Test HP Spectre x360 13-aw0013dx Convertible: Jetzt mit Intel Ice Lake
Das neue Ice-Lake-Modell des HP Spectre x360 13 2019 ist der direkte Nachfolger des Whiskey-Lake-U-getriebenen HP Spectre x360 13 und bietet neue Prozessoroptionen und ein kleineres Gehäuse. Man kann nun zwischen dem Core i5-1035G4 und dem i7-1065G7, einem FHD-IPS-Display und einem 4K-UHD-AMOLED-Touchscreen sowie 8 bis 16 GB verlötetem RAM wählen, außerdem gibt es bis zu 2 TB PCIe-NVMe-Speicher für 1.000 (~895 Euro) bis 1.900 US-Dollar (~1.700 Euro). Unser heutiges Testgerät ist eine mittlere Konfiguration, die mit einer Core-i7-CPU und dem FHD-Display bestückt wurde. In diesem Test werden wir näher auf die Unterschiede zwischen diesem Laptop und dem Whiskey-Lake-U-Modell des Spectre x360 13 sowie anderen derzeit verfügbaren Ice-Lake-Laptops eingehen.
Das Spectre x360 13 konkurriert direkt mit anderen Flaggschiff-Subnotebooks und -Ultrabooks wie dem Dell XPS 13 7390 2-in-1, Lenovo Yoga C940-14, Asus ZenBook Flip, Huawei MateBook X Pro, Microsoft Surface Laptop 3 13.5 und dem Razer Blade Stealth. Für diejenigen, denen die Spectre-Reihe zu teuer ist, hat HP die Envy-Reihe im Angebot.
Weitere HP-Tests:
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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88.4 % v7 (old) | 12 / 2019 | HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.2 kg | 16.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
86.3 % v7 (old) | 10 / 2019 | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.3 kg | 13 mm | 13.40" | 1920x1200 | |
81.2 % v7 (old) | 09 / 2019 | Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T R7 3700U, Vega 10 | 1.6 kg | 18.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
86.3 % v7 (old) | 10 / 2019 | Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.4 kg | 15.3 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
87 % v7 (old) | 12 / 2019 | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.4 kg | 15.7 mm | 14.00" | 3840x2160 |
Gehäuse
HP hat die Breite der Displayränder vorsichtig reduziert, ohne dabei den Gesamteindruck des Chassis zu schmälern. Dadurch besitzt das neueste Spectre x360 13 die gleiche Optik wie das Modell aus dem letzten Jahr und ist dabei deutlich einfacher zu transportieren. Wie man es von einem Flaggschiff-Ultrabook erwarten würde, sind Deckel und Basiseinheit auch hier wieder grundsolide, können nur leicht verwunden werden und knarzen nicht.
Der auffälligste Unterschied zur letzten Generation ist die mit 194,5 mm statt 217,9 mm kürzere Länge. Mit 16,9 mm statt 14,7 mm ist das neuere Modell dafür allerdings auch etwas dicker als der Vorgänger und generell eines der dickeren 13,3-Zoll-Flaggschiff-Subnotebooks. Insgesamt ist es aber trotzdem kompakter als der Vorgänger und auch etwas leichter.
Als Kritikpunkt sind die Scharniere zu nennen, die durch ihre geringe Steifigkeit keinen besonders langlebigen Eindruck machen.
Ausstattung
Die Anschlussausstattung ist mit der des Vorgängers identisch, allerdings befindet sich der 3,5-mm-Kopfhöreranschluss hier auf der linken statt auf der rechten Seite. Aufgrund des etwas dickeren Chassis gibt es auch einige kleine Veränderungen beim USB-A-Anschluss. Da kein HDMI-Anschluss vorhanden ist, müssen Nutzer auf Adapter, DisplayPort-über-USB-C oder Thunderbolt 3 zurückgreifen, um externe Monitore anzuschließen.
SD-Kartenleser
Wir sind froh, dass der gefederte SD-Kartenleser wieder mit an Bord ist, auch wenn er nur microSD-Karten unterstützt. Im konkurrierenden Lenovo Yoga C940 ist dagegen überhaupt kein SD-Kartenleser verbaut. Ähnlich wie beim XPS 13 dauert das Verschieben von 1 GB Bilder von unserer UHS-II-Karte auf den Desktop nur knapp 7 Sekunden.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Spectre x360 13-ap0312ng (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
HP Spectre x360 13-aw0013dx (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP Spectre x360 13-ap0312ng (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
HP Spectre x360 13-aw0013dx (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) |
Kommunikation
Intels AX201 ist standardmäßig verbaut und bietet WLAN-6-(802.11ax) und Bluetooth-5-Unterstützung; ohne auch nur eines dieser Funktionsmerkmale würde der Laptop die Anforderungen für Intel Athena schon nicht mehr erfüllen. Das AX201 ist mit dem AX200 bis auf ein paar kleinere Chipsatzunterschiede identisch. Während des Testzeitraums sind wir bei unserem Testgerät nicht auf Verbindungsprobleme gestoßen.
Obwohl dies bei unserem Testgerät nicht der Fall ist, bietet HP im Gegensatz zu den XPS-, Yoga-, Aspire- und Zenbook-Reihen auch Modelle mit WWAN- und Micro-SIM-Optionen an.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
MSI Prestige 15 A10SC | |
HP Spectre x360 13-ap0312ng | |
Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T | |
iperf3 receive AX12 | |
MSI Prestige 15 A10SC | |
HP Spectre x360 13-ap0312ng | |
Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T |
Wartung
Die Wartung wirkt möglicherweise zunächst etwas knifflig, da die Bodenplatte mit zwei T5- und vier weiteren, unter den Gummifüßen versteckten Kreuzschrauben befestigt ist. Nachdem man die Bodenplatte mit einem Gegenstand mit einer scharfen Kante entfernt hat, gibt es bis auf die durch eine Aluminiumblende geschützte M.2-2280-SSD nicht viele Upgrademöglichkeiten.
Garantie und Zubehör
HP legt dem Laptop eine Tragehülle aus Kunstleder, zwei AAAA-Batterien und einen Aktivstylus (Modell 905512-001) bei. Der Stylus ist zwar dicker und liegt dadurch besser in der Hand als der des Lenovo Yoga C940, benötigt allerdings eine Batterie.
Es gilt die standardmäßige, eingeschränkte einjährige Garantie, die mit Optionen auf bis zu 3 Jahre erweitert werden kann.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Feedback und Layout der Tasten sind trotz des geschrumpften Gehäuses mit denen des Vorgängermodells Spectre x360 13 identisch. Das Tippgefühl empfinden wir als klarer und deutlicher als beim XPS 13, ZenBook 13 und dem Lenovo Yoga C940, womit dies eines der besten Ultrabooks für das Schreiben von längeren Texten oder E-Mails ist. Die kleinen Pfeiltasten sind jedoch gewöhnungsbedürftig.
Touchpad
Das ClickPad ist mit ~11,1 x 5,6 cm statt ~12,1 x 6,1 cm dieses Mal kleiner ausgefallen als beim Whiskey-Lake-U-Modell, was vermutlich auf das insgesamt kleinere Gehäuse zurückzuführen ist. Obwohl die Zeigersteuerung bei allen Geschwindigkeiten flüssig und ohne Aussetzer gelingt, kann man sich bei vertikalen Bewegungen auf der breiten Oberfläche etwas eingeengt fühlen. Allerdings handelt es sich hierbei eher um eine generelle Ultrabook-Beschränkung als um einen Konstruktionsfehler des Herstellers.
Die integrierten Maustasten bieten einen flachen Tastenhub und "Clicky"-Feedback sowie Tippgeräusche mit mittlerer Lautstärke. Das Hauptproblem ist, dass das Auslösen eines Klicks relativ viel Kraft erfordert und auf Dauer anstrengend werden kann.
Display
Obwohl HP dies nicht explizit angibt, ist das Display des neuesten Spectre eine der größten Neuerungen gegenüber dem Modell aus dem Vorjahr. Das AU-Optronics-Panel unterscheidet sich hinsichtlich Helligkeit, Kontrast und Reaktionszeiten deutlich vom JinSheng-M133NVF3-Panel im Whiskey-Lake-U-Modell des Spectre x360 13, wie unsere Tabelle unten zeigt. Vor allem die nicht mehr vorhandene Pulsweitenmodulation ist erwähnenswert, da dies darauf hindeutet, dass HP hier auf eine andere Hintergrundbeleuchtung setzt, die zusätzlich auch noch heller ist. Da die schwache Hintergrundbeleuchtung einer unserer Hauptkritikpunkte beim Vorgänger war, sind wir froh, dass diese Schwäche beim Ice-Lake-Modell behoben wurde.
Unglücklicherweise sind die Reaktionszeiten jedoch langsamer als zuvor, was in deutlich sichtbarerem Ghosting resultiert. Vor allem im Vergleich mit den neuesten 144-Hz- bzw. 240-Hz-Gaming-Panels, die mitunter Reaktionszeiten von nur 3 ms besitzen, ist der Unterschied gewaltig. Obwohl HWiNFO den Controller als den AU Optronics AUO5E2D erkennt, ist es eigenartigerweise nicht dazu in der Lage, die Bezeichnung des Panels anzuzeigen. Beim neuesten Dell XPS 13 kommt mit dem AUO5B2D ein ähnlicher Controller mit fast genauso langsamen Schwarz-zu-Weiß- und Grau-zu-Grau-Reaktionszeiten zum Einsatz.
Das Ergebnis ist ein gleichermaßen scharfer Touchscreen, der auf Kosten von stärkerem Ghosting ein tieferes Schwarz und eine hellere Hintergrundbeleuchtung bietet.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 447.4 cd/m²
Kontrast: 1443:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 4.23 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.32
ΔE Greyscale 6.1 | 0.5-98 Ø5.2
98.9% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
64.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
71.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
69.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.11
HP Spectre x360 13-aw0013dx AU Optronics AUO5E2D, IPS, 13.3", 1920x1080 | HP Spectre x360 13-ap0312ng M133NVF3, IPS, 13.3", 1920x1080 | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Sharp LQ134N1, IPS, 13.4", 1920x1200 | Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus Sharp LQ133M1JW41, IPS, 13.3", 1920x1080 | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 BOE HF NV140QUM-N54, IPS, 14", 3840x2160 | Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T IPS, 14", 1920x1080 | |
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Display | -9% | 0% | -4% | 13% | -11% | |
Display P3 Coverage | 69.6 | 63 -9% | 69.9 0% | 66.2 -5% | 83.8 20% | 65.5 -6% |
sRGB Coverage | 98.9 | 89.8 -9% | 99.2 0% | 97.2 -2% | 99.9 1% | 85.2 -14% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 71.5 | 64.1 -10% | 71.5 0% | 67.1 -6% | 83.3 17% | 62.2 -13% |
Response Times | 49% | 22% | 18% | 27% | 20% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 60.8 ? | 29.2 ? 52% | 47.6 ? 22% | 45.2 ? 26% | 44.4 ? 27% | 42 ? 31% |
Response Time Black / White * | 36.8 ? | 20 ? 46% | 29.2 ? 21% | 33.2 ? 10% | 27.2 ? 26% | 34 ? 8% |
PWM Frequency | 1000 ? | 2500 ? | 22730 ? | |||
Bildschirm | -20% | 17% | 19% | -8% | -29% | |
Helligkeit Bildmitte | 447.4 | 272 -39% | 549.8 23% | 422.6 -6% | 501.7 12% | 306 -32% |
Brightness | 420 | 298 -29% | 520 24% | 404 -4% | 501 19% | 294 -30% |
Brightness Distribution | 85 | 84 -1% | 86 1% | 87 2% | 82 -4% | 81 -5% |
Schwarzwert * | 0.31 | 0.39 -26% | 0.39 -26% | 0.35 -13% | 0.32 -3% | 0.39 -26% |
Kontrast | 1443 | 697 -52% | 1410 -2% | 1207 -16% | 1568 9% | 785 -46% |
Delta E Colorchecker * | 4.23 | 4.3 -2% | 2.12 50% | 1.02 76% | 5.48 -30% | 5.16 -22% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.34 | 9 4% | 3.66 61% | 3.06 67% | 10.03 -7% | 9.9 -6% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.32 | 2.4 -82% | 1.37 -4% | 0.95 28% | 2.22 -68% | 3.07 -133% |
Delta E Graustufen * | 6.1 | 4.4 28% | 2.6 57% | 1 84% | 8.1 -33% | 5.86 4% |
Gamma | 2.11 104% | 1.97 112% | 2.3 96% | 2.21 100% | 2.07 106% | 2.31 95% |
CCT | 6136 106% | 5825 112% | 6884 94% | 6502 100% | 6730 97% | 6349 102% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 64.8 | 58.9 -9% | 65.4 1% | 62.1 -4% | 74.1 14% | 56 -14% |
Color Space (Percent of sRGB) | 98.9 | 89.8 -9% | 99.7 1% | 97.1 -2% | 100 1% | 85 -14% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 7% /
-9% | 13% /
14% | 11% /
15% | 11% /
0% | -7% /
-20% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung beträgt ungefähr 99 Prozent des sRGB- und 65 Prozent des AdobeRGB-Farbraums und ist damit ähnlich hoch wie bei anderen Flaggschiff-Ultrabooks und auch bei manchen Gaming-Laptops. Das 4K-UHD-AMOLED-Modell hat vermutlich ein noch größeres Farbspektrum als unser 1080p-IPS-Modell.
Das Display ist ab Werk nicht gut kalibriert. Die Farbtemperatur ist etwas zu warm und die durchschnittlichen Graustufen- und Farb-DeltaE-Werte liegen bei 6,1 bzw. 3,46. Durch eine nachträgliche sRGB-Kalibrierung konnten wir die Farbgenauigkeit erheblich verbessern. Wir empfehlen, das oben verlinkte ICM-Profil zu installieren oder das Display selbst zu kalibrieren, um das Potenzial des Displays vollständig auszuschöpfen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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36.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15.6 ms steigend | |
↘ 21.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 94 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
60.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 26 ms steigend | |
↘ 34.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 96 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Dass das Display um fast 65 Prozent heller ist, kommt auch der Lesbarkeit im Freien zugute. Man sollte die Display-Energiespartechnologie-Funktion in der Intel-Grafiksteuerungssoftware deaktivieren, da die maximale Helligkeit im Akkumodus sonst von 447 cd/m² auf 373 cd/m² sinkt. Das HP EliteBook x360 1040 bietet mit der 1000-cd/m²-Displayoptionen eine noch bessere Lesbarkeit im Freien und weniger Reflexionen.
Die Blickwinkel sind erwartungsgemäß groß und der Kontrast wird beim Betrachten von extrem steilen Winkeln wie üblich minimal verfälscht.
Leistung
Da HP die Spectre-Reihe im High-End-Bereich ansiedelt, gibt es keine Core-i3-Modelle. Im Jahr 2020 ist mit weiteren Ultrabooks zu rechnen, die mit dem Core i5-1035G4 und dem Core i7-1065G7 mit Iris-Plus-Grafik ausgestattet sind. Dedizierte Grafikoptionen findet man hingegen in der größeren Spectre-x360-15-Reihe.
Ähnlich wie beim konkurrierenden XPS 13 7390 2-in-1 und dem Lenovo Yoga C940 ist der RAM verlötet. LatencyMon zeigt auch bei deaktivierter Drahtlosverbindung problematische DPC-Latenzen.
Prozessor
Das Vergleichen der CPU-Leistung mit anderen Core-i7-1065G7-Laptops ruft in uns gemischte Gefühle hervor. Die Cinebench-Multithread-Punktzahlen liegen zwar innerhalb von 2 bis 7 Prozent des Durchschnitts, allerdings wird die Leistung in der Cinebench-R15-Multithread-Schleife schlecht aufrechterhalten und auch die starken Schwankungen des Spectre werden hier deutlich. Wie das Diagramm unten zeigt, kann die ursprüngliche Punktzahl von 640 Punkten im Laufe der Zeit auf nur 530 Punkte abfallen, was einem Leistungsverlust von 17 Prozent entspricht. Außerdem schwankt die Punktzahl aufgrund der oszillierenden Taktfrequenzen des HP zwischen 520 und 560 Punkten, während andere Ice-Lake-Laptops ein stabileres Leistungsniveau bieten.
Bei dem leistungsschwächeren Core-i5-1035G5-Modell muss man mit einem Leistungsdefizit von ca. 15 Prozent rechnen.
Trotz der schwachen Implementierung von Ice Lake ist die CPU-Leistung immer noch höher als die des Core i7-8565U im Spectre aus dem letzten Jahr.
System Performance
Die PCMark-Punktzahlen liegen innerhalb von wenigen Prozentpunkten eines durchschnittlichen Core-i7-1065G7-Laptops, jedoch trotzdem konstant hinter denen des XPS 13 7390 2-in-1. In jedem Fall ist das System schneller als der ältere, Whiskey-Lake-U-getriebene Vorgänger.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3911 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5227 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4522 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Dass nur ein interner Speicherschacht zur Verfügung steht, sollte wohl niemanden überraschen. Die M.2-PCIe-SSD HP HBRPEKNX0202AH fasst 512 GB und integriert 32 GB Intel-Optane-H10-Speicher, dessen Testergebnisse allerdings durchwachsen sind. Laut AS SSD liegen die sequenziellen Lese- und Schreibraten beispielsweise bei nur ungefähr 1.000 bzw. 300 MB/s, während die Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G im XPS 13 7390 2-in-1 1.800 MB/s bzw. 1.100 MB/s erreicht. Der Aufpreis für die Optane-Technologie ist gegenüber klassischen NVMe-SSDs aktuell noch schwer zu rechtfertigen.
Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.
HP Spectre x360 13-aw0013dx Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | HP Spectre x360 13-ap0312ng Toshiba XG5 KXG50ZNV512G | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G | Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T | Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | |
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AS SSD | 27% | 28% | -25% | 21% | 115% | |
Seq Read | 1039 | 2197 111% | 1801 73% | 424.5 -59% | 1989 91% | 2213 113% |
Seq Write | 310.1 | 493 59% | 1125 263% | 374.5 21% | 827 167% | 1401 352% |
4K Read | 76 | 31.4 -59% | 39.7 -48% | 19.38 -74% | 40.12 -47% | 55.2 -27% |
4K Write | 118 | 123.9 5% | 67 -43% | 34.69 -71% | 135.1 14% | 130.3 10% |
4K-64 Read | 371.8 | 674 81% | 1253 237% | 430.2 16% | 531 43% | 878 136% |
4K-64 Write | 469.5 | 479.3 2% | 209 -55% | 377.2 -20% | 309.9 -34% | 1478 215% |
Access Time Read * | 0.067 | 0.117 -75% | 0.069 -3% | 0.13 -94% | 0.085 -27% | 0.036 46% |
Access Time Write * | 0.138 | 0.049 64% | 0.625 -353% | 0.084 39% | 0.09 35% | 0.086 38% |
Score Read | 552 | 925 68% | 1472 167% | 492 -11% | 770 39% | 1154 109% |
Score Write | 618 | 653 6% | 388 -37% | 449 -27% | 528 -15% | 1748 183% |
Score Total | 1448 | 1971 36% | 2583 78% | 1194 -18% | 1644 14% | 3467 139% |
Copy ISO MB/s | 764 | 1293 69% | 1024 34% | 1418 86% | 2161 183% | |
Copy Program MB/s | 465.8 | 560 20% | 203.6 -56% | 382.7 -18% | 572 23% | |
Copy Game MB/s | 764 | 927 21% | 552 -28% | 334.2 -56% | 1433 88% | |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -1% | 24% | -12% | 43% | 75% | |
Write 4K | 112.6 | 105.1 -7% | 106.7 -5% | 142.1 26% | 176.8 57% | 128.6 14% |
Read 4K | 131 | 42.3 -68% | 49.94 -62% | 44.75 -66% | 48.38 -63% | 45.25 -65% |
Write Seq | 458.9 | 677 48% | 1223 167% | 1332 190% | 1949 325% | |
Read Seq | 1355 | 2092 54% | 1801 33% | 1644 21% | 2359 74% | |
Write 4K Q32T1 | 341.3 | 378.8 11% | 325.3 -5% | 252.4 -26% | 440.6 29% | 445 30% |
Read 4K Q32T1 | 320.6 | 271.3 -15% | 551 72% | 340.9 6% | 559 74% | 404.5 26% |
Write Seq Q32T1 | 1219 | 527 -57% | 1224 0% | 1457 20% | 1104 -9% | 3019 148% |
Read Seq Q32T1 | 2462 | 3175 29% | 2350 -5% | 1723 -30% | 3481 41% | 3564 45% |
Write 4K Q8T8 | 1164 | |||||
Read 4K Q8T8 | 1103 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 13% /
15% | 26% /
27% | -19% /
-21% | 32% /
29% | 95% /
100% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die Ergebnisse des 3DMark-Time-Spy-Tests liegen ca. 15 Prozent unter denen eines durchschnittlichen Core i7-1065G7 in unserer Datenbank und die Fire-Strike-Resultate innerhalb von 2 Prozent des Durchschnitts. Die variierenden Punktzahlen decken sich mit den Stresstestergebnissen und dem instabilen Verhalten in Bezug auf die Bildwiederholrate in den nächsten Abschnitten. Hier sollte jedoch erwähnt werden, dass sich 3DMark bisher als schlechter Anhaltspunkt für die tatsächliche Gaming-Leistung von Ice-Lake-Laptops herausgestellt hat.
3DMark 11 Performance | 4777 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 70068 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 13766 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2673 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 771 Punkte | |
Hilfe |
Gaming-Leistung
Die durchschnittlichen Bildwiederholraten liegen aufgrund der stark oszillierenden CPU- und GPU-Taktfrequenz, auf welche wir im nächsten Abschnitt näher eingehen werden, 20 bis 30 Prozent hinter denen eines durchschnittlichen Core i7-1065G7 in unserer Datenbank. Es sei jedoch gesagt, dass die Bildwiederholraten deutlich stärker schwanken als normal, was in einer instabilen Gaming-Leistung resultiert. Rocket League läuft in 1080p mit hohen Qualitätseinstellungen beispielsweise fast 25 Prozent langsamer als mit der RX Vega 10 im Dell Latitude 5585 bzw. 37 Prozent langsamer als mit der Nvidia GeForce MX150.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zur Iris Plus G7.
Shadow of the Tomb Raider - 1280x720 Lowest Preset | |
Asus GL753VD | |
MSI PE60 2QD | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L | |
Acer Aspire 5 A515-52G-53PU | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
Durchschnittliche Intel Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) (15.6 - 33, n=13) | |
Acer Nitro 5 | |
HP Spectre x360 13-aw0013dx | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1 |
Der Leerlauf in The Witcher 3 bestätigt unsere Vermutungen bezüglich der instabilen Bildwiederholraten und des sichtbaren Tearings. Auf den niedrigsten Grafikeinstellungen bleiben die Bildwiederholraten nicht konstant, sondern schwanken zwischen 19 und 41 Fps. Dieses unerwünschte Verhalten ist bisher bei noch keinem anderen Core-i7-Ice-Lake-Laptop, wie insbesondere dem Dell XPS 13 7390 2-in-1, dem Razer Blade Stealth, Lenovo sYoga C940 und dem Microsoft Surface Laptop 3 15, aufgetreten.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 89.4 | 47.9 | 47.3 | 17.3 |
The Witcher 3 (2015) | 43.9 | 28.9 | 13.8 | 7.2 |
Rocket League (2017) | 87.9 | 44 | 29.7 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 21 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Kühllösung besteht aus zwei 35- oder 40-mm-Lüftern, die durch zwei Heatpipes miteinander verbunden sind. Beim Surfen und Videostreaming sind die Lüfter jedoch fast unhörbar. Tatsächlich stehen die Lüfter im Hochleistungsprofil sogar in der ersten Benchmarkszene von 3DMark 06 still.
The Witcher 3 zu spielen erzeugt einen Geräuschpegel von 31,9 bis 35,3 dB(A), hier stabilisieren sich die meisten anderen Laptops bei einer konstanten Lüftergeschwindigkeit. Das Lenovo Yoga C940, das mit der gleichen Ice-Lake-CPU ausgestattet ist, pendelt sich im gleichen Szenario bei 40,7 dB(A) ein. Das untypische Verhalten des HP-Laptops deckt sich mit unseren obigen Beobachtungen zum Stresstest, in dem die CPU-Temperaturen und Taktfrequenzen unter Last ebenfalls stark schwanken.
Bei unserem Testgerät ist kein Spulenfiepen oder ähnliches aufgetreten.
HP Spectre x360 13-aw0013dx Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | HP Spectre x360 13-ap0312ng UHD Graphics 620, i7-8565U, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G | Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T Vega 10, R7 3700U | Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -2% | -8% | -8% | -7% | -6% | |
aus / Umgebung * | 28.5 | 29.2 -2% | 28.1 1% | 30 -5% | 28.3 1% | 28.5 -0% |
Idle min * | 28.5 | 29.2 -2% | 28.1 1% | 30 -5% | 28.3 1% | 28.5 -0% |
Idle avg * | 28.5 | 29.2 -2% | 28.1 1% | 30 -5% | 28.3 1% | 28.5 -0% |
Idle max * | 28.5 | 30.4 -7% | 28.1 1% | 30 -5% | 28.3 1% | 29 -2% |
Last avg * | 28.5 | 31 -9% | 31.7 -11% | 34.2 -20% | 33.5 -18% | 33 -16% |
Witcher 3 ultra * | 35.3 | 43.4 -23% | 34.5 2% | 40.7 -15% | ||
Last max * | 35.3 | 32.1 9% | 43.4 -23% | 37.5 -6% | 49.4 -40% | 39.5 -12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.5 / 28.5 / 28.5 dB(A) |
HDD |
| 28.5 dB(A) |
Last |
| 28.5 / 35.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.5 dB(A) |
Temperatur
Die Temperaturentwicklung auf den Oberflächen ist symmetrisch und aufgrund des Layouts der Kühllösung und der dort verbauten CPU im hinteren Bereich stets größer. Schlimmstenfalls können wir eine Maximaltemperatur von 35 °C in der Tastaturmitte und 47 °C im hinteren Bereich, in dem das XPS 13 7390 2-in-1 maximal 50 °C erreicht, messen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 24.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (+3.4 °C).
Stresstest
Die oben aufgezeichneten, schwankenden Cinebench-Resultate und Bildwiederholraten ergeben Sinn, wenn man sich anschaut, wie das HP-System mit Stresssituationen umgeht. Beim Ausführen von Prime95 steigt die Taktfrequenz beispielsweise schlagartig auf 3,5 GHz und fällt nach wenigen Sekunden auf den großen 1,6-bis-2,2-GHz-Bereich. Dagegen stabilisiert sich das Yoga C940, das mit der gleichen CPU ausgestattet ist, beim Ausführen von Prime95 im deutlich engeren 2,3-bis-2,4-GHz-Bereich und bietet somit ein weitaus konstanteres Leistungsniveau. Auch in The Witcher 3 variieren die Taktfrequenz und Kerntemperaturen stark.
Im Akkumodus ist die Leistung leicht eingeschränkt. Ein 3DMark-11-Durchlauf liefert Physik- und Grafikpunktzahlen von 8.840 bzw. 4.525 Punkten, während im Netzbetrieb 9.377 bzw. 4.630 Punkte erreicht werden.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 30 |
Prime95 Stress | 1.6 - 2.2 | -- | 66 - 87 |
Prime95 + FurMark Stress | 0.7 - 1.0 | 450 - 700 | 60 - 80 |
Witcher 3 Stress | 1.1 - 2.3 | 750 - 900 | 60 - 80 |
Lautsprecher
Spectre-Laptops konnten relativ zu ihrer Größe schon immer ein gutes Audioerlebnis bieten und auch das neueste Spectre x360 13 bildet hiervon keine Ausnahme. Der Frequenzabfall beginnt bei gut 250 Hz und das Pink-Noise-Diagramm zeigt ein breites Klangspektrum, wodurch eine gute Basswiedergabe und ein ausbalanciertes Klangbild gewährleistet werden. Die Lautsprecher befinden sich nun allerdings nicht mehr am Tastaturrand.
HP Spectre x360 13-aw0013dx Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 27% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 67% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf auf dem Desktop werden je nach Helligkeitsstufe und Leistungsprofil zwischen 3 und 7 W verbraucht, womit der Verbrauch dem des Whiskey-Lake-U-Modells aus dem Vorjahr ähnelt. Die interessanteren Ergebnisse zeigen sich jedoch bei höheren Lasten wie Gaming. In 3DMark 06 und The Witcher 3 werden nur durchschnittlich 33 W bzw. 25 W verbraucht, während andere Laptops, die mit der gleichen Core-i7-1065G7-CPU mit Iris-Plus-GPU ausgerüstet sind, hier 44 W bzw. 42 W benötigen. Der unterdurchschnittliche Verbrauch deckt sich mit den von uns gemessenen, niedrigeren durchschnittlichen Bildwiederholraten im Gaming-Betrieb.
Der maximale Verbrauch, der dem kleinen (8,8 x 5,3 x 2,1 cm) 65-W-USB-C-Netzteil abverlangt wurde, lag bei 59 W. Dabei handelt es sich um einen temporären Spitzenwert, der nach kurzer Zeit abfällt und sich bei ca. 30 W einpendelt.
Aus / Standby | 0.41 / 0.67 Watt |
Idle | 3.9 / 6.3 / 6.8 Watt |
Last |
32.6 / 59 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H), IPS, 1920x1080, 13.3" | HP Spectre x360 13-ap0312ng i7-8565U, UHD Graphics 620, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G, IPS, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G, IPS, 1920x1200, 13.4" | Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T R7 3700U, Vega 10, , IPS, 1920x1080, 14" | Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 3840x2160, 14" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -7% | -6% | -4% | -38% | -57% | |
Idle min * | 3.9 | 4.32 -11% | 2.6 33% | 3.7 5% | 5.9 -51% | 5.6 -44% |
Idle avg * | 6.3 | 6.84 -9% | 5.3 16% | 6.9 -10% | 8.1 -29% | 10.5 -67% |
Idle max * | 6.8 | 8.64 -27% | 7 -3% | 9.4 -38% | 11.2 -65% | 12 -76% |
Last avg * | 32.6 | 31.8 2% | 43.1 -32% | 34 -4% | 44.3 -36% | 53.3 -63% |
Witcher 3 ultra * | 25.6 | 43.1 -68% | 41.9 -64% | 46.9 -83% | ||
Last max * | 59 | 53 10% | 49 17% | 44 25% | 50.2 15% | 64.6 -9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Obwohl sich die Akkukapazitäten nicht unterscheiden, sind die Laufzeiten hier etwas länger als beim Whiskey-Lake-U-Modell aus dem letzten Jahr. Die Ergebnisse unseres praxisnahen WLAN-Tests zeigen einen möglichen Nutzungszeitraum von knapp 10 Stunden, beim XPS 13 7390 2-in-1 und dem vorausgehenden Spectre x360 13 sind es jeweils 9 Stunden.
Den leeren Akku vollständig aufzuladen dauert ungefähr 1,5 Stunden. Zum Laden kann jeweils einer der beiden USB-C-Anschlüsse verwendet werden.
HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 60 Wh | HP Spectre x360 13-ap0312ng i7-8565U, UHD Graphics 620, 61 Wh | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 51 Wh | Asus ZenBook Flip 14 UM462DA-AI023T R7 3700U, Vega 10, 42 Wh | Razer Blade Stealth i7-1065G7 Iris Plus i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 53.1 Wh | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 60 Wh | |
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Akkulaufzeit | -14% | -10% | -25% | -2% | -27% | |
Idle | 2223 | |||||
WLAN | 594 | 531 -11% | 537 -10% | 448 -25% | 583 -2% | 436 -27% |
Last | 160 | 135 -16% |
Pro
Contra
Fazit
Ist man auf der Suche nach einem High-End 13-Zoll-Convertible mit der neuesten Intel-CPU aus der 10. Generation, so kommt man um zwei Geräte nicht herum: Das HP Spectre x360 13 und das Dell XPS 13 7390 2-in-1. Das HP liegt besser in der Hand und verfügt über austauschbaren M.2-Speicher, einen größeren Akku, optionales WWAN und einen vollwertigen USB-A-Anschluss - all das sucht man bei der Dell-Alternative vergeblich. Für diejenigen, denen diese Funktionsmerkmale besonders wichtig sind, ist das Spectre x360 13 wahrscheinlich die bessere Wahl.
Der HP-Laptop kann das Leistungspotenzial des Ice-Lake-Prozessors nicht besonders gut nutzen. Die CPU- und GPU-Taktfrequenz, Lüftergeräusche, Energieaufnahme und die Bildwiederholraten in Spielen variieren stark und sind für das, wozu Intel Ice Lake imstande ist, nicht repräsentativ. Dass der Core i7-1065G7 mehr kann, zeigen das XPS 13 7390 2-in-1 und das Yoga C940 durch konstantere Leistungsniveaus. Trotzdem ist unser Testgerät gegenüber dem Whiskey Lake-U Spectre x360 13 ein Fortschritt, vor allem hinsichtlich der Mobilität und Displayhelligkeit, nur der Leistungsunterschied fällt überraschend gering aus.
Das ausgezeichnete Chassis ist jetzt noch kompakter als zuvor und kann mit mehr Funktionsmerkmalen aufwarten als die meisten anderen Convertibles im Privatanwenderbereich. HPs Ice-Lake-Implementierung ist jedoch unterdurchschnittlich und für Gelegenheitsspieler ungeeignet.
HP Spectre x360 13-aw0013dx
- 27.12.2019 v7 (old)
Allen Ngo