58 W verbrauchen beide Systeme bei 100-prozentiger Auslastung von CPU und GPU.
Aus / Standby | 0.38 / 0.76 Watt |
Idle | 4.8 / 6.5 / 7.7 Watt |
Last |
29.6 / 57.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus ZenBook 14 UX425EA i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8, IPS, 1920x1080, 14" | Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 i7-8565U, GeForce MX250, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 14" | Asus ZenBook Flip 14 UX463FA-AI039T i5-10210U, UHD Graphics 620, Kingston RBUSNS8154P3512GJ1, IPS, 1920x1080, 14" | LG Gram 14T90N i7-10510U, UHD Graphics 620, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo Yoga Slim 7-14ARE R7 4800U, Vega 8, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, IPS, 1920x1080, 14" | Dell XPS 13 9300 Core i7-1065G7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel SSDPEMKF512G8 NVMe SSD, IPS, 1920x1200, 13.4" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -6% | -8% | 15% | -19% | -3% | |
Idle min * | 4.8 | 2.9 40% | 3.6 25% | 2.9 40% | 4 17% | 4.2 12% |
Idle avg * | 6.5 | 6.2 5% | 7.5 -15% | 5.8 11% | 6.3 3% | 6.9 -6% |
Idle max * | 7.7 | 7 9% | 9.4 -22% | 6.2 19% | 7.7 -0% | 7.5 3% |
Last avg * | 29.6 | 47.1 -59% | 42 -42% | 32.9 -11% | 48.3 -63% | 33.3 -13% |
Witcher 3 ultra * | 28.6 | 34.7 -21% | 49 -71% | 37.1 -30% | ||
Last max * | 57.8 | 62.8 -9% | 51 12% | 48.5 16% | 57.6 -0% | 48.4 16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die mobilen Laufzeiten sind sehr gut, über 13 Stunden lang lässt sich mit dem ASUS im Ausbalancierten Modus im WLAN surfen. Die Ergebnisse sind denen des LG Gram 14 ähnlich, allerdings ist die Tiger-Lake-CPU im Asus stärker und die Akkukapazität geringer.
Ein vollständiges Aufladen dauert weniger als 1,5 Stunden.
Asus ZenBook 14 UX425EA i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, 67 Wh | Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 i7-8565U, GeForce MX250, 50 Wh | Asus ZenBook Flip 14 UX463FA-AI039T i5-10210U, UHD Graphics 620, 50 Wh | LG Gram 14T90N i7-10510U, UHD Graphics 620, 72 Wh | Lenovo Yoga Slim 7-14ARE R7 4800U, Vega 8, 61 Wh | Dell XPS 13 9300 Core i7-1065G7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 52 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -31% | -41% | 1% | -25% | -3% | |
Idle | 1554 | 966 -38% | 1966 27% | 1623 4% | ||
WLAN | 786 | 440 -44% | 461 -41% | 751 -4% | 619 -21% | 763 -3% |
Last | 194 | 171 -12% | 153 -21% | 79 -59% |
Pro
Contra
Fazit
Das beste Argument für das ZenBook 14 UX425EA ist seine hohe Leistung-pro-Gramm. Es ist genauso leicht wie das LG Gram 14, aber gleichzeitig deutlich schneller und bietet zudem das hellere Display. Wir haben damals das 2018er Razer Blade Stealth für seine beeindruckende Leistung für sein Gewicht gepriesen, aber das UX425EA stellt Games mindestens genauso schnell dar, wiegt aber noch weniger und zieht dabei auch weniger Strom aus der Steckdose.
Gegenüber Alternativen wie dem Dell XPS, dem HP Spectre, dem Blade Stealth, dem Huawei MateBook X Pro oder dem Lenovo Yoga Slim 7 büßt man für das geringe Gewicht etwas an Gehäusestabilität ein, die Konkurrenz fühlt sich fester und wertiger an. Die reine CPU-Leistung hat sich gegenüber Core-i7-CPUs mit Ice Lake kaum verbessert und die Grafikleistung schwankt derzeit noch zu stark bei vielen anspruchsvollen Spiele-Titeln.
Intel hat mit Tiger Lake (11. Gen.) einen Nachfolger für Ice Lake (10. Gen.) erschaffen, der besser ist als der Vorgänger. Wieviel besser hängt allerdings stark vom Workload ab.
Wer gerne mobil ist und dabei nur gelegentlich Games wie Rocket League oder DOTA 2 spielt, könnte von dem superleichten Tiger-Lake-Ultrabook profitieren. Auf der anderen Seite wird die Nutzererfahrung in Sachen Browsen, eMail, Laufzeit und Videostreaming zu den älteren Ice-Lake-Laptops nahezu identisch sein.
Asus ZenBook 14 UX425EA
- 29.09.2020 v7 (old)
Allen Ngo