Dell Alienware m15 R3 Laptop im Test: Vapor Chamber rettet den Tag
Das 2020 Dell Alienware m15 R3 ist eine innere Auffrischung des 2019 Alienware m15 R2. Allerdings werden allein durch diese Aussage alle Änderungen am m15 R3 massiv heruntergespielt, da das neueste Modell mehr als nur aktualisierte Prozessor- und Anzeigeoptionen bietet, die wir normalerweise von den meisten anderen OEMs kennen. Dell hat das Kühlsystem komplett überarbeitet, ohne die Größe des Systems zu reduzieren, was zu deutlich niedrigeren Kerntemperaturen beim Spielen führen sollte.
Zu den Konkurrenten des Alienware m15 R3 gehören andere ultradünne High-End-Gaming-Notebooks wie das MSI GS66, das Razer Blade Pro 17, Asus Zephyrus S GX701, Acer Predator Triton oder Lenovo Legion Y740. Lesen Sie unseren Testbericht über das Alienware m15 R2 für weitere Informationen über das Gehäuse und dessen Ausstattung, da das m15 R3 optisch fast identisch ist.
Weitere Dell-Produkte im Notebookcheck-Test:
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
84.8 % v7 (old) | 08 / 2020 | Alienware m15 R3 P87F i7-10750H, GeForce RTX 2070 Mobile | 2.3 kg | 19.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.6 % v7 (old) | Eluktronics RP-15 R7 4800H, GeForce RTX 2060 Mobile | 1.9 kg | 20 mm | 15.60" | 1920x1080 | ||
86 % v7 (old) | 05 / 2020 | Razer Blade 15 RZ09-0328 i7-10750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.1 kg | 19.9 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
81.3 % v7 (old) | 05 / 2019 | Asus Zephyrus S GX502GW i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | 2.1 kg | 19 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.8 % v7 (old) | 05 / 2020 | MSI GS66 Stealth 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | 2.2 kg | 20 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse
Die einfachste Art, ein Alienware m15 R3 vom m15 R2 zu unterscheiden, ist die Suche nach dem MicroSD-Kartenleser auf der linken Seite. Ansonsten haben die Systeme das gleiche Gehäusedesign. Der aktuelle Look ist kaum ein Jahr alt, so dass es für Dell noch nicht an der Zeit ist, das Gehäuse komplett zu erneuern.
Ein kleineres äußeres Update ist die Verwendung eines neuen "High Endurance Clear Coat"-Finish, um die Verschmutzung durch Fingerabdrücke zu reduzieren. Wir vermuten, dass dies bei der schwarzen Chassis-Option eine größere Rolle spielen wird, da Fingerabdrücke auf unserem weißen Testgerät ohnehin schwer zu erkennen sind.
Ausstattung
Die Anschlüsse bleiben dieselben wie beim m15 R2, einschließlich der Rückkehr des proprietären Graphics Amplifier-Ports. Jedoch kann man nun über den USB-C-Anschluss den Laptop aufladen. Für die Rückseite hätten wir uns kleine LED-Symbole, ähnlich wie beim älteren Lenovo Legion Y730 gewünscht. So fällt es schwer die Anschlüsse zu identifizieren, ohne aufzustehen und sich herüberzubeugen.
Speicherkartenleser (MicroSD)
Die Übertragungsraten mit unserer UHS-II-Testkarte sind extrem schnell. Die Übertragung von 1 GB Bildern von der Karte auf den Desktop dauert nur etwa 6 Sekunden, ähnlich wie bei der XPS-Serie.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
MSI GS75 10SF-609US (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Dell XPS 15 9500 Core i7 4K UHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Alienware m15 R3 P87F (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Eluktronics RP-15 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Alienware m15 R3 P87F (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
MSI GS75 10SF-609US (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Dell XPS 15 9500 Core i7 4K UHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Eluktronics RP-15 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Wi-Fi 6-Konnektivität und Bluetooth 5.1 übernimmt standardmäßig der Killer AX1650w Chip. Er ist im Wesentlichen identisch mit dem Intel AX201, jedoch mit gamingspezifischen Verbesserungen.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Eluktronics RP-15 | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Alienware m15 R3 P87F | |
Dell XPS 15 9500 Core i7 4K UHD | |
Gigabyte Aero 15 OLED XA | |
iperf3 receive AX12 | |
Eluktronics RP-15 | |
Dell XPS 15 9500 Core i7 4K UHD | |
Alienware m15 R3 P87F | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Gigabyte Aero 15 OLED XA |
Webcam
Wartung
Die Bodenplatte ist mit 8 Kreuzschrauben befestigt und lässt sich relativ leicht entfernen. Benutzer haben nun Zugang zu drei Speicherschächten, aber WLAN und RAM bleiben fest verlötet. Dell hat den maximal konfigurierbaren RAM im Vergleich zum m15 R2 auf 32 GB erhöht.
Zubehör und Garantie
Außer Netzteil und dem üblichen Papierkram gibt es keine Extras in der Packung. Es gilt die standardmäßige, einjährig beschränkte Garantie mit Option auf Verlängerung auf bis zu 4 Jahre.
Eingabegeräte
Tastatur und Touchpad
Display
Das Alienware m15 R3 ersetzt die IPS-Optionen mit 60 Hz und 240 Hz des Vorjahresmodells durch 144 Hz als neue Basisoption und 300 Hz als neue High-End-Option. Der 300-Hz-AUO B156HAN auf unserem Testgerät ist ähnlich wie der des MSI GS66. Benutzer haben auch die Wahl eines 60 Hz 4K-OLED, aber die ultraflüssige Bildwiederholfrequenz von 300 Hz macht es einem schwierig, auf 60 Hz herabzusteigen, es sei denn, man weiß die die tieferen Farben und die höhere native Auflösung des OLED wirklich zu schätzen.
|
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 326.7 cd/m²
Kontrast: 990:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 2.4 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.51
ΔE Greyscale 3.2 | 0.5-98 Ø5.2
99.2% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
63.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
69.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
68.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.13
Alienware m15 R3 P87F AU Optronics B156HAN, IPS, 15.6", 1920x1080 | Alienware m15 P79F Samsung SDCA029, 156WR04, OLED, 15.6", 3840x2160 | Eluktronics RP-15 BOE NV156FHM-N4G, IPS, 15.6", 1920x1080 | Razer Blade 15 RZ09-0328 Samsung SDCA029, AMOLED, 15.6", 3840x2160 | Asus Zephyrus S GX502GW AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED), IPS, 15.6", 1920x1080 | MSI GS66 Stealth 10SFS AUO B156HAN12.0 (AUO328E), IPS, 15.6", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 30% | -7% | 29% | -6% | 1% | |
Display P3 Coverage | 68.6 | 99.9 46% | 63.7 -7% | 99.9 46% | 64.9 -5% | 69.5 1% |
sRGB Coverage | 98.9 | 100 1% | 92 -7% | 100 1% | 91 -8% | 99.6 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 69.8 | 100 43% | 65.2 -7% | 97.4 40% | 65.9 -6% | 70.8 1% |
Response Times | 57% | -163% | 54% | -31% | -120% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 4 ? | 2.6 ? 35% | 17.2 ? -330% | 2.7 ? 32% | 7.2 ? -80% | 14 ? -250% |
Response Time Black / White * | 10.8 ? | 2.3 ? 79% | 10.4 ? 4% | 2.6 ? 76% | 8.8 ? 19% | 9.6 ? 11% |
PWM Frequency | 60.2 ? | 59.5 ? | ||||
Bildschirm | -17% | -28% | -5% | -5% | 5% | |
Helligkeit Bildmitte | 326.7 | 452.1 38% | 298.6 -9% | 366.7 12% | 286 -12% | 316 -3% |
Brightness | 316 | 452 43% | 289 -9% | 371 17% | 275 -13% | 311 -2% |
Brightness Distribution | 87 | 90 3% | 90 3% | 91 5% | 90 3% | 92 6% |
Schwarzwert * | 0.33 | 0.35 -6% | 0.37 -12% | 0.21 36% | ||
Kontrast | 990 | 853 -14% | 773 -22% | 1505 52% | ||
Delta E Colorchecker * | 2.4 | 6.34 -164% | 5.01 -109% | 5.21 -117% | 2.19 9% | 3.03 -26% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.06 | 12.97 -114% | 7.06 -17% | 7.92 -31% | 4.4 27% | 7.32 -21% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.51 | 2.52 -67% | 2.27 -50% | 1.1 27% | ||
Delta E Graustufen * | 3.2 | 2.8 12% | 5.4 -69% | 2 37% | 2.2 31% | 3.9 -22% |
Gamma | 2.13 103% | 2.21 100% | 2.54 87% | 2.17 101% | 2.41 91% | 2.42 91% |
CCT | 7129 91% | 6114 106% | 7461 87% | 6514 100% | 6405 101% | 7439 87% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 63.7 | 91 43% | 59.1 -7% | 86.6 36% | 59 -7% | 65 2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 99.2 | 100 1% | 91.6 -8% | 100 1% | 91 -8% | 100 1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 23% /
5% | -66% /
-41% | 26% /
12% | -14% /
-8% | -38% /
-12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der sRGB-Farbraum wird komplett abgedeckt und AdobeRGB zu etwa 64 Prozent, ähnlich wie bei den meisten anderen Panels mit schneller Bildwiederholfrequenz. Die OLED-Option von Dell verspricht DCI-P3-Abdeckung mit HDR-Unterstützung auf Kosten einer langsameren Aktualisierungsrate von 60 Hz.
Messungen mit einem X-Rite-Farbmessgerät offenbaren eine Farbtemperatur, die leicht auf der kühlen Seite liegt. Eine Endbenutzerkalibrierung kann dies beheben und den durchschnittlichen Graustufen-Delta-E-Wert von bereits niedrigen 3,2 auf einen noch niedrigeren Wert von 1,8 verbessern. Abgesehen davon sind die Farben von Werk aus präzise, ohne dass eine weitere Kalibrierung erforderlich wäre.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.2 ms steigend | |
↘ 5.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 26 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.6 ms steigend | |
↘ 2.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 11 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Mit 300 nits liegt die Anzeige in etwa im Klassendurchschnitt. Die OLED-Variante bietet bessere Sichtbarkeit im Freien, da sie sowohl heller als auch kontrastreicher ist.
Leistung
Anwender haben die Wahl zwischen dem 6-Kern Core i7-10750H der 10. Generation und dem freigeschalteten 8-Kern-Core Core i9-10980HK. Ein Core i7-10875H oder sogar Ryzen 7 4800H wäre schön gewesen.
Die Grafikoptionen reichen von der Radeon RX 5500M am unteren Ende über eine GTX 1660 Ti oder RTX 2060 bis hin zur RTX 2070, RTX 2070 Super, oder RTX 2080 Super Max-Q. Das Angebot an mobilen Nvidia-Grafikkarten ist in letzter Zeit etwas außer Kontrolle geraten. Wir empfehlen, sich vor dem Kauf ausgiebig zu informieren.
Dell gibt an, dass aufgrund von Problemen der integrierten UHD Graphics 630 mit dem 300-Hz-Display, Nvidia Optimus nicht in SKUs mit dem 300-Hz-Panel enthalten ist. Auf den OLED- und 144-Hz-SKUs ist Optimus jedoch verfügbar, was bei diesen Konfigurationen zu einer längeren Batterielebensdauer führen dürfte.
G-Sync wird auf dem internen 300-Hz-Display trotz des Fehlens von Optimus auf unserem Testgerät nicht unterstützt. Glücklicherweise ist die Funktion bei Anschluss an externe Monitore weiterhin verfügbar.
Alle nachstehenden Benchmarks wurden im Turbo-Modus durchgeführt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Prozessor
Die CPU-Leistung ist insbesondere im Bereich Langzeitleistung ausgezeichnet. Beim Ausführen der CineBench R15 xT-Schleife sind die Ergebnisse durchgehend konstant, ohne die üblichen Einbrüche, die wir normalerweise bei den meisten anderen Laptops mit der Zeit sehen (siehe Tabelle unten).
Ein Upgrade auf den Core i9-10980HK sollte eine etwa 30 Prozent schnellere Multithreading-Leistung bringen. Schade, dass Dell keinen Core i7-10875H anbietet, welcher ähnliche Leistung wie der Core i9-10980HK liefert, aber zu einem niedrigeren Preis.
Weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche finden Sie auf unserer speziellen Seite über den Core i7-10750H.
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Intel Core i9-10900K | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Alienware m15 R3 P87F | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (1749 - 3325, n=43) | |
Maingear Vector 15 | |
MSI GE63 Raider 8SG | |
Asus Zephyrus GX501 |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Intel Core i9-10900K | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
Alienware m15 R3 P87F | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (431 - 504, n=43) | |
Maingear Vector 15 | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
MSI GE63 Raider 8SG | |
Asus Zephyrus GX501 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Intel Core i9-10900K | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Alienware m15 R3 P87F | |
Maingear Vector 15 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (804 - 1418, n=50) | |
MSI GE63 Raider 8SG | |
Asus Zephyrus GX501 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Intel Core i9-10900K | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Alienware m15 R3 P87F | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (184 - 213, n=45) | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
Maingear Vector 15 | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
MSI GE63 Raider 8SG | |
Asus Zephyrus GX501 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (322 - 587, n=43) | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Alienware m15 R3 P87F | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
Intel Core i9-10900K |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Intel Core i9-10900K | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (4504 - 5470, n=43) | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
Alienware m15 R3 P87F | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Intel Core i9-10900K | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Alienware m15 R3 P87F | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (26040 - 37345, n=43) |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Intel Core i9-10900K | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Alienware m15 R3 P87F | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (1114 - 1333, n=43) | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Intel Core i9-10900K | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
Alienware m15 R3 P87F | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (4443 - 6674, n=43) | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Intel Core i9-10900K | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
Alienware m15 R3 P87F | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (5.54 - 11.6, n=43) | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Intel Core i9-10900K | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Alienware m15 R3 P87F | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (43.1 - 99.2, n=43) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Alienware m15 R3 P87F | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (0.578 - 0.708, n=42) | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Intel Core i9-10900K |
* ... kleinere Werte sind besser
Systemleistung
Die PCMark-Ergebnisse sind so, wie wir sie für die High-End-Gaming-Kategorie erwarten. Wir empfehlen Benutzern dringend, sich mit der vorinstallierten Alienware Command Center-Software vertraut zu machen, da diese die Leistung und das Lüfterverhalten des Laptops besser und direkter steuert als die standardmäßigen Windows-Power-Profile.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Alienware m15 R3 P87F | |
Eluktronics RP-15 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile (3372 - 5702, n=4) | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Alienware m15 P79F | |
Work Score Accelerated v2 | |
Alienware m15 R3 P87F | |
Eluktronics RP-15 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile (5678 - 6224, n=4) | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Alienware m15 P79F |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 5702 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 6224 Punkte | |
PCMark 10 Score | 6255 Punkte | |
Hilfe |
DPC Latenzen
LatencyMon zeigt DPC-Latenzprobleme beim Öffnen mehrerer Tabs auf unserer Webpage. Die 4K-UHD-Videowiedergabe auf YouTube verläuft jedoch glatt und ohne Frame-Verluste, wie wir sie z.B. beim aktuellen Asus ROG G532 beobachtet haben.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Alienware m15 R3 P87F | |
MSI GS66 Stealth 10SE-045 | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Eluktronics RP-15 | |
MSI GS75 10SF-609US |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Es gibt drei M.2-Steckplätze im Vergleich zu zwei beim letztjährigen Modell, wobei der dritte Steckplatz nur kürzere 2230- oder 2242-Laufwerke unterstützt. Unser Testgerät ist mit zwei 512 GB Micron 2200S NVMe-SSDs in RAID 0-Konfiguration ausgestattet. Die Leistung kommt der einer einzelnen 512 GB Lite-On CA5-8D512 SSD nahe, wie sie auf dem Razer Blade 15 zu finden ist. Es ist möglich, dass andere SKUs und Speicherkapazitäten von anderen Laufwerkherstellern als Micron enthalten sind.
Alienware m15 R3 P87F 2x Micron 2200S 512 GB (RAID 0) | Alienware m15 P79F Toshiba XG5 KXG50ZNV512G | Razer Blade 15 RZ09-0328 Lite-On CA5-8D512 | Asus Zephyrus S GX502GW 2x Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 (RAID 0) | MSI GS66 Stealth 10SFS Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | |
---|---|---|---|---|---|
AS SSD | -9% | 4% | 2% | 25% | |
Seq Read | 2058 | 1937 -6% | 2021 -2% | 2506 22% | 1065 -48% |
Seq Write | 2316 | 1066 -54% | 2090 -10% | 1712 -26% | 2360 2% |
4K Read | 39.72 | 31.76 -20% | 47.71 20% | 48.32 22% | 48.09 21% |
4K Write | 62.9 | 102.6 63% | 101.1 61% | 103.6 65% | 110.7 76% |
4K-64 Read | 1334 | 1140 -15% | 856 -36% | 624 -53% | 1635 23% |
4K-64 Write | 1271 | 938 -26% | 1041 -18% | 1253 -1% | 1829 44% |
Access Time Read * | 0.062 | 0.058 6% | 0.052 16% | 0.08 -29% | 0.071 -15% |
Access Time Write * | 0.388 | 0.04 90% | 0.111 71% | 0.04 90% | 0.034 91% |
Score Read | 1580 | 1366 -14% | 1105 -30% | 923 -42% | 1790 13% |
Score Write | 1565 | 1147 -27% | 1351 -14% | 1528 -2% | 2176 39% |
Score Total | 3968 | 3168 -20% | 3037 -23% | 2896 -27% | 4950 25% |
Copy ISO MB/s | 1685 | 946 -44% | 2474 47% | ||
Copy Program MB/s | 669 | 452.8 -32% | 679 1% | ||
Copy Game MB/s | 1493 | 1013 -32% | 1037 -31% | ||
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 5% | 13% | -6% | 9% | |
Write 4K | 67.3 | 148.4 121% | 118.7 76% | 97 44% | 131.3 95% |
Read 4K | 41.47 | 49.65 20% | 52.4 26% | 49.58 20% | 45.84 11% |
Write Seq | 2239 | 1139 -49% | 2247 0% | 1838 -18% | 2370 6% |
Read Seq | 2112 | 2353 11% | 2234 6% | 2421 15% | 1509 -29% |
Write 4K Q32T1 | 488.9 | 484.7 -1% | 515 5% | 326.9 -33% | 481.5 -2% |
Read 4K Q32T1 | 557 | 542 -3% | 584 5% | 372.9 -33% | 560 1% |
Write Seq Q32T1 | 2654 | 1139 -57% | 2235 -16% | 1894 -29% | 2392 -10% |
Read Seq Q32T1 | 3137 | 3108 -1% | 3171 1% | 2828 -10% | 3232 3% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -2% /
-4% | 9% /
7% | -2% /
-1% | 17% /
18% |
* ... kleinere Werte sind besser
Laufwerksdrosseln: DiskSpd-Leseschleife, Warteschlangentiefe 8
Grafikkarte
Im Vergleich mit anderen Laptops in unserer Datenbank mit demselben Grafikprozessor liefert die RTX 2070 in unserem Gerät, was wir von ihr erwarten. Die reine Grafikleistung ist fast 20 Prozent schneller als die der RTX 2070 Max-Q-Version wie z.B. im Razer Blade 15 und liegt damit auf dem Niveau der RTX 2070 Super Max-Q. Ein Upgrade auf die RTX 2070 Super oder RTX 2080 Super Max-Q wird den Benutzern, basierend auf unseren Erfahrungen mit einer Reihe von Gaming-Notebooks, nur sehr marginale Verbesserungen im einstelligen Bereich bringen.
Interessanterweise liegen die Fire Strike-Werte der verschiedenen Lüfter-Modi "Balanced", "Performance" und "Turbo" trotz der Unterschiede beim Lüftergeräusch sehr nahe beieinander. Wenn Sie nicht vorhaben zu übertakten und höhere Kerntemperaturen kein Problem darstellen, dann können Sie zugunsten von leiseren Lüftergeräuschen im "Balanced" oder "Performance"-Modus spielen ohne allzu viel Leistung einzubüßen.
Weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche finden Sie auf unserer speziellen Seite zur mobilen GeForce RTX 2070.
3DMark 11 Performance | 21233 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 41006 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 18127 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 7818 Punkte | |
Hilfe |
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Intel Core i9-10900K | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Alienware m15 R3 P87F | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile (64 - 82.1, n=21) | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Asus Zephyrus S GX502GW | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
Alienware m15 P79F | |
Gigabyte Aero 15 OLED XA | |
MSI GS66 Stealth 10SE-045 | |
Eluktronics RP-15 | |
Asus Zephyrus GX501 | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Maingear Vector 15 | |
Asus ROG Strix G15 G512LI | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 356.7 | 249.9 | 149.8 | 81 |
Dota 2 Reborn (2015) | 142 | 133 | 125 | 120 |
X-Plane 11.11 (2018) | 96.1 | 87.3 | 71.9 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 138 | 111 | 103 | 93 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Der vielleicht bedeutendste Unterschied zwischen dem m15 R2 und dem m15 R3 besteht in dem neuen Cryo-Tech-Kühlsystem. Der m15 R3 verwendet 39 Prozent mehr Kupfer und 25 Prozent mehr Lüfterblätter als der m15 R2 für etwa 10 Prozent mehr CFM-Lufteinlass. Als Krönung des Ganzen verfügt das System mit allen Nvidia-GPU-SKUs jetzt über eine Vapor-Chamber-Kühlung, die Dell kürzlich auch für die XPS 17-Serie eingeführt hat. Die Vapor Chamber kommt jedoch nur bei der CPU und nicht bei der GPU zum Einsatz.
Obwohl die Vapor Chamber, wie unser nächster Abschnitt zeigen wird, einen erheblichen Unterschied in den CPU-Temperaturen bewirkt, haben sich Lüftergeräusch und -verhalten von Generation zu Generation nicht allzu sehr verändert. Beim Spielen zum Beispiel wird immer noch ein Schalldruckpegel von ~50 dB(A) erzeugt, ähnlich wie bei den meisten anderen Hochleistungs-Gaming-Notebooks dieser Größenklasse. Das Alienware ist also trotz der veränderten Kühlung nicht merklich leiser (oder lauter).
Das Lüftergeräusch bewegt sich im "Quiet"-Modus bis zu einem Maximum von 30,7 db(A) vor einem Hintergrund von 26,3 dB(A), während im Turbo-Modus die Lüfter unabhängig von der aktuellen Last sofort auf ihr Maximum von 59,7 dB(A) hochfahren. Im "Balanced"-Modus pulsieren die Lüfter häufiger auf und ab, sodass wir empfehlen, den Laptop im "Quiet"-Modus zu betreiben, wenn Sie nur browsen oder Videos streamen.
Alienware m15 R3 P87F GeForce RTX 2070 Mobile, i7-10750H, 2x Micron 2200S 512 GB (RAID 0) | Alienware m15 R2 P87F GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0) | Razer Blade 15 RZ09-0328 GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-10750H, Lite-On CA5-8D512 | Asus Zephyrus S GX502GW GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H, 2x Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 (RAID 0) | MSI GS66 Stealth 10SFS GeForce RTX 2070 Super Max-Q, i9-10980HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS GeForce RTX 2070 Super Mobile, i9-10980HK, 2x Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 (RAID 0) | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -13% | -3% | -14% | -15% | -10% | |
aus / Umgebung * | 26.3 | 28.3 -8% | 28.4 -8% | 30 -14% | 30 -14% | 26.5 -1% |
Idle min * | 26.7 | 28.5 -7% | 28.4 -6% | 31 -16% | 32 -20% | 27.1 -1% |
Idle avg * | 26.7 | 28.5 -7% | 28.4 -6% | 33 -24% | 34 -27% | 32.2 -21% |
Idle max * | 30.7 | 49 -60% | 31.7 -3% | 38 -24% | 39 -27% | 34 -11% |
Last avg * | 40.2 | 49 -22% | 47.7 -19% | 50 -24% | 53 -32% | 52.4 -30% |
Witcher 3 ultra * | 51 | 49 4% | 47.5 7% | 53 -4% | 48 6% | 57.5 -13% |
Last max * | 59.7 | 55 8% | 49.5 17% | 56 6% | 53 11% | 57.5 4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 26.7 / 26.7 / 30.7 dB(A) |
Last |
| 40.2 / 59.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 26.3 dB(A) |
Temperaturen
Die Oberflächentemperaturen im Leerlauf sind sehr warm, mit Hot Spots, die 43 bis 45 °C erreichen - wahrscheinlich, weil die Lüfter in diesem Zustand komplett stillstehen. Der Preis für ein geräuschloses Surfen oder Videostreamen ist also ein heißer Laptop.
Beim Spielen oder anderen extremen Lasten können die Oberflächentemperaturen in der Nähe der Tastaturmitte über 50 °C erreichen, ähnlich wie beim MSI GS66. Die WASD-Tasten werden ebenfalls warm, aber nicht so warm, dass sie unangenehm zu berühren wären.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 55.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 62 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 35.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-0.5 °C).
Stresstest
Läuft Prime95, steigen die Taktraten für einige Sekunden auf 4,4 GHz an, bevor sie sich bei 4,2 GHz und einer Kerntemperatur von 81 °C stabilisieren. Während Prime95 und FurMark gleichzeitig laufen, arbeitet die CPU bei 99 °C, ähnlich wie die meisten anderen Alienware- und XPS 15/17-Systeme. Die hohe Kerntemperatur ist der Preis, der für die oben erwähnte ausgezeichnete Nachhaltigkeit der CPU-Leistung zu zahlen ist.
Witcher 3, im "Turbo"-Lüftermodus laufend, ist eher repräsentativ für reale Spielelasten. Die CPU und der Grafikprozessor stabilisieren sich bei 73 bzw. 65 °C, im Vergleich zu 96 und 79 °C auf dem billigeren MSI GL65, das mit derselben CPU und demselben Grafikprozessor ausgestattet ist. Im Balanced-Modus stabilisieren sich die CPU- und GPU-Temperaturen bei wärmeren 80 bzw. 74 °C, während die Taktraten nahezu gleich bleiben. Daher bietet der "Turbo"-Lüftermodus zusätzlichen Spielraum fürs Übertaktungspotential der GPU
Die Temperaturen sind weitaus besser als beim m15 R2 des letzten Jahres, bei dem sich selbst im "Turbo"-Modus die CPU- und GPU-Temperaturen bei 99 bzw. 70 °C einpegelten. Das neue Kühlsystem im m15 R3 verrichtet also scheinbar sehr gute Arbeit.
Der Betrieb mit Akkustrom schränkt die Grafikleistung merklich ein. Ein batteriebetriebenes Fire Strike liefert Physik- und Grafik-Werte von 18534 bzw. 9994 Punkten, verglichen mit 18538 und 20712 Punkten bei Netzbetrieb.
CPU Takt (GHz) | GPU Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
System im Leerlauf ("Turbo"-Lüfterprofil aus) | -- | -- | 48 | 50 |
System im Leerlauf ("Turbo"-Lüfterprofil an) | -- | -- | 34 | 34 |
Prime95 ("Turbo"-Lüfterprofil an) | 4.2 | -- | 81 | 48 |
Prime95 + FurMark ("Turbo"-Lüfterprofil an) | 3.8 | 1305 | 94 | 75 |
Witcher 3 ("Turbo"-Lüfterprofil an) | 4.2 - 4.3 | 1650 | ~73 | 65 |
Lautsprecher
Alienware m15 R3 P87F Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 40% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 25% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 70% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Das Alienware ist eine sehr leistungshungrige Maschine - vielleicht mehr als nötig. Beim Spielen verbraucht das System 215 W im Vergleich zu nur 155 W beim MSI GS66 mit der GeForce RTX 2070 Super Max-Q oder 185 W beim MSI GP65 mit exakt gleichem Core i7 und RTX 2070 Grafikprozessor. Dabei ist zu bedenken, dass die RTX 2070 Super Max-Q in Bezug auf die Grafikleistung im Wesentlichen auf einem Niveau mit unserer mobilen Standard-RTX 2070 liegt.
Der Stromverbrauch im Desktop-Leerlauf ist mit 34 bis 59 W ebenfalls sehr hoch, was teilweise die sehr hohen Oberflächentemperaturen im Leerlauf erklärt, die wir oben aufgezeichnet haben.
Wir verzeichnen eine maximale Energieaufnahme von 257,3 W aus dem großen (~20 x 10 x 2,6 cm) 240-W-Netzteil, wenn Prime95 und FurMark gleichzeitig laufen, was unter solchen extremen Belastungen zum langsamen Entladen der Batterie führt.
Aus / Standby | 0.04 / 1 Watt |
Idle | 34 / 48.6 / 58.2 Watt |
Last |
129.4 / 257.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Alienware m15 R3 P87F i7-10750H, GeForce RTX 2070 Mobile, IPS, 1920x1080, 15.6" | Alienware m15 P79F i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, OLED, 3840x2160, 15.6" | Eluktronics RP-15 R7 4800H, GeForce RTX 2060 Mobile, IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 RZ09-0328 i7-10750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, AMOLED, 3840x2160, 15.6" | Asus Zephyrus S GX502GW i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GS66 Stealth 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GP65 10SFK-047US i7-10750H, GeForce RTX 2070 Mobile, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 45% | 31% | 41% | 25% | 39% | 38% | |
Idle min * | 34 | 10.9 68% | 21.7 36% | 11.1 67% | 24 29% | 13 62% | 14.2 58% |
Idle avg * | 48.6 | 12.3 75% | 30.1 38% | 13.7 72% | 27 44% | 16 67% | 18.8 61% |
Idle max * | 58.2 | 19 67% | 35 40% | 33.4 43% | 33 43% | 27 54% | 23.9 59% |
Last avg * | 129.4 | 96 26% | 112.6 13% | 104.4 19% | 129 -0% | 109 16% | 96.9 25% |
Witcher 3 ultra * | 214.5 | 161.7 25% | 134.4 37% | 159.9 25% | 176 18% | 155 28% | 185 14% |
Last max * | 257.3 | 229.1 11% | 201.5 22% | 203.8 21% | 216 16% | 236 8% | 233.4 9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten sind selbst für ein Gaming-Notebook kurz, was wahrscheinlich auf den sehr hohen Stromverbrauch und das Fehlen von Optimus zurückzuführen ist. Surfen im Internet mit dem Leistungsprofil "Balanced" geht nur knappe 3 Stunden und ist damit kürzer als beim Alienware m15 R1 oder dem m15 R2. Im Leerlauf auf dem Desktop mit der niedrigstmöglichen Helligkeitseinstellung und dem niedrigsten Energieprofil dauert es 5 Stunden bis zum automatischen Herunterfahren.
Das Aufladen von leer auf volle Kapazität dauert etwa 2 bis 2,5 Stunden. Das System kann über USB-C aufgeladen werden, ähnlich wie beim MSI GS75 oder Asus Zephyrus M. Einige SKUs werden möglicherweise mit einem kleineren Akku mit 56 Wh anstelle von 86 Wh geliefert.
Alienware m15 R3 P87F i7-10750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 86 Wh | Alienware m15 P79F i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 90 Wh | Eluktronics RP-15 R7 4800H, GeForce RTX 2060 Mobile, 46.7 Wh | Razer Blade 15 RZ09-0328 i7-10750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 65 Wh | Asus Zephyrus S GX502GW i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 76 Wh | MSI GS66 Stealth 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, 99.99 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 85% | 28% | 44% | 30% | 106% | |
Idle | 299 | 353 18% | 505 69% | |||
WLAN | 167 | 309 85% | 213 28% | 241 44% | 220 32% | 364 118% |
Last | 44 | 62 41% | 102 132% |
Pro
Contra
Fazit
Äußerlich macht das Alienware m15 R3 den Eindruck eines kleinen Updates zum m15 R2 vom letzten Jahr. Alle größeren Änderungen sind innerer Natur, was ziemlich schade ist, da sie den meisten Benutzern wahrscheinlich unbemerkt bleiben. Dell ist eines der größten Probleme des m15 R2 direkt angegangen und senkt mit einer stärkeren Kühllösung die Kerntemperaturen beim Spielen um etwa 20 °C. Kombiniert mit den neuen CPU- und GPU-Optionen erhält man nun ein System, das sowohl schneller als auch kühler läuft als sein unmittelbarer Vorgänger, obwohl es von außen fast gleich aussieht. Kurz gesagt, das Alienware m15 R3 ist das, was das m15 R2 hätte sein sollen.
Nachdem nun eines der größten Probleme des letztjährigen Modells gelöst wurde, ist es an der Zeit, die restlichen Aspekte des Systems zu verbessern. Besonders die Lüftergeräusche haben sich nicht verändert, was bedeutet, dass man beim Spielen immer noch einen guten Kopfhörer braucht. Das Chassis ist weder so dünn, noch so leicht wie andere Gehäuse der gleichen Kategorie, und durch den Einbau der Vapor Chamber ist das System sogar noch etwas schwerer geworden. Der sehr hohe Stromverbrauch und die kurze Akkulaufzeit machen das m15 R3 auch für Reisende zu einer schlechteren Alternative zum MSI GS66 oder dem Razer Blade 15, die fast die gleichen CPU- und GPU-Optionen bieten wie unser Dell.
Insgesamt stellt das Alienware m15 R3 eine bemerkenswerte Verbesserung gegenüber dem m15 R2 dar, insbesondere in Bezug auf die Kerntemperaturen. Die neuen Prozessor-Optionen begrüßen wir ebenfalls, aber fast alles andere bleibt dasselbe wie beim m15 R2-Modell des letzten Jahres, leider auch viele Nachteile.
Alienware m15 R3 P87F
- 31.07.2020 v7 (old)
Allen Ngo