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Schneller denn je: MSI Prestige 14 für Kreative im ersten Hands-On-Test

16-Millimeter-Geschoss.

Das mutmaßliche Rundum-sorglos-Paket für kreative Macher besitzt trotz einer Bauhöhe von gerade mal 16 Millimetern einen leistungsstarken Prozessor sowie eine Mittelklasse-Grafikkarte. Nach unseren ersten Tests können wir bereits eine spannende Beobachtung teilen: Das kleine Kühlsystem kann die Leistung des i7-10710U auch bei dauerhafter Beanspruchung sehr gut aufrechterhalten. Respekt!
Content Creation in 14 Zoll: Der Prestige 14 legt bei der Leistung eine ganze Schippe drauf
Content Creation in 14 Zoll: Der Prestige 14 legt bei der Leistung eine ganze Schippe drauf

MSI schreibt sich auf die Fahnen, den schnellsten Content-Creation-Laptop in 14 Zoll im Angebot zu haben: Der Prestige 14 (14,0“) arbeitet mit dem brandneuen Core i7-10710U Sechskern-ULV-Prozessor der Comet-Lake-Reihe sowie einer GeForce GTX 1650 Max-Q. Mit diesem Prozessor, so verspricht der Hersteller, soll die Rechenleistung bis zu 50 % über der eines Whiskey Lake Core i7 liegen (Vierkern). Dennoch ist der Laptop „Quiet Mark Certified“, wie der Hersteller angibt.

Damit es an der Ansicht nicht scheitert, bietet der Prestige wahlweise einen True-Pixel-4K-UHD-Bildschirm mit 100 % AdobeRGB-Farbraum bzw. ein Full-HD-Wide-View-Display mit 100 % sRGB-Abdeckung. 

Laptops mit obiger Hardware werden in Zukunft keine Seltenheit sein, dennoch ist der Prestige 14 etwas Besonderes: Der Laptop ist nämlich nur 16 mm dick - und bietet dennoch eine spiele- und arbeitstaugliche Leistung. Die Prestige-Serie tritt nicht als Gamer an, sie richtet sich mit ihrem schlanken, zurückhaltenden Design an kreative Köpfe. Wer die bestmögliche Prozessor- und Grafikkarten-Leistung benötigt, dennoch aber ein schlankes Gehäuse ohne Gaming-Blink-Blink sucht, der soll bei Prestige fündig werden.

Der Hersteller verspricht bis zu 10 Stunden Batterielaufzeit im produktiven Leben (Super Battery Mode). Der Laptop wird ausschließlich mit USB-C aufgeladen. Mit an Bord ist ebenfalls ein brandneuer WLAN-Chip: Die Intel AX201 (2x2/160MHz/802.11ax) soll bis zu dreimal schneller sein als Standard WiFi 5 (802.11ac).

Die Prestige-14-Serie wird im Preisbereich von 1.449 bis rund 1.899 Euro zu haben sein, im Oktober kommt sie in den Handel. Den größeren Prestige 15 gibt es ab 1.599 Euro, erste Verfügbarkeit ist September 2019.

MSI Deutschland hat uns ein Vorserien-Gerät zur Verfügung gestellt. Dies ist ein Hands-On-Test ohne Benotung. Ein vollständiger Test mit einem Seriengerät und Notebookcheck-Rating wird folgen, sobald entsprechende Geräte verfügbar sind. 

MSI Prestige 14 i7-10710U (Prestige 14 Serie)
Prozessor
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q - 4 GB VRAM, Kerntakt: 930 MHz, Speichertakt: 1750 MHz, GDDR5, 431.64
RAM
16 GB 
, Dual Channel, onboard
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 3840 x 2160 Pixel 315 PPI, AUO123B, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Comet Lake-U PCH-LP Premium
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.1 Gen2, 2 Thunderbolt, Audio Anschlüsse: Mic-in/Headphone-out Combo Jack, Card Reader: Micro SD Card Reader (SD5.0), 1 Fingerprint Reader, Helligkeitssensor
Netzwerk
Bluetooth Bluetooth 5 (2x2)
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 15.9 x 319 x 215
Akku
52 Wh, 4600 mAh Lithium-Ion, BTY-M49, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 10 h
Laden
Schnellladen / Quick Charge
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: IR HD type (30fps@720p)
Sonstiges
Lautsprecher: 2x 2W, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 90W PSU Type-C, MSI Creator Center, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.251 kg, Netzteil: 502 g
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Oben: Prestige 14, unten: Prestige 15
Oben: Prestige 14, unten: Prestige 15

Das gerade mal 16 mm starke Gehäuse wiegt 1,29 kg. Durch den schmalen Displayrahmen (fast 90 % Body/Screen-Ratio) steckt das 14-Zoll-Display in einem 13-Zoll-Chassis. Wir kennen das Prinzip vom Dell XPS 13 oder auch von einigen Asus Zenbooks.

Wir konnten die Gehäuse vom 14- und vom 15-Zöller in Augenschein nehmen. Optisch unterscheiden sich die Laptops offenbar wenig, doch es gibt einen markanten Unterschied: Der 14-Zöller hat ein anderes Scharnier-Design. Bei aufgeklapptem Display hebt sich die Baseunit deutlich an, ca. 1 cm. Das ist gewollt, so kommt mehr Frischluft unter die Baseunit, dort saugt das Kühlsystem diese an. Zudem wird die Tastatur um 5° angewinkelt, so ist die Schreib-Ergonomie unter Umständen etwas besser.

Der 15-Zöller hebt sein Chassis bei geöffnetem Display ebenfalls an, allerdings nur um wenige Millimeter.

Das Display kann auf 180° aufgeklappt werden, d. h. es liegt dann flach auf dem Tisch. Um daraus einen Präsentations-Modus zu machen, hat MSI eine Taste integriert, die den Bildschirminhalt um 180° dreht. So können Sie Ihrem Gegenüber den aktuellen Bildschirm zeigen.

Das Gehäuse besteht in Ober- und Unterschale aus sandbestrahltem Aluminium. Das MSI-Logo wurde sehr dezent in Form eines Drachens integriert. Der Power-On-Schalter wurde in die Tastatur integriert. 

Beim Gehäuse wird es zwei Farben geben: Mineral White & Carbon Grey (vorliegend).

Prestige 15 (hinten) und Prestige 14 im Vergleich
Prestige 15 (hinten) und Prestige 14 im Vergleich
Prestige 15 (links) und Prestige 14 im Vergleich
MSI Prestige 14
MSI Prestige 14
MSI Prestige 14
MSI Prestige 14
MSI Prestige 14
MSI Prestige 14
MSI Prestige 14
MSI Prestige 14

Größenvergleich

357 mm 234 mm 16 mm 1.7 kg329 mm 227 mm 17.9 mm 1.5 kg322 mm 222 mm 15.9 mm 1.2 kg319 mm 215 mm 15.9 mm 1.3 kg307 mm 211.5 mm 14.7 mm 1.2 kg304.6 mm 210 mm 14.8 mm 1.3 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g
Linke Seite: Thunderbolt, USB Type-C, PD-Charging
Linke Seite: Thunderbolt, USB Type-C, PD-Charging
Rechte Seite: Audio-Kombo, USB Type-A Gen 2.0
Rechte Seite: Audio-Kombo, USB Type-A Gen 2.0

Wartung

Der 14-Zöller kann sehr einfach geöffnet werden, dazu müssen lediglich die Kreuzschlitz-Schrauben auf der Unterseite gelöst werden. Mit einem passenden Hebelwerkzeug, wie einem Spatel, kann dann die Aluminium-Platte ausgehebelt werden. Leider ist beim Prestige 14 kein Platz mehr für einen Arbeitsspeicher-Sockel. Der RAM ist verlötet, lediglich die Einsteiger-Variante mit UMA-Grafik hat zwei RAM-Sockel. Bei unserem Testgerät mit dedizierter Grafikkarte bleibt also nur ein Wechsel des WiFi-Moduls, der SSD, des Akkus und eine Reinigung des Lüfters.

Der einfache Weg ins Innere: Kreuz-Schrauben lösen und mit einem Fugenglätter Bodenplatte aufhebeln
Der einfache Weg ins Innere: Kreuz-Schrauben lösen und mit einem Fugenglätter Bodenplatte aufhebeln
Wi-Fi-Modul und NVMe-SSD
Wi-Fi-Modul und NVMe-SSD
Das hätten wir nicht erwartet: RAM ist bei der dGPU-Version onboard!
Das hätten wir nicht erwartet: RAM ist bei der dGPU-Version onboard!

Display

Bei der Display-Qualität lässt sich kein Kreativer für dumm verkaufen: sRGB-Abdeckung, eine starke Helligkeit und ein blendfreies Display (entspiegelt) sind das Pflichtprogramm. MSI bietet das auch, hier in Form eines True-Pixel-4K-UHD-Bildschirms mit 100 % AdobeRGB-Farbraum. Den konnten wir in unserem Test zwar nicht bestätigen, wohl aber die 100 % sRGB-Abdeckung.

Alternativ gibt es den Prestige 14 auch mit Full-HD-Wide-View-Display, das auch eine 100-prozentige sRGB-Abdeckung aufweisen soll. Auf jeden Fall beachtlich ist die enorme Helligkeit des Panels: Der Durchschnitt liegt bei 513 Candela, punktuell messen wir in der Bildmitte sogar 568 Candela. Die Helligkeitsverteilung liegt mit 87 % in einem sehr guten Bereich. Der niedrige Schwarzwert von 0,28 sorgt für einen phänomenalen Kontrast von 2029:1.

496
cd/m²
507
cd/m²
492
cd/m²
525
cd/m²
568
cd/m²
514
cd/m²
494
cd/m²
518
cd/m²
501
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AUO123B getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 568 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 512.8 cd/m² Minimum: 30 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 568 cd/m²
Kontrast: 2029:1 (Schwarzwert: 0.28 cd/m²)
ΔE Color 3.18 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.14
ΔE Greyscale 4.79 | 0.5-98 Ø5.2
99% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
85% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
95.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
81.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.49

Im Außeneinsatz gibt es absolut nichts zu meckern. Hohe Helligkeit und matte Beschaffenheit gehen Hand in Hand und machen produktive Arbeitseinsätze auf der Terrasse möglich.

Matte Oberfläche und starke Helligkeit, die im Akkubetrieb nicht gedrosselt wird
Matte Oberfläche und starke Helligkeit, die im Akkubetrieb nicht gedrosselt wird
Perfekte Voraussetzungen für draußen!
Perfekte Voraussetzungen für draußen!
Auf Tastendruck drehen Sie den Bildschirminhalt um 180°, ideal für kleine Team-Präsentationen am Tisch
Auf Tastendruck drehen Sie den Bildschirminhalt um 180°, ideal für kleine Team-Präsentationen am Tisch

IPS-Technik sorgt für gute Ansichten, ganz gleich ob wir von weit seitlich oder von oben auf das Display schauen.

Blickwinkel MSI Prestige 14
Blickwinkel MSI Prestige 14

Leistung

Der Prestige 14 gehört zu den ersten Laptops, die offiziell mit einem Intel Core i7-10710U der Comet-Lake-Generation bestückt sind. Es handelt sich dabei um die zehnte Intel-Generation, deshalb hat die Nomenklatur eine Stelle dazugewonnen.

Der Sechskern-Prozessor wird wie die 9. Generation im reifen 14nm-Prozess hergestellt. Das SoC bietet einen sehr hohen Turbotakt von 1,1 bis 4,7 GHz (6 Kerne maximal 3,9 GHz). Wie bei Intel typisch ist auch hier Hyperthreading an Bord, d. h. zwölf Threads können gleichzeitig bearbeitet werden. Damit wäre der Prestige 14 ideal für Multitasking-Programme, z. B. aus der Adobe-Welt.

Prozessor

Von Seiten der Leistung kann es bei einem Intel Core i7-10710U zu einer hohen Schwankungsbreite kommen. Der Grund: Die Performance hängt stark vom konfigurierten TDP, von der Boost-Laufzeit und von der Kühlung ab. MSI hat sein Gerät sehr optimistisch konfiguriert, im Test erlaubt sich das CPU-Package eine Leistungsaufnahme von 30 Watt im Durchschnitt und 35-50 Watt in der Spitze. Das ist deutlich mehr als die TDP von 15 Watt erwarten lässt.

Die zwei zusätzlichen Kerne zeigen schon einmal, wie kräftig sie die Mehrkern-Leistung in die Höhe treiben: 1.043 Punkte im Cinebench R15 Multi liegen einfach mal 53 % oberhalb des „alten“ Vierkerners Core i7-8565U. Auch das Schwestermodell der 10. Generation, der i5-10210U, wird um diesen Wert geschlagen. 

Beim Single-Core gibt es indes kaum Unterschiede, wie ein Blick auf die Cinebench-R15-Grafik zeigt: Ob i7-8550U oder i7-10710U, sie alle liefern um die 175 Punkte ab und feiern höchstens einmal ein Geschwindigkeit-Plus von 13 %.

Richtig beeindruckend wird die R15-Schleife: Hier zeigt der Core i7-10710U einerseits, dass er im MSI-Notebook bis zu 13 % gegenüber dem ersten Durchlauf verliert. Die 900 Punkte aber, auf die er sich dann einpendelt, sind allerdings immer noch 31 % mehr als ein Vierkerner i7-8565U einfährt (Razer Blade Stealth).

Wir haben deshalb einmal vergleichsweise den 45-Watt-Prozessor des MSI GP65 Leopard 9SE-225US dazugesetzt, ein waschechter Gamer. Dieser Core i7-9750H leistet im R15-Loop "nur" 21 % mehr. Dafür ist ein solches Gerät aber eben auch 2,3 kg schwer und 27,5 mm dick. Was der flache Prestige 14 hier leistet, ist erstaunlich.

Power Limit 35 Watt, beachtlich, was das Kühlsystem wegschaufelt
Power Limit 35 Watt, beachtlich, was das Kühlsystem wegschaufelt
CPU-Package: dauerhaft 30 Watt!
CPU-Package: dauerhaft 30 Watt!
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MSI Prestige 14 i7-10710U Intel Core i7-10710U, Intel Core i7-10710U: Ø910 (872.85-1043.43)
MSI Prestige PS42 8RB-059 Intel Core i7-8550U, Intel Core i7-8550U: Ø499 (478.26-503.96)
Razer Blade Stealth i7-8565U Intel Core i7-8565U, Intel Core i7-8565U: Ø627 (623.29-676.66)
HP Envy 13-aq0003ng Intel Core i7-8565U, Intel Core i7-8565U: Ø480 (438.45-513.08)
MSI PS63 Modern 8SC Intel Core i7-8565U, Intel Core i7-8565U: Ø639 (616.5-695)
Lenovo ThinkPad T490-20N3S02L00 Intel Core i7-8565U, Intel Core i7-8565U: Ø639 (632-673)
MSI GP65 Leopard 9SE-225US Intel Core i7-9750H, Intel Core i7-9750H: Ø1137 (993.64-1270.77)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (99.6 - 323, n=85, der letzten 2 Jahre)
257 Points +48%
MSI PS63 Modern 8SC
Intel Core i7-8565U
183 Points +5%
Lenovo ThinkPad T490-20N3S02L00
Intel Core i7-8565U
180 Points +3%
Durchschnittliche Intel Core i7-10710U
  (138 - 194, n=8)
174.9 Points +1%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Core i7-8565U
174 Points 0%
Clevo N150CU Performance Mode
Intel Core i5-10210U
174 Points 0%
MSI Prestige 14 i7-10710U
Intel Core i7-10710U
174 Points
HP Envy 13-aq0003ng
Intel Core i7-8565U
172 Points -1%
MSI Prestige PS42 8RB-059
Intel Core i7-8550U
162 Points -7%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (1252 - 4774, n=89, der letzten 2 Jahre)
2445 Points +134%
MSI Prestige 14 i7-10710U
Intel Core i7-10710U
1043 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-10710U
  (513 - 1113, n=8)
957 Points -8%
MSI PS63 Modern 8SC
Intel Core i7-8565U
695 Points -33%
Lenovo ThinkPad T490-20N3S02L00
Intel Core i7-8565U
680 (592.15min - 661.89max) Points -35%
Clevo N150CU Performance Mode
Intel Core i5-10210U
678 Points -35%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Core i7-8565U
677 Points -35%
HP Envy 13-aq0003ng
Intel Core i7-8565U
517 Points -50%
MSI Prestige PS42 8RB-059
Intel Core i7-8550U
503 Points -52%
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
6599
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
31824
Cinebench R10 Shading 32Bit
5121
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
2.07 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
12.28 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
174 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1043 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
109.4 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe

System Performance

Bei der Anwendungsperformance sehen die Benchmarks wieder differenzierter aus, hier geht unser i7-10710U nicht bedingungslos in Führung. Allerdings wird die Vorherrschaft im Gesamtscore des PC Mark 10 nur knapp verfehlt, unser Prestige 14 liegt nur 3 % hinter dem MSI PS63 Modern 8SC.

PCMark 10
Score
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (4542 - 8670, n=71, der letzten 2 Jahre)
6807 Points +45%
Durchschnittliche Intel Core i7-10710U, NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q
  (4690 - 5150, n=3)
4950 Points +6%
MSI PS63 Modern 8SC
GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
4851 Points +3%
MSI Prestige 14 i7-10710U
GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-10710U
4690 Points
Lenovo ThinkPad T490-20N3S02L00
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
4341 Points -7%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
4219 Points -10%
HP Envy 13-aq0003ng
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G
3882 Points -17%
MSI Prestige PS42 8RB-059
GeForce MX150, i5-8550U, Toshiba KSG60ZMV512G
3753 Points -20%
Essentials
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (8480 - 12420, n=71, der letzten 2 Jahre)
10532 Points +18%
Durchschnittliche Intel Core i7-10710U, NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q
  (8785 - 9048, n=3)
8912 Points 0%
MSI Prestige 14 i7-10710U
GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-10710U
8903 Points
MSI PS63 Modern 8SC
GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
8781 Points -1%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
8373 Points -6%
Lenovo ThinkPad T490-20N3S02L00
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
7981 Points -10%
HP Envy 13-aq0003ng
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G
7465 Points -16%
MSI Prestige PS42 8RB-059
GeForce MX150, i5-8550U, Toshiba KSG60ZMV512G
7050 Points -21%
Productivity
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (6089 - 10742, n=71, der letzten 2 Jahre)
8941 Points +38%
Lenovo ThinkPad T490-20N3S02L00
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
7392 Points +14%
MSI PS63 Modern 8SC
GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
7177 Points +11%
HP Envy 13-aq0003ng
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G
6789 Points +5%
Durchschnittliche Intel Core i7-10710U, NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q
  (6494 - 6832, n=3)
6693 Points +3%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
6575 Points +1%
MSI Prestige 14 i7-10710U
GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-10710U
6494 Points
MSI Prestige PS42 8RB-059
GeForce MX150, i5-8550U, Toshiba KSG60ZMV512G
5811 Points -11%
Digital Content Creation
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (3651 - 13548, n=71, der letzten 2 Jahre)
9232 Points +91%
Durchschnittliche Intel Core i7-10710U, NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q
  (4843 - 6248, n=3)
5537 Points +14%
MSI PS63 Modern 8SC
GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
4918 Points +2%
MSI Prestige 14 i7-10710U
GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-10710U
4843 Points
Lenovo ThinkPad T490-20N3S02L00
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
3778 Points -22%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
3704 Points -24%
MSI Prestige PS42 8RB-059
GeForce MX150, i5-8550U, Toshiba KSG60ZMV512G
3503 Points -28%
HP Envy 13-aq0003ng
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G
3133 Points -35%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (4484 - 5583, n=10, der letzten 2 Jahre)
5126 Points +37%
Lenovo ThinkPad T490-20N3S02L00
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
4052 Points +8%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
3873 Points +3%
MSI Prestige 14 i7-10710U
GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-10710U
3744 Points
MSI Prestige PS42 8RB-059
GeForce MX150, i5-8550U, Toshiba KSG60ZMV512G
3740 Points 0%
Durchschnittliche Intel Core i7-10710U, NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q
  (3511 - 3744, n=3)
3600 Points -4%
HP Envy 13-aq0003ng
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G
3331 Points -11%
Work Score Accelerated v2
Lenovo ThinkPad T490-20N3S02L00
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
5277 Points +18%
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (3115 - 6078, n=10, der letzten 2 Jahre)
5081 Points +14%
MSI Prestige PS42 8RB-059
GeForce MX150, i5-8550U, Toshiba KSG60ZMV512G
5077 Points +14%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
5065 Points +13%
HP Envy 13-aq0003ng
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G
4922 Points +10%
MSI Prestige 14 i7-10710U
GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-10710U
4472 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-10710U, NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q
  (4422 - 4483, n=3)
4459 Points 0%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3744 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4472 Punkte
PCMark 10 Score
4690 Punkte
Hilfe

Grafikkarte

Auf die Leistung der verbauten GeForce GTX 1650 Max-Q werden wir im ausführlichen Test des Prestige 14 eingehen. Die 3D-Marks zeigen bei unserem Vorserien-Modell suboptimale Ergebnisse, die 5 bzw. 37 % unterhalb einer durchschnittlichen GeForce GTX 1650 liegen. Wir gehen von einer suboptimalen Treiber-Anpassung beim Vorseriengerät aus und warten den Test des Seriengerätes ab.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (3505 - 60250, n=76, der letzten 2 Jahre)
20172 Points +94%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q
  (10248 - 12259, n=14)
11171 Points +7%
MSI PS63 Modern 8SC
NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q, Intel Core i7-8565U
11046 Points +6%
MSI Prestige 14 i7-10710U
NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q, Intel Core i7-10710U
10422 Points
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i7-8565U
4905 Points -53%
Lenovo ThinkPad T490-20N3S02L00
NVIDIA GeForce MX250, Intel Core i7-8565U
4748 Points -54%
MSI Prestige PS42 8RB-059
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i7-8550U
4686 Points -55%
HP Envy 13-aq0003ng
NVIDIA GeForce MX250, Intel Core i7-8565U
3622 Points -65%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (14679 - 130614, n=37, der letzten 2 Jahre)
56885 Points +105%
MSI PS63 Modern 8SC
NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q, Intel Core i7-8565U
48312 Points +74%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q
  (21759 - 53981, n=12)
39625 Points +43%
MSI Prestige 14 i7-10710U
NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q, Intel Core i7-10710U
27748 Points
Lenovo ThinkPad T490-20N3S02L00
NVIDIA GeForce MX250, Intel Core i7-8565U
23354 Points -16%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i7-8565U
21755 Points -22%
MSI Prestige PS42 8RB-059
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i7-8550U
21586 Points -22%
HP Envy 13-aq0003ng
NVIDIA GeForce MX250, Intel Core i7-8565U
20618 Points -26%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Multimedia
  (1835 - 46022, n=79, der letzten 2 Jahre)
14506 Points +108%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q
  (6985 - 8618, n=12)
7853 Points +12%
MSI PS63 Modern 8SC
NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q, Intel Core i7-8565U
7740 Points +11%
MSI Prestige 14 i7-10710U
NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q, Intel Core i7-10710U
6985 Points
Lenovo ThinkPad T490-20N3S02L00
NVIDIA GeForce MX250, Intel Core i7-8565U
3863 Points -45%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i7-8565U
3726 Points -47%
MSI Prestige PS42 8RB-059
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i7-8550U
3712 Points -47%
HP Envy 13-aq0003ng
NVIDIA GeForce MX250, Intel Core i7-8565U
2988 Points -57%
3DMark 11 Performance
10202 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
18879 Punkte
3DMark Fire Strike Score
6300 Punkte
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Fazit

Groß und klein zu haben, MSI Prestige 14 und 15
Groß und klein zu haben, MSI Prestige 14 und 15

Vorläufiges Fazit aus dem Hands On:

MSI setzt auf einen Comet-Lake-Sechskerner und trifft damit ins Schwarze: Die Mehrkern-Rechenleistung (12 Threads!) dieses 16 mm flachen 14 Zöllers ist bislang unübertroffen, sogar bei andauernder Belastung. Satte 30 Watt lässt das Kühlsystem dauerhaft zu. 

Das dezent und edel aufgemachte Aluminium-Gehäuse eignet sich fürs Büro und den Besuch beim Kunden gleichermaßen. Trotz der gamingtauglichen Hardware, die auch in einem Mittelklasse-Spiele-Notebook stecken könnte, ist der Prestige 14 ein Arbeitsnotebook für Content-Schaffer, die mit hardwarehungriger Kreativ-Software immer an der Leistungsgrenze arbeiten. 

Der Prestige 14, das zeichnet sich bereits ab, ist definitiv ein Laptop, der in diesem Marktsegment ganz oben mitspielen wird. Dazu verhilft ihm nicht zuletzt der hervorragende 4K-Bildschirm mit sRGB-Abdeckung und sehr guter Helligkeit. 

Wir sind gespannt auf die Verfügbarkeit eines Seriengerätes. Dann werden wir die Ergebnisse des Vorseriengerätes überprüfen, fehlende Kapitel in diesem Test ergänzen und eine Benotung nachreichen.

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Autor: Sebastian Jentsch,  3.09.2019 (Update: 11.09.2019)