Dell Precision 5540 im Test: Workstation mit Schoßwärmerpotential
Dell behält die äußeren Qualitäten seiner Business-Notebooks bei und konzentriert sich auf die Aktualisierung der Hardware. Heraus kommt unser aktuelles Testmodell Dell Precision 5540 mit Intel Core i9-9980HK und Nvidia Quadro T2000 Max-Q. Damit ist es das Workstation-Gegenstück zum Dell XPS 15 mit GeForce GTX 1650. Das Precision 5540 bietet in unserer Testkonfiguration zudem noch 32 GB RAM und eine 512 GB fassende SSD.
Im Test stellen wir die Workstation von Dell den unten aufgeführten Vergleichsgeräten gegenüber. Hinzu kommt das XPS 15 mit Full-HD-Panel, da dieses Display auch als Option für das Precision 5540 zur Wahl steht. Unter jeder Tabelle lassen sich außerdem weitere Notebooks aus unserer Datenbank zum Vergleich hinzufügen.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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86.9 % v7 (old) | 11 / 2019 | Dell Precision 5540 i9-9980HK, Quadro T2000 Max-Q | 2 kg | 17 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
86.3 % v7 (old) | 09 / 2019 | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD i5-9300H, UHD Graphics 630 | 1.9 kg | 17 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85 % v7 (old) | 06 / 2019 | MSI P65 Creator 9SF-657 i9-9880H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 1.9 kg | 18 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
87.8 % v7 (old) | 08 / 2019 | Lenovo ThinkPad P1 2019-20QT000RGE i7-9850H, Quadro T1000 (Laptop) | 1.7 kg | 18.4 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84.4 % v7 (old) | 11 / 2018 | HP ZBook Studio G5-4QH10EA i7-8750H, Quadro P1000 | 2.1 kg | 18.9 mm | 15.60" | 3840x2160 |
Gehäuse - Stabiles Gehäuse mit matter Oberfläche
Da Dell das Gehäuse und die Ausstattung unverändert lässt, verweisen wir für eine nähere Beschreibung an dieser Stelle auf den Testbericht vom Dell XPS 15.
Ausstattung - Workstation von Dell mit Thunderbolt-Anschluss
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Lenovo ThinkPad P1 2019-20QT000RGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP ZBook Studio G5-4QH10EA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Precision 5540 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (49.6 - 200, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP ZBook Studio G5-4QH10EA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad P1 2019-20QT000RGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Precision 5540 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (81.2 - 227, n=14, der letzten 2 Jahre) |
Garantie
Dell gewährt Käufern des Precision 5540 einen Garantiezeitraum von 3 Jahren. Neben einem Netzteil und dem Notebook selbst findet sich kein weiteres Zubehör im Lieferumfang. Dell bietet aber eine Reihe von passenden Adaptern und Docking-Stationen auf der eigenen Website an.
Eingabegeräte - Gutes Clickpad aber kleine Tasten
Tastatur
Touchpad
Display - Precision 5540 mit OLED-Panel
Der Bildschirm des Precision 5540 besteht aus einem 15,6 Zoll großen OLED-Panel und bietet eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten. Die Helligkeit liegt mit durchschnittlich 411 cd/m² auf dem letzten Platz in unserem Testfeld, ist aber keinesfalls schlecht. Die Ausleuchtung ist hingegen mit 89 Prozent die beste unter den von uns gewählten Vergleichsgeräten. Laut unseren Messungen flackert der Bildschirm ab einem Helligkeitswert von unter 50 Prozent mit einer Frequenz von 240,9 Hz, was bei Nutzern mit empfindlichen Augen zu Problemen führen könnte.
Das hier verbaute 4K-OLED-Panel wird von Dell auch mit einer Touchfunktion angeboten. Hinzu kommt eine Variante mit Full-HD-IPS-Panel, die eine Farbraumabdeckung von 100 Prozent bieten soll.
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 427 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 3.2 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.8
ΔE Greyscale 1.8 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
86.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
97.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.15
Dell Precision 5540 SDCA029, OLED, 3840x2160, 15.6" | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD LQ156M1, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI P65 Creator 9SF-657 AU Optronics AUO41EB, IPS, 3840x2160, 15.6" | Lenovo ThinkPad P1 2019-20QT000RGE N156HCE-GN1, IPS LED, 1920x1080, 15.6" | HP ZBook Studio G5-4QH10EA AUO30EB, IPS LED, 3840x2160, 15.6" | |
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Display | -22% | -5% | -27% | -22% | |
Display P3 Coverage | 99.9 | 66.5 -33% | 84.4 -16% | 62.4 -38% | 68.2 -32% |
sRGB Coverage | 100 | 98 -2% | 100 0% | 91.5 -8% | 96.2 -4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 97.3 | 68.4 -30% | 98.5 1% | 63.4 -35% | 68.8 -29% |
Response Times | -788% | -1295% | 3081% | -1498% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 2.8 ? | 52.8 ? -1786% | 51 ? -1721% | 34.4 ? -1129% | 60.8 ? -2071% |
Response Time Black / White * | 3.2 ? | 32 ? -900% | 31 ? -869% | 14 ? -338% | 32.8 ? -925% |
PWM Frequency | 240.9 ? | 1020 ? 323% | 26040 ? 10709% | ||
Bildschirm | 2% | -23% | -12% | -22% | |
Helligkeit Bildmitte | 427 | 588 38% | 445 4% | 542 27% | 417 -2% |
Brightness | 411 | 555 35% | 462 12% | 528 28% | 412 0% |
Brightness Distribution | 89 | 89 0% | 83 -7% | 84 -6% | 85 -4% |
Schwarzwert * | 0.4 | 0.5 | 0.41 | 0.29 | |
Delta E Colorchecker * | 3.2 | 2.5 22% | 4.75 -48% | 3.5 -9% | 4.4 -38% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.4 | 6.3 25% | 7.79 7% | 7.8 7% | 6.7 20% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.8 | 0.6 79% | 1.3 54% | 1.9 32% | |
Delta E Graustufen * | 1.8 | 4.5 -150% | 4.49 -149% | 4.8 -167% | 5 -178% |
Gamma | 2.15 102% | 2.2 100% | 2.49 88% | 2.33 94% | 2.28 96% |
CCT | 6176 105% | 6836 95% | 7374 88% | 7690 85% | 7575 86% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 86.8 | 63.2 -27% | 87 0% | 58.8 -32% | 62.3 -28% |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 98 -2% | 100 0% | 91.1 -9% | 96 -4% |
Kontrast | 1470 | 890 | 1322 | 1438 | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -269% /
-161% | -441% /
-214% | 1014% /
604% | -514% /
-233% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Kontrastverhältnis und der Schwarzwert sind, wie für OLEDs typisch, hervorragend. Dasselbe gilt für die Farbraumabdeckung von 100 Prozent (sRGB) und 89 Prozent (AdobeRGB), wodurch entsprechende Bildinhalte kräftig und satt wirken sowie gut voneinander abgegrenzte Farben zeigen. Auf dem Precision 5540 ist zudem Dells PremierColor-Software installiert, über die sich verschiedene Farbprofile aktivieren lassen.
Die CalMAN-Analyse zeigt zudem, dass Farben mit einer sehr geringen Abweichung dargestellt werden. Der DeltaE-2000-Wert lässt sich allerdings durch eine Kalibration von ohnehin niedrigen 1,8 auf 0,7 senken. Die entsprechende ICC-Datei kann im Fenster oben links neben der Grafik zur Ausleuchtung des Bildschirms heruntergeladen werden.
Im Freien lässt sich das Dell Precision 5540 gut verwenden, solange dabei schattige Plätze bevorzugt werden. Die Displayhelligkeit reicht zwar auch für den Einsatz in helleren Umgebungen aus, die gläserne Bildschirmoberfläche erzeugt allerdings mäßige Spiegelungen und Reflexionen, durch die der Blick auf Bildinhalte gestört wird.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
3.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.2 ms steigend | |
↘ 2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 11 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.2 ms steigend | |
↘ 1.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 9 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 240.9 Hz | ≤ 50 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 240.9 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 50 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 240.9 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das OLED-Panel des Dell Precision 5540 ist sehr blickwinkelstabil. Aus sehr steilen Winkeln zeigt sich jedoch ein deutlicher Grünstich, der allerdings für die verwendete Paneltechnologie charakteristisch ist.
Leistung - Workstation mit Nvidia Quadro T2000
Das Dell Precision 5540 eignet sich für vielfältige Einsatzgebiete. Neben der hier vorgestellten Konfiguration haben Käufer auch die Wahl zwischen den Intel-Core-Prozessoren i5-9400H, i7-9850H und i9-9880H. Hinzu kommen verschiedene Arbeits- und Massenspeicheroptionen sowie die Wahl zwischen der integrierten Intel UHD Graphics 630, Nvidia Quadro T1000 und Quadro T2000.
Hinweis: In Dells Power-Manager-Software lassen sich unabhängig von den Windows-Einstellungen verschiedene Leistungsprofile auswählen. Die Leistungs- und Emissionsmessungen haben wir mit der Voreinstellung "optimiert" durchgeführt.
Prozessor
Der hier verbaute Intel Core i9-9980HK ist ein Acht-Kern-Prozessor mit offenem Multiplikator auf Basis der Coffee-Lake-Architektur und bietet Taktraten zwischen 2,4 und 5 GHz bzw. maximal 4,2 GHz wenn alle Kerne aktiv sind. Dank Thermal Velocity Boost können auch noch höhere Taktraten erreicht werden, solange die Kerntemperaturen unter 50 °C liegen. Wie lange hohe Taktraten aufrechterhalten werden können, hängt daher maßgeblich vom Kühlsystem ab.
In unserem Cinebench-R15-Dauerlasttest erreicht das Precision 5540 zu Beginn gute Werte, die allerdings recht schnell um circa 7 Prozent abfallen und sich anschließend weiter verringern. Gegen Ende des Tests kommt es zu einem zweiten Sprung, bei dem die Performance nochmals sinkt. Über den gesamten Verlauf registrieren wir einen Leistungsabfall von circa 15 Prozent.
In den Einzeltests bleibt die CPU etwas hinter unseren Erwartungen. Während der Multi-Core-Wert etwas niedriger als das Ergebnis eines Intel Core i9-9880H ausfällt, muss sich der i9-9980HK im Precision 5540 bei der Single-Core-Performance auch einem Core i7-9850H geschlagen geben. Im Akkubetrieb erreicht die Workstation von Dell nur noch 673 Punkte im Multi-CPU-Test.
System Performance
Im PCMark-10-Benchmark erreicht das Dell Precision 5540 sehr gute Werte und kann den ersten Platz im Gesamtscore unter den von uns gewählten Konkurrenzgeräten für sich beanspruchen. In den PCMark-8-Home- und Work-Disziplinen reicht es allerdings nur für eine mittlere Postion in unserem Testfeld. Im Alltag zeigt sich die Workstation mit einem flüssigen Systembetrieb und schnell startenden Anwendungen. Zugriffe auf Ordner und Dateien sind ebenfalls ohne Verzögerungen oder Mikroruckler möglich.
Welche Leistung von anderen Notebooks zu erwarten ist, lässt sich unserer CPU-Benchmarkliste entnehmen.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3684 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4558 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5296 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Dell verbaut im Precision 5540 eine 512 GB fassende SSD von SK Hynix. Diese erreicht in unseren Speicherbenchmarks zwar gute Schreib- und Leseraten, kann aber nicht mit den Massenspeichern der Konkurrenzmodelle mithalten. Die SSD ist im Alltag dennoch sehr schnell und zeigt keine spürbaren Verzögerungen beim Zugriff auf Daten.
Welche Leistung von anderen Massenspeichern zu erwarten ist, kann unserer HDD-/SSD-Benchmarkliste entnommen werden.
Dell Precision 5540 SK hynix PC400 512 GB | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD Toshiba XG6 KXG60ZNV512G | MSI P65 Creator 9SF-657 2x Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ (RAID 0) | Lenovo ThinkPad P1 2019-20QT000RGE WDC PC SN720 SDAQNTW-512G | HP ZBook Studio G5-4QH10EA Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Durchschnittliche SK hynix PC400 512 GB | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 23% | 65% | 43% | 5% | 5% | |
Write 4K | 98 | 93.6 -4% | 105.6 8% | 162.2 66% | 102.7 5% | 103.1 ? 5% |
Read 4K | 41.25 | 41.87 2% | 46.32 12% | 43.71 6% | 38.32 -7% | 41.2 ? 0% |
Write Seq | 1295 | 1698 31% | 2910 125% | 2441 88% | 1417 9% | 1341 ? 4% |
Read Seq | 1441 | 1978 37% | 2820 96% | 1753 22% | 1289 -11% | 1668 ? 16% |
Write 4K Q32T1 | 429.2 | 383.1 -11% | 545 27% | 397.6 -7% | 278.9 -35% | 411 ? -4% |
Read 4K Q32T1 | 400.1 | 326.9 -18% | 632 58% | 520 30% | 348.8 -13% | 377 ? -6% |
Write Seq Q32T1 | 1366 | 2778 103% | 3349 145% | 2519 84% | 1895 39% | 1387 ? 2% |
Read Seq Q32T1 | 2201 | 3119 42% | 3333 51% | 3448 57% | 3352 52% | 2748 ? 25% |
Write 4K Q8T8 | 1381 | 1575 | ||||
Read 4K Q8T8 | 1371 | 1607 | ||||
AS SSD | 28% | 56% | 58% | 48% | 4% | |
Seq Read | 1743 | 2357 35% | 2860 64% | 2980 71% | 2379 36% | 2198 ? 26% |
Seq Write | 930 | 1235 33% | 2604 180% | 2094 125% | 1780 91% | 1075 ? 16% |
4K Read | 39.1 | 43.29 11% | 45.15 15% | 45.05 15% | 51 30% | 34.5 ? -12% |
4K Write | 92.1 | 99.7 8% | 100.2 9% | 155.4 69% | 109.5 19% | 95.9 ? 4% |
4K-64 Read | 956 | 1020 7% | 1428 49% | 1291 35% | 1184 24% | 973 ? 2% |
4K-64 Write | 863 | 1502 74% | 1401 62% | 1506 75% | 1725 100% | 899 ? 4% |
Access Time Read * | 0.074 | 0.07 5% | 0.049 34% | 0.064 14% | 0.057 23% | 0.082 ? -11% |
Access Time Write * | 0.053 | 0.039 26% | 0.037 30% | 0.024 55% | 0.034 36% | 0.053 ? -0% |
Score Read | 1170 | 1299 11% | 1759 50% | 1634 40% | 1472 26% | 1228 ? 5% |
Score Write | 1048 | 1726 65% | 1762 68% | 1871 79% | 2013 92% | 1102 ? 5% |
Score Total | 2781 | 3640 31% | 4411 59% | 4300 55% | 4217 52% | 2905 ? 4% |
Copy ISO MB/s | 2145 | 2015 | 1989 | 1701 ? | ||
Copy Program MB/s | 565 | 597 | 457 | 346 ? | ||
Copy Game MB/s | 1320 | 1449 | 1121 | 1050 ? | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 26% /
26% | 61% /
60% | 51% /
52% | 27% /
30% | 5% /
4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
In Dells Precision 5540 ist die aktuell stärkste CPU-Option eine Nvidia Quadro T2000, von der die Max-Q-Variante in unserem Testmodell verbaut ist. Die Nvidia Quadro T2000 Max-Q zeichnet sich durch einen niedrigeren Energieverbrauch aus, der allerdings auf Kosten der Leistung realisiert wird. Dabei kommen zwei Version der T2000 Max-Q zum Einsatz, die sich in ihren Taktraten unterscheiden. Im Precision 5540 ist das stärkere Modell verbaut, welches in den 3DMark-Benchmarks eine um bis zu 10 Prozent bessere Leistung als Nvidias Quadro T1000 erreicht.
Welche Leistung andere Grafikkarten im Vergleich zu Nividia Quadro T2000 zu bieten haben, lässt sich unserer GPU-Benchmarkliste entnehmen.
3DMark 06 Standard Score | 36376 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 39269 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 11695 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 28401 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 7320 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 3356 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Nvidias Quadro T2000 Max-Q ist eine Grafikkarte für Workstation-Anwendungen und dementsprechend nicht für den Betrieb in Spielen optimiert. Dennoch lassen sich Spiele mit mittleren Grafikeinstellungen flüssig ausführen, wobei aktuelle Blockbuster eine Ausnahme bilden. Wer mit dem Precision 5540 spielen möchte, sollte sich zudem auf Full HD beschränken.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
MSI P65 Creator 9SF-657 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (23.3 - 156.5, n=23, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro T2000 Max-Q (32.4 - 33.4, n=2) | |
Dell Precision 5540 | |
Lenovo ThinkPad P1 2019-20QT000RGE | |
HP ZBook Studio G5-4QH10EA |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
MSI P65 Creator 9SF-657 | |
Dell Precision 5540 | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro T2000 Max-Q () | |
Lenovo ThinkPad P1 2019-20QT000RGE | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
HP ZBook Studio G5-4QH10EA | |
Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD |
Anno 1800 | |
1920x1080 High Graphics Quality (DX11) | |
Lenovo ThinkPad P1 2019-20QT000RGE | |
Dell Precision 5540 | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro T2000 Max-Q () | |
1920x1080 Medium Graphics Quality (DX11) | |
Lenovo ThinkPad P1 2019-20QT000RGE | |
Dell Precision 5540 | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro T2000 Max-Q () | |
1280x720 Low Graphics Quality (DX11) | |
Lenovo ThinkPad P1 2019-20QT000RGE | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro T2000 Max-Q () | |
Dell Precision 5540 |
Unser The-Witcher-3-Dauerlasttest zeigt, dass die Dell-Workstation ihre Leistung in Spielen auch über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten kann.
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
---|---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 79.5 | ||||
The Witcher 3 (2015) | 32.4 | ||||
Dota 2 Reborn (2015) | 145 | 132 | 118 | 108 | 43.4 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 41.7 | 28.8 | 12.3 | ||
X-Plane 11.11 (2018) | 101 | 87 | 73 | ||
Anno 1800 (2019) | 27.86 | 12.9 | 9.8 |
Emissionen - Warmes Gehäuse und mäßige Lautsprecher
Geräuschemissionen
Das Dell Precision 5540 ist im Betrieb relativ leise, wobei die Lüfter gelegentlich auch anspringen, wenn beispielsweise nur der Internet-Browser läuft. Diese Intervalle sind aber recht kurz und machen sich nur selten störend bemerkbar. Das Lüftergeräusch ist ein gleichmäßiges Rauschen und lässt sich gut ausblenden. Weitere Geräusche, wie Spulenfiepen oder ähnliches, konnten wir bei unserem Testgerät nicht feststellen.
Unsere Messungen wurden mit dem Profil "optimiert" in Dells Power-Manager-Software durchgeführt. Wird beispielsweise auf "Ultra-Leistung" umgestellt, drehen die Lüfter noch etwas schneller und sind mit 38,8 dB(A) ein wenig lauter.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.6 / 28.6 / 28.6 dB(A) |
Last |
| 33.3 / 38 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.6 dB(A) |
Temperatur
Unsere Messungen bescheinigen dem Dell Precision 5540 Oberflächentemperaturen von bis zu 27,8 °C im Leerlauf und maximal 47,8 °C unter Last. Dabei fühlt sich das Gehäuse sehr warm an und kann insbesondere auf den Oberschenkeln bereits nach kurzer Zeit zu warm werden. Der wärmste Punkt konzentriert sich dabei oben wie unten auf den hinteren Bereich der Mitte.
Während unseres knapp einstündigen Stresstests steigen die Temperaturen im Inneren des Precision 5540 zu Beginn sehr stark an, pendeln sich aber anschließend auf einen Durchschnittswert von circa 78 °C ein. Der Basistakt von 2,4 GHz kann für circa 30 Minuten aufrechterhalten werden, anschließend sinkt die Taktrate allerdings auf einen Durchschnittswert von circa 1,6 GHz. Nutzer müssen daher insbesondere bei längeren Arbeiten unter Volllast mit Einschränkungen wegen zu hoher Temperaturen rechnen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.2 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.8 °C (-3.8 °C).
Lautsprecher
Die Lautsprecher des Dell Precision 5540 bieten eine mittelmäßige Lautstärke und ein recht breites Klangspektrum, wobei die tiefen Töne etwas unterrepräsentiert sind. Auf höheren Lautstärken stellt sich zudem eine unangenehme Übersteuerung ein. Für den gelegentlichen Einsatz in ruhigen Umgebungen sind die Lautsprecher zwar geeignet, es empfehlen sich aber externe Lautsprecher oder Kopfhörer.
Dell Precision 5540 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 36% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 57% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 35%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 22% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 73% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Auch unter Last gute Laufzeit
Energieaufnahme
Unsere Messungen bescheinigen dem Precision 5540 eine Leistungsaufnahme von mindestens 7,4 Watt im Leerlauf und bis zu 135 Watt unter Last. Der Maximalwert tritt zudem nur zu Beginn des Stresstestszenarios auf und pendelt sich anschließend bei circa 86 Watt ein. Damit gehört die Workstation von Dell zu den etwas sparsameren Notebooks in unserem Testfeld.
Das mitgelieferte Netzteil bietet eine Ausgangsleistung von 130 Watt und ist damit etwas knapp dimensioniert.
Aus / Standby | 0.55 / 0.93 Watt |
Idle | 7.4 / 12.1 / 12.7 Watt |
Last |
98 / 135.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Precision 5540 i9-9980HK, Quadro T2000 Max-Q, SK hynix PC400 512 GB, OLED, 3840x2160, 15.6" | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD i5-9300H, UHD Graphics 630, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI P65 Creator 9SF-657 i9-9880H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 2x Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ (RAID 0), IPS, 3840x2160, 15.6" | Lenovo ThinkPad P1 2019-20QT000RGE i7-9850H, Quadro T1000 (Laptop), WDC PC SN720 SDAQNTW-512G, IPS LED, 1920x1080, 15.6" | HP ZBook Studio G5-4QH10EA i7-8750H, Quadro P1000, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS LED, 3840x2160, 15.6" | Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 i9-9980HK, GeForce GTX 1650 Mobile, Toshiba XG6 KXG60ZNV1T02, OLED, 3840x2160, 15.6" | Durchschnittliche NVIDIA Quadro T2000 Max-Q | Durchschnitt der Klasse Workstation | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 35% | -38% | -33% | 10% | -6% | -3% | -18% | |
Idle min * | 7.4 | 3.79 49% | 9.4 -27% | 13.7 -85% | 6.8 8% | 6.2 16% | 6.5 ? 12% | 8.87 ? -20% |
Idle avg * | 12.1 | 6.9 43% | 17.4 -44% | 17.5 -45% | 11.3 7% | 9.6 21% | 11.7 ? 3% | 13.3 ? -10% |
Idle max * | 12.7 | 9.2 28% | 19.6 -54% | 20.9 -65% | 14.3 -13% | 21.2 -67% | 15.6 ? -23% | 18.6 ? -46% |
Last avg * | 98 | 62 37% | 103 -5% | 77.2 21% | 78 20% | 104.3 -6% | 106 ? -8% | 92.8 ? 5% |
Witcher 3 ultra * | 89.9 | 64 29% | 91.7 -2% | |||||
Last max * | 135.1 | 108 20% | 216 -60% | 123.7 8% | 126 7% | 135.3 -0% | 134.7 ? -0% | 160.8 ? -19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Dell Precision 5540 kann unseren praxisnahen WLAN-Test 7 Stunden und 41 Minuten durchführen, bevor es wieder an eine Steckdose angeschlossen werden muss. Damit bietet es eine Laufzeit, die für die verbaute Hardware angemessen ist. Im Vergleich mit dem XPS 15 mit Full-HD-Panel zeigt der WLAN-Wert den deutlich höheren Energieverbrauch des 4K-OLED-Panels. Käufer der Version mit Full-HD-Display dürfte daher eine deutliche längere Laufzeit erwarten.
Dell Precision 5540 i9-9980HK, Quadro T2000 Max-Q, 97 Wh | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD i5-9300H, UHD Graphics 630, 97 Wh | MSI P65 Creator 9SF-657 i9-9880H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 82 Wh | Lenovo ThinkPad P1 2019-20QT000RGE i7-9850H, Quadro T1000 (Laptop), 80 Wh | HP ZBook Studio G5-4QH10EA i7-8750H, Quadro P1000, 97 Wh | Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 i9-9980HK, GeForce GTX 1650 Mobile, 97 Wh | Durchschnitt der Klasse Workstation | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 49% | -32% | -7% | 14% | 32% | -1% | |
Idle | 897 | 577 -36% | 1036 15% | 910 1% | 927 ? 3% | ||
H.264 | 634 | 1053 66% | 560 -12% | 544 -14% | 671 ? 6% | ||
WLAN | 461 | 844 83% | 357 -23% | 532 15% | 582 26% | 467 1% | 500 ? 8% |
Last | 102 | 100 -2% | 65 -36% | 79 -23% | 131 28% | 199 95% | 80.3 ? -21% |
Pro
Contra
Fazit
In unserem Test zeigt sich das Dell Precision 5540 als solide Workstation. Das Gehäuse basiert dabei auf demselben Design und der guten Qualität des XPS 15, wodurch allerdings auch die Anschlussvielfalt genau so gering ausfällt. Der Thunderbolt-3-Port bietet aber die nötige Flexibilität, um fehlende Schnittstellen mit einem Adapter zu realisieren.
Das Dell Precision 5540 ist für Anwender geeignet, die eine mittlere Leistung und ein hochauflösendes Display benötigen. Gehäuse und Akkulaufzeit sind dabei gewohnt gut.
Leider bleibt die CPU etwas hinter unseren Erwartungen. Während die Nvidia Quadro T2000 mit einer ihrer Leistung entsprechenden Performance aufwartet, kann der Prozessor nicht ganz mithalten. Dabei sorgt das Kühlsystem für eine eher stetig abfallende Leistung, die am Ende 15 Prozent niedriger ausfällt als der einmalige Spitzenwert zu Beginn unserer Testschleife. Das 4K-OLED-Display kann uns hingegen überzeugen, auch wenn dessen Einsatz für eine deutlich reduzierte Akkulaufzeit sorgt.
Dell Precision 5540
- 31.08.2022 v7 (old)
Mike Wobker