Adieu, Max-Q: Das Dell Alienware m17 R3 GeForce RTX 2080 Super im Laptop-Test
Ähnlich wie beim Sprung zwischen dem Alienware m15 R2 zum m15 R3 beinhaltet der Wechsel vom Alienware m17 R2 zum m17 R3 vor allem interne Optimierungen, um die superhohen Kerntemperaturen in den Griff zu bekommen, welche die Vorgängerserie geplagt hatten. Vor allem hat Dell nun eine Dampfkammer-Kühlung (Vapor Chamber Cooling) zur m17-R3-Serie hinzugefügt, um schnellere Grafikoptionen wie eine GeForce 2070 Super oder gleich eine 2080 Super anbieten zu können, während das m17 R2 "nur" Optionen für eine GeForce 2070 Max-Q oder 2080 Max-Q anbot.
Bei unserem Testmodell handelt es sich um die Vollausstattung mit Core i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super, 32 GB RAM und einem FHD-300-Hz-Display für satte 4000 US-Dollar (~3.381 Euro). Schwächere Konfigurationen starten bei ungefähr der Hälfte dieses Preises. Wir empfehlen unseren Test zum Alienware m17 R2, immerhin hat das m17 R3 die gleichen äußerlichen Merkmale, sodass Gehäuse, Anschlüsse, Eingabegeräte etc. gleich geblieben sind.
Konkurrenz findet sich in anderen ultradünnen 17-Zoll-High-Performance-Gaming-Laptops wie dem MSI GS75, dem Razer Blade 15, dem Asus ROG GX701 oder dem Acer Predator Helios 700.
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Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
85.3 % v7 (old) | 09 / 2020 | Alienware m17 R3 P45E i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Mobile | 3 kg | 20.7 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
84.3 % v7 (old) | 10 / 2020 | Eluktronics RP-17 R7 4800H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.6 kg | 30 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
83.7 % v7 (old) | 08 / 2020 | MSI GS75 10SF-609US i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.3 kg | 18.9 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
82.7 % v7 (old) | 07 / 2020 | Asus Strix Scar 17 G732LXS i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Mobile | 2.9 kg | 26.5 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
85.1 % v7 (old) | 09 / 2020 | MSI GE75 Raider 10SE-008US i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.6 kg | 27.5 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
87.4 % v7 (old) | 07 / 2020 | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.7 kg | 19.9 mm | 17.30" | 1920x1080 |
Gehäuse
Das Gehäuse bleibt im Vergleich zum Alienware m17 R2 nahezu identisch, sodass alle unsere dortigen Anmerkungen auch auf das m17 R3 zutreffen. Ein spürbarer Unterschied betrifft das Gewicht des m17 R3, denn dieses ist rund 400 g schwerer (3 kg vs. 2,6 kg) ohne größer zu sein. Im Inneren dürfte die Hardware also recht gedrängt verbaut sein. Der Gewichtszuwachs dürfte vor allem durch das neue Dampfkammer-Kühlsystem zustande kommen, welches in der letzten Generation nicht verbaut war.
Anschlüsse
Ein Unterscheidungsmerkmal zwischen dem Alienware m17 R3 und dem m17 R2 offenbart sich beim Blick auf die rechte Seite. Befindet sich hier ein MicroSD-Slot, dann handelt es sich um ein m17 R3, das m17 R2 hatte gar keinen SD-Reader verbaut.
Alle anderen Ports sind identisch mit denen der Vorgängergeneration, inklusive Graphics-Amplifier-Port. Die Sinnhaftigkeit eines solchen Ports kann zumindest angezweifelt werden, wenn intern schon eine GeForce 2080 Super verbaut ist.
SD-Kartenleser
Der neue MicroSD-Kartenleser verfügt über sehr schnelle Transferraten, ähnlich wie bei der XPS-Serie. Trotzdem ist es schade, dass nicht gleich ein vollwertiger SD-Reader verbaut wurde, immerhin hat man bei einem 17-Zöller viel Platz.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Alienware m17 R3 P45E (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GS75 10SF-609US (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Eluktronics RP-17 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Alienware m17 R3 P45E (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
MSI GS75 10SF-609US (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Eluktronics RP-17 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Als WLAN-Modul ist das Killer AX1650w in allen Konfigurationen standardmäßig verbaut. Im Gegensatz zum Intel AX200/201 in den meisten anderen Gaming-Laptops hat das AX1650W noch gamingspezifische Netzwerk-Funktionen von Killer zu bieten.
Webcam
Wartung
Die Unterseite lässt sich recht einfach abnehmen und gewährt Zugriff auf die Laufwerke und den Akku. Das Mainboard-Design ist nun komplett neu, ebenso andere interne Merkmale. Der RAM bleibt hingegen leider weiterhin verlötet.
Zubehör und Garantie
Abgesehen vom Netzadapter und einigen Papierheften liegen keine Extras bei. Es greift die eingeschränkte 1-Jahres-Garantie, für die es bei Dell eine Vielzahl an Erweiterungsmöglichkeiten gibt.
Eingabegeräte
Tastatur und Touchpad
Das Tastenlayout und das Feedback der Tasten wurden vom m17 R2 übernommen. Eine gute Entscheidung, schließlich gefällt uns das Schreiben mit den leisen Tippgeräuschen und dem festen Feedback. Die etwas gedrungene Basis ermöglicht trotzdem eine flüssige Schreiberfahrung, verglichen mit den meisten anderen Ultrabooks und einigen ultradünnen Gaming-Laptops wie dem MSI GS65.
Display
Das High-End-IPS-Panel AU Optronics B173HAN ist dem im Dell G7 17 7790 sehr ähnlich, bietet jedoch mit 300 Hz eine höhere Bildwiederholrate. Wer einmal einen Monitor mit hoher Wiederholrate und auch noch schnellen Reaktionszeiten verwendet hat, dürfte es schwer haben wieder zu herkömmlichen 60-Hz-Panels zurückzuwechseln. Dell hat kürzlich verkündet, in seinen zukünftigen Alienware-Laptops Displays mit 360 Hz anbieten zu wollen.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 338.3 cd/m²
Kontrast: 1253:1 (Schwarzwert: 0.27 cd/m²)
ΔE Color 1.88 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.32
ΔE Greyscale 2.4 | 0.5-98 Ø5.2
97.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
64.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
71.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
69.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.39
Alienware m17 R3 P45E AU Optronics B173HAN, IPS, 17.3", 1920x1080 | Eluktronics RP-17 BOE NV173FHM-N44, IPS, 17.3", 1920x1080 | MSI GS75 10SF-609US Sharp LQ173M1JW05, IPS, 17.3", 1920x1080 | Asus Strix Scar 17 G732LXS LQ173M1JW03 (SHP14DC), IPS, 17.3", 1920x1080 | MSI GE75 Raider 10SE-008US Chi Mei N173HCE-G33, IPS, 17.3", 1920x1080 | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz Sharp LQ173M1JW02, IPS, 17.3", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -7% | 5% | 1% | -3% | 2% | |
Display P3 Coverage | 69.2 | 64.7 -7% | 75.6 9% | 71 3% | 65.6 -5% | 72.2 4% |
sRGB Coverage | 97.9 | 92 -6% | 99.8 2% | 99 1% | 98.1 0% | 98.5 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 71.4 | 65.8 -8% | 75.1 5% | 71.6 0% | 67.8 -5% | 73 2% |
Response Times | -10% | 62% | 53% | 49% | 49% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 16.8 ? | 22.4 ? -33% | 5 ? 70% | 5.8 ? 65% | 6.8 ? 60% | 5.6 ? 67% |
Response Time Black / White * | 14 ? | 12 ? 14% | 6.6 ? 53% | 8.4 ? 40% | 8.8 ? 37% | 9.6 ? 31% |
PWM Frequency | 943 | 25000 ? | ||||
Bildschirm | -43% | -10% | -33% | -5% | -59% | |
Helligkeit Bildmitte | 338.3 | 311.5 -8% | 299.4 -11% | 310 -8% | 337.9 0% | 328 -3% |
Brightness | 325 | 301 -7% | 299 -8% | 311 -4% | 305 -6% | 329 1% |
Brightness Distribution | 91 | 91 0% | 84 -8% | 82 -10% | 81 -11% | 78 -14% |
Schwarzwert * | 0.27 | 0.31 -15% | 0.31 -15% | 0.41 -52% | 0.29 -7% | 0.35 -30% |
Kontrast | 1253 | 1005 -20% | 966 -23% | 756 -40% | 1165 -7% | 937 -25% |
Delta E Colorchecker * | 1.88 | 4.13 -120% | 1.82 3% | 2.41 -28% | 2.18 -16% | 4.74 -152% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.23 | 7.32 -127% | 3.91 -21% | 8.59 -166% | 3.9 -21% | 8.99 -178% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.32 | 2.93 -122% | 1.59 -20% | 1.13 14% | 0.69 48% | 2.12 -61% |
Delta E Graustufen * | 2.4 | 3.3 -38% | 2.7 -13% | 4.3 -79% | 3.1 -29% | 6.8 -183% |
Gamma | 2.39 92% | 2.17 101% | 2.18 101% | 2.149 102% | 2.07 106% | 2.2 100% |
CCT | 6572 99% | 7157 91% | 6837 95% | 7059 92% | 6882 94% | 6446 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 64.7 | 59.5 -8% | 67.1 4% | 72 11% | 62 -4% | 64.8 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 97.8 | 91.6 -6% | 99.8 2% | 94 -4% | 98.2 0% | 98.6 1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -20% /
-32% | 19% /
2% | 7% /
-16% | 14% /
2% | -3% /
-34% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der sRGB-Farbraum wird nahezu vollständig abgedeckt, AdobeRGB noch zu 65 Prozent. Die Werte sind bei anderen 1080p-Displays mit hoher Bildwiederholrate ähnlich. Das optionale 4K-Display verspricht volle AdobeRGB-Abdeckung, dafür sind allerdings die Reaktionszeiten und die Bildwiederholrate dann langsamer.
Unser X-Rite-Farbmessgerät bestätigt uns ein sehr gut kalibriertes Display ab Werk mit niedrigen Graustufenwerten und Farbabweichungen. Eine weitere Kalibrierung durch uns verbessert die Werte nur noch minimal und ist daher eigentlich nicht notwendig.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
14 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7.6 ms steigend | |
↘ 6.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
16.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11.6 ms steigend | |
↘ 5.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 27 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Display-Helligkeit hat sich seit dem m17 R2 kaum verändert, die Verwendung im Freien bleibt dementsprechend gleich. Um Spiegelungen zu vermeiden, sollte direktes Sonnenlicht vermieden werden.
Leistung
Alienware-Laptops richten sich an Enthusiasten und das m17 R3 bildet da keine Ausnahme. Immerhin kommt schon die kleinste Konfiguration mit einem Intel Core i7-10750H und einer Radeon RX 5500M. Man sollte unbedingt bedenken, dass das neue Dampfkammer-Kühlsystem nur den Konfigurationen mit Geforce RTX vorbehalten ist.
Es gibt weitere Dinge, welche es beim Konfigurieren des m17 R3 zu beachten gilt. Anders als bei Gaming-Laptops sonst üblich ist der RAM fest verlötet, man muss sich also gleich zu Beginn zwischen 16 GB oder 32 GB DDR4-2666 entscheiden. Zweitens wird Nvidia Optimus nicht unterstützt, was sich negativ auf die Akkulaufzeit und den Stromverbrauch auswirkt.
Für die Leistungsbenchmarks versetzen wir den Laptop über das Dell Command Center in den Turbo-Modus, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Prozessor
Die CPU-Leistung ist ausgezeichnet und etwa 15 Prozent schneller als der durchschnittliche Core i9-10980HK in unserer Datenbank. Vor allem auch die Konstanz der Leistung sticht positiv hervor, selbst nach 50 Durchgängen des Cinebench R15 xT im Loop sinkt die Leistung kaum, wie unser Graph demonstriert.
Dennoch muss man auch erwähnen, dass die reine CPU-Leistung gerade einmal 12 Prozent besser ist als beim Core i9-9980HK des älteren Alienware m17 R2.
Unsere Extraseite zum Core i9-10980HK zeigt mehr Benchmarkvergleiche auf und bietet weitere technische Informationen.
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Intel Core i9-10900K | |
MSI GT76 Titan DT 9SG | |
Eluktronics RP-17 | |
Alienware m17 R3 P45E | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Alienware m17 R2 P41E | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (3526 - 4487, n=13) | |
MSI GS75 10SF-609US | |
MSI GE75 9SG | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Medion Erazer X15805 | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Intel Core i9-10900K | |
MSI GT76 Titan DT 9SG | |
Medion Erazer X15805 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (465 - 507, n=13) | |
Eluktronics RP-17 | |
Alienware m17 R2 P41E | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Alienware m17 R3 P45E | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
MSI GE75 9SG | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Intel Core i9-10900K | |
MSI GT76 Titan DT 9SG | |
Eluktronics RP-17 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Alienware m17 R3 P45E | |
Alienware m17 R2 P41E | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (1606 - 1862, n=15) | |
MSI GE75 9SG | |
MSI GS75 10SF-609US | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Medion Erazer X15805 | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Intel Core i9-10900K | |
MSI GT76 Titan DT 9SG | |
Alienware m17 R3 P45E | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (198 - 219, n=15) | |
Medion Erazer X15805 | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Alienware m17 R2 P41E | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GE75 9SG | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Eluktronics RP-17 | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GE75 9SG | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (239 - 299, n=13) | |
Eluktronics RP-17 | |
Alienware m17 R3 P45E | |
Intel Core i9-10900K |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Intel Core i9-10900K | |
Alienware m17 R3 P45E | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (5081 - 5542, n=13) | |
MSI GS75 10SF-609US | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
MSI GE75 9SG | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Eluktronics RP-17 | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Intel Core i9-10900K | |
Eluktronics RP-17 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (43786 - 49275, n=13) | |
Alienware m17 R3 P45E | |
MSI GE75 9SG | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Intel Core i9-10900K | |
Alienware m17 R3 P45E | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (1283 - 1401, n=12) | |
MSI GT76 Titan DT 9SG | |
MSI GS75 10SF-609US | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
Eluktronics RP-17 | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Intel Core i9-10900K | |
MSI GT76 Titan DT 9SG | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (7634 - 8666, n=12) | |
Alienware m17 R3 P45E | |
Eluktronics RP-17 | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Intel Core i9-10900K | |
Alienware m17 R3 P45E | |
Eluktronics RP-17 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (12 - 14.6, n=13) | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Asus Zephyrus G14 GA401IV | |
MSI GE75 9SG | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Intel Core i9-10900K | |
Eluktronics RP-17 | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (44 - 89, n=13) | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Alienware m17 R3 P45E |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Eluktronics RP-17 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (0.561 - 0.596, n=13) | |
Alienware m17 R3 P45E | |
Intel Core i9-10900K |
* ... kleinere Werte sind besser
Systemleistung
Die Ergebnisse in den PCMark-Benchmarks ähneln mit einer Ausnahme denen des Vorgängers. Nur im Benchmark Digital Content Creation glänzt das neue Modell, hier können sich der schnellere Core i9-10980HK und die GeForce RTX 2080 Super austoben.
Wir hatten beim Test ein paar Probleme mit dem vorinstallierten Alienware Command Center. Nicht nur, dass es nach dem Startvorgang sehr lange lädt, manchmal hängt die Software sogar oder lädt gar nicht erst vollständig. Gerade für ein System dieses Kalibers sind die Startzeiten eigentlich inakzeptabel.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 5881 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 6589 Punkte | |
PCMark 10 Score | 6594 Punkte | |
Hilfe |
DPC Latency
LatencyMon zeigt leichte DPC-Latenz-Probleme beim Öffnen mehrerer Browsertabs auf. Die Wiedergabe von 4K60-Videomaterial auf YouTube lief dagegen flüssig und ohne Dropped Frames ab.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus Strix Scar 17 G732LXS | |
MSI GE75 Raider 10SE-008US | |
Eluktronics RP-17 | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz | |
Alienware m17 R3 P45E | |
MSI GS75 10SF-609US |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Gleich 3 interne Speicherbänke werden angeboten (2x M.2 2280, 1x M.2 2242) und damit einer mehr als beim m17 R2 aus dem letzten Jahr. Unser Testmodell ist mit zwei, jeweils 512 GB großen Micron-2200S-SSDs im RAID-0-Modus bestückt und macht leistungstechnisch einer Samsung PM981 Konkurrenz. Allerdings ist schwer vorherzusagen, welches SSD-Modell in einer bestimmten Konfiguration verbaut wird, da Dell gerne bei mehreren Herstellern wie zum Beispiel Toshiba, Micron und SK Hynix für seine Laptops einkauft.
Unsere Benchmarkseite zu SSD-/HDD-Modellen gibt mehr Messwerte preis.
Alienware m17 R3 P45E 2x Micron 2200S 512 GB (RAID 0) | Eluktronics RP-17 Phison PS5013 PRO-X-1TB-G2R NVMe SSD | MSI GS75 10SF-609US WDC PC SN730 SDBPNTY-512G | Asus Strix Scar 17 G732LXS 2x Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 (RAID 0) | MSI GE75 Raider 10SE-008US Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz Lite-On CA5-8D512 | |
---|---|---|---|---|---|---|
AS SSD | 23% | 17% | -2% | 21% | -10% | |
Seq Read | 2060 | 1689 -18% | 2327 13% | 2450 19% | 2036 -1% | 2019 -2% |
Seq Write | 2297 | 1695 -26% | 2479 8% | 1436 -37% | 1835 -20% | 1314 -43% |
4K Read | 35.39 | 50 41% | 45.46 28% | 49.48 40% | 60.6 71% | 46.61 32% |
4K Write | 63.1 | 182.9 190% | 157.4 149% | 119.4 89% | 127.2 102% | 90.2 43% |
4K-64 Read | 1337 | 1043 -22% | 1050 -21% | 1032 -23% | 1601 20% | 665 -50% |
4K-64 Write | 1307 | 1841 41% | 938 -28% | 1229 -6% | 1734 33% | 813 -38% |
Access Time Read * | 0.057 | 0.04 30% | 0.076 -33% | 0.145 -154% | 0.049 14% | 0.058 -2% |
Access Time Write * | 0.411 | 0.102 75% | 0.071 83% | 0.036 91% | 0.09 78% | 0.167 59% |
Score Read | 1578 | 1262 -20% | 1328 -16% | 1327 -16% | 1865 18% | 913 -42% |
Score Write | 1600 | 2194 37% | 1343 -16% | 1492 -7% | 2045 28% | 1034 -35% |
Score Total | 3997 | 4112 3% | 3366 -16% | 3456 -14% | 4863 22% | 2392 -40% |
Copy ISO MB/s | 1728 | 2124 23% | 3092 79% | 1900 10% | 1715 -1% | |
Copy Program MB/s | 727 | 579 -20% | 733 1% | 205.5 -72% | 622 -14% | |
Copy Game MB/s | 1585 | 1304 -18% | 1683 6% | 1419 -10% | 1506 -5% | |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 21% | 25% | 8% | 12% | 11% | |
Write 4K | 68 | 226.1 233% | 177.9 162% | 125.8 85% | 139.2 105% | 119 75% |
Read 4K | 42.04 | 54.7 30% | 47.42 13% | 52.9 26% | 53 26% | 51.9 23% |
Write Seq | 2221 | 1868 -16% | 2707 22% | 1795 -19% | 1950 -12% | 2258 2% |
Read Seq | 2202 | 1648 -25% | 2369 8% | 2315 5% | 2328 6% | 2283 4% |
Write 4K Q32T1 | 494.5 | 429.9 -13% | 427.8 -13% | 407.1 -18% | 408.9 -17% | 491 -1% |
Read 4K Q32T1 | 540 | 521 -4% | 543 1% | 411.9 -24% | 551 2% | 540 0% |
Write Seq Q32T1 | 2623 | 2248 -14% | 2703 3% | 2844 8% | 1938 -26% | 2253 -14% |
Read Seq Q32T1 | 3159 | 2484 -21% | 3387 7% | 3130 -1% | 3467 10% | 3172 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 22% /
22% | 21% /
20% | 3% /
2% | 17% /
18% | 1% /
-2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Disk Throttling: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikleistung
Die Grafikleistung ordnet sich etwa 12 Prozent hinter der durchschnittlichen Desktop-Variante der GeForce RTX 2080 ein. Gegenüber der GeForce RTX 2080 Max-Q aus dem Alienware m17 R2 leistet die RTX 2080 Super im m17 R3 rund 15 Prozent mehr.
Der Leistungsgewinn wird bei besonders anspruchsvollen Spielen größer. In Final Fantasy XV zum Beispiel übertrifft unser m17 R3 viele Core i7-Modelle mit RTX 2070 Max-Q und RTX 2080 Max-Q um etwa 20 bis 40 Prozent.
Ein Blick auf unsere Seite zur mobilen GeForce RTX 2080 Super enthüllt mehr technische Informationen und Benchmarkvergleiche.
3DMark 11 Performance | 27300 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 54828 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 21102 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 9921 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 389.7 | 274.2 | 186.2 | 97.7 |
Dota 2 Reborn (2015) | 150 | 140 | 134 | 127 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 193 | 134 | 103 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 128 | 114 | 93.8 |
Emissionen
Systemlautstärke
Ist die Lüfterlautstärke durch das überholte Kühlsystem nun leiser geworden? Nicht wirklich, im 90-sekündigen Durchgang von 3DMark 06 drehen die Lüfter auf 50 dB(A) hoch, in Witcher 3 werden bei aktiviertem Hochleistungsmodus 51,8 dB(A) erreicht, im Turbo-Modus gar 59,1 dB(A). Das Alienware m17 R3 ist also noch immer ein lauter Gaming-Laptop.
Die gute Nachricht: Beim Browsen, Videostreamen oder anderen leichten Aufgaben sind die Lüfter kaum hörbar. Dann säuseln sie bei 27,8 dB(A) ohne störendes Pulsieren vor sich hin.
Allerdings hören wir ein leichtes elektronisches Geräusch oder Spulenfiepen, wenn unser Testmodell im Akkumodus läuft. Seltsamerweise verschwindet das Geräusch, sobald das System wieder über das Netzteil mit Strom versorgt wird.
Alienware m17 R3 P45E GeForce RTX 2080 Super Mobile, i9-10980HK, 2x Micron 2200S 512 GB (RAID 0) | Eluktronics RP-17 GeForce RTX 2060 Mobile, R7 4800H, Phison PS5013 PRO-X-1TB-G2R NVMe SSD | MSI GS75 10SF-609US GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-10875H, WDC PC SN730 SDBPNTY-512G | Asus Strix Scar 17 G732LXS GeForce RTX 2080 Super Mobile, i9-10980HK, 2x Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 (RAID 0) | MSI GE75 Raider 10SE-008US GeForce RTX 2060 Mobile, i7-10750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-10875H, Lite-On CA5-8D512 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 7% | -6% | -15% | -0% | 1% | |
aus / Umgebung * | 26.5 | 26.2 1% | 26.2 1% | 25 6% | 28.4 -7% | 28.2 -6% |
Idle min * | 27.8 | 26.2 6% | 31.2 -12% | 33 -19% | 30.2 -9% | 28.2 -1% |
Idle avg * | 27.8 | 26.2 6% | 31.4 -13% | 38 -37% | 30.2 -9% | 28.2 -1% |
Idle max * | 27.8 | 30 -8% | 34 -22% | 45 -62% | 32 -15% | 30.5 -10% |
Last avg * | 52.1 | 38.5 26% | 49.5 5% | 54 -4% | 33.2 36% | 42.2 19% |
Witcher 3 ultra * | 51.8 | 47.2 9% | 50.6 2% | 50 3% | 55 -6% | 53 -2% |
Last max * | 59.1 | 54.6 8% | 60.7 -3% | 55 7% | 55 7% | 55.5 6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 27.8 / 27.8 / 27.8 dB(A) |
Last |
| 52.1 / 59.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 26.5 dB(A) |
Temperatur
Trotz Änderungen bei CPU/GPU und der Kühllösung sind die Oberflächentemperaturen ähnlich wie im m17 R2. Der Hotspot in der Tastaturmitte kann sich beim Gamen auf 52 °C erhitzen, während die Seiten und die Handballenauflagen mit maximal 30 bis 35 °C kühler und noch angenehm bleiben.
Der Laptop wird im Leerlauf oder bei kleineren Lasten wärmer als die meisten Konkurrenten, vermutlich vor allem weil die Lüfter dann sehr lethargisch agieren. Anders gesagt, versucht der Laptop abseits des Gamings so leise wie möglich zu sein, auch wenn dies höhere Oberflächentemperaturen zur Folge hat.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 54 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 58.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 33.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 39.1 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-2.3 °C).
Stresstest
Beim Stressen mit Prime95 stabilisiert sich der freigeschaltete Core i9 bei 4,3 GHz und hohen Kerntemperaturen von 98 °C, zumindest im Turbo-Modus. Die langsameren Modelle mit Core i7 dürften sich bei niedrigeren Taktraten und Temperaturen stabilisieren.
Beim Gaming im Turbo-Modus stabilisieren sich die CPU- und GPU-Temperaturen bei 88 °C und 70 °C, verglichen mit den 74 °C und 57 °C eines m17 R2. Im Höchstleistungsmodus (statt Turbo-Modus) fallen die Taktraten nur leicht, dafür steigen aber gleichzeitig auch die GPU-Temperaturen.
Im Akkumodus wird die Leistung beschnitten. Ein weiterer Durchgang von 3DMark 11 beschert nur noch Physik- und Grafik-Scores von 14498 und 17180 Punkten, statt zuvor 16444 und 35128 Punkte an der Steckdose.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 35 | 33 |
Prime95 Stress | 4.3 | -- | 98 | 47 |
Prime95 + FurMark Stress | 3.1 - 3.2 | ~1605 | 86 | 70 |
Witcher 3 Stress (Performance mode) | 4.1 - 4.3 | 1635 | 89 | 78 |
Witcher 3 Stress (Turbo mode) | 4.2 - 4.3 | 1665 | 88 | 70 |
Lautsprecher
Alienware m17 R3 P45E Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 38% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 23% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energiemanagement
Energieverbrauch
Im Systemleerlauf bei eingestelltem Energiesparmodus werden mindestens 33 W Strom gezogen, im Turbo-Modus gar 59 W. Andere 17,3-Zoll-Gamer verbrauchen hier die Hälfte! Der Verbrauch springt bei Witcher 3 sogar auf 242 W, ein nochmals höherer Wert als beim konkurrierenden Asus Strix Scar 17 G732LXS mit gleicher CPU und GPU. Der Energieverbrauch beim Gaming ist 30 Prozent höher als beim Alienware m17 R2, obwohl die Leistungssteigerung durch die mobile Geforce RTX 2080 Super gegenüber der Max-Q-Variante nur 15 Prozent beträgt!
Womöglich auch deshalb wird der Laptop mit einem riesigen und schweren (~20 x 10 x 4.4 cm) 330-W-Netzteil ausgeliefert, um die stromhungrigen Komponenten zu versorgen. Das Netzteil des Vorgängers war deutlich kleiner.
Aus / Standby | 0.07 / 0.7 Watt |
Idle | 33.6 / 43.9 / 59 Watt |
Last |
134.9 / 320 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Alienware m17 R3 P45E i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Mobile, 2x Micron 2200S 512 GB (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.3" | Eluktronics RP-17 R7 4800H, GeForce RTX 2060 Mobile, Phison PS5013 PRO-X-1TB-G2R NVMe SSD, IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI GS75 10SF-609US i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q, WDC PC SN730 SDBPNTY-512G, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus Strix Scar 17 G732LXS i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Mobile, 2x Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI GE75 Raider 10SE-008US i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 17.3" | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Lite-On CA5-8D512, IPS, 1920x1080, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 36% | 35% | 21% | 41% | 35% | |
Idle min * | 33.6 | 20.2 40% | 19.2 43% | 16 52% | 14.7 56% | 19.6 42% |
Idle avg * | 43.9 | 24.5 44% | 22.4 49% | 25 43% | 20.4 54% | 21.7 51% |
Idle max * | 59 | 28.7 51% | 34.7 41% | 35 41% | 26.9 54% | 36.1 39% |
Last avg * | 134.9 | 110.4 18% | 106.7 21% | 177 -31% | 93.2 31% | 115.6 14% |
Witcher 3 ultra * | 242 | 166.3 31% | 160.5 34% | 227 6% | 185.4 23% | 157 35% |
Last max * | 320 | 217.4 32% | 248.7 22% | 280 12% | 237.8 26% | 219.9 31% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Alienware-Laptops geben in Sachen Akkuausdauer meistens keine gute Vorstellung ab, und das m17 R3 macht es leider nicht besser. Die Kapazität ist im Vergleich zum m17 R2 zwar gestiegen (86 Wh vs. 76 Wh), dennoch bleibt die Laufzeit schwach. Schon der Leerlauf mit minimierter Helligkeit und aktiviertem Energiesparprofil ringt dem Alienware gerade mal 3,5 Stunden Laufzeit ab, vermutlich durch den hohen Energieverbrauch und die fehlende Optimus-Unterstützung.
Ein voller Ladevorgang dauert etwa 2,5 Stunden. Neu ist, dass man das m17 R3 auch via USB-C aufladen kann, was sich aber nur empfiehlt wenn man das schwere Netzteil nicht mitschleppen will, am USB-C-Port geht das Laden nämlich langsamer vonstatten.
Alienware m17 R3 P45E i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Mobile, 86 Wh | Eluktronics RP-17 R7 4800H, GeForce RTX 2060 Mobile, 62 Wh | MSI GS75 10SF-609US i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 80.25 Wh | Asus Strix Scar 17 G732LXS i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Mobile, 66 Wh | MSI GE75 Raider 10SE-008US i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile, 65 Wh | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 70 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 48% | 217% | 122% | 16% | 55% | |
Idle | 221 | 513 132% | 602 172% | |||
WLAN | 191 | 263 38% | 295 54% | 356 86% | 222 16% | 296 55% |
Last | 43 | 68 58% | 243 465% | 89 107% |
Pro
Contra
Fazit
Anders als das MSI GS75 oder das Razer Blade Pro, welche sich beide auf Max-Q-GPUs verlassen, schafft es das Alienware m17 R3, eine voll ausgebaute mobile GeForce RTX 2080 Super einzusetzen und hat in Games daher die Nase vorn. Enthusiasten werden in 1080p 60+ FPS oder auch 4K60 die Extraleistung zu schätzen wissen, welche das Alienware den meisten anderen ultradünnen Gaming-Laptops voraus hat. Die hohen Turbo-Boost-Taktraten sind auch über die Zeit sehr stabil, was für ein solch dünnes Gehäuse mit ungedrosseltem Core i9 und einer GeForce Super GPU schon beeindruckt.
Die Hauptnachteile sind das hohe Gewicht und die lauten Lüfter, sogar für einen 17,3-Zoll-Gaming-Laptop. Das m17 R3 ist weder leiser, kühler noch laufzeitstärker als das m17 R2 mit gleichem Gehäuse. Es ist definitiv schneller, aber dadurch verstärken sich gleichzeitig auch alle Nachteile. Einige Hardcore-Gamer sind aber sicher bereit, diesen Preis zu zahlen und über die Nachteile hinwegzusehen.
Das Alienware m17 R3 ist der schnellste 17,3-Zoll-Gaming-Laptop mit solch dünnem Gehäuse, auch weil die meisten Konkurrenten lieber auf die langsameren Max-Q-Varianten setzen. Der "Leistung-um-jeden-Preis"-Ansatz funktioniert, solange man sich im Klaren über die Nachteile ist, wie zum Beispiel das hohe Gewicht und die lauten Lüfter.
Alienware m17 R3 P45E
- 04.09.2020 v7 (old)
Allen Ngo