Test 2020 Razer Blade Stealth GTX 1650 Ti Max-Q Laptop: Wie das Modell von 2019, aber diesmal alles richtig gemacht
Im vergangenen Jahr hat Razer zwei Blade-Stealth-Modelle mit Core i7-1065G7 (Ice Lake) vorgestellt: eines mit 10-W-Variante und GeForce GTX 1650 Max-Q und eines mit 25-W-Variante und integrierter Intel-UHD-Grahpics. Wer also die schnellere 25-W-CPU wollte, musste auf Grafikperformance verzichten und umgekehrt.
Das jüngst vorgestellte 2020er-Modell führt beide Welten zusammen und vereint die 25-W-CPU mit einer GeForce GTX 1650 Ti Max-Q. Dieses spezielle Modell ist einzigartig in der Welt der Subnotebooks, da die eher seltene GTX 1650 Ti Max-Q es ihm ermöglicht Spiele deutlich flüssiger darzustellen als jeder andere derzeit verfügbare 13,3-Zoll-Laptop. Natürlich hat derart viel Performance in einem so kleinen Gehäuse seine ganz eigenen Nachteile, die wir im Folgenden näher beleuchten werden.
Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels waren zwei Modelle verfügbar: eines mit 1080p120-Bildschirm für 1.999 Euro sowie eines mit 4K60-Bildschirm für 2.249 Euro. Da das Gehäuse im Vergleich zum Vorjahr faktisch unverändert geblieben ist, empfehlen wir einen Blick auf unser letztjähriges Review zu werfen, wenn es um Gehäuse, Clickpad, Anschlüsse, Tastatur, Lautsprecher und andere Äußerlichkeiten geht.
Direkte Konkurrenten sind Mangelware, da 13.3-Zoll-Laptops mit GeForce-GTX-GPU ausgesprochen rar sind. Potenzielle Käufer dürften das Blade Stealth also am ehesten mit anderen hochwertigen Subnotebooks vergleichen, wie dem Dell XPS 13, HP Spectre 13, Asus ZenBook S13, Lenovo IdeaPad S940, Microsoft Surface Book 2 oder dem 14-zölligen MSI Prestige 14.
Weitere Razer-Reviews:
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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84.8 % v7 (old) | 07 / 2020 | Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K i7-1065G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q | 1.5 kg | 15.3 mm | 13.30" | 3840x2160 | |
88 % v7 (old) | 05 / 2020 | Dell XPS 13 9300 4K UHD i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.2 kg | 14.8 mm | 13.40" | 3840x2400 | |
88.4 % v7 (old) | 12 / 2019 | HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.2 kg | 16.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
86.6 % v6 (old) | 05 / 2019 | Asus ZenBook S13 UX392FN i7-8565U, GeForce MX150 | 1.1 kg | 12.9 mm | 13.90" | 1920x1080 | |
85 % v6 (old) | 07 / 2019 | Lenovo IdeaPad S940-14IWL i7-8565U, UHD Graphics 620 | 1.2 kg | 12 mm | 14.00" | 3840x2160 | |
84.2 % v7 (old) | 02 / 2020 | MSI Prestige 14 A10SC-009 i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q | 1.3 kg | 16 mm | 14.00" | 3840x2160 |
Gehäuse
Kommunikation
Intels AX201 bietet Unterstützung für Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1. Während des Testzeitraums traten in Verbindung mit unserem Netgear-RAX200-Router keinerlei Probleme auf.
Webcam
Wartung
Eingabegeräte
Tastatur
Ähnlich wie das 2020 Blade 15 wurde auch beim Stealth die Shift-Taste vergrößert, um das Tippen zu vereinfachen. Daran lässt sich das 2020er-Modell des Blade Stealth am einfachsten von seinem Vorgänger unterscheiden.
Display
HWiNFO scheiterte erneut daran, den exakten Namen des Panels aus den gegebenen Informationen zu extrahieren. Zumindest können wir bestätigen, dass es sich um ein ähnliches AU-Optrinics-Panel handelt wie es auch im 2019er Blade Stealth verbaut war. Reaktionszeiten, Farbraumabdeckung und Kontrastverhältnis unterscheiden sich zwischen dem Modell von 2019 und dem von 2020 somit nur geringfügig. Allerdings steckt in unserem 2020er-Modell ein anderer Display-Controller als im 2019er (AUO272B vs. AUO202B).
Der größte Nachteil des 4K-Panels sind die langsamen Schwarz-zu-Weiß- und Grau-zu-Grau-Reaktionszeiten. Normalerweise würden wir uns darüber nicht beschweren, da Ultrabooks mit 4K-Panel sich eher nicht an Gamer richten. Das Blade Stealth stellt mit seiner spielekompatiblen Grafikkarte da allerdings eine Ausnahme dar und viele Anwender dürften über die hohen Reaktionszeiten nicht informiert sein. Der Effekt ist ein sehr sichtbares Ghosting, das bei schnellen Spielen wie Overwatch oder Rocket League durchaus störend sein kann.
Abgesehen von den hohen Reaktionszeiten ist der verspiegelte 4K-Bildschirm tadellos, sehr scharf und sogar etwas heller als der des 2019er-Modells. Die günstigere Variante mit mattem 1080p120-Bildschirm dürfte außerdem in diesen Belangen ganz anders abschneiden.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 467 cd/m²
Kontrast: 1197:1 (Schwarzwert: 0.39 cd/m²)
ΔE Color 2.1 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.04
ΔE Greyscale 1.3 | 0.5-98 Ø5.2
93.4% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
93.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.26
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K AUO272B, IPS, 13.3", 3840x2160 | Dell XPS 13 9300 4K UHD Sharp LQ134R1, IPS, 13.4", 3840x2400 | HP Spectre x360 13-aw0013dx AU Optronics AUO5E2D, IPS, 13.3", 1920x1080 | MSI Prestige 14 A10SC-009 IPS, 14", 3840x2160 | Razer Blade Stealth i7-8565U Sharp LQ133M1JW41, IPS, 13.3", 1920x1080 | Razer Blade Stealth 13, Core i7-1065G7 AUO202B, IPS LED, 13.3", 3840x2160 | |
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Display | 1% | 9% | 3% | 2% | ||
Display P3 Coverage | 63.7 | 64.5 1% | 69.6 9% | 65.5 3% | 64.3 1% | |
sRGB Coverage | 93.7 | 91.4 -2% | 98.9 6% | 96.3 3% | 95.8 2% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 64.5 | 66.6 3% | 71.5 11% | 66.3 3% | 65.7 2% | |
Response Times | 30% | -3% | 4% | 5% | -7% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 57.6 ? | 41.6 ? 28% | 60.8 ? -6% | 55 ? 5% | 57.6 ? -0% | 62 ? -8% |
Response Time Black / White * | 37.2 ? | 25.6 ? 31% | 36.8 ? 1% | 36 ? 3% | 34 ? 9% | 39 ? -5% |
PWM Frequency | 22730 ? | |||||
Bildschirm | -22% | -44% | 8% | 12% | -38% | |
Helligkeit Bildmitte | 467 | 414 -11% | 447.4 -4% | 567 21% | 429.8 -8% | 353 -24% |
Brightness | 448 | 401 -10% | 420 -6% | 516 15% | 403 -10% | 335 -25% |
Brightness Distribution | 92 | 94 2% | 85 -8% | 86 -7% | 89 -3% | 90 -2% |
Schwarzwert * | 0.39 | 0.28 28% | 0.31 21% | 0.445 -14% | 0.32 18% | 0.25 36% |
Kontrast | 1197 | 1479 24% | 1443 21% | 1274 6% | 1343 12% | 1412 18% |
Delta E Colorchecker * | 2.1 | 3.06 -46% | 4.23 -101% | 1.55 26% | 1.08 49% | 4.4 -110% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.1 | 6.5 -27% | 9.34 -83% | 5.14 -1% | 3.96 22% | 7.21 -41% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.04 | 3.5 -72% | 1.32 35% | 1.24 39% | 1.21 41% | 1.1 46% |
Delta E Graustufen * | 1.3 | 3 -131% | 6.1 -369% | 1.48 -14% | 1.3 -0% | 5.49 -322% |
Gamma | 2.26 97% | 2.42 91% | 2.11 104% | 2.19 100% | 2.23 99% | 2.26 97% |
CCT | 6501 100% | 6840 95% | 6136 106% | 6741 96% | 6452 101% | 7689 85% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59.5 | 61.1 3% | 64.8 9% | 61.4 3% | 61 3% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 93.4 | 91.4 -2% | 98.9 6% | 96.3 3% | 96 3% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 3% /
-11% | -13% /
-29% | 6% /
7% | 7% /
9% | -14% /
-27% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das 4K-Panel deckt gerade mal 60 % des AdobeRGB-Farbraums ab, die meisten anderen 4K-Laptops schaffen hier spielend mehr als 90 %. Die meisten Anwender dürfte das nicht stören, lediglich professionelle Anwender und Kreative mit hohen Ansprüchen an Farbechtheit werden enttäuscht sein. Der sRGB-Farbraum ist zu mindestens 95 % abgedeckt.
Das Panel ist bereits ab Werk gut vorkalibriert und bietet durchschnittliche Delta-E-Abweichungen für Graustufen und Farben von jeweils 1,3 und 2,1. Eine individuelle Kalibrierung durch den Anwender ist also nicht nötig.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
37.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21.2 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 95 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
57.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 28 ms steigend | |
↘ 29.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 93 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Dank der helleren Hintergrundbeleuchtung ist die Sichtbarkeit im Freien in etwa vergleichbar mit der des MacBook Pro 13 oder des HP Spectre x360 13. Trotzdem ist sie nicht perfekt, da die verspiegelte Oberfläche auch im Schatten zu unvermeidbaren Reflexionen führt.
Performance
Razer hat die CPU von der 10-W-Variante des Core i7-1065G7 auf die 25-W-Variante und die GPU von einer GTX 1650 Max-Q zu einer GTX 1650 Ti Max-Q aufgerüstet. Alle Modelle kommen nun mit 16 GB LPDDR4X-3733-RAM, eine 8-GB-Option gibt es nicht mehr. Optimus ist ebenfalls Standard, dafür fehlt eine G-Sync-Option.
Prozessor
Von der CPU-Performance des Core i7-1065G7 mit 10 W TDP im 2019 Blade Stealth waren wir ziemlich enttäuscht. Die CPU war so lahm, dass selbst der ältere Core i7-8565U spielend an ihr vorbeizog. Glücklicherweise läuft die 25-W-Variante des i7-1065G7 um bis zu 40 % schneller als das Vorjahresmodell und liegt damit in etwa auf demselben Niveau wie andere mit dieser CPU ausgestattete Ultrabooks.
In unserer Cinebench-R15-Schleife konnten wir einen Einbruch des Ergebnisses um etwa 8 % feststellen.
Weitere Informationen zum und Benchmarks des Core i7-1065G7 finden sich auf unserer dieser CPU gewidmeten Seite. Schade, dass Razer keinen Core i7-10710U als Option anbietet; dieser wäre bei Multi-Thread-Last um weitere 40 % schneller.
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
MSI GF63 Thin 9SC | |
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (1081 - 2024, n=31) | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus | |
Dynabook Portege A30-E-174 | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
HP Spectre x360 13-ap0312ng |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (358 - 474, n=31) | |
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K | |
MSI GF63 Thin 9SC | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus | |
Dynabook Portege A30-E-174 | |
HP Spectre x360 13-ap0312ng | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
HP Spectre x360 13-ap0312ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (675 - 1650, n=23) | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (3289 - 4589, n=24) | |
HP Spectre x360 13-ap0312ng | |
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (10406 - 22898, n=24) | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
HP Spectre x360 13-ap0312ng |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (948 - 1348, n=18) | |
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (2464 - 4855, n=18) | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (2.2 - 6.38, n=22) | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
HP Spectre x360 13-ap0312ng |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (46.9 - 85.3, n=19) | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (0.661 - 0.798, n=18) | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
In den PCMark-Benchmarks schlägt sich unser Testgerät nahezu identisch zum 2019er-Modell und auch den meisten anderen mit Whiskey Lake-U oder Ice Lake ausgestatteten Ultrabooks. Alltägliche Aufgaben, wie das Surfen im Netz, fühlen sich trotz der massiv gesteigerten Grafikperformance auf dem 2020 Blade Stealth kein bisschen schneller an.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3424 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4202 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4497 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
LatencyMon zeigte DPC-Latenzen beim Öffnen mehrerer Tabs unserer Homepage an. 4K-Videowiedergabe auf YouTube lief aber flüssig und ohne Aussetzer.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Dell XPS 15 9500 Core i7 4K UHD | |
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K | |
Dell XPS 13 9300 4K UHD | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
MSI GS66 10SGS | |
Eluktronics RP-15 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Das 2020 Blade Stealth setzt auf den Nachfolger der letztjährigen Lite-On-CA3-8D512-NVMe-SSD, der 512 GB fassenden Lite-On CA5-8D512. Die gleiche SSD steckt auch im Basismodell des 2020 Blade 15. Die Ausführung von DiskSpd 50x in Folge zeigt keinerlei Performance-Throttling-Probleme.
Weitere Benchmarks und Informationen finden sich auf unserer HDD- und SSD-Übersichtsseite.
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K Lite-On CA5-8D512 | Dell XPS 13 9300 4K UHD Intel SSDPEMKF512G8 NVMe SSD | Asus ZenBook S13 UX392FN WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | MSI Prestige 14 A10SC-009 Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Razer Blade Stealth 13, Core i7-1065G7 Lite-On CA3-8D512 | |
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AS SSD | -11% | 8% | 39% | -5% | |
Seq Read | 2220 | 1821 -18% | 1224 -45% | 2300 4% | 2666 20% |
Seq Write | 2006 | 931 -54% | 907 -55% | 2051 2% | 1497 -25% |
4K Read | 51.4 | 56.4 10% | 41.46 -19% | 46.23 -10% | 53.7 4% |
4K Write | 119.2 | 127.2 7% | 126.2 6% | 84.6 -29% | 133.7 12% |
4K-64 Read | 740 | 462.6 -37% | 1021 38% | 1552 110% | 652 -12% |
4K-64 Write | 968 | 541 -44% | 1251 29% | 1789 85% | 272 -72% |
Access Time Read * | 0.051 | 0.04 22% | 0.053 -4% | 0.049 4% | 0.075 -47% |
Access Time Write * | 0.1 | 0.123 -23% | 0.027 73% | 0.045 55% | 0.032 68% |
Score Read | 1013 | 701 -31% | 1185 17% | 1828 80% | 972 -4% |
Score Write | 1288 | 762 -41% | 1468 14% | 2079 61% | 555 -57% |
Score Total | 2822 | 1797 -36% | 3250 15% | 4831 71% | 1982 -30% |
Copy ISO MB/s | 1881 | 1068 -43% | 1404 -25% | 1495 -21% | |
Copy Program MB/s | 441.8 | 446.4 1% | 402.4 -9% | 458.4 4% | |
Copy Game MB/s | 505 | 1163 130% | 902 79% | 964 91% | |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -23% | -22% | -11% | -7% | |
Write 4K | 158.7 | 126.2 -20% | 149.2 -6% | 163.8 3% | 153 -4% |
Read 4K | 58.2 | 61.1 5% | 47.18 -19% | 48.6 -16% | 59.5 2% |
Write Seq | 2219 | 1049 -53% | 750 -66% | 2269 2% | 1608 -28% |
Read Seq | 2444 | 2231 -9% | 1137 -53% | 1963 -20% | 2293 -6% |
Write 4K Q32T1 | 475.9 | 410.1 -14% | 749 57% | 289.8 -39% | 497 4% |
Read 4K Q32T1 | 509 | 418.9 -18% | 478.7 -6% | 373.6 -27% | 544 7% |
Write Seq Q32T1 | 2202 | 784 -64% | 1453 -34% | 2395 9% | 1640 -26% |
Read Seq Q32T1 | 3372 | 2964 -12% | 1713 -49% | 3479 3% | 3158 -6% |
Write 4K Q8T8 | 960 | ||||
Read 4K Q8T8 | 844 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -17% /
-16% | -7% /
-3% | 14% /
18% | -6% /
-6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Disk Throttling: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
In 3DMark ist die GTX 1650 Ti Max-Q um etwa 10 % langsamer als eine mobile GTX 1060 und lediglich rund 7 % schneller als die GTX 1650 Max-Q in letztjährigen Blade Stealth. Wer also bereits das 2019 Blade Stealth besitzt, hat schon jetzt eine vergleichbare Grafikleistung. Besitzer eines Notebooks mit GeForce MX150 oder MX250 profitieren allerdings enorm und sehen Zuwächse von über 150 %.
Zusätzliche Informationen zur und Benchmarks der GeForce GTX 1650 Ti Max-Q finden sich auf unserer dieser GPU gewidmeten Seite. Das Blade Stealth ist der erste mit dieser GPU ausgestattete Laptop.
3DMark 06 Standard Score | 30266 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 31116 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 11070 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 19073 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 7356 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 3193 Punkte | |
Hilfe |
The Witcher 3 | |
1024x768 Low Graphics & Postprocessing | |
Razer Blade 15 GTX 1660 Ti | |
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K | |
Razer Blade Stealth 13, Core i7-1065G7 | |
Razer Blade Stealth i7-8565U | |
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing | |
Razer Blade 15 GTX 1660 Ti | |
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K | |
Razer Blade Stealth 13, Core i7-1065G7 | |
Razer Blade Stealth i7-8565U | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Razer Blade 15 GTX 1660 Ti | |
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K | |
Razer Blade Stealth 13, Core i7-1065G7 | |
Razer Blade Stealth i7-8565U | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Razer Blade 15 GTX 1660 Ti | |
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K | |
Razer Blade Stealth 13, Core i7-1065G7 | |
Razer Blade Stealth i7-8565U |
Anders als beim XPS 15 9500 waren die Framerates bei über einer Stunde Leerlauf in Witcher 3 stabil.
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 159.5 | 92 | 52.6 | 29.8 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 118 | 112 | 107 | 104 | 51.5 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 79 | 71.5 | 60.5 | 49.2 | ||
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 102 | 55 | 44 | 37 | ||
Assassin´s Creed Odyssey (2018) | 63 | 49 | 41 | 19 | ||
Apex Legends (2019) | 143.7 | 86.2 | 68.7 | 62.9 | ||
Far Cry New Dawn (2019) | 89 | 56 | 53 | 49 | ||
Metro Exodus (2019) | 83.1 | 40.1 | 29.8 | 23.2 | ||
Dirt Rally 2.0 (2019) | 195.9 | 63.1 | 55.1 | 38.1 | ||
The Division 2 (2019) | 93 | 51 | 41 | 30 | ||
Anno 1800 (2019) | 89.4 | 65.8 | 41.1 | 21.5 | ||
Total War: Three Kingdoms (2019) | 155.9 | 56 | 33.4 | 21.6 | ||
F1 2019 (2019) | 171 | 89 | 71 | 62 | ||
Control (2019) | 104.7 | 39.2 | 29.1 | |||
Borderlands 3 (2019) | 102.8 | 52.6 | 34.7 | 26.1 | ||
Ghost Recon Breakpoint (2019) | 74 | 45 | 34 | 22 | ||
GRID 2019 (2019) | 114 | 76.9 | 64.3 | 27.5 | ||
Need for Speed Heat (2019) | 61.8 | 49.3 | 45.8 | 33.9 | ||
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 63.3 | 53.2 | 46 | |||
Escape from Tarkov (2020) | 120.7 | 71.2 | 52.8 | 47 | ||
Hunt Showdown (2020) | 115.7 | 50.1 | 41.8 | |||
Doom Eternal (2020) | 145.1 | 91.2 | 52.6 | |||
Gears Tactics (2020) | 162.9 | 73.7 | 44.4 | 33.4 | 23.5 | 13.5 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Gegenüber dem 2019er-Modell mit GeForce-GPU ist der Kühler unverändert geblieben. Beim Spielen ist er mit 43 dB(A) verglichen zu 38 dB(A) allerdings deutlich lauter geworden. Kein Wunder, schließlich muss er dieses Jahr neben der GPU auch noch eine deutlich anspruchsvollere 25-W-CPU kühlen.
Glücklicherweise ist das Lüftergeräusch bei niedriger Last und aktiviertem Power-Saver-Profil angenehm leise. Im schlimmsten Fall steigt der Pegel beim Surfen im Netz auf 32,5 dB(A), was zwar hörbar ist, aber nicht störend. Wir raten dazu, die Profile "Gaming Performance" und "Balanced" zu vermeiden, wenn nicht gespielt wird.
Wir konnten bei unserem Testgerät keinerlei Spulenfiepen oder anderweite elektrische Geräusche entdecken.
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, i7-1065G7, Lite-On CA5-8D512 | Dell XPS 13 9300 4K UHD Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel SSDPEMKF512G8 NVMe SSD | Asus ZenBook S13 UX392FN GeForce MX150, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | MSI Prestige 14 A10SC-009 GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-10710U, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Razer Blade Stealth 13, Core i7-1065G7 GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-1065G7, Lite-On CA3-8D512 | Razer Blade Stealth i7-8565U GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 1% | 0% | -6% | 1% | -2% | |
aus / Umgebung * | 28 | 29 -4% | 28.1 -0% | 30.3 -8% | 30 -7% | 28.4 -1% |
Idle min * | 28 | 29 -4% | 28.1 -0% | 30.3 -8% | 30 -7% | 28.5 -2% |
Idle avg * | 28 | 29 -4% | 28.1 -0% | 30.3 -8% | 30 -7% | 29 -4% |
Idle max * | 28 | 29 -4% | 29 -4% | 30.3 -8% | 30 -7% | 29.1 -4% |
Last avg * | 39 | 33.5 14% | 41.1 -5% | 40.2 -3% | 33.9 13% | 42.8 -10% |
Witcher 3 ultra * | 42.7 | 40.5 5% | 41.1 4% | 38.1 11% | 41.4 3% | |
Last max * | 43.7 | 40.5 7% | 41.1 6% | 43.5 -0% | 38.1 13% | 41.6 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28 / 28 / 28 dB(A) |
Last |
| 39 / 43.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28 dB(A) |
Temperatur
Es braucht keinen Doktortitel in Physik, um zu verstehen was passiert, wenn man performante Komponenten in ein superdünnes Metallgehäuse steckt. Das Blade Stealth ist eines der wärmsten Subnotebooks, das wir jemals im Test hatten - wenn nicht sogar das wärmste. Selbst bei ruhendem Desktop konnten wir an der Oberseite einen Hotspot von 38 °C identifizieren, verglichen mit 32 °C und 28 °C beim XPS 13 9300 und HP Spectre x360 13. Bei niedriger Last wird die Lüfterdrehzahl automatisch gesenkt, wer also niedrigere Temperaturen auf Kosten einer höheren Geräuschkulisse bevorzugt, kann diese mittels Synapse anpassen.
Bei Witcher 3 erwärmen sich die Handballenablagen auf bis zu 38 °C, während die Mitte der Tastatur in der Spitze und bei maximal drehenden Lüftern 48 °C warm wird. Angesichts dieser Temperaturen ist bei hoher Last ein Tisch als Ablage dringendst anzuraten.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 48.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 40 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 30.8 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 38.2 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-9.9 °C).
Stresstest
Wir setzen jeden Laptop einem Stresstest aus, um potenzielle Stabilitäts- und Throttlingprobleme zu identifizieren. Bei der Ausführung von Prime95 taktet die CPU für etwa 20 Sekunden auf bis zu 3,6 GHz hoch, bis sie eine Temperatur von 87 °C erreicht. Anschließend sinken Taktrate und Temperatur auf 2,6 GHz und 70 °C. Das System ist also nicht in der Lage, maximalen Turbo-Boost für lange Zeit zu halten. Bei Prime95 und FurMark gleichzeitig steigen die Temperaturen von CPU und GPU auf 77 und 65 °C, verglichen mit 70 °C CPU-Temperatur beim 2019 Blade Stealth mit GTX 1650 Max-Q. Unser Testgerät war also sowohl wärmer als auch lauter als das letztjährige Vergleichsmodell.
Bei Witcher 3 pendeln sich CPU- und GPU-Temperatur bei 70 und 65 °C ein und sind damit rund 10 °C höher als beim Blade Stealth mit MX150.
Im Akkubetrieb wird die Leistung gedrosselt. 3DMark-11-Ergebnissen in Physics und Graphics von 5.888 und 10.422 Punkten auf Akku stehen angesteckt am Strom 10.005 und 11.501 Punkte gegenüber.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Leerlauf | -- | -- | ~45 | ~42 |
Prime95 | 2,6 | -- | 70 | 46 |
Prime95 + FurMark | 2,1 - 2,2 | ~885 | 77 | 65 |
Witcher 3 | 3,5+ | 1.515 | ~70 | 65 |
Lautsprecher
Energieverwaltung
Energiebedarf
Beim Gaming gönnte sich unser Testgerät zwischen 71-73 W, verglichen mit 60-64 W im Vorjahr. Dieser höhere Energiebedarf bei hoher Last ist auf die anspruchsvollere 25-W-CPU zurückzuführen.
Am interessantesten ist jedoch die Tatsache, dass der Energiebedarf gegenüber dem 2018 Blade Stealth mit MX150-GPU nur um rund 13 % höher liegt. Bedenkt man die Tatsache, dass die GTX 1650 Ti Max-Q eine rund 2,5x so hohe Gaming-Performance bietet, ist der Performance-pro-Watt-Vorteil des neuen Modells erstaunlich.
In der Spitze konnten wir bis zu 100,5 W messen, die aus dem relativ kompakten (ca. 13 x 5,8 x 2,8 cm) 100-W-Netzteil gezogen wurden. Wie den Grafiken unten entnommen werden kann, lag diese Last allerdings nur kurz an.
Aus / Standby | 0.64 / 0.82 Watt |
Idle | 6 / 10.9 / 15.5 Watt |
Last |
71.9 / 100.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K i7-1065G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, Lite-On CA5-8D512, IPS, 3840x2160, 13.3" | Dell XPS 13 9300 4K UHD i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel SSDPEMKF512G8 NVMe SSD, IPS, 3840x2400, 13.4" | HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H), IPS, 1920x1080, 13.3" | MSI Prestige 14 A10SC-009 i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, IPS, 3840x2160, 14" | Razer Blade Stealth i7-8565U i7-8565U, GeForce MX150, Lite-On CA3-8D256-Q11, IPS, 1920x1080, 13.3" | Razer Blade Stealth 13, Core i7-1065G7 i7-1065G7, GeForce GTX 1650 Max-Q, Lite-On CA3-8D512, IPS LED, 3840x2160, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 34% | 49% | 10% | 18% | -8% | |
Idle min * | 6 | 5.3 12% | 3.9 35% | 5.2 13% | 6.7 -12% | 10.7 -78% |
Idle avg * | 10.9 | 7.8 28% | 6.3 42% | 12.2 -12% | 8.6 21% | 13.6 -25% |
Idle max * | 15.5 | 9.8 37% | 6.8 56% | 14.3 8% | 9.4 39% | 15.7 -1% |
Last avg * | 71.9 | 46 36% | 32.6 55% | 67 7% | 64.1 11% | 60 17% |
Witcher 3 ultra * | 72.9 | 43 41% | 25.6 65% | 63.7 13% | 64 12% | |
Last max * | 100.5 | 48.3 52% | 59 41% | 67 33% | 64.1 36% | 71 29% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit ist näher dran am 2019 Blade Stealth GTX 1650 Max-Q als an der länger durchhaltenden 2018-MX150-Variante. Rund 6 Stunden in unserem WLAN-Test sollten den meisten Anwendern genügen, selbst wenn viele klassische Ultrabooks, wie das XPS 13 oder das Spectre 13, mehrere Stunden länger durchhalten.
Das vollständige Aufladen eines nahezu leeren Akkus dauert rund 1,5 Stunden. Beim Spielen entlädt sich der Akku anders als beim Modell von 2018 nicht.
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K i7-1065G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, 53.1 Wh | Dell XPS 13 9300 4K UHD i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 52 Wh | HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 60 Wh | MSI Prestige 14 A10SC-009 i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q, 52 Wh | Razer Blade Stealth i7-8565U i7-8565U, GeForce MX150, 53.1 Wh | Razer Blade Stealth 13, Core i7-1065G7 i7-1065G7, GeForce GTX 1650 Max-Q, 53.1 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 75% | 163% | 14% | 80% | 2% | |
Idle | 467 | 2223 376% | 596 28% | 1230 163% | 500 7% | |
WLAN | 390 | 682 75% | 594 52% | 351 -10% | 571 46% | 329 -16% |
Last | 100 | 160 60% | 125 25% | 131 31% | 114 14% |
Pro
Contra
Fazit
Zugegebenermaßen konnten wir mit den beiden Auswahlmöglichkeiten von 2019 in Bezug auf Performance nicht allzu viel anfangen. Die Neuauflage von 2020 räumt unsere Bedenken allerdings direkt beiseite und ist das schnellste jemals verfügbare Blade Stealth. Der Unterschied ist besonders dramatisch verglichen mit dem Modell von 2018 mit MX150. Einige Ultrabooks mögen über schnellere CPUs verfügen, wie zum Beispiel einen Core-i7-10710U-Hexa-Core oder eine Zen-2-CPU. Kein anderes kommt allerdings auch nur annähernd an das Gaming-Potenzial des Blade Stealth heran. Dank GTX 1650 Ti Max-Q ist es in der 13-Zoll-Klasse einmalig.
Wer das System primär zum Gaming einsetzen will, dem empfehlen wir zum günstigeren 1080p-Modell mit 120-Hz-Display anstelle der hier getesteten 4K-Variante mit 60-Hz-Display zu greifen. Ghosting war bei unserem Testgerät stark ausgeprägt und die meisten Spiele werden ohnehin nicht in einer derart hohen Auflösung laufen. Die Kombination aus GTX 1650 Ti Max-Q und 1080p120-Display dürfte also besser miteinander harmonieren. Wer dagegen viel damit arbeitet, egal ob mit großen Tabellen oder CAD, der dürfte vom 4K-Bildschirm durchaus profitieren.
Leider lässt uns der Eindruck nicht los, dass das 2020 Blade Stealth ein Schlag ins Gesicht all jener Kunden ist, die das 2019er-Modell mit 10-W-Core-i7 gekauft haben. Razer hätte die 10-W-Variante 2019 weglassen und direkt ein 25-W-Modell anbieten sollen. Dieser Schritt hätte auch die Übersicht vereinfacht, denn die Auswahl aus 10- oder 25-W-CPU und Max-Q-GPU macht die Sache nur unnötig kompliziert.
Aktuell gibt es zum Blade Stealth keine echte Alternative. Wen die hohe Lautstärke des Lüfters und die sehr hohen Oberflächentemperaturen nicht stören bekommt das derzeit schnellste 13,3-Zoll-Gaming-Ultrabook.
Razer Blade Stealth Core i7 GTX 1650 Ti Max-Q 4K
- 15.06.2020 v7 (old)
Allen Ngo